DE4311689A1 - Fliehkraft-Gleitschliffmaschine mit Spaltverstellung - Google Patents
Fliehkraft-Gleitschliffmaschine mit SpaltverstellungInfo
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- B24B31/108—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work involving a sectioned bowl, one part of which, e.g. its wall, is stationary and the other part of which is moved, e.g. rotated
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fliehkraft-Gleitschliffmaschine,
bestehend aus einem insbesondere im wesentlichen zylindri
schen Arbeitsbehälter mit einem als Drehteller ausgebildeten
und mit einem Antriebsmotor über eine Welle verbundenen
Boden, einem sich unterhalb des Drehtellers befindenden
Flüssigkeitsbehälter sowie einer Anordnung zur Einstellung
der Spaltweite zwischen dem Mantel des Arbeitsbehälters und
dem Drehteller.
Derartige Fliehkraft-Gleitschliffmaschinen sind bekannt und
befinden sich in großer Zahl im praktischen Einsatz.
Im praktischen Betrieb tritt in dem Spalt zwischen Arbeitsbe
hälter und Drehteller aufgrund der im Betrieb entstehenden
Abriebteilchen, die in diesen Spalt eindringen und von der
durch diesen Spalt hindurchtretenden Arbeitsflüssigkeit
mitgenommen werden, Verschleiß auf. Dieser Verschleiß kann
sich mit zunehmender Spaltweite progressiv entwickeln, da
mit zunehmendem Verschleiß immer größere Teilchen in den
Spalt eindringen und gleichzeitig an beiden Spaltflächen
Schleifeffekte bewirken können. Um diesen im Spalt auftreten
den Verschleiß zu verringern und damit die Standzeit des
Drehtellers zu erhöhen, ist es bekannt, die Spaltweite
kontinuierlich oder diskontinuierlich zu messen und bei Ab
weichungen vom Sollwert eine Nachstellung des Mantels des
Arbeitsbehälters vorzunehmen. Dazu ist der Arbeitsbehälter
relativ zu dem sich unterhalb des Drehtellers befindenden
Flüssigkeitsbehälter verstellbar gelagert.
Aufgrund des vergleichsweise großen Durchmessers und des
Gewichts des Arbeitsbehältermantels ist die Realisierung
einer exakten Spaltnachstellung, insbesondere die Realisie
rung einer geregelten Spaltnachstellung aufwendig und ent
sprechend teuer und dabei dennoch mit dem Nachteil behaftet,
daß nur eine geringe Lagerlänge zur Verfügung steht und
damit die Nachstellmöglichkeiten trotz des getroffenen Auf
wands zu wünschen übrig lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fliehkraft-Gleitschliff
maschine der eingangs angegebenen Art in der Weise auszubil
den, daß auf äußerst wirtschaftliche Weise eine Spaltnach
stellung und insbesondere eine Spaltregelung erzielbar ist,
die zum einen eine hohe Spaltweitengenauigkeit gewährleistet
und zum anderen einen großen Nachstellbereich ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen
dadurch, daß zur Einstellung der Spaltweite die Antriebs
welle axial in einem vorgebbaren Bereich verstellbar ist,
und zwar insbesondere im Bereich ihres Axiallagerspiels.
Auf diese Weise wird eine zentrale Spaltverstellung über den
Drehteller realisiert, die durch einfache Axialverschiebung
der Notorantriebsachse realisierbar ist, d. h. es sind keine
aufwendigen Maßnahmen wie im Falle einer Behältermantelver
stellung erforderlich, und diese Axialverstellung der
Antriebswelle kann dabei aufgrund der zentralen Tellerver
stellung sehr feinfühlig erfolgen.
Bevorzugt wird die Antriebswelle, die über den Drehteller
mit der Behälterfüllung belastet ist, auf einer als Axialla
ger ausgebildeten Stützeinheit abgestützt, und diese Stütz
einheit kann axial verstellbar ausgeführt sein, wodurch dann
die Motorantriebswelle im Bereich ihres Axialspiels verscho
ben werden kann.
Wesentlich ist dabei, daß die zentrale Drehtellerverstellung
gemäß der Erfindung eine Spaltweitengenauigkeit im Bereich
von 4/10 bis 6/10 mm ohne weiteres ermöglicht und damit
sichergestellt werden kann, daß nur sehr feiner Abrieb mit
Partikeln kleiner 0,4 mm durch den Spalt zusammen mit der
Arbeitsflüssigkeit treten können, wobei diese kleinen Parti
kel keine Schleifeffekte verursachen, da sie nicht gleichzei
tig an beiden Spaltwänden zur Anlage kommen.
Obwohl der sich im Rahmen des Axiallagerspiels des Antriebs
motors und der zugehörigen Lagerungen ergebende Verstellbe
reich von etwa 4 mm voll ausreichend ist, kann gemäß der
Erfindung zur Vervielfachung dieses Nachstellbereichs vorge
sehen sein, daß auch der Behältermantel relativ zu dem sich
unterhalb des Drehtellers befindenden Flüssigkeitsbehälter
nachstellbar ist, so daß immer wieder neue Verstellbereiche
im Ausmaß des Axiallagerspiels von etwa 4 mm geschaffen
werden können. Wesentlich ist dabei, daß die eigentliche
Spaltweitennachstellung bzw. insbesondere die Spaltweiten
regelung stets über die Zentralverstellung des Drehtellers
erfolgt.
Zur Schaffung eines feinfühligen und genauen Regelbetriebs
im Zusammenhang mit der Drehtellernachstellung sind im Behäl
termantel im Spaltbereich Temperatur- und/oder Staudruckmeß
organe vorgesehen, welche die für die Regelung erforderli
chen und zur Betätigung der Nachstelleinheit führenden Signa
le liefern. Die gleichzeitige Nutzung von Temperaturmeßsigna
len und Staudruckmeßsignalen ist dabei von Vorteil, da Stau
druckmeßsignale auf Spaltweitenveränderungen sehr schnell
ansprechen und damit auch eine gegebenenfalls erforderliche
Sofortabschaltung ermöglichen, während Temperaturmeßsignale
Spaltweitenveränderungen mit einer gewissen Verzögerung und
ausmittelnd wiedergeben und somit in vorteilhafter Weise für
den Dauerregelbetrieb verwendbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Dabei zeigt die einzige Figur der Zeichnung eine schemati
schen Längsschnittansicht einer gemäß der Erfindung ausgebil
deten Fliehkraft-Gleitschliffmaschine.
Die dargestellte Gleitschliffmaschine besteht aus einem
Arbeitsbehälter 1 mit einem zylindrischen Behältermantel so
wie einem als Drehteller 2 ausgebildeten Boden. Zwischen dem
Behältermantel und dem Drehteller befindet sich ein Ring
spalt 3, dessen Spaltweite im Bereich von 4/10 bis 6/10 mm
liegen soll.
Die den Spalt begrenzenden Spaltflächen schließen mit der
Drehachse des Arbeitsbehälters bevorzugt einen Winkel im
Bereich von 40 bis 70° ein, wobei dieser Winkel insbesondere
vom Durchmesser und der Krümmung des Drehtellers 2 abhängig
ist.
Der Drehteller 2 wird über eine zentrale Welle 4 von einem
Elektromotor 14 angetrieben, wobei die Drehteller-Antriebs
welle 4 und die Motorwelle unmittelbar miteinander verbunden
sind.
Unterhalb des Drehtellers 2 und von der Antriebswelle 4
durchsetzt befindet sich ein Flüssigkeitsbehälter 5, in den
die Arbeitsflüssigkeit gelangt, die dem Arbeitsbehälter 1
über einen Zulauf 9 zugeführt wird und die durch den Spalt 3
vom Arbeitsbehälter 1 in den Flüssigkeitsbehälter 5 gelangt.
Dem Arbeitsbehälter 1 wird ferner über eine weitere Zuführ
leitung 10 Compound zugeführt.
Arbeitsbehälter 1 und Flüssigkeitsbehälter 2 sind über Ring
flansche 6, 7 miteinander verbunden, wobei diese vorzugswei
se abgedichtet ausgebildete Verbindung durch Verwendung von
Stellschrauben und Stützfedern so ausgeführt ist, daß der
Arbeitsbehälter 1 relativ zum Flüssigkeitsbehälter 5 insbe
sondere manuell verstellbar ist und somit von Zeit zu Zeit
eine Spaltweitennachstellung durch die Verstellung des
Arbeitsbehälters 1 erfolgen kann, wenn der durch die zentra
le Spaltweitenverstellung gegebene Verstellbereich erschöpft
ist. Der Arbeitsbehälter 1 wird in diesen Fällen nach unten,
d. h. in Richtung des Drehtellers 2 nachgestellt.
Der Flüssigkeitsbehälter 5 weist eine gegebenenfalls hin
sichtlich des Durchflusses steuerbare Abflußöffnung 8 auf.
Wesentlich für die Erfindung ist die Verwendung einer Ver
stelleinheit 11, welche eine Axialverstellung der Antriebs
welle 4 und damit eine Einstellung der Spaltweite ermög
licht.
