DE4313802A1 - Verfahren zum herstellen eines am einen ende geschlossenen doppelrohres - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines am einen ende geschlossenen doppelrohresInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines
am einen Ende geschlossenen Doppelrohres, das aus einem Außenrohr und einem
Innenrohr besteht, wobei das letztere im Innern des ersteren mit einem Zwi
schenraum dazwischen angeordnet ist, der am einen Ende des Doppelrohres durch
Treiben eines massiven metallischen Materials geschlossen ist.
Fig. 2 zeigt ein am einen Ende geschlossenes Doppelrohr 21, das in geeigneter
Weise als ein Bestandteil einer Sammlereinheit für einen Kühlkreislauf verwen
det wird. Das übliche am einen Ende geschlossene Doppelrohr 21 wird durch Ver
nieten eines Innenrohrstückes 24 mit einem anderen Außenrohrstück 22 am Boden
abschnitt des letzteren hergestellt.
Diese Vernietungstätigkeit verbraucht nicht nur Zeit und Arbeit, wobei sie
eine Verminderung der Produktivität verursacht, sondern bedingt auch ein Auf
treten von Vernietungsfehlern, die umgekehrt die Zuverlässigkeit der Bindung
zwischen dem Außen- und dem Innenrohr beeinflussen.
Deshalb schlug die Japanische ungeprüfte Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
(Kokai) Nr. 64-5067 die Verwendung eines am einen Ende geschlossenen Doppel
rohres vor, das aus einem massiven Material hergestellt ist.
Zwei mögliche Wege zum Ausbilden eines am einen Ende geschlossenen Doppel
rohres aus einem massiven metallischen Material sind Gießen (Gußformen) und
Treiben. Gießen ist jedoch nicht zum Herstellen eines am einen Ende geschlos
senen Doppelrohres geeignet, weil es nicht solche guten mechanischen Eigen
schaften wie Festigkeit vorsieht.
Treiben sieht andererseits solche hervorragenden mechanischen Eigenschaften
wie Festigkeit im Vergleich zu Gießen vor und wird als ein geeignetes Verfah
ren zum Herstellen eines am einen Ende geschlossenen Doppelrohres mit einer
dünnen Wandung vorgesehen, aber es gibt keine etablierte Technologie oder
einen Preßring, der einem am einen Ende geschlossenen Doppelrohr mit einem
Außen- und einem Innenrohr ermöglicht, wie ein monolithischer Körper aus
einem massiven metallischen Material hergestellt zu werden.
Die gegenwärtigen Erfinder führten viele Versuche durch und versuchten, ein
am einen Ende geschlossenes Doppelrohr mit einem Außenrohr und einem Innen
rohr wie einen monolithischen Körper durch Treiben eines massiven metalli
schen Materials herzustellen. Während der Versuche entstanden Probleme, indem
das Längenverhältnis zwischen dem Außen- und Innenrohr von einem bemessenen
Wert abweicht, weil der plastische Fluß des metallischen Materials während
des Treibens vom Außen- wie vom Innenrohr beeinflußt wird. Deshalb sieht der
Stand der Technik nur ein Außenrohr als ein einzelnes oder monolithisches
Teil vor, mit welchem ein anderes Innenrohrstück durch Vernieten verbunden
werden muß. Dies verursacht unvermeidlich eine Minderung in Produktivität
und Verbindungsfestigkeit, wie hier vorstehend beschrieben wurde.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstel
len eines am einen Ende geschlossenen Doppelrohres durch Treiben eines massi
ven metallischen Materials bei hohem Wirkungsgrad vorzusehen, während es ein
gewünschtes Verhältnis zwischen den Längen des Außen- und Innenrohres des
Doppelrohres gewährleistet.
Um das Ziel gemäß der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wird ein Verfahren
zum Herstellen eines am einen Ende geschlossenen Doppelrohres vorgesehen,
das aus einem Außenrohr und einem Innenrohr besteht, wobei das letztere im
Innern des ersteren mit einem Zwischenraum dazwischen angeordnet ist, der am
einen Rohrende durch Treiben eines massiven metallischen Materials geschlos
sen ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Vorbereiten eines Preßrings mit einem Gußhohlraum, einem rohrförmigen Treib eisen und einem Mittenzapfen, der an der Mittellinie des Treibeisens ange ordnet ist;
Einbringen eines massiven metallischen Materials in den Gußhohlraum des Preßrings und
Pressen des metallischen Materials mit dem rohrförmigen Treibeisen, das dadurch das metallische Material zu plastischem Fließen getrennt sowohl in einen ersten Zwischenraum zwischen dem Gußhohlraum des Preßrings und dem rohrförmigen Treib eisen als auch in einen zweiten Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Treib eisen und dem Mittenzapfen treibt, um das Außen- und das Innenrohr des Doppel rohres auszubilden, so daß die getrennten Flüsse des metallischen Materials in den ersten und den zweiten Zwischenraum mittels des Stirnabschnitts des rohrförmigen Treibeisens gesteuert werden, der eine Gestalt aufweist, die kon struiert ist, ausgewählte Mengen der getrennten Flüsse vorzusehen, indem sie dadurch dem Außen- und dem Innenrohr deren gewünschtes Längenverhältnis zuteilt.
Vorbereiten eines Preßrings mit einem Gußhohlraum, einem rohrförmigen Treib eisen und einem Mittenzapfen, der an der Mittellinie des Treibeisens ange ordnet ist;
Einbringen eines massiven metallischen Materials in den Gußhohlraum des Preßrings und
Pressen des metallischen Materials mit dem rohrförmigen Treibeisen, das dadurch das metallische Material zu plastischem Fließen getrennt sowohl in einen ersten Zwischenraum zwischen dem Gußhohlraum des Preßrings und dem rohrförmigen Treib eisen als auch in einen zweiten Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Treib eisen und dem Mittenzapfen treibt, um das Außen- und das Innenrohr des Doppel rohres auszubilden, so daß die getrennten Flüsse des metallischen Materials in den ersten und den zweiten Zwischenraum mittels des Stirnabschnitts des rohrförmigen Treibeisens gesteuert werden, der eine Gestalt aufweist, die kon struiert ist, ausgewählte Mengen der getrennten Flüsse vorzusehen, indem sie dadurch dem Außen- und dem Innenrohr deren gewünschtes Längenverhältnis zuteilt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Herstellen eines
am einen Ende geschlossenen Doppelrohres vorgesehen, das aus einem Außenrohr
und einem Innenrohr besteht, wobei das letztere im Innern dem ersteren mit
einem Zwischenraum dazwischen angeordnet ist, der am einen Ende des Doppel
rohres durch Treiben eines massiven metallischen Materials geschlossen ist, wo
bei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist;
Vorbereiten eines Preßrings mit einem Gußhohlraum, einem rohrförmigen Treib eisen und einem Mittenzapfen, der an der Mittellinie des Treibeisens angeord net ist;
Einbringen eines massiven metallischen Materials in den Gußhohlraum des Preß rings und
Pressen des metallischen Materials mit dem rohrförmigen Treibeisen, das dadurch das metallische Material zu plastischem Fließen getrennt sowohl in einen ersten Zwischenraum zwischen dem Gußhohlraum des Preßrings und dem rohrförmigen Treibeisen als auch in einen zweiten Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Treibeisen und dem Mittenzapfen zwingt, um das Außen- und das Innenrohr des Doppelrohres auszubilden, so daß die getrennten Flüsse des metallischen Mate rials in den ersten und den zweiten Zwischenraum mittels der pressenden Stirnfläche des rohrförmigen Treibeisens gesteuert werden, die eine kegelför mige Oberfläche mit einem ausgewählten Gradienten und mit einem Scheitel punkt hat, der an einer ausgewählten Position der pressenden Stirnfläche liegt, wobei der Gradient und die Position so ausgewählt sind, um die ge wünschten Mengen der getrennten Flüsse vorzusehen, indem sie dadurch dem Außen- und dem Innenrohr deren gewünschtes Längenverhältnis zuteilen.
