CH399193A - Verstell-Zahnradpumpe - Google Patents

Verstell-Zahnradpumpe

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CH399193A
CH399193A CH935160A CH935160A CH399193A CH 399193 A CH399193 A CH 399193A CH 935160 A CH935160 A CH 935160A CH 935160 A CH935160 A CH 935160A CH 399193 A CH399193 A CH 399193A
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CH
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gear
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CH935160A
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English (en)
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Wiggermann Georg
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Reiners & Wiggermann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
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    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
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Description


      Verstell-Zahnradpumpe       Die Erfindung betrifft eine     Verstell-Zahnrad-          pumpe,    welche mindestens drei miteinander im Ein  griff stehende Zahnräder aufweist, wobei das als Zwi  schenrad wirkende Zahnrad radial verschiebbar gela  gert und dadurch dessen Achsenabstand von den bei  den Aussenrädern stufenlos veränderlich ist.

           Verstell-Zahnradpumpen    der bezeichneten Art  bieten theoretisch die Möglichkeit einer stufenlosen  Veränderung der Fördermenge von Null bis zu einem  Maximum in jeder gewünschten Förderrichtung.     Aus-          serdem    sind sie baulich sehr einfach und     ähneln    in  ihrer     Betriebssicherheit    und Unempfindlichkeit den  ihnen verwandten Zahnradpumpen normaler     Bauart     mit unveränderlichem Achsenabstand und unverän  derlicher Fördermenge.  



  Bei dieser Sachlage ist es erstaunlich,     dass    die  bezeichneten     Verstell-Zahnradpumpen,    obwohl     prin-          zipiell    schon jahrzehntelang bekannt, bis heute kei  nen Eingang in die Praxis gefunden haben.  



  A. Die Suche nach der Ursache dieses Sachver  haltes führte zu der Feststellung, dass die dreirädrige       Verstell-Zahnradpumpe    einige spezifische Nachteile  aufweist, welche deren Verwendungsmöglichkeit  durchaus in Frage stellen konnten. So z. B.     besitzt     dieselbe im Vergleich zu anderen Pumpenarten glei  cher Leistung verhältnismässig grosse äussere Ab  messungen und ein dementsprechend hohes Gewicht.  Die einer bestimmten Fördermenge entsprechenden  Zahnräder können zwar durch eine besonders geeig  nete Verzahnung auf ein Mindestmass     verkleinert     werden und damit zunächst massgeblich zur Verklei  nerung der Pumpenabmessungen beitragen.

   Daneben  aber bleibt die Aufgabe bestehen, eine Gehäusebau  form zu finden, welche     massliche    oder     gewichtliche     oder Vorteile beider Art bringt.    B. Es ist ein weiteres nachteiliges     Merkmal    der  in Frage stehenden     Verstell-Zahnradpumpe,    dass die  Trennung des Saugraumes vom Druckraum über sehr  ausgedehnte, d. h.     lange    Dichtspalte erfolgt.

   Wenn  diesem Umstand nicht durch besondere bauliche  Massnahmen beim Gehäuse Rechnung getragen wird,  so ergibt sich dadurch eine grosse innere     Undichtig-          keit    der Pumpe bzw. eine sehr starke Verschlechte  rung des     volumetrischen    Wirkungsgrades und es  müssen daher Gehäuseformen gefunden werden, wel  che in Richtung der Zahnradachsen bei     wechselndem     Innendruck praktisch nicht atmen bzw. so steif sind,  dass auch bei höherem Innendruck keine nennens  werte Erweiterung der Dichtspalte zwischen den       Zahnrädern    und den Gehäusewänden eintritt.  



  C. Wegen der langen Dichtspalten weist die     Ver-          stell-Zahnradpumpe    verhältnismässig     grosse    in Rela  tivbewegung sich befindende     Passflächen    auf und  eine der Steigerung der inneren Dichtheit der Pumpe  dienende Verminderung der Spaltweite hat anderer  seits eine mit abnehmender Spaltweite schnell zuneh  mende Vergrösserung der     inneren    Reibungsverluste  und damit     eine    Verminderung des mechanischen Wir  kungsgrades zur Folge. Es bleibt demnach die Auf  gabe, bauliche Wege zu finden, welche sowohl der  Forderung nach enger Spaltweite als auch nach klei  ner innerer Reibung Rechnung tragen.  



  D. Ein weiterer Mangel der bisher     bekannten          Verstell-Zahnradpumpen    dreirädriger Bauart ist  deren grosse innere und mit Wirbelverlusten verbun  dene Umwälzung des Fördermediums, was ebenfalls  mit einer     Wirkungsgrad-Verschlechterung    und mit  einer starken Erwärmen des Fördermediums verbun  den ist. Es ergibt sich dadurch die Aufgabe, das Pum  pengehäuse so zu gestalten, dass es auch den inneren  Strömungsverhältnissen weitestgehend gerecht wird.      E.

   Die     Verstell-Zahnradpumpe    neigt zu einer     äus-          serst    unangenehmen sirenenartigen Geräuschentwick  lung und dieser Umstand allein schon schliesst die       Verwendungsmöglichkeit    der in Frage stehenden     Ver-          stell-Zahnradpumpenart    in den meisten Fällen aus  und daraus ergibt sich die Aufgabe, bauliche Mass  nahmen zu finden, durch welche die Geräuschent  wicklung auf ein erträgliches Mass     gemindert    wird.  



  Zweck dir Erfindung ist, eine     Verstell-Zahnrad-          pumpe    zu schaffen, welche diese Nachteile     nicht    auf  weist und welche in der Praxis brauchbar und ande  ren Pumpenarten     ebenbürtig    bzw. überlegen ist.  



  Die     Verstell-Zahnradpumpe    gemäss vorliegender  Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die drei  Lagerstellen des Gehäuses für die Zahnräder so ange  ordnet sind, dass deren Mittelachsen in der der     Maxi-          malförderleistung    entsprechenden Stellung in einer  Ebene liegen, und das Gehäuse derart ausgebildet ist,  dass nur bei dem als Zwischenrad laufenden Zahnrad  ein ringförmiger Hohlraum vorgesehen ist, welcher  der Führung der zu diesem Zahnrad     tangential    und  gegenläufig     fliessenden    Blindströme dient.  



  In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes dargestellt und es zeigen:       Fig.    1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel;       Fig.    3 und 4 ein zweites     Ausführungsbeispiel;          Fig.    5 bis 7 ein drittes Ausführungsbeispiel;       Fig.    8 und 9 eine Anschlussarmatur;       Fig.    10 und 11 Varianten der     Anschlussarmatur     gemäss     Fig.    8 und 9 und       Fig.    12 und 13 Zahneingriffe bei maximaler     För-          derleistung.     



  Es sind die drei Lagerstellen des Gehäuses für die  Zahnräder so angeordnet     (Fig.    1 und 2), dass deren  Mittelachsen bis auf den Betrag e der     Exzentrizität    in  einer Ebene liegen bzw. die Mittellinie X des Gehäu  ses     schneiden    und die Umfangswände des aus den Ge  häuseteilen la,     1b    bestehenden Gehäuses 1 so an die  drei Zahnräder 2, 3 und 4 heranreichen, dass nur das  als Zwischenrad laufende Zahnrad 3 von einem ring  förmigen Hohlraum 5 umgeben ist, welcher der  Führung der dieses Zahnrad 3     tangential    und gegen  läufig umströmenden Blindströme     dient,

      welche so  wohl auf der Saugseite als auch auf der Druckseite  durch das zwischen den beiden     Eingriffstellen    der  drei Zahnräder 2, 3, 4, d. h. von den     Zahneingriffen     mit zusammenlaufenden Zähnen zu den Zahneingrif  fen mit     auseinanderlaufenden    Zähnen, strömende  Medium     gebildet    werden.  



  Untersuchungen haben gezeigt,     dass    bei einfach  ster     Bauart    der Pumpe nicht beide Förderrichtungen  der Pumpe ausgenützt werden können, da in der  einen     Förderrichtung    das Aussenrad 4 hydraulisch  angetrieben wird und dadurch der abdichtende     Flan-          kenschluss    verloren geht, so lange nicht mehr oder  weniger zufällig die     Gegenflanken    der Zähne zur An  lage kommen. Praktisch kommt nur derjenige Ver  steilbereich des Zwischenrades 3 in Frage, bei dem  dessen Achsenabstand vom angetriebenen Zahnrad 2  gleich oder grösser ist als der Achsenabstand zwi-         schen    ihm und dem Aussenrad 4.

   Dadurch ist der  Drehrichtung des     Antriebrades    2 mit der Welle 6 eine  ganz bestimmte Förderrichtung zugeordnet. Diesem  Umstand Rechnung tragend, münden die     Anschluss-          bohrungen    7a, 7b für die Zu- und Ableitung des     För-          dermediums    etwa beiderseitig des Zahneingriffes des  Zwischenrades 3 mit dem freien Aussenrad 4 in das  Gehäuse 1 ein.  



  Diese Massnahme bewirkt, dass eine völlige Tren  nung des Nutzstromes von den Blindströmen erfolgt  und somit für letztere möglichst kleine Kanalquer  schnitte vorgesehen werden können, was sowohl der  Erfüllung der Forderung nach kleinen Bauabmessun  gen als auch nach einer möglichst kleinen von     För-          derdruck    belasteten inneren Gehäusefläche ent  spricht. Es sei zur Klarstellung der Bedeutung dieser  Massnahme erwähnt, dass der Blindstrom bis zu       50        %        des        von        der        Pumpe        geförderten        Nutzstromes     ausmacht.  



  Wenn auch durch die beschriebene Gestaltung die  inneren Kräfte und die äusseren Abmessungen des  Gehäuses nach Möglichkeit     vermindert    sind, so bleibt  immer noch die Tatsache bestehen, dass die Seiten  flächen des Gehäuses la,     1b    besonders     im    Bereich  des Zwischenrades 2 grosse, vom Innendruck     beauf-          schlagte    Felder besitzen, welche trotz der sie umge  benden Gehäuseschrauben sozusagen zwei Membra  nen bilden und es bedarf einer starkwandigen und  damit schweren Ausbildung der Gehäuseteile la,     1b,     um bei denselben eine die inneren Dichtspalte ungün  stig     beeinflussende    elastische Federung zu verhin  dern.  



  Dieses Ziel kann mit weniger Gewichtsaufwand  bzw. Wandstärke bei den Gehäuseteilen la,     1b    da  durch erreicht werden, dass diese durch eine  Schraube 8, welche die der radialen Verstellung und  Lagerung des Zwischenrades 3 dienende Exzenter  welle 9 axial mit Umfangsspiel durchdringt und sich  unter Zwischenschaltung geeigneter baulicher Mittel,  beispielsweise einer Deckscheibe 10 und einer den  aus dem Gehäuse     1b    herausstehenden Stummel der       Exzenterwelle    9 glockenartig umfassenden Druck  kappe 11, gegen die beiden Aussenflächen des Ge  häuses abstützt, zusammengehalten werden.  



  Es bedarf keines besonderen Hinweises, dass die  mitten in der      Membranflächen    wirkende und nur  auf Zug beanspruchte Schraube 8 den auf die Gehäu  sewände wirkenden     Innendruck    des Fördermediums  mit viel weniger Gewichtsaufwand auffangen kann,  als wie das durch eine entsprechend starke Bemes  sung der in diesem Falle auf Biegung     beanspruchten     Gehäusewände möglich ist. Daneben ergibt die  Schraube 8 eine Möglichkeit, durch verschieden star  kes Anziehen derselben und in Verbindung mit der  elastischen Nachgiebigkeit der Gehäusewände die  Weite der Dichtspalte zwischen den Zahnrädern und  den     Gehäuse-Seitenflächen    in gewissen Grenzen zu       regulieren.     



  Als weiterer Vorteil der die     Exzenterwelle    9 axial  durchdringenden Zugschraube 8 kann die vorgese-      heue glockenförmige Druckkappe 11 gleichzeitig zur  Begrenzung der     Verstellbewegung    der     Exzenterwelle     ausgenützt werden. Die Druckkappe 11 wird mittels  einer Nute 12 und einem im Gehäuse befestigten und  in sie hineinragenden     Passstift    13 gegen Verdrehung  gesichert.

   Die den Durchtritt des über eine Verzah  nung 14 auf der     Exzenterwelle    9 befestigten Verstell  hebels 15 dienende Aussparung 16 ist so bemessen,  dass die Druckkappe 11 gleichzeitig als Endanschlag  für den     Verstellhebel    15 für     maximale        Förderung     V     max    und     minimale    Förderung     V,    dient.  



  Im Prinzip könnte dieselbe Zugschraube 8 auch  bei der in diesem Falle hohlgebohrten Antriebswelle  6 und auch bei einem mitlaufenden und in den Teil  gehäusen la,     1b    drehbar gelagerten und hohlgebohr  ten Lagerzapfen für das Aussenrad 4 angewendet  werden (vgl.     Fig.    5). In der Praxis lässt sich ersteres  aber deswegen nur selten durchführen, weil die auf  dem freien Wellenende 6 befestigten Antriebsteile  durch ihren Durchmesser eine relativ grosse Druck  kappe erforderlich machen würden und     weil    bei  direkter Kupplung der Welle 6 mit einer gleichachsi  gen Antriebswelle die Möglichkeit einer Druckkappe  ganz entfällt.  



  Das Aussenrad 4 ist daher auf einem im Gehäuse  beiderseits festgeschraubten Distanzbolzen 17 gela  gert.  



  Neben einer sehr steifen Verbindung der beiden  Gehäuseteile la,     1b    kann ein derartiger Distanzbol  zen gleichzeitig der genauen gegenseitigen Ausrich  tung und Fixierung der beiden Gehäusehälften la,     1b     dienen.  



  Damit die Gehäuseteile und Gehäuseverschrau  bungen besonders stabil ausgeführt sein können, ist  die Trennfläche des Gehäuses etwa auf halbe Höhe  der eingebauten Zahnräder verlegt und es sind beide  Gehäusehälften mit spiegelbildlich gleichen     Ausneh-          mungen    usw. zur Aufnahme der Zahnräder ausge  rüstet     (Fig.2).     



  Durch diese Massnahme wird nämlich eine sym  metrische Belastung beider Gehäusehälften erreicht  und die in der Trennfläche wirkende Verschiebekraft  beseitigt, so dass eine leichtere Ausführung des Ge  häuses und der Gehäuseverschraubung möglich ist.  Im selben Sinne wirkt sich die erwähnte Lage der       Trennfläche    aber auch noch dadurch aus, dass die  dem     Förderdruck        ausgesetzte    Umfangsfläche von  jeder Gehäusehälfte eine geringere innere Höhe auf  weist und daher bei gleicher Steife eine verkleinerte  radiale Wandstärke zulässig ist.  



  Es ist üblich, einen bestimmten Pumpentyp mit  unterschiedlichen Zahnradhöhen auszurüsten, um mit  denselben     Gehäusebearbeitungs-    und Verzahnungs  werkzeugen mehrere Fördergrössen herstellen und  anbieten zu können. Zu diesem Zweck musste bisher  zu jeder Zahnradhöhe eine besondere Gehäusehälfte  hergestellt werden, und drei Fördergrössen bedingten  z. B. insgesamt vier verschiedene Gehäusemodelle.  Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, die Trennflä-    ehe der Gehäuseteile von der     Zahnradstirnfläche     weg, aber in einen die Zahnradhöhe ungleich teilen  den Bereich zu verlegen     (Fig.    5, 6 und 7).  



  Die dann zur Verfügung stehenden beiden Typen  von Gehäuseteilen lassen sich zu drei verschiedenen  Fördergrössen kombinieren. Beispiel: Die innere  Breite der beiden Gehäuseteile sei 7 bzw. 14     mm.    Mit  solchen Gehäuseteilen lassen sich ohne weiteres die  inneren Breiten 7     -I-    7 = 14 mm, 7     -f-    14 = 21 mm  und 14     -f-    14 = 28 mm zusammenstellen.

   Nimmt  man noch einen weiteren     Gehäuseteil        mit        beispiels-          weise    18 mm innere Höhe hinzu, so lassen sich aus  nur drei     Gehäuseteil-Modellen    schon sechs verschie  dene innere     Gesamthöhen        und.entsprechende        Förder-          grössen        kombinieren.    Mit derselben     Zahl    von     Ge-          häuseteilmodellen    würden sich bei der früheren     Art     der Gehäuseteilung nur zwei     

  Fördergrössen    zusam  menstellen lassen. Die     unsymmetrische    Teilung des  Gehäuses stört den     hydraulischen    Ausgleich der in  den     Lagernaben    des Gehäuses wirkenden Stützkräfte,  doch bleibt auch dann noch ein erheblicher Grad des  Ausgleiches bestehen.  



  Um     eine    möglichst gedrungene und leichte     Ver-          stell-Zahnradpumpe    zu schaffen,     kann    man das Ge  häuse auch im Bereich des Zwischenrades so nahe  an dieses heranrücken, dass dasselbe eben noch die  vorgesehene radiale     Verstellbewegung    ausführen  kann, und man kann zur Führung der Blindströme  bei beiden Gehäuseteilen<I>20a, 20b</I>     (Fig.    5,<B>6,7</B> und 10)  etwa neben den Stirnflächen der Zahnradzähne ver  laufende ringförmige     Vertiefungen    21 einarbeiten.  



  Eine derartige Führung für die Blindströme ver  mindert die Gehäusebreite auf ein mögliches Min  destmass und erhöht dabei die Steife der Gehäuse  Deckflächen so, dass bei niedrigen bis mittleren  Drücken eine     zusätzliche,    die     Exzenterwelle    9 axial  durchdringende Schraube 8     (Fig.2)    sich erübrigt.

    Ausserdem stellt eine solche Führung für die Blind  ströme auch strömungstechnisch die günstigste  Lösung dar, da die Blindströme hauptsächlich aus in  den     Eingriffsbereichen        stirnseitig    aus den Zähnen  ausgequetschten bzw. dort in die Zähne eintretenden       Mediumströmen    bestehen und daher beispielsweise  eine Führung der Blindströme am Umfang des Zwi  schenrades bedeutend mehr Umlenkungen erfordert,  was gleichbedeutend mit grösseren Wirbelverlusten  ist. Die Verkleinerung der Breite des Gehäuses (in  Achsrichtung gesehen) geht aber nicht etwa auf  Kosten einer dafür zunehmenden axialen Höhe des  Gehäuses.

   Wie aus     Fig.    6 zu entnehmen ist, bleiben  die die Ringkanäle 21 umgebenden Wandteile immer  noch hinter der äusseren Planfläche der Lagernaben  zurück.  



  Die seitlichen Ringkanäle 21 für die Blindströme  lassen noch eine weitere Verbesserung des Gehäuses  zu, welche bei einer Führung der Blindströme am  Umfang des Zwischenrades 3     (Fig.    1) nicht     möglich     war. Diese besteht darin, dass in jedem der durch die       Umfangflächen    der Zahnräder im Bereiche ihres ge  genseitigen Eingriffes gebildeten Keile eine dieselben      durchdringende Gehäuseschraube 22     angeordnet     wird, welche so tief in den besagten Keil     hinein-          gerückt        ist,    dass ihr Abstand von den Zahnradumfän  gen     möglichst    nicht grösser als der halbe Schrauben  durchmesser,

   besser aber noch kleiner ist     (Fig.    3 und  4).  



  Die mit dieser Anordnung der Schrauben 22 er  zielten Vorteile bestehen in einer sehr guten Abstüt  zung der     Gehäuse-Stirnflächen    gegen die     im    Gehäuse       wirkenden    statischen     Mediumdrücke    und in einer  bedeutenden Verkleinerung der     Spannweite    der zwi  schen den Gehäuseschrauben 22 bestehenden und  auf Biegung beanspruchten     Gehäuseteilwandungen     und damit auch in einer verbesserten     Möglichkeit,

       deren Wandstärke und damit Gewicht zu     vermindern.     Ferner ergibt eine Anordnung der     Schrauben    22     ge-          mäss    Vorschlag überhaupt eine derartige     allgemeine     Verkleinerung der gegenseitigen Schraubenabstände,  dass die Gesamtzahl der die Gehäuseteile verbinden  den Gehäuseschrauben 22 sich beispielsweise von     elf     beim Beispiel nach     Fig.    1 und 2 auf acht beim Bei  spiel nach     Fig.    3 und 4     vermindern    lässt, ohne dass  die Festigkeit des Gehäuses darunter leidet.  



  Die Anordnung der Gehäuseschrauben 22 im Be  reich der     Zahneingriffe    steht     allerdings    dem die An  ordnung der Zu- und Ablaufbohrung<I>7a, 7b</I>     für    das  Medium betreffenden Vorschlag entgegen, wenn, was  meistens gewünscht wird, diese Bohrungen     achsparal-          lel    zu den Räderachsen auf der     Stirnseite    des Gehäu  ses anzuordnen sind, weil sie dann etwa dahin zu lie  gen kommen, wo sich je eine Gehäuseschraube 22  befindet.

   Um aber die     Vorteile    beider     Vorschläge     gleichzeitig ausnützen zu können, werden die An  schlussbohrungen 23 des Gehäuses gleichachsig  mit den Gehäuseschrauben 22 angeordnet und die  aus dem Gehäuse herausstehenden Enden der Gehäu  seschrauben 22 gleichzeitig zur gewindelosen Befesti  gung von Anschlussarmaturen verwendet, welche       einen    widerstandsarmen Zu- und     Abfluss    des     Förder-          mediums    aus bzw. in die     anzuschliessenden    Leitun  gen o. dgl. gestatten.  



  Ausführungsbeispiele für diesen Vorschlag zeigen  die     Fig.    3, 4, 5, 7, 8, 9 und 10. Man sieht z. B. in       Fig.    7 den Saugkrümmer 25 und den Druckkrümmer  25, welche durch die die Anschlussbohrungen 23  gleichachsig durchdringenden Gehäuseschrauben 22  gehalten werden und in sehr     vorteilhafter    Weise eine  Schwenkung der Abflussrichtung bzw.     Anschlussrich-          tung    in einem grossen Winkelbereich gestatten, was  in vielen Einbaufällen von Vorteil ist.

   Ein weiterer  Vorteil dieser Befestigungsart der     Anschlussarmatu-          ren    ist der Wegfall eines besonderen Gewindes beim  Gehäuse und die damit verbundene Gefahr des Ge  häuseverzugs beim Einschrauben der     Anschlussarma-          turen    oder Leitungen.  



  Die     Fig.    8 und 9 zeigen eine zur. Befestigung  durch die     Gehäuseschraube    22 geeignete Anschluss  armatur 37, welche eine mit der Gehäuseschraube  22 gleichachsige     Führung    der Anschlussleitungen  gestattet. Sie besteht aus einer     rohrförmigen    Buchse    mit einer gleichachsig angeordneten und mit     ihr    über  radiale Stege verbundenen weiteren Buchse, welche  zur Abstützung der Gehäuseschraube 22 dient und  von dem Fördermedium umströmt wird. Ein weiteres  Ausführungsbeispiel der zu verwendenden     Anschluss-          armatur    38 zeigt die     Fig.    10 im Schnitt.

   Dieselbe hat  im Bezug auf ihre Befestigung durch die Gehäuse  schrauben 22 eine gewisse Ähnlichkeit mit den in       Fig.3    und 7 gezeigten schwenkbaren Druck- und  Saugkrümmern 25. Davon abweichend jedoch ist die       Anschlussarmatur    38 gemäss     Fig.    10 aber so aus  geführt, dass auch sie eine zur     Achsenrichtung    paral  lele Führung der Zu- und Ableitungen und dazu noch  durch Schwenkung um die Gehäuseschraube 22 eine  radiale Verlagerung     ermöglicht.     



  Bei der gegenüberliegenden Gehäusewandung  könnte die Gehäuseschraube durch eine     Gewindeboh-          rung    in derselben     verankert    werden. Im Interesse der  vielseitigen     Kombinierbarkeit    der Gehäuseteile zu  Pumpen verschiedener Fördergrösse ist es aber vor  teilhaft, die Gehäuseteile weitestgehend gleich auszu  bilden, und dementsprechend besitzt also beim Bei  spiel nach den     Fig.    3, 4, 5, 7 und 10 auch der rücksei  tige Gehäuseteil 20a dieselben     Anschlussbohrungen     23.

   Gemäss Darstellung in     Fig.    10 kann in diesem  Falle das andere Ende der Gehäuseschrauben 22 in  einen Abschlussdeckel 27     (Fig.10)    eingeschraubt  oder aber     (Fig.    5 und 7) gleich zur Befestigung eines  zwischen den Druck- und den Saugraum der Pumpe  geschalteten     überdruckventiles    24 ausgenützt wer  den.  



  Die Art der Zuordnung zwischen den Gehäuse  schrauben 22 und der Zu- und     Ablaufbohrung    23 des  Gehäuses lässt ohne weiteres einen Wechsel der     An-          schlussarmaturen    von der einen Stirnseite auf die an  dere Stirnseite des Gehäuses zu; es kann bei     Bedarf     aber auch die Saugleitung auf der einen und die  Druckleitung auf der anderen Stirnseite des Gehäuses  angeschlossen werden und     daraus    lässt sich noch ein  weiterer     Vorteil    ableiten, der, obwohl erst durch die  noch nachfolgenden     Einzelheiten        ganz    begründet,  hier schon erwähnt sei.

   Es wurde bereits darauf hin  gewiesen, dass bei der ein solches Gehäuse aufwei  senden     Verstell-Zahnradpumpe    nur eine bestimmte  Förderrichtung ausgenützt werden soll und     dass    diese  von der Drehrichtung der Antriebswelle 6     (Fig.    1  und 5) abhängig ist.

   Dank der vorgeschlagenen  weitgehend übereinstimmenden Ausführung der Ge  häuseteile lässt sich ausser den     Anschlussarmatu-          ren    für den Zu- und Ablauf des     Mediums    auch das  Zahnrad 2 mit Welle 6     (Fig.5)    wahlweise so ein  bauen, dass das freie Wellenende und die Exzenter  welle 9 links oder rechts aus dem Gehäuse heraus  steht, und damit ist die Möglichkeit gegeben, eine vor  handene Pumpe ohne Nacharbeit o. dgl. durch einfa  che Ummontage jeder gewünschten Zuordnung der  Drehrichtung, der Wellenlage, der     Exzenterwelle    und  der Anschlüsse anzupassen.  



  Um die inneren Reibungsverluste der Pumpe,  welche bei der in Frage stehenden Verstell-Zahnrad-      pumpe durch die vorhandenen grossen, der     Trennung     des Druckraumes vom Saugraum dienenden Spalt  dichtungsflächen eine erhebliche Rolle spielen, weit  gehend zu verkleinern, können an den beiden Gehäu  seteilen, vom Saugraum aus beginnend, in die von       aen    Zähnen der beiden äusseren Zahnräder 2 und 4       (Fig.4,    5 und 11) bestrichenen     Gehäuseplanflächen     etwa 0,3 bis 0,5 mm tiefe     Ausnehmungen    20 eingear  beitet werden     (Fig.    4 und 11), welche, die     Hauptmit-          telline    X überquerend,

   von dieser aus sich noch um  einen weiteren Winkel von etwa     /3    = 45  der Druck  zone des Gehäuses nähern.  



  Die praktischen Versuche haben ergeben, dass  diese Massnahme eine wesentliche Minderung der  Reibungsverluste und damit auch der Erwärmung des  Mediums bringt.  



  Im Sinne der gewünschten     Reibungsminderung     werden die an den Zahnrädern 2, 3, 4 abdichtend  anliegenden ringförmigen     Gehäuseplanflächen    29,  30, 31     (Fig.    4, 6, 7, 10 und 11) jeweils auf der Saug  seite der Pumpe, d. h. etwa auf der     Hauptmittelline    X  senkrecht stehend, mit je einer radialen Nute 32 von  ca. 0,2 bis 0,5 mm Tiefe versehen, durch welche zu  nächst die Seitenflächen der Zahnräder auch bei  drucklosem Betrieb     mit    hoher Drehzahl und gleich  zeitig die Lagerung der Zahnräder mit Sicherheit ge  schmiert und von einseitigem axialem Druck entlastet  werden.  



  Die Geräuschbildung der Pumpe kann zwei Ursa  chen haben:  1. tritt bei den aus dem Saugraum in den Druck  raum des Gehäuses wechselnden Zahnlücken ein sehr  schneller Druckanstieg vom Saugdruck zum     Förder-          druck    auf, was geräuschbildende Schwingungen im  Gehäuse und im Medium des Druckraumes auslöst.

    Diese Geräuschquelle kann abgeschwächt werden,  indem     (Fig.4    und 11) bei beiden Gehäuseteilen im  Bereiche des Zahnrades, dessen Zähne sich auf den  Druckraum zu bewegen (in     Fig.    4 beim oberen Zahn  rad), die an den Stirnflächen des Zahnrades anliegen  de Planfläche des Gehäuses eine vom Druckraum  aus sich bis zu der auf der X-Achse des Gehäuses  senkrecht stehenden und die obere     Lagerbohrung    des  Gehäuses schneidenden waagrechten Mittellinie aus  dehnenden     Ausnehmungen    33 von einer geringen  und durch Versuche zu bestimmenden Tiefe eingear  beitet ist.

   Diese Massnahme bewirkt, dass die den  Saugdruck aufweisenden Zahnlücken schon vor dem  Eintritt in den eigentlichen Druckraum eine Drossel  verbindung zu diesem haben und sich über diese all  mählich auf den Förderdruck aufladen können.  



  2. bestehen oft unerwünschte Drücke des  Mediums in den Zahnlücken. Eine der schwierigsten  Aufgaben der Geräuschminderung bildet bei der ver  stellbaren Zahnradpumpe die Verhinderung einer  Quetschung des Fördermediums in den Zahnlücken  und für die     Geräuschminderung    ebenso wichtig ist es,  dass sich auch bei den     auseinanderkämmenden    Zäh  nen in den Zahnlücken kein übermässiger Unter  druck ausbildet, da dieser     erhebliche    Schwingungen in    der Saugleitung und     Kavitationserscheinungen    zur  Folge hat.

   Es sind zwar bei den heute bekannten  Zahnradpumpen allgemeiner Bauart mit konstanter       Fördermenge    verschiedene derselben Aufgabe die  nende bauliche Massnahmen bekannt, jedoch können  dieselben im vorliegenden Falle     nicht    übernommen  werden, da hier der     überdeckungsgrad    der Verzah  nung je nach eingestellter     Fördermenge    vom Wert  1,0 bis über 2,0 hinaus wechselt.

   Ausserdem unter  scheiden sich die     Betriebsverhältnisse    der Verzahnung  bei der     Verstell-Zahnradpumpe    auch insofern     grund-          legend    von denen normaler Zahnradpumpen, als hier  auch das Flankenspiel der     Verzahnung    je nach einge  stellter Fördermenge von annähernd Null bis zu  einem ungewöhnlich grossen Wert wechselt.  



       Eingehende    Untersuchungen ergaben     schliesslich     die in den     Fig.    12 und 13 durch dicke Linien darge  stellte Formgebung der waagrecht schraffierten     Aus-          nehmungen    35a, 35b,<B>35e</B> und 35d an den inneren       Gehäuseplanflächen    im Bereiche der beiden Zahnein  griffe.

      Dabei bedeuten:  <U>El u</U>n<U>d</U>     E2    die     Eingriffslinien,          E11E12    die     Eingriffsstrecke,    und       B"B,.        die        Eingriffsteilung.       In     Fig.    12 sind die Zähne der Zahnräder 2 und 3  und in der     Fig.    13 die Zähne der Zahnräder 3 und 4  als dünne Linien in     Eingriffstellung    gezeigt.

   Während  in     Fig.    12 die Zähne 2 und 3     eine    gegenseitige Stel  lung einnehmen, welche dem     grösstmöglichen    Achsen  abstand entspricht, zeigt die     Fig.    13 die     miteinander     kämmenden Zähne der Zahnräder 3 und 4 bei     kleinst-          möglichem    Achsenabstand,

   aber     mit        Flankenspiel.    In  beiden Figuren sind die druckbelasteten     Zahnflanken     durch     Pfeile    besonders bezeichnet und die     Eingriffs-          bilder    beider Figuren entsprechen denen einer     drei-          rädrigen        Verstell-Zahnradpumpe    bei einer     Einstellung     auf     grösste        Fördermenge.     



  Es sei zunächst darauf hingewiesen,     dass    die  Pumpe nur     für    den Betrieb in einer bestimmten     För-          derrichtung    und     damit    auch für eine bestimmte Dreh  richtung des angetriebenen Zahnrades 2 eingerichtet  werden soll. Dementsprechend erfolgt die Flanken  berührung der Zähne nur entlang den in die     Fig.    12  und 13 eingezeichneten     Eingriffslinien        E,    bzw.     E2,     welche die Mittellinie<I>X</I> im Winkel 90 <I>-</I>     a,    bzw.  90  -     a2    schneiden.  



  Zur Vermeidung von Quetschungen des Mediums  in den Zahnlücken sollen letztere beim Zusammen  kämmen stets so lange mit dem Saugraum     (Fig.    4 und  12) bzw.     mit    dem Druckraum der Pumpe     (Fig.    4 und  13)     in    hydraulischer Verbindung bleiben, bis der von  den tragenden Flanken eingeschlossene,     in    den       Fig.    12 und 13 schräg gestrichelte Zahnraum sein  kleinstes Volumen aufweist.

   Das     ist    praktisch dann  der Fall, wenn die von den tragenden Flanken auf  den     Eingriffslinien        E,    bzw.     E,    abgegrenzte und  der     Eingriffsteilung    entsprechende Strecke durch die  Hauptmittellinie X des Pumpengehäuses halbiert      wird. Dies ist bei der in den     Fig.    12 und 13 dar  gestellten Stellungen der Verzahnung gerade der Fall.

    Zur Vermeidung eines unerwünschten Unterdrucks in  den von den Flanken eingeschlossenen Zahnräumen  sollen diese sofort nach     erreichtem    kleinstem Volu  men mit dem gegensätzlichen     Förderraum    der Pumpe,  in     Fig.    12 also     mit    dem     Druckraum    und in     Fig.    13  mit dem Saugraum der Pumpe in hydraulische Ver  bindung gebracht werden, damit sich die bei der  weiteren Drehung wieder     vergrössernden    eingeschlos  senen Volumen von dort aus zwanglos mit     Förder-          medium    nachfüllen können.  



  Diese Überlegungen führten schliesslich zu der in  den     Fig.    12 und 13 durch starke     Linien    ausgezeichne  ten     Formgebung    der Gehäusewände im     Eingriffsbe-          reich,    welche sich dadurch kennzeichnet, dass beider  seits des Eingriffsbereiches der miteinander kämmen  den Verzahnungen     Ausnehmungen    35a, 35b, 35c und  35d mit den waagrecht schraffiert     angedeuteten        Um-          rissformen    vorgesehen sind,

   welche von den sich an  die     Stirnflächen    der Zähne abdichtend anschmiegen  den     Gehäuseplanflächen    nur einen etwa der Eingriff  strecke folgenden und in     seiner    Länge die     Eingriff-          stellung    der Zähne nur wenig übertreffenden Dicht  steg übrig lassen und beiderseits der     mit    der Mittel  linie X identischen und die drei Zahnradmitten verbin  denden gemeinsamen Zentrale so geformt sind, dass  sie sich bei der Stellung der Zähne, bei welcher zwei  Zahnlücken zusammen ein Minimum an eingeschlos  senem Volumen besitzen (wie bei den Beispielen von       Fig.    12 und 13 gezeichnet),

   den dieses Volumen     um-          schliessenden        Zahnflankumrissen    auf geringen Ab  stand bzw. so weit nähern, dass schon bei kleiner Ab  weichung der Zahnstellungen von dieser sogenannten  neutralen Stellung aus die gewünschten hydraulischen  Verbindungen der     Zahnlückenpaare    zu dem     Saug-          bzw.    Druckraum der Pumpe zustande kommen.  



  Es sind zwar ähnliche     Vorschläge    schon bekannt.  Dabei wurde jedoch vorausgesetzt, dass die Zähne  praktisch spielfrei ineinander greifen und dass keine       Achsenabstandsänderung    vorkommt. Die Formge  bung der Aussparungen zur Zu- und Ableitung des       Fördermediums    an den     Stirnflächen    der Zähne im  Eingriffsbereich berücksichtigt aber die bei der     Ver-          stell-Zahnradpumpe    vorkommende Abstandsände  rung dadurch, dass sie auf die Volumenänderung von  jeweils zwei miteinander kommunizierenden Zahn  lücken abgestimmt ist.  



  Die angegebene Ausbildung der     Ausnehmungen     zur Zu- und Ableitung des Mediums im Eingriffsbe  reich der Zähne bringt zwar bereits eine wesentliche  Minderung des Betriebsgeräusches der     Verstell-          Zahnradpumpe,    doch könnte die Geräuschentwick  lung noch weiter gemindert werden, wenn durch be  sondere bauliche Massnahmen beim Gehäuse dafür  gesorgt wird, dass auch der schroffe     Druckwechsel    in  den von der     Saug-    zur Druckseite und umgekehrt  wechselnden Zahnlücken etwas sanfter abläuft.

   Dies  lässt sich dadurch erreichen, dass die bereits vorge  schlagenen     Ausnehmungen    35a, 35c     (Fig.    12 und 13)    im Bereich der auf der Saugseite der Pumpe zusam  men- bzw.     auseinanderkämmenden    Zähne der     Um-          rissform    der diesseitigen     Zahnflanken    der sich in neu  traler Stellung befindenden Zähne nur auf einen Ab  stand  a  nähern,

   um in den vom Saugraum zum  Druckraum wechselnden     Zahnlückenpaaren    eine ge  wisse     Vorkompression    und in den vom Druckraum  zum Saugraum wechselnden     Zahnlückenpaaren    nach  Überschreitung der neutralen Stellung eine gewisse  Expansion des in ihnen eingeschlossenen Förderme  diums zu ermöglichen. Die Kompression bzw. Expan  sion bewirkt dann den gewünschten sanfteren und  daher weniger Geräusche erzeugenden Druckwechsel  in den in sich geschlossenen     Zahnlückenpaaren.     



  Z. B. kann das Gehäuse der     Verstell-Zahnrad-          pumpe,    sofern sie für hohe Förderdrücke geeignet  sein soll, wie bei Hochdruckpumpen üblich, dreiteilig  sein, d. h. aus einem die Zahnräder umfassenden Mit  telstück und zwei     stirnseitigen    Gehäusedeckeln beste  hen. Auch in diesem Falle lassen sich mit Ausnahme  der vorgeschlagenen Lage der Teilebene des Gehäu  ses alle sonstigen vorgeschlagenen Verbesserungen  ausführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verstell-Zahnradpumpe, welche mindestens drei miteinander im Eingriff stehende Zahnräder aufweist, wobei das als Zwischenrad wirkende Zahnrad radial verschiebbar gelagert und dadurch dessen Achsenab stand von den beiden Aussenrädern stufenlos verän derlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Lagerstellen des Gehäuses für die Zahnräder so ange ordnet sind, dass deren Mittelachsen in der der Maxi- malförderleistung entsprechenden Stellung minde stens annähernd in einer Ebene liegen, und das Ge häuse derart ausgebildet ist, dass nur bei dem als Zwischenrad laufenden Zahnrad (3) ein ringförmiger Hohlraum (5, 21) vorgesehen ist,
    welcher der Führung der zu diesem Zahnrad (3) tangential und gegenläufig fliessenden Blindströme dient. UNTERANSPRÜCHE 1. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenrad (3) nur in einem Bereich radial verstellt wird, bei dem der dabei sich verändernde Achsenabstand zwischen ihm und dem treibenden Aussenrad (2) stets gleich oder grösser ist als der Achsenabstand zwischen ihm und dem nur von ihm angetriebenen Aussenrad (4).
    2. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlussbohrungen<I>(7a, 7b</I> bzw. 23) für die Zu- und Ableitung des Fördermediums beiderseits des Zahn- eingriffes des Zwischenrades (3) mit dem freien Aus senrad (4) in das Gehäuse einmünden.
    3. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (la, <B>l b)</B> durch eine Schraube (8), welche eine der radialen Verstellung und Lagerung des Zwischenrades (3) die nende Exzenterwelle (9) axial durchdringt und sich unter Zwischenschaltung baulicher Mittel gegen die beiden Aussenflächen des Gehäuses abstützt, zusam mengehalten werden.
    4. Verstell-Zahnradpumpe nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (8) unter Zwischenschaltung einer Deckscheibe (10) und einer den aus dem Gehäuse (1b) herausstehenden Stummel der Exzenterwelle (9) glockenartig umfas senden Druckkappe (11) gegen die beiden Aussenflä chen des Gehäuses abgestützt wird.
    5. Verstell-Zahnradpumpe nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkappe (11) mittels einer Nute (12) und einem im Gehäuse befe stigten und in ihre Nute (12) eingreifenden Passstift (13) gegen Verdrehung gesichert ist und dass deren dem Durchtritt des auf der Exzenterwelle (9) befestig ten Verstellhebels (15) dienende Aussparung (16) gleichzeitig als Verstellbegrenzung für den Verstell hebel (15) dient.
    6. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch ge kennzeichnet, dass ihre Gehäuseteile (la, 1b) im Be reich des Aussenzahnrades (4) durch einen Distanz bolzen (17) starr miteinander verbunden sind, wobei der Distanzbolzen gleichzeitig zur Lagerung des Aus senrades (4) dient.
    7. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfläche der Gehäuseteile (la, 1b) auf halber axialer Höhe der eingebauten Zahnräder liegt und dass beide Gehäuse teile (la, 1b) spiegelbildlich gleich ausgebildet sind. B. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfläche der Gehäuseteile (20a, 20b) in solcher Höhe liegt, dass sie die Zahnradhöhe ungleich teilt.
    9. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse<I>(20a, 20b)</I> im Bereich des Zwischenrades (3) mit Spiel an dieses heranreicht, und dass zur Führung der Blindströme in beiden Gehäuseteilen (20a, 20b) neben den Stirnflä- chen der Zahnradzähne verlaufende ringförmige Ver tiefungen (21) vorgesehen sind.
    10. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der durch die Umfangsflächen der Zahnräder im Bereiche ihres ge genseitigen Eingriffes gebildeten Keile eine diesen durchdringende und die beiden Gehäuseteile (20a, 20b) verbindende Gehäuseschraube (22) vorgesehen ist, welche so tief in den besagten Keil hineingerückt ist, dass ihr Abstand von den Zahnradumfängen nicht grösser als der halbe Schraubendurchmesser ist. 11. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschraubung der beiden Gehäuseteile (20a, 20b) insgesamt acht Ge häuseschrauben (22) vorgesehen sind.
    12. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbohrun gen (23) des Gehäuses für die Zu- und Ableitung des Fördermediums gleichachsig mit im Bereich der Zahn eingriffe vorgesehenen Gehäuseschrauben (22) an geordnet sind, und dass die Gehäuseschrauben (22) gleichzeitig zur gewindelosen Befestigung von An schlussarmaturen für die Mediumleitungen dienen.
    13. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäuse teile (la, 1b) des Pumpengehäuses dazu eingerichtet sind, sowohl die Antriebswelle (6) als auch die Exzen- terwelle (9) und die Anschlussarmaturen auch auf der andern Seite des Gehäuses anschliessen zu lassen.
    14. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschrauben (22) gleichzeitig zum Anschluss und zur Befestigung eines die beiden Anschlussbohrungen (23) überbrük- kenden überdruckventiles (24) dienen.
    15. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäuse teile (1 a, 1 b bzw.<I>20a, 20b)</I> an ihren von den Zähnen der beiden äusseren Zahnräder (2, 4) bestrichenen Gehäuseplanflächen kreisringförmige Ausnehmungen (28) von 0,3 bis 0,5 mm Tiefe besitzen, welche, vom Saugraum ausgehend, die Hauptmittellinie (X) über queren und von dieser aus sich noch um weitere 45 Winkelgrade der Druckzone des Gehäuses nähern.
    16. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Zahnrädern (2, 3, 4) stirnseitig abdichtend anliegenden ringförmi gen Gehäuseplanflächen (29, 30, 31) jeweils auf der Saugseite der Pumpe mit einem mindestens annä hernd auf der Hauptmittellinie (X) senkrecht verlau fenden radialen Nute (32) von 0,2 bis 0,5 mm Tiefe versehen sind, welche sich jeweils von der Gehäuse Lagerbohrung bis zu einer Ausnehmung (28) erstreckt.
    17. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-16, dadurch gekenn zeichnet, dass bei mindestens einem der Gehäuseteile <I>(20a, 20b)</I> vom Druckraum ausgehend und im Be reich des Zahnrades, dessen Zähne sich auf den Druckraum zu bewegen, die an den Stirnflächen des Zahnrades anliegende Planfläche des Gehäuses mit einer vom Druckraum ausgehenden und im Bereich der Stirnflächen der Zähne verlaufenden Ausneh- mungen (33) versehen ist.
    18. Verstell-Zahnradpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des Ein- griffsbereiches der miteinander kämmenden Verzah nungen Ausnehmungen (35a--d) vorgesehen sind, welche von den sich an die Stirnflächen der Zähne abdichtend anschmiegenden Gehäuseplanflächen nur je einen Dichtsteg übrig lassen, der bei grösstmögli chem Achsabstand der Zahnräder (2, 3, 4) und in der Stellung, in welcher das zwischen zwei nebeneinander angeordneten Zähnen eingeschlossene Volumen (V) ein Minimum beträgt,
    dieses in achsparalleler Rich tung mindestens vollständig überdeckt, und dessen L<U>änge</U> (L) kleiner als die minimale Eingriffsstrecke (EtiEi2), <U>jedo</U>ch grösser als die maximale Eingriffs- teilung (B11B12) ist, wobei die Länge (L) des Dicht steges durch die Mittellinie (X) halbiert wird (Fig.13). 19.
    Verstell-Zahnradpumpe nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (35a,<I>350</I> im Bereich der auf der Saugseite der Pumpe zusammen- bzw. auseinanderkämmenden Zähne der Umrissform der diesseitigen Zahnflanken der sich in neutraler Stellung befindenden Zähne nur bis auf einen Abstand (a) nähern, so dass bei dem sich der neutralen Stellung nähernden Zahnlücken- paar eine Vorkompression und bei dem sich von der neutralen Stellung entfernenden Zahnlückenpaar eine Expansion stattfindet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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