DE4312780C2 - Sicherungshalter - Google Patents
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- Thermally Actuated Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherungshalter gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Praxis finden einsteckbar ausgebildete Schmelzein
sätze in Gestalt sogenannter Feinsicherungen zum Schutz
elektrischer Niederspannungsschaltkreise ausgedehnte Ver
wendung. Die zugeordneten Sicherungshalter weisen in der
Regel ein im wesentlichen platten- oder leistenförmiges
Trägerteil auf, das mit Befestigungseinrichtungen versehen
ist und zwei etwa U-förmige Sicherungshalterklammern
trägt, die mit angeschnittenen Lötfahnen versehen oder mit
zugeordneten Schraubklemmkontakten verbunden sind.
Weiterhin ist aus dem DE 78 20 681 U1 ein gattungsgemäßer
Sicherungshalter bekannt, der eine Sicherungskammer mit
abnehmbarer Abdeckung aufweist, bei dem die Unterseite der
Abdeckung mit einem die Sicherung aufnehmenden Halter ver
sehen ist. Der schlaufenartige Halter nimmt die Sicherung
auf, die beim Aufsetzen der Abdeckung auf das Unterteil
der Sicherungskammer so geführt wird, daß die Kontaktkap
pen der Sicherung genau in die Kontaktfedern der Siche
rungskammer eingeführt werden, wodurch eine Beschädigung
der im Innern der Kammer angeordneten Kontaktfedern ver
hindert wird. Davon abgesehen unterscheidet sich diese
Sicherungskammer insbesondere hinsichtlich der Anschluß
elemente für elektrische Zuleitungen nicht von herkömmli
chen Sicherungshaltern.
Darüber hinaus ist aus der DE 30 32 456 A1 eine Sicherungs
leiste zur Halterung elektrischer Schutzelemente bekannt,
die eingebettete Leiterbahnen aufweist, die auf einer
Seite eine Steckverbindung mit der zu schützenden Anlage
bilden und auf der gegenüberliegenden Seite als Schneid
klemmelemente ausgebildet sind, die mit einer elektrischen
Leitung verbunden sind. Die Sicherungsleiste ist so aus
gestaltet, daß die Schutzelemente mit einem Anschluß an
der Leiterbahn und mit den zweiten an einer darüber be
findlichen Zunge anliegen. Auf diese Weise werden ohne
größeren Platzbedarf zusätzliche Leiter an die stromfüh
renden Adern angeschlossen. Paarweise angeordnete Kon
taktfedern zur Aufnahme von Schmelzeinsätzen sind in
dieser Sicherungsleiste nicht vorgesehen.
Die oben beschriebenen Sicherungshalter sind durchweg
nicht dazu bestimmt und geeignet, in Schaltkreisen Verwen
dung zu finden, deren Verdrahtung automatisch mittels
eines programmgemäß geführten Leitungsverlegewerkzeuges
hergestellt wird. Dabei wird derart vorgegangen, daß die
von einer Spule kommende Leitung zwischen Anschlußstellen
des vormontierten Gerätes längs eines vorprogrammierten
Verlegeweges verlegt und an den Anschlußstellen ebenfalls
vollautomatisch kontaktiert sowie erforderlichenfalls ab
geschnitten wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, den gattungsgemäßen Siche
rungshalter so weiterzuentwickeln, daß der Anschluß an
Schaltkreise auch bei automatischer Verdrahtung verein
facht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des
Anspruches 1 gelöst.
Bei dem neuen Sicherungshalter sind die Anschlußeinrich
tungen in Gestalt integrierter Schneidklemmkontakte ausge
bildet, die unmittelbar an dem den Sicherungseinsatz auf
nehmenden Gehäuse angeordnet sind, das seinerseits eine
berührungssichere Aufnahme des Sicherungseinsatzes gewähr
leistet. Der Anschluß der Leitungen nach der sogenannten
Schneidklemmtechnik bietet sich für automatische Verdrah
tungen als besonders vorteilhaft an. Da der Sicherungshal
ter mit seinen Schneidklemmkontakten eine stabile Einheit
bildet, die verdrehsicher in dem Gerät angeordnet werden
kann, können die zu verlegenden Leitungen an seinen
Schneidklemmkontakten automatisch kontaktiert werden, ohne
daß dazu irgendwelche besonderen Vorkehrungen oder gar
Handarbeiten erforderlich wären. Der neue Sicherungshalter
ist an sich für alle Niederspannungsschaltkreise geeignet.
