DE4311304A1 - Injektionsspritze für den einmaligen Gebrauch - Google Patents

Injektionsspritze für den einmaligen Gebrauch

Info

Publication number
DE4311304A1
DE4311304A1 DE4311304A DE4311304A DE4311304A1 DE 4311304 A1 DE4311304 A1 DE 4311304A1 DE 4311304 A DE4311304 A DE 4311304A DE 4311304 A DE4311304 A DE 4311304A DE 4311304 A1 DE4311304 A1 DE 4311304A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
pins
piston
piston rod
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4311304A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Berdan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE4311304A1 publication Critical patent/DE4311304A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/50Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests having means for preventing re-use, or for indicating if defective, used, tampered with or unsterile
    • A61M5/5066Means for preventing re-use by disconnection of piston and piston-rod
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/50Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests having means for preventing re-use, or for indicating if defective, used, tampered with or unsterile
    • A61M5/5013Means for blocking the piston or the fluid passageway to prevent illegal refilling of a syringe
    • A61M5/502Means for blocking the piston or the fluid passageway to prevent illegal refilling of a syringe for blocking the piston
    • A61M2005/5026Means for blocking the piston or the fluid passageway to prevent illegal refilling of a syringe for blocking the piston allowing single filling of syringe

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Injektionsspritze für den einmaligen Gebrauch, bestehend aus einem Spritzenzylinder, in dem ein mit einer Kolbenstange verbundener Kolben gelagert und an den eine Injektionsnadel ansetzbar ist, wobei zwischen dem Kolben und der Kolbenstange eine nach einem Saug- und einem Abgabehub sich selbsttätig lösende Verbindung angeordnet ist.
Injektionsspritzen für den einmaligen Gebrauch sind in der Medizin allgemein üblich und in der medizinischen Praxis unverzichtbar. Obwohl solche Injektionsspritzen nur für einen einmaligen Gebrauch bestimmt sind, werden sie zum Teil von Kranken, insbesondere Drogensüchtigen, mehrfach benützt wodurch die Gefahr einer Übertragung von Krankheiten besteht.
Um Injektionsspritzen nach einem einmaligen Gebrauch unbrauchbar zu machen, wurde in der EP A2 0 340 699 vorgeschlagen, eine zwischen dem Kolben und der Kolbenstange nach einem Saug- und einem Abgabehub sich selbsttätig lösende Verbindung anzuordnen. Die sich selbsttätig lösende Verbindung besteht dabei aus einem auf die Kolbenstange aufgesetzten Federring in Verbindung mit einem Absatz im Spritzenzylinder, derart, daß beim Abgabehub der die Verbindung zwischen Kolben und Kolbenstange bewirkende Federring nach dem Überfahren des Absatzes im Spritzenzylinder zufolge seiner Federkraft aufspringt und dadurch die Verbindung zwischen Kolben und Kolbenstange gelöst wird. Bei einer anderen in dem genannten Dokument beschriebenen Ausführungsform werden statt des Federringes elastisch deformierbare Haken verwendet.
Nachteilig bei der bekannten Injektionsspritze ist insbesondere, daß der Spritzenzylinder mit Absätzen, Vorsprüngen od. dgl. versehen werden muß, was nicht nur die Herstellung der Injektionsspritze verteuert, sondern auch deren Gebrauch unsicher macht, weil ein Verhaken der bewegten Teile an diesen Absätzen, Vorsprüngen u. dgl. ohne weiteres möglich ist.
Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, eine Injektionsspritze der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einmaligem Gebrauch eine einwandfreie Funktion gesichert, eine Wiederverwendung jedoch unmöglich ist. Erreicht wird dies dadurch, daß der Kolben einen zur Richtung der Kolbenstange hin sich erstreckenden Ansatz mit einer Ausnehmung aufweist, wobei in dem Ansatz radial Stifte gelagert sind, gegen die eine in der Ausnehmung befindliche Feder wirkt, daß ferner die Kolbenstange mit einem die Stifte übergreifenden, am Außenumfang des Ansatzes gleitbaren Ring verbunden ist, an den zur Kolbenstange hin erst eine die Stifte gegen die Kraft der Feder in die Ausnehmung drängende Ringfläche und dann eine Ringfläche mit größerem Durchmesser anschließt.
Bei einer erfindungsgemäßen Injektionsspritze kuppeln die Stifte beim ersten Saughub Kolben und Kolbenstange, beim anschließenden Abgabehub überfährt die Ringfläche die Stifte und diese werden durch die Feder herausgedrückt und fallen in den von der größeren Ringfläche umschlossenen Raum. Beim Versuch eines neuerlichen Saughubes wird daher nur mehr die Kolbenstange bewegt, ohne daß der Kolben mitgenommen wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Feder eine Schenkelfeder, deren Schenkel gegen die Stifte anliegen.
Um auch eine Wiederverwendung der Injektionsnadel auszuschließen, ist diese in an sich bekannter Weise in einem sich konisch nach innen zu verjüngenden Einsatz gehalten und ein abgabeseitig am Spritzenzylinder angeordneter Fortsatz ist mit einer inneren Ringnut zur Aufnahme eines Federringes versehen, wobei der Federring in einer äußeren Ringnut eines Zwischenteiles angeordnet ist, der reibungsschlüssig auf das Einsatzstück aufgeschoben ist. Beim Abziehen der Injektionsnadel vom Spritzenzylinder wird daher der Reibungsschluß gelöst und das Einsatzstück aus dem Zwischenteil herausgezogen, wobei der Zwischenteil jedoch im Fortsatz steckenbleibt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt die einzige Figur der Zeichnung eine erfindungsgemäße Injektionsspritze im Längsschnitt.
Ein Spritzenzylinder 1 weist abgabeseitig einen Fortsatz 2 auf, der an seiner inneren, sich kegelig nach außen zu erweiternden Fläche mit einer Ringnut 5 versehen ist. Diese Ringnut 5 nimmt einen Federring 6 auf, der in eine äußere Ringnut 9 eines Zwischenteiles 8 eingreift. Eine Injektionsnadel 3 ist in einem sich konisch nach innen zu verjüngenden Einsatz 7 gehalten, der in den Zwischenteil 8 eingeschoben ist.
Ein im Spritzenzylinder 1 gleitbarer Kolben 10 besitzt einen Ansatz 12, der eine Ausnehmung 13 aufweist. In diese Ausnehmung 13 ist mittels eines Halters 14 eine Schenkelfeder 15 eingesetzt, deren Schenkel gegen zwei in Bohrungen 16 gleitbare Stifte 17 wirken.
Eine Kolbenstange 11 ist mit einem die Stifte 17 übergreifenden, am Außenumfang des Ansatzes 12 gleitbaren Ring 18 verbunden. Eine Ringfläche 19 schließt an den Ring 18 an und hält die Stifte 17 gegen die Kraft der Feder 15 in den Bohrungen 16. Anschließend an die Ringfläche 19 erweitert sich der Ringraum so weit, daß die Schenkel der Feder 15 die Stifte 17 aus ihren Bohrungen 16 herausdrücken können.
Betätigt wird die Kolbenstange 11 durch einen Griff 20 und zur Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Zurückziehen der Kolbenstange ist ein Federring 21 eingelegt.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der gezeichneten erfindungsgemäßen Injektionsspritze sind in der Zeichnung die Ebenen A, B, C und D eingetragen.
Beim Saughub wird die Kolbenstange 11 über den Griff 20 zurückgezogen, wobei der Kolben 11 über den Ring 18 und die Stifte 17 mitgenommen wird.
Beim darauffolgenden Abgabehub wird vorerst die Kolbenstange 11 verschoben, bis die Fläche C an der Fläche A anliegt und auch der Kolben 10 mitgenommen wird. Während der Verschiebung der Kolbenstange 11 gleitet der Ring 18 am Außenumfang des Ansatzes 12 und bei dieser Bewegung gibt die Ringfläche 19 die Stifte 17 frei, die durch die Kraft der Feder 15 nach außen gedrückt werden und in den Raum zwischen den Ebenen B und D fallen. Beim Versuch eines neuerlichen Saughubes gleitet daher der Ring 18 über den Ansatz 12 ohne daß der Kolben 10 mitgenommen wird.
Beim Versuch, die Injektionsnadel 3 wieder zu verwenden und aus der Injektionsspritze zu ziehen, wird das Einsatzstück 7 aus dem Zwischenteil 8 ausgezogen, der selbst im Fortsatz 2 verbleibt. Für das Einsetzen in den Fortsatz 2 eines anderen Spritzenzylinders ist die Injektionsnadel 3 daher nicht mehr geeignet, weil nur solche Injektionsnadeln eingeschoben werden können, die mit einem Zwischenteil 8 versehen sind.

