DE4307236C2 - Sonnenenergiebetriebene Anlage - Google Patents
Sonnenenergiebetriebene AnlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine sonnenenergiebetriebene Anlage mit einem von der
Erdoberfläche und einem darüber errichteten, für Sonnenstrahlung durchlässigen Dach be
grenzten flachen Raum, einem von dem Dach fußseitig umgebenen vertikalen Kamin zur
Führung der seitlich in den Luftraum eintretenden und darin sich aufheizenden Luft nach auf
wärts und einem in dem Kamin angeordneten, von der Strömung um eine in der Strömungs
richtung liegende Achse angetriebenen Rotor.
Derartige Anlagen sind unter der Bezeichnung "Aufwindkraftwerke" bekannt (siehe DE 41 04 770 A1),
deren Zweckbestimmung darin besteht, die von dem Rotor gelieferte Energie
zur Verbraucherstromversorgung in elektrische Energie umzuwandeln. Diese Zweckbestim
mung dient also der Schaffung umweltfreundlicher Alternativenergiequellen, die zumindest
teilweise herkömmliche Wärmekraftwerke oder thermonukleare Kraftwerke ersetzen sollen.
Die Wirkungsweise derartiger sonnenenergiebetriebener Anlagen besteht darin, daß sich un
ter dem für die Sonnenstrahlung durchlässigen Dach die Luft unter dem Einfluß der Sonnen
einstrahlung erwärmt und somit als Aufwind durch den Kamin strömt. Durch diesen Aufwind
wird der mit seiner Drehachse horizontale Rotor um seine vertikale Achse angetrieben, wo
durch an dem Rotor nutzbare Energie zur Verfügung steht.
Als Standorte für derartige sonnenenergiebetriebene Anlagen sind vor allem die gro
ßen Wüstengebiete der Erde geeignet, weil dort einerseits eine starke Sonneneinstrahlung
stattfindet und andererseits große freie Flächen zur Verfügung stehen, deren Überbauung mit
großflächen Dächern ohne weiteres möglich ist. Allerdings besteht bei diesen Wüstenstand
orten die Schwierigkeit, die von einem mit dem Rotor mechanisch gekoppelten elektrischen
Generator erzeugte elektrische Energie zu den weit davon entfernten Verbrauchsorten zu
leiten, was einerseits sehr wohl Investitionskosten für die Fernleitungen und andererseits
große Leitungsverluste nach sich zieht. Außerdem tragen die Aufwindkraftwerke zur Ent
wicklung und Erschließung ihrer Wüstenstandorte selbst nichts bei, weil die erzeugte elek
trische Energie von vornherein für die Übertragung an Wärmebenutzungsorte vorgesehen ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine sonnenenergiebe
triebene Anlage der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß sie nach Art einer
künstlichen Oase ihren an sich lebensfeindlichen Standort in einem Trockengebiet unmittelbar
für die Bedürfnisse des menschlichen Lebens erschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Raum durch ein sich
zwischen dem Dach und der Erdoberfläche erstreckendes Zwischendach in einen von dem
Zwischendach und der Erdoberfläche begrenzten Pflanzraum für einen Anbau von Pflanzen
und einen von dem Zwischendach und dem Dach begrenzten Strömungsraum zur Zuführung
der Luft zum Kamin unterteilt ist, und daß durch von dem Rotor gelieferte Energie ange
triebene Pumpen zur Bewässerung der Pflanzen in dem Pflanzraum vorgesehen sind.
Durch die Unterteilung des zwischen der Erdoberfläche und dem Dach eingeschlos
senen Raumes mittels des Zwischendaches wird also über der Erdoberfläche ein Pflanzraum
geschaffen, der besonders gute Bedingungen für landwirtschaftlichen Anbau bietet, weil einer
seits durch eine geeignete Wahl der Lichtdurchlässigkeit des Materials für das Zwischendach
die in dem Pflanzraum kultivierten Gewächse vor übermäßiger, also versengender Sonnenein
strahlung geschützt und damit eine optimale Belichtung eingestellt werden kann. Andererseits
steht wegen des aufwindbetriebenen Rotors eine große Energiemenge zur Verfügung, die
zum Antrieb von Pumpen für Grundwasser oder Bewässerungswasser aus anderen Resour
cen benutzt wird. Damit ist eine ausreichende Bewässerung der Anbaufläche sichergestellt.
Zwischen der Erdoberfläche und dem Zwischendach kann somit eine optimale Feucht
atmosphäre, wie in einem Treibhaus, eingestellt werden, wobei das Zwischendach eine
übermäßige Verdunstung verhindert und damit der Verbrauch an kostbarem Bewässerungs
wasser kleingehalten wird. Insbesondere kann das Zwischendach an den Rändern des
überdachten Bereichs der Erdoberfläche bis zur Erdoberfläche heruntergezogen sein, um
auch die seitliche Abdunstung der Feuchtigkeit zu begrenzen. Allerdings darf das Zwischen
dach keinen hermetischen Abschluß des Pflanzraums bewirken. Vielmehr ist es mit einer aus
reichenden Fläche an Belüftungsöffnungen versehen, deren Öffnungsquerschnitt insbeson
dere verstellbar sein kann, um je nach den herrschenden Gegebenheiten eine optimale
Atmosphäre in dem Pflanzraum einzustellen.
Die zur Bildung des Aufwindes dienende Luftströmung findet also in dem oberhalb des
Pflanzraumes durch das Zwischendach
und das Dach abgegrenzten Strömungsraum statt. Diese
bei Sonneneinstrahlung ständig herrschende Luftströmung verhin
dert auch vorteilhaft einen Wärmestau oberhalb des Pflanz
raumes, so daß auch hierdurch unerwünschte Temperaturanstiege
in dem Pflanzraum über das für das Pflanzenwachstum zuträgliche
Maß hinaus nicht stattfinden können.
Die solchermaßen ausgebildete sonnenenergiebetriebene
Anlage stellt somit eine künstliche Oase in ihrem Wüstenstand
ort dar und schafft damit Lebensbedingungen für eine Besiedlung
durch Menschen. Darüberhinaus ist zu erwarten, daß durch den
intensiven Pflanzenbewuchs in dem überdachten Areal der Erd
oberfläche ein allmähliches Hinausgreifen der Vegetation in die
umliegenden Gebiete stattfinden kann und damit nicht nur das
überdachte Areal sondern auch die weitere Umgebung der Anlage
mit besseren Lebensbedingungen ausgestattet wird. Besonders in
Ländern, bei denen große Anteile des Staatsgebietes von Wüsten
flächen eingenommen werden, stellen diese künstlichen Oasen
eine hervorragende Möglichkeit zur Entlastung der hohen Besied
lungsdichte der wenigen natürlich bewohnbaren Anteile dar.
In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Hierin zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt der gesamten sonnenenergiebe
triebenen Anlage,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem überdachten
Bereich des Vertikalschnittes von Fig. 1, und
Fig. 3 einen weiter vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2, in
dem der in Fig. 2 schematisch dargestellte Pflanzraum
deutlicher ersichtlich ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist eine sonnenenergiebetriebene
Anlage ein beispielsweise in der Wüste über der Erd
oberfläche 7 errichtetes, kreisförmiges, im wesentlichen ho
rizontales Dach 1 auf, das für Sonnenstrahlung durchlässig ist.
Dieses Dach 1 begrenzt zwischen sich und der Erdoberfläche 7
einen flachen Raum 2, der gemäß der weiter unten näher er
läuterten Darstellung von Fig. 2 und 3 durch ein sich im we
sentlichen parallel zur Erdoberfläche 7 erstreckendes Zwischen
dach 6 in einen an die Erdoberfläche 7 angrenzenden Pflanzraum
8 und einen oberhalb des Pflanzraumes 8 gelegenen Strömungsraum
9 unterteilt ist, welcher oben von dem Dach 1 und unten von dem
Zwischendach 6 begrenzt ist.
Wie in Fig. 1 und 2 durch einen Pfeil 3 angedeutet ist,
tritt von den äußeren Rändern des Daches 1 her Luft in den
Strömungsraum 9 ein. Die in dem Strömungsraum 9 befindliche
Luft wird durch die einfallende Sonnenstrahlung aufgeheizt.
Etwa im Zentrum des Strömungsraumes 9 ist auf der Erdoberfläche
7 ein mit dem Strömungsraum 9 strömungsmäßig in Verbindung ste
hender vertikaler Kamin 4 errichtet, in dem die aufgeheizte
Luft nach aufwärts geführt wird. Im Fußbereich dieses Kamins 4
ist mindestens ein durch die Strömungswirkung der Luft um eine
vertikale Achse angetriebener Rotor 5 angeordnet. In dem darge
stellten Beispiel ist der Rotor 5 mit einem elektrischen Gene
rator als Baueinheit ausgeführt, wobei die von dem elektrischen
Generator erzeugte elektrische Energie zum Antrieb von Grund
wasserpumpen dient, an die ein den von dem Dach 1 überdeckten
Bereich der Erdoberfläche 7 mit Bewässerungswasser versorgen
des Rohrleitungssystem angeschlossen ist. Die Pumpen und das
Rohrleitungssystem sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Bei den heute verfügbaren Bautechniken kann die Höhe des
Kamins 4 und die Flächenausdehnung des in verhältnismäßig nied
riger Höhe über der Erdoberfläche 7 errichteten Daches be
trächtlich sein. Schon bei in herkömmlicher Weise durch
geführten Versuchsanlagen von Aufwindkraftwerken weist der
Kamin 4 eine Höhe von 200 m und einen Radius von 5 m auf. Der
Raum 2 besitzt einen mittleren Durchmesser von etwa 240 m.
