DE4310321C2 - Nicht-wässrige Sekundärbatterie - Google Patents
Nicht-wässrige SekundärbatterieInfo
- Publication number
- DE4310321C2 DE4310321C2 DE4310321A DE4310321A DE4310321C2 DE 4310321 C2 DE4310321 C2 DE 4310321C2 DE 4310321 A DE4310321 A DE 4310321A DE 4310321 A DE4310321 A DE 4310321A DE 4310321 C2 DE4310321 C2 DE 4310321C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- secondary battery
- carbon material
- negative electrode
- carbon fiber
- plane
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/36—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids
- H01M4/58—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids of inorganic compounds other than oxides or hydroxides, e.g. sulfides, selenides, tellurides, halogenides or LiCoFy; of polyanionic structures, e.g. phosphates, silicates or borates
- H01M4/583—Carbonaceous material, e.g. graphite-intercalation compounds or CFx
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L71/00—Compositions of polyethers obtained by reactions forming an ether link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L71/02—Polyalkylene oxides
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/05—Accumulators with non-aqueous electrolyte
- H01M10/052—Li-accumulators
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/05—Accumulators with non-aqueous electrolyte
- H01M10/056—Accumulators with non-aqueous electrolyte characterised by the materials used as electrolytes, e.g. mixed inorganic/organic electrolytes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/60—Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
- Y02T10/70—Energy storage systems for electromobility, e.g. batteries
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine nicht-wäßrige Sekun
därbatterie, insbesondere eine derartige Batterie mit einer
verbesserten negativen Elektrode, die eine große Energiedich
te, eine lange Aufladungs- und Entladungs-Zyklus-Lebensdauer
und eine gute Lagerstabilität aufweist.
Es wird erwartet, daß eine Lithium-Sekundärbatterie nicht nur
als Stromquelle für tragbare elektronische Geräte, sondern
auch als Hochleistungsbatterie zur Verwendung in Elektroautos
und als Speichervorrichtung für Stromkraft eingesetzt wird,
weil sie die höchste theoretische elektromotorische Kraft und
eine hohe theoretische Energiedichte besitzt. Es scheint je
doch, daß bisher keine der angekündigten Prototyp-Lithium-
Sekundärbatterien das beste aus den einer Lithium-Sekundärbat
terie innewohnenden Eigenschaften macht. Darüber hinaus sind
die Lebensdauer, die Leistung und die Energiedichte der
artiger Prototyp-Lithium-Sekundärbatterien für die praktische
Verwendung nicht ausreichend. Man geht davon aus, daß einer
der wichtigsten Gründe für diese Nachteile die schlechte Lei
stung der negativen Elektrode ist.
Bei der praktischen Verwendung der negativen Elektrode für die
Lithium-Sekundärbatterie gibt es zwei Probleme:
- 1) Die Eigenschaften einer aus metallischem Lithium hergestellten negativen Elektrode ändern sich während des Kontakts mit einem Lösungsmittel aufgrund der hohen Reaktivi tät des Lithium-Metalls. Als Ergebnis vermindert die wieder holte Verwendung der Lithium-Sekundärbatterie die Batterieka pazität und verkürzt die Zyklus-Lebensdauer davon; und
- 2) metallisches Lithium, das durch Reduktion eines Li thium-Kations im Laufe der Aufladung auf der negativen Elek trode aus Lithium-Metall abgeschieden wird, wandelt sich leicht in Nadel-Dendrit um, wobei es eine Isolierschicht (Se parator) zwischen der positiven Elektrode und der negativen Elektrode zerstört und somit leicht einen Kurzschluß verur sacht. Dies führt zur Verkürzung der Zyklus-Lebensdauer und zur Instabilität der Lithium-Sekundärbatterie.
Um die obigen Probleme zu lösen, ist vorgeschlagen worden,
Interkalationsverbindungen, die metallisches Lithium oder das
während der Verwendung gebildete Lithiumion einlagern können,
einzusetzen. Unter den momentan verfügbaren Interkalationsver
bindungen zeigt Li-GIC (Graphit-Interkalationsverbindung), die
Graphit als Wirtsmaterial enthält, das niedrigste elektrische
Potential der negativen Elektroden-Reaktion. Es wird versucht,
als derartige Wirtsmaterialien verschiedene Arten von Kohlen
stoffmaterialien, wie z. B. pyrolytischen Graphit, Koks in je
der beliebigen Form, z. B. faserförmig oder pulverisiert, zu
verwenden. Siehe z. B. US-A-48 63 818 und 50 69 683 sowie
EP-A-456 981.
Es ist vorgeschlagen worden, daß das Kohlenstoffmaterial im
allgemeinen eine polykristalline Struktur aufweist und daß (i)
die Kristallitgröße und -gestalt, (ii) der Zustand einer Kri
stallitoberfläche und (iii) die Konformation der Kristallite
in Abhängigkeit von der Art des Kohlenstoffmaterials variie
ren siehe z. B. US-A-49 78 600. Es ist schwierig, die Beziehung zwischen den oben erwähn
ten drei Bedingungen für das Kohlenstoffmaterial und dem Elek
trodenverhalten zu diskutieren, ohne die Unterschiede in der
Art der Kohlenstoffmaterialien zu berücksichtigen. Darüber
hinaus sind keine konkreten Prinzipien für die Entwicklung des
in der Elektrode verwendeten Kohlenstoffmaterials klar her
ausgestellt worden. Eine negative Elektrode zur Verwendung in
der Lithium-Sekundärbatterie, die alle Bedingungen hinsicht
lich Zyklus-Lebensdauer, Reaktions-Potential und Entladungs
kapazität erfüllt, ist bisher nicht entwickelt worden.
Es wird auch vorgeschlagen, ein natürliches Material wie z. B.
Pechkoks als negative Elektrode zur Verwendung in der Lithium
sekundärbatterie einzusetzen. Eine Lithium-Sekundärbatterie,
die eine derartige negative Elektrode verwendet, zeigt jedoch
bei wiederholter Verwendung ein instabiles Verhalten und ist
bisher in der Praxis nicht eingesetzt worden.
Demgemäß ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereit
stellung einer Lithium-Batterie, die hohe Stabilität, lange
Zyklus-Lebensdauer und hohe Energiedichte aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine nicht
wäßrige Sekundärbatterie enthaltend einen nicht-wäßrigen
Elektrolyten, der in einem organischen polaren Lösungsmittel
ein Alkalimetallsalz als Elektrolytsalz enthält, oder einen
Festelektrolyten, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie
eine negative Elektrode enthält, die ein Kohlenstoffmaterial
umfaßt, welches einen Kristallstrukturparameter Ip(002)/-
Io(002) am Diffraktionsmaximum der (002)-Ebene einer Röntgen
strahl-Diffraktionsintensitätskurve im Bereich von 0,7 bis
0,95 und einen Kristallstrukturparameter (Ip(10)/Io(10) an dem
kombinierten Diffraktionsmaximum von Diffraktionsmaxima der
(100)-Ebene und der (101)-Ebene einer Röntgenstrahl-Diffrak
tionsintensitätskurve von 0,6 oder weniger aufweist, wobei
diese Kristallstrukturparameter auf eine Graphit-ähnliche
Kristallstruktur hinweisen.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung im Detail erläutert. Dabei zeigt
die Fig. 1 ein Diagramm zur Erläuterung einer Röntgenstrahl-
Diffraktionsintensitätskurve eines Kohlenstoffmaterials und
eines Verfahrens, mit dem die Werte von Ip(002)/Io(002) und
Ip(10)/Io(10), die aus der Röntgenstrahl-Diffraktionsintensi
tätskurve berechnet werden, erhalten werden können.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Entdeckung, daß bei
einer negativen Elektrode, die ein Kohlenstoffmaterial ent
hält, die Kristallisität des Kohlenstoffmaterials einen
merklichen Einfluß auf das Verhalten der negativen Elektrode
ausübt.
In der vorliegenden Erfindung wird die Kristallisität
des Kohlenstoffmaterials durch einen Graphit-ähnlichen
Kristallstrukturparameter angezeigt. Insbesondere weist das
Kohlenstoffmaterial für die negative Elektrode der Batterie
der vorliegenden Erfindung einen Graphit-ähnlichen Kristall
strukturparameter Ip(002)/Io(002) bei einem Diffraktionsmaxi
mum an der (002)-Ebene einer Röntgenstrahl-Diffraktionsinten
sitätskurve im Bereich von 0,7 bis 0,95 und einen Graphit
ähnlichen Kristallstrukturparameter Ip(10)/Io(10) bei einem
Diffraktionsmaximum an der (10)-Ebene einer Röntgenstrahl-
Diffraktionsintensitätskurve von 0,6 oder weniger auf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird im folgenden die Berechnung
des Graphit-ähnlichen Kristallstrukturparameters Ip(002)/
Io(002), der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
erläutert.
Die Fig. 1 veranschaulicht die Berechnung des Graphit-ähnli
chen Kristallstrukturparameters einer Kohlenstoffaser, die
erhalten wurde durch Schmelzspinnen eines 100% Mesophasen-
Pechs, Unschmelzbarmachen des schmelzgesponnenen Pechs bei
300°C und Carbonisierung des resultierenden Materials bei
1000°C. Der Graphit-ähnliche Kristallstrukturparameter anderer
Kohlenstoffmaterialien kann auf dieselbe Weise wie bei der
obigen Kohlenstoffaser bestimmt werden.
In Fig. 1 stellt die Kurve I, die durch die durchgezogene
Linie repräsentiert wird, eine an der (002)-Ebene gemessene
Röntgenstrahl-Diffraktionsintensitätskurve (CuKα-Linie) der
obigen Kohlenstoffaser (Kohlenstoffmaterial) dar, wobei die
Röntgenstrahl-Diffraktionsintensität auf der Ordinate und der
Diffraktionswinkel (2Θ) auf der Abszisse aufgetragen ist.
Zwischen den zwei entgegengesetzten untersten Enden der oben
erwähnten Kurve I wird eine Tangente gezogen. Die Unterschiede
im Abstand in Richtung der Ordinate werden aufgetragen, so daß
eine Kurve II, die durch die gestrichelte Linie dargestellt
wird, erhalten wird.
Ein durch Ip(002) angezeigtes Diffraktionsmaximum, welches die
maximale Röntgenstrahl-Diffraktionsintensität auf der Kurve
II ist, kann aus der Fig. 1 bestimmt werden. Daraufhin werden
ein Diffraktionswinkel 2Θ, der dem obigen Diffraktionsmaximum
Ip(002) entspricht, und die Röntgenstrahl-Diffraktionsintensi
tät auf der Kurve I, die dem Diffraktionswinkel 2Θ entspricht,
aus der Kurve bestimmt. Eine Luft-Streuintensität wird von der
oben erhaltenen Röntgenstrahl-Diffraktipnsintensität auf der
Kurve I abgezogen, so daß ein Diffraktionsmaximum, das durch
Io(002) angezeigt wird und die maximale Röntgenstrahl-Diffrak
tionsintensität auf der Kurve I ist, erhalten wird. Der
Kristallstrukturparameter Ip(002)/Io(002) wird
aus den oben erhaltenen Werten für Ip(002) und Io(002) berech
net.
