DE4307938A1 - Hörnchenwickelmaschine - Google Patents

Hörnchenwickelmaschine

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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    • A21C3/06Machines for coiling sheets of dough, e.g. for producing rolls

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Description

Die Erfindung betrifft eine Hörnchenwickelmaschine, wie sie in Backbetrieben zur Herstellung von gewickelten Teigrollen bestimmter Abmessungen verwendet werden. Aus solchen gewickelten Teigrollen werden je nach Größe und Teigart unterschiedliche Backwaren wie etwa Brezeln, Baguettes oder Hörnchen hergestellt.
Je nach dem zu produzierenden Teigling muß die gewickelte Teilrolle somit eine andere Länge, eine andere Dicke und eine von der Mitte nach außen entweder gleichbleibende oder gezielt abnehmende Dicke aufweisen. Zu diesem Zweck sind Hörnchenwickelmaschinen bereits bekannt, die aus einer Auswalzeinheit bestehen, in der der Teigrohling, der kugelförmig ist oder die Form eines Käselaibes besitzt, durch gegeneinander verlaufende Rollen bzw. Bänder in einen Teigfladen ausgewalzt wird. Dieser Teigfladen wird nachfol­ gend durch zusammenwirkende Rollen und teilweise gegeneinanderlaufende Bänder zu einer Roh-Rolle gewickelt.
Diese Roh-Rolle wird nachfolgend auf Transportbändern weitertransportiert, und dabei teilweise durch in einer definierten Höhe und Neigung oberhalb der Transportbänder angeordnete Andrückplatten durchgewalkt und dadurch sowohl in ihrer Länge gestreckt als auch mit einer bestimmten Formgebung über ihre Längsrichtung ausgestattet. Je nach gewünschtem Backprodukt muß dieser Vorgang ein- oder zweimal stattfinden, mit einer entsprechenden Entspannungszeit zwischen den einzelnen Walkvorgängen bzw. der Weiterverarbeitung durch nachfolgende Arbeitsschritte.
Daher besteht diese Querstreckeinheit in der Regel aus drei übereinanderlaufenden Transportbändern, die die gewickelte Roh-Rolle in der Reihenfolge von oben nach unten durchläuft. Dabei wirkt im vorderen Bereich des oberen Transportbandes, des sogenannten Vordrückbandes, die Vordrückplatte von oben her auf die Roh-Rolle ein. Diese Vordrückplatte weist in der Regel in ihrer gegen die Roh- Rolle gerichteten Unterseite V-förmig auseinanderlaufende Rinnen zur Verbesserung der Querstreckung der Roh-Rolle auf.
Das Durchlaufen der zweiten Hälfte des Vordrückbandes sowie des darunter laufenden, entgegengerichteten Rücklaufbandes dient der Entspannung der Roh-Rolle.
Dagegen wirkt während des wiederum darunter angeordneten Nachdrückbandes wiederum eine sogenannte Nachdrückplatte vorzugsweise über die gesamte Länge des Nachdrückbandes auf die inzwischen fast fertige Teigrolle ein, und gibt dieser die endgültige Form und Oberflächenstruktur.
Die Nachteile bisheriger Hörnchenwickelmaschine bestanden darin, daß einerseits die Einstellmöglichkeiten, vor allem an der Vordrück- und der Nachdrückplatte, viel Erfahrung im Umgang mit der Maschine erforderten und durch eine relativ lange Einstell- und Nachstellphase zu erreichen war. Zusätzlich war der Zeitaufwand zum Reinigen und das dafür teilweise Demontieren der Maschine so hoch, daß Reinigung so selten wie möglich durchgeführt wurden, was ein relativ hohes Hygiene-Risiko mit sich brachte.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hörnchenwickelmaschine zu schaffen, die schnell und einfach einzustellen und je nach gewünschtem Backprodukt umzurüsten ist, sowie zu Reinigungszwecken schnell und einfach zu demontieren bzw. zu montieren ist, bei geringstmöglichem baulichem Aufwand.
Diese Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Maschine durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Aufbau und vor allem die Montage- und Demontagemöglichkeiten für die einzelnen der Verschmutzung unterliegenden Transportbänder werden vor allem dadurch stark vereinfacht, daß wenigstens die mit einer geringen Antriebsleistung zu betreibenden oberen beiden Transportbänder, das Vordrückband und das Rücklaufband, jeweils als komplette Einheit in Längsrichtung in entsprechende profilschienen des Maschinengestells aus- und einschiebbar sind.