Zweckmäßig ist sein Einsatz aber bei Leuchten für Gasent
ladungslampen, die automatisch verdrahtet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Sicherungs
halter zwei Schneidklemmkontakte mit miteinander fluchten
den Schneidklemmschlitzen auf, so daß sich insgesamt für
jeden Schmelzeinsatz eine schmale leistenförmige Einheit
ergibt, die unmittelbar im Zug eines geraden Abschnitts
der Leitungsführung liegen kann. Die Schneidklemmkontakte
selbst sind in der Regel jeweils einstückig mit Kontakt
mitteln an der zugeordneten Kontaktstelle für den Siche
rungseinsatz ausgebildet, wenngleich eine mehrteilige Aus
führung in Sonderfällen naturgemäß möglich ist.
Dazu kann der Sicherungshalter für jeden Schneidklemmkon
takt eine im wesentlichen L- oder U-förmig gebogene Kon
taktfeder aufweisen, die an einem Schenkel einen Schneid
klemmschlitz und an dem anderen Schenkel die Kontaktmittel
für den Sicherungseinsatz trägt.
Beispielsweise bei der Verwendung für die Verdrahtung von
Leuchten ist es zweckmäßig, wenn die Kammer durch das Ver
schlußteil und die beiden stirnseitigen Gehäuseteile voll
ständig verschlossen ist, so daß sie zusammen mit der be
rührungssicheren Ausbildung der Schneidklemmkontaktstellen
ein insgesamt berührungssicher gestaltetes Bauelement er
gibt.
Die beiden stirnseitigen Gehäuseteile können im übrigen
miteinander fluchtende nutartige Vertiefungen im Anschluß
an die Schneidklemmschlitze aufweisen. In diesen nutarti
gen Vertiefungen liegen die blanken Leiterteile in einer
solchen Tiefe, daß eine Berührung von außen her mit dem
Prüfkörper nicht möglich ist.
Das Gehäuse kann mit Vorteil mehrteilig sein und wenig
stens einen mit Befestigungseinrichtungen versehenen
Sockelteil aufweisen, auf dem die stirnseitigen Gehäuse
teile angeordnet sind. Im übrigen kann je nach den Erfor
dernissen des Einzelfalles der Sicherungshalter als Bau
element für jeweils einen einzigen Sicherungseinsatz aus
geführt sein, doch kann das Trägerteil auch mehrere par
allele neben- und/oder hintereinander angeordnete Kammern
für Sicherungseinsätze aufweisen, die durch die eigenen
oder durch gemeinsame Verschlußteile verschlossen sind.
Das Gehäuse kann auch einteilig ausgebildet sein, wie es
auch denkbar ist, daß der Sicherungshalter Teil einer An
schlußklemmeinrichtung, beispielsweise einer Klemmleiste
ist.
Unter "Sicherungseinsatz" ist hier nicht nur ein Schmelz
sicherungseinsatz verstanden, sondern auch ein Einsatz in
Form eines Temperaturschalters, der bei Auftreten eines
Überstromes den Strompfad unterbricht, und zwar entweder
bis die Stromquelle ab- und wieder eingeschaltet wird oder
bis ein durch den Überstrom aufgeheiztes Bimetallelement
des Überstromschalters wieder Normaltemperatur erreicht
hat.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Sicherungshalter gemäß der Erfindung in
axialem Schnitt, in einer Seitenansicht mit ab
genommenem Verschlußteil,
Fig. 2 einen Sicherungshalter nach Fig. 1 in einer
Draufsicht,
Fig. 3 den Sicherungshalter nach Fig. 1, geschnitten
längs der Linie III-III der Fig. 1 in einer Sei
tenansicht,
Fig. 4 das Verschlußteil des Sicherungshalters nach
Fig. 1 in einer Seitenansicht und
Fig. 5 das Verschlußteil nach Fig. 4 in einer Ansicht
von der Stirnseite her.
