DE4313049C2 - Transportbehälter - Google Patents

Transportbehälter

Info

Publication number
DE4313049C2
DE4313049C2 DE19934313049 DE4313049A DE4313049C2 DE 4313049 C2 DE4313049 C2 DE 4313049C2 DE 19934313049 DE19934313049 DE 19934313049 DE 4313049 A DE4313049 A DE 4313049A DE 4313049 C2 DE4313049 C2 DE 4313049C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transponder
transport container
transport
container
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19934313049
Other languages
English (en)
Other versions
DE4313049A1 (de
Inventor
Michael L Hoeffgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAYER ROMAN 86167 AUGSBURG DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19934313049 priority Critical patent/DE4313049C2/de
Priority to PCT/DE1994/000442 priority patent/WO1994024010A1/de
Priority to AU65028/94A priority patent/AU6502894A/en
Publication of DE4313049A1 publication Critical patent/DE4313049A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4313049C2 publication Critical patent/DE4313049C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • G06K19/07Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
    • G06K19/077Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier
    • G06K19/07749Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier the record carrier being capable of non-contact communication, e.g. constructional details of the antenna of a non-contact smart card
    • G06K19/07796Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier the record carrier being capable of non-contact communication, e.g. constructional details of the antenna of a non-contact smart card arrangements on the record carrier to allow stacking of a plurality of similar record carriers, e.g. to avoid interference between the non-contact communication of the plurality of record carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/04Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2203/00Decoration means, markings, information elements, contents indicators
    • B65D2203/10Transponders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter, insbesonde­ re einen Transportbehälter nach Art einer Einsteck-Gebinde- Box für pharmazeutische Zwecke, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Transportbehälter werden insbesondere dazu ver­ wendet, Medikamente, Verbandsstoffe, Drogeriewaren oder dergleichen beim Hersteller einzulagern, zu kommissionieren und von dort über Transport- oder Paketdienste an den Groß­ handel auszuliefern und dort von Distributoren oder Ver­ teillagern an die entsprechenden Verkaufsstellen, also Apo­ theken oder Drogerien oder Endverbraucher, insbesondere Kliniken, zu liefern. Weiterhin werden derartige Behälter dazu verwendet, die genannten Waren beim Distributor zwi­ schenzulagern oder zu bevorraten.
Eine entsprechende Kennzeichnung der Behälter ist hierbei aus verschiedenen Gründen unerläßlich oder sogar vorge­ schrieben. So sind derartige Behälter während ihrer Handha­ bung durch einen dicht schließenden Deckel verschlossen, ohne dessen Öffnen der Inhalt des Behälters nicht festge­ stellt werden kann. Erschwerend kommt hierbei hinzu, daß in der Regel mehrere dieser Behälter übereinander gestapelt sind und somit die Deckel oft nur nach umständlichen Umsta­ pelvorgängen geöffnet werden können. Es ist somit in der Regel unumgänglich, auf der Außenseite des Behälters mit einem dort aufgeklebten Etikett oder dergleichen den jewei­ ligen Inhalt zu kennzeichnen oder zu deklarieren.
Dienen solche Behälter beim Distributor dazu, pharmazeuti­ sche Mittel oder dergleichen zwischenzulagern oder zu be­ vorraten, und werden aus mehreren derartigen Behältern für die einzelnen Auftraggeber wie Apotheken, Drogerien oder dergleichen individuelle Chargen zusammengestellt, so wird auf die als Zwischenlager dienenden Behälter zugegriffen und werden die entsprechenden Warenmengen entnommen.
Es liegt in der Natur der Sache, daß bei einer bloßen Be­ schriftung der Behälter von Hand bzw. bei der Deklarierung des Behälterinhalts von Hand mittels auf dem Behälter ange­ brachten Etiketten oder dergleichen aufgrund von Schreib­ fehlern, Unachtsamkeit oder einer absichtlichen falschen Beschriftung immer wieder Fehler auftreten und bei der Wa­ renannahme und -bevorratung erhebliche Probleme aufwerfen. So kann es beispielsweise geschehen, daß eine von einer Apotheke angeforderte, individuell zusammengestellte Liefe­ rung unvollständig ist. Dies macht unter Umständen eine nochmalige Fahrt des Kuriers zurück zum Distributor und dann wieder zu der zu beliefernden Apotheke nötig.
Man hat bereits versucht, diesem Problem dadurch zu begeg­ nen, daß auf die Transportbehälter maschinenlesbare Be­ schriftungen, beispielsweise sog. Strichcodes oder Bar- Codes aufgebracht wurden. Obgleich mit derartigen Strich­ codes das Problem von Schreibfehlern gelöst ist, bestehen immer noch Probleme bzw. ergeben sich Fehlerquellen dahin­ gehend, daß derartige Strichcodes falsch gelesen werden, beispielsweise durch verschmutzte oder beschädigte Behälter oder dergleichen mehr. Weiterhin werden bei einem Distribu­ tor oder Zwischenhändler die von der Pharmaindustrie ange­ lieferten, in den Transportbehältern verpackten Medikamente bei der Warenannahme auf Laufbändern, Rollengängen oder dergleichen abgestellt und von Hand und/oder automatisch entsprechend ihrer Beschriftung und/oder Codierung und den vorliegenden Bestellungen sortiert. Speziell bei maschinen­ lesbaren Codierungen, also Barcodes ergibt sich hierbei das Problem von Lesefehlern aufgrund von durch das Förderband oder den Rollengang erzeugten Vibrationen des gesamten Transportbehälters und damit auch des aufgeklebten Bar­ codes, so daß stationär neben dem Förderband oder Rollen­ gang angeordnete Lesegeräte Schwierigkeiten haben, den sich vibrierend vorbeibewegenden Code korrekt abzutasten.
Ein konkretes Beispiel eines Transportbehälters, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht und der einen maschinen­ lesbaren Code aufweist ist aus der EP 0 025 510 B1 bekannt. Dieser bekannte Transportbehälter weist die Möglichkeit auf, beispielsweise im Bereich einer Seitenwand einen In­ formationsträger anzuordnen. Dieser Informationsträger ist ein Strichcode oder dergleichen oder wenigstens ein würfel­ förmiger Reflektionskörper für entsprechende Abtastgeräte. Der Gegenstand der EP O 025 510 B1 weist den bereits er­ wähnten Nachteil auf, daß bei einer Förderung dieses be­ kannten Transportbehälters beispielsweise auf einem Förder­ band oder Rollengang sich zwangsläufig Vibrationen ergeben und diese Vibrationen machen ein korrektes Ablesen oder Ab­ tasten der Strichcodes ziemlich schwierig bzw. es ergeben sich hierbei immer wieder Ablesefehler. Weiterhin sind Än­ derungen des Strichcodes beispielsweise bei sich änderndem Inhalt des Transportbehälters aufwendig und fehlerträchtig.
Es ist auch bekannt, eine Objekterkennung oder -identifika­ tion induktiv, also durch Magnettechnik durchzuführen. Nachteilig hierbei ist unter anderem der hohe technische Aufwand sowie die Störanfälligkeit, insbesondere unter rau­ hen Betriebsbedingungen.
In jüngerer Zeit wurde eine neue Art von Objekterkennung oder -identifikation entwickelt. Es handelt sich hierbei um die sogenannten Transponder, welche auch als passive Hoch­ frequenz-Identifikationsspeichersysteme bekannt sind. Transponder sind als EEPROM (electrically erasable and pro­ grammable read-only memory = elektrisch lösch- und program­ mierbarer Lesespeicher) arbeitende Datenspeicher ausgebil­ det, welche gegenüber optischen und magnetischen Identifi­ kationssystemen eine Mehrzahl von Vorteilen haben. Es han­ delt sich hierbei unter anderem um ein großes Speicherver­ mögen, Einsatzfähigkeit in Betriebsumgebungen in denen der Einsatz von optischen und/oder magnetischen Systemen nicht möglich ist, sowie um kleine mechanische Abmessungen. Transponder arbeiten mit sehr hoher Zuverlässigkeit in Um­ gebungen mit hohem Schmutz- und Staubaufkommen, bei Wärme und Kälte, sowie bei schlechter oder gar fehlender Sicht, sowie bei Feuchtigkeit und Vibrationen und sind weitestge­ hend lageunabhängig. Die in dem EEPROM des Transponders ge­ speicherten Daten können über ein externes Schreib- /Lesegerät abgerufen werden, wobei die zum Betrieb des Transponders nötige Energie aus der Sendeleistung des Schreib-/Lesegerätes bezogen wird. Von daher haben die Transponderbausteine praktisch unbegrenzte Lebensdauer, da zu ihrem Betrieb keine dem Transponder zugeordnete Batterie oder dergleichen nötig ist.