Zu diesem Zweck bestehen die Einheiten jeweils aus einem Trägerrahmen, in dem in den vorderen und hinteren Enden die Umlenkrollen für die Transportbänder gelagert sind. Um die Spannung der Bänder jeweils auf das gewünschte Maß einstellen zu können, weist der Trägerrahmen an seinem einen Ende einen Rahmenkopf auf, der mittels spannschrauben in seiner Lage bezüglich des Trägerrahmens verstellbar und aufgrund der Selbsthemmung der spannschrauben justierbar ist. Eine der beiden Umlenkrollen ist in diesem Trägerkopf gelagert.
Nach dem Herausziehen der gesamten Einheit aus den profilschienen, muß lediglich die Spannung des Transportbandes reduziert werden, bevor das gesamte, in der Regel aus einem Textilmaterial bestehende Transportband zur Seite hin abgezogen und separat gereinigt werden kann. Gleichzeitig ist dadurch auch eine gute Zugänglichkeit der Umlenkrollen sowie der innerhalb des Trägerrahmens ange­ ordneten Hohl-Platte möglich, die die durch die Vordrückplatte aufgebrachte Kraft aufnehmen muß.
Bevor diese Transportband-Einheiten aus dem Rahmen, vorzugsweise zur freien Auslaufseite der Maschine hin, herausgezogen werden können, müssen sie von ihrem Antrieb abgekoppelt werden. Dieser besteht aus einem wenigstens für das Vordrückband und für das Rücklaufband gemeinsamen Antriebsmotor, der jeweils eine der endseitigen, vorzugsweise der auf der Auslaufseite angeordneten, Um­ lenkrollen durch damit verbundene Antriebsscheiben über einen Zahnriemen antreibt.
Eine in baulicher Hinsicht einfachere Lösung besteht darin, die für die Spannung des Zahnriemens notwendige Spannrolle außer Funktion zu setzen. Der entspannte Zahnriemen kann dann von den Antriebsscheiben der Transportband-Einheiten abgenommen und diese aus der Maschine herausgezogen werden.
Besonders dann jedoch, wenn alle drei Transportbänder der Querstreckeinheit oder gar noch weitere Transportbänder über einen gemeinsamen Motor angetrieben werden, empfiehlt es sich, den Antriebsmotor zusammen mit dem Antriebsscheiben für die einzelnen Transportbänder in einem separaten Hilfsgestell unterzubringen, welches auf der vom Bediener abgewandten Seite am Maschinengestell befestigt ist, und gegenüber diesem in Querrichtung so weit verschoben werden kann, daß der gesamte Antriebsteil, also der an­ treibende Zahnriemen mit allen Zahnscheiben und Umlenkrollen sowie einer Spanneinheit außer Kontakt zu den anzutreibenden Umlenkrollen der Transportbandeinheiten geraten. Um ein späteres Verbinden zu erleichtern, sind vorzugsweise am Maschinengestell Anschlage im Bereich der Profilleisten anzuordnen, so daß die Transportband- Einheiten lediglich so weit eingeschoben werden müssen, bis die anzutreibenden Umlenkrollen der einzelnen Transportband-Einheiten mit ihren entsprechenden Gegenelementen an den Anschlägen des Maschinengestells anliegen, daß sich dann die anzutreibenden Umlenkrollen in einer solchen Position befinden, daß beim Zurückschieben der gesamten Antriebseinheit ein formschlüssiges Einrasten der Antriebsscheiben der Antriebseinheit in die anzutreibenden Umlenkrollen der Transportband-Einheiten möglich ist.
Um weiterhin je nach Backprodukt die Drückplatten in eine bestimmte Höhe gegenüber dem darunter liegenden Band zu bringen, oder eine bestimmte Längs- oder Querneigung der Drückplatten einzustellen bzw. auch eine der Drückplatten, vorzugsweise die Nachdrückplatte, völlig außer Funktion setzen zu können, werden die die Drückplatten tragenden, in Längsrichtung verlaufenden Profilschienen durch je zwei an ihren Enden beweglich über den Profilschienen angeordnete Spindelmuttern und darin etwa senkrecht verlaufende Gewindespindeln in der Höhe verstellt. Jede der Gewinde­ spindeln wird durch ein oberhalb der Profilschienen im Maschinengestell angeordnetes Getriebe in Drehung versetzt. Die vier Getriebe jeder Andrückplatte stehen dabei über Verbindungselemente, vorzugsweise Drehstäbe, miteinander in Wirkverbindung, so daß durch die Betätigung einer Gewindespindel maximal alle vier Gewindespindeln einer Andrückplatte gemeinsam und gleichmäßig verstellt werden können.
Um jedoch unterschiedliche Neigungen sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zu ermöglichen, müssen die einzelnen Getriebe untereinander möglichst einfach entkoppelt werden können, um auch nur eine einzelne Gewindestange zu betätigen oder beispielsweise zwei Gewindestangen gemeinsam, ohne die übrigen beiden Gewindestangen zu verstellen.
Zu diesem Zweck können die Gewindestangen, die mit ihrem als Vielkantprofil ausgebildeten Ende in jeweils einem Getriebe aufgenommen sind, soweit in Längsrichtung verschoben werden, daß sie an einem der Getriebe außer Formschluß geraten.
Ebenso können die Aufnahmen für das Vielzahnprofil am Ende der Gewindestangen in den einzelnen Getrieben zwischen einer formschlüssigen und einer entkoppelten Lage verstellbar sein.
Eine andere Lösung besteht darin, die Ende der Drehstäbe drehfest und nicht entkoppelbar in den einzelnen Getrieben aufzunehmen, die Drehstäbe jedoch mehrteilig auszubilden, wobei die beiden Teile, beispielsweise die beiden Hälften einer formschlüssigen Kupplung, die in der frei zugänglichen Mitte jedes Drehstabes angeordnet werden kann, durch gegeneinander Verschieben außer Eingriff oder in Eingriff zu bringen.
Vor allem bei der Vordrückplatte ist an jedem Getriebe zu den Seiten der Maschine hin ein Handrad zur Verstellung angeordnet, zusammen mit einer Anzeige der momentanen Einstellhöhe. Hierfür sind vorzugsweise Schleppuhren geeignet, deren rotierend beweglicher Aufnehmer direkt mechanisch mit dem Getriebe koppelbar ist.
Zusätzlich weisen die Getriebe einen vorzugsweise an der Oberseite angeordneten Antriebsstutzen auf, und können mit jeweils einem separat ansteuerbaren elektrischen Stellmotor ausgestattet sein, welche über die maschineneigene oder eine von einer Fremdmaschine also einer vorausgehenden oder nachfolgenden Bearbeitungsstation, zugehörigen Steuereinheit angesteuert werden können.
Während die Vordrückplatte für alle zu produzierenden gewickelten Teigrollen die gleiche Form und Oberflächenstruktur besitzt und nur in ihrer Höhenlage und Neigung verstellt werden muß, ist notwendig, die Nachdrückplatte wenden zu können und damit statt einer profilierten Seite eine glatte Seite in Einwirkung auf die Teigrollen zu bringen.
Zu diesem Zweck besteht die Nachdrückplatte, die in der Regel 1 bis 2 m lang und ca. 50 bis 80 cm breit ist, aus einem möglichst leichten Material und besitzt in Längsrichtung seitlich symmetrische Profilierungen, so daß sie aus den Profilschienen herausgezogen, um 180° gewendet und wieder eingeschoben werden kann, ohne daß dadurch die Höhenlage der nach unten gerichteten Seite verändert wird.
Aufgrund der größeren Länge der Nachdrückplatte gegenüber der Vordrückplatte muß auch das Nachdrückband mit einer höheren Antriebsleistung angetrieben werden als die beiden übrigen Transportbänder. Deshalb wird vorzugsweise das Nachdrückband mit einem separaten Antriebsmotor betrieben.
Zu diesem Zweck läuft das Nachdrückband außer über seine beiden endseitigen Umlenkrollen über wenigstens zwei zusätzliche, unterhalb des Trägerrahmens angeordnete, Umlenkrollen um, von denen eine als Antriebsrolle dient und ca. den dreifachen Durchmesser der endseitigen Umlenkrollen aufweist.
Diese Antriebsrolle wird mittels Zahnriemen von einem darunter oder daneben angeordneten Elektromotor angetrieben.
Um bei der großen Gesamtlänge des Nachdrückbandes ein zu starkes Durchhängen und Scheuern des Untertrums des Nachdrückbandes zu vermeiden, werden die beiden zusätzlichen Umlenkrollen etwa in der Mitte des Nachdrückbandes angeordnet, wobei die Antriebsrolle die tiefste Position einnimmt, und die weitere, zusätzliche in der Höhe zwischen dieser Antriebsrolle und dem Trägerrahmen angeordnet ist. In Längsrichtung ist diese zusätzliche Umlenkrolle jedoch so versetzt, daß das Untertrum des Nachdrückbandes eine S-förmige Windung durchlaufen muß, also zwischen diesen beiden zusätzlichen Umlenkrollen eine Bewegungsrichtung hat, die auch Bewegungskomponenten in der Gesamtdurchlaufrichtung der Maschine enthält. Zur Einstellung der richtigen Spannung des Nachdrückbandes kann eine dieser Rollen in ihrer Lage verstellbar sein, beispielsweise durch Einwirkung eines exzentrisch zu den Lagerböcken für diese Rolle auf entsprechenden Kragarmen angeordnetes und gegebenenfalls verschiebbares Gewicht.
