DE4307938A1 - Hörnchenwickelmaschine - Google Patents
HörnchenwickelmaschineInfo
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C3/00—Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
- A21C3/06—Machines for coiling sheets of dough, e.g. for producing rolls
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hörnchenwickelmaschine, wie sie
in Backbetrieben zur Herstellung von gewickelten Teigrollen
bestimmter Abmessungen verwendet werden. Aus solchen
gewickelten Teigrollen werden je nach Größe und Teigart
unterschiedliche Backwaren wie etwa Brezeln, Baguettes oder
Hörnchen hergestellt.
Je nach dem zu produzierenden Teigling muß die gewickelte
Teilrolle somit eine andere Länge, eine andere Dicke und
eine von der Mitte nach außen entweder gleichbleibende oder
gezielt abnehmende Dicke aufweisen. Zu diesem Zweck sind
Hörnchenwickelmaschinen bereits bekannt, die aus einer
Auswalzeinheit bestehen, in der der Teigrohling, der
kugelförmig ist oder die Form eines Käselaibes besitzt,
durch gegeneinander verlaufende Rollen bzw. Bänder in einen
Teigfladen ausgewalzt wird. Dieser Teigfladen wird nachfol
gend durch zusammenwirkende Rollen und teilweise
gegeneinanderlaufende Bänder zu einer Roh-Rolle gewickelt.
Diese Roh-Rolle wird nachfolgend auf Transportbändern
weitertransportiert, und dabei teilweise durch in einer
definierten Höhe und Neigung oberhalb der Transportbänder
angeordnete Andrückplatten durchgewalkt und dadurch sowohl
in ihrer Länge gestreckt als auch mit einer bestimmten
Formgebung über ihre Längsrichtung ausgestattet. Je nach
gewünschtem Backprodukt muß dieser Vorgang ein- oder
zweimal stattfinden, mit einer entsprechenden
Entspannungszeit zwischen den einzelnen Walkvorgängen bzw.
der Weiterverarbeitung durch nachfolgende Arbeitsschritte.
Daher besteht diese Querstreckeinheit in der Regel aus drei
übereinanderlaufenden Transportbändern, die die gewickelte
Roh-Rolle in der Reihenfolge von oben nach unten
durchläuft. Dabei wirkt im vorderen Bereich des oberen
Transportbandes, des sogenannten Vordrückbandes, die
Vordrückplatte von oben her auf die Roh-Rolle ein. Diese
Vordrückplatte weist in der Regel in ihrer gegen die Roh-
Rolle gerichteten Unterseite V-förmig auseinanderlaufende
Rinnen zur Verbesserung der Querstreckung der Roh-Rolle
auf.
Das Durchlaufen der zweiten Hälfte des Vordrückbandes sowie
des darunter laufenden, entgegengerichteten Rücklaufbandes
dient der Entspannung der Roh-Rolle.
Dagegen wirkt während des wiederum darunter angeordneten
Nachdrückbandes wiederum eine sogenannte Nachdrückplatte
vorzugsweise über die gesamte Länge des Nachdrückbandes auf
die inzwischen fast fertige Teigrolle ein, und gibt dieser
die endgültige Form und Oberflächenstruktur.
Die Nachteile bisheriger Hörnchenwickelmaschine bestanden
darin, daß einerseits die Einstellmöglichkeiten, vor allem
an der Vordrück- und der Nachdrückplatte, viel Erfahrung im
Umgang mit der Maschine erforderten und durch eine relativ
lange Einstell- und Nachstellphase zu erreichen war.
Zusätzlich war der Zeitaufwand zum Reinigen und das dafür
teilweise Demontieren der Maschine so hoch, daß Reinigung
so selten wie möglich durchgeführt wurden, was ein relativ
hohes Hygiene-Risiko mit sich brachte.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Hörnchenwickelmaschine zu schaffen, die schnell und einfach
einzustellen und je nach gewünschtem Backprodukt umzurüsten
ist, sowie zu Reinigungszwecken schnell und einfach zu
demontieren bzw. zu montieren ist, bei geringstmöglichem
baulichem Aufwand.
Diese Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Maschine durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Der Aufbau und vor allem die Montage- und
Demontagemöglichkeiten für die einzelnen der Verschmutzung
unterliegenden Transportbänder werden vor allem dadurch
stark vereinfacht, daß wenigstens die mit einer geringen
Antriebsleistung zu betreibenden oberen beiden
Transportbänder, das Vordrückband und das Rücklaufband,
jeweils als komplette Einheit in Längsrichtung in
entsprechende profilschienen des Maschinengestells aus- und
einschiebbar sind.
Zu diesem Zweck bestehen die Einheiten jeweils aus einem
Trägerrahmen, in dem in den vorderen und hinteren Enden die
Umlenkrollen für die Transportbänder gelagert sind. Um die
Spannung der Bänder jeweils auf das gewünschte Maß
einstellen zu können, weist der Trägerrahmen an seinem
einen Ende einen Rahmenkopf auf, der mittels spannschrauben
in seiner Lage bezüglich des Trägerrahmens verstellbar und
aufgrund der Selbsthemmung der spannschrauben justierbar
ist. Eine der beiden Umlenkrollen ist in diesem Trägerkopf
gelagert.
