DE4306953A1 - Maschinentischspanner - Google Patents

Maschinentischspanner

Info

Publication number
DE4306953A1
DE4306953A1 DE19934306953 DE4306953A DE4306953A1 DE 4306953 A1 DE4306953 A1 DE 4306953A1 DE 19934306953 DE19934306953 DE 19934306953 DE 4306953 A DE4306953 A DE 4306953A DE 4306953 A1 DE4306953 A1 DE 4306953A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
machine table
table clamp
collar
clamp according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19934306953
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Klimach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bessey and Sohn GmbH and Co KG
Original Assignee
Bessey and Sohn GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bessey and Sohn GmbH and Co KG filed Critical Bessey and Sohn GmbH and Co KG
Priority to DE19934306953 priority Critical patent/DE4306953A1/de
Priority to JP06026094A priority patent/JP3997336B2/ja
Publication of DE4306953A1 publication Critical patent/DE4306953A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/104Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element
    • B25B5/108Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element the screw contacting one of the ends of the lever
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Maschinentischspanner zum Festlegen eines Werkstücks auf einem Maschinentisch, um­ fassend ein Gehäuse, ein in dem Gehäuse um eine Achse drehbar gelagertes Druckelement mit einem aus einer Öffnung des Gehäuses herausragenden Druckarm und einem diesen tragenden Drehkranz, eine in dem Gehäuse gelagerte und in einen umfangseitigen Verzahnungsabschnitt des Dreh­ kranzes eingreifende Druckspindel und im Bereich der Öffnung angeordnete sowie von Querrändern der Öffnung aus­ gehende Schmutzabstreifer, welche jeweils an einem zur Drehachse koaxialen sowie jeweils zwischen einem Ansatz des Spannarms und dem Verzahnungsabschnitt liegenden Zylinderflächenabschnitt des Drehkranzes anliegen.
Derartige Maschinentischspanner sind beispielsweise aus der EP-A-0 115 724 bekannt.
Bei diesen Maschinentischspannern ist einerseits die An­ ordnung der Schmutzabstreifer fertigungstechnisch aufwen­ dig andererseits ist keine optimale Abdichtung im Bereich zwischen Druckelement und Gehäuse gegeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Maschinentischspanner der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß in fertigungstechnisch einfacher Weise eine optimale Abdichtung zwischen dem Druckelement und dem Gehäuse erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Maschinentischspanner der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein sich ausgehend von Seitenkanten zwischen diesen und dem Druckelement in das Gehäuse hinein erstreckender Spalt von einem Kragen verschlossen ist, welcher auch die Schmutzabstreifer umfaßt.
Durch diese Lösung ist die Möglichkeit geschaffen, einer­ seits eine optimale Abdichtung zwischen dem Druckelement und dem Gehäuse zu erreichen und andererseits gleichzeitig auch die Abdichtung zwischen dem Druckelement und dem Ge­ häuse in fertigungstechnisch einfacher Weise zu reali­ sieren.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Kragen ein einstückiges Teil ist.
Hinsichtlich der Ausbildung des Kragens, insbesondere zur Abdichtung im Bereich der Seitenkanten wurden bislang keine näheren Ausführungen gemacht. So ist es beispiels­ weise denkbar, den Kragen so auszubilden, daß dieser die Öffnung zumindest in dem Bereich des sich zwischen den Seitenkanten und dem Druckelement ergebenden Spalts über­ deckt. Noch vorteilhafter ist es jedoch, wenn der Kragen zwei beiderseits des Druckelements in den Spalt hineinra­ gende Seitenwangen aufweist, denn durch diese Seitenwangen ergibt sich die Möglichkeit, den Kragen in einfacher Weise an dem Gehäuse zu fixieren.