Die oben erwähnte Luft-Streuintensität wird auf dieselbe Weise
wie die Röntgenstrahl-Diffraktionsintensität des Kohlenstoff
materials gemessen, mit der Ausnahme, daß für die Abtastung
keine Probe verwendet wird. Das oben erwähnte Ip(002) ist ein
Maximum der Röntgenstrahl-Diffraktion, das der graphitischen
Kristallstruktur des Kohlenstoffmaterials zugeordnet
wird. Ein Wert von [Io(002)/Ip(002)] entspricht der Intensi
tät der Röntgenstrahlstreuung, die von einer amorphen
Struktur des Kohlenstoffmaterials herrührt.
Im allgemeinen ist das Röntgenstrahl-Diffraktionsmaximum des
Kohlenstoffmaterials um so höher, je größer die Kristallit
größe und Kristallinität desselben ist. Deshalb zeigt das
Röntgenstrahl-Diffraktionsmaximum den Kristallisationsgrad an.
Die Kristallitgröße wird durch die Schärfe des Röntgenstrahl
Diffraktionsmaximums bestimmt. Die Kristallinität wird gewöhnlich wie auch im Anspruch
durch das Verhältnis von gesamter Kristall-Streuintensi
tät zu gesamter Streuintensität dargestellt und zeigt den
Volumenanteil der Kristalle in dem Gesamtvolumen, das einem
Röntgenstrahl ausgesetzt wird, an.
Die Struktur des Kohlenstoffmaterials ist jedoch nicht klar
in einen kristallinen Teil und einen nicht-kristallinen Teil
aufgeteilt. Wenn das Kohlenstoffmaterial als Textur angesehen
wird, zeigt Ip die cohärente Streuung des Graphit-ähnlichen
kristallinen Teils in der Textur und (Io-Ip) die nicht-cohä
rente Streuung aus dem nicht-kristallinen Teil davon an.
Zusätzlich kann ein Röntgenstrahl-Diffraktionsintensitätskur
ven-Parameter Ip(10)/Io(10) auch auf dieselbe Weise wie oben
erwähnt berechnet werden. Insbesondere wird ein Röntgenstrahl-
Diffraktionsmaximum Ip(10) aus einer Röntgenstrahl-Diffrak
tionsintensitätskurve (CuKα-Linie) der Kohlenstoffaser (Koh
lenstoffmaterial), die an der (100)-Ebene und der (101)-Ebene gemessen wird, erhalten.
Weiterhin wird Io(10) aus dem oben erhaltenen Ip(10)
berechnet. In Fig. 1 zeigt die Höhe des Röntgenstrahl-Dif
fraktionsmaximums der Graphit-ähnlichen Kristallstruktur des
Kohlenstoffmaterials auf der Röntgenstrahl-Diffraktionsinten
sitätskurve an der (100)-Ebene und der (101)-Ebene die Kristallinität an der (100)-Kristallebene und der (101)-
Kristallebene, die in Beziehung zu kondensierten aromatischen
Ringen in den Kristallen steht, an. Eine Halbwertsbreite der
Röntgenstrahl-Diffraktionsintensitätskurve zeigt die Kristal
litgröße an der (100)-Ebene und der (101)-Kristallebene an.
In der vorliegenden Erfindung stellt das Diffraktionsmaximum
auf der Röntgenstrahl-Diffraktionsintensitätskurve an der
(100)-Ebene und der (101)-Ebene ein kombiniertes Diffraktionsmaximum von Diffrak
tionsmaxima an der Röntgenstrahl-Diffraktionsintensitätskurve
an sowohl der (100)-Ebene als auch der (101)-Ebene dar. Der
Grund hierfür ist, daß das Diffraktionsmaximum an der (100)-Ebene und der (101)-
Ebene, welches ausgedrückt als 2Θ im Bereich von 41° bis 46°
liegt, schwierig in das Diffraktionsmaximum an der (100)-Ebene
und das Diffraktionsmaximum an der (101)-Ebene aufgetrennt
werden kann. Deshalb wird in der vorliegenden Erfindung das
Diffraktionsmaximum an der (10)-Ebene als Kombination der
Diffraktionsmaxima an der (100)-Ebene und der (101)-Ebene
behandelt.
Es gibt keine klare Beziehung zwischen der Kristallinität und
der Kristallitgröße, die aus den Röntgenstrahl-Diffraktions
maxima an der (002)-Ebene und an der (10)-Ebene erhalten wird.
Wenn jedoch die Werte von Ip(002)/Io(002) größer werden, neigt
der Wert von Ip(10)/Io(10) im allgemeinen ebenfalls dazu,
größer zu werden.
In der vorliegenden Erfindung stellen die beiden Werte der
Parameter Ip(002)/Io(002) und Ip(10)/Io(10), die aus der Rönt
genstrahl-Diffraktionsintensitätskurve erhalten werden, den
Grad der Entwicklung der Graphit-ähnlichen Kristallstruktur
des Kohlenstoffmaterials an. Der Wert von Ip(002)/Io(002) von
ausreichend gewachsenen Graphitkristallen, die in einer nahezu
vollständig kristallinen Form vorliegen, beträgt mehr als
0,95 und der Wert von Ip(10)/Io(10) davon beträgt 0,90 oder
mehr.
Der Wert von Ip(002)/Io(002) eines Kohlenstoffmaterials zur
Verwendung in einer herkömmlichen bekannten nicht-wäßrigen
Sekundärbatterie, die sich eines Lithiumsalzes bedient, be
trägt mehr als 0,7 und der entsprechende Wert für Ip(10)/
Io(10) liegt über 0,6.
Andererseits liegt der Wert von Ip(002)/Io(002) des Kohlen
stoffmaterials zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Batte
rie im Bereich von 0,7 bis 0,95 und der entsprechende Wert von
Ip(10)/Io(10) beträgt 0,6 oder weniger. Deshalb ist die Kri
stallstruktur des Kohlenstoffmaterials an der (10)-Kristall
ebene nicht vollständig entwickelt. Unter Berücksichtigung der
Batteriekapazität und der Stabilität der Aufladungs- und Ent
ladungseffizienz wird es bevorzugt, daß der Wert von Ip(002)/
Io(002) im Bereich von 0,75 bis 0,90 liegt.
Zusätzlich zu den oben erwähnten Parametern Ip(002)/Io(002)
und Ip(10)/Io(10) sind der Abstand zwischen den Ebenen an der
(002)-Ebene [d(002)] und die Kristallitgröße (Lc) in Richtung
der C-Achse ebenfalls wichtige Parameter, die die Kristall
struktur des Kohlenstoffmaterials angeben. Unter Berücksichti
gung der Batteriekapazität und der Stabilität der Aufladungs-
und Entladungs-Effizienz ist es bevorzugt, daß das Kohlen
stoffmaterial zur Verwendung in der Batterie der vorliegenden
Erfindung einen Abstand zwischen den Ebenen bei der (002)-
Ebene [d(002)] von 0,34 nm oder mehr und eine Kristallitgröße
[Lc(002)] in Richtung der C-Achse von 10 nm oder weniger auf
weist. Noch bevorzugter ist es, daß d(002) im Bereich von
0,342 bis 0,37 nm liegt und Lc(002) 7 nm oder weniger, am be
vorzugtesten 1 bis 7 nm ist.
In der vorliegenden Erfindung wird Lc(002) aus der Halb
wertsbreite der Röntgenstrahl-Diffraktionsintensitätskurve an
der (002)-Ebene berechnet.
Wenn die Kristallitgröße [Lc(002)] in Richtung der C-Achse
unter 1nm liegt, neigt ein Alkalimetall wie z. B. Lithium
dazu, nicht leicht vom Kohlenstoffmaterial eingelagert zu
werden.
Die vorliegende Erfindung kann eine Alkalimetall-Batterie mit
einer langen Zyklus-Lebensdauer, einer niedrigen Reaktions
spannung und einer großen Kapazität bereitstellen, indem als
negative Elektrode das oben erwähnte Kohlenstoffmaterial mit
einem zufriedenstellenden Abstand zwischen den Ebenen verwen
det wird, was die Okklusion und Emission des Alkalimetalls,
wie z. B. Lithium, erlaubt.
Der Wert von Ip(002)/Io(002) des Kohlenstoffmaterials zur
Verwendung in herkömmlichen bekannten nicht-wäßrigen Sekundär
batterien, die sich eines Lithiumsalzes bedienen, beträgt in
vielen Fällen mehr als 0,7. In einem derartigen Fall weist das
Kohlenstoffmaterial gewöhnlich eine spezifische Oberfläche von
10 m²/g oder weniger auf.
Im Gegensatz dazu wird es in der vorliegenden Erfindung bevor
zugt, daß das Kohlenstoffmaterial einen Ip(002)/Io(002)-Wert
im Bereich von 0,7 bis 0,95, einen Ip(10)/Io(10)-Wert von 0,6
oder weniger, eine in Richtung der C-Achse entwickelte Kri
stallstruktur und eine spezifische Oberfläche von 30 m²/g oder
darüber aufweist. Deshalb ist das Kohlenstoffmaterial zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeich
net, daß die spezifische Oberfläche desselben merklich größer
ist als diejenige des Kohlenstoffmaterials, das herkömmlicher
weise für die negative Elektrode eingesetzt wird. In der vor
liegenden Erfindung wird die spezifische Oberfläche durch ein
BET-Verfahren unter Verwendung von Stickstoff als Adsorptions
gas gemessen.
Im Hinblick auf die Batterie-Kapazität und die Leistungsdichte
wird es bevorzugt, daß das Kohlenstoffmaterial zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung eine spezifische Oberfläche im
Bereich von 30 bis 500 m²/g, noch bevorzugter im Bereich von
40 bis 300 m²/g, und am bevorzugtesten im Bereich von 100 bis
300 m²/g aufweist. Wenn die spezifische Oberfläche des Kohlen
stoffmaterials 500 m²/g oder darüber ist, sinkt der Wert von
Ip(002)/Io(002) auf weniger als 0,7 ab, so daß eine Tendenz
zur Abnahme der Elektrodenleistung zu beobachten ist.