Vorbereiten eines Preßrings mit einem Gußhohlraum, einem rohrförmigen Treib eisen und einem Mittenzapfen, der an der Mittellinie des Treibeisens angeord net ist;
Einbringen eines massiven metallischen Materials in den Gußhohlraum des Preß rings und
Pressen des metallischen Materials mit dem rohrförmigen Treibeisen, das dadurch das metallische Material zu plastischem Fließen getrennt sowohl in einen ersten Zwischenraum zwischen dem Gußhohlraum des Preßrings und dem rohrförmigen Treibeisen als auch in einen zweiten Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Treibeisen und dem Mittenzapfen zwingt, um das Außen- und das Innenrohr des Doppelrohres auszubilden, so daß die getrennten Flüsse des metallischen Mate rials in den ersten und den zweiten Zwischenraum mittels der pressenden Stirnfläche des rohrförmigen Treibeisens gesteuert werden, die eine kegelför mige Oberfläche mit einem ausgewählten Gradienten und mit einem Scheitel punkt hat, der an einer ausgewählten Position der pressenden Stirnfläche liegt, wobei der Gradient und die Position so ausgewählt sind, um die ge wünschten Mengen der getrennten Flüsse vorzusehen, indem sie dadurch dem Außen- und dem Innenrohr deren gewünschtes Längenverhältnis zuteilen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Herstellen
eines am einen Ende geschlossenen Doppelrohres vorgesehen, das aus einem
Außenrohr und einem Innenrohr besteht, wobei das letztere im Innern des er
steren mit einem Zwischenraum dazwischen angeordnet ist, der an einem Ende
des Doppelrohres durch Treiben eines massiven metallischen Materials geschlos
sen ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Vorbereiten eines Preßrings mit einem Gußhohlraum, einem rohrförmigen Treib eisen und einem Mittenzapfen, der an der Mittellinie des Treibeisens ange ordnet ist;
Einbringen eines massiven metallischen Materials in den Gußhohlraum des Preßrings und
Pressen des metallischen Materials mit dem rohrförmigen Treibeisen, das da durch das metallische Material zu plastischem Fließen getrennt sowohl in einen ersten Zwischenraum zwischen dem Gußhohlraum des Preßrings und dem rohrförmigen Treibeisen als auch in einen zweiten Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Treibeisen und dem Mittenzapfen zwingt, um das Außen- und das Innenrohr des Doppelrohres auszubilden, so daß die getrennten Flüsse des metallischen Materials in den ersten und den zweiten Zwischenraum mittels des Stirnabschnitts des rohrförmigen Treibeisen gesteuert werden, der äußere und innere Rücken hat, die radial auswärts und einwärts von dessen äußerer bzw. innerer Seitenwandungs-Oberfläche vorstehen, wobei die Rücken ein so ausgewähltes Längenverhältnis haben, um ausgewählte Mengen der ge trennten Flüsse vorzusehen, indem sie dadurch dem Außen- und dem Innenrohr deren gewünschtes Längenverhältnis zuteilen.
Vorbereiten eines Preßrings mit einem Gußhohlraum, einem rohrförmigen Treib eisen und einem Mittenzapfen, der an der Mittellinie des Treibeisens ange ordnet ist;
Einbringen eines massiven metallischen Materials in den Gußhohlraum des Preßrings und
Pressen des metallischen Materials mit dem rohrförmigen Treibeisen, das da durch das metallische Material zu plastischem Fließen getrennt sowohl in einen ersten Zwischenraum zwischen dem Gußhohlraum des Preßrings und dem rohrförmigen Treibeisen als auch in einen zweiten Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Treibeisen und dem Mittenzapfen zwingt, um das Außen- und das Innenrohr des Doppelrohres auszubilden, so daß die getrennten Flüsse des metallischen Materials in den ersten und den zweiten Zwischenraum mittels des Stirnabschnitts des rohrförmigen Treibeisen gesteuert werden, der äußere und innere Rücken hat, die radial auswärts und einwärts von dessen äußerer bzw. innerer Seitenwandungs-Oberfläche vorstehen, wobei die Rücken ein so ausgewähltes Längenverhältnis haben, um ausgewählte Mengen der ge trennten Flüsse vorzusehen, indem sie dadurch dem Außen- und dem Innenrohr deren gewünschtes Längenverhältnis zuteilen.
Im Verfahren der vorliegenden Erfindung wird ein massives metallisches Materi
al im Gußhohlraum eines Treibpreßrings eingebracht und wird dann durch ein
rohrförmiges Treibeisen gepreßt, das dadurch das metallische Material zu pla
stischem Fließen getrennt in einen ersten Zwischenraum zwischen dem Gußhohl
raum des Preßrings und dem Treibeisen und in einen zweiten Zwischenraum zwi
schen dem Treibeisen und einem Mittenzapfen zwingt, um Außen- und Innenrohr
auszubilden, die am einen Ende miteinander zusammenhängen, indem sie dadurch
ein am einen Ende geschlossenes Doppelrohr als einen monolithischen Körper
formen.