Der Sicherungshalter ist für Schmelzeinsätze in Gestalt
sogenannter Feinsicherungen bestimmt, von denen eine bei 1
in Fig. 4 angedeutet ist. Sie weist ein den Schmelzleiter
enthaltendes Glasröhrchen und zwei endseitig auf dieses
aufgesetzte metallische Kontaktkappen (Anschlußkappen) 2
auf.
Den beiden Kontaktkappen 2 sind in dem Sicherungshalter
zwei Kontaktstellen zugeordnet, die in Gestalt der übli
chen, im wesentlichen U-förmigen, Sicherungshalterklemmen
3 ausgebildet sind. Die beiden Sicherungshalterklemmen 3
sind auf einem Trägerteil aus isoliertem Material angeord
net, das als mehrteiliges Gehäuse 4 ausgebildet ist und
das an seiner Unterseite zwei Rastfüße 50 als Befesti
gungseinrichtung trägt.
Das Gehäuse 4 besteht aus einem länglichen rechteckigen
Unterteil 5, das jeweils paarweise einander gegenüberste
hende und zueinander parallele Seitenwände 6 sowie Stirn
wände 7 aufweist, die dem Unterteil 5 eine schachtelförmi
ge Gestalt geben.
In das Unterteil 5 ist ein im wesentlichen rahmenförmig ge
staltetes Gehäuseoberteil 8 eingesetzt, das zwei parallele
Seitenwände 9 aufweist, durch die gemeinsam mit der Boden
wand des Unterteils 5 eine oben offene längliche Kammer 10
seitlich begrenzt ist, die auf beiden Stirnseiten durch
Schneidklemmkontakte 11 enthaltende Gehäuseteile 12 abge
schlossen ist.
Die beiden Gehäuseteile 12 sind durch die beiden Seiten
wände 9 miteinander verbunden; das ganze Gehäuseoberteil 8
ist als Einheit in der aus den Fig. 1, 3 ersichtlichen
Weise in das Unterteil 5 eingesetzt und mit diesem bei 13
verrastet. Jeder der beiden Gehäuseteile 12 ist im Quer
schnitt im wesentlichen rechteckig und als Anschlußklemme
ausgebildet. Es weist zwei sich an die Seitenwände 9 an
schließende seitliche Wandteile 14 auf, die auf ihrer In
nenseite zwei einander gegenüberliegende angeformte Rip
pen 15 tragen, die etwa mittig zwischen den beiden Stirn
seiten des Gehäuseteils 12 liegen und zwischen sich einen
leicht keilförmig oder parallelflankig begrenzten Einführ
schlitz 16 (Fig. 3) begrenzen. Der Einführschlitz 16 ist
an seiner Oberseite durch Einführschrägen 17 verbreitert.
In die Rippen 15 erstrecken sich von unten her bis etwa
zur Höhe der Einführschrägen 17 zwei einander gegenüber
liegende schmale Nuten 18, die die beiden einen randoffe
nen Schneidklemmschlitz 19 begrenzenden Schenkel 20 des
aus Federstahl oder -bronze oder einem anderen Federmate
rial hergestellten Schneidklemmkontaktes 11 aufnehmen. Der
schmale plättchenförmige Schneidklemmkontakt 11 ist in dem
Gehäuseteil 12 bis auf die an den Schenkeln 20 ausgebilde
ten, dem Schneidklemmschlitz 19 zugewandten Schneidab
schnitte allseitig in das Isoliermaterial des Gehäuseteils
eingebettet, wobei seine beiden Schenkel 20 in den Nuten
18 begrenzt beweglich geführt sind. Er ist der eine Schen
kel einer im wesentlichen U-förmigen Kontaktfeder 21, de
ren anderer Schenkel so gestaltet ist, daß er die in der
länglichen Kammer 10 liegende zugeordnete Sicherungshal
terklemme (Kontaktmittel) 3 bildet.
