DE2435823A1 - Verbrennungsmotor - Google Patents

Verbrennungsmotor

Info

Publication number
DE2435823A1
DE2435823A1 DE2435823A DE2435823A DE2435823A1 DE 2435823 A1 DE2435823 A1 DE 2435823A1 DE 2435823 A DE2435823 A DE 2435823A DE 2435823 A DE2435823 A DE 2435823A DE 2435823 A1 DE2435823 A1 DE 2435823A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planet
combustion engine
shaft
engine according
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2435823A
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BECHER FRIEDRICH ULRICH
Original Assignee
BECHER FRIEDRICH ULRICH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BECHER FRIEDRICH ULRICH filed Critical BECHER FRIEDRICH ULRICH
Priority to DE2435823A priority Critical patent/DE2435823A1/de
Publication of DE2435823A1 publication Critical patent/DE2435823A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C17/00Arrangements for drive of co-operating members, e.g. for rotary piston and casing
    • F01C17/02Arrangements for drive of co-operating members, e.g. for rotary piston and casing of toothed-gearing type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • F01C1/077Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having toothed-gearing type drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Verbrennungsmotor Verbrennungsmotor Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor, der zum Antrieb von Maschinen dient. Bin solcher Verbrennungsmotor wird vorzugsweise als Kraftfahrzeugantrieb verwendet, kann aber auch zum Antrieb von sonstigen beweglichen oder stationären Einrichtungen eingesetzt werden.
  • Durch den Hauptverwendungszweck, den Einbau in Kraft fahrzeuge, bedingt dürfen hierbei ein bestimmtes Gewicht und gewisse Abmessungen - bei vorgegebener Arbeit - nicht überschritten werden.
  • Unter Verbrennungsmotor versteht man bekanntlich eine Ilaschine, bei der in einer oder mehreren nach außen abschließbaren Kammern unter Druckanstieg und VolumenvergröBerung ein Gas-Luft-Gemisch verbrannt wird. Die bei der Volumenvergrößerwig auStretende Verschiebung von ( mindestens zwei ) beweglichen eilen gegeneinander wird durch Übertragungsteile in eine Drehbewegung umgewandelt. Bekannte Lösungen sind der Hubkolbenmotor und der Wankelmotor.
  • Beim Hubkolbenmotor entsteht die Volumenvergrößerung aurch Herausschieben eines Kolbens aus einem Zylinder.
  • Über ein Pleuel und eine Kurbelwelle wird die Hubbewegung in eine Drehbewegung verwandelt.
  • Beim Wankelmotor gleiten die Ecken eines "Rotationskolbens'1 an der hypozykloidisch gekrümmten Gehäuse innenwand. Somit werden zwischen Rotationskolbenstirnseite und Gehäuseinnenwand Verbrennungsräume gebildet, die sich je nach Bewegung des "Rotationskolbens" gegenüber dem Gehäuse vergrößern oder verkleinern. Über einen Exzenter wird die Bewegung des Rotationskolbens in eine Drehbewegung umgewandeltr.
  • Ein Nachteil des Hubkolbenmotors ist seine stoßende Ausgangsbewegung. Dadurch ist eine gute Laufruhe nur durch zusätzlichen Aufwand (mehrere Zylinder) zu erreichen, was wieder Gewicht, Abmessungen und Anzahl der dem Verschleiß unterworfenen Teile vergrößert. Nur ein Teil der auf den Kolben wirkenden Kraft (ca. 40ffi) wird an der Kurbelwelle wirksam, d.h. der Motor arbeitet nicht sehr wirtschaftlich.
  • Beim Wankelmotor wirkt ebenfalls nur ein Teil der am Rotationskolben angreifenden Kräfte in Richtung der Bewegung, wodurch Verluste auftreten. Hinzu kommt hierbei daß die abdichtenden Teile keine Flächen sondern (theoretisch) nur Geraden sind, was zu großem Verschleiß führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei kompaktem Aufbau unter Verwendung von möglichst wenigen beweglichen oder anfälligen Teilen einen Verbrennungsmotor von hohem Wirkungsgrad und großer Laufruhe zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß in einem Gehäuse ein Kolben drehbar gelagert ist und daß in dem Gehäuse (1) veränderliche Verbrennungsräume gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungs räume (2,3,4,5) durch einen äußeren, hbhlzylindrischen drehbaren Ringkolben (6), der in seinem Inneren einen radial angeordneten ringsegmentförmigen inneren Vorsprung aufweist und durch einen in dem äußeren Ringkolben koaxial drehbar angeordneten zylinderförmigen inneren Ringkolben (7), der an seinem äußeren Umfang einen radial angeordneten ringsegmentförmigen, dem inneren Vorsprung zugeordneten äußeren Vorsprung aufweist, gebildet sind; daß der äußere Ringkolben über eine stirnseitige Abschluß scheibe starr mit einer axial angeordneten Hohlwelle verbunden und der innere Ringkolben mit einer axial durch die Hohlwelle (8) geführten inneren Welle versehen ist und daß die Hohlwelle und die innere srelle (9) über ein die relative Drehbewegung der beiden Ringkolben (6,7) im Sinne einer wechselweisen Blockierung und Freigabe steuerndes Getriebe miteinander verbunden sind.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 11 gekennzeichnet.
  • ba keine Bubbewegungen entstehen, die etwa durch lange Pleuel auf eine Kurbelwelle übertragen werden müssen, und weil erfindungsgemäß gleichzeitig immer alle vier "Takte" (Ansaugen, Verdichten/Zünden, Verbrennen, Ausstoßen) vollzogen werden, ist ein kompakter Aufbau möglich. Da erfindungsgemäß Ansaug- und Ausstoß kanäle von den Kolbensegmenten freigegeben und geschlossen werden, entfallen Ventile und Ventilsteuerungsteile. Lange Ansaugwege entfallen. ( Einsparung von Verschleißteilen, Gewicht- und Raumersparnis ).
  • Weiterbildungen beziehen sich auf Verwendung von mehr als zwei Ringkolben und/oder die Ausführung des Getriebes als Planetengetriebe.
  • Anhand des in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung anschließend näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1: Einen Hingkolbenmotor nach der Erfindung,in einer perspektivischen Darstellung, stark vereinfacht.
  • Fig. 2: Einen ersten, äußeren Ringkolben des Ringkolbenmotors von Fig. 1, in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 3: Einen zweiten, inneren Ringkolben des Ringkolbenmotors von Fig. 1, in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 4: Ein Ausführungsbeispiel eines Ringkolbenmotors in einem axialen Schnitt entsprechend der Linie E-E von Fig.5 . Drehfest miteinander verbundene Teile haben gleiche schraffur.
  • Fig. 55 i Ein lusführungsbe ispiel eines Ringkolbenmotors von Fig.4 in der deckelseitigen Ansicht entsprechend der Markierung "Z" in Fig.4 Fig. 6: Einen in einem Gehäuse axial drehbar gelagerten äußeren Ringkolben, einen in diesem drehbar gelagerten inneren Ringkolben mit den von beiden Kolben gebildeten vier Verbrennungsräumen sowie die im Deckel vorgesehenen drei Ansaugkanäle, drei Ausstoßkanäle und drei Zündvorrichtungen, nach dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4, in einem Schnitt entsprechend der Linie A-A Fig. 7: Die graphische Darstellung der durch Zwangssteuerung bestimmten Abhängigkeit der Drehwinkel der beiden Kolben gegenüber einem festen Punkt am Gehäuse voneinander.
  • Fig. 8 bis Fig. 22 : Das Öffnen und Verschließen der Ansaugkanäle und Ausstoßkanäle durch die Bewegungen der Kolben und den gleichzeitigen Ablauf der verschiedenen Vorgänge Ansaugen/ Verdichten/ Zünden,Verbrennen/ Ausstoßen in den Verbrennungsräumen, in stark vereinfachten Darstellungen des Ringkolbenmotors im Schnitt entsprechend der Linie A-A von Fig. 4 Fig.23: Bin die Zwangssteuerung bewirkendes Getriebe eines Ringkolbenmotors in perspektivischer Darstellung.
  • Fig.24: Teile des Getriebes von Fig.23 im Schnitt entsprechend der Linie B-B von Fig. 4.
  • Fig.25: Teile des Getriebes von Fig.23 im Schnitt entsprechend der Linie O-O von Fig. 4.
  • Fig.26: Teile des Getriebes von Fig.23 im Schnitt entsprechend der Linie D-D von Fig. 4.
  • Fig.27 bis Fig.32 : Die bei der Bewegung des Getriebes von Pig.23 durchlaufenen Stellungen der einzelnen Getriebeteile, in perspektivischer Darstellung, stark vereinfacht.
  • Der topfförmige äußere Ringkolben 6 (!ig.l) gliedert -sich in einen Hohlzylinder 10 (Fig.2), dessen Wandstärke a klein gegenüber dem inneren Durchmesser b ist, die über eine stirnseitig angebrachte Abschlußscheibe koaxial starr befestigte Hohlwelle 8 (Fig.2) und zwei in das Innere des Ringkolbens ragende ringsegmentförmige Vorsprünge 11, die an der inneren Mantelfläche des Hohlzylinders 10 um 1800 gegeneinander versetzt angebracht sind und jeweils einen winkel c einschließen. Die Vorsprünge 11 sollen in diesem Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt, wobei die Schnittfläche so liegt, daß die Achsmitte des Ringkolbens 6 eine Gerade auf der radial verlaufenden Schnittfläche ist, erhalten.
  • Ber innere Ringkolben 7 (Fig.l) besteht aus einem zylinderförmigen Kernstück 12 (Fig.3) , einer daran stirnseitig koaxial befestigten Welle 9, deren Außendurchmesser etwas kleiner als der Innenaurchmesser der Hohlwelle 8 ist, und zwei an der Mantelfläche des Kernstücks 12 um 1800 versetzt angebrachten, nach außen ragenden ringsegmentförrnigen Vorsprüngen 13, die den gleichen winkel c wie die Vorsprünge 11 einschließen. Die Vorsprünge 13 haben wie die Vorsprünge 11 ebenfalls rechteckigen Querschnitt.
  • Die Maße der beiden Ringkolben sind so gewählt, daß der innere Ringkolben 7 sich in dem äußeren Ringkolben 6 um einen gewissen Winkel d (Fig.l) drehen kann, die Wandungen aber wie folgt dicht aneinander liegen: Die kreiszylindrisch gekrummten inneren Flächen der ringsegmentförmigen Vorsprünge 11 des äußeren Ringkolbens 6 liegen dicht auf der Mantelfläche des zylinderförmigen Kernstücks 12 des inneren Ringkolbens 7o Die kreiszylindrisch gekrümmten äußeren Flächen der ringsegmentförmigen Vorsprünge 13 des inneren Ringkolbens 7 liegen dicht auf der inneren Mantelfläche des Hohlzylinders 10 des äußeren Ringkolbens 6.
  • Die wellenseitigen ringsegmentförmigen Flächenteile der Vorsprünge 13 liegen zusammen mit der wellenseitigen kreisförmigen Stirnfläche des Kernstücks 12, mit der sie eine ebene Fläche bilden, dicht auf der inneren kreisförmigen Fläche der Abschlußscheibe des topfförmigen äußeren Ringkolbens 6.
  • Die der Welle 9 abgewandten ringsegmentförmigen Flächenteile der Vorsprünge 13, die mit der kreisförmigen, der Welle 9 abgewandten, Stirnseite des Kernstücks 12 eine ebene Fläche bilden, liegen genau in derselben Ebene wie die durch die kreisförmige, der Hohlwelle 8 abgewandte, Stirnfläche des Hohlzylinders 10 und die ringsegmentförmigen , der Hohlwelle 8 abgewandten, Flächenteile der Vorsprünge 11 gebildete ebene Fläche.
  • Baut man die ineinandergestecktin zwei Ringkolben 6,7 in ein zylinderförmiges Gehäuse 1 (Fig.4) ein, so entstehen vier ringkörpersegmentförmige Hohlräume,die Verbrennungsräume 2,3,4,5 (Fig.6) Die Größe der Verbrennungsräume ändert sich linear mit der Drehwinkeldifferenz e=g-f . Es bedeuten hierbei: f = Drehwinkel eines festen Punktes W am äußeren Ringkolben 6 gegenüber einer bezuglich des Gehäuses 1 festen radialen Bezugsrichtung X.
  • g = Drehwinkel eines festen Punktes Y am inneren Ringkolben 7 gegenüber der ßezugsrichtung Xo Bei der in Fig.6 gezeigten stellung der Ringkolben ist f=O ; g=E/2 ç e=Tt/2 . lt 3,1Y15965 Jeweils zwei gegenuberliegende Verbrennungsräume sind gleich groß.
  • An der das Gehäuse 1 auf der den Wellen 8,9 abgekehrten Stirnseite verscnließenden, abnehmbaren Deckelwand 14 (Fig.4,5,6) sind Öffnungen 15...20 angebracht.
  • Sie befinden sich in dem von den Vorsprüngen 11,13 bei der Drehung überstrichenen Kreisringbereich 37 (Fig.6) der Deckelwand 14, sodaß sie von den Vorsprung gen 11,13 verschlossen und freigegeben werden können.
  • Drei der Öffnungen sind als Ansaugkanäle 15,16,17 (Fig.5,6) für das in einem angeschlossenen Vergaser erzeugte Gas-Luftgemisch vorgesehen. Uber die drei Ausstoßkanäle 18,19,20 (Fig.5,6) erfolgt das Ausstoßen der verbrannten Gase. Sie Ansaugkanäle 15,16,17 und Ausstoßkanäle 18,19,20 sind äe paarweise zusammengefaßt und im Winkelabstand von 1200 von Paar zu Paar über den Umfang des Kreisringbereichs 37 verteilt angeordnet. Durch drei an der Deckelwanu 14 angebrachte Zündvorrichtungen 21,22,23 (Fig. 4,5,6) wird das in den Verbrennungsräumen 2,3,4,5 verdichtete Gas-Luftgemisch gezündet. Die Zundvorrichtungen sind in dem Kreisringbereich 37 im gleichen Winkelabstand von zwei Paaren aufeinanderfolgender Ansaug- und Ausstoßkanäle angeordnet. Die schematischen Darstellungen in Fig.
  • 8...22 verdeutlichen die Funktionsweise, wobei zunächst nur angenommen wird, daß zwischen dem Drehwinkel f der Hohlwelle 8 des äußeren Ringkolbens 6 und dem Drehwinkel g der inneren Welle 9 des inneren Ringkolbens 7 eine Zwangssteuerung erfolgt, die qualitativ den in Fig. 7 gezeigten Verlauf hat. Weiter hinten wird die Wirkungsweise näher erläutert.
  • Beim Anlassen habe der rotor den in Fig.8 dargestellten Zustand: Die beiden Vorsprunge 13 des inneren Kingkolbens 7 sind durch Zwangssteuerung blockiert.
  • Die Vorsprünge 11 des äußeren Ringkolbens 6 werden im mathematisch positiven Sinn (Pfeile) auf Maximalgeschwindigkeit beschleunigt. Somit vergrößert sich der 1. Verbrennungsraum 2 .Der 1. Ansaugkanal 15 wird freigegeben, das von einem angeschlossenen Vergaser gelieferte Gas-Luftgemisch strömt in den 1. Verbrennungsraum 2 ein.
  • Die totale Blockierung des inneren Ringkolbens 7 mit den Vorsprüngen 13 wird gelöst (Fig.9), er beginnt sich zu drehen. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des äußeren Ringkolbens 6 ist gegenüber der Umdrehungsgeschwindigkeit bei der in Fig.8 gezeigten Position kleiner.
  • In der Stellung von Fig.lO drehen sich beide Ringkolben gleich schnell. Der 1. Verbrennungsraum 2 hat seine maximale Ausdehnung erreicht: Der Ansaugvorgang ist beendet. Von diesem Punkt an vergrößert sich die Geschwindigkeit des inneren Ringkolbens 7, die des äußeren Ringkolbens 6 verringert sich.
  • Der 2. Ansaugkanal 16 wird freigegeben (Fig.ll); durch ihn strömt Gas-Luft-Gemisch in den sich vergrößernden 2. Verbrennungsraum 3 ein. Der äußere Ringkolben 6 kommt zum stillstand (Blockierung) In der Stellung von Pig.lk wird der 1. Ansaugkanal 15 geschlossen. Das Gas-Tuftgemisch im 1. Verbrennungsraum 2 wird ab jetzt verdichtet. Gleichzeitig füllt sich der 2. Verbrennungsraum 3 weiter mit Gas-Luftgemisch.
  • In der Stellung von Fig.l3 erreicht der innere Ringkolben 7 Maximalgeschwindigkeit. Im 1. Verbrennungsraum 2 wird weiter verdichtet, im 2. Verbrennungsraum 3 wird weiter angesaugt.
  • Der äußere Ringkolben 6 beginnt sich wieder zu drehen.
  • (Fig.l4). Weiteres Verdichten im 1. Verbrennungsraum 2, im 2. Verbrennungsraum 3 wird weiter angesaugt.
  • In der Stellung von Fig.l5 sind die Umdrehungsgeschwindigkeiten der beiden Ringkolben 6,7 gleich. Der 1. Verbrennungsraum 2 hat sein Minimum erreicht: Das hierrin nun maximal verdichtete Gemisch wird zu diesem Zeitpunkt durch die 1. Zündkerze 21 gezundet. Gleichzeitig hat der 2. Verbrennungsraum 3 seine maximale Ausdehnung erreicht: Der Ansaugvorgang ist beendet.
  • Gleichzeitig wird in diesem íWoment der 3. Ansaugkanal 17 freigegeben.Der Druck des verbrennenden Gemischs ist zwar nach allen Seiten gleich groß, jedoch bewirkt die weiter unten beschriebene Zwangssteuerung, daß die Kraft in der mathematisch negativen Drehrichtung, hier am Vorsprung 13 des inneren Ringkolbens 7 angreifend, bei weitem nicht so wirksam ist wie die in der mathematisch positiven Drehrichtung wirksame, hier am Vorsprung 11 des äußeren Ringkolbens 6 angreifend.
  • In der Stellung von Fig.16 ist der innere Ringkolben 7 total blockiert, die volle Kraft wirkt somit in Drehrichtung. ( Verbrennung im 1. Verbrennungsraum 2 ).
  • Der 2. Ansaugkanal 16 wird geschlossen, ab jetzt beginnt die Verdichtung im 2. Verbrennungsraum 3 . Gleichzeitig wird durch den 3. Ansaugkanal 17 weiter der 3.
  • Verbrennungsraum 4 gefüllt, Fig.17: Der Verbrennungsvorgang im 1. Verbrennungsraum 2 ist beendet, der 1. Ausstoßkanal 18 wird freigegeben. Gleichzeitig wird das Gemisch im 2. Verbrennungsraum 3 weiter verdichtet. Der 3. Verbrennungsraum 4 wird gleichzeitig weiter gefüllt.
  • Die Blockierung des inneren Ringkolbens 7 ist in der Zwischenzeit gelöst worden. (Fig.18). Beide Ringkolben 6,7 haben gleiche Umdrehungsgeschwindigkeit. Gleichzeitig ist im 2. Verbrennungsraum 3 das Gemisch maximal verdichtet: In diesem Moment erfolgt die Zündung durch die 2. Zundkerze 22. Gleichzeitig hat der 1. Verbrennungsraum 2 seine maximale Ausdehaug erreicht und es beginnt ab diesem Zeitpunkt das Ausstoßen der verbrannten Gas durch den mittlerweile total freigegebenen 1. Ausstoßkanal 18 . Gleichzeitig hat der 3.
  • Verbrennungsraum 4 seine maximale Ausdehnung erreicht: Der Ansaugvorgang ist abgeschlossen. Gleichzeitig wird in diesem Moment wider der 1. Ansaugkanal 15 freigegeben, diesmal mit Verbindung zum 4. Verbrennungsraum 5.
  • In der Stellung von Fig. 19 werden die verbrannten Gasrückstände im Verbrennnungsraum durch den 1. Ausstoßkanal 18 ausgestoßen. Im 2. Verbrennungsraum 3 bewirkt das verbrennende Gemisch den Vorschub des inneren Ringkolbens; der äußere Ringkolben ist blockiert.Der 3. Ansaugkanal 17 wird gesciilossen: Im 3. Verbrennungsraum 4 beginnt das Verdichten. Der 1. Ansaugkanal 15 ist mittlerweile ganz freigegeben: Es strömt Gas-Luftgemisch in den 4. Verbrennungsraum 5 ein. Hiermit ist der Anlassvorgang beendet; denn ab diesem Zeitpunkt werden in allen Verbrennungsräumen 2,3,4,5 abwechselnd die Phasen Ansaugen, Verdichten, Zunden/Verbrennen, Ausstoßen vollzogen. (Fig.20,21,22).
  • Die Zwangssteuerung der Ringkolben 6,7 erfolgt über die Wellen 8,9 mit einem Zahngetriebe, bei dem die Wälzkurven der Zahnkörper Unrunde sind. Ähnliche Zahnkörper sind in Flussigkeitszählern, sog. Ovalradzählern bekannt, Für das Abrollen zweier Wälzkörper 38,39 aufeinander sind zwei Bedingungen zu erfüllen 1o Beim Wälzen darf kein Gleiten auftreten; daraus folgt, daß die Tangentialkomponenten der Umdrehungsgeschwindigkeiten gleich groß sein müssen.
  • 2. Die zwei Wälzkörper dürfen nicht voneinander wegstreben und nicht ineinander eindringen. (Beruhrung, Normalkomponenten der Umdrehungsgeschwindigkeiten sind gleich groß)0 Als dritte, konstruktionsbedingte Forderung muß außerdem noch beachtet werden, daß der Abstand h zwischen den beiden Drehpunkten (Achsmitten) U,V der zwei Wälzkörper 38,39 konstant bleiben muß.
  • Die allgemeine Form der außen aufeinander abrollenden Wälzkörper, in Polarkoordinatenschreibweise ausgedrückt, ergibt sich aus den folgenden, rechnerisch herleitbaren Formeln: i=h°(dl/du)/(dk/du + dl/du) = h/(dk/dl + 1) j=h.(dk/du)/(dk/du + dl/du) = h.(dk/dl)/(dk/dl + 1) Es bedeuten: k= Polarwinkel bezuglich einer festen,vom Mittelpunkt U radial verlaufenden Bezugsrichtung eines Punktes der Wälzkurve des ersten Wälzkörpers 38; i= dem Polarwinkel k zugeordneter Radius der Wälzkurve des ersten Wälzkörpers 38 ; 1= Polarwinkel bezuglich einer festen, vom Mittelpunkt V radial verlaufenden Bezugsrichtung eines Punktes der Wälzkurve des zweiten Wälzkörpers 39 4 j= dem Polarwinkel 1 zugeordneter Radius der Wälzkurve des zweiten Wälzkörpers 39 us Parameter ; dk/du= Differentialquotient des Winkels k in Abhängigkeit vom Parameter u ; dl/du= Differentialquotient des Winkels 1 in Abhängigkeib vom Parameter u ; dk/dls Differentialquotient des Winkels k in Abhängigkeit vom Winkel 1 Um eine Zwangs steuerung gemäß Fig07 zu erhalten, wird ein Umlaufgetriebe, dargestellt in Fig.23, verwendet.
  • Aufbau des Umlautgetriebes: Das Steuerrad 24 ist mit dem Gehäuse 1 fest verbunden, wie auch in Fig.4 zu sehen ist. Seine Wälzkurve weist drei mittelpunktsferne Bereiche (Umgebung der Maxima des Radius) und drei mittelpunktsnahe Bereiche (Umgebung der Minima des Radius) auf, dargestellt in Fig.24 . Die Maxima befinden sich bei o= 0;2U3;4W/3 . Die Minima befinden sich bei o= #/3;#;5#/3 o Zu einer Geraden, die durch einen dieser sechs Punkte und durch den Mittelpunkt (Drehpunkt) geht, ist die Wälzkurve symetrisch. In den drei mittelpunktsnahen Bereichen besteht die Kurve aus Kreisbögen, die jeweils einen Winkel x=TL/4=450 überstreichenO Der Radius ist in diesem Bereich y=h##2/2 = 0,7071*h . In den mittelpunktsfernen Bereichen wird die Kurve durch die Parameterdarstellung °=t,1825 v + U,04814 v3 - G',Ol097#v4 ; m= 15/(1,1825 + 0,1444#v² - 0,0439 v3) gegeben.
  • Es bedeuten: o= Polarwinkel eines Punktes der Wälzkurve des Ste. errades ; m= dem Polarwinkel o zugeordneter Radius der Wälzkurve des Steuerrades ; v= Parameter. Die Tabelle I enthält einige dazugehörige Zahlenwerte. Durch eine zentrale Bohrung 40 (Fig.23) des Steuerrades 24 ist die Hohlwelle 8 hindurchgeführt.
  • Auf der Hohlwelle ist drehfest das 1o Antriebsrad 25 (Fig.25) angebracht. Seine Wälzkurve besitzt zwei mittelpunktsnahe Bereiche (Umgebung der Minima des Radius) und zwei mittelpunktsferne Bereiche (Umgebung der Maxima des Radius)0 Die Minima befinden sich bei s=O;lt Die Maxima befinden sich bei s=T/2;31t/2 0 Zu einer Geraden, die durch einen dieser vier Punkte und durch den Mittelpunkt (Drehpunkt) geht, ist die Wälzkurve symetrisch. In den zwei mittelpunktsfernen Bereichen besteht die Kurve aus Kreisbögen, deren Radius bzw.
  • Winkel gleich dem Radius y bzwç Winkel x der Kreisbögen der Steuerradwälzkurve ist. In den mittelpunktsnahen. Bereichen wird die Kurve durch die Parameterdarstellung s= 0,563#w-0,029#w³+0,0058#w4 ; q=(28,05+1,457#w²-0,390#w³)/(3,129-0,097#w²+0,026#w³) # gegeben0 Es bedeuten: s= Polarwinkel eines Punktes der Wälzkurve des 1. Antriebsrades ; q= dem Polarwinkel s zugeordneter Radius der Wälzkurve des 1. Antriebsrades; w= Parameter, Die Tabelle II enthält einige dazugehörige Zahlenwerte. Durch eine zentrale Bohrung im I. Antriebsrad 25 und in der Hohlwelle 8 wird die innere Welle 9 hindurchgefuhrt. Auf der Welle 9 ist drehfest das 2. Antriebsrad 26 (Fig.23,26), dessen Wälzkurve kongruent mit derjenigen des 1. Antriebsrades 25 ist, angebracht0 Auf der 10 Planetenwelle 27, die zentral zylindrisch ausgebohrt ist, sitzen fest ein Steuerplanet 28 und ein Antriebsplanet 29, so, daß die Zähne des Steuerplaneten mit denen des Steuerrades, die des Antriebsplaneten mit denen des 1 Antriebsrades 25 in Eingriff stehen. Die Wälzkurve des Steuerplaneten weist einen mittelpunktsnahen Bereich (Minimum bei p=O) und einen mittelpunktsfernen Bereich (Maximum bei p=t) auf. Im mittelpunktsfernen Bereich besteht sie aus einem Kreisbogen, der einen Winkel z=(#/4)#(#2+1)=108,7° überstreicht0 Der Radius ist in diesem Bereich ß=h#(1-#2/2=0,2929#h . Im mittelpunttsnahen Bereich wird die Kurve durch die Parameterdarstellung P=v v nI (2 738+2,166 v20'6585 v3)/(l,l82+0,l444 v2-0,0439-v3) gegeben.Es bedeuten: p= Polarwinkel eines Punktes der Wälzkurve des 1. Steuerplaneten, n=dem Polarwinkel p zugeordneter Radius der Wälzkurve des 1o Steuerplaneten0 Die Tabelle III enthält einige dazugehörige Zahlenwerte. Die Wälzkurve des Antriebsplaneten weist ebenfalls einen mittelpunktsnahen und einen mittelpunktsfernen Bereich auf. ( Minimum des Radius bei t=E, Maximum des Radius bei t=O). Im mittelpunktsnahen Bereich besteht sie aus einem Kreisbogen, der ebenfalls den Winkel z=108,7° überstreicht. Der Radius ist in diesem Bereich ebenfalls ß=O,z929 h . Im mittelpunktsfernen Bereich wird die Kurve durch die Parameterdarstellung t= 0,836#w+0,014#w³+0,0029#w4 ; 3 r=(l8,88-2,9l4.w2 +O,78O.w3)/(3,l29-O,O97.w2+O,O26w3) gegeben. Es bedeuten: t= Polarwinkel eines Punktes der Wälzkurve des 1. Antriebsplaneten ; r= dem Polarwinkel t zugeordneter Radius der Wälzkurve des 1. Antriebsplaneten. Die Tabelle IV enthält einige dazugehörige Zahlenwerte. Eine zweite Planetenwelle 30, ebenfalls zentral zylindrisch ausgebohrt, verbindet einen zweiten Steuerplaneten 31 drehfest mit einem zweiten Antriebsplaneten 32 (Fig.23), so, daß die Zähne des 2. Steuerplaneten 31 mit denen des Steuerrades 24, die des zweiten Antriebsplaneten 32 mit denen des zweiten Antriebsrades 26 in Eingriff stehen. Die Wälzkurve des zweiten Steuerplaneten 31 ist kongruent mit derjenigen des 1.
  • Steuerplaneten; die Wälzkurve des 2. Antriebsplaneten ist kongruent mit derjenigen des 1. Antriebsplaneten.
  • Beide Planetenwellen 27,30 sind auf die Planetenachsen 33,34 (Fig.4,23) drehbar aufgeschoben, diese wiederrum um 1800 gegeneinander bezüglich der Motormittelachse versetzt fest an dem Arm des Planetenträgers 35 (Fig.4, 23) befestigt, der um die Abtriebswelle 36 (Fig.4,L3) drehbar ist. An ihr geschieht der Abgriff der Energie nach außen.
  • Funktionsweise: Fig. 27 zeigt die Ausgangsstellung; die angekoppelten Kolben haben die in Fig.8 gezeigte Stellung. Der zweite Steuerplanet 31 und das Steuerrad 24 sind in dem kreisbogenförmigen Stück in Eingriff, die Radien bleiben also konstant (Linearteil).
  • Der zweite Antriebsplanet 32 und das zweite Antriebsrad 26 sind ebenfalls im Linearteil in Eingriff. Der Radius des Steuerrades 24 ist hier gleich den Radius des zweiten Antriebsrades 36, der Radius des zweiten Steuerplaneten 31 gleich dem Radius des zweiten Antriebsplaneten 32. Man sieht leicht ein, daß- bei Stillstand des Steuerrades- in disem Fall das zweite Antriebsrad ebenfalls stehenbleibt, obwohl die Planetenwelle auf einer Kreisbahn umläuft und sich dreht.
  • wiegen der nicht gleichen Verhaltnisse ml:nl und ql:rl ist die Umdrehungsgeschwindigkeit des ersten Antriebsrades nicht gleich Null.Weil in dieser Stellung m1 und r1 Maximal-,nl und ql Minimalwerte haben, ist die Umdrehungsgeschwindigkeit des ersten Antriebsrades maximal und in mathematisch positivem Drehsinn (Pfeil) gerichtet. (Punkt G in Fig.7). Die in Fig. 28 gezeigte Stellung der Zahnkörper entspricht der in Fig.9 gezeigten Kolbenstellung. Der Eingriff zwischen dem zweiten Steuerplanet 31 und dem Steuerrad 24, dem zweiten Antriebsplaneten 32 und dem zweiten Antriebsrad 26 sind am Ende des Linearteils angelangt, d.h. das zweite Antriebsrad 26 beginnt sich wieder zu drehen.
  • (Pfeilrichtung);(Punkt H in Fig.7). Writlerweile hat sich das Verhältnis q1:r1 vergrößert, das Verhältnis m1 :n1 verkleinert. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des ersten Antriebsrades 25 ist demnach geringer geworden. lss bedeuten: ml= Radius des Steuerrades 24 vom Mittelpunkt bis zum Berührpunkt mit dem ersten Steuerplaneten 28; n1= Radius des ersten Steuerplaneten 28 vom Drehpunkt bis zum Berührpunkt mit dem Steuerrad 24; q1= Radius des ersten Antriebsrades 25 vom Drehpunkt bis zum Berührpunkt mit dem ersten nntriebsplaneten z9; r1= Radius des ernten Antriebsplaneten 29 vom Drehpunkt bis zum Berührpunkt mit dem ersten Antriebsrad 25. In der in Pig. 29 gezeigten Stellung des Getriebes gilt für die vom jeweiligen Kittelpunkt zum Berührpunkt mit dem in Eingriff stehenden Zahnkörper gemessenen Radien: n1=n23 ml=m2 r1=r2; al=q2 . Es bedeuten: n2= Radius des zweiten Steuerplaneten 31 vom Drehpunkt bis zum Berührpunkt mit dem Steuerrad 24; m2= Radius des Steuerrades 24 vom Mittelpunkt bis zum 3erührunkt mit dem zweiten Steuerplaneten 31; r2= Radius des zweiten Antriebsplaneten 32 vom Drehpunkt bis zum Berührpunkt mit dem zweiten Antriebsrad 26; q2= Radius des zweiten Antriebsrades 26 vom Drehpunkt biX zum Berührpunkt mit dem zweiten Antriebsplaneten 32. Aus den obigen Formeln folgt: Beide Antriebsräder drehen sich gleich schnell.
  • (Punkt I in Fig.7). Zugehörige Kolbenstellung ist die von Fig. 10 . Fig. 30 zeigt den Beginn des eingriffs folgender Zahnkörper im Linearteil: Steuerrad mit erstem Steuerplanet, erstes Antriebsrad mit erstem Antriebsplanet. Dieses hat den stillstand des ersten Antriebsrades zur Folge.(Punkt K in Fig.7). Das zweite Antriebsrad wird schneller. Über den in Fig.31 gezeigten Zwischenzustand (zugehörige Kolbenstellung in Pig.l2) erreichen schließlich die Radien m2 und r2 Maximal-, q2und n2 Minimalwerte. Dieses bewirkt: Das zweite Antriebsrad bekommt maximale Geschwindigkeit, das erste Antriebsrad (Eingriff noch im Linearteil) ist blockiert: Fig.32; (Punkt X in Fig.7). Da der Aufbau des Getriebes symetrisch ist, ergibt sich der weitere Ablauf des Steuervorgangs aus den vorstehenden Brläuterungen.
  • Tabelle I Tabelle III ° ( °) m (LE) P ( °) n (LE) 0 12,68 0 2,31 1,048 12,68 5,729 2,31 2,112 12,62 11,45 2,37 3,207 12,55 17,18 2,44 4,343 1S,47 22,91 2,52 5,534 1H,36 28,64 2,63 6,789 12,24 34,37 2,75 8,116 12,11 40,10 2,88 9,521 11,97 45,83 3,02 11,01 11,83 51,56 3,16 1k,58 11,69 57,29 3,30 14,25 11,54 63,02 3,45 16,01 11,40 68,75 3k59 17,86 11,27 74,48 3,72 19,79 11,15 80,21 3,84 21,81 11,03 85,94 3,96 3,-91 10,92 91,67 4,07 26,08 10,83 97,40 4,16 28,31 10,75 103,13 4,24 30,59 10,69 108,86 4,30 32,92 10,64 114,59- 4,35 35,28 10,61 120,32 4,38 37,49 10,60 125,68 4,39 o und p in Winkelgraden ( 0), Werte m und n in Längeneinheiten (LE) für h=15 LE .
  • Tabelle II Tabelle IV s ( °) q (LE) t ( 0) r (LE) O 8,965 0 6,035 4,011 8,976 5,966 6,024 8,005 9,008 11,94 5,992 11,96 9,059 17,93 5,941 15,87 9,126 23,95 5,874 19,72 9,208 30,00 5,793 23,50 9,302 36,08 5,698 27,20 9,406 42,20 5,594 30,81 9,518 48,37 5,482 34,32 9,637 54,58 5,363 37,75 9,759 60,84 5,241 41,07 9,882 67,15 5,118 44,31 10,000 73,50 4,996 47,45 10,12 79,91 4,878 50,50 10,23 86,35 4,767 53,47 10,34 92,84 4,665 56,37 10,43 99,36 4,574 59,21 10,50 105,9 4,499 62,00 10,56 112,5 4,442 64,76 10,59 119,1 4,406 67,50 10,61 125,7 4,393 s und t in Winkelgraden ( °), Werte q und r in Längeneinheiten (LE) für h=15 LE

Claims (13)

  1. Patentansprüche 3 Verbrennungsmotor, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Kolben, sowie mit in dem Gehäuse (1) gebildeten veränderlichen Verbrennungsräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsräume (2,3,4,5) durch einen äußeren, hohlzylindrischen drehbaren Ringkolben, der in seinem Innern einen radial angeordneten ringsegmentförmigen inneren Vorsprung aufweist und durch einen in dem äußeren Ringkolben (6) koaxial drehbar angeordneten zylinderförmigen inneren Ringkolben, der an seinem äußeren Umfang einen radial angeordneten ringsegmentförmigen dem inneren Vorsprung zugeordneten äußeren Vorsprung aufweist, gebildet sind; daß der äußere Ringkolben (6) über eine stirnseitige Abschlußscheibe starr mit einer axial angeordneten Hohlwelle (8) verbunden und der innere Ringkolben (7) mit einer axial durch die Hohlwelle (8) geführten inneren Welle (9) versehen ist und daß die Hohlwelle (8) und die innere Welle (9) über ein die relative Drehbewegung der beiden Ringkolben im Sinne einer wechselweisen Blockierung und Freigabe steuerndes Getriebe miteinander verbunden sind.
  2. 2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ringkolben (6) mindestens zwei gleichmäßig über seinen Umfang verteilte innere Vorsprünge (11) und der innere Ringkolben (7) eine entsprechende Anzahl gleichmäßig über seinen Umfang verteilter äußerer Vorsprung (13) aufweist.
  3. 3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem das Gehäuse (1) auf der den Wellen (8,9) gegenuberliegenden Stirnseite verschließenden, abnehmbaren Deckel (14) Ansaug-und Ausstoßanäle (15...20) vorgesehen sind.
  4. 4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaug- und Ausstoßkanäle in dem von den Vorsprüngen (11,13) bei der Drehung überstrichenen Kreisringbereich (37) des Deckels (14) vorgesehen sind.
  5. 5. Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, daaurch gekennzeichnet, daß die Ansaugkanäle (15,16,17) und Ausstoßkanäle (18,19,20) je paarweise zusammengefaßt und gleichmäßig über den Umfang des Kreisringbereichs (37) verteilt angeordnet sind.
  6. 6. Verbrennungsmotor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kreisringbereich (37) des peckels (14) mit den Verbrennungsräumen (2,3,4,5) verbundene Zündeinrichtungen (21,22,23) vorgesehen sind.
  7. 7. Verbrennungsmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß den paarweise zusammengefaßten Ansaug- und Ausstoßkanälen je eine Zündeinrichtung zugeordnet ist.
  8. 8. Verbrennungsmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtungen im gleichen Winkelabstand von zwei Paaren aufeinanderfolgender Ansaug-und Ausstoßkanäle angeordnet sind.
  9. 9. Verbrennungsmotor nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Zahnradgetriebe ist, dessen Elemente Zahakörper mit unrunder Wälzkurve sind.
  10. XO.Verbrennungsmotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als Umlaufgetriebe, das einen koaxial zu den Wellen (8,9) auf der Ä;btriebswelle (36) drehbar gelagerten Planetenträger (35) mit einem auf einer an diesem parallel zu seiner Drehachse radial versetzt angebrachten Planetenachse drehbar gelagerten Zahnkörper aufweist, ausgeführt ist.
  11. 11,Verbrennungsmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein mit dem Gehäuse (1) starr verbundenes Steuerrad (24) , ein drehfest mit der durch eine Axialbohrung des Steuerrades hindurchgeführten Hohlwelle (8) verbundenes erstes Antriebsrad (25) , ein drehfest mit der durch die Axialbohrung der Hohlwelle (8) hindurchgeführten Welle (9) verbundenes zweites Antriebsrad (26) sowie zwei an dem Planetenträger (35) um 1800 versetzt im gleichen Abstand vom Mittelpunkt angebrachte Planetenachsen (33,34) mit zwei darauf drehbar gelagerten hohlzylinderförmigen Planetenwellen (27,30) , die jeweils zwei Zahnkörper, einen Steuerplaneten mit einem Antriebsplaneten,drehfest verbinden, aufweist und daß beide Steuerplaneten (28,31) mit dem Steuerrad (24) , der erste -Antriebsplanet (29), durch die erste Planetenwelle (27) mit tem ersten Steuerplaneten (28) verbunden, mit dem ersten Antriebsrad (25) , der zweite Antriebsplanet (32) , durch die zweite Planetenwelle (30) mit dem zweiten Steuerplaneten (31) verbunden, mit dem zweiten Antriebsrad (26) in Eingriff stehen.
  12. ?2,Verbrennungsmotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe einen koaxial zu den Wellen (8,9) drehbar gelagerten Planetenträger mit einem auf einer an diesem parallel zu seiner Drehachse radial versetzt angebrachten Planetenachse drehbar gelagerten außenverzahnten Planeten sowie ein zentrales, außenverzahntes, koaxial zu deh Wellen (8,9) gelagertes Sonnenrad und einen äußeren, innen verzahnten, koaxial zuden Wellen (8,9) gelagerten äußeren Zahnkranz aufweist und uaß das Sonnenrad und der äußere Zahnkranz mit dem Planeten in Eingriff stehen.
  13. 13.Verbrennungsmotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe vier Zahnkörper und eine zu den Wellen (8,9) paralelle, nicht koaxial gelagerte Abtriebswelle aufweist und daß zwei der Zahnkörper drehfest auf der Abtriebswelle, je ein Zahnkörper drehfest auf der Hohlwelle (8) und der inneren Welle (9) angebracht sind und daß der auf der Hohlwelle (8) befestigte Zahnkörper mit dem einen, der auf der inneren Welle (9) befestigte Zahnkörper mit dem anderen der auf der Abtriebswelle befestigten Zahnkörper in Eingriff stehen.
    Leerseite
DE2435823A 1974-07-25 1974-07-25 Verbrennungsmotor Pending DE2435823A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2435823A DE2435823A1 (de) 1974-07-25 1974-07-25 Verbrennungsmotor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2435823A DE2435823A1 (de) 1974-07-25 1974-07-25 Verbrennungsmotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2435823A1 true DE2435823A1 (de) 1976-02-12

Family

ID=5921508

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2435823A Pending DE2435823A1 (de) 1974-07-25 1974-07-25 Verbrennungsmotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2435823A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204889A1 (de) * 1982-02-12 1983-09-08 Fa. Jul.Niederdrenk, 5620 Velbert Moebelolive
US4455128A (en) * 1981-12-14 1984-06-19 Seybold Frederick W Rotary internal combustion engine with uniformly rotating pistons cooperating with reaction elements having a varying speed of rotation and oscillating motion
US4687427A (en) * 1986-04-24 1987-08-18 Seybold Frederick W Rotary internal combustion engine with uniformly rotating pistons cooperating with reaction elements having a varying speed of rotation and oscillating motion
FR2819553A1 (fr) * 2001-01-12 2002-07-19 Edouard Patrick Mari Bonnefous Architecture cinematique de moteur thermique rotatif a combustion interne a deux rotors
CN105143604A (zh) * 2013-01-21 2015-12-09 奥特彻斯有限公司 旋转活塞机器和控制齿轮装置
WO2020076251A3 (en) * 2018-03-27 2020-07-16 Guerarslan Fatih Burcin Rotary piston internal combustion engine

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4455128A (en) * 1981-12-14 1984-06-19 Seybold Frederick W Rotary internal combustion engine with uniformly rotating pistons cooperating with reaction elements having a varying speed of rotation and oscillating motion
DE3204889A1 (de) * 1982-02-12 1983-09-08 Fa. Jul.Niederdrenk, 5620 Velbert Moebelolive
US4687427A (en) * 1986-04-24 1987-08-18 Seybold Frederick W Rotary internal combustion engine with uniformly rotating pistons cooperating with reaction elements having a varying speed of rotation and oscillating motion
FR2819553A1 (fr) * 2001-01-12 2002-07-19 Edouard Patrick Mari Bonnefous Architecture cinematique de moteur thermique rotatif a combustion interne a deux rotors
CN105143604A (zh) * 2013-01-21 2015-12-09 奥特彻斯有限公司 旋转活塞机器和控制齿轮装置
JP2016508558A (ja) * 2013-01-21 2016-03-22 オテチョス・アーエス 容積型の機械のためのデバイス、当該デバイスのための制御ギヤ機構および制御ギヤ機構の使用法
JP2018119551A (ja) * 2013-01-21 2018-08-02 オテチョス・アーエス 容積型の機械のためのデバイス、当該デバイスのための制御ギヤ機構および制御ギヤ機構の使用法
US10184474B2 (en) 2013-01-21 2019-01-22 Otechos As Displacement type rotary machine with controlling gears
WO2020076251A3 (en) * 2018-03-27 2020-07-16 Guerarslan Fatih Burcin Rotary piston internal combustion engine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3432915C2 (de) Innenachsige Drehkolbenmaschine
DE1805818B2 (de) Rotationskolbenmotor
DE2710301A1 (de) Verbrennungskraftmaschine
DE3117651A1 (de) Drehkolbenmotor mit im durchmesser vergroesserter antriebswelle
DE2354637A1 (de) Drehkolbenmaschine
DE2603893A1 (de) Maschine mit gleichachsigen drehkolben
DE2352231C3 (de) Führungsgetriebe für eine mittelachsige Rotationskolbenmaschine
DE2435823A1 (de) Verbrennungsmotor
DE2512547A1 (de) Drehkolbenmaschine
DE2848220A1 (de) Rotationskolbenmotor
DE3209945A1 (de) Antriebswellenanordnung fuer kreiskolbenmaschinen
DE2756658A1 (de) Variable geschwindigkeitstransmission
DE1129029B (de) Umlaufkurbelgetriebe
DE4115289C2 (de)
DE2346104A1 (de) Zahnradmotor
DE69127941T2 (de) Drehkolbenantrieb mit innerem Ventil
DE4439993A1 (de) Stufenloses Getriebe
WO1988000641A1 (en) Rotating piston machine
DE4419616C1 (de) Innenachsige achsenparallele Drehkolbenmalschine
DE2365050A1 (de) Umlaufkolbenmaschine, insbesondere verbrennungskraftmaschine
DE202009017893U1 (de) Verbrennungsmotor
DE3205207C2 (de) Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit exzentrisch gelagertem Kolben
DE854301C (de) Stufenlos veraenderbares, mechanisch formschluessiges Geschwindigkeitswechsel- und Wendegetriebe
DE3226396A1 (de) Kreiskolbenmotor
DE2405706A1 (de) Rotationsmechanismus

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OHJ Non-payment of the annual fee