DE4310284C2 - Rahmen, insbesondere Tür- oder Fensterzarge - Google Patents

Rahmen, insbesondere Tür- oder Fensterzarge

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen, insbesondere Tür- oder Fensterzarge, bestehend aus über Eckverbindungen miteinander verbundenen Metallprofilen, wobei zumindest eine Eckverbin­ dung einen in der Rahmenebene liegenden Eckwinkel aufweist, der mit je einem Schenkel in eine Profilrinne der aneinander­ stoßenden Metallprofile eingreift und in seiner Lage fixiert wird von einem senkrecht auf der Rahmenebene stehenden Win­ kelstück, das den Profilstoß umgreift.
Ein derartiger Rahmen läßt sich der DE-OS 21 40 324 entneh­ men. Hier sind in dem einen äußeren Profilbereich ein erster Versteifungswinkel und in dem anderen äußeren Profilbereich der vorstehend genannte Eckwinkel eingesetzt, der fest mit dem vorstehend genannten, als Distanzstrebe fungierenden Win­ kelstück verbunden ist. Der erste Versteifungswinkel ist an den Metallprofilen mittels Lappenverbindungen gehaltert, die aus Ausnehmungen in den Metallprofilen, aus Ausnehmungen am ersten Versteifungswinkel und aus Lappen bestehen, die an einem Lappenträger angeordnet sind. Letzterer besteht aus einem flachen Winkeleisen mit jeweils einem an die Enden der Schenkel angebogenen Lappen. Dieser Lappenträger ist auf der Innenseite der Zarge und somit auf der dem ersten Verstei­ fungswinkel entgegengesetzten Seite in eine von den Metall­ profilen gebildete Fuge einlegbar, die zur Aufnahme einer Gummipufferung bestimmt ist. Der eingangs genannte Eckwinkel ist flach ausgebildet, mit den Metallprofilen nicht verbunden und ist gehaltert mittels der genannten, fest mit ihm verbun­ denen Distanzstrebe, die sich mit angebogenen Ansätzen an dem ersten Versteifungswinkel abstützt und dadurch den flachen Eckwinkel durch Spannwirkung haltert. Das die Distanzstrebe bildende Winkelstück übergreift die zwischen dem ersten Ver­ steifungswinkel und dem flachen Eckwinkel verlaufende Stoßfu­ ge formschlüssig.
Die DE-OS 22 22 590 offenbart eine Eckverbindung zweier auf Gehrung aufeinanderstoßender Profilteile. Vorgesehen ist eine flache Klemmplatte, die an ihrem einen Ende eine Aussparung aufweist, deren Profil dem Winkel zwischen den Stegen der Profilteile an der Gehrungsfuge entspricht, während am ande­ ren Ende eine weitgehend V-förmige Aussparung vorgesehen ist, deren lichte Weite im Bereich der freien Enden der durch die Aussparung entstandenen Finger mit der gegenseitigen Entfer­ nung von Nocken übereinstimmt, die auf den miteinander zu verbindenden Flanschen der Profilteile angeordnet sind. Auf der Gehrungsfuge zwischen den Stegen der Profilteile kann ein winkelförmiges Verkleidungsteil vorgesehen werden. Zur Monta­ ge wird die Klemmplatte zwischen diesem Verkleidungsteil und den Nocken geneigt eingesetzt und anschließend durch Antrei­ ben bis auf die Ebene der zugehörigen Flansche gebracht. Hierdurch wird die Klemmplatte zwischen dem Verkleidungsteil und den Nocken festgeklemmt, wodurch sowohl die Gehrungsfuge zwischen den Flanschen als auch zwischen den Stegen abgedich­ tet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen zu entwickeln, der sich einfach und schnell am Bau montieren läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Winkelstück senkrecht zur Rahmenebene eingeschoben ist bis zur stirnseitigen Anlage am Eckwinkel und dabei mit jedem seiner beiden Schenkel ein jeweils an den aneinanderstoßenden Profilstegen vorgesehenes Widerlager formschlüssig umgreift.
Um einen ausreichenden Anpreßdruck in der Stoßfuge zu gewähr­ leisten, ist es vorteilhaft, wenn dem Widerlager eine am Win­ kelstück vorgesehene Führungsfläche zugeordnet ist, die mit einer korrespondierenden Führungsfläche des Widerlagers eine spitzwinklig zur Einschubrichtung verlaufende, spannkeilartig wirkende Schiebeführung bildet.
Der Eckwinkel kann flach ausgebildet sein, läßt sich also ein­ fach und preiswert aus Blechmaterial stanzen und in einfacher Weise von oben in die Profilrinnen der beiden aneinandersto­ ßenden Metallprofile einlegen.
Eine erste spezielle Ausführungsform der Eckverbindung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Widerlager aus zumindest einem auf dem zugeordneten Profilsteg befestigten Bolzen besteht, der durch eine die genannte Füh­ rungsfläche am Winkelstück bildenden Einschubschlitz ragt, wobei die beiden den Widerlagern zugeordneten Einschubschlitze einen Winkel einschließen, dessen Spitze der Einschubrichtung bei der Montage des Winkelstückes entgegengerichtet ist.
Eine Alternativlösung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeich­ net, daß jedes der beiden Widerlager aus einem auf dem zuge­ ordneten Profilsteg befestigten Keilblech besteht, das von einem abgewinkelten Rand des Winkelstücks übergriffen wird.
Die unteren Eckverbindungen sind erfindungsgemäß dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede der beiden unteren Eckverbindungen Bol­ zen aufweist, die am unteren Abschnitt des lotrechten, sich mit seinem unteren Ende auf dem unteren horizontalen Metall­ profil abstützenden Metallprofils befestigt, vorzugsweise stumpf aufgeschweißt sind, mit ihrer Bolzenachse in der Rah­ menebene und/oder senkrecht hierzu angeordnet sind und in lot­ rechte nach oben offene Einschubschlitze in einen stirnseitig vorgesehenen Stegrand des unteren Metallprofils eingeschoben sind.
Ein derartiger Rahmen läßt sich mit seinen Einzelteilen an die Baustelle anliefern und dort schnell und ohne Einsatz speziel­ ler Werkzeuge zusammensetzen. Montagezeiten und -kosten lassen sich dadurch erheblich reduzieren.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausfüh­ rungsformen der Erfindung dargestellt. Es, zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Fensterzar­ ge;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab das Detail A in Fig. 1;
Fig. 3 das Detail B aus Fig. 1 und
Fig. 4 das Detail C in Fig. 1.
Fig. 5 Bolzen.
Fig. 1 zeigt einen eine Fensterzarge bildenden Rahmen, der aus vier über Eckverbindungen (Details A, B und C) ,miteinander verbundenen Metallprofilen 1, 2, 3 besteht, von denen die beiden lotrechten Metallprofile 2 gleich ausgebildet sind. Die beiden oberen Eckverbindungen (Detail A und Detail B) stellen Alter­ nativlösungen dar, während die beiden unteren Eckverbindungen (Detail C) die jeweils gleiche Lösung zeigen.
Die Eckverbindung gemäß dem Detail A umfaßt einen in der Rah­ menebene liegenden, aus Flachmaterial ausgestanzten Eckwinkel 4, der mit je einem Schenkel in eine Profilrinne 5 der anein­ anderstoßenden Metallprofile 1, 2 eingreift. Um eine ausrei­ chende Dichtigkeit auf der Außenseite zu sichern, weist der Eckwinkel 4 vorzugsweise Übermaß auf. In seiner Lage wird der Eckwinkel 4 fixiert von einem senkrecht auf der Rahmenebene stehenden und sich in montierter Stellung stirnseitig auf dem Eckwinkel 4 abstützenden Winkelstück 6, das im Unterschied zu dem als Flachwinkel ausgebildeten Eckwinkel 4 durch einen Pro­ filabschnitt gebildet sein kann. Das Winkelstück 6 umgreift den Profilstoß 7 bzw. die Gehrungsfuge der auf Gehrung ge­ schnittenen Metallprofile 1, 2 und umgreift mit jedem seiner beiden Schenkel je ein Widerlager, das an den aneinandersto­ ßenden Profilstegen 8 vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform gemäß der Eckverbindung A besteht je­ des der beiden genannten Widerlager aus zwei Bolzen 9, die in Richtung der Profiltiefe voneinander beabstandet stumpf auf den Profilsteg 8 aufgeschweißt sind. Jeder Bolzen 9 kann einen Kopf 10 mit schrägkonischen Flächen 10a aufweisen. Grundsätz­ lich wäre es auch möglich, auf jeden Bolzen 9 eine Spannmutter aufzuschrauben. Der Schaft des Bolzens 9 kann überdies mit einer Rändelung 11 versehen sein.
Jedem Bolzen 9 ist im Winkelstück 6 ein Einschubschlitz 12 zugeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist somit jeder Schenkel des Winkelstücks 6 zwei derartige Einschub­ schlitze 12 auf. Zur Montage wird das Winkelstück 6 in Rich­ tung des Pfeiles 13 aufgeschoben. Die Einschubschlitze 12 sind dieser Einschubrichtung 13 spitzwinklig entgegengerichtet. Jeder Bolzen 9 bildet mit seinem Kopf 10 ein Widerlager, dem eine am Winkelstück 6 vorgesehene Führungsfläche in Form des Einschubschlitzes 12 zugeordnet ist, wobei diese Führungsflä­ che mit einer korrespondierenden Führungsfläche des Widerla­ gers, also der Mantelfläche des Bolzens 9 eine spitzwinklig zur Einschubrichtung 13 verlaufende, spannkeilartig wirkende Schiebeführung bildet. Dadurch wird beim Aufschieben des Win­ kelstücks 6 auf die Profilstege 8 bzw. die Bolzen 9 eine die beiden Metallprofile 1, 2 in der Gehrungsfuge 7 aneinander­ drückende Kraft ausgeübt. Zur Unterstützung dieser Anpreßkraft ist es vorteilhaft, wenn der Eckwinkel 4 geringfügig < 90° ausgebildet ist. Außerdem ist es zur Verbesserung des Form­ schlusses vorteilhaft, wenn der Rändelung 11 des Bolzens 9 eine am Einschubschlitz 12 vorgesehene Verzahnung 14 zugeord­ net ist.
Die eine Alternativlösung darstellende Eckverbindung B weist ebenfalls einen Eck- bzw. Flachwinkel 4 auf, der in gleicher Weise montiert ist wie bei der Eckverbindung A. Ferner ist ein Winkelstück 15 vorgesehen, das ebenfalls in Richtung des ein­ gezeichneten Pfeiles 13 auf die Profilstege 8 der beiden Me­ tallprofile 1, 2 aufgeschoben wird, bis es stirnseitig an dem Eckwinkel 4 anliegt. Jeder Schenkel dieses Winkelstücks 15 verbreitert sich in Einschubrichtung 13 keilförmig und weist an seiner Längskante einen abgewinkelten Rand 16 auf, der ein Keilblech 17 übergreift. Insbesondere Fig. 3 läßt erkennen, daß im Eckbereich auf dem Profilsteg 8 der beiden Metallprofi­ le 1, 2 jeweils ein Keilblech 17 befestigt, vorzugsweise aufge­ schweißt ist. Aufgrund der sich in Einschubrichtung 13 keil­ förmig verbreiternden Ausgestaltung der Keilbleche 17 und der hierzu angepaßten Anordnung der Ränder 16 des Winkelstücks 15 ergibt sich beim Aufschieben des Winkelstücks der gleiche An­ preßeffekt, wie er für die Eckerbindung A vorstehend beschrie­ ben wurde.
Auch die unteren Eckverbindungen C weisen Bolzen 9 auf, die am unteren Abschnitt des lotrechten, sich in seinem unteren Ende auf dem unteren horizontalen Metallprofil 3 abstützenden Me­ tallprofils 2 befestigt, vorzugsweise stumpf aufgeschweißt sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt jede Eckverbindung C drei Bolzen 9, von denen zwei Bolzen mit ihrer Bolzenachse in der Rahmenebene liegen, während der dritte Bol­ zen senkrecht auf dieser Ebene steht. Jedem dieser Bolzen 9 ist ein lotrechter, nach oben offener Einschubschlitz 18 zu­ geordnet, der in einem stirnseitigen Stegrand 19 des unteren Metallprofils 3 vorgesehen ist.
Zur Herstellung der unteren Eckverbindungen C braucht also das untere Metallprofil 3 lediglich gegen die freien unteren Enden der lotrechten Metallprofile 2 geschoben zu werden, wodurch sich die Einschubschlitze 18 zwangsläufig über die Bolzen 9 schieben. Das untere Ende der lotrechten Metallprofile 2 liegt dabei innerhalb des vorstehend genannten Stegrandes 9 und stützt sich auf dem unteren Metallprofil 3 ab.
Für die Ausbildung und Befestigung der Bolzen 9 gelten die vorstehenden Ausführungen für die Eckverbindung A.

Claims (13)

1. Rahmen, insbesondere Tür- oder Fensterzarge, bestehend aus über Eckverbindungen (A, B, C) miteinander verbunde­ nen Metallprofilen (1, 2, 3), wobei zumindest eine Eck­ verbindung (A, B) einen in der Rahmenebene liegenden Eckwinkel (4) aufweist, der mit je einem Schenkel in eine Profilrinne (5) der aneinanderstoßenden Metall­ profile (1, 2) eingreift und in seiner Lage fixiert wird von einem senkrecht auf der Rahmenebene stehenden Winkelstück (6; 15), das den Profilstoß (7) umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (6; 15) senkrecht zur Rahmenebene eingeschoben ist bis zur stirnseitigen Anlage am Eckwinkel (4) und dabei mit jedem seiner beiden Schenkel ein jeweils an den anein­ anderstoßenden Profilstegen (8) vorgesehenes Widerla­ ger (9, 10; 17) formschlüssig umgreift.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Widerlager (9, 10; 17) eine am Winkelstück (6; 15) vorgesehene Führungsfläche zugeordnet ist, die mit einer korrespondierenden Führungsfläche des Widerla­ gers (9, 10; 17) eine spitzwinklig zur Einschubrichtung (13) verlaufende, spannkeilartig wirkende Schiebefüh­ rung bildet.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckwinkel (4) flach ausgebildet ist.
4. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Eckverbindung (A, B) die Profile (1, 2) auf Gehrung geschnitten sind, und der die Gehrungsfuge (7) im Boden der Profilrinne (5) abdeckende Eckwinkel (4) geringfügig < 90° ausgebildet ist.
5. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Widerlager (9, 10) aus zumindest einem auf dem zugeordneten Pro­ filsteg (8) befestigten Bolzen (9) besteht, der durch eine die genannte Führungsfläche am Winkelstück (6) bildenden Einschubschlitz (12) ragt, wobei die beiden den Widerlagern (9, 10) zugeordneten Einschubschlitze (12) einen Winkel einschließen, dessen Spitze der Ein­ schubrichtung (13) bei der Montage des Winkelstückes (6) entgegengerichtet ist.
6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (9) ein stumpf aufgeschweißter Rillen-Bol­ zen ist.
7. Rahmen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (9) einen Kopf (10) mit schrägkonischen Flächen (10a) aufweist.
8. Rahmen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Bolzen (9) eine den Einschubschlitz über­ greifende Spannmutter aufgeschraubt ist.
9. Rahmen nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bolzen (9) mit einer Rändelung (11) versehen ist, der eine am Einschubschlitz (12) vorgesehene Verzahnung (14) zugeordnet ist.
10. Rahmen nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes der beiden Widerlager (9, 10) zwei in Richtung der Profiltiefe voneinander beabstan­ dete Bolzen (9) umfaßt, denen im Winkelstück (6) vier Einschubschlitze (12) zugeordnet sind.
11. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes der beiden Widerlager aus ei­ nem auf dem zugeordneten Profilsteg (8) befestigten Keilblech (17) besteht, das von einem abgewinkelten Rand (16) des Winkelstücks (15) übergriffen wird.
12. Rahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel des Winkelstücks (15) sich in Einschub­ richtung (13) keilförmig verbreitert.
13. Rahmen mit zwei oberen Eckverbindungen (A, B) nach ei­ nem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß jede der beiden unteren Eckverbindungen (C) Bolzen (9) aufweist, die am unteren Abschnitt des lot­ rechten, sich mit seinem unteren Ende auf dem unteren horizontalen Metallprofil (3) abstützenden Metallpro­ fils (2) befestigt, vorzugsweise stumpf aufgeschweißt sind, mit ihrer Bolzenachse in der Rahmenebene und/- oder senkrecht hierzu angeordnet sind und in lotrechte nach oben offene Einschubschlitze (18) in einen stirn­ seitig vorgesehenen Stegrand (19) des unteren Metall­ profils (3) eingeschoben sind.
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