Claims (3)

1. Injektionsspritze für den einmaligen Gebrauch, bestehend aus einem Spritzenzylinder (1), in dem ein mit einer Kolbenstange (11) verbundener Kolben (10) gelagert und an den eine Injektionsnadel (3) ansetzbar ist, wobei zwischen dem Kolben (10) und der Kolbenstange (11) eine nach einem Saug- und einem Abgabehub sich selbsttätig lösende Verbindung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (10) einen in Richtung zur Kolbenstange (11) hin sich erstreckenden Ansatz (12) mit einer Ausnehmung (13) aufweist, wobei in dem Ansatz (12) radial Stifte (17) gelagert sind, gegen die eine in der Ausnehmung (13) befindliche Feder (15) wirkt, daß ferner die Kolbenstange (11) mit einem die Stifte (17) übergreifenden, am Außenumfang des Ansatzes (12) gleitbaren Ring (18) verbunden ist, an den zur Kolbenstange (11) hin erst eine die Stifte (16) gegen die Kraft der Feder (15) in die Ausnehmung (13) drängende Ringfläche (19) und dann eine Ringfläche mit größerem Durchmesser anschließt.
2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schenkelfeder (15) ist, deren Schenkel gegen die Stifte (16) anliegen.
3. Injektionsspritze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsnadel (3) in an sich bekannter Weise in einem sich konisch nach innen zu verjüngenden Einsatz (7) gehalten ist und ein abgabeseitig am Spritzenzylinder (1) angeordneter Fortsatz (2) mit einer inneren Ringnut (5) zur Aufnahme eines Federringes (6) versehen ist, wobei der Federring (6) in einer äußeren Ringnut (9) eines Zwischenteiles (8) angeordnet ist, der reibungsschlüssig auf das Einsatzstück (7) aufgeschoben ist.
DE4311304A 1992-04-07 1993-04-06 Injektionsspritze für den einmaligen Gebrauch Withdrawn DE4311304A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0072592A AT399098B (de) 1992-04-07 1992-04-07 Injektionsspritze fuer den einmaligen gebrauch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4311304A1 true DE4311304A1 (de) 1993-10-14

Family

ID=3498167

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4311304A Withdrawn DE4311304A1 (de) 1992-04-07 1993-04-06 Injektionsspritze für den einmaligen Gebrauch

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT399098B (de)
DE (1) DE4311304A1 (de)
IT (1) IT1264013B (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3315468A1 (de) * 1983-04-28 1984-10-31 Almo Erzeugnisse Erwin Busch GmbH, 3548 Arolsen Injektionsspritze, insbes. einmalinjektionsspritze
US5085638A (en) * 1988-03-31 1992-02-04 David Farbstein Single use disposable syringe

Also Published As

Publication number Publication date
AT399098B (de) 1995-03-27
ATA72592A (de) 1994-08-15
IT1264013B (it) 1996-09-06
ITMI930688A1 (it) 1994-10-06
ITMI930688A0 (it) 1993-04-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10034419B4 (de) Sicherheitsspritze
DE60105953T2 (de) Sicherheitsspritze
DE3844150C2 (de) Injektionsspritze zur einmaligen Verwendung
DE2909002C3 (de) Injektionsspritze für einmalige Verwendung
DE69935265T2 (de) Sich selbst zurückziehende Einführvorrichtung für intravenösen Katheter
DE69533811T2 (de) Hohlnadelapplikatoren für arzneien und ähnlichem
DE69813050T2 (de) Spritzvorrichtung mit Schutzhülle
EP0963213B1 (de) Universalsicherheitsspritze
DE2744439C2 (de) Einweg-Injektionsspritze
DE10009815B4 (de) Injektionsgerät mit einer Nadelabdeckung
DE3823266A1 (de) Spritzampulle
DD290810A5 (de) Einwegspritze
DE212009000058U1 (de) Sicherheitsspritze
DE202011110811U1 (de) Patronenhalter zum Zusammenbauen einer Patroneneinheit für eine Medikamenten-Verabreichungsvorrichtung
DE60105834T2 (de) Spritzvorrichtung
DE19518807A1 (de) Hypodermische Einwegspritze
EP1359958B1 (de) Injektionsspritze
DE60032171T2 (de) Verbesserungen bezüglich subkutaninjektionsspritzen
EP0425686A1 (de) Einmalige spritze für injektionen
DE202007011833U1 (de) Sicherheitsinjektionsspritze
DE69912107T2 (de) Vorgefüllte injektionsvorrichtung mit zurückziehbarer nadel
DE202004011516U1 (de) Spritze
DE4311304A1 (de) Injektionsspritze für den einmaligen Gebrauch
DE3317795A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer auswechselbare projektionsobjektive
DE60011409T2 (de) Einwegspritze mit einrichtung zur verhinderung mehrmaligen gebrauchs

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee