DE4308502A1 - Decke - Google Patents

Decke

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DE4308502A1
DE4308502A1 DE19934308502 DE4308502A DE4308502A1 DE 4308502 A1 DE4308502 A1 DE 4308502A1 DE 19934308502 DE19934308502 DE 19934308502 DE 4308502 A DE4308502 A DE 4308502A DE 4308502 A1 DE4308502 A1 DE 4308502A1
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DE
Germany
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ceiling
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cooling
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DE19934308502
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English (en)
Inventor
Gottfried Mueller
Paul Hipp
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Schako KG
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Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/02Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D5/00Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F5/00Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Decke für einen Raum zum Kühlen und/oder Heizen dieses Raumes aus einzelnen Decken­ elementen, welche zu der Decke zusammengefügt sind.
Bekannt sind insbesondere Kühldecken, welche in industri­ ellen bzw. einem Publikumsverkehr offenen Räumen Anwendung finden. Durch eine derartige Kühldecke wird üblicher Weise die Raumdecke etwas abgehängt. Zwischen der Raumdecke und der Kühldecke erfolgt eine Luftzufuhr, wobei entweder die Kühldecke von hinten her insgesamt mit Kühlluft beauf­ schlagt oder aber Kühlluft über entsprechende Auslässe an einzelnen Stellen der Kühldecke von hinten her aufgebracht wird. Hierdurch kühlt sich die Kühldecke ab, wobei sie dann wiederum Kühle durch Strahlungskühlung an den Raum abgibt. Diese Strahlungskühlung führt aber nicht zu einer schnellen Durchspülung des Raumes, da die Luft langsam nach unten sinkt. Ferner kommt es vor, daß durch Unregelmäßigkeiten in der Kühldecke sich Strahlungskühle an bestimmten Stellen ansammelt und dann unkontrolliert nach unten fällt. Dies führt zu erheblichen Zugerscheinungen in dem Raum.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum einen die Kühlung eines Raumes wesentlich zu verbessern, zum anderen aber auch eine Kühldecke auf Wunsch in eine Heizdecke umwandeln zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß zwischen einzelne Deckenelemente oder als Deckenelement selbst Deckenplatten mit Luftauslässen eingesetzt sind.
Bewußt erfolgt jetzt nicht mehr nur eine ausschließliche Strahlungskühlung, sondern eine Kombination aus Strah­ lungskühlung und Kühlluftdurchspülung mittels der Luft­ auslässe. Es ist jetzt möglich, die Zuluft so zu leiten, daß sie optimal an den eingebauten Kühldeckenelementen vorbei strömt und die kühle Luft dann durch die Luftaus­ lässe wunschgemäß in eine Aufenthaltszone einströmt. Dies gilt sowohl für hohe als auch für niedere Räume, wobei das Einströmen und damit Durchspülen des Raumes insbesondere durch ein Einstellen der Luftauslässe gewährleistet ist.
Durch eine gewünschte und vorher bestimmte Verteilung der Luftauslässe wird auch ein Ansammeln von kühler Luft an bestimmten Stellen einer Kühldecke vermieden, so daß es nicht mehr zu unerwünschten Zugerscheinungen kommt.
Mit den integrierten Luftauslässen besitzt ferner die Kühldecke eine erhöhte Leistung, so daß die gesamte Decke nicht mehr aus so vielen einzelnen Kühldeckenelementen be­ stehen muß. Dies ist ein erheblicher Vorteil, da die Mon­ tage günstiger und billiger wird, sofern anstelle von Kühldeckenplatten andere, billigere Deckenelemente benutzt werden. Versuche haben ergeben, daß nur noch 20 bis 30% der bisherigen Kühldeckenelemente notwendig sind.
Bevorzugt sollen die entsprechenden Luftauslässe in die Deckenplatten direkt eingeschnitten oder eingestanzt sein.
Hierdurch erübrigen sich gesonderte Luftauslässe. Herstel­ lung und Montage werden damit verbilligt.
Wie die Luftauslässe geformt sind, ist von untergeordneter Bedeutung. Die Luftauslässe können als Auslaßschlitze oder beliebig geformte Auslaßöffnungen ausgebildet sein. Sie können auch mit Luftleitlamellen belegt sein, wie dies beispielsweise in der DE-OS 40 26 932 gezeigt ist. Hier soll dem erfinderischen Gedanken keine Grenze gesetzt sein.