Es ist bereits bekannt, sogenannte Euro-Paletten mit derar­ tigen Transpondern auszustatten. Hierzu werden in den je­ weiligen Transpondern den Euro-Paletten zugeordnete Daten fest abgespeichert, also beispielsweise eine laufende Num­ mer und der Firmenname oder dergleichen des Palettenbesit­ zers. Derartige unkomplizierte Daten können auf Bestellung bereits werksseitig vom Transponderhersteller fest einpro­ grammiert werden. Mit einem entsprechenden Lesegerät ist es dann möglich, die palettenspezifischen Daten abzufragen und beispielsweise entsprechend in den Frachtbriefen zu vermer­ ken. Mit entsprechenden Rechnersystemen ist es möglich, den Weg einer Palette besser zu verfolgen. Die Identifikation der auf der Palette abgestellten Ladung erfolgt jedoch nach wie vor visuell und/oder anhand der Frachtpapiere.
Beim Einsatz von Transpondern ist darauf zu achten, daß beim Lesevorgang, aber auch beim Schreibvorgang der auf dem Transponderbaustein gespeicherten Daten nicht zwei derarti­ ger Transponderbausteine in allzu enger Nachbarschaft zu­ einander angeordnet sind, da sich dann Lese- und/oder Über­ tragungsfehler beispielsweise durch Übersprechen oder dergl. ergeben können, wobei einer der Transponderbausteine den Lese- oder Schreibvorgang am anderen Transponderbau­ stein stören kann. Bei Euro-Paletten stellt sich dieses Problem in der Regel nicht, da schon auf Grund der ver­ gleichsweise großen Abmessungen derartiger Paletten die Wahrscheinlichkeit, daß bei zwei benachbart stehenden Pa­ letten die hieran angebrachten Transponder einander zu nahe kommen, sehr gering ist. Weiterhin kann der Transponder oh­ ne Probleme im Inneren der Palette angeordnet werden, so daß eine zu große Annäherung zweier Transponder in solchen Palette ausgeschlossen ist. Unter "zu nahe" sei hier ver­ standen, daß zwei benachbarte Transponder näher als ca. 20 cm nebeneinander angeordnet sind.
Die Verwendung von Transpondern zur Identifikation eines Transportbehälters ist aus der DE 92 12 243 U1 bekannt; hierin wird die Verwendung von (allerdings nicht frei pro­ grammierbaren) Transpondern im Bereich der Abfallentsorgung vorgeschlagen. Beim Gegenstand der DE 92 12 243 U1 dient ein unter der Randaufnahmeleiste einer Mülltonne auf geeig­ nete Weise angeordneter Transponder dazu, die Mülltonne ge­ genüber einem Entleerungsfahrzeug zu identifizieren, um beispielsweise über das Füllgewicht der Mülltonne gewichts­ abhängige Müllgebühren erheben zu können. Hierzu übermit­ telt der Transponder beim Entleerungsvorgang die jeweilige fest einprogrammierte Identifikationsnummer der zugehörigen Mülltonne an das Entleerungsfahrzeug, welche dann seitens des Entleerungsfahrzeugs aufgenommen und abgespeichert und/oder weiterverarbeitet wird. Da in der Regel Entlee­ rungsfahrzeuge so ausgebildet sind, daß jeweils nur eine Mülltonne zu einem bestimmten Zeitpunkt entleert werden kann, also nicht mehrere Mülltonnen gleichzeitig, ergibt sich das Problem des fehlerhaften Datentransfers zwischen Transponder und Sende/Empfangsgerät seitens des Entlee­ rungsfahrzeugs nicht, da kein zweiter, an eine zweiten Mülltonne angeordneter Transponder während des Datenaustau­ sches zwischen mülltonnenseitigem Transponder und Entlee­ rungsfahrzeug sich in einer derartigen Nähe befinden kann, daß der dortige Datenaustausch gestört werden könnte. Die Verwendung von Transpondern im Bereich der Abfallentsorgung läßt sich somit im Prinzip mit der ebenfalls bereits be­ kannten Verwendung von Transpondern zur Identifikation von Euro-Paletten vergleichen, bei denen sich das Problem des wechselseitigen Übersprechens ebenfalls nicht ergibt.
Der Einsatz von Transpondern auf dem Gebiet von sogenannten Einsteck-Gebinde-Boxen für pharmazeutische Zwecke wird aber gerade durch das Problem der Störanfälligkeit bzw. des Übersprechens zweier eng benachbarter Transponder erheblich erschwert. Zum einen weisen derartige Einsteck-Gebinde-Bo­ xen gegenüber Euro-Paletten weitaus kleinere Abmessungen auf, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß die Transponder in zwei unmittelbar nebeneinanderstehenden Boxen einander stö­ ren können, ziemlich groß ist. Weiterhin durchlaufen derar­ tige Boxen eine Lese- und/oder Verteilstation beispielswei­ se beim Distributor in der Regel in einer Reihe hinterein­ ander und unmittelbar aufeinanderfolgend auf einem Förder­ band oder dergleichen. Die Boxen sind somit beim Lesevor­ gang der auf den Transpondern abgespeicherten Daten in re­ lativ enger unmittelbarer Nachbarschaft zueinander, was die Gefahr von Lese- und/oder Schreibfehlern erhöht. Diese könnten zwar dadurch vermieden werden, daß der Transponder zentral an der Bodenwand der Box angeordnet wird; dies ist aber nicht nur konstruktiv und herstellungstechnisch auf­ wendig, beschädigungsanfällig und vermindert den Nutzraum, sondern insbesondere auch störanfällig durch über dem Transponder angeordnete Produkte bzw. deren Aluminium-Ver­ packung.
Schließlich sind die bislang verwendeten, vom Hersteller werksseitig mit bestimmten Daten fest vorprogrammierten Transponder zum Einsatz bei Einsteck-Gebinde-Boxen für pharmazeutische Zwecke nur sehr bedingt geeignet, da mit derartigen fest vorprogrammierten Transpondern die Identi­ fikation des sich ständig ändernden Boxeninhalts nicht mög­ lich ist. Fest bleibende Daten wie Behälternummer oder Be­ hälterherkunft können auf dem Transponder bleibend gespei­ chert werden, aber die sich laufend ändernden Daten hin­ sichtlich des Behälterinhalts bedürfen dann wieder einer anderen Kennzeichnung, beispielsweise einem zu beschriften­ den Etikett, wobei die sichere Entfernung unbrauchbar ge­ wordener Etiketten ein großes Problem darstellt.
Demgegenüber hat es sich die vorliegende Erfindung zur Auf­ gabe gemacht, einen Transportbehälter, insbesondere eine Einsteck-Gebinde-Box für pharmazeutische Zwecke so auszuge­ stalten, daß eine schnelle und störungssichere Identifika­ tion sowohl des Transportbehälters selbst als auch des sich darin befindlichen Inhalts möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Demnach ist der Informationsträger durch wenigstens einen frei programmierbaren Transponder gebildet, der in einer Randaufnahmeleiste an einer Seitenwand des Transportbehäl­ ters benachbart zu, jedoch im Abstand von einer Ecke des Transportbehälters angeordnet ist. Weiterhin ist hierbei die Anordnung des wenigstens einen frei programmierbaren Transponders so gewählt, daß die Längsmittelachse des we­ nigstens einen Transponders von dem befüllbaren Transport­ behälter-Innenraum einen Abstand von wenigstens 7 mm hat und die Längsmittelachse des Transponders in Vertikalrich­ tung von dem oberen Rand der Randaufnahmeleiste einen Maxi­ malabstand von 7,5 mm hat.
Durch die Anordnung des Transponders derart, daß die Längs­ mittelachse des Transponders von dem befüllbaren Transport­ behälter-Innenraum einen Abstand von wenigstens 7 mm hat und in Vertikalrichtung von dem oberen Rand der Randaufnah­ meleiste einen Maximalabstand von 7,5 mm hat wird einer­ seits verhindert, daß durch beispielsweise aluminiumhaltige Blisterpackungen oder Medikamentenpackungen und ferner durch Aluminiumdosen jeder Art im Transportbehälter-Innen­ raum der Datentransfer von und zu dem Transponder gestört wird und weiterhin wird sichergestellt, daß der Datentrans­ fer durch die sich im Transportbehälter-Innenraum befindli­ chen Blister- oder Medikamentenpackungen nicht dadurch ge­ stört werden kann, daß der Transponder zu weit von dem obe­ ren Rand der Randaufnahmeleiste entfernt ist.
Durch die Ausgestaltung des Informationsträgers in Form we­ nigstens eines frei programmierbaren Transponders kann eine schnelle und störungssichere Identifikation sowohl des Transportbehälters als auch seines Inhalts erfolgen, wobei hier unter "störungssicher" zu verstehen ist, daß der Lese­ vorgang durch Vibrationen oder Rüttelbewegungen nicht ge­ stört wird, wie dies bei Bar- oder Strichcodes der Fall ist. Weiterhin ist die Identifikation sowohl des Transport­ behälters als auch des sich darin befindlichen Inhalts "störungssicher" insofern, als durch die gewählte Anordnung des wenigstens einen Transponders gemäß der Erfindung eine wechselseitige Beeinflussung der Transponder in zwei einan­ der benachbarten oder ineinander gestapelten Transportbe­ hälter oder ein Übersprechen oder dergleichen nicht möglich ist.