Das Gewicht kann dabei etwa von Hand oder auch motorisch mittels Gewindespindel und Spindelmutter und damit ansteuerbar, verstellt werden. Als Gewicht kann auch der Elektromotor dienen.
Bei der vor der Querstreckeinheit angeordneten Auswalzeinheit sowie der Strangwickeleinheit handelt es sich bei der Auswalzeinheit um ein Transportband, gegen welches von oben her nacheinander zwei im wesentlichen parallel und mit der Achsrichtung quer zur Durch­ laufrichtung des Obertrumes angeordnete Walzen den Teigling auf die sich stufenweise verringernde Dicke entsprechend dem Abstand zwischen dem unterstützten Obertrum des Transportbandes und der jeweiligen Walze herunterwalzen.
Beide Walzen sind in die Höhenlage durch in der Nähe der Stirnseiten angeordnete Verstellmöglichkeiten, beispielsweise stellschrauben eventuell ausgestattet mit Getrieben und Stellmotoren wie bei der Querstreckeinheit und damit ansteuerbar, ausgestattet.
Die nachfolgende Strangwickel-Einheit besteht zunächst aus zwei Förderrollen, zwischen denen die Teigplatte erfaßt und weitertransportiert wird. Noch im Bereich der unteren und größeren der beiden Transportwalzen wird die Teigplatte von der an dieser stelle über eine möglichst kleine Umlenkrolle geführtes Transportband an ihrem Beginn angehoben, da in diesem Bereich unmittelbar oberhalb dieses, unteren, Transportbandes ein oberes Transportband, das Wickelband, umläuft und zwar in Gegenrichtung zum unteren Transportband, wird der Beginn der Teigplatte nach oben und innen gekrümmt und ein Aufwickelvorgang in Gang gesetzt. Mit zunehmender Dicke der gewickelten Teigrolle hebt sich das obere Wickelband, dessen vorderste Umlenkrolle höhenveränderlich gelagert ist, an, so daß die sich ständig vergrößernde, gewickelte Teigrolle in dem Zwischenraum zwischen dem unteren Transportband und dem Wickelband in Richtung Querstreckeinheit transportiert wird, aufgrund der größeren Vorwärtsgeschwindigkeit des unteren Transportbandes gegenüber der geringeren Rücklaufgeschwindigkeit des oberen Wickelbandes.
Beide Bänder können durch einen gemeinsamen Elektromotor mittels Zahnriemen angetrieben sein.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist im folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht der Querstreckeinheit,
Fig. 2: eine Gesamtansicht der Maschine entgegen der Durchlaufrichtung und
Fig. 3: eine Seitenansicht der Auswalz- und Strangwickel-Einheit.
Fig. 1 zeigt - insgesamt - Durchlaufrichtung 57 von links nach rechts und anschließend an die Strangwickel-Einheit 2, die Querstreckeinheit 3. Die aus Teig bestehenden Roh- Rollen werden dabei von der strangwickel-Einheit 2 auf den Anfang des im Uhrzeigersinn umlaufenden Vordrückbandes 4. Das Vordrückband 4 läuft über die beiden Umlenkrollen 6, 6′ um, von denen die linke Umlenkrolle 6 in dem sich im wesentlichen über die ganze Länge der Vordrückband-Einheit erstreckenden Trägerrahmen 5 gelagert ist, während die rechte Umlenkrolle 6′ in dem Trägerkopf 8 gelagert ist, der mittels Spannschrauben 9 in Längsrichtung gegenüber dem Trägerrahmen 5 verstellbar ist zur Spannung des Vordrückbandes 4.
Das Obertrum des Vordrückbandes 4 ist auf seiner Unterseite durch eine möglichst leichte, aber steife Hohlkammerplatte 10 unterstützt zur Aufnahme der von oben her einwirkenden Vordrückplatte 36. Die Hohlkammerplatte 10 besteht im wesentlichen aus zwei beabstandeten Aluminiumplatten mit quer verlaufenden, senkrechten Wänden, die wechselseitig geneigt sind, so daß sich trapezförmige Durchlässe in Querrichtung ergeben. Auf der Oberseite ist eine Deckschicht aus Kunststoff auf der Hohlkammerplatte 10 angebracht, auf welcher die Unterseite des Obertrumes des Vordrückbandes 4 entlang gleitet.