In einem Ausführungsbeispiel kann der Luftauslaß aus einem Drallauslaß bestehen, wobei ein entsprechender Drallauslaß und sein Herstellungsverfahren in der eben genannten DE-OS 40 26 932 beschrieben ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, nur Teilbereiche einer Deckenplatte mit Luftöffnungen zu belegen. Gerade wenn eine Vielzahl von Luftöffnungen in einem Teilbereich angeordnet ist, ist die Kühlwirkung durch die Strahlungskühlung und die daneben stattfindende Kühlluftdurchspülung wesentlich begünstigt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden erfindungsgemäßen Deckenplatten mit Luftauslässen besteht darin, daß diese Platten auch zum Heizen verwendet werden können, wobei sie jedoch dann oftmals anders platziert sein müssen. Warm­ luft kann durch den Luftauslaß tief in einen Raum einge­ bracht werden, während die anderen Deckenplatten Strah­ lungswärme abgeben. Während sonst die warme Luft nahe der Decke verbleibt und ,die Aufenthaltszone in der Regel kaum gewärmt wird, ist es nun möglich, gerade warme Luft wunschgemäß in die Aufenthaltszone zu bringen. Auf Grund der verstärkten Wärmeleistung durch diese Luftauslässe genügt hier eine Deckenflächenbelegung von nur 40 bis 50%, und dies sowohl für den Heiz- als auch für die Kühlfall. Damit genügen bei einer Decke zum Heizen und zum Kühlen etwa die Hälfte der bisher üblichen Deckenelemente, wobei gleichzeitig eine optimale Durchspülung des Raumes mit Frisch- und/oder Warmluft in kürzester Zeit erreicht wird, ohne daß es zu Zugerscheinungen kommt.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen einer solchen Decke aus einzelnen Deckenelementen mit zumindest teilweise integrierten Luftauslässen, sollen diese Luftauslässe in die Deckenplatte eingeschnitten oder eingestanzt, sodann oder vorher die geometrische Außenkontur der Deckenplatte herausgeschnitten, die Randkanten abgebördelt oder abgekantet und sodann die Deckenplatte lackiert werden. Nachträglich können dann entsprechende Luftleitelemente diesen Luftauslässen zugeordnet werden, wobei die Lager für die Luftleitelemente einstückig mit der Deckenplatte verbunden und aus ihr herausgestanzt sind oder als selbstständige Plättchen in die Luftauslässe eingesetzt werden. Hierdurch wird eine einheitliche Deckenkonstruktion erreicht, die architektonisch sehr gut aussieht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug­ ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Unteransicht einer erfindungsgemäßen Kühl­ und/oder Heizdecke;
Fig. 2 eine Unteransicht eines weiteren Ausführungsbei­ spiels einer Kühl- und/oder Heizdecke;
Fig. 3 eine Unteransicht weiterer Ausführungsbeispiele von Deckenelementen.
In Fig. 1 sind einzelne Deckenelemente 1 und 2 erkenn­ bar, welche aneinander gereiht sind und insgesamt bei­ spielsweise eine abgehängte Zimmerdecke bilden. Zwischen den einzelnen Deckenelementen 1 und 2 sind erfindungsgemäß Deckenplatten 3 angeordnet, welche jeweils einen Luftaus­ laß 4, insbesondere einen Drallauslaß, aufweisen. In dem Ausführungsbeispiel gern. Fig. 1 besteht der Luftauslaß 4 aus stern- oder zifferblattartig angeordneten Auslaß schlitzen 5, welche beispielsweise aus der DE-OS 40 26 932 bekannt sind. Diese Auslaßschlitze 5 sind erfindungsgemäß aus der Deckenplatte 3, welche ansonsten identisch in ihren Außenkonturen mit den Deckenelementen 1 und 2 über­ einstimmt, herausgeschnitten, insbesondere herausgestanzt.
Auch gern. Fig. 2 ist eine Vielzahl von Deckenplatten 6 zu einer Raumdecke zusammengestellt. Allerdings weist hier jede Deckenplatte 6 einen entsprechenden Luftauslaß 4 auf, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Streifen 7 aus einer Vielzahl von Luftöffnungen 3 besteht.
Nicht näher gezeigt ist bei beiden Ausführungsbeispielen gern. Fig. 1 und Fig. 2 die Heranführung der Kühl- bzw. Heizluft. Dies geschieht zwischen den Deckenelementen einer nicht näher gezeigten Raumdecke, wobei entweder der gesamte Raum zur Luftführung verwendet wird oder aber einzelne Zufuhrkanäle zu den Luftauslässen 4 vorgesehen sind.
In Fig. 3 sind eine Mehrzahl von Deckenplatten 3 gezeigt, welche jeweils einen Drallauslaß 4 beinhalten. In Fig. 3a ist die Deckenplatte 3a rechteckig ausgeformt, wie sie auch für die Decke nach Fig. 1 Verwendung findet. Gemäß Fig. 3b ist eine Deckenplatte 3b quadratisch, gemäß Fig. 3c ist die Deckenplatte 3c rombisch, gemäß Fig. 3d ist eine Deckenplatte 3d rechteckig und gemäß Fig. 3e ist eine Deckenplatte 3e rund. Selbstverständlich sind auch noch weitere geometrische Formen für die Deckenplatte möglich.
Auch die Herstellung derartiger Deckenplatten ist außerordentlich einfach. Je nach geometrischem Wunsch werden die Deckenplatten 3 bzw. 6 zugeschnitten, die Auslaßschlitze 5 ausgestanzt und die Randbereiche der Deckenplatten abgebördelt bzw. abgekantet. Beim Ausstanzen kann bereits ein Aufbiegen der Lamellenlagen erfolgen, wie dies in der DE-OS 40 26 932 beschrieben ist. Es ist jedoch auch ein Einsetzen von Lagerplatten möglich, wie beispielsweise aus der EP-OS 0 360 147 bekannt. Beim nachträglichen Einsetzen der Luftleitelemente wird eine Verletzung der Lackierung der Deckenplatte vermieden.