Durch das Vorsehen eines frei programmierbaren Transponders besteht die Möglichkeit, neben herstellerseitig gegebenen unveränderlichen Daten, also beispielsweise einer fortlau­ fenden Nummer oder dergleichen, andere Daten frei einzupro­ grammieren, sowie bei Bedarf abzuändern oder zu löschen, wobei durch Passcodes oder -wörter der Datenzugriff auf ei­ ne bestimmte, hierzu autorisierte Personengruppe beschränkt werden kann. Neben der fest einprogrammierten fortlaufenden Nummer, welche beispielsweise zur Identifikation des Trans­ portbehälters alleine ausreichend wäre, besteht nunmehr zu­ sätzlich die Möglichkeit, den sich nach Menge und Zusammen­ setzung ständig ändernden Transportbehälterinhalt über den Transponder des jeweiligen Behälters zu identifizieren bzw. zu deklarieren. Die Anordnung des Transponders in einer Randaufnahmeleiste an einer Längswand des Transportbehäl­ ters benachbart zu, jedoch im Abstand von einer Ecke des Transportbehälters wahrt auch bei beispielsweise auf einem Förderband oder dergleichen unmittelbar benachbarten Trans­ portbehältern genügend Abstand zwischen zwei benachbarten Transpondern, so daß ein störungsfreies Lesen und/oder Schreiben der jeweiligen Transponderdaten durch ein statio­ näres oder ein tragbares Schreib-/Lesegerät möglich ist. Diese Abstandswahrung erfolgt quasi selbstständig dadurch, daß Seiten- und/oder Stirnwandbereiche einander benachbar­ ter oder unmittelbar neben- oder aufeinander stehender Transportbehälter durch gegenseitige Anlage oder Berührung an- oder miteinander die Mindestabstände festlegen, bis auf welche sich zwei Transponder einander nähern können. Durch entsprechende Anordnung der Transponder können diese Min­ destabstände so eingestellt werden, daß ein störungsfreier Betrieb der Transponder möglich ist. Eine bodenseitige An­ ordnung der Transponder mit den damit einhergehenden Nach­ teilen wird hierdurch entbehrlich und zusätzlich ergibt sich der Vorteil einer weitestgehend ungestörten Sende- und Empfangscharakteristik der Transponder.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ist die an dem Transportbehälter ausgebildete Randaufnahme­ leiste an ihrer Unterseite offen, kann der Transponder von der offenen Unterseite her unter die Randaufnahmeleiste ge­ schoben werden. Die Montage des Transponders am Transport­ behälter, sowie gegebenenfalls ein Austausch eines beschä­ digten Transponders gegen einen neuen oder die Nach- oder Aufrüstung eines Transportbehälters mit einem anderen Transpondertyp ist hierdurch problemlos möglich.
Genausogut kann die Randaufnahmeleiste ein im Querschnitt geschlossenes Hohlprofil sein, wobei der Transponder durch eine Bohrung seitlich in das Hohlprofil einschiebbar ist. Neben dem Vorteil der einfachen Transponderanordnung an dem Behälter ähnlich wie bei einer an ihrer Unterseite offenen Randaufnahmeleiste kommt bei dieser vorteilhaften Ausge­ staltung des Transportbehälters noch hinzu, daß ein an dem Behälter angeordneter Transponder allseitig von der Rand­ aufnahmeleiste umschlossen und hiermit vor Beschädigungen zuverlässig geschützt ist.
Bevorzugt lassen sich zwei oder mehr der erfindungsgemäßen Transportbehälter teilweise ineinander stecken und damit aufeinander stapeln. Dies ist insbesondere bei der Bevorra­ tung oder dem Rücktransport leerer Transportbehälter vor­ teilhaft. Hierbei sind bevorzugt bei aufeinander gestapel­ ten Transportbehältern die Längsmittelachsen der in zwei unmittelbar benachbarten Transportbehältern angeordneten Transponder zwischen wenigstens 40 mm und etwa 100 mm, be­ vorzugt etwa 70 mm voneinander beabstandet. Hierdurch ist es möglich, auch bei aufeinander gestapelten Transportbe­ hältern die je auf den Transpondern gespeicherten Daten ab­ zurufen, zu löschen oder neu zu schreiben ohne daß hierbei die beiden benachbarten Transponder sich gegenseitig stören oder beeinflussen.
Bevorzugt ist diejenige Transponderstirnseite, welche in Richtung der ihr benachbarten Ecke weist, von dieser be­ nachbarten Ecke bzw. der Verlängerung der angrenzenden Querwände des Transportbehälter wenigstens 18 mm beabstan­ det. Auch bei beispielsweise auf einem Förderband unmittel­ bar hintereinander angeordneten Transportbehältern ergibt sich hierdurch ein ausreichender Sicherheitsabstand der beiden sich in den benachbarten Behältern befindlichen Transponder, so daß der Lese- und/oder Schreibvorgang nicht gestört wird.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausgestaltungs­ form des Transportbehälters;
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf die Randaufnahmeleiste des Behälters von Fig. 1;
Fig. 3A und 3B jeweils einen Schnitt entlang Linie III in Fig. 2, wobei Fig. 3A eine erste Ausgestaltungsform und Fig. 3B eine zweite Ausgestaltungsform zeigt;
Fig. 4 eine seitliche Schnittdarstellung durch den Behälter von Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt durch zwei teilweise ineinander gesteckte und damit aufeinander gestapelte Behälter; und
Fig. 6A bis 6C schematische Draufsichten auf Transportbehälter auf einem Förderband, wobei die Trans­ portbehälter unterschiedliche Relativlagen zueinander ha­ ben.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine mögliche Ausgestaltungsform eines Transportbehäl­ ters. Der in der Zeichnung insgesamt mit 2 bezeichnete Transportbehälter weist die in Fig. 1 dargestellte Kisten­ form mit einer rechteckförmigen Bodenfläche 4 und hiervon im wesentlichen vertikal nach oben weisenden Längswänden 6 und 8 und Stirnwänden 10 und 12 auf. Wie weiterhin aus Fig. 1 und insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, sind hierbei die Längswände 6 und 8, sowie die Stirnwände 10 und 12 annä­ hernd gleichmäßig stufenförmig vom oberen freien Rand des Behälters zur Bodenfläche 4 hin eingezogen, wobei die Ein­ züge jeweils annähernd gleiche Wandhöhen aufweisen. Eine jede Längswand 6 bzw. 8, sowie eine jede Stirnwand 10 bzw. 12 weist somit Flächen- oder Wandabschnitte 6a, 6b, 6c bzw. 8a, 8b, 8c und 10a, 10b, 10c bzw. 12a, 12b, 12c auf. Hier­ bei befindet sich zwischen den mit "a" gekennzeichneten Wandabschnitten und denjenigen, die mit "b" gekennzeichnet sind, eine umlaufende Seitenwandaufnahmeleiste 14 mit Auf­ setzrand. Der obere umlaufendenden Rand des Transportbehäl­ ters ist als umlaufende Randaufnahmeleiste 16 ausgeformt.
In der Stirnwand 12 befindet sich gemäß Fig. 1 eine Ausspa­ rung, welche durch einen passenden Wandeinsatz 18, der im Bereich der Randaufnahmeleiste 16 eingehängt ist, ver­ schlossen werden kann. Gemäß Fig. 4 kann die Oberseite des Transportbehälters 2 mit einem Deckel 20 verschlossen wer­ den, der im gewählten Ausführungsbeispiel zweiflügelig mit einer Scharnierverbindung 22 ausgebildet ist, und im Be­ reich der Stirnwände 10 und 12 an dort ausgebildeten Rie­ gelausnehmungen 24 verschließbar ist.
Fig. 5 zeigt, wie drei Transportbehälter 2 teilweise inein­ ander gesteckt und somit übereinander gestapelt sind. Hier­ bei stützt sich die Seitenwandaufnahmeleiste 14 eines obe­ ren Transportbehälters 2 auf der Randaufnahmeleiste 16 des sich unmittelbar darunter befindenden Transportbehälters 2 auf. Die Einstecktiefen der jeweiligen Transportbehälter 2 ineinander sind hierdurch festgelegt.
Die umlaufende Randaufnahmeleiste 16 kann gemäß den Fig. 3A, 4 und 5 an ihrer Unterseite offen sein, also im Quer­ schnitt im wesentlichen die Form eines auf dem Kopf stehen­ den U haben. Alternativ hierzu kann die Randaufnahmeleiste 16 im Querschnitt ein geschlossenes Hohlprofil sein, also beispielsweise im Querschnitt geschlossen kreisförmig sein. Ist die Randaufnahmeleiste 16 an ihrer Unterseite offen, wie in den Fig. 3A, 4 und 5 dargestellt, hat die Rand­ aufnahmeleiste 16 neben ihrer Funktion der Aussteifung des oberen freien Randes des Transportbehälters 2 gleichzeitig die Funktion einer Griffhilfe zum besseren Handhaben des Transportbehälters 2 oder mehrerer derartiger Transportbehäl­ ter 2 im aufeinander gestapelten Zustand. Ferner dient die Randaufnahmeleiste 16 zur Klemmaufnahme von Reflexfolien­ trägern, Frachtpapieren, Warnhinweisen oder dergl., sowie zur automatischen Aufnahme mit Handhabungsgeräten und in Zusammenwirkung mit dem Deckel 20 zur spritzwasser- und staubdichten Abdeckung des Behälters 2.
Fig. 2 zeigt eine Unteransicht auf die Randaufnahmeleiste 16 im Bereich einer in Fig. 1 linken hinteren Ecke 26 des Transportbehälters 2. In Längsrichtung der umlaufenden Randaufnahmeleiste 16 verteilt ist eine Mehrzahl von Aus­ steifungen 28 vorgesehen, welche die beiden freien Schenkel des auf dem Kopf stehenden U des Randaufnahmeleisten-Quer­ schnittes miteinander verbinden und aussteifen und somit die Gesamtsteifigkeit der Randaufnahmeleiste 16 verbessern. Wie am besten aus den Fig. 2, 3A und 3B hervorgeht, ist im Bereich der Längswand 8 des Transportbehälters 2 ein Aufnahmeraum 30 zur Aufnahme eines Transponders 32 ausge­ bildet.
Als Transponder 32 kommt beispielsweise das Modell RI-TRP- RB2B in Frage, welches von der Firma Texas Instruments un­ ter dem Markennamen TIRIS vertrieben wird. Dieser Transpon­ der ist stiftförmig mit Außenabmessungen von 32,5 mm Länge und 3,85 mm Durchmesser, kann also aufgrund der geringen Abmessungen und der Stiftform besonders vorteilhaft in den Aufnahmeraum 30 von der offenen Unterseite der Randaufnah­ meleiste 16 her eingeschoben werden. Hierzu wird der Trans­ ponder 32 bevorzugt noch in einen Silikongummischlau 34 ge­ schoben, um einen verbesserten Schutz gegenüber Schlägen und Stößen zu erhalten. Die Befestigung des Transponders 32 in dem Aufnahmeraum 30 erfolgt gemäß Fig. 3A mittels geeig­ net ausgebildeten Befestigungsklammern 36, welche elastisch ausgebildet sind, und den Transponder 32 durch eine Schnappverbindung halten. Alternativ hierzu kann der Trans­ ponder 32 in dem Aufnahmeraum durch eine Klebverbindung ge­ halten sein, oder aber er kann in dem Aufnahmeraum 30 ver­ gossen werden.
