DE4310105A1 - Raumklangprozessor - Google Patents

Raumklangprozessor

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DE4310105A1
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DE19934310105
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Peter Blum
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Robert Bosch GmbH
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Blaupunkt Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S5/00Pseudo-stereo systems, e.g. in which additional channel signals are derived from monophonic signals by means of phase shifting, time delay or reverberation 
    • H04S5/02Pseudo-stereo systems, e.g. in which additional channel signals are derived from monophonic signals by means of phase shifting, time delay or reverberation  of the pseudo four-channel type, e.g. in which rear channel signals are derived from two-channel stereo signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2499/00Aspects covered by H04R or H04S not otherwise provided for in their subgroups
    • H04R2499/10General applications
    • H04R2499/13Acoustic transducers and sound field adaptation in vehicles
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S7/00Indicating arrangements; Control arrangements, e.g. balance control
    • H04S7/30Control circuits for electronic adaptation of the sound field
    • H04S7/307Frequency adjustment, e.g. tone control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereophonic System (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Raumklangprozessor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Raumklangprozessoren dienen dazu, mit Hilfe von ihnen nachgeschalteten Endstufen und Lautsprechern programmierbare Klangbilder zu erzeugen, die den akustischen Eindruck beispielsweise von Kirche, Konzertsaal, Stadion, Lifesendung usw. vermitteln. Dabei werden insbesondere Signalanteile verzögert wiedergegeben und Reflexionen künstlich erzeugt.
Bei einem einen Raumklangprozessor für mobile Anwendungen für Stereo-Wie­ dergabe sind beispielsweise die Lautsprecher vorn links, vorn rechts, hinten links und hinten rechts in der Fahrgastzelle des Pkws plaziert. Da bei einer derartigen Audio-Anlage das Raumklangsignal von den hinteren Lautsprechern mit einem um typischerweise 20-30 dB gegenüber dem Direkt­ schall abgesenkten Pegel wiedergegeben wird, ergibt sich das Problem einer deutlich verschlechterten Baßwiedergabe. Dieser Effekt kommt um so mehr zum Tragen, da die hinteren Lautsprecher in einem Pkw meist größer sind als die vorderen und damit einen überproportionalen Anteil an der Baßwie­ dergabe haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schaltungsanordnung eines Raumklangprozessors derart zu ergänzen, daß insbesondere bei einer Audio-Anlage in einem Pkw eine Verbesserung der Baßwiedergabe erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß allein mit den ohnehin benötigten Endverstärkern und Lautsprechern eine wesentlich verbesserte Baßwiedergabe erreicht wird. Da die Bässe nicht geortet werden können, bleibt der akustische Eindruck des jeweils gewähl­ ten Klangbildes erhalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist ein in Analogtechnik ausgebildeter Tiefpaßzweig vorgesehen. Bei einer vorteil­ haften Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist ein in Digitaltechnik ausgebilde­ ter Tiefpaßzweig vorgesehen. Eine Bemessung der Grenzfrequenz fg nach Anspruch 4 ermöglicht eine gute Baßwiedergabe, ohne dabei den räumlichen Eindruck zu beeinträchtigen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind als Blockschaltbilder in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Raumklangprozessor mit einem in Analogtechnik ausgebildeten Tiefpaßzweig und
Fig. 2 einen Raumklangprozessor mit einem in Digitaltechnik ausgebildeten Tiefpaßzweig.
Bei einem Raumklangprozessor nach Fig. 1 ist ein Analog-Digital-Wandler (AD-Wandler) 1 vorgesehen, der einen Eingang ER für einen rechten Wiederga­ bekanal und einen Eingang EL für einen linken Wiedergabekanal aufweist. Der Ausgang des AD-Wandlers 1 ist mit dem Eingang eines digitalen Signalprozessors 2 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Digital- Analog-Wandlers (DA-Wandler) 3 verbunden ist. Der DA-Wandler 3 weist vier Ausgangsklemmen für im Signalprozessor 2 bearbeitete, zur Ansteuerung von nicht dargestellten Endstufen dienende NF-Signale für räumlich vorn rechts, vorn links, hinten rechts und hinten links plazierbare Lautspre­ cher auf. Zwei der Ausgangsklemmen bilden die Ausgänge AVR und AVL für die den vorderen Lautsprechern zugeordneten NF-Signale. Die Eingänge eines ersten Addierers 4 sind mit den Eingängen ER, EL des AD-Wandlers 1 verbun­ den. Der Ausgang des ersten Addierers 4 ist mit dem Eingang eines Tiefpasses 5 verbunden, der eine Grenzfrequenz fg kleiner 200 Hz aufweist.
Die beiden anderen, den hinteren Lautsprechern zugeordneten Ausgangsklem­ men des DA-Wandlers 3, sind jeweils mit einem ersten Eingang eines zweiten Addierers 6 und eines dritten Addierers 7 verbunden. Die zweiten Eingänge der Addierer 6, 7 sind mit dem Ausgang des Tiefpasses 5 verbunden. Die Ausgangsklemmen der Addierer 6, 7 bilden die Ausgänge AHR und AHL für die den hinteren Lautsprechern zugeordneten NF-Signale. Über ein mit dem Signalprozessor 2 verbundenes Bedienteil 8 läßt sich von mehreren vorgege­ benen Klangbildern das jeweils gewünschte wirksam schalten. Die im Signal­ prozessor bearbeiteten NF-Signale werden zum einen den den vorderen Lautsprechern zugeordneten Ausgängen AVR, AVL direkt zugeführt und zum anderen den den hinteren Lautsprechern zugeordneten Ausgängen AHR AHL über die Addierer 6, 7 zugeführt. Aus den an den Eingängen ER und EL anstehenden Signalen wird in dem ersten Addierer 4 ein Summensignal gebildet, dessen den Tiefpaß 5 passierenden ursprünglichen Signalanteile den NF-Signalen für die hinteren Lautsprecher in den Addierern 6, 7 hinzuaddiert werden. Da die den Tiefpaß 5 passierenden Bässe nicht geortet werden können, ergibt sich eine verbesserte Baßwiedergabe ohne merkliche Beeinträchtigung des Raumklangs.
Auch bei einem in reiner Digitaltechnik arbeitenden Raumklangprozessor nach Fig. 2 ist ein AD-Wandler 11 vorgesehen, der einen Eingang ER für einen rechten Wiedergabekanal und einen Eingang EL für einen linken Wiedergabekanal aufweist. Der Ausgang des AD-Wandlers 11 ist mit dem Eingang eines digitalen Signalprozessors 12 verbunden, dessen Ausgänge mit Eingängen eines DA-Wandlers 13 verbunden sind. Der DA-Wandler 13 weist vier Ausgangsklemmen AVR, AVL, AHR, AHL für die im Signalprozessor 12 bearbeiteten NF-Signale auf. Ein dem Signalweg zwischen AD-Wandler 11 und digitalen Signalprozessor 12 entnommenes Summensignal wird dem Eingang eines digitalen Tiefpasses 15 zugeführt, dessen Ausgang mit einem Eingang eines digitalen Addierers 16 verbunden ist. Der in den Signalwegen für die hinteren Lautsprecher zwischen dem Signalprozessor 12 und dem DA-Wandler 13 vorgesehene Addierer 16 ist derart geschaltet, daß zu den im Signalprozessor 12 bearbeiteten Signalen für die hinteren Lautsprecher die am Ausgang des Tiefpasses 15 anstehenden Signalanteile hinzuaddiert werden. Das jeweils gewünschte Klangbild läßt sich in bekannter Weise über ein mit dem Signalprozessor 12 verbundenes Bedienteil 18 wirksam schalten.

Claims (4)

1. Raumklangprozessor mit einem AD-Wandler, der über einen digitalen Signalprozessor mit einem DA-Wandler verbunden ist, wobei der AD-Wand­ ler Eingänge für einem rechten und einem linken Wiedergabekanal zugeordnete analoge NF-Signale und der DA-Wandler Ausgänge für die im Signalprozessor bearbeiteten NF-Signale aufweist, welche zur Ansteue­ rung von Endstufen für räumlich vorn rechts, vorn links, hinten rechts und hinten links plazierbare Lautsprecher vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, mit denen aus den an den Eingängen (ER, EL) des AD-Wandlers (1, 11) anstehenden Eingangssignalen ein Summensi­ gnal gebildet wird und das Summensignal über einen Tiefpaß (5, 15) geführt und den für die Ansteuerung der hinteren Lautsprecher vorgese­ henen, an Ausgängen des DA-Wandlers (3, 13) anstehenden, im digitalen Signalprozessor (2, 12) bearbeiteten NF-Signalen hinzuaddiert wird.
2. Raumklangprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge eines ersten Addierers (4) mit den Eingängen (ER, EL) des AD-Wandlers (1) verbunden sind, daß der Ausgang des ersten Addierers (4) mit dem Eingang des Tiefpasses (5) verbunden ist, daß die zur Ansteuerung von Endstufen für hinten plazierbare Lautsprecher vorgesehenen NF-Signale den Ausgängen (AHR, AHL) eines zweiten Addierers (6) und eines dritten Addierers (7) entnehmbar sind, wobei jeweils der eine Eingang der Addierer (6, 7) mit einem Ausgang des Tiefpasses (5) und der andere Eingang der Addierer (6, 7) jeweils mit einem den hinteren Lautsprechern zugeordneten Ausgang des DA-Wandlers (3) verbunden ist.
3. Raumklangprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ausgang des AD-Wandlers (11) entnehmbare Summensignal über einen digitalen Tiefpaß (15) einem Eingang eines zwischen Ausgängen des Signalprozessors (12) und Eingängen des DA-Wandlers (13) angeordneten digitalen Addierers (16) zugeführt ist, mit welchem das tiefpaßgefilterte Signal den im Signalprozessor (12) bearbeiteten, für die hinteren Lautsprecher vorgesehenen NF-Signalen hinzuaddiert wird.
4. Raumklangprozessor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefpaß (5, 15) derart bemessen ist, daß seine Grenzfrequenz kleiner 200 Hz ist.
DE19934310105 1993-03-27 1993-03-27 Raumklangprozessor Ceased DE4310105A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4440014A1 (de) * 1994-11-09 1996-05-15 Deutsche Telekom Ag Verfahren und Vorrichtung zur mehrkanaligen Tonwiedergabe
DE10027618B4 (de) * 1999-06-19 2013-11-14 Ascendo Gmbh Schallwandler

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4440014A1 (de) * 1994-11-09 1996-05-15 Deutsche Telekom Ag Verfahren und Vorrichtung zur mehrkanaligen Tonwiedergabe
DE4440014C2 (de) * 1994-11-09 2002-02-07 Deutsche Telekom Ag Verfahren und Vorrichtung zur mehrkanaligen Tonwiedergabe
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