In der vorliegenden Erfindung kann als Kohlenstoffmaterial
zur Verwendung in der negativen Elektrode der Batterie ein
Kohlenstoffmaterial, das durch Calcinierung einer organischen
Polymerverbindung, wie z. B. Furanharz, Phenolharz, Cellulose
harz oder Polyacrylnitrilharz, erhalten wurde, und ein Kohlen
stoffmaterial, das aus einem Kohlepech oder einem Erdölpech
erhalten wurde, eingesetzt werden. Unter diesen Kohlenstoff
materialien wird ein solches, das aus einem Mesophasen-Pech
erhalten wurde, bevorzugt in der vorliegenden Erfindung ver
wendet, weil ein Kohlenstoffmaterial mit der oben erwähnten
Kristallstruktur leicht aus diesem Mesophasen-Pech abgeleitet
werden kann.
Obwohl es keine spezielle Beschränkung hinsichtlich der Ge
stalt des Kohlenstoffmaterials zur Verwendung in der negativen
Elektrode gibt, wird vorzugsweise ein faserförmiges Kohlen
stoffmaterial in der vorliegenden Erfindung eingesetzt. Wenn
das Mesophasen-Pech als Ausgangsmaterial zur Herstellung des
Kohlenstoffmaterials verwendet wird, kann ein faserförmiger
Kohlenstoffmaterial-Vorläufer mit einem hohen Orientierungs
grad erhalten werden. Das faserförmige Kohlenstoffmaterial mit
der oben erwähnten Kristallstruktur kann durch Calcinierung
des oben erhaltenen faserförmigen Kohlenstoffmaterial-Vorläu
fers erhalten werden.
Das Mesophasen-Pech kann durch das folgende Verfahren erhalten
werden:
Ein Erdölpech aus einem zurückgebliebenen Kohlenstoffmaterial
wird als Nebenprodukt durch katalytisches Flüssigkeitscracken
von Vakuumgasöl oder thermische Zersetzung von Naphtha erhal
ten. Das erhaltene Erdölpech wird in einem Gasstrom ohne Oxi
dationswirkung durch Erhitzen desselben auf 360 bis 450°C
unter Normaldruck oder durch Anwendung von Druck gerührt,
wodurch ein Pech erhalten wird, das Mesophase in einer Menge
von 10 bis 50% davon enthält. Daraufhin läßt man das Pech in
einem Gasstrom ohne Oxidationswirkung bei einer niedrigeren
Temperatur als der oben erwähnten Wärmebehandlungstemperatur,
im Bereich von 280 bis 350°C, stehen. Das Pech wird in eine
obere Nicht-Mesophasen-Schicht und eine untere Mesophasen-
Schicht (beide Schichten können leicht mit Hilfe eines Pola
risationsmikroskops unterschieden werden) aufgetrennt, wodurch
ein 100%-Mesophasen-Pech, das aus einer Chinolin-unlöslichen
Komponente und einer Chinolin-löslichen Komponente besteht,
erhalten wird.
Zusätzlich kann das Mesophasen-Pech auch aus einem Kohlepech
erhalten werden. Es wird jedoch bevorzugt, das Kohlenstoff
material unter Verwendung des Mesophasen-Pechs, das aus dem
Erdölpech erhalten wurde, zu verwenden, da es den Wert von
Ip(10)/Io(10) vermindert und die Elektrodenleistung verbes
sert.
Es ist erforderlich, das Mesophasen-Pech unschmelzbar zu ma
chen und es zu carbonisieren, wenn das Kohlenstoffmaterial zur
Verwendung in der negativen Elektrode aus dem Mesophasen-Pech
erhalten werden soll. Es sind mehrere Verfahren zur Unschmelz
barmachung des Mesophasen-Pechs bekannt, z. B. ein Verfahren,
bei dem das Mesophasen-Pech vermahlen wird und das vermahlene
Mesophasen-Pech bei 250 bis 400°C mit einem sauerstoffhaltigen
Gas, wie z. B. Luft, in Kontakt gebracht wird, und ein Verfah
ren, bei dem das Mesophasen-Pech bei 250 bis 400°C versponnen
wird und das versponnene Mesophasen-Pech bei 250 bis 400°C mit
einem sauerstoffhaltigen Gas in Berührung gebracht wird. In
der vorliegenden Erfindung kann jedes dieser Verfahren einge
setzt werden. Nachdem das Mesophasen-Pech unschmelzbar gemacht
worden ist, wird es durch Anwendung von Wärme bei 800 bis
2500°C, vorzugsweise 800 bis 1500°C, carbonisiert. Wenn die
Carbonisierungstemperatur 1500°C überschreitet, neigt der Wert
von Ip(002)/Io(002) des erhaltenen Kohlenstoffmaterials dazu,
über 0,95 zu liegen, und die Leistung der Elektrode neigt zur
Abnahme. Eine bevorzugtere Carbonisierungstemperatur liegt im
Bereich von 900 bis 1200°C.
Das Kohlenstoffmaterial, das nur einer Carbonisierung unter
zogen wurde, weist im allgemeinen eine spezifische Oberfläche
von 10 m²/g oder weniger auf. Wenn das obige Kohlenstoffmate
rial außerdem einer Aktivierungsbehandlung unterzogen wird,
kann die spezifische Oberfläche desselben 30 m²/g oder mehr
betragen. Die Aktivierungsbehandlung wird ausgeführt, indem
man das Kohlenstoffmaterial Wasserdampf, Kohlendioxid oder
einem Verbrennungsgas, wie z. B. Propan, bei 800°C oder mehr,
vorzugsweise 900°C oder mehr, aussetzt. Die Aktivierungszeit
beträgt im allgemeinen etwa 5 bis 120 Minuten.
Ein faserförmiges Kohlenstoffmaterial ist als Kohlenstoffmate
rial zur Verwendung in der negativen Elektrode für die erfin
dungsgemäße Batterie besonders bevorzugt. In diesem Fall ist
es bevorzugt, eine Kohlenstoffaser mit einem kreisförmigen
Querschnitt, einem Faserdurchmesser von 5 µm oder darüber,
vorzugsweise 5 bis 30 µm, und einem Achsenverhältnis
von 50 oder weniger, vorzugsweise 1 bis 20, einzuset
zen. Wenn eine Kohlenstoffaser mit einem kreisförmigen Quer
schnitt aus dem Mesophasen-Pech erhalten wird, orientiert sich
das Mesophasen-Pech im Reckprozeß in Richtung der Längsachse
der Faser. Deshalb kann ein Kohlenstoffmaterial mit einer
stark zu bevorzugenden Kristallisierbarkeit für die Interkal
lation des Alkalimetalls, wie z. B. Lithium, erhalten werden,
indem man das obige Mesophasen-Pech unschmelzbar macht und es
carbonisiert. Weil die Einlagerung des Alkalimetalls dazu
neigt, in Richtung des Querschnitts der Kohlenstoffaser statt
in Richtung der Längsachse davon aufzutreten, sind der Faser
durchmesser und das Achsenverhältnis der Kohlenstoffaser wich
tig. Die Kohlenstoffaser mit einem Faserdurchmesser und einem
Achsenverhältnis in dem obigen vorzuziehenden Bereich kann das
Alkalimetall in zufriedenstellender Weise einlagern.
Wenn die aus dem Mesophasen-Pech erhaltene Kohlenstoffaser so
stark vermahlen wird, daß das Achsenverhältnis derselben 50
oder weniger wird, kann die spezifische Oberfläche der Kohlen
stoffaser ohne die Aktivierungsbehandlung auf 30 m²/g oder
darüber vergrößert werden. Der Grund hierfür ist wahrschein
lich, daß in einer Struktur von höherer Ordnung der Kohlen
stoffaser mit einem schwachen Teil von Kristallen, wie z. B.
einer radialen Struktur, dieser schwache Teil winzige Risse
bildet, wenn die Kohlenstoffaser vermahlen wird. Da die spezi
fische Oberfläche der Kohlenstoffaser erhöht wird, kann die
Kohlenstoffaser das Alkalimetall besser einlagern.
Um die elektrische Leitfähigkeit der negativen Elektrode für
die Batterie der vorliegenden Erfindung zu verbessern, ist es
bevorzugt, daß das oben erwähnte Kohlenstoffmaterial mit fein
verteilten Teilchen oder Fasern aus einem elektrisch stark
leitenden Material, z. B. einem Metall, wie z. B. Ni, Cu oder
Ti, einer Legierung, wie z. B. Edelstahl, und Graphit vermischt
oder compoundiert wird. Unter diesen Materialien ist Graphit
zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit des Kohlen
stoffmaterials besonders bevorzugt. In der vorliegenden Erfin
dung ist es bevorzugt, daß der Graphit mit einem Abstand zwi
schen den Ebenen [d(002)] von 0,335 nm bis 0,338 nm mit dem Koh
lenstoffmaterial in einem Verhältnis von 3 bis 50%, bevorzug
ter 5 bis 40%, des Gesamtgewichts des Kohlenstoffmaterials
gemischt wird, um die Flachheit des Potentials der negativen
Elektrode bei der Entladung aufrechtzuerhalten. Der Graphit
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung hat vorzugsweise
einen durchschnittlichen Durchmesser von 30 µm oder weniger,
vorzugsweise 20 µm oder weniger. Wenn der Durchmesser des
Graphits in dem obigen bevorzugten Bereich liegt, weist die
Elektrode eine zufriedenstellende elektrische Leitfähigkeit
auf und das Kohlenstoffmaterial kann leicht zu einer platten
förmigen Elektrode verarbeitet werden. Eine Batterie unter
Verwendung einer negativen Elektrode, der eine derartige elek
trische Leitfähigkeit verliehen wurde, ist herkömmlichen Bat
terien im Bezug darauf überlegen, daß die Verminderung der
Spannung extrem gering ist, selbst wenn eine Entladung hoher
Effizienz durchgeführt wird, und daß sie eine große Entla
dungskapazität und eine lange Zyklus-Lebensdauer aufweist.
In der vorliegenden Erfindung kann eine plattenförmige Elek
trode oder eine blattförmige Elektrode als negative Elektrode
eingesetzt werden. Im Hinblick auf die Verwendung der negati
ven Elektrode und deren Anbringbarkeit in der Batterie ist die
blattförmige Elektrode bevorzugter als die plattenförmige.
Wenn das Kohlenstoffmaterial durch ein Beschichtungsverfahren
zu der blattförmigen Elektrode verarbeitet wird, ist es bevor
zugt, daß die Kohlenstoffaser ein Achsenverhältnis von 50 oder
weniger, vorzugsweise bis 20, am bevorzugtesten 1 bis 10,
aufweist. Wenn das Achsenverhältnis der Kohlenstoffaser in dem
obigen bevorzugten Bereich liegt, kann diese leicht in einer
Farbe oder Aufschlämmung dispergiert werden.
Es ist ebenso bevorzugt, daß eine Schicht aus aktivem Mate
rial, das das Kohlenstoffmaterial umfaßt, in der negativen
Elektrode eine Dicke von 20 bis 500 µm, vorzugsweise 50 bis
300 µm, aufweist. Wenn die Dicke der Schicht aus aktivem Mate
rial unter 20 µm liegt, ist die Energiedichte der negativen
Elektrode aufgrund eines Kollektors in der negativen Elektrode
gering und eine gleichmäßige Elektrode kann nicht leicht er
halten werden. Andererseits werden bei einer Dicke der Schicht
aus aktivem Material oberhalb von 500 µm die Verwendbarkeit
und Flexibilität der negativen Elektrode verschlechtert.
Die blattförmige negative Elektrode, die das Kohlenstoffmate
rial umfaßt, kann erhalten werden durch Vermischen eines ge
eigneten Bindemittels mit dem Kohlenstoffmaterial und durch
Abscheidung der so erhaltenen Mischung auf dem Kollektor durch
Beschichten, Ankleben oder Kontaktverbund.
Als Bindemittel kann z. B. Teflon, Polyvinylidenfluorid, Poly
acrylnitril und Polyethylenterephthalat verwendet werden.
Unter diesen werden Teflon und Polyvinylidenfluorid bevorzugt
und Polyvinylidenfluorid wird am meisten bevorzugt.
Wenn Polyvinylidenfluorid als Bindemittel verwendet wird, wird
das oben erwähnte Kohlenstoffmaterial in einer Lösung, die
durch Auflösen von Polyvinylidenfluorid in einem Lösungsmit
tel, wie z. B. N-Methylpyrrolidon hergestellt wurde, disper
giert, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen. Darauf
hin wird die so erhaltene Beschichtungsflüssigkeit auf einen
Kollektor aufgetragen und getrocknet, wodurch eine blattför
mige negative Elektrode erhalten wird. Die Trocknungstempera
tur beträgt 140 bis 400°C, vorzugsweise 170 bis 300°C. Wenn
die Trocknungstemperatur unter 140°C liegt, sind die selbst
tragenden Eigenschaften der blattförmigen negativen Elektrode
nicht ausreichend und die Zyklus-Leistung derselben ver
schlechtert sich. Andererseits wird das Polyvinylidenfluorid
zersetzt, wenn die Temperatur über 400°C beträgt, und die
Zyklus-Leistung der negativen Elektrode verschlechtert sich
ebenfalls.
Als Kollektor kann z. B. eine elektrisch leitfähige Folie, die
aus einem Metall, wie z. B. Nickel, Kupfer oder Titan, oder ei
ner Legierung, wie z. B. rostfreiem Stahl, besteht, ein Draht
sieb, ein Stanzmetall und ein Streckmetall verwendet werden.
Vorzugsweise wird die Oberfläche des Kollektors angerauht, um
die Haftung zwischen der Schicht aus aktivem Material und dem
Kollektor zu verbessern, den inneren Widerstand der negativen
Elektrode zu vermindern und die Zyklus-Lebensdauer davon zu
erhöhen. Die negative Elektrode zur Verwendung in der vorlie
genden Erfindung bekannt in jede beliebige Form zur Anwendung in
Batterien vom Münzen-Typ (Knopfzellen) zylindrischen Typ, Gummi-Typ und
Blatt-Typ verarbeitet werden. Insbesondere wenn die negative
Elektrode in einer Sekundärbatterie vom Blatt-Typ verwendet
wird, führt diese negative Elektrode zu einer ausgezeichneten
Leistung.
Jedes beliebige aktive Elektrodenmaterial, das im allgemeinen
in den Lithium-Batterien, insbesondere den Sekundärbatterien,
eingesetzt wird, kann als Material für die positive Elektrode
zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Batterie verwendet
werden.
Als Material für die positive Elektrode können z. B. Übergangs
metall-Chalcogenitverbindungen, elektrisch leitfähige Polyme
re, Kohlenstoffmaterialien und Verbundstoffe daraus eingesetzt
werden. Konkrete Beispiele für die Übergangsmetall-Chalcoge
nitverbindungen sind Oxide, wie z. B. V₂O₅, TiO₂, Cr₃O₈, MnO₂,
MnO₃, CoO₂ und NiO₂, Sulfide, wie z. B. TiS₂ und FeS, und Ver
bund-Oxide, wie z. B. Li mit Mn, Li mit Ni und Li mit Co. Kon
krete Beispiele für das elektrisch leitfähige Polymere sind
Polyanilin, Polypyrrol, Polythiophen, Polyacetylen, Polyazu
len, Polydiphenylbenzidin, Polyvinylpyridin und Derivate da
von, wie z. B. Poly-3-alkylthiophen. Unter den oben erwähnten
Materialien wird vorzugsweise ein Material mit einem hohen
Grad der Flachheit des elektrischen Potentials in der positi
ven Elektrode eingesetzt.
In den erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen Sekundärbatterien wird
die Zyklen-Lebensdauer stark durch ein Gleichgewicht zwischen
den kombinierten aktiven Materialien für die positive Elek
trode und die negative Elektrode (Kohlenstoffmaterial) beein
flußt. Wenn das Entladungskapazitätsverhältnis des aktiven
Materials für die positive Elektrode zu dem aktiven Material
für die negative Elektrode (Kohlenstoffmaterial), welches
durch das Verhältnis der Entladungskapazität der positiven
Elektrode zur Entladungskapazität der negativen Elektrode
dargestellt wird, 1 oder darüber, vorzugsweise 1,2 oder mehr,
noch bevorzugter 1,5 oder mehr, beträgt, kann eine Sekundär
batterie mit einer langen Zyklen-Lebensdauer erhalten werden.
Es gibt keine spezielle Beschränkung hinsichtlich der Arten
von Elektrolyten zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Bat
terie. Zum Beispiel kann ein Salz eines Alkalimetallions, wie
z. B. Lithium, und eines Anions als Elektrolyt eingesetzt wer
den. In diesem Fall sind geeignete Beispiele für das Anion
ClO₄⁻, BF₄⁻, SbF₆⁻, AsF₆⁻, PF₆⁻, CF₃SO₃⁻ und SCN⁻. Unter den
obigen Anionen werden PF₆⁻ und BF₄⁻ bevorzugt, wenn die Ent
ladungskapazität, die Zyklen-Lebensdauer und die Sicherheit
der negativen Elektrode berücksichtigt werden.
In der vorliegenden Erfindung wird ein organisches polares
Lösungsmittel als Elektrolytflüssigkeit eingesetzt. Ein orga
nisches polares Lösungsmittel mit der Eigenschaft, keine Pro
tonen abzugeben, und einer hohen Dielektrizitätskonstante,
wird bevorzugt eingesetzt.
Konkrete Beispiele für die obigen organischen, polaren Lö
sungsmittel sind die folgenden: Propylencarbonat, Ethylencar
bonat, Dimethylcarbonat, Diethylcarbonat, γ-Butyrolacton,
Sulfolan, Dioxolan, Tetrahydrofuran, 2-Methyltetrahydrofuran,
Nitrobenzol, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und Glymes,
wie z . B. 1,2-Dimethoxyethan, Methyldiglyme, Methyltriglyme,
Methyltetraglyme, Ethylglyme, Ethyldiglyme und Butyldiglyme.
Wenn Polypropylencarbonat oder Ethylencarbonat und ein Lö
sungsmittel mit niedriger Viskosität, wie z. B. 1,2-Dimethoxy
ethan, in Kombination eingesetzt werden, kann die Aufladungs-
und Entladungseffizienz der negativen Elektrode auf 90% oder
mehr angehoben werden.
Die Konzentration des Elektrolyten variiert in Abhängigkeit
von der Art der in der vorliegenden Batterie einzusetzenden
positiven Elektrode, der Elektrolyten und der nicht-wäßrigen
polaren Lösungsmittel. Im allgemeinen liegt die Konzentration
des Elektrolyten im Bereich von 0,001 bis 10 Mol/Liter, vor
zugsweise 0,1 bis 10 Mol/Liter, noch bevorzugter 2 bis 5 Mol/
Liter. Die negative Elektrode zur Verwendung in der vorliegen
den Erfindung kann die Aufladungs- und Entladung-Effizienz der
erfindungsgemäßen Batterie in einem Elektrolyt-Konzentrations
bereich von höher als etwa 1 Mol/Liter, was der Konzentration
des Elektrolyten zur Verwendung in der herkömmlichen Lithium-
Batterie entspricht, auf 90% oder mehr anheben. Da die Lei
stung der Batterie durch die Anwesenheit von Sauerstoff oder
Wasser in dem Elektrolytsalz oder dem Lösungsmittel ver
schlechtert wird, ist es bevorzugt, daß das Elektrolytsalz und
das Lösungsmittel durch herkömmliche Verfahren gereinigt wer
den, um Sauerstoff und Wasser daraus zu entfernen.
In der vorliegenden Erfindung kann, falls erforderlich, ein
Separator eingesetzt werden. Es ist bevorzugt, als Separator
ein Material mit einem niedrigen Widerstand hinsichtlich des
Ionentransfers in einer Elektrolytlösung und ausgezeichneten
Flüssigkeitsrückhalteeigenschaften einzusetzen. Beispiele für
den Separator sind ein Glasfaserfilter, ein Filter aus Vlies
stoff, der aus Polymerfasern, die z. B. aus Polyester, Teflon,
Polyflon oder Polypropylen hergestellt sind, besteht, und ein
Filter aus Vliesstoff, der aus einer Glasfaser und der oben
erwähnten Polymerfaser besteht.
In der vorliegenden Erfindung kann anstelle der oben erwähnten
Elektrolytlösung oder des Separators ein fester Elektrolyt
eingesetzt werden. Beispiele für einen anorganischen festen
Elektrolyten zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
schließen AgCl, AgBr, AgI, LiI, RbAg₄I₅ und RbAg₄I₄CN ein.
Beispiele für einen organischen festen Elektrolyten sind die
folgenden: ein Verbundmaterial, das hergestellt wurde durch
Auflösen des oben erwähnten Elektrolytsalzes in einer Polymer
matrix aus Polyethylenoxid, Polypropylenoxid, Polyvinyliden
fluorid oder Polyacrylamid, ein Gel-vernetzter Verbundstoff
daraus, ein polymerer fester Elektrolyt, der hergestellt wurde
durch Pfropfen einer in Ionen dissoziierenden Gruppe, z. B.
eines niedrigmolekularen Polyethylenoxids oder eines Kronen
ethers, auf die Hauptkette eines Polymeren, und ein Gel-poly
merer fester Elektrolyt, der hergestellt wurde durch Imprä
gnieren eines Polymeren mit der oben erwähnten Elektrolytlö
sung. Unter diesen wird der Gel-polymere feste Elektrolyt
bevorzugt, da die negative Elektrode bis tief in das Innere
der negativen Elektrode mit dem Gel-polymeren festen Elektro
lyten imprägniert werden kann, mit dem Kohlenstoffmaterial
gleichmäßig compoundiert werden kann und den Grenzflächenwi
derstand zwischen der Elektrode und dem festen Elektrolyten
verringern kann. Die negative Elektrode zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung erzeugt keinerlei Gase, arbeitet sowohl
in dem Gel-polymeren festen Elektrolyten als auch in der Elek
trolytlösung zufriedenstellend und weist eine große Entla
dungskapazität und eine lange Zyklus-Lebensdauer auf.