Nach dem Herausziehen der gesamten Einheit aus den
profilschienen, muß lediglich die Spannung des
Transportbandes reduziert werden, bevor das gesamte, in der
Regel aus einem Textilmaterial bestehende Transportband zur
Seite hin abgezogen und separat gereinigt werden kann.
Gleichzeitig ist dadurch auch eine gute Zugänglichkeit der
Umlenkrollen sowie der innerhalb des Trägerrahmens ange
ordneten Hohl-Platte möglich, die die durch die
Vordrückplatte aufgebrachte Kraft aufnehmen muß.
Bevor diese Transportband-Einheiten aus dem Rahmen,
vorzugsweise zur freien Auslaufseite der Maschine hin,
herausgezogen werden können, müssen sie von ihrem Antrieb
abgekoppelt werden. Dieser besteht aus einem wenigstens für
das Vordrückband und für das Rücklaufband gemeinsamen
Antriebsmotor, der jeweils eine der endseitigen,
vorzugsweise der auf der Auslaufseite angeordneten, Um
lenkrollen durch damit verbundene Antriebsscheiben über
einen Zahnriemen antreibt.
Eine in baulicher Hinsicht einfachere Lösung besteht darin,
die für die Spannung des Zahnriemens notwendige Spannrolle
außer Funktion zu setzen. Der entspannte Zahnriemen kann
dann von den Antriebsscheiben der Transportband-Einheiten
abgenommen und diese aus der Maschine herausgezogen werden.
Besonders dann jedoch, wenn alle drei Transportbänder der
Querstreckeinheit oder gar noch weitere Transportbänder
über einen gemeinsamen Motor angetrieben werden, empfiehlt
es sich, den Antriebsmotor zusammen mit dem
Antriebsscheiben für die einzelnen Transportbänder in einem
separaten Hilfsgestell unterzubringen, welches auf der vom
Bediener abgewandten Seite am Maschinengestell befestigt
ist, und gegenüber diesem in Querrichtung so weit verschoben
werden kann, daß der gesamte Antriebsteil, also der an
treibende Zahnriemen mit allen Zahnscheiben und
Umlenkrollen sowie einer Spanneinheit außer Kontakt zu den
anzutreibenden Umlenkrollen der Transportbandeinheiten
geraten. Um ein späteres Verbinden zu erleichtern, sind
vorzugsweise am Maschinengestell Anschlage im Bereich der
Profilleisten anzuordnen, so daß die Transportband-
Einheiten lediglich so weit eingeschoben werden müssen, bis
die anzutreibenden Umlenkrollen der einzelnen
Transportband-Einheiten mit ihren entsprechenden
Gegenelementen an den Anschlägen des Maschinengestells
anliegen, daß sich dann die anzutreibenden Umlenkrollen in
einer solchen Position befinden, daß beim Zurückschieben
der gesamten Antriebseinheit ein formschlüssiges Einrasten
der Antriebsscheiben der Antriebseinheit in die
anzutreibenden Umlenkrollen der Transportband-Einheiten
möglich ist.
Um weiterhin je nach Backprodukt die Drückplatten in eine
bestimmte Höhe gegenüber dem darunter liegenden Band zu
bringen, oder eine bestimmte Längs- oder Querneigung der
Drückplatten einzustellen bzw. auch eine der Drückplatten,
vorzugsweise die Nachdrückplatte, völlig außer Funktion
setzen zu können, werden die die Drückplatten tragenden, in
Längsrichtung verlaufenden Profilschienen durch je zwei an
ihren Enden beweglich über den Profilschienen angeordnete
Spindelmuttern und darin etwa senkrecht verlaufende
Gewindespindeln in der Höhe verstellt. Jede der Gewinde
spindeln wird durch ein oberhalb der Profilschienen im
Maschinengestell angeordnetes Getriebe in Drehung versetzt.
Die vier Getriebe jeder Andrückplatte stehen dabei über
Verbindungselemente, vorzugsweise Drehstäbe, miteinander in
Wirkverbindung, so daß durch die Betätigung einer
Gewindespindel maximal alle vier Gewindespindeln einer
Andrückplatte gemeinsam und gleichmäßig verstellt werden
können.
Um jedoch unterschiedliche Neigungen sowohl in Längs- als
auch in Querrichtung zu ermöglichen, müssen die einzelnen
Getriebe untereinander möglichst einfach entkoppelt werden
können, um auch nur eine einzelne Gewindestange zu
betätigen oder beispielsweise zwei Gewindestangen
gemeinsam, ohne die übrigen beiden Gewindestangen zu
verstellen.
Zu diesem Zweck können die Gewindestangen, die mit ihrem
als Vielkantprofil ausgebildeten Ende in jeweils einem
Getriebe aufgenommen sind, soweit in Längsrichtung
verschoben werden, daß sie an einem der Getriebe außer
Formschluß geraten.
Ebenso können die Aufnahmen für das Vielzahnprofil am Ende
der Gewindestangen in den einzelnen Getrieben zwischen
einer formschlüssigen und einer entkoppelten Lage
verstellbar sein.
Eine andere Lösung besteht darin, die Ende der Drehstäbe
drehfest und nicht entkoppelbar in den einzelnen Getrieben
aufzunehmen, die Drehstäbe jedoch mehrteilig auszubilden,
wobei die beiden Teile, beispielsweise die beiden Hälften
einer formschlüssigen Kupplung, die in der frei
zugänglichen Mitte jedes Drehstabes angeordnet werden kann,
durch gegeneinander Verschieben außer Eingriff oder in
Eingriff zu bringen.
Vor allem bei der Vordrückplatte ist an jedem Getriebe zu
den Seiten der Maschine hin ein Handrad zur Verstellung
angeordnet, zusammen mit einer Anzeige der momentanen
Einstellhöhe. Hierfür sind vorzugsweise Schleppuhren
geeignet, deren rotierend beweglicher Aufnehmer direkt
mechanisch mit dem Getriebe koppelbar ist.
Zusätzlich weisen die Getriebe einen vorzugsweise an der
Oberseite angeordneten Antriebsstutzen auf, und können mit
jeweils einem separat ansteuerbaren elektrischen Stellmotor
ausgestattet sein, welche über die maschineneigene oder
eine von einer Fremdmaschine also einer vorausgehenden oder
nachfolgenden Bearbeitungsstation, zugehörigen
Steuereinheit angesteuert werden können.
Während die Vordrückplatte für alle zu produzierenden
gewickelten Teigrollen die gleiche Form und
Oberflächenstruktur besitzt und nur in ihrer Höhenlage und
Neigung verstellt werden muß, ist notwendig, die
Nachdrückplatte wenden zu können und damit statt einer
profilierten Seite eine glatte Seite in Einwirkung auf die
Teigrollen zu bringen.
Zu diesem Zweck besteht die Nachdrückplatte, die in der
Regel 1 bis 2 m lang und ca. 50 bis 80 cm breit ist, aus
einem möglichst leichten Material und besitzt in
Längsrichtung seitlich symmetrische Profilierungen, so daß
sie aus den Profilschienen herausgezogen, um 180° gewendet
und wieder eingeschoben werden kann, ohne daß dadurch die
Höhenlage der nach unten gerichteten Seite verändert wird.
Aufgrund der größeren Länge der Nachdrückplatte gegenüber
der Vordrückplatte muß auch das Nachdrückband mit einer
höheren Antriebsleistung angetrieben werden als die beiden
übrigen Transportbänder. Deshalb wird vorzugsweise das
Nachdrückband mit einem separaten Antriebsmotor betrieben.
Zu diesem Zweck läuft das Nachdrückband außer über seine
beiden endseitigen Umlenkrollen über wenigstens zwei
zusätzliche, unterhalb des Trägerrahmens angeordnete,
Umlenkrollen um, von denen eine als Antriebsrolle dient und
ca. den dreifachen Durchmesser der endseitigen Umlenkrollen
aufweist.
Diese Antriebsrolle wird mittels Zahnriemen von einem
darunter oder daneben angeordneten Elektromotor
angetrieben.
Um bei der großen Gesamtlänge des Nachdrückbandes ein zu
starkes Durchhängen und Scheuern des Untertrums des
Nachdrückbandes zu vermeiden, werden die beiden
zusätzlichen Umlenkrollen etwa in der Mitte des
Nachdrückbandes angeordnet, wobei die Antriebsrolle die
tiefste Position einnimmt, und die weitere, zusätzliche in
der Höhe zwischen dieser Antriebsrolle und dem Trägerrahmen
angeordnet ist. In Längsrichtung ist diese zusätzliche
Umlenkrolle jedoch so versetzt, daß das Untertrum des
Nachdrückbandes eine S-förmige Windung durchlaufen muß,
also zwischen diesen beiden zusätzlichen Umlenkrollen eine
Bewegungsrichtung hat, die auch Bewegungskomponenten in der
Gesamtdurchlaufrichtung der Maschine enthält. Zur
Einstellung der richtigen Spannung des Nachdrückbandes kann
eine dieser Rollen in ihrer Lage verstellbar sein,
beispielsweise durch Einwirkung eines exzentrisch zu den
Lagerböcken für diese Rolle auf entsprechenden Kragarmen
angeordnetes und gegebenenfalls verschiebbares Gewicht.
Das Gewicht kann dabei etwa von Hand oder auch motorisch
mittels Gewindespindel und Spindelmutter und damit
ansteuerbar, verstellt werden. Als Gewicht kann auch der
Elektromotor dienen.
