DE4310210A1 - Hydraulische Zahnradmaschine (Pumpe oder Motor) - Google Patents
Hydraulische Zahnradmaschine (Pumpe oder Motor)Info
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Description
Die Erfindung geht aus von einer hydraulischen Zahnradmaschine
(Pumpe oder Motor) nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei derarti
gen hydraulischen Zahnradmaschinen handelt es sich um recht einfache
Verdrängermaschinen, bei denen eine (mechanische) Drehbewegung mit
einem (hydraulischen) Volumenstrom verknüpft ist. Nachteilig bei
diesen Maschinen sind die fehlende bzw. minimale Verstellbarkeit des
Verdrängungsvolumens und die relativ hohe Pulsation des Förderstroms
bzw. der Winkelgeschwindigkeit und des Drehmomentes an der Abtriebs
welle. Das Fördervolumen bzw. Verdrängungsvolumen einer derartigen
Zahnradmaschine wird im wesentlichen durch die Zahnradbreite, den
Kopfkreisdurchmesser der Zahnräder und den Achsabstand vorgegeben.
Um das Fördervolumen bzw. Verdrängungsvolumen einer derartigen Zahn
radmaschine im wesentlichen verlustfrei zu verändern, müßte zumin
dest eine dieser drei Größen verändert werden. Da die Größen Rad
breite und Kopfkreisdurchmesser bei gegebenen, herkömmlichen Zahn
rädern konstant sind, bliebe eine Änderung des Achsabstandes.
Eine wirkungsvolle Achsabstandsveränderung bei derartigen hydrau
lischen Zahnradmaschinen, die zu einer annehmbaren Veränderung des
Fördervolumens bzw. Verdrängungsvolumens führen würde, ist bisher
nicht möglich, da die Zahnräder auch im Extremfall nur so weit aus
einandergerückt werden können, daß die Eingriffsüberdeckung nicht
unter den Minimalwert 1 fällt. Damit ist aber nur eine sehr geringe
Veränderung bzw. Reduzierung des Fördervolumens möglich. Eine Zu
rückstellung der Zahnradmaschine auf Nullförderung ist nicht mög
lich. Darüberhinaus müssen die Zahnräder derartiger Zahnradmaschinen
an drei Bereichen mit einem Dichtpartner zusammenwirken. Im Bereich
des Zahneingriffes greifen die beiden Zahnräder bzw. das jeweils
miteinander kämmende Zahnpaar ineinander. An der Stirnseite und am
Kopfkreisdurchmesser der Zahnräder wirken diese mit jeweils orts
festen Dichtpartnern zusammen. Insbesondere die Abdichtung an den
Stirnseiten und an den Kopfkreisen muß über eine relativ große
Fläche bzw. einen relativ großen Umfang erfolgen, so daß bei einer
derartigen Zahnradmaschine mit veränderbarem Achsabstand hoher fer
tigungstechnischer Aufwand betrieben werden muß.
Die erfindungsgemäße hydraulische Zahnradmaschine mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vor
teil, daß mit relativ geringem Bauaufwand eine Zahnradmaschine ge
schaffen wird, deren Verdrängungsvolumen bzw. Fördervolumen über
weite Bereiche veränderbar ist und daß insbesondere eine Nullförde
rung eingestellt werden kann. Die erfindungsgemäße Zahnradmaschine
hat darüberhinaus den Vorteil, daß die abzudichtenden Bereiche an
den Stirnseiten und Umfangsseiten der Zahnräder relativ klein sind
und somit das Zusammenwirken von Dichtpartnern mit entsprechend ge
ring tolerierten Maßen auf kleine Bereiche beschränkt ist.
Weiterhin wird durch die räumlich eng begrenzte Hochdruckbeaufschla
gung der Zahnräder die Lagerlast der Zahnräder bzw. der diese füh
renden Wellen bzw. Achsen verringert. In einer vorteilhaften Ausge
staltung der Zahnradmaschine kann darüberhinaus der pulsierende An
teil des Momentanförderstroms bzw. des abgegebenen Drehmomentes ver
mindert bzw. zu Null kompensiert werden. Damit wird näherungsweise
zumindestens im Hauptbetriebsbereich der Zahnradmaschine ein kon
stanter, pulsationsfreier Betrieb ermöglicht.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung er
geben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung und Zeichnung näher erläutert. Letztere zeigt in Fig.
1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Zahnradmaschine in ver
einfachter Darstellung und in Fig. 2 ein Detail dieser Zahnradma
schine nach Fig. 1. Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung.
In Fig. 1 ist mit 10 das Gehäuse einer Zahnradmaschine bezeichnet,
das an seinen Stirnseiten durch - nicht dargestellte Gehäusedeckel
verschlossen ist. Der Innenraum 11 des Gehäuses 10 wird im wesent
lichen durch drei Zylinderbereiche 12 bis 14 gebildet, von denen die
Zylinderbereiche 12 und 13 bzw. 13 und 14 ineinander übergehen.
