DE4314074A1 - Vorrichtung zur elektrolytischen Silberrückgewinnung aus photographischen Behandlungsflüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur elektrolytischen Silberrückgewinnung aus photographischen Behandlungsflüssigkeiten

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DE4314074A1
DE4314074A1 DE19934314074 DE4314074A DE4314074A1 DE 4314074 A1 DE4314074 A1 DE 4314074A1 DE 19934314074 DE19934314074 DE 19934314074 DE 4314074 A DE4314074 A DE 4314074A DE 4314074 A1 DE4314074 A1 DE 4314074A1
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrolytischen Silberrückgewinnung aus einer photographischen Behandlungsflüssig­ keit, bestehend aus einem zylindrischen Elektrolysebehälter mit einem Flüssigkeitszulauf und -ablauf im Boden desselben sowie mit einem mit einer Entlüftung versehenen abnehmbaren Behälterdeckel, der mit einem nach unten in den Elektrolyse­ behälter hineinragenden Hohlzylinder einstückig ausgebildet ist, einer an einer Halterung angeordneten, in den Behälter hineinragenden Anodenanordnung und mit einer zu einer Zylin­ derhülse geformten, die Anodenanordnung im Abstand umgeben­ den Einwegkathode sowie mit elektrischen Anschlüssen für die Kathode und die Anode.
Eine ähnliche Vorrichtung zur Silberrückgewinnung ist in der Patentschrift 40 07 906 offenbart, die einen aus Kunststoff bestehenden, zylindrischen Elektrolysebehälter besitzt. An der Innenwandung dieses Elektrolysebehälters befindet sich eine zu einer Zylinderhülse geformte Einwegkathode, die aus einem folienartigen Kunststoffträgermaterial mit aufgekleb­ ter Kohlenstoffolie besteht. Die Einwegkathode wird mit min­ destens einem Klemmbolzen gehalten, der die Kohlenstoffolie der Einwegkathode mit einer, durch die Behälterwandung ge­ führten, elektrischen Durchführung in Kontakt bringt. Im Boden des Elektrolysebehälters befindet sich Flüssigkeitszu­ lauf und -ablauf. Der Elektrolysebehälter wird mittels eines Deckels, der mit einem Entlüftungsventil versehen ist, abge­ schlossen. Am Deckel ist starr eine zylinderförmige Anode befestigt, die bei geschlossenem Zustand der Vorrichtung in den Elektrolysebehälter hineinragt. Ferner sind am Deckel elektrische Stromzuführungen für die Anode angebracht. Da die Silberabscheidung auf der Kathode begrenzt ist, muß diese nach einer bestimmten Betriebsdauer der Elektrolyse­ zelle ausgetauscht werden. Da beim Austausch der Kathode auch die Innenwandung des Elektrolysebehälters gesäubert werden muß, muß ebenfalls die photographische Behandlungs­ flüssigkeit abgelassen werden. Nachteile der bekannten Vor­ richtung sind, daß abgebröckelte Teile der Silberschicht in den Kreislauf der Behandlungsflüssigkeit gelangen können, und daß die inaktive Standzeit des Systems aufgrund der Reinigung verlängert ist.
In der Offenlegungsschrift 41 25 771 wird eine Silberrück­ gewinnungsvorrichtung beschrieben, bei der der Behälter für die Behandlungsflüssigkeit ebenfalls zylinderförmig ausge­ bildet ist. An seiner Innenwand ist in der gleichen Weise eine, wie in DE 40 07 906 beschrieben, Einwegkathode be­ festigt. Der Elektrolysebehälter ist mit einem Behälter­ deckel verschließbar. Dieser Behälterdeckel weist eine nach unten in den Elektrolysebehälter hineinragenden Hohlzylinder auf, auf dessen Mantelfläche ein zylinderförmige Kohlen­ stoffanode angebracht ist. Der Behälterdeckel und der Hohl- Zylinder sind einstückig ausgebildet. Der Hohlzylinder ist durch eine Bodenplatte abgeschlossen und bildet somit einen von oben her frei zugänglichen Zylinderraum. Ferner sind wie bei anderen, aus dem Stand der Technik bekannten, Silber­ rückgewinnungsanlagen, Flüssigkeitszulauf und -ablauf, Ent­ lüftungseinrichtung sowie Stromzuführungen angebracht. Wie bereits oben erläutert liegt auch dieser Silberrück­ gewinnungsanlage der gleiche Nachteil zugrunde. Es muß eben­ falls die Behandlungsflüssigkeit abgelassen und der Elektro­ lysebehälter von dem System abgekoppelt werden, damit die Reinigung an einem anderen Ort durchgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur elektrolytischen Silberrückgewinnung aus photogra­ phischen Behandlungsflüssigkeiten zu schaffen, bei der die Behandlungsflüssigkeit beim Austausch der Einwegkathode zwecks Reinigung der Silberrückgewinnungsanlage nicht aus dem Elektrolysebehälter abgelassen werden muß. Hinzu kommt, daß die Vorrichtung so ausgerüstet sein soll, daß beim Ent­ fernen der mit abgeschiedenem Silber beschichteten Einweg­ kathode keine abgeplatzten Silberbruchstücke in das System der Behandlungsflüssigkeiten gelangen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Hohl- Zylinder eine äußere Mantelfläche gleicher Form und Größe wie die Innenkontur des Elektrolysebehälters aufweist und formschlüssig in denselben einsteckbar ist, und daß an der Innenfläche des in den Elektrolysebehälter hineinragenden Hohlzylinders die zu einer Zylinderhülse geformte Einweg­ kathode lösbar befestigbar und mittels stromführender elek­ trischer Durchführungen verbindbar ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen darin, daß beim Reinigen der die Einwegkathode tragenden Behälter­ wandung die Behandlungsflüssigkeit nicht mehr aus dem Elek­ trolysebehälter abgelassen werden muß. Die inaktive Stand­ zeit des Systems wird reduziert, und die Gefahr, daß Reini­ gungsmittel in den Kreislauf der Behandlungsflüssigkeit ge­ langt, verringert. Die Silberrückgewinnungsvorrichtung ist so konzipiert, daß beim Wechsel der Einwegkathode keine Sil­ berbruchstücke in das System gelangen, da die mit Silber beladene Einwegkathode an der Innenwand des Behälterdeckels befestigt ist. Die Einwegkathode kann somit erst gewechselt werden, wenn der Behälterdeckel vom Elektrolysebehälter ent­ fernt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels wird der Gegenstand der Erfindung beschrieben. Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung im zusammen­ gebauten und arbeitsbereiten Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Siebeinsatzes,
Fig. 4 eine Draufsicht des Siebeinsatzes und
Fig. 5 einen Schnitt durch den vom Elektrolysebehälter demontierten Behälterdeckel.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur elektrolytischen Silberrückgewinnung aus photographischen Behandlungsflüssig­ keiten. Die Vorrichtung besteht aus einem Elektrolysebe­ hälter 2, der zylinderförmig ausgebildet ist und in einem Boden 4 einen Zulauf 5 und Ablauf 6 für die Behandlungs­ flüssigkeit besitzt. Am Elektrolysebehälter 2 ist ein umlau­ fender Rand 8 ausgeformt, in dem eine umlaufende Nut 10 ein­ gefräßt ist, die zur Aufnahme eines Dichtrings 12 dient. Der Elektrolysebehälter ist mittels eines Behälterdeckels 14 verschließbar, der einstückig aus einem Hohlzylinder 18 und einer Deckelplatte 16 hergestellt ist. Der Hohlzylinder 18 des Behälterdeckels 14 ist formschlüssig in den Elektrolyse­ behälter einschiebbar und reicht bis zum Boden desselben. Ein am Behälterdeckel ausgeformte, umlaufende Rand 20 schließt mit dem am Elektrolysebehälter 2 ausgeformten Rand 8 die Vorrichtung luft- und gasdicht ab.
An der Deckelplatte 16 ist ein Griff 22 angebracht, der das Abnehmen oder Einsetzen des Behälterdeckels 14 erleichtert.
Zentral durch die Deckelplatte 16 ist eine Haltevorrichtung 24 für eine Anodenanordnung 26 geführt. Über diese Haltevor­ richtung 24 wird die Anodenanordnung mit dem Elektrolyse­ strom versorgt. Die gesamte Anodenanordnung ist um eine Achse 28 verschwenkbar gelagert. Zum Verschwenken um die Achse 28 ist ein Feingewinde vorgesehen, wodurch ein aus­ reichend gute Stromübertragung auf die Anodenanordnung 26 erreicht wird.
