DE4312202A1 - Querverbinder für eine Statorspule - Google Patents
Querverbinder für eine StatorspuleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Statorwicklungen für
elektrodynamische Systeme, wie beispielsweise elektrische
Generatoren. Insbesondere betrifft die Erfindung einen
massiven Serien-Querverbinder zur Verbindung eines Paars von
Halbspulen in einer solchen Statorwicklung.
Die Statoreinheit in einem elektrischen Mehrphasengenerator
von dem Typ, der durch die Westinghouse Electric Company
hergestellt wird, der Anmelderin hiervon, weist allgemein
eine Zahl von Halbspulen auf, die an ihren Endbereichen des
Stators verbunden sind, um eine vollständige Statorwick
lungsspule zu bilden.
Fig. 8 erläutert eine Halbspule 10 nach dem Stand der
Technik von dem Typ, der üblicherweise in einem solchen
Generator verwendet wird. Die Halbspule 10 weist einen
ersten Roebelstab 18 auf, in dem die Teilleiter in einem
ersten Teilleiterstab 14 versetzt oder in Roebelform ver
laufend zu den Teilleitern in einem zweiten Teilleiter
stab 16 angeordnet sind. Die Halbspule 10 weist auch einen
zweiten Roebelstab 18 auf, in dem die Teilleiter in einem
dritten Teilleiterstab 20 zu denjenigen in einem vierten
Teilleiterstab 22 versetzt sind. Eine solche Roebelanordnung
vermindert die Verluste durch die Beibehaltung relativ
gleichmäßiger Spannungsunterschiede zwischen den Teillei
tern. Die sich so ergebenden Roebelstäbe 12, 18 sind ähnlich
einem Geflecht in einem Spiralmuster angeordnet, das dem für
dieses Technologiegebiet zuständigen Fachmann bekannt ist.
Wie anhand der Fig. 8 zu sehen ist, ist ein Stab aus
röhrenförmigen Elementen gemeinsam zwischen dem Roebel
stab 12, 18 zur Hindurchführung eines Kühlmittels, wie
beispielsweise Wasserstoffgas, durch die Halbspule 10 hin
durch angeordnet.
Fig. 9 zeigt, wie die obere und die bodenseitige Spule 10,
26 in verschiedenen Statornuten über eine Gruppen-Serienver
bindung an allen Spulenenden oder Einwicklungen miteinander
verbunden sind. In der herkömmlichen Anordnung müssen die
Roebelstabendabbiegungen in spezielle Gruppen 28, 30 von
Teilleitern aufgetrennt werden, die in Klammern verzinnt und
in Gruppenserienverbindern 32 eingelötet werden. Allerdings
ist diese Verfahrensweise kosten- und sehr arbeitsintensiv
und beschwerlich. Zusätzlich können die Gruppenserienverbin
der 32 nachteilig durch ausgedehntes Aussetzen gegenüber von
Vibrationen, die durch das elektrodynamische System hervor
gerufen werden, beeinflußt werden.
Bei einem Mehrphasengeneratoraufbau, der vor kurzem durch
die Westinghouse Electric Company entwickelt wurde und der
nicht als Stand der Technik anzusehen ist, wurde als erfor
derlich herausgefunden, die unterschiedlichen Roebel
stäbe 12, 18 in den Endverbindungen zu versetzen, um den von
Roebelstab zu Roebelstab zirkulierenden Strom zu versetzen
und demzufolge gleichmäßig die Statorspulenströme zu vertei
len und die Verluste zu minimieren. Während dies durch die
Gruppen-Serienverbinder 32 erreicht werden kann, führt dies
dazu, daß das Verbindungsverfahren noch arbeitsintensiver
wird und die sich ergebenden Verbinder anfälliger als dies
die Standard-Halbspule-zu-Halbspule-Verbindungen waren.
Es ist ersichtlich, daß ein schon lang bestehendes und nicht
gelöstes Bedürfnis gemäß dem Stand der Technik nach einem
Verbinder für die Verwendung in einer Stator-Wicklungsspule
besteht, der weniger arbeitsintensiv ist, um ihn zu in
stallieren, und der weniger anfälliger ist und der dazu
geeignet ist, eine 180°-Versetzung zwischen Roebelstäben in
Halbspulen, die verbunden werden sollen, zu ermöglichen.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Verbinder
für eine Statorwicklungsspule anzugeben, der weniger ar
beitsintensiv ist, um ihn zu installieren, als die Gruppen
serienverbinder, die zuvor verwendet wurden.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Verbinder
für eine Statorwicklungsspule anzugeben, der kompakter ist,
weniger anfällig und weniger anfällig für Beschädigungen
aufgrund von Vibration als die Gruppenserienverbinder, die
zuvor verwendet wurden, ist.
Es ist weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, einen Verbinder
für eine Statorwicklungsspule anzugeben, der so aufgebaut
ist, um eine 180°-Versetzung zwischen Roebelstäben in den
Halbspulen, die verbunden werden sollen, zu ermöglichen. Um
die vorstehenden und weitere Aufgaben der Erfindung zu
lösen, weist eine Spulenwicklung des Typs, der für die
Positionierung innerhalb einer Nut in einem Stator in einem
elektrodynamischen System, wie beispielsweise einem elek
trischen Generator, geeignet ist, eine erste Statorwick
lungshalbspule auf, die eine erste und zweite Gruppe von
leitenden Teilleitern aufweist; eine zweite Statorwicklungs
halbspule, die eine dritte und vierte Gruppe von leitenden
Teilleitern aufweist, wobei die zweite Halbspule zu der
ersten Halbspule so ausgerichtet ist, daß die dritte Gruppe
der Teilleiter zu der ersten Gruppe der Teilleiter ausge
richtet ist und die vierte Gruppe der Teilleiter zu der
zweiten Gruppe der Teilleiter ausgerichtet ist; und einen
massiven Serien-Querverbinder, der ein erstes Leiterelement
aufweist, das dazu geeignet ist, elektrisch an einem ersten
Ende mit den Teilleitern der ersten Teilleitergruppe in
einer einzigen Verbindung und mit den Teilleitern der vier
ten Teilleitergruppe an einem zweiten, gegenüberliegenden
Ende in einer einzigen Verbindung verbunden zu werden; und
ein zweites Leiterelement, das dazu geeignet ist, um es
elektrisch mit einem ersten Ende der Teilleiter der zweiten
Teilleitergruppe in einer einzigen Verbindung und mit den
Teilleitern der dritten Teilleitergruppe an einem zweiten,
gegenüberliegenden Ende in einer einzigen Verbindung
verbunden zu werden, wobei der erste und der zweite
Verbinder so geformt ist, um eine gegenseitige Kontaktierung
der sich ergebenden Überquerungszone zu vermeiden, wodurch
eine Versetzung mit einem minimalen Arbeitsaufwand erreicht
wird.
Gemäß einem zweiten vorteilhaften Aspekt der Erfindung wird
ein massiver Serien-Querverbinder für die jeweilige elek
trische Verbindung einer ersten und einer zweiten Gruppe von
Teilleitern von einer ersten Statorwicklungshalbspule mit
einer vierten und einer dritten Gruppe von Teilleitern von
einer zweiten Statorwicklungshalbspule angegeben, die zu der
ersten Halbspule so ausgerichtet ist, daß die dritte Gruppe
der Teilleiter zu der ersten Gruppe der Teilleiter ausge
richtet ist und die vierte Gruppe der Teilleiter zu der
zweiten Gruppe der Teilleiter ausgerichtet ist, der ein
erstes Leiterelement aufweist, das dazu geeignet ist, daß es
an einem ersten Ende der Teilleiter der ersten Teilleiter
gruppe in einer einzigen Verbindung und mit den Teilleitern
der vierten Teilleitergruppe an einem zweiten, entgegenge
setzten Ende in einer einzigen Verbindung elektrisch zu
verbinden; und ein zweites Leiterelement, das dazu geeignet
ist, es elektrisch an einem ersten Ende mit den Teilleitern
der zweiten Teilleitergruppe in einer einzigen Verbindung
und mit den Teilleitern der dritten Teilleitergruppe an
einem zweiten, gegenüberliegenden Ende in einer einzelnen
Verbindung elektrisch zu verbinden, wobei der erste und der
zweite Verbinder so geformt sind, um eine Kontaktierung
miteinander in der sich ergebenden Überquerungszone zu
vermeiden, wodurch eine Versetzung mit einem minimalen
Arbeitsaufwand erreicht wird.
Diese und andere Vorteile und Ausführungen der Neuerung, die
die Erfindung kennzeichnen, werden im einzelnen in den
beigefügten Ansprüchen angegeben. Zum besseren Verständnis
der Erfindung, ihren Vorteilen, die bei deren Verwendung
erzielt werden, wird auf die Zeichnungen, die einen weiteren
Teil bilden, sowie auf die beigefügten Ausführungen der
Beschreibung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt und beschrieben wird, Bezug genommen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Querver
binders gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Querver
binders gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 zeigt eine frontseitige Draufsicht auf den Querver
binder gemäß der Ausführungsform der Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Querver
binders gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 zeigt eine Seitendraufsicht auf den Querverbinder
entsprechend der Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Querverbin
ders gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 zeigt eine Seitendraufsicht auf den Querverbinder
der Fig. 6;
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer Halb
spule gemäß einem Aufbau, wie er nach dem Stand der Technik
bekannt ist; und
Fig. 9 zeigt eine schematische Erläuterung einer Serien
gruppe zwischen einem Paar von Halbspulen eines Typs, wie er
nach dem Stand der Technik bekannt ist.
Es wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche
Bezugszeichen entsprechende Teile in allen Ansichten be
zeichnen, und es wird insbesondere auf Fig. 1 Bezug genom
men, in der ein Querverbinder 34 gemäß einer ersten Aus
führungsform der Erfindung so aufgebaut ist, um eine elek
trische Verbindung zwischen einer ersten Statorwicklungs
halbspule 36 und einer zweiten Statorwicklungshalbspule 42
zu bilden. Die erste Statorwicklungshalbspule 36 weist eine
erste Gruppe von Teilleitern 38 und eine zweite Gruppe von
Teilleitern 40 auf. In ähnlicher Weise weist die zweite
Statorwicklungshalbspule 42 eine dritte Gruppe von Teillei
tern 44 und eine getrennte vierte Gruppe von Teilleitern 46
auf. In der bevorzugten Ausführungsform entspricht jede
Gruppe 38, 40, 44, 46 der Teilleiter den Teilleitern, die
einen Roebelstab in der entsprechenden Halbspule 36, 42
bilden. Beispielsweise können, wie die Fig. 8 als Stand der
Technik zeigt, die Teilleiter in einem ersten Teilleiter
stab 14 und einem zweiten Teilleiterstab 16 in der ersten
Gruppe 38 gebildet werden, während die Teilleiter in dem
dritten Teilleiterstab 20 und dem vierten Teilleiterstab 22
zusammen in der zweiten Gruppe 40 der Teilleiter gebildet
werden. Vorzugsweise ist jede Teilleitergruppe an ihrem Ende
zusammengeklammert und die Teilleiter und die Klammern sind
zusammen hartgelötet, um eine gleichmäßige, massive, elek
trische Verbindung an dem Ende jeder Gruppe 38, 40, 44, 46
zu bilden. Eine solche Hartlötung an der Klammer 62 ist in
Fig. 1 dargestellt. Obwohl die Ausführungsformen der Erfin
dung, wie sie in den Fig. 2-7 dargestellt sind, die
Hartlötung an der Klammer 62 zur klareren Darstellung weg
lassen, ist ersichtlich, daß die Verwendung einer solchen
Klammer 62 für jede dieser Ausführungsformen an dem Ende der
entsprechenden Teilleitergruppe als bevorzugt anzusehen ist.