Ferner ist eine optimale Abdichtung dann erreichbar, wenn die Seitenwangen zwischen den Schmutzabstreifern mit einem dem Druckelement zugewandten Innenflächenbereich an einem entsprechenden Seitenflächenbereich des Druckelements in allen Drehstellungen desselben anliegen.
Optimal ist die Abdichtung durch den Kragen dann, wenn sich die Seitenwangen ausgehend von der Öffnung so weit in das Gehäuse hineinerstrecken, daß sie mit ihren Innen­ kanten radial innerhalb einer Außenkontur des Drehkranzes in allen Drehstellungen liegen und somit die Seitenflächen im Bereich des Drehkranzes immer noch an den entsprechen­ den Innenflächenbereichen des Kranzes anliegen und damit in allen Drehstellungen eine optimale Abdichtung zwischen beiden ergeben.
Im Rahmen der Erläuterung der bisherigen Ausführungsbei­ spiele wurden vorteilhafte Lösungen zur optimalen Abdich­ tung zwischen dem Druckelement und dem Kragen dargelegt. Von Bedeutung ist aber auch eine optimale Abdichtung zwischen dem Kragen und dem Gehäuse. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, wenn der Kragen sich in Richtung vom Druckelement weg erstreckende und Seitenkanten der Öffnung übergreifende Randleisten aufweist. Mit diesen Randleisten ist einerseits eine Fixierung des Kragens im Bereich der Öffnung möglich und andererseits ist mit diesen Rand­ leisten sichergestellt, daß ein sich zwischen dem Kragen und den Seitenkanten bildender Zwischenraum durch die Randleisten überdeckt wird. Vorzugsweise sind die Rand­ leisten mit einer derartigen Breite ausgebildet, daß sie jeweils auf einer Vorderseite der entsprechenden Seiten­ wand aufliegen.
Hinsichtlich der Fixierung des Kragens am Gehäuse wurden bislang keine weiteren Angaben gemacht. So wäre es bei­ spielsweise denkbar, den Kragen durch jede Art von form­ schlüssiger oder kraftschlüssiger Verbindung am Gehäuse zu fixieren. Besonders vorteilhaft läßt sich der Kragen fixieren, wenn dieser einen Anschlag am Gehäuse hintergreift. Dieser Anschlag ist ohnehin vorgesehen, um als Anschlag für den Verzahnungsabschnitt zu dienen, so daß kein weiteres Fixierungselement am Gehäuse vorgesehen werden muß und somit auch das Gehäuse fertigungstechnisch möglichst kostengünstig ausgebildet ist.
Konstruktiv läßt sich eine derartige Fixierung des Kragens besonders einfach dadurch lösen, daß an den Seitenwangen des Kragens Fortsätze angeordnet sind, die den Anschlag hintergreifen.
Neben dieser Möglichkeit der Fixierung des Kragens ist es alternativ oder ergänzend dazu zweckmäßig, wenn sich der Kragen auf einem Boden des Gehäuses abstützt, also selbst bis zum Boden desselben geführt ist.
Zur Montage des Kragens hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn das Gehäuse einen zur Öffnung hin im wesen­ tlichen parallel zu einer Stützfläche verlaufenden Boden­ abschnitt aufweist, und somit die Möglichkeit geschaffen ist, daß der Kragen durch die Öffnung von vorn in bequemer Weise bei der Fertigung einsetzbar ist.
In diesem Fall ist insbesondere vorgesehen, daß sich der Kragen auf dem zur Stützfläche parallelen Bodenabschnitt des Gehäuses abstützt.
Die Abstützung des Kragens am Boden des Gehäuses ist vor­ zugsweise so realisiert, daß sich der Kragen mit einem Fuß auf dem Boden abstützt.
Um den Kragen im Bereich des Fußes ebenfalls nochmals zu fixieren, ist vorgesehen, daß der Fuß durch eine auf den Boden auflegbare Druckplatte gegen eine Bewegung in Rich­ tung der Öffnung fixiert ist. Diese auf dem Boden aufleg­ bare Druckplatte dient insbesondere dazu, einen Kopf eines Befestigungselements für die Befestigung des Maschinen­ tischspanners auf dem Maschinentisch aufzunehmen und ist daher ein zweckmäßigerweise vorgesehenes Teil. Diese Teil ist bei der vorstehend genannten Lösung aber gleichzeitig dazu vorgesehen, den Fuß des Kragens zu fixieren, so daß ebenfalls bei dieser Art der Fixierung des Kragens eine fertigungstechnisch bevorzugte Lösung vorliegt, da keiner­ lei weiteres Teil hierfür erforderlich ist.