Eine Erdölpechfraktion (Siedebereich 404 bis 560°C) eines
verbliebenen Kohlenstoffmaterials, das als Nebenprodukt im
Laufe einer katalytischen Flüssigkeitscrackung (FCC) eines
Vakuumgasöls erhalten wurde, wurde 2 Stunden auf 400°C er
hitzt, wobei ihm ein Rückführungs-Niederkohlenwasserstoffgas
zugeführt wurde, und wurde weiter 10 Stunden bei 320°C er
hitzt, um die darin enthaltene Mesophase zu altern. Daraufhin
wurde ein Mesophasen-Pech, das ein winziges anorganisches
festes Material aus Katalysatoren der katalytischen Flüssig
keitscrackung enthielt, aus dem obigen gealterten Material
abgetrennt und gereinigt. Das gereinigte Mesophasen-Pech wurde
6 Stunden auf 400°C erhitzt, um ein 45,2%-Mesophasen-Pech
herzustellen. Nach einer weiteren Alterung wurde ein 100%-
Mesophasen-Pech mit Hilfe der Viskosität desselben isoliert.
Die Viskosität des Mesophasen-Pechs beträgt bei 308°C 108
Pa·s und diejenige des Nicht-Mesophasen-Pechs beträgt bei
derselben Temperatur 10 Pa·s.
Daraufhin wurde das oben erhaltene 100%-Mesophasen-Pech bei
303°C schmelzgesponnen, um ein Filamentgarn herzustellen.
Dieses Filamentgarn wurde bei 300°C unschmelzbar gemacht und
bei 1000°C carbonisiert, so daß eine Kohlenstoffaser mit einem
Faserdurchmesser von 10 µm und einem kreisförmigen Querschnitt
erhalten wurde. Der Querschnitt dieser Kohlenstoffaser hatte
eine radiale Struktur.
Die spezifische Oberfläche der oben erhaltenen Kohlenstoffaser
wurde mit einem Meßinstrument für die spezifische Oberfläche
vom Monosorb-Typ durch ein BET-Verfahren unter Verwendung von Stickstoff
als Adsorptionsgas gemessen. Diese Kohlenstoffaser wies eine
spezifische Oberfläche von 3,8 m²/g auf.
Die Röntgenstrahl-Diffraktionsintensitätskurve der oben erhal
tenen Kohlenstoffaser wurde unter den folgenden Bedingungen
gemessen:
Spannung|45 kV | |
elektrische Stromstärke | 40 mA |
CuKα-Linie | λ = 0,15418 nm |
Stufenwinkel in der stufenweisen Abtast-Technik, ausgedrückt als 2Θ | 0,020 Grad |
Abtastgeschwindigkeit | 4,000 Grad/Minute |
Divergenzspalt | 1,00 Grad |
Streuspalt | 1,00 Grad |
Empfangsspalt | 0,30 mm |
Die oben erhaltene Kohlenstoffaser wies bei 25,140 (=2Θ) ein
Diffraktionsmaximum auf. Der aus 2Θ berechnete Abstand zwi
schen den Ebenen [d(002)] betrug 0,354 nm. Die Kristallitgröße
in Richtung der C-Achse, die aus der Halbwertsbreite der Rönt
genstrahl-Diffraktionsintensitätskurve an der (002)-Ebene
gemessen wurde, betrug 1,5 nm. Die Graphit-ähnlichen Kristall
strukturparameter IP (002)/Io(002) und Ip(10)/Io(10) betrugen
0,85 bzw. 0,4.
Ein Teil der oben erhaltenen Kohlenstoffaser wurde in einer
Kugelmühle vermahlen, so daß eine vermahlene Kohlenstoffaser
mit einer durchschnittlichen Faserlänge von 300 µm und einem
Achsenverhältnis von 30 erhalten wurde. Die spezifische Ober
fläche dieser vermahlenen Kohlenstoffaser wurde mit einem
spezifischen Oberflächen-Meßgerät vom Monosorb-Typ
gemessen. Diese Kohlenstoffaser wies eine spezi
fische Oberfläche von 45 m²/g auf.
Ein Teil derselben Kohlenstoffaser, die in Bezugsbeispiel
1 hergestellt wurde, der nicht vermahlen worden war, wurde
einer Aktivierungsbehandlung in einem Propan-Verbrennungsgas
bei 980°C für 30 Minuten unterzogen, so daß eine aktivierte
Kohlenstoffaser in einer Ausbeute von 94% erhalten wurde. Die
spezifische Oberfläche dieser aktivierten Kohlenstoffaser
wurde mit dem obigen Meßgerät vom Monosorb-Typ gemessen und
betrug 38 m²/g.
Diese Kohlenstoffaser wurde in einer Kugelmühle vermahlen, so
daß eine Kohlenstoffaser mit einer durchschnittlichen Faser
länge von 50 µm und einem Achsenverhältnis von 5 erhalten
wurde. Die spezifische Oberfläche dieser Kohlenstoffaser be
trug 95 m²/g.
Die Röntgenstrahl-Diffraktionsintensitätskurve der obigen
aktivierten Kohlenstoffaser wurde ebenfalls aufgezeichnet.
9 Gew.-Teile der vermahlenen Kohlenstoffaser, die in Bezugs
beispiel 1 hergestellt wurde, und 1 Gew.-Teil Teflonteilchen
wurden vermischt. Die erhaltene Mischung wurde unter Anwendung
eines Drucks von 2000 bar auf einem SUS304-Sieb (200 mesh)
abgeschieden, wodurch eine negative Elektrode für eine Li
thium-Sekundärbatterie hergestellt wurde.
Unter Verwendung der oben hergestellten negativen Elektrode
als Arbeitselektrode, Lithium als Gegenelektrode und Bezugs
elektrode und einer Elektrolytlösung, die hergestellt worden
war durch Auflösen von 3,5 M LiBF₄ in einem Lösungsmittelge
misch aus Propylencarbonat und 1,2-Dimethoxyethan (Volumen
verhältnis 7 : 3) wurde die Entladungskapazität des aktiven
Materials der negativen Elektrode gemessen, wobei die negative
Elektrode 5 Stunden lang mit einem konstanten Potential aufge
laden wurde und daraufhin unter Anwendung eines konstanten
Stroms von 0,2 mA/cm² auf 2,5 V entladen wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das Verfahren zur Herstellung der Kohlenstoffaser im Bezugs
beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Spinn
bedingungen verändert wurden, so daß eine Kohlenstoffaser mit
einem Faserdurchmesser von 20 µm und einem kreisförmigen Quer
schnitt erhalten wurde. Der Querschnitt dieser Kohlenstoffaser
hatte eine radiale Struktur. Daraufhin wurde diese Kohlenstof
faser in einer Kugelmühle vermahlen, so daß eine vermahlene
Kohlenstoffaser mit einer durchschnittlichen Faserlänge von
100 µm und einem Achsenverhältnis von 5 erhalten wurde. Die
spezifische Oberfläche dieser vermahlenen Kohlenstoffaser
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Diese
Kohlenstoffaser wies eine spezifische Oberfläche von 68 m²/g
auf.
Unter Verwendung der oben erhaltenen vermahlenen Kohlenstoffa
ser wurde eine negative Elektrode für eine Sekundärbatterie
hergestellt und die Entladungskapazität der so hergestellten
negativen Elektrode wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel
1 gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
9 Gew.-Teile der vermahlenen Kohlenstoffaser, die in Beispiel
1 eingesetzt wurde, und 1 Gew.-Teil Teflonteilchen wurden
vermischt. Die so erhaltene Mischung wurde unter Anwendung
eines Drucks von 2000 bar auf einem SUS304-Sieb (200 mesh)
abgeschieden, wodurch eine negative Elektrode für eine Li
thium-Sekundärbatterie hergestellt wurde.
Unter Verwendung der oben hergestellten negativen Elektrode
als Arbeitselektrode, Lithium als Gegenelektrode und Bezugs
elektrode und einer Elektrolytlösung, die hergestellt worden
war durch Auflösen von 3,5 M LiClO₄ in einem Lösungsmittel
gemisch aus Propylencarbonat und 1,2-Dimethoxyethan (Volumen
verhältnis 7 : 3), wurde die Entladungskapazität des aktiven
Materials der negativen Elektrode auf dieselbe Weise wie in
Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das Verfahren zur Herstellung der negativen Elektrode und die
Messung der Entladungskapazität des aktiven Materials der
negativen Elektrode in Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, daß die Elektrolytlösung, die in Beispiel 2 einge
setzt wurde, durch eine Elektrolytlösung ersetzt wurde, die
hergestellt wurde durch Auflösen von 3,5 M LiClO₄ in einem
Lösungsmittelgemisch aus Propylencarbonat und 1,2-Dimethoxy
ethan (Volumenverhältnis 7 : 3). Die Ergebnisse sind in Tabelle
1 gezeigt.
Das Verfahren zur Herstellung der Kohlenstoffaser in Bezugs
beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Carbo
nisierungstemperatur auf 900°C geändert wurde, so daß eine
vermahlene Kohlenstoffaser mit den Ip(002)/Io(002)- und
Ip(10)/Io(10)-Werten, die in Tabelle 1 gezeigt sind, erhalten
wurde. Der Faserdurchmesser dieser Kohlenstoffaser betrug 10
µm und der Querschnitt davon hatte vor der Vermahlung eine
radiale Struktur. Die vermahlene Kunststoffaser hatte eine
durchschnittliche Faserlänge von 300 µm und ein Achsenverhält
nis von 30. Unter Verwendung der oben erhaltenen vermahlenen
Kohlenstoffaser wurde eine negative Elektrode für eine Sekun
därbatterie hergestellt und die Entladungskapazität des akti
ven Materials der negativen Elektrode wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
gezeigt.
Eine positive Elektrode wurde durch Abscheidung einer Mischung
von LiCoO₂, 20% Graphit und 10% Teflon auf einem SUS304-Sieb
(200 mesh) unter Anwendung eines Drucks von 2000 bar herge
stellt.
Unter Verwendung der oben hergestellten positiven Elektrode,
derselben negativen Elektrode wie in Beispiel 3 und einer
Elektrolytlösung, die hergestellt wurde durch Auflösen von 3
M LiClO₄ in einem Lösungsmittelgemisch aus Propylencarbonat
und 1,2-Dimethoxyethan (Volumenverhältnis 7:3), wurde eine
erfindungsgemäße Sekundärbatterie vom Knopfzellen-Typ herge
stellt. Als Separator wurde ein feinporiger Polypropylen-Sepa
rator eingesetzt.