Ist die Randaufnahmeleiste 16 im Querschnitt ein umfangs­ seitig geschlossenes Hohlprofil, liegt also keine offene Unterseite gemäß Fig. 3A vor, über die der Transponder 32 in den Aufnahmeraum 30 eingeschoben werden kann, erfolgt das Einbringen des Transponders 32 in das geschlossene Hohlprofil gemäß Fig. 3B dadurch, daß im Bereich der Ecke 26 das Hohlprofil der Randaufnahmeleiste 16 angebohrt wird, wonach der Transponder 32 durch diese Bohrung in den an­ grenzenden Aufnahmeraum 30 eingeschoben werden kann. Im An­ schluß daran wird die Bohrung im Bereich der Ecke 26 durch eine Stopfen verschlossen oder mit flüssigem Kunstharz oder dergleichen ausgefüllt.
In jedem Fall ist der Transponder 32 nach dem Einsetzen und Festlegen in dem Aufnahmeraum 30 zwar benachbart zu, jedoch im Abstand von der Ecke 26 des Transportbehälters 2 ange­ ordnet. Bevorzugt sollte diejenige Transponderstirnseite, welche in Richtung der ihr benachbarten Ecke 26 weist, von dieser benachbarten Ecke 26 bzw. der Verlängerung der an­ grenzenden Querwände des Transportbehälter bzw. von der Ebene der sich an die Längswand 8 anschließenden Stirnwand 12 wenigstens 18 mm beabstandet sein. Der Grund hierfür wird noch unter Bezug auf die Fig. 6a bis 6c erläutert.
Was die genaueren technischen Daten des Transponders vom Typ RI-TRP-RB2B, sowie geeignete Lesegeräte und Antennen betrifft, wird ausdrücklich auf das betreffende Datenblatt 10-09-002 (02/92) des Herstellers verwiesen.
Wie weiterhin aus Fig. 3A oder 3B hervorgeht, ist der Transponder 32 in dem auf dem Kopf stehenden U-Profil des Randaufnahmeleistes 16 außermittig angeordnet. Der Grund hierfür ist, daß die Längsmittelachse des Transponders 32 von dem befüllbaren Transportbehälter-Innenraum 38 einen Abstand von wenigstens 7 mm haben sollte. Es hat sich näm­ lich gezeigt, daß insbesondere bei pharmazeutischen Waren, welche mit dem Transportbehälter 2 transportiert werden, der teilweise hohe Metallgehalt der pharmazeutischen Ver­ packungen, also z. B. aluminiumhaltige Blisterpackungen für Tabletten, Metalldosen, Salbentuben etc. störend auf den Transponder 32 wirken können, wenn dieser zu nahe an derar­ tige Metalle herangebracht wird. Ein Sicherheitsabstand von wenigstens 7 mm hat sich jedoch in der Praxis als ausrei­ chend herausgestellt, um einen störungsfreien Datentransfer zwischen dem Transponder 32 und einem externen Schreib- /Lesegerät sicherzustellen. Weiterhin sollte der Transpon­ der 32 in Vertikalrichtung nicht zu weit von dem oberen ho­ rizontalen Rand der Randaufnahmeleiste 16 entfernt sein, da ansonsten der Datentransfer durch sich im Innenraum 38 be­ findliches Gut ebenfalls gestört werden kann. Ein Maximal­ abstand zwischen oberem Rand der Randaufnahmeleiste 16 und der Längsmittelachse des Transponders liegt bevorzugt bei 7,5 mm.
Die Fig. 6A bis 6C zeigen, wie eine Mehrzahl von Transportbehältern 2 auf einem Förderband 40 in Richtung des Pfeiles gefördert wird. Zum Lesen der auf dem jeweiligen Transpondern 32 gespeicherten Daten sind im Bewegungsweg der Transportbehälter 2 seitlich rechts und links neben dem Förderband 40 zwei Antennen 42 und 42′ vor­ gesehen. Wie aus den Fig. 6A bis 6C hervorgeht, haben die Antennen 42 und 42′ hierbei einen zwischen ihren aufeinan­ der zu weisenden Stirnseiten gemessenen Abstand von minde­ stens etwa 160 mm. Der Grund für diesen Abstand ist, daß bei einer bestimmten Anordnung von zwei Transportbehältern zueinander ein ausreichender Trennabstand zwischen den sich in den benachbarten Transportbehältern 2 befindlichen Transpondern 32 erhalten werden soll, wie unter Bezug auf Fig. 6C erläutert werden wird.
Fig. 6A zeigt den Fall, in dem die hintereinander auf dem Förderband 40 laufenden Transportbehälter 2 jeweils gleich ausgerichtet sind, d. h. die Transponder 32 befinden sich in Förderrichtung gesehen auf der rechten Seite und werden von der Antenne 42 abgetastet. Ein ausreichender Trennabstand T zwischen zwei benachbarten Transpondern 32 ist hierdurch auf jeden Fall sichergestellt, d. h. Schreib-/Lesevorgänge an einem Transponder 32 mittels der Antenne 42 werden durch den benachbarten Transponder 32 des nachfolgenden Trans­ portbehälters 2 nicht gestört bzw. beeinflussen diesen nicht.
Fig. 6B zeigt den Fall, bei dem der von links gesehen zweite Transportbehälter 2 gegenüber der Stellung von Fig. 6A um 180° verdreht auf dem Förderband 40 angeordnet ist. Der Trennabstand T zwischen den beiden Transpondern 32 ist hierdurch noch weiter vergrößert, so daß keine Gefahr des Störens oder Nebensprechens besteht.
Fig. 6C zeigt den Fall, bei dem der in Fig. 6A in Förder­ richtung erste Transportbehälter 2 um 180° versetzt auf dem Förderband 40 zu liegen kommt. Hierdurch geraten die beiden Stirnwände 12, in deren Nachbarschaft sich die Transponder 32 befinden, unmittelbar aneinander, so daß der Trennab­ stand T gegenüber Fig. 6A oder 6B erheblich verringert ist. Trotzdem kann auch bei einer Konstellation gemäß Fig. 6C ein sicherer und störungsfreier Betrieb der Transponder 32 sichergestellt werden, da gemäß den obigen Ausführungen die der Ecke 26 zugewandte Stirnseite des Transponders 32 von dieser benachbarten Ecke 26 wenigstens 18 mm beabstandet ist. Gemäß Fig. 6C ergibt sich somit bei unmittelbar anein­ ander angrenzenden Stirnwänden 12 zweier benachbarten Transportbehälter 2 in Längsrichtung des Förderbandes 40 gesehen ein Mindestabstand T der beiden Transponder 32 von 36 mm. Zusätzlich ist die Antenne 42 in Längsrichtung des Förderbandes 42 gesehen von der Antenne 42′ 160 mm ent­ fernt. Dies hat den Effekt, daß gemäß Fig. 6C bei einer Förderung der Transportbehälter 2 in Pfeilrichtung zunächst der Transponder 32 des in Fig. 6C rechten Transportbehäl­ ters 2 von der Antenne 42 abgetastet wird. Der Transponder 32 im voraus laufenden Transportbehälters 2 hat hierbei so­ wohl von der ihm zugeordneten Antenne 42′, als auch von der gerade aktiven Antenne 42 aufgrund des Abstandes zwischen den beiden Antennen noch einen ausreichenden Trennabstand. Im Zuge einer Weiterförderung der Transportbehälter 2 auf dem Förderband 40 gelangt dann der Transponder 32 des in Fig. 6C linken oder vorderen Transportbehälters 2 in den ihm zugeordneten Sende- und Empfangsbereich der Antenne 42′, der in Fig. 6C mit dem Bezugszeichen 44 angedeutet ist.
Was im übrigen die genaueren technischen Daten von verwend­ baren Lesegeräten und entsprechenden Antennen betrifft, wird ausdrücklich auf die betreffenden Datenblätter 10-06- 020 (02/92) und 10-08-002 (02/92) von Texas Instruments verwiesen, wo Lesegeräte und Antennen spezifiziert sind, welche mit dem oben erwähnten Transpondertyp RI-TRP-RB2B des gleichen Herstellers verwendbar sind.
Um auch bei ineinander gestapelten oder -gesteckten Trans­ portbehältern 2 gemäß Fig. 5 einen ausreichenden Trennab­ stand zwischen zwei Transpondern zu haben, ist der Abstand zwischen der umlaufenden Seitenwandaufnahmeleiste 14 und der umlaufenden Randaufnahmeleiste 16 so gewählt, daß ein vertikaler Abstand von wenigstens 40 mm bis etwa 100 mm, bevorzugt von etwa 70 mm zwischen den Längsmittelachsen zweier Transponder 32 in den jeweiligen Randaufnahmeleisten′ 16 vorliegt, wenn zwei oder mehr Transportbehälter 2 gemäß Fig. 5 durch teilweises ineinanderstecken aufeinander ge­ stapelt werden.
Der Transponder 32 ist frei programmierbar. Dies bedeutet, daß neben der vom Transponderhersteller werksseitig programmierbaren Transponderkennung, also bei­ spielsweise einer fortlaufenden Nummer oder dergleichen, vom jeweiligen Benutzer des Transportbehälters 2 über das Schreib-/Lesegerät bzw. dessen Antenne individuelle Daten in den Transponder eingeschrieben werden können. Diese in­ dividuellen Daten lassen sich dann jederzeit abrufen, ganz oder teilweise löschen, ändern oder umstellen. Der in dem Transponder 32 angeordnete Speicherbaustein besitzt eine Speicherkapazität von beispielsweise 19 Speicherseiten und diese 19 Speicherseiten stehen zum Ein- und Auslesen indi­ vidueller Daten bei gleichzeitiger, Sperrung oder Teilsper­ rung dieser Daten gegenüber Unberechtigten mittels Pass­ codes zur Verfügung. Zum Aktivieren eines Transponders 32 bzw. zum Schreiben und/oder Lesen von Daten strahlt das Schreib-/Lesegerät, welches tragbar oder stationär sein kann, HF-Impulse aus, mit denen sämtlich sich in Reichweite des Geräts befindliche Transponder 32 erreicht werden. Der durch die jeweilige Identifikationsnummer angesprochene Transponder 32 reagiert auf die HF-Impulse vom Schreib- /Lesegerät, wobei die zum seinem Betrieb notwendige Energie aus der Sendeenergie des Schreib-/Lesegerätes bezogen wird.
Durch den Einsatz derartiger frei programmierbarer Trans­ ponder in dem Transportbehälter 2 lassen sich insbesondere bei Verwendung des Transportbehälters 2 als Einsteck-Gebinde-Box für pharmazeutische Zwecke ganz erhebliche Vorteile erzielen. Aufgrund der hohen Speicher­ kapazität des frei programmierbaren Transponders 32 lassen sich nicht nur spezifische Daten hinsichtlich des Trans­ portbehälters 2, also beispielsweise fortlaufende Identifi­ kationsnummer, Poolbetreiber oder Besitzer des Transportbe­ hälters 2 abspeichern, sondern auch Daten bezüglich des sich im Transportbehälter 2 befindlichen Ladegutes. Insbe­ sondere auf dem Gebiet des Pharmaziehandels ergeben sich hierdurch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, sowie Vor­ teile.
So kann beispielsweise der Transponder 32 von dem Pharma­ hersteller programmiert werden, bevor die mit Medikamenten oder dergleichen befüllte Einsteck-Gebinde-Box einem Zwi­ schenhändler oder Distributor geliefert wird. Die von dem Pharmahersteller gelieferten Transportbehälter 2 werden beim Eingang beim Zwischenhändler oder Distributor unmit­ telbar noch gestapelt auf der Transportpalette stehend mit einem Handlesegerät abgetastet oder auch beispielsweise einzeln auf das Förderband 40 gestellt und durchlaufen hierbei die Sende- und Empfangsbereiche der Antennen 42 und 42′. Jeder an den Antennen 42 oder 42′ vorbeilaufende Transportbehälter 2 identifiziert somit zunächst sich selbst und dann seinen Inhalt. Die von dem Transponder 32 so an die Antennen 42 oder 42′ abgegebenen Transportbehäl­ ter- und Ladegutdaten können rechnergestützt verarbeitet werden. Hierzu kann beispielsweise im Multiplexbetrieb von einem Zentralrechner auf die einzelnen Antennen 42 und 42′ zugegriffen werden. Von Handlesegeräten erfaßte bzw. zu übermittelnde Daten können über auswechselbare IC-Karten oder dergl. ebenfalls von Zeit zu Zeit dem Zentralrechner übermittelt bzw. von diesem erhalten werden. Im Anschluß daran werden die einzelnen Transportbehälter 2 bzw. deren Inhalt entsprechend den von Apotheken, Drogerien oder Kran­ kenhäuser eingehenden Bestellungen umsortiert, neu zusam­ mengestellt und teilweise umgepackt.
Hierzu kann es nötig sein, auf Transportbehälter zuzugrei­ fen, welche bei dem Zwischenhändler oder dem Distributor mitsamt ihrem Inhalt zwischengelagert werden. Bei der Ent­ nahme bestimmter Artikel aus einem derartigen zwischengela­ gerten Transportbehälter können dann mittels eines tragba­ ren Schreib-/Lesegerätes die entnommenen Artikel - gegebe­ nenfalls unter vorheriger Eingabe eines Passcodes - auf dem dem Transportbehälter 2 zugeordneten Transponder 32 ver­ merkt werden. Das tragbare Schreib-/Lesegerät steht auch hier mit einer zentralen Recheneinheit in Verbindung, so daß der aktuelle Bestand von Medikamenten oder dergleichen im Zwischenlager laufend überwacht werden kann und im Be­ darfsfall Nachbestellungen oder dergleichen getätigt werden können.
Die auftragsgemäß in ihrem Inhalt zusammengestellten Trans­ portbehälter 2 erhalten dann vor dem Verlassen des Zwi­ schenhändlers oder Distributors eine erneute Kennzeichnung über den zugehörigen Transponder 32 dahingehend, daß bei­ spielsweise die Daten des Auftraggebers, eine Auftragsnum­ mer, Inhalt des jeweiligen Transportbehälters, Name der Person welche den Transportbehälter bzw. dessen Inhalt zu­ sammengestellt hat, Datum und dergleichen mehr auf dem je­ weiligen Transponder 32 abgespeichert werden. Diese Daten dienen unter anderem dazu, eine Qualitäts- und Sicherheits­ kontrolle durchführen zu können- sowie den Weg des Trans­ portbehälters besser verfolgen zu können. Beim Auftraggeber angekommen, kann dann dieser mit einem anderen Schreib- /Lesegerät den Inhalt des Transponderspeichers abrufen und verifizieren, ob seine Bestellung vollständig bearbeitet worden ist, und/oder ob sich Diskrepanzen zwischen dem Be­ hälterinhalt oder den diesbezüglichen Daten auf dem Trans­ ponder ergeben, was beispielsweise der Fall sein kann, wenn Medikamente oder Waren aus dem Transportbehälter entwendet worden oder sonstwie verloren gegangen sind.
Die entleerten Transportbehälter können dann gemäß Fig. 5 teilweise ineinander gesteckt aufeinander gestapelt werden, und gehen in diesem platzsparenden Zustand entweder an den nächsten Pharmahersteller oder aber an den Zwischenhändler oder Distributor zurück. Da hierbei der Abstand zwischen der umlaufenden Randaufnahmeleiste 16 und der umlaufenden′ Seitenwandaufnahmeleiste 14 so gewählt ist, daß auch bei ineinander gestapelten Transportbehältern gemäß Fig. 5 ein Sicherheitsabstand von wenigstens 44 mm, bevorzugt etwa von 70 mm vorliegt, lassen sich auf den Transpondern gespei­ cherte Daten auch bei ineinander gestapelten Transportbe­ hältern 2 gemäß Fig. 5 einzeln störungsfrei ablesen.
Wie aus dem bisher gesagten hervorgeht, bietet die Verwen­ dung eines frei programmierbaren Transponders bei einem Transportbehälter insbesondere für pharmazeutische Zwecke ganz erhebliche Vorteile hinsichtlich eines schnelleren und effizienteren Warenumschlags beim Zwischenhändler oder Dis­ tributor, sowie einer wesentlich verbesserten Qualitäts- und Sicherheitskontrolle. Weiterhin lassen sich Lagerbe­ stände einfacher überwachen und aktualisieren und die Durchlaufwege der Transportbehälter besser überwachen. Im Falle eiliger Bestellungen kann gezielt auf denjenigen Transportbehälter oder diejenigen Transportbehälter zuge­ griffen werden, welche das angeforderte Medikament oder dergleichen enthalten, ohne daß hierzu umständlich Be­ schriftungen gelesen werden müssen, die Deckel 20 abgenom­ men werden müssen, um den Inhalt visuell zu überprüfen oder dergleichen mehr, da sich beim Zwischenhändler oder Distri­ butor ankommende Transportbehälter automatisch hinsichtlich ihrer eigenen Daten und ihres Inhalts identifizieren.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von Modifikationen oder Abwandlungen denkbar, auf die hier noch kurz eingegangen werden soll.
So ist die Ausgestaltung der Randaufnahmeleiste 16 sowie der Seitenwandaufnahmeleiste 14 nicht auf die in den Figuren dargestellte umlaufende Form beschränkt. Da die Rand­ aufnahmeleiste 16 bzw. die Seitenwandaufnahmeleiste 14 im wesentlichen als Griffhilfe zur Handhabung des Transportbe­ hälters 2 bzw. als zusammenwirkende Stützflächen beim Auf­ einanderstapeln gemäß Fig. 5 dienen, würde auch eine be­ reichs- oder abschnittsweise Anbringung der Randaufnahme­ leiste 16 und der Seitenwandaufnahmeleiste 14 genügen. So kann auf die Randaufnahmeleiste 16 und auf die Seitenwand­ aufnahmeleiste 14 beispielsweise im Bereich der Stirnwände 10 und 12 verzichtet werden. Allerdings ist die oben be­ schriebene Ausgestaltung von Randaufnahmeleiste 16 und Sei­ tenwandaufnahmeleiste 14 zu bevorzugen, da sie dann noch weitere Funktionen erfüllen können. Unter anderem dienen sie dann zur automatischen, allseitig möglichen Aufnahme durch Handhabungsgeräte, Förderanlagen oder -roboter, zum palettelosen wiegen und zum leichten Palettenwechsel der gestapelten Transportbehälter für Reinräume.
Die Ausgestaltung der Längswände 6 und 8 bzw. Stirnwände 10 und 12 mit den drei stufenförmig vom Rand zur Bodenfläche 4 hin eingezogenen Wandabschnitten ist ebenfalls nicht zwin­ gend notwendig. Die Längswände 6 und 8 bzw. Stirnwände 10 und 12 können auch als glatte Flächen ausgestaltet sein.
Weiterhin kann der Grundriß des Transportbehälters 2 qua­ dratisch sein, obgleich eine rechteckförmige Ausbildung da­ hingehend vorteilhafter ist, als sich dann nur die in den Fig. 6A bis 6C dargestellten Anordnungsmöglichkeiten auf dem Förderband 40 ergeben, welche mit den zwei beabstande­ ten Antennen 42 und 42′ hinsichtlich des nötigen Trennab­ standes zwischen zwei benachbarten Transpondern 32 problem­ los beherrschbar sind.
Wie erwähnt, ist bei einer Ausgestaltung des Transportbe­ hälters als rechteckförmige oder auch quadratische Box mit ausgeprägten Ecken der Abstand der der Ecke zugewandten Transponderstirnseite von dieser benachbarten Ecke wenig­ stens 18 mm. Sind die Ecken des Transportbehälters aus er­ gonomischen und/oder herstellungstechnischen Gründen mehr oder weniger stark abgerundet ausgebildet, so beträgt der Abstand der Transponderstirnseite von der Verlängerung der angrenzenden Querwände des Transportbehälters bzw. von der Ebene der an der Ecke angrenzenden transponderlosen Seiten­ wand 18 mm.
In jedem Fall ist durch die sichere Zuordnungsmöglichkeit von elektronischen Daten an den Trans­ portbehältern ein schneller direkter Datenaustausch vom Versender bis zum Empfänger des Transportbehälters sehr ko­ stengünstig möglich.
Gegebenenfalls kann es sich als vorteilhaft erweisen, eine Mehrzahl von Transpondern an dem Transportbehälter vorzuse­ hen. So kann beispielsweise der frei programmierbare Trans­ ponder durch einen werksseitig fest programmierten Trans­ ponder ergänzt werden, auf dem sich dann nur die unverän­ derlichen Daten, also beispielsweise Seriennummer, Branche oder Inhaber des Transportbehälters befinden, wohingegen der frei programmierbare Transponder einzig und allein zur Identifizierung oder Deklarierung des sich ändernden Behäl­ terinhalts dient.

Claims (6)

1. Transportbehälter, insbesondere Ein­ steck-Gebinde-Box für pharmazeutische Zwecke, mit einer ge­ schlossenen, im wesentlichen rechteckförmigen Bodenwand (4), aufrechten Seitenwänden (6, 8, 10, 12) und einem obe­ ren, den Transportbehälter (2) abschließenden Deckel (20), wobei wenigstens im Bereich einer Seitenwand (6, 3, 10, 12) wenigstens ein Informationsträger anordenbar ist dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger durch wenigstens einen frei program­ mierbaren Transponder (32) gebildet ist, der in einer Rand­ aufnahmeleiste (16) an einer Seitenwand (6, 8, 10, 12) des Transportbehälters (2) benachbart zu, jedoch im Abstand von einer Ecke (26) des Transportbehälters (2) angeordnet ist, wobei die Längsmittelachse des Transponders (32) von dem befüllbaren Transportbehälter-Innenraum (38) einen Abstand von wenigstens 7 mm hat und die Längsmittelachse des Trans­ ponders (32) in Vertikalrichtung von dem oberen Rand der Randaufnahmeleiste (16) einen Maximalabstand von 7,5 mm hat.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Randaufnahmeleiste (16) an ihrer Unter­ seite offen ist und der Transponder (32) von der offenen Unterseite her unter die Randaufnahmeleiste (16) schiebbar ist.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Randaufnahmeleiste (16) ein im Quer­ schnitt geschlossenes Hohlprofil ist und der Transponder (32) durch eine Bohrung seitlich in das Hohlprofil ein­ schiebbar ist.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr derartiger Transportbehälter (2) teilweise ineinandersteck- und damit aufeinanderstapelbar und trotzdem sicher einzeln ablesbar sind.
5. Transportbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei aufeinandergestapelten Transportbehältern (2) die Längsmittelachsen der in zwei unmittelbar benach­ barten Transportbehältern (2) angeordneten Transponder (32) einen vertikalen Abstand von zwischen wenigstens 40 mm und etwa 100 mm, bevorzugt von etwa 70 mm voneinander aufwei­ sen.
6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der ihr benach­ barten Ecke (26) weisende Transponderstirnseite von dieser benachbarten Ecke (26) bzw. der Verlängerung der angrenzen­ den Querwände des Transportbehälters wenigstens 18 mm beab­ standet ist.
DE19934313049 1993-04-21 1993-04-21 Transportbehälter Expired - Fee Related DE4313049C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934313049 DE4313049C2 (de) 1993-04-21 1993-04-21 Transportbehälter
PCT/DE1994/000442 WO1994024010A1 (de) 1993-04-21 1994-04-21 Transportbehälter
AU65028/94A AU6502894A (en) 1993-04-21 1994-04-21 Transport container