Die gesamte Vordrückband-Einheit, also der Trägerrahmen 5 mit allen daran befestigten Komponenten, kann entlang der ihn höhenfest aufnehmenden Längsprofilleisten 19 nach rechts - nach Lösen des Antriebs - herausgezogen werden. Gleiches gilt für die darunter angeordnete Rücklaufband- Einheit, bestehend aus deren Trägerrahmen 15 und Rahmenkopf 16, in welchen die Umlenkrollen 13, 13′ gelagert sind und, über welche das Rücklaufband 12 entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft. Auch hier erfolgt die Unterstützung durch eine gleich aufgebaute Hohlkammerplatte 11 und die Spannung durch Spannschrauben 17 analog.
In der ersten Hälfte des Vordrückbandes 4 wirkt von oben her die Vordrückplatte 36 auf die Roh-Rolle 100 ein. Die Vordrückplatte 36 ist in Längsrichtung in außen angeordnete Profilleisten 18, 18′ eingeschoben und dort mittels eines Handspannhebels 65 festgeklemmt. In beiden Endbereichen der Profilschienen 18, 18′ sind Spindelmuttern 66 beweglich in den Profilschienen 18 angeordnet, und durch diese Spindelmuttern 66 erstrecken sich Gewindespindeln 45, 45′ hindurch, die mit ihrem oberen Ende in oberhalb der Pro­ filschienen 18, 18′ am Maschinengestell 38 angeordneten Getrieben 47 bis 47′′′ befestigt sind. Wie am linken Getriebe 47 dargestellt, kann sich auf dem Getriebe ein Stellmotor 64 befinden, der direkt ansteuerbar ist. Zumindest ist auf der Oberseite ein entsprechender Antriebsstutzen 56 für die Nachrüstung solcher Stellmotoren in den Getrieben 47 bis 47′′′ vorgesehen.
Die Getriebe untereinander sind sowohl in Längs- als auch in Querrichtung mit dem jeweils benachbarten Getriebe über Drehstäbe 53 drehfest, entkuppelbar miteinander verbunden, indem die Drehstäbe jeweils mehrstöckig ausgebildet sind und Kupplungen 67 aufweisen.
An einer Hälfte des Drehstabes ist dabei am freien Ende eine Führungsscheibe 69 dreh- und axial fest mit dem Drehstab 53 verbunden, wobei mehrere Axialbohrungen durchgehend vorhanden sind, in denen Zapfen 68 verschiebbar sind, die mit einer gemeinsamen Zapfenscheibe 71 fest verbunden sind. Zapfenscheibe 71 kann nur soweit zurückgezogen werden, daß die Zapfen 68 nicht vollständig aus der Führungsscheibe 69 herausgleiten und kann andererseits so weit vorgeschoben, daß die Zapfen 68 vollständig durch die Führungsscheibe 69 hindurch und auf der Gegenseite herausragen. In dieser Stellung greifen sie in eine dreh- und axial fest mit der dem anderen Teil der Drehstange 53 verbundenen Arretierscheibe 70 ein, wodurch die Getriebe 47 und 47′ drehfest miteinander gekoppelt sind, mit der Wirkung, daß bei Verstellung eines der beiden Getriebe das andere die zugeordnete Gewindespindel und damit die Profilschiene 18 im gleichen Sinne und um die gleiche Strecke verstellt.
Durch wahlweises Einrasten oder Ausrasten der Kupplungen der Drehstäbe 53 bis 53′′′ kann jede gewünschte Höhe und Neigung der Profilschienen 18 und damit der Vordrückplatte 36 eingestellt werden, überprüfbar durch Höhenanzeigen für die Vordrückplatte 36 an jedem der Getriebe 47.
Wie an dem Getriebe 53′′′ dargestellt, sind als Höhenanzeigen Schleppuhren integriert, in die an jedem Getriebe angeordneten Handstellrad 51 bis 51′′′ verwendet, deren Abnehmer drehend angetrieben werden muß und direkt mechanisch mit dem Getriebe 53′ gekoppelt ist.
In gleicher Weise funktioniert auch die Verstellung der Nachdrückplatte 37 oberhalb des Nachdrückbandes 27 mittels der Getriebe 48 bis 48′′′ und der Gewindespindeln 46 bis 46′′′, die die Höhenlage der Profilschienen 21, 21′ verstellen.
Wie besser in der Frontalansicht der Fig. 2 zu erkennen, ist der obere Teil 38′ des Maschinengestells gegenüber dem unteren Teil schmaler ausgebildet, so daß sich die unteren Getriebe 48 bis 48′′′ in der Aufsicht außerhalb der Erstreckung des oberen Teiles 38′ des Maschinengestells befinden und dadurch auch das Aufsetzen von Stellmotoren auf die unteren Getriebe 48 bis 48′′′ problemlos möglich ist.
Im Gegensatz zu den beiden anderen Transportbändern wird das untere, das Nachdrückband 27, anders gespannt und über einen separaten Motor angetrieben. Zwar sind die Umlenkrollen 29 und 29′ auch hier in einem Trägerrahmen 28 und einem Rahmenkopf 31 gelagert, deren Relativlage zueinander wird jedoch nicht zur Verstellung der Bandspannung variiert. Dies geschieht durch Verstellung der unterhalb des Nachdrückbandes 27 angeordneten Antriebsrolle 59 in ihrer Höhenlage mittels der Spannschraube 32 gegenüber dem Maschinengestell 38. Neben der bekannten Verstellung mittels einer Stellschraube wird hier vorteilhafterweise das Spannen mittels eines auf einem Kragarm 62 angeordneten Gewichtes 61 gewählt, wobei mit dem Kragarm 62 der Lagerbock 63 für die Antriebsrolle 59 fest verbunden ist und verschwenkt wird. Das Gewicht wird dabei durch den Motor 25 realisiert. Die Antriebsrolle 59 ist im Durchmesser ca. dreimal so groß wie die endseitigen Umlenkrollen 29, 29′ und ist unterhalb des Trägerrahmens 5 angeordnet. In der Höhe zwischen der Antriebsrolle 59 und Trägerrahmen 28 sitzt eine zusätzliche Umlenkrolle 60, so daß das Rücktrum von der Umlenkrolle 60 zur Antriebsrolle 59 schräg nach vorne unten, gesehen in Gesamtdurch­ laufrichtung 57, laufen muß. Da die Rollen 59 und 60 etwa in der Mitte des Untertrums angeordnet sind, ergibt sich dadurch eine auf die Hälfte der Nachdrückband-Einheit reduzierte, frei durchhängende Länge des Untertrums.
In der Frontalansicht der Fig. 2 sind die U-förmigen Längsprofilleisten 18, 18′, 19, 19′, 20, 20′, 21, 21′ und 22, 22′ zu erkennen, in denen die verschiedenen Drückplatten sowie Transportband-Einheiten einschiebbar und fixierbar sind. Auf der von der Bedienseite abgewandten, rechten Seite ist ferner das Hilfsgestell 58 zu erkennen, welches gegenüber dem Maschinengestell 38, 38′ nach rechts abgezogen werden kann, zusammen mit allen Antriebsscheiben und dem Zahnriemen, der von dem Motor 25 getrieben wird. In der eingeschobenen Stellung sind diese Antriebsräder stirnseitig drehfest mit den als Antriebsrollen dienenden Umlenkrollen 6′ und 13′ des Vordrückbandes 4 und des Rücklaufbandes 12 verbunden.
Das ganze Maschinengestell 38 ist auf fahrbaren Rollen befestigt, um die Hörnchenwickelmaschine an jede gewünschte Position innerhalb einer Bearbeitungsstraße fahren zu können.
Auf dem Maschinengestell 38 ist ferner - bezüglich der Fig. 1 links davon anschließend, die in Fig. 3 dargestellte Auswalzeinheit und Strangwickeleinheit angeordnet.
Dabei wird der portionierte, meist runde oder flache Teigling auf dem Obertrum eines unterstützten, relativ kurzen Transportbandes 72 liegend unter zwei gemeinsam mit dem Transportband 72 angetriebenen Walzen 73, 74 hindurchgeführt, die nacheinander nehmenden Abstand gegenüber der Oberfläche des Transportbandes 72 haben, so daß die zweite Walze 74 die endgültige Dicke der gegebenen Teigplatte ergibt. Die Walzen 73 und 74 sind konventionell, also mittels Stellschrauben 76 und 77, in ihrer Höhenlage gegenüber dem Maschinengestell verstellbar, könnten jedoch ebenso durch ansteuerbare Stellmotoren betrieben werden. Gleiches gilt für die Spannung des Transportbandes 72, die in Fig. 3 durch eine konventionelle Lösung einer Spannrolle 75 mittels Stellschrauben 78 realisiert ist.
