DE4307083A1 - Als Attritor ausgebildete Vorrichtung zur Feinstmahlung von Feststoffen - Google Patents

Als Attritor ausgebildete Vorrichtung zur Feinstmahlung von Feststoffen

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Description

Die Erfindung betrifft eine als Attritor ausgebildete Vorrichtung zur Feinstmahlung von Feststoffen, umfassend einen als Mahlraum ausgebildeten Behälter mit einer Füllung von losen Mahlkörpern und einem relativ zu diesem um eine Welle mit horizontaler Achse um­ laufend antreibbaren, mit Agitator-Elementen bestückten Rotor zur Induzierung einer intensiven Mahlkörperbewegung innerhalb der Mahlkörperfüllung, mit einer die Welle mit ihrer Lagerung gegenüber dem Mahlraum abdichtenden Wellendichtung.
Attritoren sind in besonderer Weise ausgebildete Mahlvorrichtungen zur Feinstmahlung von Feststoffen. Sie eignen sich zur Zerkleinerung bspw. von Hartstoffen wie Ti-Co; VC-Co; WC-Co; SiC-St sowie zur Feinstaufmahlung von Hartstoffen wie Ti-WC-Co; Ti-WC-Co;
TiC-WC-Co, etc. Ein vorteilhaftes Anwendungsgebiet für Attritoren ist weiterhin die Herstellung von feinstgemahlenem Dauermagnet­ material, bspw. Nd-Fe-B sowie zur Herstellung von weiteren mecha­ nischen Legierungen. Diese und ähnliche Hartstoffe werden durch Attritormahlung bis in den Nanometerbereich feinstzerkleinert, wobei besonders sensible Stoffe fallweise unter Vakuum bzw. Schutzgas gemahlen werden.
Attritoren bekannter Bauart weisen eine stehende Bauweise auf, wobei Mahlbehälter und Rotor mit vertikaler Achse angeordnet sind. Bei dieser bekannten Bauart ergeben sich Nachteile durch vergleichsweise geringere Energieübertragungsmöglichkeit zwischen Rotor und Mahl­ körperfüllung, insbesondere bei Trockenmahlung. Infolge des geringe­ ren Energieeintrages kann der Behälter nicht ausreichend kompakt ausgebildet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine als Attritor ausge­ bildete Vorrichtung zur Feinstmahlung von Feststoffen der eingangs genannten Art, dessen Mahlbehälter und mit Agitator-Elementen bestückter Rotor zur Induzierung einer intensiven Mahlkörperbewegung innerhalb der Mahlkörperfüllung mit horizontaler Achse angeordnet sind, derart auszubilden, daß dadurch die besonderen Anforderungen an die Wellenabdichtung insbesondere bei Trockenmahlung überwunden werden und eine ebenso zweckmäßige wie unkomplizierte Zuordnung zwischen Rotorwelle mit Lagerung und Abdichtung und unterschiedlich gestalteten Mahlbehältern verwirklicht wird und insgesamt eine Leistungssteigerung beim Mahlvorgang erreicht wird.
Die Lösung gelingt bei einem Attritor der im Oberbegriff von An­ spruch 1 genannten Art mit der Erfindung dadurch, daß die Lagerung und die Wellendichtung mit einer vorderen Stirnwand des Mahlbehäl­ ters zu einer Baugruppe ausgebildet sind, der unterschiedliche Mahlbehälter zuordenbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Bauart wird ein Höchstmaß an Energieüber­ tragung zwischen dem mit Agitator-Elementen bestückten Rotor und der Mahlkörperfüllung erreicht, wobei das Maß der Energieeintragung bis dicht unterhalb der kritischen Mahlkörperbewegung gesteigert werden kann. Als kritische Mahlkörperbewegung wird der Zustand bezeichnet, bei welchem die Mahlkörper im Mahlbehälter als Kollektiv unter Einwirkung von Zentrifugalkräften umgewälzt werden und die Individualbewegungen zwischen den einzelnen Mahlkörpern praktisch zum Erliegen kommen.
Durch die erfindungsgemäße Bauweise wird weiterhin mit Vorteil erreicht, daß ein Mahlbehälter von den Antriebseinheiten bzw. vom Rotor leicht demontierbar ist und durch einen anderen Mahlbehälter auf einfache Weise ersetzt werden kann. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, daß unterschiedliches Mahlgut nicht immer im gleichen Behälter aufgemahlen werden kann oder, falls dies dennoch erfolgen muß, daß dann der Behälter vorher sorgfältigst gereinigt werden muß. Mit einem einfach wechselbaren Austauschbehälter, der insbesondere auch aus unterschiedlichem Wandmaterial oder mit unterschiedlichen Auskleidungen, sei es mit einer Weichauskleidung wie z. B. Linatex (Naturkautschuk) oder einer Hartauskleidung wie z. B. Siliziumkarbid, Stahl oder dergleichen, hergestellt sein kann, wird der hohe Reini­ gungsaufwand vermieden.
Hierfür sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Stirnwand einen Verbindungsflansch für unterschiedlich ausgebildete Austausch- Mahlbehälter aufweist.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß sich von der Stirnwand ausgehend ein zylinderförmiges Lagergehäuse nach außen erstreckt, worin die Rotorwelle in einer von axial beabstandeten Wälzlagern gebildeten Lagerung fliegend gelagert ist.
Eine sowohl unkomplizierte als auch äußerst wirkungsvolle Wellen­ abdichtung wird nach einem weiteren Vorschlag dadurch erreicht, daß die Rotorwelle in dem der Stirnwand nächstgelegenen, vergleichsweise weiter innen angeordneten Wälzlager axial gleitbar geführt und über das an einer Kupplungsverschraubung am Ende der Welle abgestützte, weiter außen angeordnete zweite Lager unter Einwirkung eines axialen Spreizgliedes mit einstellbarer Spreizkraft nach außen gezogen wird, wobei sich der Rotor über eine axiale Gleitringdichtung von der Innenseite des Mahlbehälters her an der Stirnwand gegen die Spreiz­ kraft der Welle abstützt. Das Spreizglied ist vorzugsweise eine elastische Feder, bspw. ein Tellerfederpaket.
Eine erfindungswesentliche Ausgestaltung der Wellendichtung sieht vor, daß diese in axialer Zuordnung zwischen dem Mahlraum und dem ersten Wälzlager folgende zusammenwirkende Dichtungselemente umfaßt:
  • - eine axiale Gleit- oder Schleifringdichtung,
  • - einen radialen Labyrinth-Dichtungsring, vorzugsweise aus PTFE,
  • - eine radiale Entlastungskammer mit Auslaßkanal,
  • - einen mit der Welle umlaufenden V-Dichtungsring mit weichela­ stischer radialer Dichtungslippe,
  • - eine mit der Dichtungslippe zusammenwirkende, im Lagergehäuse feststehend angeordnete ringförmige Scheibe,
  • - einen im Lagergehäuse feststehend angeordneten Doppel-Dicht­ lippen-Radialring oder eine HV Drehdurchführung.
Weitere Ausgestaltungen des Attritors sind entsprechend den Unter­ ansprüchen vorgesehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vor­ teilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind. Es zeigen:
Fig. 1 bis Fig. 3 jeweils im Schnitt einer mit der Mittel­ achse zusammenfallenden Schnittebene drei Attritoren mit jeweils unterschiedlicher Ausbildung der Mahlbehälter;
Fig. 4a und 4b im Schnitt und in vergrößerter Darstel­ lung Einzelheiten der Wellendichtung;
Fig. 5a bis 5c unterschiedliche Ausführungen von Agita­ tor-Elementen bzw. Rührarmen;
Fig. 6 im Längsschnitt einen Attritor mit als Wankscheiben ausgebildeten Agitator-Ele­ menten.
Die in den Fig. 1 bis 3 sowie 6 gezeigten, als Attritor ausgebilde­ ten Vorrichtungen zur Feinstmahlung von Feststoffen umfassen jeweils einen als Mahlraum 34 ausgebildeten Mahlbehälter 35 bzw. 36 (Fig. 2) bzw. 37 (Fig. 3). Jeder Mahlbehälter 35 bis 37 weist eine Füllung von losen Mahlkörpern auf, die aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht zeichnerisch dargestellt sind. Es handelt sich dabei üblicher­ weise um kugelförmige oder sphärische Gebilde in einer Größenordnung bis maximal 10 mm Durchmesser aus abriebfestem Hartmaterial wie Keramik oder Wolframkarbid (Tungsten), die bis zu 50% des Mahlraum­ volumens ausfüllen. In das Innere der Behälter 35 bis 37 erstreckt sich ein Rotor 10, der zur Induzierung einer intensiven Mahlkörper­ bewegung innerhalb der Mahlkörperfüllung mit Agitatorelementen 11 bestückt ist. Der Rotor 10 weist einen Rotorkörper 13 auf, welcher mit einem konischen Sitz und einer Verschraubung 16 mit der Rotor­ welle 19 lösbar verbunden ist. Eine drehsichere Verbindung 17 ist entsprechend bekannten Regeln des technischen Handelns bspw. mittels Nut und Feder-Verbindung hergestellt. Wegen der horizontalen Anord­ nung von Rotor 10 mit der Welle 19 relativ zum Mahlraum 34 ist eine besonders sorgfältige Abdichtung der Welle 19 mit ihrer Lagerung 1 im Lagergehäuse 2 erforderlich. Die sich hierbei ergebenden Anforderungen werden mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lagerung 1 und die Wellendichtung 20 mit einer vorderen Stirnwand 40 des Mahlbehälters 35 zu einer Baugruppe ausgebildet sind, der unterschiedliche Mahlbehälter 35 bis 37 zuordenbar sind. Auf diese Weise wird ohne Schwierigkeiten erreicht, daß mit der Stirnwand 40 unterschiedlich ausgebildete Austausch-Mahlbehälter 35 bis 37 verbindbar sind. Damit ergibt sich der weitere Vorteil, daß nach mechanischer Trennung von Mahlbehälter 35 bis 37 und der aus Rotor­ welle 19 und Rotor 10 mit Wellendichtung 20 sowie der vorderen Stirnwand 40 bestehenden Baugruppe die Elemente der Dichtung pro­ blemlos kontrolliert, fallweise gewartet und/oder erneuert werden können.
Wie die Fig. 1 bis 3 und 6 weiterhin erkennen lassen, erstreckt sich von der Stirnwand 40 ausgehend ein zylinderförmiges Lagergehäuse 2 nach außen, worin die Rotorwelle 19 in einer von axial beabstande­ ten Wälzlagern 3 bzw. 4 gebildeten Lagerung 1 fliegend gelagert ist.
Dabei ist die Rotorwelle 19 in dem der Stirnwand 40 nächstgelegenen, vergleichsweise weiter innen angeordneten Wälzlager 3 axial gleitbar geführt und über das an einer Kupplungsverschraubung 21 am Ende der Welle 19 abgestützte, weiter außen angeordnete zweite Lager 4 unter Einwirkung eines axialen Spreizgliedes 5 mit einstellbarer Spreiz­ kraft nach außen gezogen, wobei der Rotor 10 mit seinem Körper 13 über eine axiale Gleitringdichtung 22 an der Stirnwand 40 gegen die Spreizkraft der Welle 19 umläuft. Dabei ist das Wälzlager 4 mit seinem Außenring im zugeordneten Lagersitz ebenfalls axial gleitbar geführt. Infolgedessen kann das Spreizglied 5 unter Übertragung seiner Spreizkraft über die Abstandshalter 6a, 6b jegliches Ver­ bindungsspiel ausgleichen.
Im übrigen ist aus den Fig. 1 bis 3 und 6 ersichtlich, daß bei der Übertragung der Spreizkraft des Spreizelementes 5 die Reaktionskraft über den Abstandshalter 6b und das Wälzlager 3 an einer Schulter 31 des Lagergehäuses 2 abgestützt wird. Hierdurch bedingt muß dieses Lager ein schräges Wälzlager oder ein Hochschulter-Kugellager sein, das in der Lage ist, Axialkräfte aufzunehmen.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 und 6 und insbesondere in vergrößerter Darstellung aus den Fig. 4a und 4b erkennbar ist, umfaßt die Wellen­ dichtung 20 in axialer Zuordnung zwischen dem Mahlraum 34 und dem ersten Wälzlager 3 folgende zusammenwirkende Dichtungselemente:
  • - eine axiale Gleit- oder Schleifringdichtung 22,
  • - einen radialen PTFE-Labyrinth-Dichtungsring 23,
  • - eine radiale Entlastungskammer 24 mit Auslaßkanal 25,
  • - einen mit der Welle 19 umlaufenden V-Dichtungsring 26 mit weichelastischer radialer Dichtungslippe 27,
  • - eine mit der Dichtungslippe 27 zusammenwirkende, im Lagergehäu­ se 2 feststehend angeordnete ringförmige Scheibe 28,
  • - einen im Lagergehäuse 2 feststehend angeordneten Doppel-Dicht­ lippen-Radialring 29. Eine HV Drehdurchführung 18 erfüllt den selbigen Zweck (Fig. 3).
Weiterhin kann die axiale Gleit- bzw. Schleifringdichtung 22 eine dem Rotorkörper 10 zugeordnete konkave Schleuderscheibe 14 auf­ weisen, die unter Einwirkung der axialen Spreizkraft an einem in die Stirnwand 40 eingeschraubten, als Vordichtungshalter für den PTFE-Dichtungsring 23 ausgebildeten Schleifring 15 unter Ausbildung einer Labyrinthdichtung umläuft.
Die gesamte Dichtungsanordnung 20 ist erheblich weniger kompliziert, als dies auf den ersten Blick erscheinen möchte. Alle Dichtungs­ elemente sind handelsüblich erhältlich und ohne größere Schwierig­ keiten montierbar. Hinzu kommt, daß Staubteilchen, welche die Gleitringdichtung 22 und den Labyrinth-Dichtring 23 überwinden sollten, in der Entlastungskammer 24 abgefangen und über den Aus­ laßkanal 25 abgeführt werden, ohne die weiter nachgeordneten Dich­ tungselemente 26 bis 29 zu erreichen. Insofern kann das Zusammen­ spiel aller Dichtungselemente als unkompliziert und absolut sicher bezeichnet werben. Weiterhin ist zwischen der Schleuderscheibe 14 und der Labyrinth-Dichtung 23 noch eine elastische Spaltdichtung 30 zusätzlich angeordnet, die aus den Komponenten Keramik/PTFE bzw. gehärteter Stahl/PTFE besteht und beispielsweise eine Keramikscheibe oder eine Scheibe aus gehärtetem Stahl ist (Fig. 4b).
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Mahlbehälter 35, im Quer­ schnitt einer mit der Rotorachse zusammenfallenden Schnittebene gesehen, die Form zweier gegengleicher Rhomboide 42 bzw. 43 auf­ weist, deren Grundlinien mit der Rotationsachse des Rotors zusammen­ fallen. Dabei sind sowohl die rotationssymmetrisch verlaufende Behälterumfangswand 44 als auch die beiden Stirnwände 40 und 41 konkav ausgebildet.
Infolge der hiermit verwirklichten doppelkonischen Ausbildung des Mahlbehälters 34 in Verbindung mit der besonderen Längenstaffelung der Agitator-Elemente 11 wird eine besondere Mahlkörperbewegung induziert, die in etwa mit einer torusförmigen Strömung vergleichbar ist, d. h. die Mahlkugeln werden im Bereich der beiden Stirnseiten 40 und 41 besonders stark angehoben und über den Mittelbereich unterhalb der Ein- und Auslaßöffnung 46 in einer gegengleichen Kaskade nach unten durchgeleitet, wodurch eine intensive Vorver­ dichtung des Materials entsteht, bei welcher dieses mit den Mahlku­ geln immer wieder zur Behältermitte und durch diese hindurch geför­ dert wird. Diese Behälterausbildung ist insbesondere für aufzumah­ lende Produkte vorgesehen, die zu Anbackungen neigen, bspw. in Form einer Aufmagnetisierung oder durch van Der Vaalsch′e Adhäsionskräfte zu Anbackungen neigen. Es kann sich hierbei um Metalle mit ferroma­ gnetischen Eigenschaften handeln und trifft insbesondere auf Produk­ te der Feinstmahlung zu, wie sie bspw. auch bei Dauermagnetmaterial vorliegen.
Der Mahlbehälter weist im übrigen außer seiner Ein- und Ausfüllöff­ nung 46 noch eine Entlastungsöffnung 47 und im Falle der Anordnung eines Kühlmantels 45 einen Wasseranschluß 48 und einen Wasserauslaß 49 auf.
In den Fig. 2 und 3 sind jeweils andere Mahlbehälter 36 und 37 gezeigt, welche von der Antriebsbaugruppe leicht demontierbar sind und jeweils an die gleiche vordere Stirnwand 40 anschließbar sind. Bspw. zeigt die Fig. 2 den Mahlbehälter 36 im Querschnitt einer mit der Rotorachse (x-x) zusammenfallenden Schnittebene. Dieser weist die Form eines Zylinders mit konkaven Stirnwänden 40 und 41 auf. Dieser Mahlbehälter 37 ist vergleichsweise preisgünstig herstellbar und für weniger komplizierte Aufmahlungsvorgänge ausreichend quali­ fiziert.
Eine noch einfachere Ausführung eines Mahlbehälters 37 zeigt gemäß Fig. 3 die Seitenform eines Zylinders mit geraden Stirnwänden 40 und 41 und zeigt im übrigen einen vergleichsweise dünnwandigen Mahlbehälter 37. Bei dieser Ausführung ist auch die Lagerung und Lagerabdichtung der Rotorwelle 19 vereinfacht ausgeführt. Das Spreizglied 5 ist weggelassen und die Lager 3 und 4 sind jeweils in axialer Richtung fixiert eingebaut, wobei lediglich das Aus­ dehnungsspiel im Doppelwälzlager 3 zwischen Außenring und Lagersitz des Lagergehäuses 2 ausgeglichen wird. In Abwandlung der Lagerdich­ tung ist besonders die Entlastungskammer 24 an einen nach oben und unten durchgeführten Auslaßkanal 25 angeschlossen. Bei dieser Ausführung kann dann der Auslaßkanal 25 an ein strömendes Sperr­ medium angeschlossen sein, wodurch Mahlgutteilchen, welche die Gleitringdichtung 22 und die Labyrinthdichtung 23 überwinden, nach Eintritt in die Entlastungskammer 24 ausgeblasen werden, so daß sie von den weiter rückwärts gelegenen Dichtungselementen abgehalten werden. Diese Ausführung ist gegenüber den beiden Vormodellen noch weiter vereinfacht und bspw. für sehr hartes aber empfindliches Mahlgut vorzüglich geeignet.
In allen bisher gezeigten Ausführungen der Mahlbehälter 35 bis 37 sind diese mit einem Kühlmantel 45 ausgestattet. Selbstverständlich kann diese doppelwandige Ausführung auch dazu verwendet werden, statt eines Kühlmittels ein Wärmeträgermedium, bspw. Thermalöl, aufzunehmen, um dadurch den Mahlraum 34 fallweise nach Bedarf aufzuheizen.
In den Fig. 5a bis 5c sind einige Beispiele für Agitator-Elemente 11 gezeigt. Dabei können diese Elemente gemäß Darstellung in Fig. 5a mit jeweils zwei Rührarmen 12a, 12b in 180°-Position oder ent­ sprechend Fig. 5b mit jeweils drei Armen 12a, 12b, 12c ausgebildete und winkelversetzt auf dem Rotor 10 bzw. dem Rotorkörper 13 angeord­ nete Formteile sein. Sie sind fallweise aus Hartmetall oder aus Keramikwerkstoff hergestellt und von unterschiedlicher Dicke. Entsprechend einer Darstellung in der Fig. 5a können die Spitzen der Agitator-Elemente 11 auch mit extrem harten Spitzen gepanzert sein. Vorzugsweise sind die Agitator-Elemente 11 scheibenförmige, entsprechend den Fig. 5b und 5c mit geraden radial Vorderkanten 8 und rückwärts gekrümmten Hinterkanten 9 ausgebildete Formteile.
In der Fig. 6 ist ein Attritor mit einem Mahlbehälter 36 gezeigt, in welchem als Agitator-Elemente Wankscheiben 7 umlaufen. Solche Wankscheiben haben die Fähigkeiten, eine Mahlkugelfüllung im Mahl­ raum 34 in eine Mehrzahl von turbulenten Strömungszonen zu bewegen und anzuregen, wodurch eine besonders intensive Durchmischung des Mahlkugelhaufens erzeugt wird, wobei aber auch zugleich der Abrieb an den als Wankscheiben 7 ausgebildeten Agitator-Elementen erheblich reduziert wird. Für einige ausgewählte Anwendungsfälle ergibt sich durch die Ausstattung des Attritors mit Wankscheiben-Agitator- Elementen 7 ein außerordentlich wirtschaftlicher Mahlbetrieb.
Mit der erfindungsgemäß als Attritor ausgebildeten Vorrichtung zur Feinstmahlung von Feststoffen wird eine Mahlvorrichtung angegeben, die höchste Mahlleistung mit wirtschaftlichen Mitteln erbringt und insofern eine optimale Lösung der eingangs gestellten Aufgabe darstellt.
Bezugszeichenliste
1 Lagerung
2 Lagergehäuse
3 Wälzlager
4 Wälzlager
5 Spreizglied
6 Abstandshalter
7 Wankscheiben
8 Vorderkante von 11
9 Hinterkante von 11
10 Rotor
11 Agitator-Element
12 Rührarm
13 Rotorkörper
14 Schleuderscheibe
15 Schleifring
16 Verschraubung
17 Drehsichere Verbindung
18 HV Drehdurchführung
19 Rotorwelle
20 Wellendichtung
21 Kupplungs-Verschraubung
22 Gleitring-Dichtung
23 PTFE-Labyrinth-Dichtung
24 Entlastungskammer
25 Auslaßkanal
26 V-Dichtungsring
27 Dichtlippe
28 Scheibe
29 Doppel-Dichtlippen-Radialring
30 Spaltdichtung
31 Schulter
32
33
34 Mahlraum
35 Mahlbehälter
36 Mahlbehälter
37 Mahlbehälter
38 Keramikscheibe
39
40 vordere Stirnwand
41 hintere Stirnwand
42 Rhomboid
43 Rhomboid
44 Umfangswand
45 Kühlmantel
46 Ein- und Ausfüllöffnung
47 Entlastungsöffnung
48 Wasseranschluß
49 Wasserauslaß

Claims (16)

1. Als Attritor ausgebildete Vorrichtung zur Feinstmahlung von Feststoffen, umfassend einen als Mahlraum ausgebildeten Behäl­ ter mit einer Füllung von losen Mahlkörpern und einem relativ zu diesem um eine Welle mit horizontaler Achse umlaufend antreibbaren, mit Agitator-Elementen bestückten Rotor zur Induzierung einer intensiven Mahlkörperbewegung innerhalb der Mahlkörperfüllung, mit einer die Welle mit ihrer Lagerung gegenüber dem Mahlraum abdichtenden Wellendichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (1) und die Wellendichtung (20) mit einer vorderen Stirnwand (40) des Mahlbehälters (35) zu einer Bau­ gruppe ausgebildet sind, der unterschiedliche Mahlbehälter (35- 37) zuordenbar sind.
2. Attritor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (40) einen Verbindungsflansch für unter­ schiedlich ausgebildete Austausch-Mahlbehälter (35-37) auf­ weist.
3. Attritor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Stirnwand (40) ausgehend ein zylinderförmiges Lagergehäuse (2) nach außen erstreckt, worin die Rotorwelle (19) in einer von axial beabstandeten Wälzlagern (3) bzw. (4) gebildeten Lagerung (1) fliegend gelagert ist.
4. Attritor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (19) in dem der Stirnwand (40) nächstgelege­ nen, vergleichsweise weiter innen angeordneten Wälzlager (3) axial gleitbar geführt und über das an einer Kupplungsver­ schraubung (21) am Ende der Welle (19) abgestützte, weiter außen angeordnete zweite Lager (4) unter Einwirkung eines axialen Spreizgliedes (5) mit einstellbarer Spreizkraft nach außen gezogen wird, wobei sich der Rotor (10) über eine axiale Gleitringdichtung (22) von der Innenseite des Mahlbehälters (35) her an der Stirnwand (40) gegen die Spreizkraft der Welle (19) abstützt.
5. Attritor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied eine elastische Feder (5), bspw. ein Tellerfederpaket ist.
6. Attritor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellendichtung (20) in axialer Zuordnung zwischen dem Mahlraum (34) und dem ersten Wälzlager (3) folgende zusammen­ wirkende Dichtungselemente umfaßt:
  • - eine axiale Gleit- oder Schleifringdichtung (22),
  • - einen radialen Labyrinth-Dichtungsring (23) vorzugsweise aus PTFE,
  • - eine radiale Entlastungskammer (24) mit Auslaßkanal (25),
  • - einen mit der Welle (19) umlaufenden V-Dichtungsring (26), mit weichelastischer radialer Dichtungslippe (27),
  • - eine mit der Dichtungslippe (27) zusammenwirkende, im Lagergehäuse (2) feststehend angeordnete ringförmige Scheibe (28),
  • - einen im Lagergehäuse (2) feststehend angeordneten Dop­ pel-Dichtlippen-Radialring (29) oder eine Hv Drehdurch­ führung (18).
7. Attritor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Gleit- bzw. Schleifringdichtung (22) eine dem Rotorkörper (13) zugeordnete konkave Schleuderscheibe (14) aufweist, die unter Einwirkung der axialen Spreizkraft an einem in die Stirnwand (40) eingeschraubten, als Vordichtungshalter für den PTFE-Dichtungsring (23) ausgebildeten Schleifring (15) unter Ausbildung einer Labyrinthdichtung umläuft.
8. Attritor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlbehälter (35), im Querschnitt einer mit der Rotor­ achse (x-x) zusammenfallenden Schnittebene gesehen, die Form zweier gegengleicher Rhomboide (42) bzw. (43) aufweist, deren Grundlinien mit der Rotationsachse (x-x) des Rotors (10) zusammenfallen (Fig. 1).
9. Attritor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die rotationssymmetrisch verlaufende Behälterum­ fangswand (44) als auch die beiden Stirnwände (40) und (41) etwa konkav ausgebildet sind (Fig. 1).
10. Attritor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlbehälter (36), im Querschnitt einer mit der Rotor­ achse (x-x) zusammenfallenden Schnittebene gesehen, die Form eines Zylinders mit etwa konkaven Stirnwänden (40) bzw. (41) aufweist (Fig. 2).
11. Attritor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlbehälter (37) die Form eines Zylinders mit geraden Stirnwänden (40) bzw. (41) aufweist (Fig. 3).
12. Attritor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlbehälter (35-37) mit einem zumeist doppelwandigen Kühlmantel (45) ausgebildet sind.
13. Attritor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Agitator-Elemente (11) mit je zwei Armen (12) in 180° Position oder mit je drei Armen (12) in 120°-Position ausgebil­ dete und winkelversetzt auf dem Rotorkörper (13) angeordnete Formteile sind.
14. Attritor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Agitator-Elemente (11) scheibenförmige, mit geraden radialen Vorderkanten (8) und rückwärts gekrümmten Hinterkanten (9) ausgebildete Formteile sind.
15. Attritor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Agitator-Elemente (11) Wankscheiben (7) sind.
16. Attritor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlbehälter (37) aus keramischem Material besteht, daß die Agitator-Elemente (11) aus Keramikwerkstoff hergestellt sind und daß der vorderen Stirnwand (40) des Mahlbehälters (37) eine wechselbare Keramikscheibe (38) vorgesetzt ist.
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