Der Innenraum schließt weiterhin jeweils einen etwa zwickelförmigen
Bereich 15 bzw. 16 zwischen den ineinandergreifenden Zylinderbe
reichen 12 und 13 bzw. 13 und 14 mit ein. Weiterhin ist ein Zwickel
17 eingeschlossen, der an drei Seiten durch jeweils einen der Zylin
derbereiche 12 bis 14 definiert ist. Nach außen ist dieser Zwickel
17 durch das Gehäuse 10 bzw. durch die Gehäusewand begrenzt. Zusätz
lich ist der Innenraum 11 auf der dem Zylinderbereich 12 abgewandten
Seite des Zylinderbereiches 13 um einen sichelförmigen Abschnitt 18
erweitert, so daß der Zylinderbereich 13 die Querschnittsform eines
Langloches erhält.
Im Innenraum 11 des Gehäuses 10 sind drei Zahnräder 20 bis 22 mit
relativ großem Spiel zu den sie umgebenden Gehäusewänden geführt,
deren Achsen bzw. Wellen 23 bis 25 in den - nicht dargestell
ten - Gehäusedeckeln gelagert sind. Das im Zylinderbereich 12 ge
führte Zahnrad 20 kämmt im Außeneingriff mit dem im Zylinderbereich
1 3 geführten Zahnrad 21. Dieses wiederum kämmt im Außeneingriff mit
dem im Zylinderbereich 14 geführten Zahnrad 22.
In den zwickelförmigen Bereich 15 im Innenraum 11 des Gehäuses 10
mündet ein Niederdruckanschluß 27. Im Bereich des Zwickels 17 ist
ein hochdruckbeaufschlagter Druckraum 33 ausgebildet, der durch die
Zahnräder 20 bis 22 bzw. die im Eingriff befindlichen Zahnpaare der
Zahnräder 20 und 21 bzw. 21 und 22 begrenzt ist. Zur weiteren Ab
dichtung dieses Druckraumes 33 ist in den Zwickel 17 ein Füllstück
34 eingesetzt, das auf einem Teil des Außenumfangs der Zahnräder 20
und 22 anliegt.
In den so begrenzten Druckraum 33 mündet ein Hochdruckanschluß 35,
der das Füllstück 34 durchdringt und über einen das Gehäuse 10
durchdringenden Druckkanal 36 mit einem nicht dargestellten Ver
braucher verbunden ist. Der Hochdruckraum 35 ist bei Verwendung der
Zahnradmaschine als Pumpe - wie im nachfolgenden noch näher er
läutert - ausgangsseitiger Druckraum des durch die Zahnräder 20 und
21 gebildeten Hauptzahnradpaares 38 und gleichzeitig
eingangsseitiger Druckraum des durch die Zahnräder 21 und 22
gebildeten Sekundärzahnradpaares 39.
Die beiden Zahnräder 20 und 22 sind mit ihren Wellen bzw. Achsen 23
bzw. 25 ortsfest in den Gehäusedeckeln bzw. im Gehäuse 10 gelagert.
Dabei dient die Welle 25 des Zahnrades 22 im Fall des Pumpenbetrie
bes als Antriebswelle und im Fall des Motorbetriebs der Zahnradma
schine als Abtriebswelle. Die Achse 24 des gemeinsamen Zahnrades 21
ist dagegen verschieblich in den Gehäusedeckeln gelagert. Die Achse
24 ist dazu in entsprechenden (kreisbogenförmigen) Langlöchern 41
geführt und kann senkrecht zu ihrer Längserstreckung auf einem
Kreisbogen 43 um die Achse 25 des Zahnrades 22, von der Verbindungs
linie 42 zwischen den Achsen 23 und 24 ausgehend, verschoben werden.
Das Zahnrad 21 bewegt sich dabei im Zylinderbereich 13 und dem an
grenzenden sichelförmigen Abschnitt 18.
Um den Betrieb der Zahnradmaschine in jeder der möglichen Positionen
der Achse 24 zu gewährleisten, sind die Zahnformen der drei Zahn
räder 20 bis 22 so ausgebildet, daß in jeder Lage des Zahnrades 21
sich bei Umdrehung der Zahnräder ständig jeweils mindestens ein
Zahnpaar der Zahnräder 20 und 21 bzw. 21 und 22 kämmend und dichtend
berühren.
Wird die Zahnradmaschine - wie in Fig. 1 dargestellt - als Zahnrad
pumpe derart betrieben, daß das Zahnrad 22 über die Antriebswelle 25
im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch dreht sich das Zahnrad 21 ge
gen den Uhrzeigersinn.
Über dieses Zahnrad 21 wird weiterhin das mit diesem zusammenwirken
de Zahnrad 20 im Uhrzeigersinn verdreht. Die jeweils im Hauptzahn
radpaar 38 und Sekundärzahnradpaar 39 zusammenwirkenden Zahnräder 20
und 21 bzw. 21 und 22 kämmen jeweils im Eingriffsbereich miteinan
der, wobei jeweils ein Zahnpaar dichtend im Eingriff steht. Der Ein
griffsbereich der beiden Zahnräder 20 und 21 ist dafür beispielhaft
in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Durch die vorbeschriebene Drehbe
wegung der Zahnräder wird Druckmittel vom Niederdruckanschluß 27
über die Zahnkammern des Zahnrades 20 an dessen Außenumfangs ent
lang, der im Bereich des Füllstückes 34 radial abgedichtet ist, zum
Druckraum 33 befördert. Dieser Druckraum steht über den Hochdruckan
schluß 35 und den Druckkanal 36 mit einem Verbraucher in Verbindung,
wodurch der Druckanschluß 35 bzw. der Druckraum 33 Ausgangsanschluß
des Hauptzahnradpaares ist. Gleichzeitig ist der Druckraum 33 Ein
gangsanschluß des Sekundärzahnradpaares 39, d. h. Druckmittel aus
dem Druckraum 33 wird durch die Zahnkammern des Zahnrades 22 entlang
dessen im Bereich des Füllstückes 34 radial abgedichteten Außenum
fangs zum zwickelförmigen Bereich 16 gefördert. Über den sichelför
migen Abschnitt 18 und über den Ringraum 44 zwischen Zahnrad 21 und
Gehäusewand besteht eine Verbindung zum zwickelförmigen Bereich 15
und damit zum Niederdruckanschluß 27. Dieser steht auf nicht darge
stellte Weise mit einer Druckmittelquelle in Verbindung. Das Haupt
zahnradpaar 38 und das Sekundärzahnradpaar 39 werden also ge
gensinnig betrieben, d. h. in der dargestellten Nutzung der Zahnrad
maschine als Zahnradpumpe und in der dargestellten Lage und Dreh
richtung des gemeinsamen Zahnrades 21 wirkt das Hauptzahnradpaar 38
als Pumpe, während das Sekundärzahnradpaar 39 als Motor mitläuft.
Der an einen Verbraucher über den Hochdruckanschluß 35 und den
Druckkanal 36 abzuführende Volumenstrom setzt sich demnach aus einem
(positiven) Hauptvolumenstrom und einem (negativen) Sekundärvolumen
strom zusammen.
Der (Momentan-) Förderstrom einer Zahnradpumpe mit zwei Zahnrädern
ist - wie bereits zuvor angeführt - abhängig vom Kopfkreisdurch
messer DK bzw. Kopfkreisradius RK, der Breite b der Zahnräder,
dem Achsabstand a dieser Zahnräder und dem Abstand ρ(ϕ) des momentan
dichtenden Eingriffspunktes E vom Wälzpunkt W.
Dabei sind die Größen Kopfkreisradius RK, Breite b und Achsabstand
a unabhängig vom Drehwinkel ϕ. Der Abstand ρ(ϕ) zwischen dem momen
tan dichtenden Eingriffspunkt und Wälzpunkt (s. Fig. 2) schwankt
dagegen periodisch in Abhängigkeit vom Eingriffswinkel ϕ. Der ge
samte (Momentan-) Förderstrom der in Fig. 1 dargestellten Zahnrad
maschine setzt sich also zusammen aus den Momentan-Förderströmen des
Hauptzahnradpaares 38 und des Sekundärzahnradpaares 39. In diesem
Ausführungsbeispiel sind die drei Zahnräder 20 bis 22 so ausgebil
det, daß ihre Breite b, ihre Zähnezahl z und ihr Kopfkreisradius
RK jeweils gleich sind. Damit ist der gesamte Förderstrom der
Zahnradmaschine bei Vernachlässigung der durch den periodisch
schwankenden Abstand ρ(ϕ) hervorgerufenen, schwankenden Anteile im
wesentlichen abhängig von den Achsabständen aH des Hauptzahnrad
paares 38 und aS des Sekundärzahnradpaares 39. In der in Fig. 1
dargestellten Position des gemeinsamen Zahnrades 21 ist der Achsab
stand aH des Hauptzahnradpaares 38 minimal. Der Achsabstand aS
des Sekundärzahnradpaares 39 ist größer, und zwar vorteilhafterweise
gerade soviel, daß der Überdeckungsgrad für die Verzahnung des Se
kundärzahnradpaares 39 nur noch knapp über dem Wert 1 liegt. Damit
ergibt sich für das Hauptzahnradpaar 38 ein Teilvolumenstrom, der
vom Betrag her maximal ist. Dabei ist der Teilvolumenstrom des
Hauptzahnradpaares 38 deutlich größer als der des Sekundärzahnrad
paares 39, so daß sich aufgrund deren gegensinnigen Zusammenwirkens
ein positiver Maximalförderstrom ergibt. Wird das gemeinsame Zahnrad
21 auf der Kreislinie 43 nach außen verschoben, vergrößert sich der
Achsabstand aH des Hauptzahnradpaares 38 um einen Betrag Δa, der
in Fig. 1 nur näherungsweise dargestellt ist.