Gemäß dem einen Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie er durch Patentanspruch
2 gekennzeichnet ist, wird das Treiben durch Verwenden eines rohrförmigen
Treibeisens ausgeführt, das mit einer pressenden Stirnfläche versehen ist,
die eine kegelförmige Oberfläche mit einem ausgewählten Gradienten und mit
einem Scheitelpunkt aufweist, der an einer ausgewählten Position von ihr liegt,
indem dadurch die getrennten Flüsse des metallischen Materials in den ersten
und zweiten Zwischenraum gesteuert werden, d. h., der Scheitelpunkt und der
Kegelgradient des Stirnabschnitts bestimmen die Position einer teilenden Fur
che des plastischen Flusses des metallischen Materials in getrennte Flüsse
zum ersten und zweiten Zwischenraum hin für das Außen- bzw. Innenrohr. Da die
Position der teilenden Furche das Verhältnis der Längen des Außen- und Innen
rohres festlegt, wird ein gewünschtes Verhältnis der Außen- und Innenrohrlän
ge durch ein geeignetes Auswählen der Scheitelpunktposition und des Kegel
gradienten erzielt.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie er durch Patent
anspruch 3 gekennzeichnet ist, wird das Treiben durch Verwenden eines rohr
förmigen Treibeisens ausgeführt, das mit einem Stirnabschnitt versehen ist,
der äußere und innere Rücken aufweist, die radial auswärts und einwärts von
dessen äußeren bzw. inneren Seitenwandungs-Oberflächen vorstehen, wobei die
Rücken ein Längenverhältnis dabei aufweisen, indem sie dadurch die getrenn
ten Flüsse des metallischen Materials in den ersten und zweiten Zwischenraum
steuern, d. h., das Längenverhältnis (oder Reibungsgebietsverhältnis) der äuße
ren und inneren Rücken des Stirnabschnitts bestimmen die Position einer tei
lenden Furche des plastischen Flusses des metallischen Materials in getrennte
Flüsse zum ersten und zweiten Zwischenraum hin für das Außen- bzw. Innenrohr.
Da die Position der teilenden Furche das Längenverhältnis von Außen- und
Innenrohr bestimmt, wird ein gewünschtes Verhältnis von Außen- und Innenrohr
durch geeignetes Auswählen des Längenverhältnisses von äußerem und innerem
Rücken erzielt.
Es wird vernünftigerweise erkannt werden, daß das rohrförmige Treibeisen so
wohl mit kegelförmiger Oberfläche als auch mit äußerem und innerem Rücken ver
sehen werden kann, so daß das Rückenlängenverhältnis und der Scheitelpunktort
und der Kegelgradient so ausgewählt werden können, um die Position der den
Flußteilenden Furche zu steuern, wobei sie dadurch das Längenverhältnis zwi
schen dem Außen- und Innenrohr eines Doppelrohrproduktes steuert.
In typischer Weise fließt das metallische Material durch den ersten und zwei
ten Zwischenraum mit einer Flußvorderseite frei von mechanischem Hemmnis.
Das Außenrohr des Doppelrohres hat vorzugsweise ein Verhältnis Haußen/D von
nicht weniger als 2.5, wobei Haußen und D die Höhe und der Durchmesser des
Außenrohres sind.
Fig. 1 zeigt ein am einen Ende geschlossenes, durch Treiben hergestelltes
Doppelrohr gemäß der vorliegenden Erfindung im Querschnitt;
Fig. 2 zeigt ein übliches, am einen Ende geschlossenes Doppelrohr im
Querschnitt;
Fig. 3 zeigt ein Beispiel von metallischem Material, das in ein am einen
Ende geschlossenes Doppelrohr gemäß der vorliegenden Erfindung
getrieben werden soll, in perspektiver Ansicht;
Fig. 4A und 4B zeigen eine Ausführung einer Treibvorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung vor bzw. während des Treibens im Querschnitt;
Fig. 5 zeigt die in Fig. 4A und 4B dargestellte Treibvorrichtung im
Abschnitt rund um die pressende Stirnfläche eines rohrförmigen
Treibeisens in einem vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, die das Längenverhältnis des Innen-
und Außenrohres als eine Funktion der inneren Rückenlänge zeigt;
Fig. 7 zeigt ein Beispiel des Stirnabschnitts des rohrförmigen Treibeisens
gemäß der vorliegenden Erfindung im Querschnitt;
Fig. 8 ist eine graphische Darstellung, die das Längenverhältnis des Innen-
und Außenrohres all eine Funktion des Kegelwinkels der Kegelober
fläche zeigt;
Fig. 9 zeigt ein anderes Beispiel des Stirnabschnitts des rohrförmigen
Treibeisens gemäß der vorliegenden Erfindung im Querschnitt;
Fig. 10 zeigt einen Sammler, in dem ein am einen Ende geschlossenes Doppel
rohr gemäß der vorliegenden Erfindung als der Hauptkörper verwen
det wird, im Querschnitt;
Fig. 11 ist eine Draufsicht des in Fig. 10 dargestellten Sammlers;
Fig. 12 zeigt ein anderes Beispiel des Stirnabschnitts des rohrförmigen
Treibeisens gemäß der vorliegenden Erfindung im Querschnitt;
Fig. 13 zeigt ein anderes Beispiel des Stirnabschnitts des rohrförmigen
Treibeisens gemäß der vorliegenden Erfindung im Querschnitt:
Fig. 14 zeigt eine andere Ausführung der Treibvorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung im Querschnitt;
Fig. 15 zeigt eine andere Ausführung der Treibvorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung im Querschnitt; und
Fig. 16 zeigt ein anderes Beispiel von metallischem Material, das in ein
am einen Ende geschlossenes Doppelrohr gemäß der vorliegenden Er
findung getrieben werden soll, in perspektiver Ansicht.
Fig. 1 zeigt ein am einen Ende geschlossenes Doppelrohr, das durch ein Ver
fahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, im Querschnitt. Ein
am einen Ende geschlossenes Doppelrohr 31 ist ein getriebener monolithischer
Körper, der aus einem dünnwandigen Außenrohr 32 und einem dünnwandigen Innen
rohr 33 mit einem geschlossenen Ende 34 besteht. Das Innenrohr 33 öffnet
sich an seinen beiden Enden, d. h., es passiert durch das geschlossene Ende 34
in dem als 33a bezeichneten Abschnitt hindurch. Der Zwischenraum zwischen dem
Außenrohr 32 und dem Innenrohr 33 ist an seinem einen Ende durch das geschlos
sene Ende 34 geschlossen.
Das am einen Ende geschlossene Doppelrohr 31 wird aus einem massiven metalli
schen Material 35 mit solch einer guten plastischen Verformbarkeit oder Treib
formbarkeit wie Aluminium-Legierungsqualität A 3004 hergestellt. Z.B. hat das
metallische Material 35 eine Gestalt eines kurzen hohlen Zylinders mit einer
dicken Wandung und einem Mittendurchgangsloch 35a mit einem Durchmesser, der
etwas größer als der Innendurchmesser des Innenrohres 33 des Doppelrohres 31
ist.
Fig. 4A und 4B verdeutlichen schematisch eine Ausführung 36 zum Herstellen
des am einen Ende geschlossenen Doppelrohres 31 aus einem massiven metalli
schen Material 35. Ein oberer Preßring 37 und ein unterer Preßring 38 werden
aneinandergefügt, um einen Treibpreßring mit einem Gußhohlraum 39 für ein
Unterbringen des kurzen, dickwandigen, hohlen Zylinders 35 zu formen. Der Guß
hohlraum 39 hat eine Höhe, die etwas größer als die des metallischen Materials
35 ist.
Ein Mittenzapfen 40 ist an dem unteren Preßring 38 in einer aufwärts gerichte
ten Position befestigt, um vom Mittelpunkt des Gußhohlraums 39 nach oben vor
zuragen. Der vorragende Abschnitt des Mittelzapfens 40 hat den gleichen Durch
messer wie der Innendurchmesser des Innenrohres 33. Das Durchgangsloch 35a des
metallischen Materials 35 hat einen etwas größeren Durchmesser als der Durch
messer des vorragenden Abschnitts des Mittenzapfens 40, so daß der letztere in
den ersteren eingerückt werden kann. Der vorragende Abschnitt des Mittenzapfens
40 hat eine größere Höhe als die des metallischen Materials 35. Auswerferstifte
41 sind durch den unteren Preßring 38 hindurch angeordnet, um ein getriebenes
Produkt aus dem Gußhohlraum 39 herauszustoßen.
Ein rohrförmiges Treibeisen 42 wird von einer nicht dargestellten Preßvorrich
tung in vertikaler Richtung beweglich und koaxial mit dem Mittenzapfen 40 ge
halten. Der Stirnabschnitt (untere Seite in Fig. 4A und 4B) des rohrförmigen
Treibeisens 42 hat ringförmige innere und äußere Rücken 43 und 44, die radial
in ausgewählten Abständen von dessen innerer bzw. äußerer Seitenwandungs-Ober
fläche vorstehen. Die pressende Stirnfläche des rohrförmigen Treibeisens 42
hat kegelförmige Flächen 46 und 47 mit einem Scheitelpunkt an einer ausge
wählten Position von ihr. Ein erster Zwischenraum zwischen dem äußeren Rücken
44 und dem Gußhohlraum 39 ist gleich der Wandungsdicke des Außenrohres 32 des
Doppelrohres 31; und ein zweiter Zwischenraum zwischen dem inneren Rücken 43
und dem Mittenzapfen 40 ist gleich der Wandungsdicke des Innenrohres 33 des
Doppelrohres 31. Während des Kalttreibens wird das in den Gußhohlraum 39 ge
legte metallische Material 35 durch das rohrförmige Treibeisen gepreßt, wobei
es dadurch das metallische Material zwingt, getrennt in den ersten Zwischen
raum zwischen dem Gußhohlraum 39 und dem äußeren Rücken 44 des rohrförmigen
Treibeisens 42 und in den zweiten Zwischenraum zwischen dem inneren Rücken 43
des rohrförmigen Treibeisens 42 und dem Mittenzapfen 40 in solch einer Weise
plastisch zu fließen, wie von den leeren Pfeilen der Fig. 5 dargestellt ist,
um das Außen- und Innenrohr 32 und 33 zu formen.
Während des Kalttreibens zum Herstellen des am einen Ende geschlossenen Doppel
rohres 31 dieses Beispiels wird stets eine flußteilende Furche 48 in dem ge
schlossenen Ende 34 zwischen dem Innen- und Außenrohr 33 und 32 erzeugt. Die
flußteilende Furche 48 ist ein Verzweigen, an welchem der plastische Fluß
des metallischen Materials 35 in Flüsse zum Außen- und Innenrohr 32 und 33
hin getrennt wird, wie durch die leeren Pfeile in Fig. 5 dargestellt ist. Die
Fließgeschwindigkeit oder Verschiebung ist an der flußteilenden Furche 48 in
der Radialrichtung Null.
Das Längenverhältnis Hinnen/Haußen (siehe Fig. 1) des Innen- und Außenrohres
33 und 32 variiert mit der Position der flußteilenden Furche 48. Besonders
vergrößert eine Ablenkung der flußteilenden Furche nach innen die relative
Materialzufuhr für das Außenrohr 32 und vergrößert dadurch die Höhe des Außen
rohres 32 (d. h. kleinerer Hinn/Haußen-Wert) Im entgegengesetzten Sinn ver
größert eine Ablenkung der flußteilenden Furche nach außen die relative Mate
rialzufuhr für das Innenrohr 33 und vergrößert dadurch die Höhe des Innenroh
res 32 (d. h. größerem Hinnen/Haußen-Wert).
Das Längenverhältnis des Außen- und Innenrohres 33 und 32 variiert auch mit
den Verhältnissen Ainnen/Agesamt und Aaußen/Agesamt der Querschnitte Ainnen
und Aaußen des Innen- und Außenrohres 33 und 32 zum Querschnitt Agesamt des
metallischen Materials 35 oder mit dem Wandungsdickenverhältnis des Innen-
und Außenrohres 33 und 32. Jedoch ist es gewöhnlich sehr schwierig, solche
Querschnittsverhältnisse oder Wandungsdickenverhältnis so auszuwählen, daß
sie ein gewünschtes Längenverhältnis des Innen- und Außenrohres 33 und 32
vorsehen. Überdies würde eine Veränderung in irgendeinem dieser Verhältnisse
nicht nur die mechanischen Eigenschaften des getriebenen Produktes wie Festig
keit und Wärmeleitfähigkeit verändern, sondern auch ein unerwünschtes Vergrö
ßern im Gewicht des getriebenen Produktes wegen einer übermäßigen Wandungs
dicke verursachen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Längenverhältnis des Innen- und
Außenrohres 33 und 32 durch Einstellen der Position der flußteilenden Furche
48 gesteuert, nicht durch solche Querschnitts- oder Wandungsdickenverhältnisse.
Das gewünschte Positionieren der flußteilenden Furche 48 kann einerseits
durch Auswählen des Scheitelpunktortes und/oder Kegelgradienten der kegelför
migen Oberflächen 46 und 47 bewirkt werden und andererseits durch Auswählen
des Längenverhältnisses (Linnen/Laußen) des inneren und äußeren Rückens 43
und 44. In diesem Beispiel werden diese beiden Arten kombiniert.
Denn der Ort des Scheitelpunkts 45 und/oder der Kegelgradient der kegelför
migen Oberflächen 46 und 47 und das Längenverhältnis des inneren und äußeren
Rückens 43 und 44 werden beide durch einen einleitenden Versuch und Berech
nung festgelegt, um die Position der flußteilenden Furche 48 für das Vorsehen
eines gewünschten Wertes des Längenverhältnisses Hinn/Haußen des Innen- und
Außenrohres 33 und 32 zu steuern die verwendeten Versuchsdaten werden nach
stehend im einzelnen beschrieben.
Um z. B. eine gemeinsame Höhe des Innen- und Außenrohres 33 und 32 vorzusehen,
muß die flußteilende Furche 48 auf einem Radius r1 positioniert werden, wie
festgelegt wird durch
Ainnen/Ar1=Aaußen/Ar2-r1
wo Ar1 den Querschnittsbereich des geschlossenen Endes 34 im Gebiet innerhalb
des Radius r1 darstellt und Ar2-r1 den Querschnittsbereich des geschlossenen
Endes 34 im Gebiet außerhalb des Radius r1 darstellt.
