DE202010012667U1 - Dynamisches Lagersystem - Google Patents

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Abstract

Durchlaufregal als dynamisches Lagersystem mit Sensoren, einem Einzelsensor (4), einem W-Lan-Sender (10) und dem jedem Kleinladungsträger (6) ein Transponder-Etikett zugeordnet ist,
gekennzeichnet dadurch,
dass der Sensor als Einzelsensor (4) in Flussrichtung am oberen und/oder unteren Ende einer Rollenbahn (1) befestigt ist,
dass jedem Entnahmeplatz (2) zum Melden der Bestandsveränderung der Einzelsensor (4) zugeordnet ist,
oder der Einzelsensor (4) an einem leeren Schacht (18) angeordnet ist,
dass das Transponder-Etikett (7; 16) nach Bestücken des Kleinladungsträgers (6) mit neuer Ware so austauschbar ist, so dass bei einem mit Ware gestellten Kleinladungsträger (6) das Transponder-Etikett (7; 16) umsteckbar ist,
und
dass der Leseradius (9) des Einzelsenors (4) als Empfangsbereich, so klein zu halten ist, dass folglich nur die Höhe einer Kartentasche des Kleinladungsträgers (6) zu lesen ist und eine Überlagerung der Leseradien (9) und ein Lesen anderer Schächte (18) zu vermeiden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein dynamisches Lagersystem zum Lagern und selbstständigen Bewegen von Kleinladungsträgern und ähnlichen Lade- und Transportbehältnissen zur Verwendung für die Materialbereitstellung in der Produktion und Kommissionierung in Form eines Durchlaufregals, wo es auf Leistung, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit ankommt, wie im Lebensmittelgroßhandel ebenso wie im Pharma- und Drogeriegroßhandel, im Versandhandel, im Bürobedarfs- und Verlagsgroßhandel wie auch in der Automobilindustrie und bei deren Zulieferern.
  • Allgemein sind Durchlaufregale als Regale bekannt, die von einer Regalseite aus mit Waren in Behältern oder auf Paletten zu bestücken sind, während von der anderen Seite aus die vorher eingelagerten Waren wieder zu entnehmen sind. Das Lagergut bewegt sich vom Beladeplatz 3 mittels Hilfe von Antriebselementen oder durch die Schwerkraft über Rollbahnen selbstständig innerhalb des Durchlaufregals bis zum Entnahmeplatz 2. Als Antriebselemente werden dabei unter anderem Rollenbahnen 1 oder Tragrollen mit Antriebsmotoren verwendet. Ohne Antrieb werden Schwerkraftförderer, wie beispielsweise Rollenbahn 1, Kugelbahn oder Schienenbahn eingesetzt. Diese Durchlaufregale sind bekannter Weise bestückt mit einem Einzelsensor (4), dessen Sensorik aus einer Leseeinheit, einer Antenne und einem Mikrocontroller besteht, die mittels elektromagnetischer Wellen in Frequenzbereichen der Langwellen (Low Frequency), der Kurzwellen (High Frequency) als auch der elektromagnetischen Wellen im UHF-Frequenzbereich (Ultra High Frequency,) operieren kann, einem seriellen Kabel 5, einem Kleinladungsträger 6 und andere Kleingebinde, einem mobilen Datenträger 7, auch auf Karten in Klarschrift und mittels Barcode, einem Portserver 8 einer W-Lan-Bridge 10 oder über eine direkte Verkabelung, einer Stromversorgung 11 mittels Gel-Batterien, sofern kein Zugang zur Hauselektrik besteht, mit Antennen versehenen Plantafeln 12 und Tastschalter 13 mit Meldefunktionen, mit einer Software 14, die anhand von Algorithmen zur Routenoptimierung einen optimalen Weg bestimmt und mit mobilen Datenerfassungsgeräten in Form eines Scanners kommuniziert, sowie mit Kanban-Karten.
  • Im Dokument DE 60 2004 008 270 T2 ist ein Verfahren zur Überwachung von Waren offenbart, in welchem unter anderem durch eine Vielzahl von Frachtsensoren die Ist-Zustandssensoren überwacht werden und die Anfangs- und Ist-Zustandsfrachtsignale zur Ermittlung von Änderungen des Frachtguts von einer Warendatenbank ausgehend verglichen werden.