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934313049 DE4313049C2 (de) 1993-04-21 1993-04-21 Transportbehälter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4313049A1 DE4313049A1 (de) 1994-10-27
DE4313049C2 true DE4313049C2 (de) 1996-05-15

Family

ID=6486023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934313049 Expired - Fee Related DE4313049C2 (de) 1993-04-21 1993-04-21 Transportbehälter

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU6502894A (de)
DE (1) DE4313049C2 (de)
WO (1) WO1994024010A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19615339A1 (de) * 1996-04-18 1997-10-23 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Einstellen von individuellen Funktionen eines Fahrzeugs
DE19917114A1 (de) * 1999-04-15 2000-11-02 Schaefer Gmbh Fritz Kastenförmiger, einen Datenspeicher aufweisender Behälter aus Kunststoff
DE19950532A1 (de) * 1999-10-20 2001-07-12 Schoeller Plast Ag Wiederverwendbares Beförderungsmittel mit Transponder
DE10000278A1 (de) * 2000-01-07 2001-07-19 Seitz Peter Lager- und Transportbehälter für automatische Förder- und/oder Verteilereinrichtungen
DE102004025663A1 (de) * 2004-05-26 2005-12-22 Infineon Technologies Ag Verfahren und System zur Vollständigkeitsprüfung in einem Paket
DE102006038883A1 (de) * 2006-08-18 2008-03-27 Oberland Engineering Gmbh Behälter aus Kunststoff, insbesondere Flaschenkasten, mit Griffbereich
DE102007044560A1 (de) * 2007-09-07 2009-03-12 Erich Schaarschmidt Transport- und Lagereinheit mit Identifikationseinheit
DE202009008241U1 (de) 2008-10-23 2009-11-12 Bekuplast Kunststoffverarbeitungs-Gmbh Transport- und Lagerbehältnis mit Transponderchip
DE102006043710B4 (de) * 2006-09-18 2010-02-11 Ernst Mühlbauer Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Ausbringen und Mischen von hochviskosen oder pastösen Massen

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4439914C2 (de) * 1994-11-08 2002-06-06 Eltec Mueller Gmbh & Co Kg Flasche
DE9417863U1 (de) * 1994-11-08 1995-01-05 Müller, Gotthard, 97941 Tauberbischofsheim Warenbehältnis mit einem Transponder
DE19520131C1 (de) * 1995-05-11 1996-10-31 Thielmann Ag Kg Faß und Verfahren zum Einbringen eines Transponders in eine aus Kunststoff bestehende Ummantelung eines Fasses
DE19703819C1 (de) * 1997-02-01 1998-08-13 Itec Ingenieurbuero Fuer Hygie Kennzeichnungsvorrichtung
DE29710171U1 (de) * 1997-04-22 1997-09-18 Hupfer Metallwerke GmbH & Co., 48653 Coesfeld Siebkorb mit Verbundführungen
FR2772529B1 (fr) * 1997-12-17 2000-02-04 Smurfit Worldwide Research Eur Subsrat muni d'un dispositif electronique
JP3180086B2 (ja) 1998-08-31 2001-06-25 株式会社シーメディア 携帯通信装置、情報伝達システム及び方法、携帯通信装置で利用可能な非接触icメディア
PT1228482E (pt) 1999-10-20 2003-08-29 Ifco Systems Gmbh Sistema de rastreio de contentores, e contentor reutilizavel possuindo um transmissor-receptor
US7342496B2 (en) 2000-01-24 2008-03-11 Nextreme Llc RF-enabled pallet
US6943678B2 (en) 2000-01-24 2005-09-13 Nextreme, L.L.C. Thermoformed apparatus having a communications device
US8077040B2 (en) 2000-01-24 2011-12-13 Nextreme, Llc RF-enabled pallet
GB0005038D0 (en) * 2000-03-03 2000-04-26 Mckechnie Components Limited Container
FR2806502B1 (fr) * 2000-03-20 2004-01-16 Plazur Procede de suivi des conteneurs de dechets a risques et de leur contenu et conteneur mettant en oeuvre ledit procede
EP1276683A1 (de) 2000-04-25 2003-01-22 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Produktausgabesystem
WO2001081238A1 (en) 2000-04-25 2001-11-01 Shell Internationale Research Maatschappij B.V. Process and machine for mixing liquids
ATE298312T1 (de) 2000-04-25 2005-07-15 Shell Int Research Verfahren und vorrichtung zum mischen von flüssigkeiten
BR8103530Y1 (pt) 2000-04-25 2011-08-09 recipiente reutilizável portátil para transportar produtos de casa.
WO2001081190A1 (en) 2000-04-25 2001-11-01 Shell Internationale Research Maatschappij B.V. A container and a process for filling said container
DE20009770U1 (de) * 2000-06-02 2000-09-28 Willpuetz Kunststoffver Gmbh Transportbehälter
DE10311348A1 (de) * 2003-03-14 2004-09-30 Siemens Ag Verfahren zur Datenübertragung zwischen Schreib-/Lese-Geräten und mobilen Datenspeichern mit frei programmierbaren Bits
DE102004061633A1 (de) 2004-12-17 2006-06-29 Lossau, Harald, Dr. Behälter mit Transponder
DE102005015824A1 (de) * 2005-04-06 2006-10-12 Schoeller Arca Systems Services Gmbh Vorrichtung zum Befördern von Lasten und Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung
GB2428424A (en) * 2005-07-16 2007-01-31 Linpac Materials Handling Ltd Stackable crate having a RF identification device
US20100230842A1 (en) * 2009-03-11 2010-09-16 Pendergast James C Snow block apparatus
DE102011120862A1 (de) * 2011-12-13 2013-06-13 Felix Schoeller Supply Chain Technologies Gmbh & Co. Kg Getränkekasten mit integrierter Transponderanordnung
DE202013101653U1 (de) * 2013-04-17 2013-06-24 Paul Craemer Gmbh Transportbehälter mit Kennzeichnungsträger