Die Entladungskapazität der wie oben erhaltenen Batterie wurde
unter Verwendung einer im Handel erhältlichen Aufladungs/Ent
ladungs-Einheit mit einer Spannung im Bereich von 3 bis 4 Volt und einer
Stromstärke von 0,5 mA gemessen. Diese Batterie hatte eine
Entladungskapazität von 15,4 mAh und zeigte ein ausgezeichne
tes Zyklus-Verhalten.
Das Verfahren zur Herstellung einer Sekundärbatterie in Bei
spiel 6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß eine positive
Elektrode hergestellt wurde durch Abscheidung einer Mischung
von Polyanilin und 20% Graphit auf einem SUS304-Sieb (200
mesh) unter Anwendung eines Drucks von 2000 bar, so daß eine
erfindungsgemäße Sekundärbatterie vom Knopfzellen-Typ erhal
ten wurde.
Die Entladungskapazität der so erhaltenen Batterie wurde wie
in Beispiel 6 gemessen, unter Anwendung einer Spannung im
Bereich von 2 bis 3,6 V und einer Stromstärke von 0,5 mA.
Diese Batterie wies eine Entladungskapazität von 6,0 mAh auf
und zeigte ein ausgezeichnetes Zyklus-Verhalten.
Eine Mischung von elektrolytischem Mangandioxid und Lithium
carbonat in einem Molverhältnis von 7 : 1,5 wurde bei 400°C
calciniert. Dieses calcinierte Produkt, 20% Graphit und 10%
Teflon wurden gemischt und die so erhaltene Mischung wurde
unter Anwendung eines Drucks von 2000 bar auf einem SUS304-
Sieb (200 mesh) abgeschieden, wodurch eine positive Elektrode
hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung der Sekundärbatterie in Beispiel
6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die in Beispiel 6
verwendete positive Elektrode durch die oben erhaltene positi
ve Elektrode ersetzt wurde wodurch eine erfindungsgemäße
Sekundärbatterie vom Knopfzellen-Typ hergestellt wurde.
Die Entladungskapazität der so erhaltenen Batterie wurde ge
messen, wobei die Aufladung und Entladung unter Anwendung
einer Spannung im Bereich von 2 bis 3,6 V und einer Stromstär
ke von 0,5 mA durchgeführt wurden. Diese Batterie wies eine
Entladungskapazität von 17,9 mAh auf und zeigte ein ausge
zeichnetes Zyklus-Verhalten
Die in Beispiel 1 verwendete vermahlene Kohlenstoffaser wurde
bei 2500°C calciniert, wodurch Graphitteilchen erhalten wur
den. Die so erhaltenen Graphitteilchen wiesen einen spezifi
schen Widerstand von 6×10-4 Ω·cm und einen Abstand zwischen A
den Ebenen [d(002)] von 0,337 nm auf. Unter Berücksichtigung der
Tatsache, daß die Kohlenstoffaser, die in Beispiel 1 einge
setzt wurde, einen spezifischen Widerstand von 1·10-2 Ω·cm
aufwies, wurde die elektrische Leitfähigkeit der wie oben
erhaltenen Graphitteilchen merklich verbessert. Unter Verwen
dung einer Mischung der oben erhaltenen Graphitteilchen, die
zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit dienten, des
in Beispiel 1 eingesetzten Kohlenstoffmaterials und von Tef
lonteilchen in einem Verhältnis von 2 : 7:1 wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 1 eine negative Elektrode hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung der Sekundärbatterie von Bei
spiel 6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Elektro
lytlösung, die in Beispiel 6 eingesetzt wurde, durch eine
Elektrolytflüssigkeit ersetzt wurde, die hergestellt worden
war durch Auflösen von 2 M LiPF₆ in einem Lösungsmittelgemisch
aus Ethylencarbonat und 1,2-Dimethoxyethan (Volumenverhältnis 1 : 1)
wodurch eine erfindungsgemäße Sekundärbatterie vom
Knopfzellen-Typ hergestellt wurde.
Die Entladungskapazität der so erhaltenen Batterie wurde ge
messen, wobei die Aufladung und Entladung unter Anwendung
einer Spannung im Bereich von 3 bis 4 V und einer Stromstärke
von 0,5 mA durchgeführt wurden. Diese Batterie wies eine Ent
ladungskapazität von 16,5 mAh auf und die Entladungskapazität
bei einem Entladungsstrom von 1 mA betrug 16,0 mAh. Diese
Sekundärbatterie zeigte ein ausgezeichnetes Zyklus-Verhalten.
Das Verfahren zur Herstellung einer Sekundärbatterie in Bei
spiel 7 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die in Bei
spiel 9 hergestellte negative Elektrode und ein Elektrolyt,
der durch Auflösen von 3,5 M LiBF₄ in einem Lösungsmittelge
misch aus Propylencarbonat und 1,2-Dimethoxyethan (Volumen
verhältnis 6 : 4) hergestellt worden war, verwendet
wodurch eine erfindungsgemäße Sekundärbatterie vom Knopfzellen-Typ
hergestellt wurde.
Die Entladungskapazität der so hergestellten Batterie wurde
gemessen, wobei die Aufladung und Entladung unter Anwendung
einer Spannung im Bereich von 2 bis 3,6 V und einer Stromstär
ke von 0,5 mA durchgeführt wurden. Diese Batterie wies eine
Entladungskapazität von 7,0 mAh auf, wobei die Entladungskapa
zität bei einer Entladungs-Stromstärke von 1 mA 6,7 mAh be
trug. Diese Sekundärbatterie zeigte ein ausgezeichnetes Zy
klus-Verhalten.
Das Verfahren zur Herstellung der Kohlenstoffaser in Bezugs
beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Spinn
bedingungen so verändert wurden, daß eine Kohlenstoffaser mit
einem Faserdurchmesser von 8 µm erhalten wurde. Daraufhin
wurde die Kohlenstoffaser in einem automatischen Mörser ver
mahlen, wodurch eine vermahlene Kohlenstoffaser mit einer
durchschnittlichen Faserlänge von 32 µm und einem Achsenver
hältnis von 4 erhalten wurde. Diese vermahlene Kohlenstoffaser
hatte einen Ip(002)/Io(002)-Wert von 0,85 und einen Ip(10)/
Io(10)-Wert von 0,4. Der Abstand zwischen den Ebenen [d(002)]
dieser Kohlenstoffaser betrug 0,354 nm, die Kristallitgröße in
Richtung der C-Achse davon war 1,5 nm und die spezifische Ober
fläche davon betrug 69 m²/g.
Die oben erhaltene vermahlene Kohlenstoffaser, Polyvinyliden
fluorid und N-Methylpyrrolidon wurden in einem Verhältnis von
9 : 1 : 9 gemischt und gerührt, um eine Farbe herzustellen. Diese
Farbe wurde auf eine Seite einer Kupferfolie mit einer Dicke
von 18 µm, die mit einem Schmirgelpapier angerauht worden
war, aufgetragen und bei 200°C getrocknet, wodurch eine nega
tive Elektrode mit einer Größe von 5 cm×5 cm hergestellt
wurde. Unter Verwendung einer wäßrigen Lösung von 1 M Anilin
und 1 M HBF₄ und einer SUS304-Folie, die als Elektrode diente,
wurde eine positive Polyanilin-Elektrode mit einer Größe von
5 cm×5 cm durch ein elektrolytisches Polymerisationsverfah
ren hergestellt.
75 g Methoxypolyethylenglykolmonoacrylat
25 g Polyethylenglykoldimethylacrylat 20 g LiBF₄, 100 g
Propylencarbonat und 0,4 g 2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon
wurden gemischt, um eine gleichmäßige Lösung herzustellen.
Jede der oben erhaltenen positiven Elektroden und negativen
Elektroden und ein Separator aus feinporigem Polypropylen
wurden mit dieser Lösung imprägniert. Jede der so imprägnier
ten positiven Elektroden, negativen Elektroden und der Separa
tor wurden zwischen Glasplatten gelegt und dem aktiven Licht
einer Super-Hochdruck-Quecksilberlampe ausgesetzt, wodurch ein
fester Polymerelektrolyt compoundiert wurde. Daraufhin wurden
die positive Elektrode, die negative Elektrode und der Separa
tor laminiert, wodurch eine erfindungsgemäße blattförmige
Sekundärbatterie mit einer Größe von 0,5 mm×5,4 cm×5,4 cm
hergestellt wurde. Als Deckmaterial für diese Batterie wurde
ein Verbundfilm aus Aluminium und modifiziertem Polypropylen
verwendet.
Die Entladungskapazität der so erhaltenen Batterie wurde ge
messen, wobei die Aufladung und Entladung unter Anwendung
einer Spannung im Bereich von 2 bis 3,7 V und einer Stromstär
ke von 1 mA durchgeführt wurden. Diese Batterie wies eine
Entladungskapazität von 16,1 mAh auf. Die Zyklen-Lebensdauer
dieser Batterie betrug, ausgedrückt als Anzahl der Aufladungs-
und Entladungs-Zyklen, mehr als 500.
9 Teile der in Bezugsbeispiel 2 hergestellten aktivierten
vermahlenen Kohlenstoffaser und 1 Teil Teflonteilchen wurden
vermischt. Die so erhaltene Mischung wurde unter Anwendung
eines Drucks von 2000 bar auf einem SUS304-Sieb (200 mesh)
abgeschieden, wodurch eine negative Elektrode für eine Li
thium-Sekundärbatterie erhalten wurde.
Unter Verwendung der oben erhaltenen negativen Elektrode als
Arbeitselektrode, Lithium als Gegenelektrode und Bezugselek
trode und eines Elektrolyten, der hergestellt worden war durch
Auflösung von 3,5 M LiBF₄ in einem Lösungsmittelgemisch aus
Propylencarbonat und 1,2-Dimethoxyethan (Volumenverhältnis
7 : 3), wurde die Entladungskapazität des aktiven Materials der
negativen Elektrode gemessen, wobei die Aufladung der negati
ven Elektrode 5 Stunden bei einem konstanten elektrischen
Potential erfolgte, worauf sie unter Anwendung eines konstan
ten Stroms von 0,2 mA/cm² auf 2,5 V entladen wurde. Die Ergeb
nisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das Verfahren zur Herstellung der Kohlenstoffaser von Bezugs
beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Akti
vierungszeit auf 60 Minuten geändert wurde, wodurch eine akti
vierte, vermahlene Kohlenstoffaser mit einer spezifischen
Oberfläche von 125 m²/g erhalten wurde. Unter Verwendung die
ser Kohlenstoffaser wurde eine negative Elektrode hergestellt
und die Entladungskapazität derselben auf dieselbe Weise wie
in Beispiel 12 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
gezeigt.
9 Gew.-Teile der in Beispiel 12 eingesetzten aktivierten ver
mahlenen Kohlenstoffaser und 1 Gew. -Teil Teflonteilchen wurden
vermischt. Die so erhaltene Mischung wurde unter Anwendung
eines Drucks von 2000 bar auf einem SUS304-Sieb (200 mesh)
abgeschieden, wodurch eine negative Elektrode für eine Lithi
um-Sekundärbatterie hergestellt wurde.
Unter Verwendung der oben hergestellten negativen Elektrode
als Arbeitselektrode, Lithium als Gegenelektrode und Bezugs
elektrode und eines Elektrolyten, der hergestellt worden war
durch Auflösung von 3,5 M LiClO₄ in einer Lösungsmittelmi
schung aus Propylencarbonat und 1,2-Dimethoxyethan (Volumen
verhältnis 7 : 3), wurde die Entladungskapazität des aktiven
Materials der negativen Elektrode auf dieselbe Weise wie in
Beispiel 12 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 ge
zeigt.
Das Verfahren zur Herstellung der negativen Elektrode und der
Messung der Entladungskapazität derselben von Beispiel 13
wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß der Elektrolyt, der
in Beispiel 13 eingesetzt wurde, durch einen Elektrolyten
ersetzt wurde, der hergestellt worden war durch Auflösen von
3,5 M LiClO₄ in einem Lösungsmittelgemisch aus Propylencarbo
nat und 1,2-Dimethoxyethan (Volumenverhältnis 7 : 3). Die Ergeb
nisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das Verfahren zur Herstellung der Kohlenstoffaser in Bezugs
beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Akti
vierungstemperatur und die Aktivierungszeit auf 1000°C bzw.
90 Minuten geändert wurden, wodurch eine aktivierte Kohlen
stoffaser mit einer spezifischen Oberfläche von 220 m²/g er
halten wurde. Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 12 wurde
unter Verwendung dieser Kohlenstoffaser eine negative Elek
trode hergestellt und die Entladungskapazität derselben gemes
sen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Eine positive Elektrode wurde hergestellt durch Abscheidung
einer Mischung von LiCoO₂, 20% Graphit und 10% Teflon auf
einem SUS304-Sieb (200 mesh) unter einem Druck von 2000 bar.
Unter Verwendung der oben hergestellten positiven Elektrode,
der in Beispiel 12 hergestellten negativen Elektrode und eines
Elektrolyten, die hergestellt worden war durch Auflösen von
3 M LiClO₄ in einem Lösungsmittelgemisch aus Propylencarbonat
und 1,2-Dimethoxyethan (Volumenverhältnis 7 : 3), wurde eine
erfindungsgemäße Sekundärbatterie vom Knopfzellen-Typ herge
stellt. Als Separator wurde ein feinporiger Polypropylen-Sepa
rator eingesetzt.
Die Entladungskapazität der oben erhaltenen Batterie wurde
gemessen, wobei die Entladung und Aufladung unter Anwendung
einer Spannung im Bereich von 2 bis 3,6 V und einer Stromstär
ke von 0,5 mA durchgeführt wurden. Diese Batterie hatte eine
Aufladungskapazität von 22,3 mAh und zeigte ein ausgezeichne
tes Zyklus-Verhalten.
Das Verfahren zur Herstellung der Sekundärbatterie in Beispiel
17 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die positive Elek
trode, die in Beispiel 17 eingesetzt wurde, durch eine positi
ve Elektrode ersetzt wurde, die durch Abscheidung einer Mi
schung von Polyanilin und 20% Graphit auf einem SUS304-Sieb
(200 mesh) unter Anwendung eines Drucks von 2000 bar herge
stellt worden war wodurch eine erfindungsgemäße Sekundärbat
terie vom Knopfzellen-Typ hergestellt wurde.
Die Entladungskapazität der so hergestellten Batterie wurde
gemessen, wobei die Aufladung und Entladung unter Anwendung
einer Spannung im Bereich von 2 bis 3,6 V und einer Stromstär
ke von 0,5 mA durchgeführt wurden. Diese Batterie hatte eine
Entladungskapazität von 8,5 mAh und zeigte ein ausgezeichnetes
Zyklus-Verhalten
Eine Mischung von elektrolytischem Mangandioxid und Lithium
carbonat in einem Molverhältnis von 7 : 1.5 wurde bei 400°C
calciniert. Dieses calcinierte Produkt, 20% Graphit und 10%
Teflon wurden gemischt und die so erhaltene Mischung wurde
unter Anwendung eines Druck von 2000 bar auf einem SUS304-Sieb
(200 mesh) abgeschieden, wodurch eine positive Elektrode her
gestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung der Sekundärbatterie von Bei
spiel 17 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die in Bei
spiel 17 eingesetzte positive Elektrode durch die oben erhal
tene positive Elektrode ersetzt wurde, wodurch eine erfin
dungsgemäße Sekundärbatterie vom Knopfzellen-Typ erhalten
wurde.
Die Entladungskapazität der so erhaltenen Batterie wurde ge
messen, wobei die Aufladung und Entladung unter Anwendung
einer Spannung im Bereich von 2 bis 3,6 V und einer Stromstär
ke von 0,5 mA durchgeführt wurden. Diese Batterie wies eine
Entladungskapazität von 25,3 mAh auf und zeigte ein ausge
zeichnetes Zyklus-Verhalten.
Die in Beispiel 1 eingesetzte vermahlene Kohlenstoffaser
(Ip(002)/Io(002) = 0,85; Ip(10)/Io(10) = 0,4; d(002) = 0,354 nm
Lc(002) = 1,5 nm spezifische Oberfläche = 45 m²/g) wurde
unter Anwendung von Wärme bei 1500°C erneut carbonisiert.
Aufgrund der Anhebung der Carbonisierungstemperatur wurde die
spezifische Oberfläche dieser Kohlenstoffaser auf 8 m²/g ver
mindert. Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde unter
Verwendung dieser Kohlenstoffaser eine negative Elektrode für
eine Sekundärbatterie hergestellt und die Entladungskapazität
derselben wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
gezeigt.
Ein Kohlepech, das auf 150°C erhitzt wurde, wurde unter Druck
durch ein Filter filtriert, wodurch eine primäre chinolin
lösliche Komponente aus dem Kohlepech entfernt und ein gerei
nigter Teer erhalten wurde. Der so erhaltene gereinigte Teer
wurde vakuumdestilliert und niedrigsiedende Komponenten wurden
daraus entfernt, so daß ein Pech erhalten wurde. 500 g des so
erhaltenen Pechs wurden in einen 1 Liter-Autoklaven gegeben
und 2 Stunden auf 350°C erhitzt, wobei Luft mit einer Ge
schwindigkeit von 10 Litern/Minute eingeblasen wurde, wodurch
ein Nicht-Mesophasen-Pech mit einem Erweichungspunkt von 298°C
erhalten wurde.
Das oben erhaltene Nicht-Mesophasen-Pech wurde bei 340°C
schmelzgesponnen, um eine Faser zu erhalten. Daraufhin wurde
die so erhaltene Faser nacheinander bei 290°C unschmelzbar
gemacht, vermahlen und bei 1500°C carbonisiert, wodurch eine
Kohlenstoffaser mit einem Faserdurchmesser von 10 µm und einem
Achsenverhältnis von 30 erhalten wurde. Die Werte von Ip(002)/
Io(002) und Ip(10)/Io(10) dieser Kohlenstoffaser sind in Ta
belle 1 gezeigt.
Auf dieselbe Weisen wie in Beispiel 1 wurde unter Verwendung
der so erhaltenen Kohlenstoffaser eine negative Elektrode für
eine Sekundärbatterie hergestellt. Daraufhin wurde auf diesel
be Weise wie in Beispiel 1 die Entladungskapazität der so
erhaltenen negativen Elektrode gemessen, mit der Ausnahme, daß
LiClO₄ als Elektrolyt verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
Das Verfahren zur Herstellung der Kohlenstoffaser, die aus dem
Nicht-Mesophasen-Pech besteht, von Vergleichsbeispiel 2 wurde
wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Carbonisierungstempera
tur auf 2000°C geändert wurde, wodurch eine Kohlenstoffaser
mit den in Tabelle 1 gezeigten Werten für Ip(002)/Io(002) und
Ip(10)/Io(10) erhalten wurde.
Auf dieselbe Weise wie in Vergleichsbeispiel 2 wurde unter
Verwendung der oben erhaltenen Kohlenstoffaser eine negative
Elektrode für eine Sekundärbatterie hergestellt und die Entla
dungskapazität der so hergestellten negativen Elektrode gemes
sen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Ein aus Kohle hergestellter Nadelkoks wurde ver
mahlen, so daß Koksteilchen mit einem durchschnittlichen Teil
chendurchmesser von 30 um erhalten wurden. Der Nadelkoks hatte
einen Abstand zwischen den Ebene [d(002)] von 0,346 nm eine
Kristallitgröße [Lc(002)] von 4,5 nm eine Ip(002)/Io(002)-Wert
von 0,96, einen Ip(10)/Io(10)-Wert von 0,3 und eine spezifi
sche Oberfläche von 4 m²/g.
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 11 wurde eine plattenförmi
ge Sekundärbatterie hergestellt, mit der Ausnahme, daß die in
Beispiel 11 verwendete Kohlenstoffaser durch den Nadelkoks
ersetzt wurde. Die Entladungskapazität der so erhaltenen Bat
terie wurde gemessen, wobei die Aufladung und Entladung unter
Anwendung einer Spannung im Bereich von 2 bis 3,7 V und einer
Stromstärke von 1 mA durchgeführt wurden. Diese Batterie wies
eine Entladungskapazität von 13,7 mAh auf und die Zyklen-Le
bensdauer derselben betrug, ausgedrückt als Anzahl der Aufla
dungs- und Entladungs-Zyklen, 25.
Claims (8)
1. Nicht-wäßrige Sekundärbatterie enthaltend einen nicht
wäßrigen Elektrolyten, der in einem organischen polaren
Lösungsmittel ein Alkalimetallsalz als Elektrolytsalz
enthält, oder einen Festelektrolyten, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie eine negative Elektrode enthält, die
ein Kohlenstoffmaterial umfaßt, welches einen Kristall
strukturparameter Ip(002)/Io(002) am Diffraktionsmaximum
der (002)-Ebene einer Röntgenstrahl-Diffraktionsinten
sitätskurve im Bereich von 0,7 bis 0,95 und einen Kri
stallstrukturparameter (Ip(10)/Io(10) an dem kombinierten
Diffraktionsmaximum von Diffraktionsmaxima der (100)-
Ebene und der (101)-Ebene einer Röntgenstrahl-Diffrak
tionsintensitätskurve von 0,6 oder weniger aufweist,
wobei diese Kristallstrukturparameter auf eine Graphit
ähnliche Kristallstruktur hinweisen.
2. Sekundärbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kohlenstoffmaterial einen Abstand zwischen den
Ebenen [d(002)] an der (002)-Ebene im Bereich von 0,342
bis 0,370 nm und eine Kristallitgröße [Lc(002)] in Rich
tung der C-Achse im Bereich von 1 bis 7 nm aufweist.
3. Sekundärbatterie nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlenstoffmaterial eine
spezifische Oberfläche von 30 m²/g oder mehr aufweist.
4. Sekundärbatterie nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlenstoffmaterial ein
solches ist, das aus Mesophasen-Pech hergestellt wurde.
5. Sekundärbatterie nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlenstoffmaterial
faserförmig ist.
6. Sekundärbatterie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das faserförmige Kohlenstoffmaterial einen Faser
durchmesser von 5 µm oder darüber und ein Achsenverhält
nis von 50 oder darunter aufweist.
7. Sekundärbatterie nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des in dem
organischen polaren Lösungsmittel gelösten Alkalimetall
salzes im Bereich von 2 bis 5 Mol/Liter liegt.
8. Sekundärbatterie nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die negative Elektrode außer
dem Graphit umfaßt, das mit dem Kohlenstoffmaterial
gemischt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10394392 | 1992-03-31 | ||
JP10394492 | 1992-03-31 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4310321A1 DE4310321A1 (de) | 1993-10-07 |
DE4310321C2 true DE4310321C2 (de) | 1995-07-06 |
Family
ID=26444510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4310321A Expired - Fee Related DE4310321C2 (de) | 1992-03-31 | 1993-03-30 | Nicht-wässrige Sekundärbatterie |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5436092A (de) |
DE (1) | DE4310321C2 (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0675555B1 (de) * | 1994-04-01 | 1999-07-28 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Negative Elektrode für Lithium Akkumulator und Verfahren zu deren Herstellung |
US5885733A (en) * | 1994-07-07 | 1999-03-23 | Ricoh Company, Ltd. | Non-aqueous secondary lithium battery |
JP3425493B2 (ja) * | 1994-07-28 | 2003-07-14 | 日立マクセル株式会社 | 非水二次電池およびその製造方法 |
GB2296125B (en) * | 1994-12-16 | 1998-04-29 | Moli Energy | Pre-graphitic carbonaceous insertion compounds and use as anodes in rechargeable batteries |
JP3500245B2 (ja) * | 1995-08-01 | 2004-02-23 | 株式会社リコー | ゲル状固体電解質二次電池 |
SE505231C2 (sv) * | 1995-09-26 | 1997-07-21 | Foersvarets Forskningsanstalt | Elektrod |
KR100269918B1 (ko) * | 1997-08-28 | 2000-10-16 | 김순택 | 리튬 계열 이차 전지의 음극용 활물질 및 그의 제조 방법 |
DE69841343D1 (de) * | 1997-10-29 | 2010-01-07 | Sony Corp | Festelektrolytzelle |
US6042964A (en) * | 1998-02-20 | 2000-03-28 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Thermally regenerative battery with intercalatable electrodes and selective heating means |
US6506518B1 (en) * | 1999-04-27 | 2003-01-14 | Shin-Kobe Electric Machinery Co., Ltd. | Lithium secondary battery |
JP2002341572A (ja) | 2001-02-20 | 2002-11-27 | Ricoh Co Ltd | 画像形成装置、画像形成方法、感光体及びその製造方法並びに画像形成用プロセスカートリッジ |
US6816691B2 (en) * | 2001-05-21 | 2004-11-09 | Ricoh Company | Apparatus having endless belt with roughened guide |
JP2003215858A (ja) * | 2001-10-19 | 2003-07-30 | Ricoh Co Ltd | 画像形成方法及びこの方法を用いた画像形成装置 |
JP4043337B2 (ja) * | 2001-11-30 | 2008-02-06 | 株式会社リコー | 画像形成方法及びこの方法を用いる画像形成装置 |
US6778802B2 (en) * | 2002-03-20 | 2004-08-17 | Ricoh Company, Ltd. | Image transferring and sheet separating device and image forming apparatus including the same |
US7181156B2 (en) * | 2003-07-25 | 2007-02-20 | Ricoh Company, Ltd. | Image forming apparatus using a cleaning member for preventing noises and process cartridge therefor |
JP4198658B2 (ja) * | 2004-09-24 | 2008-12-17 | 株式会社東芝 | 非水電解質二次電池 |
GB2428569B (en) * | 2005-07-30 | 2009-04-29 | Dyson Technology Ltd | Dryer |
GB0515749D0 (en) | 2005-07-30 | 2005-09-07 | Dyson Technology Ltd | Drying apparatus |
GB0515754D0 (en) | 2005-07-30 | 2005-09-07 | Dyson Technology Ltd | Drying apparatus |
GB0515744D0 (en) | 2005-07-30 | 2005-09-07 | Dyson Technology Ltd | Dryer |
GB0515750D0 (en) | 2005-07-30 | 2005-09-07 | Dyson Technology Ltd | Drying apparatus |
US20090109601A1 (en) * | 2005-09-30 | 2009-04-30 | Cataler Corporation | Carbonaceous material for electric double layer capacitor and electric double layer capacitor |
GB2434094A (en) | 2006-01-12 | 2007-07-18 | Dyson Technology Ltd | Drying apparatus with sound-absorbing material |
US8053158B2 (en) | 2006-01-19 | 2011-11-08 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Photosensitive compositions useful for forming active patterns, methods of forming such active patterns and organic memory devices incorporating such active patterns |
JP4833276B2 (ja) * | 2006-03-02 | 2011-12-07 | 株式会社キャタラー | リチウム電池用炭素材料およびリチウム電池 |
US8486567B2 (en) * | 2010-05-10 | 2013-07-16 | Gas Technology Institute | Batteries, fuel cells, and other electrochemical devices |
JP7143425B2 (ja) * | 2018-08-27 | 2022-09-28 | 帝人株式会社 | 炭素繊維集合体及びその製造方法、並びに非水電解質二次電池用電極合剤層 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3588167T2 (de) * | 1984-06-12 | 1998-03-12 | Mitsubishi Chem Corp | Sekundärbatterien, die mittels Pyrolyse hergestelltes Pseudo-Graphit als Elektrodenmaterial enthalten |
CA1296766C (en) * | 1986-05-13 | 1992-03-03 | Yuzuru Takahashi | Secondary battery |
US4863818A (en) * | 1986-06-24 | 1989-09-05 | Sharp Kabushiki Kaisha | Graphite intercalation compound electrodes for rechargeable batteries and a method for the manufacture of the same |
JP2718696B2 (ja) * | 1988-06-08 | 1998-02-25 | シャープ株式会社 | 電 極 |
US5069683A (en) * | 1989-05-11 | 1991-12-03 | Moli Energy Limited | Process of making a rechargeable battery |
DE4015368A1 (de) * | 1990-05-12 | 1991-11-14 | Varta Batterie | Galvanisches sekundaerelement mit einer lithium intercalierenden negativen kohlenstoffelektrode |
CA2043472A1 (en) * | 1990-06-04 | 1991-12-05 | Mitsutaka Miyabayashi | Electrode for secondary battery |
US5153082A (en) * | 1990-09-04 | 1992-10-06 | Bridgestone Corporation | Nonaqueous electrolyte secondary battery |
JPH05101818A (ja) * | 1991-08-07 | 1993-04-23 | Mitsubishi Gas Chem Co Inc | 負極用炭素成形体及びリチウム二次電池 |
-
1993
- 1993-03-30 DE DE4310321A patent/DE4310321C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-03-31 US US08/040,607 patent/US5436092A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5436092A (en) | 1995-07-25 |
DE4310321A1 (de) | 1993-10-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4310321C2 (de) | Nicht-wässrige Sekundärbatterie | |
DE60113195T2 (de) | Aktivkohlematerial, Verfahren zu dessen Herstellung und elektrischer Doppelschichtkondensator, welcher dieses verwendet | |
DE69530344T2 (de) | Elektrodenmaterial aus Kohlenstoff für Sekundärbatterie und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE60213696T2 (de) | Sekundär-Energiequelle | |
DE69836090T2 (de) | Lithium-sekundärbatterie, polymer-gel-elektrolyt und binder eine solche batterie | |
DE60100442T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kohlenstoffhaltiges Material für eine Doppelschichtkondensatorelektrode und Verfahren zur Herstellung einer Doppelschichtkondensatorelektrode sowie diese verwendender Doppelschichtkondensator | |
DE69926045T2 (de) | Kohlenstoffhaltiges Material für Elektrode und nicht-wässerige Sekundärbatterie unter Verwendung dieses Materials | |
DE69816019T2 (de) | Aktivierte Kohlenstofffasern und deren Verwendung in einem Zweischichtkondensator | |
JP4760379B2 (ja) | リチウム二次電池用負極及びリチウム二次電池 | |
US5951959A (en) | Mesophase pitch-based carbon fiber for use in negative electrode of secondary battery and process for producing the same | |
DE69729055T2 (de) | Kathodenmaterial für nichtwaessrige elektrolytische zelle und zelle, die dieses verwendet | |
JPWO2002093666A1 (ja) | 非水電解質二次電池及びその正極材料の製造方法 | |
JP2000203818A (ja) | 複合炭素粒子、その製造法、負極材料、リチウム二次電池用負極及びリチウム二次電池 | |
DE112016000490T5 (de) | Verfahren zum Herstellen von Graphitpulver für ein Negativelektrodenmaterial für eine Lithiumionen-Sekundärbatterie, negative Elektrode für eine Lithiumionen-Sekundärbatterie und Lithiumionensekundärbatterie | |
EP0675555B1 (de) | Negative Elektrode für Lithium Akkumulator und Verfahren zu deren Herstellung | |
JPH07335218A (ja) | 非水電解質二次電池 | |
JP3779461B2 (ja) | リチウム二次電池、その負極及びその製造法 | |
WO2020138313A1 (ja) | リチウムイオン二次電池の負極用の複合粒子 | |
JP2000164215A (ja) | リチウムイオン二次電池負極用黒鉛材 | |
US6106978A (en) | Non-aqueous electrolyte secondary cell | |
JP3617550B2 (ja) | リチウム二次電池用負極、該負極を含むリチウム二次電池及び該リチウム二次電池用負極の製造方法 | |
JP3402656B2 (ja) | 非水電解液電池 | |
JP4470467B2 (ja) | 粒子状人造黒鉛負極材料及びその製造方法、並びにそれを用いたリチウム二次電池用負極及びリチウム二次電池 | |
DE60004443T2 (de) | Nichtwässrige Lithium-Sekundärbatterie enthaltend Kohlenstofffasern in der negativen Elektrode | |
JP2630939B2 (ja) | 非水系二次電池 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BARZ, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 80803 MUENCHEN |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111001 |