Am Auslauf der Auswalzeinheit wird die Teigplatte auf die Oberseite einer Transportrolle 80 abgelegt, über welcher mittig eine zweite, kleinere, gegenläufig angetriebene Transportrolle 79 sitzt. Die Teigplatte wird zwischen beiden Transportrollen hindurch befördert und kurz hinter dem Spalt von einem im Uhrzeigersinn, also mit dem Obertrum nach rechts, umlaufenden Transportband 81 erfaßt, dessen am weitesten nach links an die Transportrolle 80 angenäherte Umlenkrolle 84 sich wenigstens teilweise noch innerhalb des Bereiches der Transportrolle 80 befindet und dadurch den Beginn der ankommenden Teigplatte 100′ erfaßt und hochbiegt. Durch das Hochbiegen wird das Ende der Teigplatte 100′ durch einen Bereich der Transportrolle 80 oberhalb der Umlenkrolle 84 gegen den Uhrzeigersinn umlaufendes Untertrum eines umlauf enden Wickelbandes 82 erfaßt, dessen Umlaufgeschwindigkeit jedoch geringer ist, als die Umlaufgeschwindigkeit des entgegengerichteten Transportbandes 81. Dadurch findet ein Aufwickeln der Teigplatte 100′ zu einer Roh-Rolle 100 statt, wobei sich die im Entstehen befindliche Roh-Rolle 100 auf dem schräg nach unten gerichteten Obertrum des Transportbandes 81 und in Kontakt des mit geringerer Absolutgeschwindigkeit nach oben laufenden Untertrums des Wickelbandes 82 nach unten bewegt und weiter aufgewickelt wird. Zu diesem Zweck ist die linke, obere Umlenkrolle 83 in der Höhe federnd, so daß sich die Position des Wickelbandes 82 der Dicke der entstehenden Roh-Rolle 100 anpassen kann.

Claims (17)

1. Hörnchenwickelmaschine mit
  • - einer Auswalzeinheit (1),
  • - einer Strangwickeleinheit (2),
  • - einer Querstreckeinheit (3), wobei letztere
  • - ein Vordrückband mit einer darüber angeordneten Vordrückplatte (36),
  • - ein im wesentlichen darunter angeordnetes Rücklaufband (12) und
  • - ein im wesentlichen darunter angeordnetes Nachdrückband (27) mit unmittelbar darüber angeordneter, höhenverstellbarer Nachdrückplatte (37) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - wenigstens die Vordrückband-Einheit und die Rücklaufband-Einheit mit ihren Trägerrahmen (5, 28) sowie die Vordrückplatte (36) und die Nachdrückplatte (37) in Längsrichtung (40) in Profilschienen (41) bis (44) des Maschinengestells (38) höhenfixiert, einschiebbar und fixierbar sind,
  • - die Profilschienen (41, 41′) der Vordrückplatte (36) einerseits sowie die Profilschienen (44, 44′) der Nachdrückplatte (37) andererseits an jeweils insgesamt vier etwa senkrecht am Maschinengestell (38) angeordneten Gewindespindeln (45) bis (45′′′) sowie (46) bis (46′′′) mittels Spindelmuttern höhenverstellbar befestigt sind und jede Gewindespindel mit einem separaten Getriebe (47) bis (47′′′), (48) bis (48′′′) drehfest verbunden ist,
  • - die vier Gewindespindeln (45) bis (45′′′) bzw. (46) bis (46′′′) der Vordrückplatte (36) bzw. der Nachdrückplatte (37) über jeweils vier etwa waagerecht angeordnete Verbindungselemente (49) bis (49′′′) bzw. (50) bis (50′′′) drehbar koppelbar sind, wobei
  • - an der Vordrückplatte (36) die Verbindungselemente (49) bis (49′′′) jeweils einzeln außer Funktion setzbar sind und jedes Getriebe (47) bis (47′′′) mit einer seitlich am Maschinengestell (38) angeordneten Handstellrad (51) bis (51′′′) mit je einer Höhenanzeige ausgestattet ist.
2. Hörnchenwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nachdrückplatte (37) die Verbindungselemente (50) bis (50′′′) jeweils einzeln außer Funktion setzbar sind und jedes Getriebe (48) bis (48′′′) mit einem seitlich an dem Maschinengestell (38) angeordneten Handstellrad (52) bis (53′′′) mit je einer Höhenanzeige ausgestattet ist.
3. Hörnchenwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nachdrückplatte (37) nur die längsgerichteten Verbindungselemente (50) bis (50′′′) und nur gemeinsam entkoppelbar sind und nur an den beiden auf der Bedienerseite des Maschinengestells (38) angeordneten Getrieben (48, 48′) je ein Handstellrad (52, 52′) mit einer Höhenanzeige angeordnet ist.
4. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselemente Drehstäbe mit einem Vielkantprofil an ihren Ende eingesetzt sind, die in entsprechende Vielkant-Aufnahmen der Getriebe (47) bis (47′′′), (48) bis (48′′′) einschiebbar sind und durch Relativverschiebung eines Drehstabes gegenüber wenigstens einer seiner Vielkantaufnahmen eine Entkoppelung zwischen Drehstab und einem der Gewinde möglich ist, ohne den Drehstab herauszunehmen.
5. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielkantaufnahmen (55) innerhalb der Getriebe (47) bis (47′′′), (48) bis (48′′′) zwischen einer mit den Drehstäben gekoppelten und einer entkoppelten Position verlagerbar sind.
6. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe (47) bis (47′′′), (48) bis (48′′′) von oben her zugängliche Antriebsstutzen (56) aufweisen.
7. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (38) im Bereich oberhalb der Getriebe (48) bis (48′′′) der Nachdrückplatte (37) schmaler ausgebildet ist als im darunterliegenden Bereich und die Seitenplatten des Maschinengestells (38) im oberen Bereich innerhalb der Getriebe (48) bis (48′′′) angeordnet sind.
8. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordrückband-Einheit sowie die Rücklaufband- Einheit jeweils aus einem etwa rechteckigen Trägerrahmen (5) bzw. (15) und bezüglich diesem in Längsrichtung (40) mittels Spannschrauben (9) bzw. (17) verstellbaren Rahmenkopf (8) bzw. (16) bestehen, wobei die Umlenkrollen (6, 6′) für das Vordrückband (4) bzw. (13, 13′) für das Rücklaufband (12) einerseits im Rahmenkopf (8) bzw. (16) und andererseits im Trägerrahmen (5) bzw. (15) gelagert sind und innerhalb der Trägerrahmen (5) bzw. (15) zur Unterstützung des Vordrückbandes (4) bzw. Rücklaufbandes (12) Hohlplatten (10) unter jeweils dem Obertrum angeordnet sind.
9. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vordrückband-Einheit sowie die Rücklaufband-Einheit von der von der Bedienseite abgewandten Seite her über einen gemeinsamen Motor (25) mittels Zahnriemen angetrieben sind.
10. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (25) einschließlich des von ihm getriebenen Zahnriemens (24) und der damit in Kontakt stehenden Riemenscheiben in einem separaten Hilfsgestell (58) angeordnet bzw. gelagert sind, welches so weit quer zum Maschinengestell (38) verschoben werden kann, daß die von dem Zahnriemen (24) getriebenen Riemenscheiben außer Kontakt mit der Vordrückband-Einheit und der Rücklaufband-Einheit gelangen.
11. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (43, 43′′′) sowie die Außenkanten in Längsrichtung der Nachdrückplatte (37) zu einer waagerechten Ebene insofern symmetrisch ausgebildet sind, daß die Nachdrückplatte (37) in beiden möglichen, um 180° differierenden, Drehlagen in die Profilschienen (43, 43′′′) einschiebbar ist.
12. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachdrückband (27) über eine Antriebsrolle (59) angetrieben wird, deren Durchmesser wenigstens dreimal so groß wie der Durchmesser der randseitigen Umlenkrollen (35, 35′) ist und sich unterhalb der Ebene des Trägerrahmens (5), höhenverstellbar gegenüber dem Maschinengestell (38) befindet.
13. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Antriebsrolle (59) eine zusätzliche Umlenkrolle (60) in einer Höhenlage zwischen dem Trägerrahmen (28) und der Antriebsrolle (59) angeordnet ist, die sich in Längsrichtung (40) der Maschine soweit oberhalb bzw. in Durchlaufrichtung nach der Antriebsrolle (59) befindet, das das Trum des Nachdrückbandes (27) zwischen dieser Umlenkrolle (60) und der Antriebsrolle (59) Richtungskomponenten in der Gesamtdurchlaufrichtung (57) der Maschine aufweist, wobei die Antriebsrolle (59) und die Umlenkrolle (60) sich etwa in der Mitte zwischen den randseitigen Umlenkrollen (29, 29′) befinden und wenigstens eine der Rollen (59, 60) zum Spannen des Nachdrückbandes (27) lageveränderbar ist.
14. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung wenigstens des Nachdrückbandes (27) durch Lageveränderung eines Gewichtes (61) auf einem Kragarm (62) erfolgt, der mit den Lagerböcken (63) für eine Umlenkrolle drehfest verbunden ist.
15. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (25) selbst das Gewicht (61) darstellt.
16. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe (47) bis (47′′′) bzw. (48) bis 48′′′) über separate Stellmotore (64), die einzeln von der Maschinensteuerung oder der Steuerung einer Fremdmaschine ansteuerbar sind, bewegt werden.
17. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohl-Platten (10) aus Zweischicht-Aluminiumplatten mit dazwischen trapezförmig abwechselnd geneigten Querstegen aus Aluminium sowie einer Gleitauflage aus Kunststoff bestehen.
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