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937666A1 (de) * 1979-09-18 1981-04-02 Fritz Schäfer GmbH Fabriken für Lager- und Betriebseinrichtungen, Salchendorf bei Neunkirchen, Kreis Siegen, 5908 Neunkirchen Transport- und/oder lagerkasten, insbesondere aus kunststoff
US5119894A (en) * 1991-02-19 1992-06-09 Toter, Inc. Weighing apparatus for weighing the contents of a refuse container and method
DE9212243U1 (de) * 1992-09-10 1992-11-19 Moba-Electronic Gesellschaft für Mobil-Automation mbH, 6254 Elz Mülltonne mit einem der Mülltonnen-Identifikation dienenden Transponder
GB2274373B (en) * 1993-01-13 1996-12-04 Multilop Ltd A method of,and a system for,detecting objects

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19615339A1 (de) * 1996-04-18 1997-10-23 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Einstellen von individuellen Funktionen eines Fahrzeugs
DE19917114A1 (de) * 1999-04-15 2000-11-02 Schaefer Gmbh Fritz Kastenförmiger, einen Datenspeicher aufweisender Behälter aus Kunststoff
DE19917114B4 (de) * 1999-04-15 2004-05-06 Fritz Schäfer GmbH Kastenförmiger, einen Datenspeicher aufweisender Behälter aus Kunststoff
DE19950532A1 (de) * 1999-10-20 2001-07-12 Schoeller Plast Ag Wiederverwendbares Beförderungsmittel mit Transponder
DE10000278A1 (de) * 2000-01-07 2001-07-19 Seitz Peter Lager- und Transportbehälter für automatische Förder- und/oder Verteilereinrichtungen
DE102004025663B4 (de) * 2004-05-26 2009-09-17 Rf-It Solutions Gmbh Verfahren und System zur Vollständigkeitsprüfung in einem Paket
US7436306B2 (en) 2004-05-26 2008-10-14 Rf-It Solutions Gmbh Method and system for checking completeness in a package
DE102004025663A1 (de) * 2004-05-26 2005-12-22 Infineon Technologies Ag Verfahren und System zur Vollständigkeitsprüfung in einem Paket
DE102006038883A1 (de) * 2006-08-18 2008-03-27 Oberland Engineering Gmbh Behälter aus Kunststoff, insbesondere Flaschenkasten, mit Griffbereich
DE102006043710B4 (de) * 2006-09-18 2010-02-11 Ernst Mühlbauer Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Ausbringen und Mischen von hochviskosen oder pastösen Massen
DE102007044560A1 (de) * 2007-09-07 2009-03-12 Erich Schaarschmidt Transport- und Lagereinheit mit Identifikationseinheit
US8471681B2 (en) 2007-09-07 2013-06-25 Erich Schaarschmidt Transport and storage unit having an identification unit and a reading unit
DE102007044560B4 (de) * 2007-09-07 2015-08-20 Erich Schaarschmidt Transport- und Lagereinheit mit Identifikationseinheit
DE202009008241U1 (de) 2008-10-23 2009-11-12 Bekuplast Kunststoffverarbeitungs-Gmbh Transport- und Lagerbehältnis mit Transponderchip
EP2179935A1 (de) 2008-10-23 2010-04-28 bekuplast Kunststoffverarbeitungs-GmbH Transport- und Lagerbehältnis mit Transponderchip

Also Published As

Publication number Publication date
DE4313049A1 (de) 1994-10-27
AU6502894A (en) 1994-11-08
WO1994024010A1 (de) 1994-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4313049C2 (de) Transportbehälter
DE19526131C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur halbautomatischen Kommissionierung unterschiedlicher Artikel aus einem geordneten Lager und zur Beschickung desselben
DE4318341B4 (de) Verfahren zur Lagerung von Apotheken-Artikeln und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens
WO2014191106A1 (de) Lagereinrichtung, lagersystem und verfahren zum betreiben eines lagersystems
EP3877299B1 (de) Verfahren zur automatisierung von warenströmen in einem warenlager und aufbewahrungsbehälter/system zur verwendung in einem solchen verfahren
EP2580716B2 (de) Bestandüberwachung von durchlauflagern mittels rfid
EP1866220B1 (de) Kommissionierverfahren unter verwendung von rfid
EP0645322B1 (de) Verfahren zum Verteilen von Retouren im Versandhandel, insbesondere von Bekleidungsstücken
EP2390204B1 (de) System zur Ergänzung eines Kleingüterlagers
EP3559765A2 (de) Verfahren zur kennzeichnung von werkstücken, zugehörige produktionsstation und zugehöriges aufrüstverfahren
DE19838319B4 (de) Verfahren zum Behandeln von Artikeln im Versandhandel
EP3340197A1 (de) Warenausgabesystem und warenausgabeautomat
DE4327342A1 (de) Mehrfach wiederverwendbarer Transportbehälter für Fördergüter
EP3836000B1 (de) System für die identifizierung, zuordnung und zählung gestapelter behälter
AT502633A1 (de) Automatisiertes warenumschlaglager
EP1553031B1 (de) Verpackungssystem und -verfahren für den automatisierbaren Transport, die automatisierbare Handhabung und die Lagerung von Stückgut über eine Logistikkette
EP1440920A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Stückgutartikeln
DE102022114943B4 (de) Umverpackungsvorrichtung zum Umverpacken von in Tablettenform vorliegenden Medikamenten und Verfahren zum Betreiben einer Umverpackungsvorrichtung
EP3467245A1 (de) Sicherheitskassette, gesamtvorrichtung mit einer sicherheitskassette und verfahren zum handhaben von wertscheinen
EP2301864B1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Kommissioniervorrichtung und Kommissioniervorrichtung
DE202010012667U1 (de) Dynamisches Lagersystem
DE19635032C1 (de) System zur Beseitigung von Störungen in einem Durchlaufregallager
DE10125868B4 (de) Verfahren zum Einlagern von Stückgutteilen in ein automatisiertes Regallager
EP4181096A1 (de) Annahme-verfahren für zurückzunehmendes leergut und zu versendende pakete, paket-leergut-annahme-station sowie waren-verkaufs-filiale hierfür
EP1431214A2 (de) Verfahren zum Transportieren Stückgutartikeln zwischen zwei Lagerungseinrichtungen, Transporteinrichtung und Belieferungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MAYER, ROMAN, 86167 AUGSBURG, DE

8381 Inventor (new situation)

Free format text: HOEFFGEN, MICHAEL L., 82515 WOLFRATSHAUSEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20121101