Diese Verstelleinheit 11 kann - unabhängig von der Art der
Ankopplung des Antriebsmotors - so ausgeführt sein, daß die
Antriebswelle 4 auf einem die auf den Teller 2 wirkenden
Axialkräfte aufnehmenden Stützorgan abgestützt ist und durch
Axialverstellung dieses Stützorgans eine feinfühlige Spalt
weitennachstellung erreicht wird. Diese Verstellung des
Stützorgans kann beispielsweise mittels eines zentralen
Handrads erfolgen.
Besonders bevorzugt ist es bei kleinen Maschinen, die An
triebswelle 4 unmittelbar mit der Motorantriebswelle zu
verbinden und gegebenenfalls sogar eine einteilige Welle zu
verwenden und die Stütz- und Verstelleinheit 11 direkt auf
diese Welle wirken zu lassen, so daß unter Ausnützung des
axialen Lagerspiels des Antriebsmotors die Drehtellernach
stellung im Umfang dieses Lagerspiels erfolgen kann.
Auf diese Weise wird eine äußerst kostengünstige Nachstell
möglichkeit geschaffen, wobei durch die erreichbare exakte
und feinfühlige Nachstellung stets eine sehr geringe
aktuelle Spaltweite von etwa 4/10 bis 6/10 mm gewährleistet
werden kann, was dazu führt, daß Verschleißeffekte minimiert
werden, da diese Konstanthaltung der Spaltweite auf einem
derart geringen Wert verhindert, daß hinsichtlich des
Verschleißes besonders kritische größere Feststoffteilchen
in den Spalt eintreten können. Im wesentlichen wird der
Spalt dann nur noch von Flüssigkeit bzw. Wasser und ausge
sprochenen Feinteilchen durchströmt, die nicht gleichzeitig
an beiden Spaltwänden zur Anlage kommen und damit kaum einen
Verschleiß bewirken können.
Die Ausnutzung des Axiallagerspiels eines Elektromotors, das
im Bereich von etwa 4 bis 5 mm liegt, gewährleistet die
Durchführung von Nachstell- und Regelvorgängen über eine
vergleichsweise lange Zeit. Sollte der Nachstellbereich
einmal erschöpft sein, dann ist es möglich, den Arbeitsbehäl
ter nachzustellen bzw. um einige Millimeter abzusenken, wo
rauf dann der Drehteller wieder in seine untere Endstellung
im Rahmen des Verstellbereichs zurückgeführt werden kann und
damit wieder der volle Nachstell- bzw. Nachregelbereich für
die zentrale Spaltverstellung zur Verfügung steht.
Zur Automatisierung der zentralen Spaltverstellung sind im
Spaltbereich Temperatur- und/oder Staudrucksensoren 12, 13
vorgesehen, welche die für den Regelvorgang erforderlichen
aktuellen Meßsignale liefern.
Die Temperatur im Arbeitsbehälter steigt dann an, wenn mit
zu wenig Wasser gefahren, d. h. zu wenig Wasser durch den
Spalt geführt wird. Dies hat zur Folge, daß aufgrund der
sich einstellenden Wärmedehnungen, die Spaltgröße abnimmt
und es im ungünstigsten Fall zur Blockierung des Drehtellers
kommt. Durch den Einsatz des Temperatursensors 12 und die
Auswertung der von diesem Sensor gelieferten Signale zur
Spaltweitenregelung ermöglichen es, diesen kritischen Fall
zu vermeiden.
Die von Staudrucksensoren 13 gelieferten Signale reagieren
sehr schnell auf Spaltweitenänderungen und eignen sich daher
in vorteilhafter Weise zur Kombination mit den vom Tempera
tursensor gelieferten Signalen, da sie es ermöglichen,
plötzlich auftretenden Spaltweitenverringerungen Rechnung zu
tragen und dadurch eine Schnellabschaltung der Maschine vor
Auftreten von Beschädigungen im Spaltbereich zu gewähr
leisten.
Vor der Inbetriebnahme der Fliehkraft-Gleitschliffmaschine
nach der Erfindung kann es zweckmäßig sein, noch eine
weitere, von den in diesem Zustand noch nicht wirksamen
Temperatur- und Staudrucksensoren 12, 13 unabhängige Spalt
weitenmessung durchzuführen, um sicherzustellen, daß ein An
lauf der Maschine nur dann erfolgt, wenn die Spaltweite in
einem bestimmten vorgebbaren Toleranzbereich liegt.