Durch die Vergrößerung des Achsabstandes aH gegenüber seinem ur
sprünglichen Wert verringert sich der Momentanförderstrom des Haupt
zahnradpaares 38 gegenüber dem unveränderten (negativen) Momentan
förderstrom des Sekundärzahnradpaares 39, so daß der gesamte Förder
strom kleiner wird.
Wird das gemeinsame Zahnrad 21 bis in seine äußere Endstellung ver
schoben, wird der Achsabstand aH des Hauptzahnradpaares 38 maxi
mal. In dieser äußeren Endstellung sind der Achsabstand aH des
Hauptzahnradpaares 38 und der Achsabstand aS des Sekundärzahnrad
paares 39 gleich, so daß sich die beiden Teilförderströme zu Null
ergänzen. Würde man das gemeinsame Zahnrad 21 über diese äußere End
position weiter nach außen verschieben, würde sich der Achsabstand
aH des Hauptzahnradpaares 38 weiter gegenüber dem Achsabstand aS
des Sekundärzahnradpaares 39 vergrößern. Das würde zu einer Umkeh
rung der Förderrichtung führen (Getriebepumpe). Damit ließe sich die
Zahnradmaschine als Getriebepumpe im Mehrquadrantenbetrieb ein
setzen. Aufgrund der sich durch die Umkehrung der Förderrichtung er
gebende Umkehr der Druckrichtung müssen jedoch die Zahnräder und
ihre Abdichtung so gewählt werden, daß im Eingriffsbereich ein Ver
tauschen der hochdruckbeaufschlagten Druckräume möglich wäre.
In Abweichung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
lassen sich die Zahnräder auch mit voneinander verschiedenen Ab
messungen und/oder Zähnezahlen ausbilden, ohne den Einfluß des ver
änderlichen Achsabstandes zu verlieren. Dabei ist jedoch stets zu
gewährleisten, daß in allen möglichen Verstellpositionen des ge
meinsamen Zahnrades bei beiden Zahnradpaaren ständig mindestens ein
Zahnpaar dichtend und kämmend im Eingriff stehen muß.
In Fig. 2 ist die Eingriffsgeometrie der beiden miteinander kämmen
den Zahnräder 20 und 21 des Hauptzahnradpaares 38 vergrößert darge
stellt. Die beiden miteinander kämmenden Zahnräder 20 und 21 greifen
im Eingriffsbereich so ineinander, daß ständig mindestens ein Zahn
paar 201, 211 bzw. 202, 212 miteinander im Eingriff steht. Das Zahn
paar 201, 211 berührt sich dabei im Eingriffspunkt E1(ρ) bzw. auf
der Eingriffslinie E, während das zweite Zahnpaar 202, 212 sich im
Eingriffspunkt E2(ϕ) bzw. auf der Eingrifflinie E aneinanderlegt.
Diese Eingriffspunkte E1(ϕ) und E2(ϕ) sind drehwinkelabhängig und
bewegen sich bei der Drehung der Zahnräder entlang der Eingriffs
linie E. Diese Eingriffslinie E geht durch den Wälzpunkt W, der wie
derum auf der Verbindungslinie 42 der Mittelachsen der beiden Zahn
räder 20 und 21 liegt. Beim Durchlaufen der Eingriffslinie E über
streicht jeder Eingriffspunkt E1(ϕ) bzw. E2(ϕ) den Bereich der
Steuernut 46 und den Bereich der Steuernut 47 sowie die dazwischen
liegende Dichtzone 48. Beim Überstreichen der Dichtzone 48 liegt
dann das jeweils im Eingriff befindliche Zahnpaar dichtend aneinan
der (in Fig. 2 Zahnpaar 202, 212 bzw. E2(ϕ)). Die Dichtzone 48 bzw.
die Steuernuten 46, 47 sind in Abhängigkeit von Zahnform und Zahnge
ometrie so bemessen, daß jeweils nur ein Zahnpaar dichtend (d. h. im
Bereich der Dichtzone 48) im Eingriff steht, d. h., wenn ein vor
laufendes Zahnpaar (z. B. 202, 212) den Bereich der Dichtzone 48
verläßt, muß das nachfolgende Zahnpaar (z. B. 201, 211) in die
Dichtzone einlaufen. Dabei hat jeder dichtende Eingriffspunkt E2(ϕ)
einen sich mit dem Drehwinkel ϕ ändernden Abstand ρ(ϕ) zum Wälzpunkt
W. Dieser Abstand ρ(ϕ) hat einen ersten Maximalwert beim Einlaufen
des jeweiligen Zahnpaares in die Dichtzone 48, d. h. wenn der Ein
griffspunkt E2(ϕ) den Übergang 49 zwischen Steuernut 46 und Dicht
zone 48 überstreicht. Zu diesem Zeitpunkt gerät der andere Ein
griffspunkt E1(ϕ) in den Bereich der Steuernut 47. Der Abstand ρ(ϕ)
geht bei fortlaufender Drehung gegen Null (beim Durchlaufen des
Wälzpunktes W), um dann wieder gegen den zweiten Maximalwert bei
Überstreichen des Überganges 50 zwischen Dichtzone 48 und Steuernut
47 anzusteigen. Zum Betrieb der Zahnradmaschine ist es erforderlich,
daß sich ständig mindestens ein Zahnradpaar dichtend im Eingriff
befindet, d. h. bevor ein vorlaufendes Zahnpaar (z. B. 202, 212) den
Bereich der Dichtzone 48 verläßt, muß das nachfolgende Zahnpaar be
reits in die Dichtzone 48 einlaufen. Dieser dichtende Eingriff eines
Zahnpaares muß in allen Positionen des gemeinsamen Zahnrades 21 ge
währleistet sein, insbesondere wenn der Achsabstand aH maximal
wird. Die Zahngeometrie der Zahnräder ist entsprechend auszulegen.
In Fig. 3 ist eine Abwandlung des in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsbeispiels vereinfacht dargestellt, bei dem der Achsabstand
des Sekundärzahnradpaares 39A verändert wird, während der Achsab
stand des Hauptzahnradpaares 38A unverändert bleibt. Das gemeinsame
Zahnrad 21A ist mit seiner Achse 24A dabei so geführt, daß sich
diese von der Verbindungslinie 42A ausgehend verschieben läßt.
Diese Verbindungslinie verbindet die Mittelpunkte der Zahnräder 21A
und 22. Analog zum zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt
die Verschiebung entlang einer Kreislinie 43A um den Mittelpunkt des
Zahnrades 20, so daß der Achsabstand aH des Hauptzahnradpaares 38A
unverändert bleibt. In der in Fig. 3 dargestellten Position des ge
meinsamen Zahnrades ist der Achsabstand aS des Sekundärzahnrad
paares 39A maximal und größer als der Achsabstand aH des Haupt
zahnradpaares 38A. Damit überwiegt (vom Betrag her) der Förderanteil
des Hauptzahnradpaares, so daß der maximale Gesamtvolumenstrom er
reicht wird. Wird das gemeinsame Zahnrad 21A entlang der Kreislinie
43A in Richtung auf das Zahnrad 22 verschoben, verringert sich der
Achsabstand aS des Sekundärzahnradpaares 39A, während der Achsab
stand aH des Hauptzahnradpaares 38A gleich bleibt. Dadurch ver
größert sich der (negative) Teilvolumenstrom des Sekundärzahnrad
paares 39A, so daß der Gesamtvolumenstrom abnimmt. Wird das gemein
same Zahnrad 21A bis in seine obere Entstellung verschoben, sind die
Achsabstände aH und aS der beiden Zahnradpaare gleich, so daß
sich die Teilvolumenströme gegenseitig aufheben. Auch in diesem
Ausführungsbeispiel ist es möglich, eine Verschiebung über die hier
dargestellte innere Endstellung hinaus vorzunehmen, womit eine Um
kehr des Volumenstroms erreicht werden kann. Auch hier gelten die im
Zusammenhang mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ge
machten Einschränkungen.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der Zahnradma
schine mit der Veränderung des Achsabstandes eines der beiden Zahn
radpaare läßt sich eine annähernd lineare Verstellung des theoreti
schen Förderstromes ermöglichen. Eine Verstellung mit kürzeren Ver
stellwegen läßt sich erreichen, wenn die Verschiebung des gemein
samen Zahnrades so erfolgt, daß die Achsabstände aH und aS sich
gegenläufig ändern (s. Fig. 4).
Das gemeinsame Zahnrad 21B dieser zweiten Abwandlung des Ausfüh
rungsbeispiels wird hier in einem Winkel zu beiden Verbindungslinien
der Zahnradpaare 38B bzw. 39B so verschoben, daß sich die beiden
Achsabstände aS und aH gegenläufig ändern, d. h. eine Vergröße
rung des Achsabstandes aH des Hauptzahnradpaares 38B führt zu
einer Vergrößerung des Achsabstandes aS des Sekundärzahnradpaares
39B. Die Verschiebungslinie 43B liegt vorteilhafterweise so, daß die
Änderungen der Achsabstände vom Betrag her etwa gleich sind. Die
notwendige Änderung der einzelnen Achsabstände zum Erreichen der
Nullförderung sind somit nur etwa halb so groß wie in den Aus
führungsbeispielen nach Fig. 1 und Fig. 3. Daraus ergibt sich der
weitere Vorteil, daß die von der Achsabstandsänderung betroffenen
Flankenbereiche der Zahnräder relativ klein bleiben und auch das
Flankenspiel der Zahnräder klein ausgeführt werden kann.