Um eine größere Höhe des Innenrohres 33 als des Außenrohres 32 vorzusehen,
sollte die flußteilende Furche 48 außerhalb des Gebietes positioniert werden,
das durch den Radius r1 bestimmt ist, und um im entgegengesetzten Sinn eine
größere Höhe des Außenrohres 32 als des Innenrohres 33 vorzusehen, sollte die
flußteilende Furche innerhalb des Gebietes positioniert werden, das durch den
Radius r1 bestimmt ist.
Andererseits veranlaßt ein kleinerer Wert des Verhältnisses Ainnen/Aaußen der
Querschnittsbereiche Ainnen und Aaußen des Innen- und Außenrohres 33 und 32
die flußteilenden Furche 48, sich nach innen zu bewegen, und im entgegenge
setzten Sinn veranlaßt ein größerer Ainnen/Aaußen-Wert die Furche 48, sich
nach außen zu bewegen.
Wenn das Längenverhältnis (Linnen/Laußen) des inneren und äußeren Rückens 43
und 44 verändert wird, wird das getrennt zum äußeren und inneren Rohr 32 und
33 plastisch fließende metallische Material 35 der geänderten Reibungskraft
wegen des geänderten Berührungsbereichs zwischen dem fließenden Material und
den Rücken 43 und 44 ausgesetzt, indem sich dadurch die Widerstandskraft gegen
den plastischen Fluß ändert, um die Position der flußteilenden Furche 48 zu
ändern. In diesem Fall vergrößert ein kleinerer Linnen/Laußen-Wert der plasti
schen Fluß zum Innenrohr 33 hin und veranlaßt dadurch die flußteilende Furche,
sich nach außen zu bewegen, und im entgegengesetzten Sinn vergrößert ein grö
ßerer Linnen/Laußen-Wert den plastischen Fluß zum Außenrohr 32 hin und veran
laßt dadurch die flußteilende Furche 48, sich nach innen zu bewegen.
Diese Beziehung wird durch die in Fig. 6 eingetragenen Versuchswerte nachge
wiesen, die eine Veränderung des Längenverhältnisses Hinnen/Haußen des Innen-
und Außenrohres 33 und 32 zeigen, wenn die Länge Linnen des inneren Rückens
43 verändert wird, mit der Länge Laußen des äußeren Rückens 44, die konstant
bei 1,7 mm gehalten wird. Das in diesem Versuch verwendete rohrförmige Treib
eisen 42 hat keine kegelförmige Oberfläche, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
Das Treibeisen 42 hat einen Innen- und Außendurchmesser von 9,5 mm bzw. 56,8 mm.
Ein Mittenzapfen 40 mit einem Außendurchmesser von 7,5 mm und ein durch Preß
ringe 37 und 38 festgelegter Gußhohlraum mit einem Innendurchmesser von 60 mm
werden verwendet.
Obgleich die Position der flußteilenden Furche 48 vorzugsweise die gleiche
wie oder dicht an der des Scheitelpunkts 45 ist, an der die kegelförmigen
Oberflächen 46 und 47 sich schneiden, kann sie absichtlich durch Einstellen
des Längenverhältnisses der Rücken 43 und 44 und/oder des Kegelgradienten der
kegelförmigen Oberflächen 46 und 47 verschoben werden, wie vorstehend be
schrieben wurde. Z.B. vergrößert ein größerer Gradient der inneren kegelförmi
gen Oberfläche 46 den plastischen Fluß zum Innenrohr 33 hin und veranlaßt da
durch die flußteilende Furche 48, sich nach außen zu bewegen, und im entge
gengesetzten Sinn vergrößert ein größerer Gradient der äußeren kegelförmigen
Oberfläche 47 den plastischen Fluß zum Außenrohr 32 hin und veranlaßt da
durch die flußteilende Furche 48, sich nach innen zu bewegen.
Diese Beziehung wird durch die in Fig. 8 eingetragenen Versuchswerte nach
gewiesen, die die Veränderung des Längenverhältnisses Hinnen/Haußen des Innen-
und Außenrohres 33 und 32 zeigen, wenn der Kegelgradient der äußeren kegel
förmigen Oberfläche 47 verändert wird. Fig. 9 zeigt das in diesem Versuch
verwendete rohrförmige Treibeisen 42, das keine innere kegelförmige Oberfläche
hat, sondern einen inneren Rücken 43 mit einer Länge Linnen von 20 mm, einen
äußeren Rücken 44 mit einer Länge Laußen von 1,7 mm, einen Scheitelpunkt 45
der äußeren kegelförmigen Oberfläche 47, wobei der Scheitelpunkt von der Achse
des Treibeisens 42 durch einen Radius von 8,8 mm entfernt ist. Das verwendete
metallische Material 35 hat zwei Höhenpegel von 39 mm und 35 mm und einen ge
meinsamen Durchmesser von 59 mm. Es kann aus Fig. 8 erkannt werden, daß das
Längenverhältnis Hinnen/Haußen des Innen- und Außenrohres 33 und 32 auch durch
den Gradienten der kegelförmigen Oberfläche 47 oder die Höhe des metallischen
Materials 35 verändert werden kann.
Ein am einen Ende geschlossenes Doppelrohr 31 wird durch Kalttreiben in der
Treibvorrichtung 36 in der folgenden Reihenfolge hergestellt.
Ein massives metallisches Material 35 wird in den Gußhohlraum 39 mit dem Mit
tenzapfen 40 in das Durchgangsloch 35a des metallischen Materials 35 einge
rückt gelegt, wie in Fig. 4A zu sehen ist. Eine (nicht dargestellte) Preß
vorrichtung wird dann betätigt, um das rohrförmige Treibeisen 42 abzusenken,
so daß die pressende Stirnfläche (kegelförmige Oberflächen 46 und 47) des
Treibeisens 42 gegen das metallische Material 35 gepreßt werden, um das me
tallische Material innerhalb des Gußhohlraumes 39 zusammenzupressen und zu
zerquetschen, wie in Fig. 4B zu sehen ist. Dies veranlaßt das metallische
Material 35 zu plastischem Fließen innerhalb des Hohlraumes 39, wobei es
entgegengesetzt gerichtete getrennte Flüsse bildete die durch die Furche 48
geteilt sind, wie durch die leeren Pfeile in Fig. 5 angezeigt wird. Das
metallische Material 35 wird so sowohl durch einen ersten Zwischenraum zwi
schen dem Gußhohlraum 39 und dem äußeren Rücken 44 des rohrförmigen Treib
eisens 42 hindurch als auch durch einen zweiten Zwischenraum zwischen dem
inneren Rücken 43 des Treibeisens 42 und dem Mittenzapfen 40 hindurch auf
wärts gepreßt, um das Außen- und Innenrohr 32 und 33 zu bilden, die durch das
geschlossene Ende 34 zusammenhängen, wobei sie dadurch ein monolithisches, am
einen Ende geschlossenes Doppelrohr 31 formen.
Es sollte in dieser Reihenfolge beachtet werden, daß das metallische Material
35 aufwärts mit der frei von mechanischem Hemmnis sich aufwärts bewegenden
Fließfront fließt während es das Außen- und Innenrohr 32 und 33 bildet, wie
aus Fig. 4B und 5 ersehen werden kann. Diese freie Bewegung der Fließfront
ohne Hemmnis hindert in vorteilhafter Weise das Außen- und Innenrohr 32 und
33 an einer Faltenbildung, d. h. einer wellenförmigen Verformung entlang der
Längs- oder Fließrichtung während seiner Ausbildung.
Im allgemeinen hängt die Neigung zum Faltenbilden von der Wandungsdicke der
Rohre 32 und 33 ab. Eine Versuchsforschung durch die gegenwärtigen Erfinder
zeigte, daß im Fall eines am einen Ende geschlossenen Doppelrohres mit einer
relativ dünnen Wandung, wie in Fig. 4A und 4B zu sehen ist (z. B. so dünn
wie 1 bis 2 mm) das Faltenbilden leicht auftritt, wenn das Verhältnis Haußen/D
2,5 oder größer ist, wobei Haußen und D die Höhe und der Außendurchmesser
des Außenrohres 32 sind.
Die vorliegende Erfindung verhindert solch Faltenbilden wirkungsvoll und wird
deshalb besonders vorteilhaft für die Herstellung eines am einen Ende geschlos
senen Doppelrohres mit einem Verhältnis Haußen/D von 2,5 oder größer angewandt.
Z.B. zeigen
Fig. 10 und 11 einen Sammler mit dem Hauptkörper 49, der aus
einem am einen Ende geschlossenen Doppelrohr 31 besteht, gewöhnlich mit einem
Haußen/D von 2,5 oder größer.
Nachdem das Treiben vollendet ist, wird das rohrförmige Treibeisen 42 wegge
hoben, und das getriebene Produkt oder ein am einen Ende geschlossenes Doppel
rohr 31 wird dann aus dem Gußhohlraum 39 durch den Auswerfstift 41 ausgesto
ßen. Im Fall, daß das getriebene Produkt zusammen mit dem Treibeisen 42 auch
aus dem Hohlraum 39 weggehoben wird, wird das Produkt dann vom Treibeisen 42
mittels eines geeigneten (nicht dargestellten) Entferners entfernt.
Wenn das getriebene, am einen Ende geschlossene Doppelrohr 31 als der Haupt
körper eines Sammlers 49 verwendet wird, der einen Teil eines Kühlkreislaufs
bildet, sollte das Innenrohr 33 eine Länge Hinnen gleich der oder bis zu et
wa 20 mm länger als die Länge Haußen des Außenrohres 32 haben, so daß der
Hinnen/Haußen-Wert innerhalb des Bereichs von 0,9 bis 1,0 fällt.
Wenn z. B. ein getriebenes Produkt ein Verhältnis Ainnen/Aaußen von 0,091 zwi
schen den Querschnittsbereichen des Innen- und Außenrohres 33 und 32 haben
sollte, würde ein rohrförmiges Treibeisen, das keine kegelförmige Stirnfläche
hat (das Längenverhältnis von äußerem und innerem Rücken gleicht dem 1,0),
aber einen Hinnen/Haußen-Wert von 1,4 bis 1,6 liefern, der nicht innerhalb
des vorstehend zitierten bevorzugten Bereichs fällt.
Ein in Fig. 9 dargestelltes rohrförmiges Treibeisen 50 gemäß einer bevorzug
ten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung hat einen Scheitelpunkt 45 einer
kegelförmigen Oberfläche 47, der 8,8 mm entfernt von der Achse des Treibeisens
50 oder auf einem Radius von 8,8 mm liegt eine kegelförmige Oberfläche 47
mit einem Gradientwinkel von 7°, eine innere Rückenlänge Linnen von 20 mm
und eine äußere Rückenlänge Laußen von 1,7 mm. Ein Treiben durch Verwenden
dieses Treibeisens 50 lieferte ein Produkt mit Abmessungen, die innerhalb des
bevorzugten Hinnen/Haußen-Bereichs von 0,9 bis 1,0 mit Hinnen von 235 mm fal
len. Wenn Hinnen 195 mm beträgt, wird eine kegelförmige Oberfläche 47 mit
einem Gradientwinkel von 13° erfolgreich verwendet.
Obgleich das rohrförmige Treibeisen 50 der Fig. 9 eine pressende Stirnfläche
hat, in der der Innenbereich hinsichtlich des Scheitelpunkts 45 nicht kegel
förmig, sondern flach ist, kann der Innenbereich hinsichtlich des Scheitel
punkts 45 auch kegelförmig sein wie z. B. die kegelförmige Oberfläche 46 des
in Fig. 5 dargestellten Treibeisens 42 im Herstellen eines getriebenen Pro
dukts mit gewünschten Abmessungen, wenn die Position des Scheitelpunktes 45
und der Gradientwinkel ausgewählt sind, die auf einem vorbereitenden Versuch
und einer Berechnung basieren.
Es kann natürlich verstanden werden, daß der Außenbereich hinsichtlich des
Scheitelpunktes 45 statt dessen nicht kegelförmig, sondern flach sein kann,
wie z. B. das in Fig. 12 dargestellte rohrförmige Treibeisen 51.
Ferner kann die pressende Stirn vollkommen flach sein, wie z. B. die in Figu
ren 7 und 13 dargestellten Treibeisen 52 und 53. In diesem Fall kann ein
gewünschtes Längenverhältnis Hinnen/Haußen des Innen- und Außenrohres 33
und 32 erzielt werden, wenn die Position der flußteilenden Furche 48 durch
Auswählen des Längenverhältnisses Linnen/Laußen des inneren und äußeren
Rückens 43 und 44 gesteuert wird, das auf einem vorbereitenden Versuch und
einer Berechnung basiert. Das rohrförmige Treibeisen 52 der Fig. 7 hat einen
längeren inneren Rücken 43 als ein äußerer Rücken 44, und das Treibeisen 53
der Fig. 13 hat einen längeren äußeren Rücken 44 als ein innerer Rücken 43.
Ein durch Verwenden irgendeines der rohrförmigen Treibeisen 42, 50, 51, 52 und
53 getriebenes, am einen Ende geschlossenes Doppelrohr kann als der Hauptkör
per 49 eines Sammlers (ein Bestandteil eines Kühlkreislaufs) verwendet werden,
wie in Fig. 10 und 11 im Vertikalschnitt bzw. in Draufsicht dargestellt
ist. Der Sammler-Hauptkörper 49 hat ein offenes Enden das zusammengedrückt ist,
um den Durchmesser zu verringern, und mit einer Verschlußkuppel 54 verschweißt
ist, die einen Abstand zur Spitze des Innenrohres 33 aufweist, um einen Weg
für eine Kühlflüssigkeit vorzusehen. Der Sammler-Hauptkörper 49 enthält ein
Trockenmittel oder Sikkativ 55, das zwischen Filztafeln (56, 57) und poröse
Platten (58, 59) gepackt ist. Die porösen Platten 58 und 59 werden vom Innen-
und Außenrohr 33 und 32 gestützt. Wie in Fig. 11 zu sehen ist, hat das ge
schlossene Ende 34 des Sammler-Hauptkörpers 49 einen Kühlmitteleinlaß 60,
Schraublöcher 61 und 62 und Positionierungslöcher 63 und 64, die später maschi
nell bearbeitet wurden.