Die zu einer Zylinderhülse geformte Einwegkathode 30 ist an der Innenwand 32 des Hohlzylinders 18 des Behälterdeckels 14 angebracht. Zur Stabilisierung der Lage ist die Einweg­ kathode 30 zusätzlich in eine in der Deckelplatte 16 radial umlaufende Nut 36 eingesteckt. Mit mindestens einem Klemm­ bolzen 38 wird die Einwegkathode 30 an der Innenwand 32 des Hohlzylinders 18 befestigt, wobei zugleich der elektrische Kontakt zwischen der Einwegkathode 30 und einer elektrischen Durchführung 40 sowie einer Zuleitung 7 hergestellt ist. Auf die Ausgestaltung der Einwegkathode 30 und der Befestigungs- und Kontaktiervorrichtung wird nicht näher eingegangen, da dies bereits ausführlich in der Patentschrift DE 40 07 906 C1 dargestellt und beschrieben ist.
Die den Boden des Elektrolysebehälters berührende Öffnung des Hohlzylinders 18 ist mit einem Sieb 42 abgedeckt, um zum einen zu verhindern, daß abgeplatzte Bruchstücke der abge­ schiedenen Silberschicht in den Kreislauf der photogra­ phischen Behandlungsflüssigkeit gelangen, und zum anderen, wie noch später beschrieben, um durch die besondere Ausge­ staltung des Siebs 42 die räumliche Lage der Anodenanordnung 26 während des Betriebs der Silberrückgewinnungsvorrichtung zu fixieren.
Die Vorrichtung zur elektrolytischen Silberrückgewinnung aus photographischen Behandlungsflüssigkeiten ist in Fig. 2 in der Draufsicht dargestellt. Die Querschnittsfläche der Anodenanordnung 26 ist als regelmäßiges Sechseck ausgebil­ det. Links und rechts der Achse A-A sind zwei leitende Anodenhalterungen 44a und 44b symmetrisch angeordnet, so daß die von ihnen eingeschlossene Fläche die Form eines regel­ mäßigen Sechsecks bildet. An jeder der sechs Außenflächen der Anodenhalterungen 44a und 44b ist eine Anodenplatte 46 befestigt. Die gesamte Anodenanordnung 26 ist um die Achse B-B schwenkbar. Die Anodenanordnung 26 ist radial durch die Innenwand 32 des Hohlzylinders 18 des Behälterdeckels 14 umgeben. Wie bereits beschrieben, wird die Einwegkathode 30 mittels der Klemmbolzen 38 an der Innenwand 32 des Hohl- Zylinders 18 gehalten. Der Elektrolysebehälter 2 und der eingesetzte Behälterdeckel 14 sind mit lösbaren Schraubver­ bindungen 45 verbunden. Diese Schraubverbindungen 45 sind durch den ausgeformten Rand 8 des Elektrolysebehälters 2 und durch den ausgeformten Rand 20 des Behälterdeckels 14 ge­ führt.
Wie bereits erwähnt, ist an der der Deckelplatte gegenüber­ liegenden Seite des Behälterdeckels ein Sieb 42 angeordnet. Die Fig. 3 zeigt das vom Behälterdeckel 14 entfernte Sieb 42 in einer Seitenansicht. Auf einen Siebboden 50, der ent­ sprechend der Form der Querschnittsfläche des Hohlzylinders 18 des Behälterdeckels 14 kreisförmig ausgebildet ist, sind elastisch federnde Haltenasen 48 aufgesetzt, die in einen im Bereich des unteren Randes des Behälterdeckels umlaufenden Einstich 43 eingreifen und so das Sieb 42 am Behälterdeckel 14 befestigen. In Fig. 4 ist das Sieb 42 in der Draufsicht dargestellt, wobei die Anodenanordnung 26 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. In dem dargestellten Ausführungs­ beispiel sind auf dem Sieb 42 zwei Zapfen 52 aufgesetzt, die in jeweils eine Aussparung 53 der Anodenplatten 46 eingrei­ fen, die zu der Achse A parallel sind. Somit wird die beweg­ liche Anodenhalterung durch das in Behälterdeckel 14 be­ festigte Sieb 42 in seiner räumlichen Lage während des Be­ triebs der Zelle fixiert.
Der aus dem Elektrolysebehälter 2 entnommene Behälterdeckel 14 ist in der Fig. 5 dargestellt. Für den Wechsel der Ein­ wegkathode 30 müssen die Klemmbolzen 38 gelöst werden. Während des Betriebs der Silberrückgewinnungsanlage ist die Anodenanordnung 26 parallel zur Innenwand 32 des Hohlzylin­ ders 18 des Behälterdeckels 14 angeordnet (in Fig. 5 ge­ strichelt dargestellt). Parameter, wie das Volumen der Behandlungsflüssigkeit in der Silberrückgewinnungsanlage und der Abstand zwischen der Anodenanordnung 26 und der Einweg­ kathode 30, beeinflussen den Wirkungsgrad der Silberrück­ gewinnungsanlage. Aufgrund der oben genannten Einflußgrößen ist der Raum zwischen der Anodenanordnung 26 und der Kathode 30 (Innenwand 32 des Hohlzylinders 18) derart knapp be­ messen, daß in der senkrechten Stellung der Anodenanordnung 26 das Entfernen des Klemmbolzens 38 kaum möglich ist.
Um das Entfernen des Klemmbolzens 38 zu erleichtern, ist die Anodenanordnung 26 um die Achse 28 schwenkbar. In der Deckelplatte 16 des Behälterdeckels 14 ist eine um die Mittelachse umlaufende Aussparung 55 eingefräst, die im Querschnitt die Form eines rechtwinkligen Dreiecks besitzt. In diese Aussparung 55 taucht die Anodenanordnung 26 im geschwenkten Zustand ein. Dadurch ist auf der Seite, von der die Anodenanordnung 26 weggeschwenkt ist, zwischen der Unterkante 56 der Deckelplatte 16 und der Oberkante 57 der Anodenanordnung 26 ausreichend Platz, um die Klemmbolzen 38 zu entfernen. Wie in Fig. 5 dargestellt, wird der Klemm­ bolzen 38 durch den von der Anodenanordnung 26 gebildeten Hohlraum entfernt. Gestrichelt dargestellt, ist der Weg des Klemmbolzens 38 durch den Hohlraum der Anodenanordnung 26 erkennbar.
Am unteren Rand des Hohlzylinders 18 des Behälterdeckels 16 ist eine radiale Aussparung 58 angebracht, die formschlüssig den äußeren Rand des eingesetzten Siebes 42 aufnimmt. Darüber ist zusätzlich der umlaufende Einstich 43 erkennbar, der zur Aufnahme der Haltenasen 48 des Siebes 42 dient.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur elektrolytischen Silberrückgewinnung aus einer photographischen Behandlungsflüssigkeit, be­ stehend aus einem zylindrischen Elektrolysebehälter (2) mit einem Flüssigkeitszulauf (5) und -ablauf (6) im Boden (4) desselben sowie mit einem mit einer Entlüf­ tung versehenen abnehmbaren Behälterdeckel (14), der mit einem nach unten in den Elektrolysebehälter (2) hineinragenden Zylinderhülse (18) einstückig ausgebil­ det ist, einer an einer Halterung (24) angeordneten, in den Elektrolysebehälter (2) hineinragenden Anodenanord­ nung (26) und mit einer zu einem Hohlzylinder geform­ ten, die Anodenanordnung (26) im Abstand umgebenden Einwegkathode (30) sowie mit elektrischen Anschlüssen für die Kathode und die Anode dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (18) eine äußere Mantelfläche gleicher Form und Größe wie die Innenkontur des Elek­ trolysebehälters (2) aufweist und formschlüssig in den­ selben einsteckbar ist, und daß an der Innenfläche (32) des in den Elektrolysebehälter (2) hineinragenden Hohl­ zylinder (18) die zu einer Zylinderhülse geformte Ein­ wegkathode (30) lösbar befestigbar und mittels strom­ führender elektrischer Durchführungen (40) verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenanordnung (26) an der Halterung (24) um eine Achse (28), die zur Verbindungslinie A-A der Klemmbolzen (38) der Einwegkathode (30) senkrecht ver­ läuft, schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Anodenanordnung (26) auf der Achse (28) ein Feingewinde vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Deckelplatte (16) des Behälter­ deckels (14) mindestens eine Aussparung (55) auf­ weist, in die die verschwenkte Anodenanordnung (26) mit ihrer Oberkante (57) eintaucht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Deckelplatte (16) des Behälterdeckels (14) gegenüberliegenden Öffnung des Hohlzylinders (18) ein Sieb (42) angeordnet ist, das mittels elastisch federnder Haltenasen (48) an der Innenwand (32) des Hohlzylinders (18) lösbar befestigbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (18) an der Öffnung eine umlaufen­ de Aussparung (58) besitzt, in die das Sieb (42) bündig einsetzbar ist und daß ein an der Innenwand (32) des Hohlzylinders (18) umlaufender Einstich (43) vorgesehen ist, in den die Haltenasen (48) einrasten.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Deckelplatte (16) ein Einstich (36) eingearbeitet ist, in dem die zu einer Zylinder­ hülse geformte Einwegkathode (30) gehalten ist.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klemmbolzen (38) bei verschwenkter Anodenanordnung (26) lösbar und entnehmbar ist.
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