Wie wiederum anhand der Fig. 1 ersichtlich ist, weist der
Querverbinder 34 ein erstes Leiterelement 48 und ein zweites
Leiterelement 56 auf. Wie anhand der Fig. 1 zu sehen ist,
weist das erste Leiterelement 48 einen ersten, flachen
Bereich 50 auf, der dazu geeignet ist, ihn elektrisch mit
der ersten Teilleitergruppe 38 mittels eines Verfahrens, wie
beispielsweise der Hartlötung, zu verbinden. Das erste
Leiterelement 48 weist weiterhin einen horizontalen Querver
bindungsbereich 52 auf, der in einem zweiten, flachen Be
reich 54 sich verjüngend zuläuft, der elektrisch mit der
vierten Teilleitergruppe 46 der zweiten Statorwicklungshalb
spule 42 verbunden ist, wiederum vorzugsweise mittels eines
Verfahrens, wie beispielsweise einer Hartlötung. Ein zweites
Leiterelement 56 ist axial von dem ersten Leiterelement 48
beabstandet und ist innerhalb eines Zwischenraums angeord
net, der durch das erste Leiterelement 48 festgelegt ist.
Das zweite Leiterelement 56 weist einen ersten flachen
Bereich 58 auf, der elektrisch mit der zweiten Teilleiter
gruppe 40 der ersten Statorhalbspulenwicklung 36 verbunden
ist, und einen zweiten flachen Bereich 60, der im Gegensatz
dazu elektrisch mit der dritten Teilleitergruppe 44 der
zweiten Statorwicklungshalbspule 42 verbunden ist. Ein
horizontaler Querverbindungsbereich verbindet elektrisch den
ersten flachen Bereich 58 mit dem zweiten flachen Be
reich 60, wie deutlich anhand der Fig. 1 zu sehen ist.
Durch das elektrische Verbinden der ersten Gruppe 38 der
ersten Halbspule 36 mit der vierten Teilleitergruppe 46 der
zweiten Halbspule 42 und mit der Verbindung der zweiten
Gruppe 40 der ersten Halbspule 36 mit der dritten Gruppe 44
der zweiten Halbspule 42 wird eine 180°-Versetzung zwischen
den Teilleitergruppen der ersten und der zweiten Halbspu
le 36, 42 erreicht. Vorzugsweise sind das erste und das
zweite Leiterelement 48, 56 aus einem Material hergestellt,
bei dem es sich überwiegend um Kupfer handelt, und das so
massiv und steif wie möglich ist. Die massive und steife
Ausführung der Leiterelemente 48, 56 und demzufolge des
Verbinders 34 führt dazu, daß der Verbinder 34 besonders
widerstandsfähig im Hinblick auf Beschädigungen aufgrund von
Vibrationen ist, die durch das elektrodynamische System, in
der er befestigt ist, erzeugt werden.
Um die Kontaktierung zwischen dem ersten Leiterelement 48
und dem zweiten Leiterelement 56 zu vermeiden, ist das erste
Leiterelement 48 einen guten Abstand nach vorne zu den Enden
der jeweiligen Spulengruppen 38, 40, 44, 46 so beabstandet,
um zu ermöglichen, daß der Zwischenraum, der darin gebildet
wird, das zweite Leiterelement 56 aufnimmt. Leider bewirkt
dies, daß der Verbinder 34 einen Abstand D nach vorne über
die jeweiligen Teilleiterenden vorsteht, wodurch wertvoller
Raum weggenommen wird. In den Ausführungsformen der Erfin
dung, die in den Fig. 2-7 gezeigt sind, haben die Erfin
der Verbinderanordnungen entwickelt, die den Abstand D
verringern und demzufolge die Verbinder kompakter aufbauen.
Demzufolge sind die Ausführungsformen der Erfindung, wie sie
in den Fig. 2-7 angegeben werden, als bevorzugt anzu
sehen, obwohl anzumerken ist, daß die Ausführungsform, wie
sie in Fig. 1 dargestellt ist, ebenso als innerhalb des
Schutzumfangs der Erfindung liegend anzusehen ist.