Bei der vor der Querstreckeinheit angeordneten
Auswalzeinheit sowie der Strangwickeleinheit handelt es
sich bei der Auswalzeinheit um ein Transportband, gegen
welches von oben her nacheinander zwei im wesentlichen
parallel und mit der Achsrichtung quer zur Durch
laufrichtung des Obertrumes angeordnete Walzen den Teigling
auf die sich stufenweise verringernde Dicke entsprechend
dem Abstand zwischen dem unterstützten Obertrum des
Transportbandes und der jeweiligen Walze herunterwalzen.
Beide Walzen sind in die Höhenlage durch in der Nähe der
Stirnseiten angeordnete Verstellmöglichkeiten,
beispielsweise stellschrauben eventuell ausgestattet mit
Getrieben und Stellmotoren wie bei der Querstreckeinheit
und damit ansteuerbar, ausgestattet.
Die nachfolgende Strangwickel-Einheit besteht zunächst aus
zwei Förderrollen, zwischen denen die Teigplatte erfaßt und
weitertransportiert wird. Noch im Bereich der unteren und
größeren der beiden Transportwalzen wird die Teigplatte von
der an dieser stelle über eine möglichst kleine Umlenkrolle
geführtes Transportband an ihrem Beginn angehoben, da in
diesem Bereich unmittelbar oberhalb dieses, unteren,
Transportbandes ein oberes Transportband, das Wickelband,
umläuft und zwar in Gegenrichtung zum unteren
Transportband, wird der Beginn der Teigplatte nach oben und
innen gekrümmt und ein Aufwickelvorgang in Gang gesetzt.
Mit zunehmender Dicke der gewickelten Teigrolle hebt sich
das obere Wickelband, dessen vorderste Umlenkrolle
höhenveränderlich gelagert ist, an, so daß die sich ständig
vergrößernde, gewickelte Teigrolle in dem Zwischenraum
zwischen dem unteren Transportband und dem Wickelband in
Richtung Querstreckeinheit transportiert wird, aufgrund der
größeren Vorwärtsgeschwindigkeit des unteren
Transportbandes gegenüber der geringeren
Rücklaufgeschwindigkeit des oberen Wickelbandes.
Beide Bänder können durch einen gemeinsamen Elektromotor
mittels Zahnriemen angetrieben sein.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist im folgenden
beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht der Querstreckeinheit,
Fig. 2: eine Gesamtansicht der Maschine entgegen der
Durchlaufrichtung und
Fig. 3: eine Seitenansicht der Auswalz- und
Strangwickel-Einheit.
Fig. 1 zeigt - insgesamt - Durchlaufrichtung 57 von links
nach rechts und anschließend an die Strangwickel-Einheit 2,
die Querstreckeinheit 3. Die aus Teig bestehenden Roh-
Rollen werden dabei von der strangwickel-Einheit 2 auf den
Anfang des im Uhrzeigersinn umlaufenden Vordrückbandes 4.
Das Vordrückband 4 läuft über die beiden Umlenkrollen 6, 6′
um, von denen die linke Umlenkrolle 6 in dem sich im
wesentlichen über die ganze Länge der Vordrückband-Einheit
erstreckenden Trägerrahmen 5 gelagert ist, während die
rechte Umlenkrolle 6′ in dem Trägerkopf 8 gelagert ist, der
mittels Spannschrauben 9 in Längsrichtung gegenüber dem
Trägerrahmen 5 verstellbar ist zur Spannung des
Vordrückbandes 4.
Das Obertrum des Vordrückbandes 4 ist auf seiner Unterseite
durch eine möglichst leichte, aber steife Hohlkammerplatte
10 unterstützt zur Aufnahme der von oben her einwirkenden
Vordrückplatte 36. Die Hohlkammerplatte 10 besteht im
wesentlichen aus zwei beabstandeten Aluminiumplatten mit
quer verlaufenden, senkrechten Wänden, die wechselseitig
geneigt sind, so daß sich trapezförmige Durchlässe in
Querrichtung ergeben. Auf der Oberseite ist eine
Deckschicht aus Kunststoff auf der Hohlkammerplatte 10
angebracht, auf welcher die Unterseite des Obertrumes des
Vordrückbandes 4 entlang gleitet.
Die gesamte Vordrückband-Einheit, also der Trägerrahmen 5
mit allen daran befestigten Komponenten, kann entlang der
ihn höhenfest aufnehmenden Längsprofilleisten 19 nach
rechts - nach Lösen des Antriebs - herausgezogen werden.
Gleiches gilt für die darunter angeordnete Rücklaufband-
Einheit, bestehend aus deren Trägerrahmen 15 und Rahmenkopf
16, in welchen die Umlenkrollen 13, 13′ gelagert sind und,
über welche das Rücklaufband 12 entgegen dem Uhrzeigersinn
umläuft. Auch hier erfolgt die Unterstützung durch eine
gleich aufgebaute Hohlkammerplatte 11 und die Spannung
durch Spannschrauben 17 analog.