Darüberhinaus lassen sich Kaminhöhen von etwa 500 m und dar
über, sowie Räume 2 mit einem Durchmesser von mehr als 1000 m
ohne weiteres verwirklichen.
Im einzelnen ist gemäß Fig. 2 das großflächige Dach 1,
das von seinem äußeren Rand her zum Kamin 4 hin leicht an
steigt, auf vertikalen Stützen a abgestützt, die auf der Erd
oberfläche 7 gemäß einem bestimmten Rastermaß angeordnet sind.
Um eine möglichst große freitragende Spannweite zwischen
benachbarten vertikalen Stützen a zu erhalten, ist die eigent
liche Fläche des Daches 1 durch sich zwischen den vertikalen
Stützen a erstreckende Horizontalträger b unterstützt.
An den das Dach 1 tragenden vertikalen Stützen a ist ge
mäß Fig. 2 und 3 auch das Zwischendach 6 angehängt. Bei dem in
Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Zwischendach
6 horizontale Tragteile F auf, die an ihren Enden in geeigneter
Höhe über der Erdoberfläche 7 jeweils an den vertikalen Stützen
a festgelegt sind und auf denen die eigentliche Dachhaut d des
Zwischendaches 6 ruht. Die Lichtdurchlässigkeit der Dachhaut d
ist derart gewählt, daß sie eine für den Pflanzenwuchs in dem
Pflanzraum 8 wünschenswerte Lichtdurchlässigkeit aufweist, je
doch sengendes Sonnenlicht abhält.
Während der den Rotor 5 antreibende Luftstrom in dem
Strömungsraum 9 geführt ist, findet in dem Pflanzraum 8 nur
insoweit eine Belüftung statt, als sie für den Pflanzenwuchs
erforderlich ist. Insbesondere kann das Zwischendach 6 am
äußeren Rand des überdachten Raumes 2 heruntergezogen sein und
nur steuerbare Luftzufuhröffnungen aufweisen. Erforderlichen
falls können auch in dem horizontalen Bereich des Zwischen
daches 6 geeignete Belüftungsöffnungen vorgesehen sein. Neben
einer geregelten Belüftung kann hierdurch gleichzeitig die
Luftfeuchtigkeit im Pflanzraum 8 auf einen gewünschten Wert
eingestellt werden. In dem Pflanzraum 8 stellt sich dadurch
eine Gewächshausatmosphäre ein, die bestmögliche Wachstums
bedingungen für die angebauten Pflanzen bietet.
Als sehr zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn dem
Pflanzenraum 8 eine - nicht dargestellte - Klimaanlage
zugeordnet ist, die ebenfalls mit Hilfe der von Wind
kraftgenerator gelieferten elektrischen Energie betrieben wird.
Auch unter extremen Einstrahlungsbedingungen ist sicher
gestellt, daß die Temperaturen im Pflanzraum 8 einen bestimm
ten Wert nicht übersteigen. In diesem Raum läßt sich vielmehr
ein ideales Klima aufrechterhalten.
Claims (1)
1. Sonnenenergiebetriebene Anlage mit einem von der Erdoberfläche und einem darüber
errichteten, für Sonnenstrahlung durchlässigen Dach begrenzten flachen Raum, einem von
dem Dach fußseitig umgebenen vertikalen Kamin zur Führung der seitlich in den Luftraum ein
tretenden und darin sich aufheizenden Luft nach aufwärts und einem in dem Kamin angeord
neten, von der Strömung um eine in der Strömungsrichtung liegende Achse angetriebenen
Rotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum durch ein sich zwischen dem Dach und der
Erdoberfläche erstreckendes Zwischendach in einen von dem Zwischendach und der Erdober
fläche begrenzten Pflanzraum für einen Anbau von Pflanzen und einem von dem Zwischen
dach und dem Dach begrenzten Strömungsraum zur Zuführung der Luft zum Kamin unterteilt
ist, und daß durch von dem Rotor gelieferte Energie angetriebene Pumpen zur Bewässerung
der Pflanzen in dem Pflanzraum vorgesehen sind.
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