Claims (6)

1. Decke für einen Raum zum Kühlen und/oder Heizen dieses Raumes aus einzelnen Deckenelementen, welche zu der Decke zusammengefügt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einzelne Deckenelementen (1, 2) oder als Deckenelemente selbst Deckenplatten (3, 6) mit Luftauslässen (4) eingesetzt sind.
2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß Auslaßschlitze (5) und/oder beliebig geformte Auslaßöffnungen (8) aufweist.
3. Decke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß als Drallauslaß ausgebildet ist.
4. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teilbereich der Deckenplatte (6) mit Luftöffnungen (8) belegt ist.
5. Verfahren zum Herstellen einer Decke aus einzelnen Deckenelementen mit zumindest teilweise integrierten Luftauslässen, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslässe (4) in die Deckenplatten (3, 6) eingeschnitten oder eingestanzt, sodann oder vorher die geometrische Außenkontur der Deckenplatte herausgeschnitten, die Randkanten abgebördelt oder abgekantet und sodann die Deckenplatte lackiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend Luftleitelemente den Luftauslässen zugeordnet werden.
DE19934308502 1992-04-21 1993-03-18 Decke Withdrawn DE4308502A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4342603A1 (de) * 1993-12-14 1995-06-22 Fritz Juergen Eidmann Belüftungseinrichtung für Räume, insbesondere Reinräume
EP1072846A2 (de) * 1999-07-24 2001-01-31 KRANTZ-TKT GmbH Deckenkonvektor

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EP1072846A2 (de) * 1999-07-24 2001-01-31 KRANTZ-TKT GmbH Deckenkonvektor
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