  • Die Schrift EP 1 1451189 T1 beschreibt eine Radiofrequenzidentifikationsvorrichtung mit einer Abfragequelle und einer Anzeigevorrichtung zur Ermittlung der Position von Gütern mittels akustischer und/oder optischer Anzeigen auf einem Schlitten positioniert oder zur freihändigen Verwendung durch eine Person.
  • Die DE 100 2004 035 819 B4 schlägt vor, „dass mit der Erfassung der Daten mehrerer Transponder ein Zählvorgang der an dem Lagerplatz abgelegten Artikel einhergeht”.
  • Aus den zum Stand der Technik gewonnenen Erkenntnissen macht sich die Erfindung zur Aufgabe, manuelle, halbautomatische sowie vollautomatische Bedarfsmeldungen aus dem Produktionsbereich für eine Software vollautomatisch und verarbeitungsgerecht derart bereitzustellen, dass über den Einsatz der Software eine echtzeitorientierte und wegeoptimierte Materialversorgung gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit dem Oberbegriff und dessen in Verbindung stehendem kennzeichnenden Teil im Anspruch dadurch gelöst, dass das Durchlaufregal selbst über eine Sensorik in Laufrichtung des Materialflusses verfügt und damit die Platzierung eines Kleinladungsträgers erkennt. Dazu wird ein mobiler Datenträger, der in den Taschen des Kleinladungsträgers befestigt ist, durch den Empfangsbereich eines Einzelsensors geführt.
  • Gemäß der zum Ausführungsbeispiel zugeordneten Figur ist die Führung der erfindungsgemäßen Lösung wie folgt angeordnet: Es sei angemerkt, dass die Entnahme eines gefüllten Kleinladungsträger 6 vom Entnahmeplatz 2 erfolgt.
  • Jeder Kleinladungsträger 6 ist mit einem mobilen Datenträger 7 versehen. Dieser mobile Datenträger 7 befindet sich fest verbunden an einer Kanban-Karte 17. Die Kanban-Karte 17 ist in der dafür vorgesehenen Aufnahme des Kleinladungsträgers 6 eingesteckt. Der Kleinladungsträger 6 gleitet über die Rollenbahn 1 nach der Entnahme des vorgelagerten Kleinladungsträgers 6 in den Empfangsbereich 9 des Einzelsensors 4. Der Einzelsensor 4 liest in einem Empfangsbereich 9 mit einem Radius von 15 cm ab der Bodenkante des Kleinladungsträgers 6) die Nummer des mobilen Datenträgers 7 aus. Die Nummer des mobilen Datenträgers 7 ist im Warenwirtschaftssystem einem Kanban zugeordnet. Der Einzelsensor 4 liest die Nummer des mobilen Datenträger 7 einmalig und meldet die Nummer des mobilen Datenträgers 7 an den Portserver 8 über ein serielles Kabel 5 weiter. Das mehrfache Melden der Nummer des mobilen Datenträgers 7 ist in dem Einzelsensor 4 oder dem Portserver 8 unterbunden. Der Portserver 8) ist per Datenkabel 17 an eine Software 14 angebunden.
  • Sofern keine Stromversorgung 11 und Datenanbindung 17 aufgrund örtlicher Gegebenheiten vorhanden sind, ist der Portserver 8 an eine W-Lan-Bridge 10 angebunden. Die Stromversorgung 11 wird in diesem Fall durch wiederaufladbare Wechselakkumulatoren, hier Gelbatterien, gesichert.
  • Die Software 14 übergibt dies bei Bedarf einem Subprogramm, welches eine Routenoptimierung berechnet. Das Ergebnis des routenoptimierten Bedarfs ist eine Auslieferreihenfoige, in der die Beladeplätze 3 aufeinanderfolgend, in der wegeoptimalen Folge, aufgelistet sind. Diese Reihenfolge wird umgekehrt, sodass der letzte Beladeplatz 3 zuerst gemeldet wird. Diese neue Reihenfolge wird als Auslagerungsfolge an das Hauptlager übergeben. Im Hauptlager wird in dieser Folge Ware dem Kleinladungsträger 6 entnommen und auf ein Transporthilfsmittel gestellt. Der Lagerist übernimmt das beladene Transporthilfsmittel zur Versorgung der Beladeplätze (3). Durch die umgekehrte Stapelfolge der Kleinladungsträger (6) auf dem Transporthilfsmittel entnimmt der Lagerist den Kleinladungsträger 6 für den ersten Beladeplatz 3 direkt von der obersten Lage. Diese Arbeitsfolge wird auch als „Crossdocking” bezeichnet. Steht der Lagerist vor einem Beladeplatz 3, so entnimmt er die Kanban-Karte 16 mit dem mobilen Datenträger 7 und steckt sie in die Haltevorrichtung des neuen Kleinladungsträgers 6. Der Lagerist bestätigt über seinen Handscanner 15 den Kanban und führt den Kleinladungsträger 6 in den Beladeplatz 3, von wo dieser über die Rollenbahn 1 für den Entnahmeplatz 2 eindeutig platziert wird. Mit seinem Handscanner 15 scannt er den Transportauftrag und bestätigt die Durchführung durch einen Bestätigungsscan 14 des Barcodes am Beladeplatz 3. Das Warenwirtschaftssystem bucht abschließend das Material aus dem Kleinladungsträger 6) auf den neuen Lagerort.
  • Als Option besteht aber auch die Möglichkeit zur Entnahme von Material aus dem Kleinladungsträger 6 derart, dass der Kleinladungsträger 6 bis zur Inhaltsmenge gleich null im Regal verbleibt. Übliche Regaltypen sind Durchlauf- und Fachbodenregale
  • Der Lagerist entnimmt Material aus dem Kleinladungsträger 6. Ist dieser leer, so führt er den leeren Kleinladungsträger 6 mit der Kanban-Karte 16 auf den Beladeplatz 3 des leeren Schachtes 18. Von dort rollt der Kleinladungsträger 6 über die Rollenbahn 1. Zwischen den Schienen der Rollenbahn 1 befindet sich ein Einzelsensor 4, der den mobilen Datenträger 7 auf der Kanban-Karte 16 erkennt. Die Nummer des mobilen Datenträgers 7 meldet der Einzelsensor 4 an den Portserver 8 weiter. Dieser meldet die Nummer des mobilen Datenträgers 7 an die Software 14 mittels direkter Verkabelung 17 oder über die W-Lan-Bridge 10 weiter.
  • Die Software verarbeitet die Meldung als Materialbedarf wie im ersteren Ausführungsbeispiel 1 aufgeführt.
  • Wird der Kleinladungsträger 6 mittels eines Zwei-Behälter-Kanban-Systems in einem Fachbodenregal bereitgestellt, so entnimmt der Lagerist die Kanban-Karte 16 mit dem mobilen Datenträger 7 im Fall des leeren Kleinladungsträger 6 und steckt die Kanban-Karte 16 in eine Plantafel 12, an deren Rückwand ein Einzelsensor 4) befestigt ist. Durch das Einstecken der Kanban-Karte 16 in die Plantafel 12 wird der mobile Datenträger 7 in den Empfangsbereich 9 des Einzelsensors 4 gebracht. Dieser meldet die Nummer des mobilen Datenträgers 7 als Versorgungsbedarf über ein serielles Kabel 5 an den Portserver 8.
  • Die weitere Verarbeitung der Daten erfolgt analog dem ersteren Ausführungsbeispiel.
  • Wird Ware in Großgebinden mittels eines Zwei-Behälter-Kanban-Systems gestellt, z. B. in Gitterboxen, so erfolgt die Bedarfsmeldung durch eine Plantafel (s. o.) oder durch Tastsensoren, die in vertikaler Ausrichtung in der Nähe des Bodenlagerplatzes der Großgebinde angebracht sind. Dieser Tastsensor 13 erzeugt durch Betätigung des Schalters Energie, die er als Signal transformiert an einen Access-Point meldet. Dieser Access-Point meldet das Signal wiederum dem Portserver 8 oder direkt in die Software 14. Das Signal wird als Bedarfsanforderung mit eindeutiger Aufgabenkette verrechnet. Die weitere Verarbeitung der Daten erfolgt mit einer Routenoptimierung, jedoch ohne die Versorgungsflüsse für Kleingebinde, z. B. Kleinladungsträger 6 einzubeziehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollenbahn
    2
    Entnahmeplatz
    3
    Beladeplatz
    4
    Einzelsensor
    5
    Serielles Kabel
    6
    Kleinladungsträger
    7
    Mobiler Datenträger
    8
    Portserver
    9
    Empfangsbereich, durch elektromagnetische Wellen erfasstes Feld
    10
    W-Lan-Bridge
    11
    Stromversorgung
    12
    Plantafeln mit Antennen
    13
    Tastschalter mit Meldefunktion
    14
    Software, zur Routenoptimierung über Algorithmen sowie zur Verarbeitung der Rückmeldung von Scannern
    15
    Mobile Datenerfassung MDE, Scanner
    16
    Kanban-Karte
    17
    Datenkabel Portserver
    18
    Schacht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 602004008270 T2 [0003]
    • - EP 11451189 T1 [0004]
    • - DE 1002004035819 B4 [0005]

Claims (11)

  1. Durchlaufregal als dynamisches Lagersystem mit Sensoren, einem Einzelsensor (4), einem W-Lan-Sender (10) und dem jedem Kleinladungsträger (6) ein Transponder-Etikett zugeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, dass der Sensor als Einzelsensor (4) in Flussrichtung am oberen und/oder unteren Ende einer Rollenbahn (1) befestigt ist, dass jedem Entnahmeplatz (2) zum Melden der Bestandsveränderung der Einzelsensor (4) zugeordnet ist, oder der Einzelsensor (4) an einem leeren Schacht (18) angeordnet ist, dass das Transponder-Etikett (7; 16) nach Bestücken des Kleinladungsträgers (6) mit neuer Ware so austauschbar ist, so dass bei einem mit Ware gestellten Kleinladungsträger (6) das Transponder-Etikett (7; 16) umsteckbar ist, und dass der Leseradius (9) des Einzelsenors (4) als Empfangsbereich, so klein zu halten ist, dass folglich nur die Höhe einer Kartentasche des Kleinladungsträgers (6) zu lesen ist und eine Überlagerung der Leseradien (9) und ein Lesen anderer Schächte (18) zu vermeiden ist.
  2. Durchlaufregal nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass Transponder-Etikett (7; 16) eine Kanban-Karte ist.
  3. Durchlaufregal nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Stromversorgung über die Hauselektrik im dynamischen Lagersystem angeordnet ist.
  4. Durchlaufregal nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Stromversorgung (11) austauschbar ist.
  5. Durchlaufregal nach einem der vorangegangenem Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Leseradius (9) und die Kabellänge über die Stromstärke des Einzelsensors (4) einstellbar ist.
  6. Durchlaufregal nach einem der vorangegangenem Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass austauschbare Stromquellen als Stromversorgung (11) zum Einsatz zu bringen sind.
  7. Durchlaufregal nach einem der vorangegangenem Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass als Stromversorgung Gel-Batterien zum Einsatz zu bringen sind.
  8. Durchlaufregal nach einem der vorangegangenem Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass zwischen einem Portserver (8) und dem Hausnetzwerk eine Verkabelung (17) besteht.
  9. Durchlaufregal nach einem der vorangegangenem Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass ein Anschluss des Portservers (8) und/oder des mindestens einem Einzelsensors (4) an die Hauselektrik zu ermöglichen ist.
  10. Durchlaufregal nach einem der vorangegangenem Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Einzelsensor (4) getrennt in Antenne, Leseeinheit, Mikrocontroller und Datenkabel (17) anzuordnen ist.
  11. Durchlaufregal nach einem der vorangegangenem Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass im Einzelsensor (4) die Antenne, die Leseeinheit und der Mikrocontroller integriert sind.
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