Bei den bisherigen Ausführungen wurden die pulsierenden Anteile am
Förderstrom bzw. am abgegebenen Drehmoment der Zahnradmaschine ver
nachlässigt. Mit den hier dargestellten Zahnradmaschinen läßt sich
jedoch bei geeigneter Auslegung der Zahngeometrie und des Verschie
bungsweges auch eine Verminderung bzw. ein Ausgleich des
pulsierenden Anteils am Förderstrom bzw. am Drehmoment erreichen.
Damit wird es möglich, diese Größen zeitlich vollkommen oder zumin
dest näherungsmäßig konstant zu machen.
Der theoretische Momentanförderstrom einer Zahnradmaschine mit zwei
Zahnrädern ist - wie bereits angeführt u. a. abhängig vom Abstand
ρ(ϕ) des momentan abdichtenden Eingriffspunktes E(ϕ) vom Wälzpunkt W
der jeweils miteinander kämmenden Zahnräder. Dieser Abstand ρ(ϕ) ist
- wie in Fig. 2 ersichtlich abhängig vom Drehwinkel der Zahnräder
und schwankt periodisch.
Da alle bei derartigen Zahnradpaarungen realisierbaren Eingriffs
linien durch den Wälzpunkt W laufen, erhält man aufgrund des quadra
tischen Einflusses von ρ(ϕ) beim Durchlaufen der Eingriffslinie E
einen periodisch schwankenden Förderstrom. Der schwankende bzw. pul
sierende Anteil verläuft dabei jeweils periodisch und mehr oder we
niger parabelförmig. Sind die drei Zahnräder der Zahnradmaschine
- wie hier beispielhaft dargestellt - in ihren Abmessungen gleich,
läßt sich bei geeigneter Wahl der Zahngeometrie eine Pulsation des
Gesamtförderstroms bzw. Gesamtdrehmomentes verhindern, wenn
gewährleistet ist, daß das Sekundärzahnradpaar und das Haupt
zahnradpaar phasengleich zusammenwirken. In diesem Fall löschen sich
die pulsierenden Anteile der Teilförderströme gegenseitig aus. Da
sich die Drehlage der zusammenwirkenden Zahnräder eines bzw. beider
Zahnradpaare bei der Achsabstandsveränderung leicht gegeneinander
verändern kann, muß die Verschiebungslinie des gemeinsamen Zahnrades
so abgestimmt werden, daß die Phasenlage der beiden Zahnradpaare zu
mindestens annähernd gleichbleibt.
Eine Verminderung bzw. ein Ausgleich des pulsierenden Anteils am
Förderstrom bzw. abgegebenen Drehmoment der Zahnradmaschine läßt
sich auch erreichen, wenn die Zahnradmaschine mit gegenseitig
verschiedenen Zahnrädern ausgeführt wird. Zur Verminderung bzw. zum
Ausgleich der Pulsationen muß jedoch gewährleistet werden, daß we
nigstens näherungsweise gilt:
ρS(ϕ)=ρH(ϕ)
für Zahnräder mit gleichen Zähnezahlen bzw.
das Übersetzungsverhältnis des Hauptzahnradpaares 38 (38A, 38B) bzw.
des Sekundärzahnradpaares 39 (39A, 39B) ist (z=Zähnezahl).
Der Verlauf und die Phasenlage des pulsierenden Anteils sollten also
zumindestens annähernd gleich sein, d. h. die jeweils im Eingriff
befindlichen Zahnpaare sollten einen phasengleichen und ähnlichen
Verlauf des Abstandes ρ(ϕ) zwischen momentan abdichtenden Eingriffs
punkt E(ϕ) und Wälzpunkt W haben.
Die Verzahnung der Zahnräder der Zahnradmaschine ist so auszulegen,
daß diese über den Verstellbereich ein weitgehend zum dem Achsab
stand unkritisches Eingriffsverhalten zeigen. Die Zahnform kann da
her beispielsweise zumindestens bereichsweise evolventenförmig sein.
Andere Zahnformen sind jedoch möglich, wenn die zuvor genannten Be
dingungen erfüllt sind.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele der Zahnradmaschine haben
weiterhin den Vorteil, daß das gemeinsame Zahnrad in den hier darge
stellten Ausführungsbeispielen nur über einen kleinen Winkelbereich
seines Außenumfangs mit Hochdruck beaufschlagt wird.
Die Hochdruckbeaufschlagung des gemeinsamen Zahnrades erfolgt am Um
fang nur zwischen den beiden jeweils im Eingriff befindlichen Zahn
paaren und auch die stirnseitige Dichtfunktion des gemeinsamen Zahn
rades ist auf diesen relativ kleinen Winkelbereich beschränkt. Damit
werden auf das gemeinsame Zahnrad keine hohen hydraulischen Kräfte
ausgeübt, so daß eine Achsabstandsänderung relativ einfach erfolgen
kann. Insbesondere bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 liegen
die aufgrund des Druckes im Druckraum 33 auf das gemeinsame Zahnrad
bzw. dessen Achse einwirkenden (hydraulischen) Lagerkräfte im we
sentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Achse. Damit wird die
Verstellung des Achsabstandes kaum von den aufgrund der herrschenden
Drücke wirkenden Kräfte beeinflußt, so daß die Stellkräfte nur wenig
druckbeeinflußt sind.
Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen kann
auch auf die Verwendung eines Füllstückes zur radialen Abdichtung
der Zahnräder und zur Begrenzung des Hochdruckraumes verzichtet wer
den. In diesem Fall muß die Gehäusewandung zumindest im Bereich des
mit Hochdruck beaufschlagten Druckraumes 33 die radiale Abdichtfunk
tion übernehmen, d. h. bis an die Umfangsfläche der Zahnräder heran
geführt werden.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung
stehen die Verbindungslinien der beiden Zahnradpaare etwa rechtwink
lig aufeinander. Der Winkel zwischen den Verbindungslinien kann je
doch in gewissen Grenzen, insbesondere in Zahnteilungsschritten, be
zogen auf das gemeinsame Rad, frei gewählt werden. Um die Pulsation
des Förderstromes zu verringern bzw. zu verhindern, sollte der
Winkel zwischen den beiden Zahnradpaaren so gelegt werden, daß die
Wälzpunkte W der beiden Zahnradpaare jeweils gleichzeitig durch
laufen werden. Insbesondere durch Minimierung dieses Winkels kann
der zwischen den Zahnradpaaren eingeschlossene hochdruckführende
Druckraum 33 in seinem eingeschlossenen Winkelbereich verringert
werden, so daß damit auch die auf das gemeinsame Zahnrad wirkenden
Druckkräfte vermindert werden.
Darüberhinaus sollten die Zahngeometrie der zusammenwirkenden Zahn
räder und die Verstellbahn des ortsveränderlichen Zahnrades so ge
wählt werden, daß die winkeltreue Übertragung der Bewegung erhalten
bleibt. Damit wird eine besonders gute Unterdrückung der Pulsation
erzielt.
Durch die zuvor beschriebene Auslegung der Zahnformen, der Zahnrad
geometrie und der gegenseitigen Lagezuordnung können die geometrisch
bedingten Pulsationen der Zahnradmaschine zumindest näherungsweise
ausgeglichen werden. Bei Zahnradmaschinen kommt es darüberhinaus
auch zu Sekundärpulsationen aufgrund der Kompressibilität des För
dermediums. Kommt beim Umlauf der Zahnräder eine mit Druckmittel ge
füllte Zahnkammer über Steuerkanäle, Steuernuten oder beim Einlauf
in den Bereich des mit Hochdruck beaufschlagten Druckraum 33, kommt
es aufgrund der Kompressibilität des Druckmediums zu einem
Rückströmen in diese mit Druckmitteln geringeren Druckes gefüllte
Zahnkammer. Dadurch kommt es zu kurzzeitigen Druckschlägen bzw. zu
einem kurzzeitigen Einbrechen des Momentanförderstromes. Diese
Sekundärpulsationen lassen sich vermindern, wenn die beschriebene
Zahnradmaschine quasi "überkompensiert" wird. Diese Überkompensation
ergibt sich, wenn beim Sekundärzahnradpaar der Einfluß oder die
Größe des Abstandes ρ(ϕ) zwischen dem momentan dichtenden
Eingriffspunkt E(ϕ) und dem Wälzpunkt W gegenüber dem des anderen
Zahnpaares vergrößert ist.
Damit ergibt sich dann im Fall der Zahnradpumpe ein Momentanförder
strom mit geringer Pulsation. Über geeignete Steuernuten bzw.
Steuerkanäle kann nun diese Überkompensation genutzt werden um die
Sekundärpulsation auszugleichen bzw. zu vermindern. Dazu dienen an
sich bekannte Steuernuten bzw.
Steuerkanäle über die eine Zahnkammer vor dem Einlaufen in den
Druckraum mit diesem verbunden wird, und zwar zu einem Zeitpunkt zu
dem der Momentanförderstrom im Bereich seines Maximums, d. h. im Be
reich einer Pulsationsspitze ist. Damit kommt es zu einem Ausgleich
zwischen dem Druckraum und der Zahnkammer, so daß das die Pulsation
hervorrufende Rückströmen des unter Hochdruck stehenden Druckmittels
vorgezogen bzw. abgeschwächt wird.