Dazu kann über den Zulauf 9 bei stillstehendem Drehteller
eine bestimmte Wassermenge in den Arbeitsbehälter 1 gegeben
und dann die Zeit gemessen werden, die verstreicht, bis im
Flüssigkeitsbehälter 5 ein bestimmter Pegel stand erreicht
ist. Wird dieser bestimmte Flüssigkeitsstand zu früh er
reicht, dann entspricht dies einem zu großen Spalt, wird der
Flüssigkeitsstand zu spät erreicht, dann entspricht dies
einem zu kleinen Spalt, und in beiden Fällen, die außerhalb
eines vorgegebenen Toleranzbereichs liegen, kann dann ein
Anlauf der Maschine blockiert werden, so daß vor Inbetrieb
nahme der Maschine noch eine Nachstellung des Drehtellers
und damit eine Nachstellung der Spaltweite möglich ist.
Bezugszeichenliste
1 Arbeitsbehälter
2 Drehteller
3 Spalt
4 Antriebswelle
5 Flüssigkeitsbehälter
6 Ringflansch
7 Ringflansch
8 Abflußöffnung
9 Wasserzulauf
10 Compound-Zuführung
11 Verstelleinheit
12 Temperatursensor
13 Staudrucksensor
14 Motor.
2 Drehteller
3 Spalt
4 Antriebswelle
5 Flüssigkeitsbehälter
6 Ringflansch
7 Ringflansch
8 Abflußöffnung
9 Wasserzulauf
10 Compound-Zuführung
11 Verstelleinheit
12 Temperatursensor
13 Staudrucksensor
14 Motor.
Claims (9)
1. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine, bestehend aus einem
insbesondere im wesentlichen zylindrischen Arbeitsbehäl
ter (1) mit einem als Drehteller (2) ausgebildeten und
mit einem Antriebsmotor (14) über eine Welle (4) verbun
denen Boden, einem sich unterhalb des Drehtellers (2)
befindenden Flüssigkeitsbehälter (5) sowie einer Anord
nung (14) zur Einstellung der Spaltweite zwischen dem
Mantel des Arbeitsbehälters (1) und dem Drehteller (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einstellung der Spaltweite die Antriebswelle (4)
axial in einem vorgebbaren Bereich, insbesondere im
Bereich ihres Axiallagerspiels verstellbar ist.
2. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (4) auf einer insbesondere als
Axiallager ausgebildeten Stützeinheit abgestützt und
diese Stützeinheit axial verstellbar ist.
3. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der axiale Verstellbereich der Antriebswelle (4) und
damit des Drehtellers (2) etwa 3 bis 5 mm, insbesondere
etwa 4 mm beträgt.
4. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel des Arbeitsbehälters (1) relativ zu dem
Flüssigkeitsbehälter (5) derart axial verstellbar ist,
daß nach Erschöpfung des Tellerverstellbereichs durch
eine Mantelnachstellung einer erneuter Drehtellerver
stellbereich entsprechend dem Axiallagerspiel
einstellbar ist.
5. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Axialverstellung der Antriebswelle (4) ein
Handrad vorgesehen ist.
6. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spaltweitennachstellung Spaltweiteneinstellungen
im Bereich von nahezu Null bis etwa 6/10 mm sicher
stellt.
7. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spaltweite durch Temperatur- und/oder Staudruck
meßorgane (12, 13) überwacht ist und daß diese Meßorgane
zur Schaffung einer Spaltweitenregelung mit der Dreh
teller-Verstelleinheit (11) verbunden sind.
8. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur- und/oder Staudruckmeßorgane (11, 12)
im Mantel des Arbeitsbehälters (1) gehaltert sind und
sich bis zum Spalt (3) bzw. in seine unmittelbare Nähe
erstrecken.
9. Fliehkraft-Gleitschliffmaschine nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Spaltüberwachung sowohl das Temperaturmeß
organ (12) als auch das Staudruckmeßorgan wirksam ist,
und daß Signale des Staudruckmeßorgans insbesondere Ein
gangssignale für einen Schnellregelkreis und die Aus
gangssignale des Temperaturmeßorgans als Eingangssignale
für einen im Vergleich dazu langsameren Regelkreis
bestimmt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934311689 DE4311689C2 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | Fliehkraft-Gleitschleifmaschine mit Spaltverstellung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19934311689 DE4311689C2 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | Fliehkraft-Gleitschleifmaschine mit Spaltverstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4311689A1 true DE4311689A1 (de) | 1994-10-13 |
DE4311689C2 DE4311689C2 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=6485127
Family Applications (1)
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