In der ersten Hälfte des Vordrückbandes 4 wirkt von oben
her die Vordrückplatte 36 auf die Roh-Rolle 100 ein. Die
Vordrückplatte 36 ist in Längsrichtung in außen angeordnete
Profilleisten 18, 18′ eingeschoben und dort mittels eines
Handspannhebels 65 festgeklemmt. In beiden Endbereichen der
Profilschienen 18, 18′ sind Spindelmuttern 66 beweglich in
den Profilschienen 18 angeordnet, und durch diese
Spindelmuttern 66 erstrecken sich Gewindespindeln 45, 45′
hindurch, die mit ihrem oberen Ende in oberhalb der Pro
filschienen 18, 18′ am Maschinengestell 38 angeordneten
Getrieben 47 bis 47′′′ befestigt sind. Wie am linken
Getriebe 47 dargestellt, kann sich auf dem Getriebe ein
Stellmotor 64 befinden, der direkt ansteuerbar ist.
Zumindest ist auf der Oberseite ein entsprechender
Antriebsstutzen 56 für die Nachrüstung solcher Stellmotoren
in den Getrieben 47 bis 47′′′ vorgesehen.
Die Getriebe untereinander sind sowohl in Längs- als auch
in Querrichtung mit dem jeweils benachbarten Getriebe über
Drehstäbe 53 drehfest, entkuppelbar miteinander verbunden,
indem die Drehstäbe jeweils mehrstöckig ausgebildet sind
und Kupplungen 67 aufweisen.
An einer Hälfte des Drehstabes ist dabei am freien Ende
eine Führungsscheibe 69 dreh- und axial fest mit dem
Drehstab 53 verbunden, wobei mehrere Axialbohrungen
durchgehend vorhanden sind, in denen Zapfen 68 verschiebbar
sind, die mit einer gemeinsamen Zapfenscheibe 71 fest
verbunden sind. Zapfenscheibe 71 kann nur soweit
zurückgezogen werden, daß die Zapfen 68 nicht vollständig
aus der Führungsscheibe 69 herausgleiten und kann
andererseits so weit vorgeschoben, daß die Zapfen 68
vollständig durch die Führungsscheibe 69 hindurch und auf
der Gegenseite herausragen. In dieser Stellung greifen sie
in eine dreh- und axial fest mit der dem anderen Teil der
Drehstange 53 verbundenen Arretierscheibe 70 ein, wodurch
die Getriebe 47 und 47′ drehfest miteinander gekoppelt
sind, mit der Wirkung, daß bei Verstellung eines der beiden
Getriebe das andere die zugeordnete Gewindespindel und
damit die Profilschiene 18 im gleichen Sinne und um die
gleiche Strecke verstellt.
Durch wahlweises Einrasten oder Ausrasten der Kupplungen
der Drehstäbe 53 bis 53′′′ kann jede gewünschte Höhe und
Neigung der Profilschienen 18 und damit der Vordrückplatte
36 eingestellt werden, überprüfbar durch Höhenanzeigen für
die Vordrückplatte 36 an jedem der Getriebe 47.
Wie an dem Getriebe 53′′′ dargestellt, sind als
Höhenanzeigen Schleppuhren integriert, in die an jedem
Getriebe angeordneten Handstellrad 51 bis 51′′′ verwendet,
deren Abnehmer drehend angetrieben werden muß und direkt
mechanisch mit dem Getriebe 53′ gekoppelt ist.
In gleicher Weise funktioniert auch die Verstellung der
Nachdrückplatte 37 oberhalb des Nachdrückbandes 27 mittels
der Getriebe 48 bis 48′′′ und der Gewindespindeln 46 bis
46′′′, die die Höhenlage der Profilschienen 21, 21′
verstellen.
Wie besser in der Frontalansicht der Fig. 2 zu erkennen,
ist der obere Teil 38′ des Maschinengestells gegenüber dem
unteren Teil schmaler ausgebildet, so daß sich die unteren
Getriebe 48 bis 48′′′ in der Aufsicht außerhalb der
Erstreckung des oberen Teiles 38′ des Maschinengestells
befinden und dadurch auch das Aufsetzen von Stellmotoren
auf die unteren Getriebe 48 bis 48′′′ problemlos möglich
ist.