Claims (10)
1. Hydraulische Zahnradmaschine mit einem miteinander kämmenden
Hauptzahnradpaar, von dem beim Umlauf ständig mindestens ein Zahn
paar dichtend im Eingriff ist und mit einem zulaufseitigen Druck
raum, der über das jeweils im dichtenden Eingriff befindliche Zahn
paar von einem ablaufseitigen Druckraum getrennt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein mit dem Hauptzahnradpaar zusammen
wirkendes Sekundärzahnradpaar (39, 39A, 39B) vorgesehen ist, daß
eines der beiden Zahnradpaare als Pumpe und das andere Zahnradpaar
als Motor wirkt, wobei der ablaufseitige Druckraum des Hauptzahnrad
paares mit dem zulaufseitigen Druckraum des Sekundärzahnradpaares
verbunden ist, und daß bei mindestens einem der Zahnradpaare der
Achsabstand (aS, aH) veränderbar ist.
2. Hydraulische Zahnradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hauptzahnradpaar (38, 38A, 38B) und das Sekundär
zahnradpaar (39, 39A, 39B) in einem gemeinsamen Gehäuse (10) unter
gebracht sind.
3. Hydraulische Zahnradmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hauptzahnradpaar (38, 38A, 38B) und das Se
kundärzahnradpaar (39, 39A, 39B) ein gemeinsames Zahnrad (21, 21A,
21B) aufweisen, mit dem das jeweils andere Zahnrad (20, 22) der bei
den Zahnradpaare kämmend im Eingriff steht.
4. Hydraulische Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Zahnrades (21, 21A, 21B)
senkrecht zur Längserstreckung seiner Achse verschieblich ist.
5. Hydraulische Zahnradmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschiebung des gemeinsamen Zahnrades (21, 21A,
21B) so erfolgt, daß der Achsabstand des einen Zahnradpaares ver
ändert wird, während der andere Achsabstand zumindest näherungsweise
gleich bleibt.
6. Hydraulische Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschiebung des gemeinsamen Zahn
rades (21, 21A, 21B) die Achsabstände (aS, aH) des Sekundärzahn
radpaares (39, 39A, 39B) und des Hauptzahnradpaares (38, 38A, 38B)
verändert werden.
7. Hydraulische Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verschiebung des gemeinsamen Zahn
rades (21, 21A, 21B) der Achsabstand (aS bzw. aH) des einen
Zahnradpaares vergrößert und der Achsabstand (aH bzw. aS) des
anderen Zahnradpaares verringert wird.
8. Hydraulische Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Zahnräder (20, 22)
eine ortsfeste Achse hat und drehfest mit einer Antriebs- oder Ab
triebswelle gekoppelt ist.
9. Hydraulische Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder und deren geometrische Zu
ordnung (20-22, 21A, 21B) so ausgebildet sind, daß der Abstand
ρ(ϕ) zwischen dem jeweils dichtenden Eingriffspunkt E(ϕ) und dem
Wälzpunkt W der zusammenwirkenden Zahnpaare bei beiden Zahnradpaaren
zumindestens näherungsweise phasengleich und vom gleichen Betrag ist.
10. Hydraulische Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder und die Verschiebungsbahn
des ortsveränderlichen Zahnrades (21, 21A, 21B) so ausgebildet sind,
daß der Abstand ρ(ϕ) zwischen dem jeweils dichtenden Eingriffspunkt
E(ϕ) und dem Wälzpunkt W der zusammenwirkenden Zahnpaare bei beiden
Zahnradpaaren zumindestens näherungsweise phasengleich und vom
gleichen Betrag ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310210 DE4310210A1 (de) | 1993-03-29 | 1993-03-29 | Hydraulische Zahnradmaschine (Pumpe oder Motor) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310210 DE4310210A1 (de) | 1993-03-29 | 1993-03-29 | Hydraulische Zahnradmaschine (Pumpe oder Motor) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4310210A1 true DE4310210A1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6484160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934310210 Ceased DE4310210A1 (de) | 1993-03-29 | 1993-03-29 | Hydraulische Zahnradmaschine (Pumpe oder Motor) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4310210A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012113488A1 (de) * | 2011-02-24 | 2012-08-30 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstofffördereinrichtung und verfahren zum betätigen einer kraftstofffördereinrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE473687C (de) * | 1929-03-20 | E H Wilhelm Kuehn Dr Ing | Flankendichtung fuer Zahnradpumpen | |
US3077835A (en) * | 1956-12-11 | 1963-02-19 | Reiners Walter | Controllable hydraulic geartype machine |
CH399193A (de) * | 1960-08-18 | 1966-03-31 | Reiners & Wiggermann | Verstell-Zahnradpumpe |
-
1993
- 1993-03-29 DE DE19934310210 patent/DE4310210A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
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