Besonders zweckmäßig ist es dabei aus fertigungstech­ nischen Gründen, wenn die Druckplatte zwischen Seiten­ wänden des Gehäuses einspannbar ist, so daß mit dem Arbeitsgang des Einsetzen der Druckplatte gleichzeitig eine Fixierung derselben erfolgt.
Hinsichtlich einer Ausbildung des Gehäuses wurden in Zu­ sammenhang mit der bisherigen Erläuterung der Ausführungs­ beispiele keine weiteren Angaben gemacht. So ist vorteil­ hafter Weise vorgesehen, daß Innenflächen der Seitenwände des Gehäuses von der Öffnung ausgehend mit zunehmender Er­ streckung in das Gehäuse hinein einen geringer werdenden Abstand in Richtung parallel zur Drehachse aufweisen. Dies stellt eine besonders vorteilhafte Art der Gehäusekon­ struktion dar, da sich hierbei das Gehäuse als Druckguß­ teil ausführen läßt und ein Druckgußkern aus dem Gehäuse, insbesondere eine Lagerabschnitt desselben, in einfacher Weise herausnehmbar ist.
Als besonders zweckmäßig für die Abdichtung zwischen den Innenflächen der Seitenwände und dem Kragen hat es sich ferner erwiesen, wenn die Innenflächen der Seitenwände von der Öffnung ausgehend bis in einen Bereich nahe einer Außenkontur des Drehkranzes stufenlos verlaufen, da hier­ mit eine vorteilhafte Anlagefläche für die Seitenwangen des Kragens zur Verfügung steht. Damit ist sichergestellt, daß in dem Bereich der Innenflächen, in welchem sich vor­ zugsweise die Seitenwangen des Kragens erstrecken, keine weitere Stufe vorgesehen ist, sondern in diesem Bereich vorzugsweise die Seitenwangen an den Innenflächen zur An­ lage gebracht werden können.
Um die Montage des erfindungsgemäßen Maschinentisch­ spanners mittels des Befestigungselements besonders ein­ fach zu gestalten, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Kragen im Bereich oberhalb der Druckplatte in das Ge­ häuse hineingezogen ist und somit den vollen Zwischenraum zwischen den Seitenwänden des Gehäuses für die Aufnahme des Kopfes des Befestigungselements über der Druckplatte zur Verfügung steht.
Insbesondere ist dabei eine Vorderkante des Kragens so ausgebildet, daß sie im Bereich oberhalb der Druckplatte im Abstand, und zwar in einem Abstand, welcher mindestens einer Größe des Kopfes des Befestigungselements ent­ spricht, in das Gehäuse hinein verläuft.
Weitere Merkmale und Vorteile sind Gegenstand der nach­ folgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstel­ lung eines Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektifische Ansicht eines erfindungs­ gemäßen Maschinentischspanners;
Fig. 2 einen Längsschnitt Längslinie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt Längslinie 3-3 in Fig. 1 durch ein Gehäuse des Maschinentischspanners;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen erfindungsge­ mäßen Kragen in Seitenansicht und
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kragen.
Eine in den Fig. 1 bis 5 dargestelltes Ausführungsbei­ spiel eines Maschinentischspanners umfaßt ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Gehäuse, in welchem ein als Ganzes mit 12 bezeichnetes Druckelement um eine Achse 14 drehbar ge­ lagert ist.
Hierzu weist das Gehäuse 10 einen Lagerabschnitt 16 auf. Dieser Lagerabschnitt 16 nimmt einen Drehkranz 18 des Druckelements 12 auf, welches ferner noch einen Druckarm 20 mit einem Druckstück 22 sowie einen Ansatz 24 umfaßt, mit welchem der Druckarm 20 an seinem dem Druckstück 22 gegenüberliegenden in den Drehkranz 18 übergeht.
Die Lagerung des Druckelements 12 erfolgt über eine zur Achse 14 koaxiale Zylinderfläche 26 im Drehkranz 18, welche auf einer Außenzylinderfläche 28 aufliegt, die durch zwei von gegenüberliegenden Seiten in den Lagerab­ schnitt 16 hineinragenden Fortsätzen 30 zweier Halteschei­ ben 32 gebildet ist. Die Haltescheiben 32 sitzen dabei ihrerseits in gegenüberliegenden Seitenwänden 34 und 36 des Gehäuses 10 und werden durch eine Schraube 38 zusammen gehalten.
Zum Drehen des Druckelements 12 ist der Drehkranz 18 auf einer dem Ansatz 24 gegenüberliegenden Seite mit einem Verzahnungsabschnitt 40 versehen, in welchen eine Druck­ spindel 42 eingreift, die ihrerseits in einem Spindelab­ schnitt 44 des Gehäuses 10 gelagert ist. Der Spindelab­ schnitt 44 weist dabei eine von einer Oberwand 48 sich in das Gehäuse 10 hineinerstreckende sacklochähnliche Aus­ nehmung 46 auf.
Das Gehäuse 10 weist ferner einen sich zwischen den Seitenwänden 34 und 36 erstreckenden Boden 50 auf, welcher mit einer Stützfläche 53 auf einen Maschinentisch, bei­ spielsweise einer Werkzeugmaschine, aufsetzbar ist.
Damit sich der aus dem Gehäuse 10 heraus erstreckende Druckarm 20 zum Spannen eines Werkstücks um die Achse 14 drehen kann, ist das Gehäuse mit einer Öffnung 52 ver­ sehen, welche von zwei Längsseitenkanten 54 und 56 der Seitenwände 34 und 36 und einer Querseitenkante 58 der Oberwand 48 begrenzt ist und sich bis zum Boden 50, insbe­ sondere einer Bodenfläche 60 desselben erstreckt.
Von dieser Öffnung 52 ausgehend erstreckt sich eine als Ganzes mit 62 bezeichnete Lagerausnehmung in das Gehäuse 10 hinein, wobei die Lagerausnehmung 62 im Bereich der Seitenwände 34 und 36 durch Innenflächen 64 bzw. 66 der Seitenwände 34 bzw. 36 begrenzt ist und im Bereich des Bodens 50 von der Bodenfläche 60, welche sich von einer Vorderseite 68 des Bodens im wesentlichen parallel zur Stützfläche 53 in das Gehäuse 10 hinein erstreckt und in Höhe der Achse 14 in einen zylindrischen zur Achse 14 koaxialen Bodenflächenabschnitt 70 übergeht, welcher sich bis zur Ausnehmung 46 erstreckt. In gleicher Weise ver­ läuft von der Querseitenkante 58 ein zylindrischer Innen­ flächenabschnitt 72 bis zur Ausnehmung 46, welche eine Innenseite der Oberwand 44 bildet.
Aus Gründen der einfachen Herstellbarkeit des Gehäuses 10 aus Druckguß verlaufen die Innenflächen 64 und 66 nicht senkrecht zur Achse 14, sondern weisen, ausgehend von der Öffnung 52 mit zunehmender Erstreckung in das Gehäuse 10 hinein einen, im wesentlichen stetig geringer werdenden Abstand in Richtung der Achse 14 voneinander auf.
Dies hat zur Folge, daß sich zwischen den Seitenflächen 74 bzw. 76 des Druckelements 12 ein Spalt 84 bzw. 86 bildet.
Durch diese Spalten 84 und 86 sowie durch einen Zwischen­ raum 80 zwischen dem Innenflächenabschnitt 72 und dem Drehkranz 18 sowie einem Zwischenraum 82 zwischen der Bodenfläche 60 und 70 dem Drehkranz 18 besteht nun die Möglichkeit, daß Schmutz oder Späne in einen inneren Bereich der Lagerausnehmung 62 und der Spindelausnehmung 46 eindringen und somit die Funktion des erfindungsgemäßen Maschinentischspanners beeinträchtigen. Aus diesem Grund ist ein in die Öffnung 52 einsetzbar und in Fig. 4 und 5 im Detail dargestellter Kragen 90 vorgesehen, welcher zwei Seitenwangen 94 bzw. 96 aufweist, die sich in die Spalte 84 bzw. 86 hineinerstrecken und mit Randleisten 98 bzw. 100 Vorderseiten 102 bzw. 104 des Gehäuses 10 übergreifen und auf diesen aufliegen.
Ferner erstreckt sich zwischen den beiden Seitenwangen 94 und 96 ein den Zwischenraum 80 verschließender Schmutzab­ streifer 108, welcher sich ausgehend von der Querseiten­ kante 58 bis zu einem Zylinderflächenabschnitt 110 des Drehkranzes 18 erstreckt, wobei dieser Zylinderflächen­ abschnitt 110 zwischen dem Ansatz 24 und dem Verzahnungs­ abschnitt 40 liegt und der Oberwand 44 zugewandt ist. Zu­ sätzlich ist ebenfalls ein sich zwischen den Seitenwangen 94, 96 erstreckender Schmutzabstreifer 112 vorgesehen, welcher sich von der Bodenfläche 60 bis zu einem zylin­ drischen Flächenabschnitt 114 des Drehkranzes 18 er­ streckt, wobei dieser Zylinderflächenabschnitt 114 zwischen dem Ansatz 24 und dem Verzahnungsabschnitt 40 liegt und der Bodenfläche 60 zugewandt ist.
Vorzugsweise ist der gesamte Kragen 90 noch mit einem Fuß 116 versehen, mit welchem der Kragen 90 unmittelbar auf der Bodenfläche 60 aufsitzt. Zur Fixierung des Fußes 116 gegen ein Herausgleiten aus der Lagerausnehmung 62 in Richtung der Vorderseite 68 des Bodens 50 ist dieser durch eine Druckplatte 120 gesichert, welche auf der Bodenfläche 60 aufliegt und zwischen den Seitenwänden 34 und 36 einge­ spannt ist, wobei hierzu vorzugsweise noch in den Seiten­ wänden unmittelbar über der Bodenfläche 60 angeordnete Haltenuten 122 bzw. 124 vorgesehen sind, welche die Druck­ platte 120 im Bereich ihrer äußeren Ränder fixieren.
Die Fixierung des Kragens 90 im Bereich der Oberwand 44 erfolgt durch zwei von den Seitenwangen 94 bzw. 96 aus­ gehende Fortsätze 130 bzw. 132, welche einen Anschlagstift 134 für den Verzahnungsabschnitt 40 hintergreifen. Zusätz­ lich ist noch eine im Bereich der Oberwand 48 und diese auf einer Oberseite 136 übergreifende Querleiste 138 vor­ gesehen, mit welcher der Kragen 90 auf einer Oberseite 136 der Oberwand 48 aufliegt.
Eine Abdichtung der Lagerausnehmung 62 durch den Kragen 90 erfolgt dadurch, daß die Seitenwangen 94 bzw. 96 mit ihren Innenflächen 140 bzw. 142 an den Seitenflächen 74 und 76 des Druckelements 12, insbesondere im Bereich des Ansatzes 24, einem radial außenliegenden Bereich anliegen und daß sich darüber hinaus die Schmutzabstreifer 108 und 112 bis zu den Zylinderflächenabschnitten 110 und 114 erstrecken und mit ihren Abstreifkanten 144 bzw. 146 an diesen Zylin­ derflächenabschnitten 110 bzw. 114 des Drehkranzes 18 an­ liegen. Die Zylinderflächenabschnitte 110 und 114 sind dabei so angeordnet, daß in allen möglichen Stellungen des Druckarms 20 stets die Abstreifkanten 144 und 146 an diesen anliegen.
Ein Anliegen der Seitenwangen mit ihren Außenflächen 148 und 150 an den Innenflächen 64 und 66 ist dabei nicht zwingend erforderlich, da die Randleisten 98 bzw. 100 jeweils die Seitenwände 34 bzw. 36 auf ihren Vorderseiten 102 und 104 übergreifen. Die Abdichtung der Stabilität wird jedoch durch ein Anliegen der Außenseiten 148 und 150 an den Innenflächen 64 und 66 zusätzlich verbessert.
Darüberhinaus sind die Seitenwangen 94 und 96 so ausgebil­ det, daß sie mit einer Vorderkante 152 von den Längs­ seitenkanten 54 bzw. 56 ausgehend über der Druckplatte 120 schräg in das Innere der Lagerausnehmung 62 hinein bis zu dem hinter der Druckplatte 120 liegenden Fuß 116 ver­ laufen, um über der Druckplatte 120 möglichst viel Raum für die Aufnahme des Kopfes für die Befestigungsschraube zur Verfügung zu stellen.
Ferner sind die Seitenwangen 94 und 96 mit ihren Innen­ kanten 154 soweit in die Lagerausnehmung 62 hineingezogen, daß diese zumindest im Bereich zwischen den Abstreifkanten 144 und 146 radial innerhalb einer Außenkontur des Dreh­ kranzes 18 in allen Drehstellungen desselben liegen.
Vorzugsweise ist der Kragen 90 durch ein einstückiges Kunststoffteil gebildet, welches als Ganzes in einfacher Weise so einsetzbar ist, daß zunächst die Fortsätze 130 und 132 den Anschlagstift 134 auf einer der Öffnung 52 abgewandten hinteren Seite hintergreifen. Dabei wird der gesamte Kragen so verschwenkt, daß der Fuß 116 in die Lagerausnehmung 62 über die Bodenfläche 60 hinweg hinein­ gleitet und dabei vorzugsweise an einem rückwärtigen An­ schlag 156 zur Anlage kommt, wobei der Anschlag 156 am Übergang zwischen der Bodenfläche 60 und der zylindrischen Bodenfläche 70 angeordnet ist. Eine zusätzliche Sicherung des Fußes 116 gegen ein Herausgleiten aus der Lageraus­ nehmung 62 erfolgt durch das anschließende Einsetzen der Druckplatte 120.
Die Druckplatte 120 dient ferner dazu, als Auflage für einen Kopf einer Schraube zum Fixieren des Maschinentisch­ spanners auf einem Maschinentisch.

Claims (19)

1. Maschinentischspanner zum Festlegen eines Werkstücks auf einem Maschinentisch, umfassend ein Gehäuse, ein in dem Gehäuse um eine Achse drehbar gelagertes Druckelement mit einem aus einer Öffnung des Ge­ häuses herausragenden Druckarm und einem diesen tragenden Drehkranz, eine in dem Gehäuse gelagerte und in einen umfangseitigen Verzahnungsabschnitt des Drehkranzes eingreifende Druckspindel und im Bereich der Öffnung angeordnete sowie von Querrändern der Öffnung ausgehende Schmutzabstreifer, welche jeweils an einem zur Drehachse koaxialen sowie jeweils zwischen einem Ansatz des Spannarms und dem Ver­ zahnungsabschnitt liegenden Zylinderflächenabschnitt des Drehkranzes anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich ausgehend von Seitenkanten (54, 56) der Öffnung (52) zwischen diesen und dem Druckelement (12) in das Gehäuse hineinerstreckender Spalt (84, 86) von einem Kragen (90) verschlossen ist, welcher die Schmutzabstreifer (108, 122) umfaßt.
2. Maschinentischspanner nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kragen (90) ein einstückiges Teil ist.
3. Maschinentischspanner nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kragen (90) zwei beiderseits des Druckelements (12) in den Spalt (84, 86) hineinragende Seitenwangen (94, 96) aufweist.
4. Maschinentischspanner nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenwangen (94, 96) zwischen den Schmutzabstreifern (108, 112) mit einem dem Druckelement (12) zugewandten Innenflächenbereich (140, 142) an einem entsprechenden Seitenflächen­ bereich (74, 76) des Druckelements (12) in allen Drehstellungen desselben anliegen.
5. Maschinentischspanner nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die Seitenwangen (94, 96) soweit in das Gehäuse (10) hineinerstrecken, daß sie mit ihren Innenkante (154) radial innerhalb einer Außenkontur des Drehkranzes (18) liegen.
6. Maschinentischspanner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (90) sich in Richtung vom Druckelement (12) weg erstreckende und die Seitenkanten (54, 56) der Öffnung (56) übergreifende Randleisten (98, 100) aufweist.
7. Maschinentischspanner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (98, 100) je­ weils auf einer Vorderseite (102, 104) von Seiten­ wänden (34, 36) des Gehäuses (10) aufliegen.
8. Maschinentischspanner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (90) einen Anschlag (134) hintergreift.
9. Maschinentischspanner nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den Seitenwangen (94, 96) Fort­ sätze (130, 32) angeordnet sind, die den Anschlag (134) hintergreifen.
10. Maschinentischspanner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kragen (90) auf einem Boden (50) des Gehäuses (10) abstützt.
11. Maschinentischspanner nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einen zur Öffnung (52) hin im wesentlichen parallel zu einer Stütz­ fläche (53) verlaufenden Bodenabschnitt (60) auf­ weist.
12. Maschinentischspanner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kragen (90) auf dem Bodenabschnitt (60) des Gehäuses (10) abstützt.
13. Maschinentischspanner nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kragen (90) mit einem Fuß (116) auf dem Boden (50) abstützt.
14. Maschinentischspanner nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Fuß (116) durch eine auf dem Boden (50) auflegbare Druckplatte (120) gegen eine Bewegung in Richtung der Öffnung (52) fixiert ist.
15. Maschinentischspanner nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Druckplatte (120) zwischen Seitenwänden (34, 36) des Gehäuses (10) einspannbar ist.
16. Maschinentischspanner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Innenflächen (64, 66) der Seitenwände (34, 36) des Gehäuses (10) von der Öffnung (52) ausgehend mit zunehmender Er­ streckung in das Gehäuse (10) hinein einen geringer werdenden Abstand in Richtung parallel zur Drehachse (14) aufweisen.
17. Maschinentischspanner nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Innenflächen (64, 66) der Seiten­ wände (34, 36) von der Öffnung (52) ausgehend stufenlos bis in einen Bereich nahe einer Außen­ kontur des Drehkranzes verlaufen.
18. Maschinentischspanner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (90) im Bereich oberhalb der Druckplatte (120) in das Gehäuse (10) hineingezogen ist.
19. Maschinentischspanner nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Vorderkante (152) des Kragens (90) so ausgebildet ist, daß sie im Bereich oberhalb der Druckplatte (120) im Abstand von dieser in das Gehäuse (10) hinein verläuft.
DE19934306953 1993-03-05 1993-03-05 Maschinentischspanner Withdrawn DE4306953A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934306953 DE4306953A1 (de) 1993-03-05 1993-03-05 Maschinentischspanner
JP06026094A JP3997336B2 (ja) 1993-03-05 1994-03-04 機械テーブルクランプ

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934306953 DE4306953A1 (de) 1993-03-05 1993-03-05 Maschinentischspanner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4306953A1 true DE4306953A1 (de) 1994-09-08

Family

ID=6482042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934306953 Withdrawn DE4306953A1 (de) 1993-03-05 1993-03-05 Maschinentischspanner

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JP3997336B2 (de)
DE (1) DE4306953A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103028979A (zh) * 2012-12-27 2013-04-10 江阴市惠尔信机械有限公司 一种工装
EP2484484A4 (de) * 2009-10-02 2016-06-22 Smc Kk Spannvorrichtung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR101806935B1 (ko) * 2017-06-12 2017-12-08 김동혁 금형 고정용 클램프
CN107932376B (zh) * 2017-11-06 2020-06-02 广东长盈精密技术有限公司 侧键组装用治具

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2484484A4 (de) * 2009-10-02 2016-06-22 Smc Kk Spannvorrichtung
CN103028979A (zh) * 2012-12-27 2013-04-10 江阴市惠尔信机械有限公司 一种工装

Also Published As

Publication number Publication date
JP3997336B2 (ja) 2007-10-24
JPH08108328A (ja) 1996-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19943629A1 (de) Schwingungsdämpfer
DE4236049A1 (de) C-förmige Zwinge
DE60212921T2 (de) Rotationshalter für ein Wellrohr
DE60205077T2 (de) Rotationshalter für ein Wellrohr
DE3602571C2 (de) Exzentertellerschleifer mit einer Vorrichtung zum Verändern der Schleifbewegung
EP0849520B1 (de) Schlauchschelle
DE69923720T2 (de) Spannvorrichtung in riemen-, ketten oder seilgetrieben zur übertragung der rotationsbewegung
DE4223325C1 (de) Voreinstellbare Exzenterspannrolle
DE3736757C1 (de) Tischfraeseinrichtung
DE4306953A1 (de) Maschinentischspanner
EP1227911B1 (de) Elektrohandwerkzeug mit funktionserweiternden anbauten
EP0185799B1 (de) Automatisches Getriebe
EP0907447B1 (de) Elektrische handsägemaschine
DE3912493C2 (de)
EP3815937A1 (de) Anhängekupplung
EP0454077B1 (de) Stangenführung für die Stange eines Stangenverschlusses
DE20104139U1 (de) Befestigungsvorrichtung für Ersatzräder, insbesondere in Kraftfahrzeugen mit einer Achse, auf die ein Ersatzrad aufsetzbar ist
DE3544891A1 (de) Elektrisches ruehrgeraet
DE9307670U1 (de) Rolltischführung eines Rolltisches einer Werkzeugmaschine
DE10117835A1 (de) Handgriffeinheit für eine Handwerkzeugmaschine und Handwerkzeugmaschine
DE9307673U1 (de) Gehrungsanschlag für Werkzeugmaschinen
EP1126110B1 (de) Schliessvorrichtung für Türen und Fenster
EP1447279B1 (de) Dachlastenträger
DE2533147A1 (de) Teleskopstaender zur hoehenverstellbaren aufstellung von raumeinrichtungsgegenstaenden, insbesondere von sitz- oder liegemoebeln
DE2315982A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer motoren, getriebegehaeuse, variatoren oder dgl., insbesondere fuer einen elektromotor, der bei einem maschinenwerkzeug oder dgl. eine riemenscheibe treibt

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee