DE4310631A1 - Vorschubeinrichtung zum Profilieren von Fenstersprossen aus Holz o. dgl. - Google Patents

Vorschubeinrichtung zum Profilieren von Fenstersprossen aus Holz o. dgl.

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DE4310631A1 DE19934310631 DE4310631A DE4310631A1 DE 4310631 A1 DE4310631 A1 DE 4310631A1 DE 19934310631 DE19934310631 DE 19934310631 DE 4310631 A DE4310631 A DE 4310631A DE 4310631 A1 DE4310631 A1 DE 4310631A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Profilieren von Fenstersprossen oder Sprossenteilen aus Holz, insbesondere kurzer Länge, tritt das Problem auf, daß beim Zwangsdurchlauf die am Anschlag anliegenden Sprossen durch den Fräsereingriff flattern und dadurch ein völlig planes Fräsen über die Länge der Sprossen nicht oder nur mit erheblichem maschinellem Aufwand erreicht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und effektive Vorschubeinrichtung anzugeben, mit der erreicht wird, daß der Durchlauf des Werkstückes und das Profilieren von insbesonde­ re kurzen Sprossen sehr exakt vorgenommen werden kann, so daß die zu profilierende Fläche in der Längsrichtung exakt und völlig plan gefräst werden kann.
Dies wird mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das Werkstück, insbesondere eine kurze Fenstersprosse, wird zwischen einem mit der Vorschubeinrichtung kombinierten Anschlag, der die angetriebenen Rollen aufnimmt, und einem gegen das Werkstück zustellbaren Gegenanschlag am Fräser vorbeigeführt. Der Gegenanschlag ist am Fräser zweigeteilt, wobei ein Teil auf die volle Werkstückbreite und der andere Teil (auf der entgegengesetzten Seite des Fräsers) auf die gefrästen Werkstückdimensionen eingestellt wird. Die letztere Einstellung ist sehr exakt vorzunehmen, damit die Lücke für den Fräserkopf sauber überbrückt und ein Flattern des Werkstückes vermieden wird. Hierzu ist im Anschlag ein System von in Längsrichtung ineinandergreifenden Rollen vorgesehen, die die Führung und den Transport des Werkstückes übernehmen. Durch die überlappende Anordnung der Gruppen von Transport­ rollen wird erreicht, daß der Abstand zweier benachbarter Eingriffsstellen der Rollen am Werkstück wesentlich kleiner gehalten werden kann als der Durchmesser einer Antriebsrolle ist, so daß die Eingriffsstellen möglichst nahe beieinander liegen und damit eine gute und sichere Anlage des Werkstückes erreicht wird.
Der Durchmesser der Transportrollen läßt sich nicht beliebig verkleinern, da die Rollenachse gelagert ist und z. B. über Zahnräder und Kette angetrieben wird, so daß der Abstand zweier nebeneinander liegender Eingriffsstellen zweier benachbarter Rollen bei z. B. einem Rollendurchmesser von 90 mm in der Regel nicht kleiner als 60 mm sein kann.
Für eine einwandfreie Führung des Werkstückes ist es erfor­ derlich, im Auslauf mindestens zwei Gruppen von Rollen und im Einlauf mindestens eine Gruppe von Rollen in Eingriff mit dem zu fräsenden Werkstück zu halten, damit die Lücke sauber überbrückt und ein Flattern bei einem kurzen Werkstück, das sehr viel schwieriger zu bearbeiten ist als ein langes Werkstück, vermieden wird.
Sowohl das Gehäuse mit Antriebsrollen, die den Anschlag für das Werkstück bilden, als auch der zweigeteilte Gegenanschlag sind in bezug auf das Fräswerkzeug stufenlos zustellbar und durch Klemmvorrichtungen, vorzugsweise Schnellspanner, auf der Grundplatte festlegbar.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich­ nung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorschubeinrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung und in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine detailliertere Darstellung der Anschläge in Aufsicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Rollenanordnungen der Vor­ schubeinrichtung, und
Fig. 5 das Profil einer Ausführungsform einer Fensterspros­ se.
Auf der Tischplatte 1 einer herkömmlichen Fräsmaschine ist eine Aufnahmeplatte 2 befestigt, die das gesamte Aufsatzgerät aufnimmt, das in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. In einem Gehäuse 3 mit Aufsatz 4 und Motorantrieb 5 sind auf der offenen Seite 6 die Anschlagvorrichtung darstellenden Transportrollen 7-16 mit Rollenachsen 17-19 (Fig. 4) dargestellt, die aus dem Gehäuse leicht vorstehen, die in einer geraden Linie längsparallel zum zu bearbeitenden Werkstück 20 angeordnet sind und die das Werkstück 20 transportieren. Mit dem Werkstück in Eingriff steht ein Profilfräser 21 mit Drehachse 22. Auf der Fräserseite ist ein stationärer, verstellbarer Gegenanschlag 23 vorgesehen, der zweiteilig (24, 26) ausgebildet ist. Der Teil 24 steht mit dem unbearbeiteten Abschnitt des Werkstückes 20 in Eingriff, wobei die Endstirnfläche 25 dem Fräser 21 angepaßt und zugewandt ist, während der Teil 26 am gefrästen Werkstückab­ schnitt 20b anliegt , wobei die dem Fräser 21 zugewandte Seite 27 ebenfalls der Fräserform entsprechend ausgebildet ist. Die in bezug auf das Werkstück 20 bzw. den Fräser 21 zustellbaren Anschläge 3 und 23 sind auf mit der Grundplatte 2 befestigten Spannschienen 28, 29 festgelegt, auf denen die Anschläge mittels Schnellspannern 30, 31 befestigt werden. Eine Querspannschiene 32 dient der Einstellung und Festlegung in der Querrichtung (Fig. 3).
In Fig. 4 ist schematisch die Anordnung der Transportrollen dargestellt. Es sind in der Längsbearbeitungsrichtung Gruppen von übereinander angeordneten Transportrollen 7, 8, 9; 12, 13, 14; . . . . und 10, 11; 15, 16; . . . . so angeordnet, daß die einzelnen Rollen in Richtung der vertikalen Achsen 17, 18, 19 so beabstandet sind, daß zwischen z. B. die Rollen 7 und 8 die Rolle 10 eingreift, so daß der Abstand der Achsen 17-18, 18 18-19, . . . erheblich kleiner gehalten werden kann als der Durchmesser zweier in einer Ebene unmittelbar nebeneinander angeordneter Rollen, z. B. 7 und 12. Damit wird erreicht, daß die Kontaktstellen der Transportrollen mit dem Werkstück bei gegebenem Mindestrollendurchmeser wesentlich enger aneinan­ derliegen und damit eine wesentlich bessere und sicherere Führung des Werkstückes 20 erreicht wird, so daß ein Flat­ tern, das bei der Bearbeitung eines kurzen Werkstückes auftreten kann, sicher vermieden wird. Das Profil eines Werkstückes, insbesondere einer Fenstersprosse, ist in Fig. 5 dargestellt.

Claims (7)

1. Vorschubeinrichtung zum Profilieren von Fenstersprossen aus Holz, bei der zu profilierende Holzleisten, insbeson­ dere kurze Leisten, zwischen Anschlag und Gegenanschlag im Durchlaufverfahren an einem stationären Profilfräser ein- oder beidseitig profiliert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (3) als Aufsatzgerät auf einer Fräsmaschine (1) ausgebildet ist, das ein einen Anschlag bildendes Gehäuse aufweist, in dem eine Mehrzahl von angetriebenen, einander überlap­ penden, mit dem Werkstück (20) antreibend in Eingriff stehenden Antriebsrollen (7-16) so angeordnet sind, daß der Achsabstand zweier benachbarter Rollen wesentlich kleiner ist als der Durchmesser der Rollen, und daß auf der Fräserseite ein geteilter Gegenanschlag (23, 24, 26) vorgesehen ist, der dem gefrästen Profil entsprechend zustellbar ist.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß erste und zweite Gruppen von im Abstand überein­ ander angeordneten Antriebsrollen (7, 8, 9; 10, 11; 12, 13, 14; 15, 16) vorgesehen sind, und daß die Antriebsrol­ len der zweiten Gruppe in die Abstände der Antriebsrollen der ersten Gruppe abwechselnd eingreifen.
3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geteilte Gegenanschlag (23) gegen das Werkstück (20) so einstellbar ist, daß der eine Teilanschlag (24) gegen das unbearbeitete Werkstück (20a) anliegt und der andere Teilanschlag (26) exakt auf das profilierte Werkstück (20b) zugestellt ist.
4. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (3) gegen das Werkzeug (21) einstellbar ist.
5. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (23, 24, 26) auf Spannschienen (28, 29) gegen das Werkstück (20) einstellbar und durch Schnellspanner (30, 31) festlegbar ausgebildet ist.
6. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslauf mindestens zwei Gruppen von Rollen und im Einlauf mindestens eine Gruppe von Rollen vorgesehen ist.
7. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen alle angetrieben sind, vorzugsweise durch Kette über einen Antriebsmotor (5).
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