Im Gegensatz zu den beiden anderen Transportbändern wird
das untere, das Nachdrückband 27, anders gespannt und über
einen separaten Motor angetrieben. Zwar sind die
Umlenkrollen 29 und 29′ auch hier in einem Trägerrahmen 28
und einem Rahmenkopf 31 gelagert, deren Relativlage
zueinander wird jedoch nicht zur Verstellung der
Bandspannung variiert. Dies geschieht durch Verstellung der
unterhalb des Nachdrückbandes 27 angeordneten Antriebsrolle
59 in ihrer Höhenlage mittels der Spannschraube 32
gegenüber dem Maschinengestell 38. Neben der bekannten
Verstellung mittels einer Stellschraube wird hier
vorteilhafterweise das Spannen mittels eines auf einem
Kragarm 62 angeordneten Gewichtes 61 gewählt, wobei mit dem
Kragarm 62 der Lagerbock 63 für die Antriebsrolle 59 fest
verbunden ist und verschwenkt wird. Das Gewicht wird dabei
durch den Motor 25 realisiert. Die Antriebsrolle 59 ist im
Durchmesser ca. dreimal so groß wie die endseitigen
Umlenkrollen 29, 29′ und ist unterhalb des Trägerrahmens 5
angeordnet. In der Höhe zwischen der Antriebsrolle 59 und
Trägerrahmen 28 sitzt eine zusätzliche Umlenkrolle 60, so
daß das Rücktrum von der Umlenkrolle 60 zur Antriebsrolle
59 schräg nach vorne unten, gesehen in Gesamtdurch
laufrichtung 57, laufen muß. Da die Rollen 59 und 60 etwa
in der Mitte des Untertrums angeordnet sind, ergibt sich
dadurch eine auf die Hälfte der Nachdrückband-Einheit
reduzierte, frei durchhängende Länge des Untertrums.
In der Frontalansicht der Fig. 2 sind die U-förmigen
Längsprofilleisten 18, 18′, 19, 19′, 20, 20′, 21, 21′ und
22, 22′ zu erkennen, in denen die verschiedenen
Drückplatten sowie Transportband-Einheiten einschiebbar und
fixierbar sind. Auf der von der Bedienseite abgewandten,
rechten Seite ist ferner das Hilfsgestell 58 zu erkennen,
welches gegenüber dem Maschinengestell 38, 38′ nach rechts
abgezogen werden kann, zusammen mit allen Antriebsscheiben
und dem Zahnriemen, der von dem Motor 25 getrieben wird. In
der eingeschobenen Stellung sind diese Antriebsräder
stirnseitig drehfest mit den als Antriebsrollen dienenden
Umlenkrollen 6′ und 13′ des Vordrückbandes 4 und des
Rücklaufbandes 12 verbunden.
Das ganze Maschinengestell 38 ist auf fahrbaren Rollen
befestigt, um die Hörnchenwickelmaschine an jede gewünschte
Position innerhalb einer Bearbeitungsstraße fahren zu
können.
Auf dem Maschinengestell 38 ist ferner - bezüglich der
Fig. 1 links davon anschließend, die in Fig. 3
dargestellte Auswalzeinheit und Strangwickeleinheit
angeordnet.
Dabei wird der portionierte, meist runde oder flache
Teigling auf dem Obertrum eines unterstützten, relativ
kurzen Transportbandes 72 liegend unter zwei gemeinsam mit
dem Transportband 72 angetriebenen Walzen 73, 74
hindurchgeführt, die nacheinander nehmenden Abstand
gegenüber der Oberfläche des Transportbandes 72 haben, so
daß die zweite Walze 74 die endgültige Dicke der gegebenen
Teigplatte ergibt. Die Walzen 73 und 74 sind konventionell,
also mittels Stellschrauben 76 und 77, in ihrer Höhenlage
gegenüber dem Maschinengestell verstellbar, könnten jedoch
ebenso durch ansteuerbare Stellmotoren betrieben werden.
Gleiches gilt für die Spannung des Transportbandes 72, die
in Fig. 3 durch eine konventionelle Lösung einer
Spannrolle 75 mittels Stellschrauben 78 realisiert ist.
Am Auslauf der Auswalzeinheit wird die Teigplatte auf die
Oberseite einer Transportrolle 80 abgelegt, über welcher
mittig eine zweite, kleinere, gegenläufig angetriebene
Transportrolle 79 sitzt. Die Teigplatte wird zwischen
beiden Transportrollen hindurch befördert und kurz hinter
dem Spalt von einem im Uhrzeigersinn, also mit dem Obertrum
nach rechts, umlaufenden Transportband 81 erfaßt, dessen am
weitesten nach links an die Transportrolle 80 angenäherte
Umlenkrolle 84 sich wenigstens teilweise noch innerhalb des
Bereiches der Transportrolle 80 befindet und dadurch den
Beginn der ankommenden Teigplatte 100′ erfaßt und
hochbiegt. Durch das Hochbiegen wird das Ende der
Teigplatte 100′ durch einen Bereich der Transportrolle 80
oberhalb der Umlenkrolle 84 gegen den Uhrzeigersinn
umlaufendes Untertrum eines umlauf enden Wickelbandes 82
erfaßt, dessen Umlaufgeschwindigkeit jedoch geringer ist,
als die Umlaufgeschwindigkeit des entgegengerichteten
Transportbandes 81. Dadurch findet ein Aufwickeln der
Teigplatte 100′ zu einer Roh-Rolle 100 statt, wobei sich
die im Entstehen befindliche Roh-Rolle 100 auf dem schräg
nach unten gerichteten Obertrum des Transportbandes 81 und
in Kontakt des mit geringerer Absolutgeschwindigkeit nach
oben laufenden Untertrums des Wickelbandes 82 nach unten
bewegt und weiter aufgewickelt wird. Zu diesem Zweck ist
die linke, obere Umlenkrolle 83 in der Höhe federnd, so daß
sich die Position des Wickelbandes 82 der Dicke der
entstehenden Roh-Rolle 100 anpassen kann.