Ein Verbinder 64, wie er nun in den Fig. 2 und 3 darge
stellt ist, gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfin
dung weist ein erstes Leiterelement 66 und ein zweites
Leiterelement 68 auf. Das erste Leiterelement 66 weist einen
nach hinten gekrümmten, spiralförmigen Bereich 70 auf und
das zweite Leiterelement 66 weist einen spiralförmigen
Bereich 72 auf, der nach vorne gekrümmt ist, und zwar in
einer entgegengesetzten Richtung. Hierdurch wird ermöglicht,
mit dem ersten Leiterelement 66 elektrisch die Teilleiter in
der ersten Teilleitergruppe 38 mit denjenigen in der vierten
Teilleitergruppe 46 zu verbinden, ohne das zweite Leiterele
ment 66 zu berühren. Die entsprechenden Leiterelemente 66,
68 weisen weiterhin flache Bereiche auf, die elektrisch mit
den entsprechenden Teilleitergruppenenden mittels Hartlötung
oder einer entsprechenden Technik verbunden sind.
Ein Verbinder 74 gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung ist in den Fig. 4 und 5 der Zeichnungen darge
stellt. Der Verbinder 74 weist ein erstes Leiterelement 76
zur Verbindung der Teilleiter der ersten Gruppe 38 mit den
Teilleitern der vierten Gruppe 46 auf. Er weist weiterhin
ein zweites Leiterelement 78 zur Verbindung der Teilleiter
einer zweiten Gruppe 40 mit derjenigen der dritten Gruppe 44
auf. Das erste Leiterelement 76 weist einen sich diagonal
erstreckenden Bereich 80 auf, der einen flachen Bereich
verbindet, der an den Enden der ersten Teilleitergruppe 38
mittels Hartlötung an dem zweiten flachen Bereich befestigt
ist, der an den Enden der vierten Teilleitergruppe 46
mittels Hartlötung angelötet ist. In ähnlicher Weise weist
das zweite Leiterelement 78 einen diagonalen Bereich 82 auf,
der vorzugsweise beabstandet von und parallel zu dem diago
nalen Bereich 80 des ersten Leiterelements 76 verläuft. Der
diagonale Bereich 82 des zweiten Leiterelements 78 ist auch
einheitlich (unitär) an einem ersten Ende zu einem flachen
Bereich, der mittels Hartlötung an den Enden der Teillei
tergruppe 40 angelötet ist, und einheitlich (unitär) an
einem zweiten Ende zu einem flachen Bereich, der an den
Enden der dritten Teilleitergruppe 44 mittels Hartlötung
angelötet ist, verbunden.
Ein Verbinder 84 gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Der Verbin
der 84, wie dies die Fig. 6 zeigt, weist ein erstes Leiter
element 86 und ein zweites Leiterelement 88 auf. Das erste
Leiterelement 86 weist einen ersten flachen Bereich, der an
den Enden der ersten Teilleitergruppe 38 mittels Hartlötung
angelötet ist, einen zweiten flachen Bereich, der an den
Enden der vierten Teilleitergruppe 46 mittels Hartlötung
angelötet ist und einen horizontalen Bereich, der einheit
lich an jedem Ende mit den entsprechenden flachen Bereichen
verbunden ist, auf. Das zweite Leiterelement 88 weist in
ähnlicher Weise einen ersten flachen Bereich, der an den
Enden der zweiten Teilleitergruppe 40 mittels Hartlötung
angelötet ist, einen zweiten flachen Bereich, der an den
Enden der dritten Teilleitergruppe 44 mittels Hartlötung
angelötet ist und einen horizontalen Bereich 90 auf, der
einheitlich an jedem seiner Enden mit den entsprechenden
flachen Bereichen verbunden ist und der parallel zu und
beabstandet von dem horizontalen Bereich 92 des ersten
Leiterelements 86 so verläuft, um einen elektrischen Kontakt
dazwischen zu vermeiden.
Claims (10)
1. Eine Spulenwicklung des Typs, der innerhalb einer Nut in
einem Stator in einem elektrodynamischen System, wie
beispielsweise einem elektrischen Generator, eingesetzt
wird, gekennzeichnet durch eine erste Statorwicklungs
halbspule (36), die eine erste (38) und zweite (40)
Gruppe von leitenden Teilleitern aufweist, durch eine
zweite Statorwicklungshalbspule (42), die eine drit
te (44) und eine vierte (46) Gruppe von leitenden Teil
leitern aufweist, wobei die zweite Halbspule zu der
ersten Halbspule so ausgerichtet ist, daß die dritte
Gruppe der Teilleiter (44) zu der ersten Gruppe der
Teilleiter (38) ausgerichtet ist und die vierte Gruppe
der Teilleiter (46) zu der zweiten Gruppe der Teillei
ter (40) ausgerichtet ist, und durch einen massiven
Serien-Querverbinder (34, 64, 74, 84), der ein erstes
Leiterelement (48, 66, 76, 86) aufweist, das dazu ge
eignet ist, elektrisch an einem ersten Ende mit den
Teilleitern der ersten Teilleitergruppe in einer ein
zigen Verbindung und mit den Teilleitern der vierten
Teilleitergruppe an einem zweiten, gegenüberliegenden
Ende in einer einzigen Verbindung verbunden zu werden;
und durch ein zweites Leiterelement (56, 68, 78, 88),
das dazu geeignet ist, elektrisch an einem ersten Ende
der Teilleiter der zweiten Teilleitergruppe in einer
einzigen Verbindung und mit den Teilleitern der dritten
Teilleitergruppe an einem zweiten, gegenüberliegenden
Ende in einer einzigen Verbindung elektrisch verbunden
zu werden, wobei der erste und der zweite Verbinder so
geformt sind, um eine gegenseitige Kontaktierung in der
sich ergebenden Überquerungszone zu vermeiden, wodurch
die Versetzung mit einem minimalen Arbeitsaufwand durch
geführt wird.
2. Eine Spulenwicklung gemäß Anspruch 1, die weiterhin
dadurch gekennzeichnet ist, daß einzelne Verbindungen
zwischen den Leiterelementen und den Teilleitern durch
ein Hartlötverfahren verfestigt sind.
3. Eine Spulenwicklung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste und das zweite Leiterelement aus
einem Material, das Kupfer enthält, hergestellt sind.
4. Eine Spulenwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß einzelne Verbindungen zwischen den Leiter
elementen und den Teilleitern jeweils ein Klammer
teil (62) aufweisen, das an den Enden der Teilleiter
befestigt ist.
5. Eine Spulenwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste (66, 76, 86) und das zweite (68,
78, 88) Leiterelement so geformt sind, daß sie sich um
einen minimalen Abstand neben den Teilleitergruppenenden
erstrecken.
6. Eine Spulenwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste (66) und das zweite (68) Leiter
element spiralförmig (schraubenförmig) geformt sind.
7. Eine Spulenwicklung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Leiterelement (66) so geformt
ist, daß es nach hinten im Hinblick zu den Teilleiter
gruppenenden gebogen ist, und daß das zweite Leiter
element (68) so geformt ist, daß es nach vorne im Hin
blick auf die Teilleitergruppenenden gekrümmt ist,
wodurch eine Beeinflussung zwischen den Leiterelementen
vermieden wird.
8. Spulenwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste (76, 86) und das zweite (78, 88) Leiter
element in parallel zueinander verlaufenden Ebenen
angeordnet sind.
9. Spulenwicklung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines des ersten und des zweiten Leiter
elements einen sich diagonal erstreckenden Bereich (82,
86) aufweist.
10. Spulenwicklung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines des ersten und des zweiten Leiter
elements einen horizontalen, quer verlaufenden Be
reich (90, 92) aufweist.
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