Obgleich die Treibvorrichtung 36 den am unteren Preßring 38 befestigten Mitten
zapfen 40 aufweist, kann ein Mittenzapfen 66 im Innern des rohrförmigen Treib
eisens 42 befestigt werden, wie z. B. eine in Fig. 14 dargestellte Treibvor
richtung. In diesem Fall muß der Mittenzapfen 66 eine Länge aufweisen, die ge
nügend größer ist als die Höhe des metallischen Materials 35 ist, so daß des
sen vorragender Endabschnitt während des Treibens in einem im Zentrum des unteren
Preßrings 38 offenen Loch 38a eingerückt ist.
Obgleich die Mittenzapfen 40 und 66 sich durch das Durchgangsloch 35a des me
tallischen Materials 35 in den vorstehend beschriebenen Beispielen erstrecken,
kann sich ein Mittenzapfen 68 nicht durch das metallische Material 35 hindurch
erstrecken, wie er in einer Treibvorrichtung 67 verwendet wird, die in Fig.
15 und 16 dargestellt ist. In diesem Fall ist der Mittenzapfen 68 im Innern
des rohrförmigen Treibeisens 42 befestigt, wie in dem in Fig. 14 dargestell
ten Fall. Die Spitze des Mittenzapfens 68 ist auf demselben Niveau der pressen
den Stirnfläche des rohrförmigen Treibeisens 42 positioniert, so daß diese bei
den ein metallisches Material 69 während des Treibens pressen und zerquetschen.
Das metallische Material, das in den Gußhohlraum 39 dieser Treibvorrichtung 67
in der Form eines kurzen, festen Zylinders eingesetzt werden kann, benötigt
aber kein Durchgangsloch, wie in Fig. 16 dargestellt ist.
Ein von der Treibvorrichtung 67 hergestelltes, am einen Ende geschlossenes
Doppelrohr 70 weist das untere Ende des Innenrohres 33 auf, das auch von ei
nem geschlossenen Ende 71 verschlossen ist. Wenn das am einen Ende geschlosse
ne Doppelrohr 70 als ein Sammler-Hauptkörper 49 verwendet wird, der in Figu
ren 19 und 11 dargestellt ist, muß das geschlossene Ende 71 gebohrt werden,
um ein Durchgangsloch zu öffnen, das mit dem unteren Ende des Innenrohres 33
in Verbindung steht.
Das metallische Material 35 ist nicht auf eine Aluminium-Legierung begrenzt,
sondern kann auch aus Kupfer, niedriggekohltem Stahl oder anderen Metallen
oder Metallegierungen bestehen, die eine gute plastische Verformbarkeit oder
Treibfähigkeit aufweisen.
Wenn das rohrförmige Treibeisen (42, 50, 51) eine kegelförmige Oberfläche (46, 47)
an der pressenden Stirnfläche aufweist, kann das Längenverhältnis Linnen/Laußen
der Rücken (43, 44) 1,0 betragen, weil die Position der flußteilenden Furche
48 durch die Scheitelposition und den Kegelgradienten der kegelförmigen Ober
flächen 46 und 47 gesteuert wird.
Es kann billigerweise von einem Fachmann verstanden werden, daß das getriebe
ne Produkt eines am einen Ende geschlossenen Doppelrohres (31, 70) der vorlie
genden Erfindung in anderen unterschiedlichen Anwendungen, als es ein Sammler
(49) ist, innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung verwendet werden
kann, wie es durch die Ansprüche spezifiziert ist.
Um es zusammenzufassen, die vorliegende Erfindung hat die erkennbaren Vortei
le, daß ein am einen Ende geschlossenes Doppelrohr effizient durch Treiben ei
nes massiven metallischen Materials unter Verwenden eines rohrförmigen trei
benden Treibeisens mit einer pressenden Stirnfläche hergestellt wird, die
durch die kegelförmigen Oberflächen mit einem Scheitelpunkt an einer ausge
wählten Position und einem ausgewählten Kegelgradienten und/oder mit innerem
und äußerem Rücken mit einer ausgewählten Länge an der inneren und äußeren
Seitenwandung festgelegt ist, und daß das Längenverhältnis des Innen- und
Außenrohres des Doppelrohres einen gewünschten Wert durch Steuern der fluß
teilenden Furche durch Auswählen der Scheitelpunktposition und/oder des Ke
gelgradienten der kegelförmigen Oberflächen und/oder des Längenverhältnisses
des inneren und äußeren Rückens aufweisen kann.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen eines am einen Ende geschlossenen Doppelrohres, be
stehend aus einem Außenrohr und einem Innenrohr, wobei das letztere im Innern
des ersteren mit einem Zwischenraum dazwischen angeordnet ist, der am einen
Ende des Doppelrohres durch Treiben eines massiven metallischen Materials
geschlossen ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Vorbereiten eines Preßrings mit einem Gußhohlraum, einem rohrförmigen Treib eisen und einem Mittenzapfen, der an der Mittellinie des Treibeisens ange ordnet ist;
Einbringen eines massiven metallischen Materials in den Gußhohlraum des Preßrings und
Pressen des metallischen Materials mit dem rohrförmigen Treibeisen, das da durch das metallische Material zu plastischem Fließen getrennt sowohl in einen ersten Zwischenraum zwischen dem Gußhohlraum des Preßrings und dem rohrförmigen Treibeisen als auch in einen zweiten Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Treibeisen und dem Mittenzapfen zwingt, um das Außen- und das Innenrohr des Doppelrohres auszubilden, so daß die getrennten Flüsse des metallischen Materials in den ersten und den zweiten Zwischenraum mittels des Stirnabschnitts des rohrförmigen Treibeisens gesteuert werden, der eine Gestalt aufweist, die ausgelegt ist, für ausgewählte Mengen der getrennten Flüsse zu sorgen, indem sie dadurch dem Außen- und Innenrohr deren gewünsch tes Längenverhältnis zuteilt.
Vorbereiten eines Preßrings mit einem Gußhohlraum, einem rohrförmigen Treib eisen und einem Mittenzapfen, der an der Mittellinie des Treibeisens ange ordnet ist;
Einbringen eines massiven metallischen Materials in den Gußhohlraum des Preßrings und
Pressen des metallischen Materials mit dem rohrförmigen Treibeisen, das da durch das metallische Material zu plastischem Fließen getrennt sowohl in einen ersten Zwischenraum zwischen dem Gußhohlraum des Preßrings und dem rohrförmigen Treibeisen als auch in einen zweiten Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Treibeisen und dem Mittenzapfen zwingt, um das Außen- und das Innenrohr des Doppelrohres auszubilden, so daß die getrennten Flüsse des metallischen Materials in den ersten und den zweiten Zwischenraum mittels des Stirnabschnitts des rohrförmigen Treibeisens gesteuert werden, der eine Gestalt aufweist, die ausgelegt ist, für ausgewählte Mengen der getrennten Flüsse zu sorgen, indem sie dadurch dem Außen- und Innenrohr deren gewünsch tes Längenverhältnis zuteilt.
2. Verfahren zum Herstellen eines am einen Ende geschlossenen Doppelrohres,
bestehend aus einem Außenrohr und einem Innenrohr, wobei das letztere im In
nern des ersteren mit einem Zwischenraum dazwischen angeordnet ist, der am
einen Ende des Doppelrohres durch Treiben eines massiven metallischen Mate
rials geschlossen ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Vorbereiten eines Preßrings mit einem Gußhohlraum, einem rohrförmigen Treib eisen und einem Mittenzapfen, der an der Mittellinie des Treibeisens ange ordnet ist;
Einbringen eines massiven metallischen Materials in den Gußhohlraum des Preßrings und
Pressen des metallischen Materials mit dem rohrförmigen Treibeisen, das da durch das metallische Material zu plastischem Fließen getrennt sowohl in einen ersten Zwischenraum zwischen dem Gußhohlraum des Preßrings und dem rohrförmigen Treibeisen als auch in einen zweiten Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Treibeisen und dem Mittenzapfen zwingt, um das Außen- und das Innenrohr des Doppelrohres auszubilden, so daß die getrennten Flüsse des metallischen Materials in den ersten und zweiten Zwischenraum mittels der pressenden Stirnfläche des rohrförmigen Treibeisens gesteuert werden, die eine kegelförmige Oberfläche mit einem ausgewählten Gradienten und ei nem Scheitelpunkt aufweist, der an einer ausgewählten Position der pressen den Stirnfläche liegt, wobei der Gradient und die Position so ausgewählt sind, um ausgewählte Mengen der getrennten Flüsse vorzusehen, die dadurch dem Außen- und dem Innenrohr deren gewünschtes Längenverhältnis zuteilt.
Vorbereiten eines Preßrings mit einem Gußhohlraum, einem rohrförmigen Treib eisen und einem Mittenzapfen, der an der Mittellinie des Treibeisens ange ordnet ist;
Einbringen eines massiven metallischen Materials in den Gußhohlraum des Preßrings und
Pressen des metallischen Materials mit dem rohrförmigen Treibeisen, das da durch das metallische Material zu plastischem Fließen getrennt sowohl in einen ersten Zwischenraum zwischen dem Gußhohlraum des Preßrings und dem rohrförmigen Treibeisen als auch in einen zweiten Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Treibeisen und dem Mittenzapfen zwingt, um das Außen- und das Innenrohr des Doppelrohres auszubilden, so daß die getrennten Flüsse des metallischen Materials in den ersten und zweiten Zwischenraum mittels der pressenden Stirnfläche des rohrförmigen Treibeisens gesteuert werden, die eine kegelförmige Oberfläche mit einem ausgewählten Gradienten und ei nem Scheitelpunkt aufweist, der an einer ausgewählten Position der pressen den Stirnfläche liegt, wobei der Gradient und die Position so ausgewählt sind, um ausgewählte Mengen der getrennten Flüsse vorzusehen, die dadurch dem Außen- und dem Innenrohr deren gewünschtes Längenverhältnis zuteilt.
3. Verfahren zum Herstellen eines am einen Ende geschlossenen Doppelrohres,
bestehend aus einem Außenrohr und einem Innenrohr, wobei das letztere im
Innern des ersteren mit einem Zwischenraum dazwischen angeordnet ist, der
am einen Ende des Doppelrohres durch Treiben eines massiven metallischen
Materials geschlossen ist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Vorbereiten eines Preßrings mit einem Gußhohlraum, einem rohrförmigen Treib eisen und einem Mittenzapfen, der an der Mittellinie des Treibeisens ange ordnet ist;
Einbringen eines massiven metallischen Materials in den Gußhohlraum des Preßrings und
Pressen des metallischen Materials mit dem rohrförmigen Treibeisen, das dadurch das metallische Material zu plastischem Fließen getrennt sowohl in einen ersten Zwischenraum zwischen dem Gußhohlraum des Preßrings und dem rohrförmigen Treibeisen als auch in einen zweiten Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Treibeisen und dem Mittenzapfen zwingt, um das Außen- und Innen rohr des Doppelrohres auszubilden, so daß die getrennten Flüsse des metalli schen Materials in den ersten und zweiten Zwischenraum mittels des Stirnab schnitts des rohrförmigen Treibeisens gesteuert werden, das äußere und in nere Rücken aufweist, die radial auswärts und einwärts von der äußeren und inneren Seitenwandungs-Oberfläche vorstehen; die Rücken weisen ein so aus gewähltes Längenverhältnis auf, um ausgewählte Mengen der getrennten Flüsse vorzusehen, indem sie dadurch dem Außen- und Innenrohr deren gewünschtes Längenverhältnis zuteilen.
Vorbereiten eines Preßrings mit einem Gußhohlraum, einem rohrförmigen Treib eisen und einem Mittenzapfen, der an der Mittellinie des Treibeisens ange ordnet ist;
Einbringen eines massiven metallischen Materials in den Gußhohlraum des Preßrings und
Pressen des metallischen Materials mit dem rohrförmigen Treibeisen, das dadurch das metallische Material zu plastischem Fließen getrennt sowohl in einen ersten Zwischenraum zwischen dem Gußhohlraum des Preßrings und dem rohrförmigen Treibeisen als auch in einen zweiten Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Treibeisen und dem Mittenzapfen zwingt, um das Außen- und Innen rohr des Doppelrohres auszubilden, so daß die getrennten Flüsse des metalli schen Materials in den ersten und zweiten Zwischenraum mittels des Stirnab schnitts des rohrförmigen Treibeisens gesteuert werden, das äußere und in nere Rücken aufweist, die radial auswärts und einwärts von der äußeren und inneren Seitenwandungs-Oberfläche vorstehen; die Rücken weisen ein so aus gewähltes Längenverhältnis auf, um ausgewählte Mengen der getrennten Flüsse vorzusehen, indem sie dadurch dem Außen- und Innenrohr deren gewünschtes Längenverhältnis zuteilen.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
worin das metallische Material durch den ersten und zweiten Zwischenraum
hindurch mit einer Flußvorderseite frei von mechanischem Hemmnis fließt.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
worin das Außenrohr des Doppelrohres ein Verhältnis Haußen/D von nicht
weniger als 2,5 aufweist, wobei Haußen und D die Höhe und der Durchmesser
des Außenrohres sind.
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