Claims (17)
1. Hörnchenwickelmaschine mit
- - einer Auswalzeinheit (1),
- - einer Strangwickeleinheit (2),
- - einer Querstreckeinheit (3), wobei letztere
- - ein Vordrückband mit einer darüber angeordneten Vordrückplatte (36),
- - ein im wesentlichen darunter angeordnetes Rücklaufband (12) und
- - ein im wesentlichen darunter angeordnetes Nachdrückband (27) mit unmittelbar darüber angeordneter, höhenverstellbarer Nachdrückplatte (37) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - wenigstens die Vordrückband-Einheit und die Rücklaufband-Einheit mit ihren Trägerrahmen (5, 28) sowie die Vordrückplatte (36) und die Nachdrückplatte (37) in Längsrichtung (40) in Profilschienen (41) bis (44) des Maschinengestells (38) höhenfixiert, einschiebbar und fixierbar sind,
- - die Profilschienen (41, 41′) der Vordrückplatte (36) einerseits sowie die Profilschienen (44, 44′) der Nachdrückplatte (37) andererseits an jeweils insgesamt vier etwa senkrecht am Maschinengestell (38) angeordneten Gewindespindeln (45) bis (45′′′) sowie (46) bis (46′′′) mittels Spindelmuttern höhenverstellbar befestigt sind und jede Gewindespindel mit einem separaten Getriebe (47) bis (47′′′), (48) bis (48′′′) drehfest verbunden ist,
- - die vier Gewindespindeln (45) bis (45′′′) bzw. (46) bis (46′′′) der Vordrückplatte (36) bzw. der Nachdrückplatte (37) über jeweils vier etwa waagerecht angeordnete Verbindungselemente (49) bis (49′′′) bzw. (50) bis (50′′′) drehbar koppelbar sind, wobei
- - an der Vordrückplatte (36) die Verbindungselemente (49) bis (49′′′) jeweils einzeln außer Funktion setzbar sind und jedes Getriebe (47) bis (47′′′) mit einer seitlich am Maschinengestell (38) angeordneten Handstellrad (51) bis (51′′′) mit je einer Höhenanzeige ausgestattet ist.
2. Hörnchenwickelmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Nachdrückplatte (37) die Verbindungselemente
(50) bis (50′′′) jeweils einzeln außer Funktion
setzbar sind und jedes Getriebe (48) bis (48′′′) mit
einem seitlich an dem Maschinengestell (38)
angeordneten Handstellrad (52) bis (53′′′) mit je
einer Höhenanzeige ausgestattet ist.
3. Hörnchenwickelmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Nachdrückplatte (37) nur die längsgerichteten
Verbindungselemente (50) bis (50′′′) und nur gemeinsam
entkoppelbar sind und nur an den beiden auf der
Bedienerseite des Maschinengestells (38) angeordneten
Getrieben (48, 48′) je ein Handstellrad (52, 52′) mit
einer Höhenanzeige angeordnet ist.
4. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Verbindungselemente Drehstäbe mit einem
Vielkantprofil an ihren Ende eingesetzt sind, die in
entsprechende Vielkant-Aufnahmen der Getriebe (47) bis
(47′′′), (48) bis (48′′′) einschiebbar sind und durch
Relativverschiebung eines Drehstabes gegenüber
wenigstens einer seiner Vielkantaufnahmen eine
Entkoppelung zwischen Drehstab und einem der Gewinde
möglich ist, ohne den Drehstab herauszunehmen.
5. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielkantaufnahmen (55) innerhalb der Getriebe (47)
bis (47′′′), (48) bis (48′′′) zwischen einer mit den
Drehstäben gekoppelten und einer entkoppelten Position
verlagerbar sind.
6. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Getriebe (47) bis (47′′′), (48) bis (48′′′) von
oben her zugängliche Antriebsstutzen (56) aufweisen.
7. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Maschinengestell (38) im Bereich oberhalb der
Getriebe (48) bis (48′′′) der Nachdrückplatte (37)
schmaler ausgebildet ist als im darunterliegenden
Bereich und die Seitenplatten des Maschinengestells
(38) im oberen Bereich innerhalb der Getriebe (48) bis
(48′′′) angeordnet sind.
8. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vordrückband-Einheit sowie die Rücklaufband-
Einheit jeweils aus einem etwa rechteckigen
Trägerrahmen (5) bzw. (15) und bezüglich diesem in
Längsrichtung (40) mittels Spannschrauben (9) bzw.
(17) verstellbaren Rahmenkopf (8) bzw. (16) bestehen,
wobei die Umlenkrollen (6, 6′) für das Vordrückband
(4) bzw. (13, 13′) für das Rücklaufband (12)
einerseits im Rahmenkopf (8) bzw. (16) und
andererseits im Trägerrahmen (5) bzw. (15) gelagert
sind und innerhalb der Trägerrahmen (5) bzw. (15) zur
Unterstützung des Vordrückbandes (4) bzw.
Rücklaufbandes (12) Hohlplatten (10) unter jeweils dem
Obertrum angeordnet sind.
9. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
Vordrückband-Einheit sowie die Rücklaufband-Einheit
von der von der Bedienseite abgewandten Seite her über
einen gemeinsamen Motor (25) mittels Zahnriemen
angetrieben sind.
10. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Motor (25) einschließlich des von ihm getriebenen
Zahnriemens (24) und der damit in Kontakt stehenden
Riemenscheiben in einem separaten Hilfsgestell (58)
angeordnet bzw. gelagert sind, welches so weit quer zum
Maschinengestell (38) verschoben werden kann, daß die
von dem Zahnriemen (24) getriebenen Riemenscheiben
außer Kontakt mit der Vordrückband-Einheit und der
Rücklaufband-Einheit gelangen.
11. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Profilschienen (43, 43′′′) sowie die Außenkanten
in Längsrichtung der Nachdrückplatte (37) zu einer
waagerechten Ebene insofern symmetrisch ausgebildet
sind, daß die Nachdrückplatte (37) in beiden
möglichen, um 180° differierenden, Drehlagen in die
Profilschienen (43, 43′′′) einschiebbar ist.
12. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Nachdrückband (27) über eine Antriebsrolle (59)
angetrieben wird, deren Durchmesser wenigstens dreimal
so groß wie der Durchmesser der randseitigen
Umlenkrollen (35, 35′) ist und sich unterhalb der
Ebene des Trägerrahmens (5), höhenverstellbar
gegenüber dem Maschinengestell (38) befindet.
13. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
unmittelbar vor der Antriebsrolle (59) eine
zusätzliche Umlenkrolle (60) in einer Höhenlage
zwischen dem Trägerrahmen (28) und der Antriebsrolle
(59) angeordnet ist, die sich in Längsrichtung (40)
der Maschine soweit oberhalb bzw. in Durchlaufrichtung
nach der Antriebsrolle (59) befindet, das das Trum des
Nachdrückbandes (27) zwischen dieser Umlenkrolle (60)
und der Antriebsrolle (59) Richtungskomponenten in der
Gesamtdurchlaufrichtung (57) der Maschine aufweist,
wobei die Antriebsrolle (59) und die Umlenkrolle (60)
sich etwa in der Mitte zwischen den randseitigen
Umlenkrollen (29, 29′) befinden und wenigstens eine
der Rollen (59, 60) zum Spannen des Nachdrückbandes
(27) lageveränderbar ist.
14. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannung wenigstens des Nachdrückbandes (27) durch
Lageveränderung eines Gewichtes (61) auf einem Kragarm
(62) erfolgt, der mit den Lagerböcken (63) für eine
Umlenkrolle drehfest verbunden ist.
15. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Motor (25) selbst das Gewicht (61) darstellt.
16. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Getriebe (47) bis (47′′′) bzw. (48) bis 48′′′)
über separate Stellmotore (64), die einzeln von der
Maschinensteuerung oder der Steuerung einer
Fremdmaschine ansteuerbar sind, bewegt werden.
17. Hörnchenwickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohl-Platten (10) aus Zweischicht-Aluminiumplatten
mit dazwischen trapezförmig abwechselnd geneigten
Querstegen aus Aluminium sowie einer Gleitauflage aus
Kunststoff bestehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307938 DE4307938C2 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Hörnchenwickelmaschine |
DE9320929U DE9320929U1 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Hörnchenwickelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307938 DE4307938C2 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Hörnchenwickelmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4307938A1 true DE4307938A1 (de) | 1994-11-17 |
DE4307938C2 DE4307938C2 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=6482661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934307938 Expired - Fee Related DE4307938C2 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Hörnchenwickelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4307938C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19819636B4 (de) * | 1998-05-05 | 2008-12-18 | Johann Kasper Bäckereimaschinenbau GmbH | Teigbearbeitungsmaschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE291803C (de) * | ||||
FR2500266A1 (fr) * | 1981-02-20 | 1982-08-27 | Voegtlin Rene | Procede et dispositif pour la depose des patons pour la fabrication industrielle de pains longs |
-
1993
- 1993-03-12 DE DE19934307938 patent/DE4307938C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE291803C (de) * | ||||
FR2500266A1 (fr) * | 1981-02-20 | 1982-08-27 | Voegtlin Rene | Procede et dispositif pour la depose des patons pour la fabrication industrielle de pains longs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4307938C2 (de) | 1998-02-12 |
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