Bei der Montage werden die beiden Kontaktfedern 21 einfach
auf das Unterteil 5 aufgelegt, worauf das Gehäuseoberteil
8 mit in den Schlitz 18 eingeführten Schneidklemmkontakten
11 aufgesetzt und mit dem Unterteil 5 verrastet wird.
An die Rippen 15 und damit an den Einführschlitz 16
schließt sich bei jedem Gehäuseteil 12 beidseitig jeweils
eine nutartige Vertiefung 22 rechteckiger Querschnittsge
stalt an, die sich neben dem Einführschlitz 16 zur Ober
seite hin öffnet. Die beiden nutartigen Vertiefungen 22
sind zueinander und mit dem Einführschlitz 16 fluchtend
angeordnet. Sie sind oben ebenfalls durch eine Einführ
schräge 23 begrenzt. Die Fig. 1, 3 zeigen, daß die Tiefe
jeder nutartigen Vertiefung 22 größer ist als jene des
Einführschlitzes 19 und daß auch ihre Weite wesentlich
größer als die Weite des Einführschlitzes 19 ist.
Die Abmessungen der einzelnen Teile sind so gewählt, daß
bei einem durch den Einführschlitz 16 eingedrückten iso
lierten Leiter (Leitung) 24 die Isolation in dem Schneid
klemmschlitz 19 von den Schenkeln 20 des Schneidklemmkon
taktes 11 aufgeschnitten wird, wobei gleichzeitig eine
gasdichte Kontaktierung zwischen dem Schneidklemmkontakt
11 und dem sich an der Klemmstelle verformenden Leiter 24
erfolgt. Mit seiner Isolierung wird der eingedrückte Lei
ter 24 gleichzeitig in dem Einführschlitz 16 zwischen den
beiden Rippen 15 festgeklemmt. Die so fixierte angeschlos
sene Leitung 24 verläuft durch eine der nutartigen Vertie
fungen 22 (vergleiche Fig. 1), während ihr abgeschnittenes
Ende 25 in der anderen nutartigen Vertiefung 22 liegt. Die
Weite und Tiefe der nutartigen Vertiefungen 22 sowie deren
axiale Länge sind derart bemessen, daß sich für das abge
schnittene Ende 25 der Leitung 24 automatisch ein Berührungs
schutz ergibt. Das bedeutet, daß der genormte Fühlfinger
bei der Prüfung auf Berührungssicherheit nicht bis zu dem
blank liegenden abgeschnittenen Ende 25 in der Tiefe der
zugeordneten nutartigen Vertiefung 22 vordringen kann.
In den von den parallelen, einander zugewandten Stirnsei
ten der beiden Gehäuseteile 12 begrenzten Zwischenraum des
Gehäuseoberteils 8 ist ein Verschlußelement in Gestalt
einer Deckelplatte (Deckel, Verschlußteil) 27 einsetzbar,
die auf der einen Seite einen Handgriff 28 und auf der
gegenüberliegenden unteren Seite einen angeformten Halte
rungsring (Haltemittel, Halterungsteil) 29 aufweist, in
den die Feinsicherung 1 einschiebbar ist.
Bei aufgesetztem Deckel 27 schließt dieser die längliche
Kammer 10 völlig ab, wobei er seitlich durch die Stirnsei
ten der Gehäuseteile 12 und das in die längliche Kammer 10 eintau
chende und zwischen den Seitenwänden 9 geführte Halte
rungsteil 29 unverrückbar gehalten und reibschlüssig ver
klemmt ist. Bei diesem Eindrücken des Deckels 27 wird
gleichzeitig die Feinsicherung 1 mit ihren beiden An
schlußkappen 2 in die Sicherungshalterklemmen 3 einge
drückt, womit der Sicherungshalter betriebsfertig ist.
In der Zeichnung ist ein Sicherungshalter (Halter) darge
stellt, der lediglich zur Aufnahme einer einzigen Feinsi
cherung 1 bestimmt ist. Falls ein entsprechender Bedarf
besteht, können auch mehrere solcher Halter zu einer lei
stenförmigen Einheit zusammengefaßt werden, wie dies in
Fig. 2 bei 30 durch den Umriß dieser Halter schematisch
angedeutet ist. Dabei können die einzelnen Halter als ge
trennte Teile miteinander oder einstückig als einheitli
ches Formteil ausgebildet sein. Die parallel nebeneinander
oder hintereinander angeordneten länglichen Kammern 10 für die ein
zelnen Feinsicherungen 1 können dann durch eigene Deckel
27 oder durch einen gemeinsamen Deckel verschlossen wer
den, deren Prinzip ähnlich aufgebaut ist, wie der darge
stellte Deckel 27.
Claims (8)
1. Sicherungshalter für wenigstens einen Sicherungs
einsatz für elektrische Niederspannungsschaltkreise,
- - wobei der Sicherungshalter ein zwei Kontaktstellen für jeden einsteckbar ausgebildeten Sicherungseinsatz aufnehmendes Trägerteil aufweist,
- - wobei das Trägerteil
- - aus elektrisch isolierendem Material besteht,
- - mit den zwei Kontaktstellen elektrisch leitend ver bundene Anschlußeinrichtungen für elektrische Leitun gen aufweist und
- - im Bereich jeder Kontaktstelle in Gestalt eines Ge häuses ausgebildet ist,
- - wobei das Gehäuse eine die Kontaktstellen enthaltende oben offene längliche Kammer begrenzt,
- - wobei die längliche Kammer bei eingesetztem Sicherungseinsatz zumindest teilweise durch ein lös bares Verschlußteil verschlossen ist und dabei das Verschlußteil ein Haltemittel für den Sicherungsein satz trägt und
- - wobei jede Kontaktstelle ein Kontaktmittel aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die längliche Kammer (10) stirnseitig durch Schneid klemmkontakte (11) enthaltende Gehäuseteile (12) be grenzt ist,
- - die Schneidklemmkontakte (11) jeweils einstückig mit den Kontaktmitteln (3) an der zugeordneten Kontakt stelle für den Sicherungseinsatz (1) ausgebildet sind und
- - paarweise gegenüberliegende Schneidklemmkontakte (11) miteinander fluchtende Schneidklemmschlitze (19) auf weisen.
2. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß er für jeden Schneidklemmkontakt (11)
eine im wesentlichen L- oder U-förmig gebogene Kon
taktfeder (21) aufweist, die an einem Schenkel den
Schneidklemmschlitz (19) und an dem anderen Schenkel
die Kontaktmittel (3) für den Sicherungseinsatz (1)
trägt.
3. Sicherungshalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche
Kammer (10) durch das Verschlußteil (27) und die bei
den stirnseitigen Gehäuseteile (12) vollständig ver
schlossen ist.
4. Sicherungshalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
stirnseitigen Gehäuseteile (12) miteinander
fluchtende nutartige Vertiefungen (22) im Anschluß an
die Schneidklemmschlitze (19) aufweisen.
5. Sicherungshalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5,
8) mehrteilig ist und wenigstens einen mit Befesti
gungseinrichtungen (50) versehenen Unter- oder Sockelteil
(5) aufweist, auf dem die stirnseitigen Ge
häuseteile (12) angeordnet sind.
6. Sicherungshalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil
mehrere parallel neben- und/oder hintereinander an
geordnete längliche Kammern (10) für Sicherungsein
sätze (1) aufweist, die durch die eigenen Verschluß
teile (27) oder durch gemeinsame Verschlußteile ver
schlossen sind.
7. Sicherungshalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Teil einer
Anschlußklemmeinrichtung, beispielsweise einer Klemm
leiste oder Anschlußklemme ist.
Priority Applications (4)
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- 1993-04-20 DE DE19934312780 patent/DE4312780C2/de not_active Expired - Fee Related
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- 1994-03-25 AU AU59088/94A patent/AU5908894A/en not_active Abandoned
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