DE4306829A1 - Schalenförmiger Befestigungsanker zur lösbaren Befestigung eines damit verbundenen Schleifringes am Ende einer Antriebswelle - Google Patents
Schalenförmiger Befestigungsanker zur lösbaren Befestigung eines damit verbundenen Schleifringes am Ende einer AntriebswelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen schalenförmigen Befestigungs
anker zur lösbaren Befestigung eines damit verbundenen
Schleifringes, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ähnliche Befestigungsanker sind aus den PS FR 1370707,
GB 711496, US 2418883, US 2351129 und DE 32 30 645 C2 be
kannt.
Schleifmaschinen, bei denen mit definierten Zustellungen
Material zerspant wird, können grundsätzlich bzgl. des Zu
sammenwirkens von Schleifscheibe, Schleifscheiben-Aufnahme,
Zustell- Vorrichtungen, Material- Festhalte- Vorrichtungen,
Führungsbahnen usw. allein durch entsprechende Auslegung
von der Maschinenbauseite her in einen Zustand versetzt
werden, der es erlaubt, von stabilen Schleifoperationen zu
sprechen.
Bei den o.g. PS geht es im wesentlichen um die Aufnahme
von Schleifscheiben auf Schleifmaschinen mittels flansch
artiger Planscheiben, wobei die erwünschte Stabilität zwi
schen Schleifscheibe und Planscheibe dadurch erreicht wird,
daß eine Vielzahl von Befestigungsankern zum Anschrauben
der Schleifscheibe dient.
In allen Bereichen, in denen unter Einsatz von handge
führten Antriebsmaschinen Material zerspant bzw. geschlif
fen wird, sieht es völlig anders aus: hier kann bestenfalls
von instabilen Verhältnissen gesprochen werden, weil eine
permanente Wechselwirkung zwischen Material, Schleifschei
be, Maschine und Mensch stattfindet, wobei der letztere
durch Kraft, Geschicklichkeit und Gefühl einen Ausgleich
aller Wechselwirkungen herbeiführt, um so letztlich das ge
wünschte Schleifergebnis zu erreichen.
Handgeführte Antriebsmaschinen kommen v.a. im metallver
arbeitenden und steinbearbeitenden Bereich zum Einsatz, wo
bei in ersterem meist hochtourige, in letzterem meist nie
dertourige Maschinen verwendet werden.
Insbesonders bei den niedertourigen Maschinen im Steinbe
reich werden Stirnschleifringe eingesetzt, die im Gegensatz
zu den Schleifscheiben der o.g. PS nur einen einzigen Be
festigungsanker haben, der jedoch alle Kräfte aufnehmen
können muß.
Meistens wird in diesem Bereich der Stoßdämpfung halber
zwischen Antriebsmaschinenwelle und Stirnschleifring ein
flexibles Element gesetzt; welches, vergleichbar mit einem
Kardangelenk, axial (eingeschränkt zusätzlich auch radial)
abweichende Bewegungen/Krafteinwirkungen des/auf den Stirn
schleifring sowohl zuläßt als auch diese gleichzeitig wirk
sam dämpft.
Als sehr vorteilhaft haben sich hierzu sogen. Gummikupp
lungen bewährt, die zur Aufnahme auf die Antriebsmaschine
aus einer Art Schraubmutterplatte und zum Anschrauben des
Stirnschleifringes aus einer Art Schraubenplatte bestehen,
wobei zwischen beiden Platten der Dämpfungsgummi angeordnet
und mittig eine Durchgangsbohrung für die Wasserzuführung
vorhanden ist, um naß schleifen zu können.
Niedertourige Maschinen in Verbindung mit den Gummikupp
lungen ermöglichen einen Schliff ohne Rattermarken auf Na
turstein, wobei fast ausschließlich im Naßschliff und in
einer Art ziehendem Schliff, d. h. der Stirnschleifring wird
nicht vollflächig belastet, gearbeitet wird. Wird ohne ein
dämpfendes Element gearbeitet, gibt es unweigerlich uner
wünschte Schleifspuren durch viel zu harten Lauf des Stirn
schleifringes, kommt - auch mit flexiblem Element - dieser
z. B. versehentlich mit seiner gesamten Stirnfläche auf die
zu schleifende Fläche, kann die Schleifoperation, insbeson
ders bei mangelhafter Wasserzufuhr, sehr leicht indifferent
werden, was ebenfalls zu unerwünschten Ergebnissen führt.
Somit wird klar, daß vielfältige und ständig wechselnde
axiale und radiale Krafteinwirkungen entstehen, die über
wiegend von der Gummikupplung aufgenommen werden sollen. In
der Praxis haben sich die Verbindung zwischen Gummikupplung
und Maschine sowie die Geeignetheit von Gummikupplungen zur
Aufnahme aller entstehenden Axial- und Radialkräfte als un
kritisch erwiesen. Theoretisch ist auch die Verbindung zwi
schen Gummikupplung und Stirnschleifring unkritisch, so
fern der ideale Kraftlinienfluß erreicht werden kann, näm
lich Übertragung der Kräfte in/über die Gummikupplung mög
lichst weit von ihrem Zentrum (Schraubenzapfen) entfernt,
d. h. möglichst am äußeren Umfang.
Die bekannten Gummikupplungen haben nahezu alle eine be
sonders nachteilige Gemeinsamkeit: die zur Aufnahme des
Stirnschleifringes bestimmte Schraubenplatte ist ein im
Drehverfahren hergestelltes Rotationsteil, dessen Gewinde
gänge fertigungstechnisch bedingt drei bis vier Millimeter
vor der Platte enden. Dies führt dazu, daß bei Schleifrin
gen, deren Befestigungsanker bzw. Gewindemuttern in der Be
festigungsebene bündig abschließen, immer die Gefahr be
steht, daß der Scheibenkörper mit der Schraubenplatte kei
nen Kontakt hat und somit alle Kräfte nur über die Schrau
bengänge bzw. die Gewindemutter übertragen werden können.
Derartig ungünstige Krafteinwirkungen führen zum vorzeiti
gen Verschleiß der Schraubengänge und zu der Gefahr, daß
der Befestigungsanker oder Teile davon aus dem Schleifring
herausgerissen werden und dieser dadurch zu Abfall wird.
Man hat sich dadurch zu helfen versucht, daß man die Be
festigungsanker der Stirnschleifringe einfach etwas tiefer
in die Schleifkörper einbettete, um so Freiraum für den ge
windelosen Schraubenzapfenteil zu schaffen. Dies geht na
türlich ebenso nachteilig zu Lasten der nutzbaren Höhe des
Schleifringes wie andere Versuche, hier Abhilfe zu schaffen:
die Gewindemutter mit einem Freistich für den gewindelosen
Schraubenzapfenteil zu versehen. Auch hierdurch wird der
nicht nutzbare Rest des Schleifringes vergrößert, weil die
Mutter entsprechend hoch sein muß.
Weiterhin wirkt sich das in der Praxis immer wieder not
wendige An- und Abschrauben von Schleifringen unterschied
licher Körnungen und Beschaffenheit insofern nachteilig auf
die Schraubenplatte aus, als in der Befestigungsebene her
vorstehende Teile des Schleifringes allmählich die Schrau
benplatte am äußeren Umfang überproportional verschleißen
lassen, was wiederum zur Folge hat, daß die Krafteinwirkun
gen mehr und mehr in Richtung Gewindemutter bzw. Schrauben
gänge verschoben werden.
Hier versucht man sich häufig dadurch zu helfen, daß ir
gendein Stück Karton, meist herumliegende Wellpappe o.a.,
in der Befestigungsebene zwischengelegt wird. Dies wird je
doch unter den Schleifbedingungen (Naßschliff) aufgeweicht,
und der scheinbare Vorteil weicht ebenfalls mit dahin.
Versuche, diese Problematik mit Hilfe einer mittigen Ab
senkung des Befestigungsankers zu lösen, wurden bereits ge
macht. Bei diesen hat sich als nachteilig herausgestellt,
daß entweder die Gewindemutter,bedingt durch die Absenkung,
sehr tief in den Schleifkörper hineinragt oder daß sie,
falls sie in der Absenkungsebene mit dem Grundkörper ver
stemmt ist, bei minimaler Rotationskrafteinwirkung durch
rutscht. Das kann so weit gehen, daß der Schleifring auf
Grund der durchrutschenden Gewindemutter nicht mehr ab
schraubbar ist, unter Zerstörung des Befestigungsankers ge
waltsam abgerissen werden muß und dadurch zu Abfall wird.
Insbesonders bei letztgenannten Befestigungsankern, die
im Prinzip aus einem Verbund von Blechplatten und Gewinde
muttern bestehen, hat sich darüberhinaus als besonders
nachteilig die generelle Verwendung von rohem oder nur man
gelhaft korrosionsgeschütztem Blech herausgestellt. Grund
sätzlich besteht in diesen Fällen die Gefahr, daß der Ver
bund zwischen Befestigungsanker und Stirnschleifring durch
Korrosionseinwirkung geschwächt wird, und es ist keine Sel
tenheit, daß Befestigungsanker auf Grund unsachgemäßer La
gerung der Schleifkörper bereits begonnen haben, sich durch
Rostbildung vom Schleifkörper abzulösen. Derartige Schleif
körper können - je nach Fortschritt der Korrosion - entwe
der von vornherein nicht mehr verwendet werden oder es be
steht die Gefahr, daß sie im Einsatz abfallen, weil sie den
Krafteinwirkungen nicht mehr standhalten können.
Als ungeeignet haben sich all die Befestigungsanker er
wiesen, die offensichtlich aus Kostenüberlegungen zu klein
gehalten und/oder nicht hinreichend fest genug durch Ver
ankerungen mit dem Stirnschleifkörper verbunden wurden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen konstruktiv einfach
en Befestigungsanker der eingangs genannten Art anzugeben,
der - bei minimiertem Materialeinsatz und geringstmöglicher
Eintauchtiefe in einen damit verbundenen Schleifkörper - die
beim Schleifen auftretenden Axial- und Radialkräfte sowohl
sicher aufnehmen als auch funktional richtig auf eine Gum
mikupplung übertragen kann, ohne daß die als nachteilig er
kannten Probleme der Korrosion und Kleinflächigkeit auftre
ten können.
Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, die eingebür
gerte kreisrunde Form durch eine rechteckige - vorzugsweise
quadratische - zu ersetzen, weil es keine Rolle spielt, ob
Kraftangriffspunkte auf einem Kreis oder einem Quadrat lie
gen: maßgeblich sind allein die Hebellängen.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Befestigungsankers hin
sichtlich Materialeinsatz-Minimierung ist darin zu sehen,
daß bei Aufrechterhaltung der Hebellängen die quadratische
Grundform ca. 36% weniger Materialeinsatz erfordert als die
vergleichbare Kreisform (angenommen: Durchmesser Kreis =
Diagonale Quadrat).
Vorteilhaft gegenüber der Kreisform ist weiter, daß z. B.
bei Fertigung des Grundkörpers des Befestigungsankers aus
Blech nahezu ohne Abfälle produziert werden kann.
Die dadurch insgesamt erzielbaren Einsparungen können
zur Realisierung technisch erforderlicher Vorteile, wie
z. B. Verwendung weitgehend korrosionsfreier Werkstoffe,
sinnvoll eingesetzt werden.
Durch die rechteckige Gestaltungsweise ergibt sich vor
teilhaft ein sehr weites Hinausragen von vier "Kraftarmen"
(Diagonalenenden) in symmetrischer Anordnung. Wie sich er
wiesen hat, sind abgekrümmte Außenränder vorteilhaft für
die Aufnahme von Kräften geeignet. Wesentlich kommt es je
doch darüberhinaus darauf an - und diese Anforderung wird
durch den erfindungsgemäßen Befestigungsanker erfüllt - daß
zusätzliche Verankerungen vorhanden sind, welche insbeson
ders in axialer Richtung hoch belastbar sind.
Als besonders vorteilhaft können hier die in Eckennähe
angebrachten Durchzüge angesehen werden,weil sie einerseits
dazu dienlich sind, die Radialkräfte durch zusätzliche Nie
derhaltung der Ecken sicher aufzunehmen und sie anderer
seits durch ihre krallenartigen Enden eine derart innige
Verbindung mit dem Schleifkörper gewährleisten, daß nur ge
waltsame Axialkräfte zum Ausreißen des Befestigungsankers
führen können.
Die mittige Absenkung ist vorteilhaft so weit abgesenkt,
daß zusammen mit dem Durchbruch genug Freiraum für den ge
windelosen Schraubenzapfenteil einer Gummikupplung vorhan
den ist und vom Durchmesser her so ausgelegt, daß jede Gum
mikupplung nur mit dem Außenbereich der Schraubenplatte
aufliegt, wodurch die Kräfte funktional richtig in/über die
Gummikupplung geleitet werden können.
Um die aus wirtschaftlichen Gründen übergeordnete Anfor
derung nach geringstmöglicher Eintauchtiefe des Befesti
gungsankers in den damit verbundenen Schleifkörper zu er
füllen, ist die mittig angebrachte Gewindemutter vorteil
haft so extrem flach gehalten, daß sie nicht über die durch
die Krallenenden und die abgekrümmten Außenränder gebildete
Ebene hinausragt, wodurch sich eine Maximierung der nutz
baren Höhe des Schleifkörpers ergibt.
Zweckmäßigerweise ist die Gewindemutter ferner mit dem
Grundkörper des Befestigungsankers derart fest verbunden,
daß sie die auftretenden Drehmomente übertragen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfin
dungsgemäßen Befestigungsankers dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Befestigungsanker, der in
einen Schleifring eingebettet ist,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie O-O in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Befestigungsanker mit Ge
winde im Durchzug,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Befestigungsanker, dessen
Gewindemutter in einem Käfiggehäuse sitzt,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Befestigungsanker, der
einstückig ausgeführt ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Befestigungsanker mit
kreisförmiger Sicke,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Befestigungsanker mit
Gewindemutter in der Absenkung,
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Befestigungsanker mit
Gewindemutter oberhalb der Absenkung.
Fig. 1 zeigt den in einen Schleifring 18 eingebetteten Be
festigungsanker 10. In der Befestigungsebene O-O liegt
die durch die Eckpunkte 15 gebildete rechteckige Ebene des
Befestigungsankers 10, während die kreisförmige Absenkung
11, die Durchzüge 12 und der abgekrümmte Außenrand 13 un
terhalb dieser Ebene in den Schleifring 18 hineinragen. Auf
den Diagonalen zwischen den Eckpunkten 15 und der Absenkung
11 sind die mit dem Material des Schleifringes 18 ausgefül
lten Durchzüge 12 zu erkennen. Die Gewindegänge 19 der mit
tig unterhalb der Absenkung 11 angebrachten Gewindemutter
17 sind unterhalb des Durchbruchs der Absenkung 11 zu er
kennen.
In Fig. 2 ist zu sehen, daß das Ende des abgekrümmten Aus
senrandes 13, die krallenartigen Enden 14 der Durchzüge 12
und die extrem flache Gewindemutter 17 etwa gleich tief in
den Schleifring 18 hineinragen. Hier ist auch erkennbar,
daß die Krallenenden 14 über die teilweise zylindrische
Durchzugsfläche 16 hinaus nach außen gebogen sind, um zu
sätzlich möglichst viel Halt für den eingebetteten Befesti
gungsanker zu erreichen
Fig. 3 zeigt einen einstückigen Befestigungsanker 10, bei
dem die Gewindegänge 19 im mittigen zylindrischen Durchzug
20 angebracht sind.
Fig. 4 zeigt, wie der Grundkörper 10 des Befestigungsan
kers die Gewindemutter 17 mit einem Käfig 21 umhüllt.
In Fig. 5 ist zu sehen, daß die Gewindemutter 17 gewisser
maßen Bestandteil des Grundkörpers 10 des Befestigungsan
kers ist.
Fig. 6 zeigt, daß an Stelle der Absenkung 11 eine kreis
förmige Sicke 22 angebracht ist, in deren Mitte die Gewin
demutter 17 beispielsweise unterhalb des Durchbruchs im
Befestigungsanker sitzt.
Fig. 7 zeigt einen Befestigungsanker, bei dem die Gewin
demutter 17 teils unter dem mittigen Durchbruch des Grund
körpers 10 liegt und teils durch diesen hindurch nach oben
ragt.
In Fig. 8 ist zu sehen, daß die Gewindemutter 17 des Be
festigungsankers oberhalb des Durchbruchs in der Absenkung
11 mittig angebracht ist.
Claims (7)
1. Schalenförmiger Befestigungsanker zur lösbaren Befes
tigung eines damit verbundenen Schleifringes am Ende einer
Antriebswelle, an welcher meist ein Metall-/Gummifederungs
element angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Grundform rechteckig - vorzugsweise quadratisch - ist,
- - der Grundkörper (10) des Befestigungsankers in der Be festigungsebene (O----O) mittig kreisförmig abgesenkt ist (11)
- - auf den Diagonalen mittig zwischen der kreisförmigen Ab senkung (11) und den durch den gekrümmten Außenrand (13) gebildeten Ecken (15) sich Durchzüge (12) befinden, de ren Enden (14) krallenartig über die teilweise zylin drische Durchzugsfläche (16) hinaus nach außen gebogen sind,
- - die extrem flache Gewindemutter (17) mittig unterhalb der durchbrochenen Absenkung (11) angeordnet ist und mit dem Grundkörper (10) so fest verbunden ist, daß auftretende Drehmomente übertragen werden können,
- - Gewindemutter (17), Krallenenden (14) und die abgekrüm mten Außenränder (13) möglichst wenig und gleichtief in den Schleifring (18) hineinragen
und Grundkörper (10) sowie Gewindemutter (17) des Befesti
gungsankers aus weitgehend korrosionsfreiem Material sind.
2. Befestigungsanker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
Grundkörper (10) und Gewindemutter (17) nicht durch Zu
sammenfügen den Befestigungsanker bilden, sondern dieser
einstückig gefertigt ist, wobei die Gewindegänge (19) in
der Innenwand des zylindrischen Durchzuges (20) ange
bracht sind.
3. Befestigungsanker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (10) aus Kunststoff oder Metall besteht
und die Gewindemutter (17) von einem Käfiggehäuse (21)
fest umhüllt wird.
4. Befestigungsanker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
Grundkörper (10) und Gewindemutter (17) einstückig im
Spritz- und/oder Gießverfahren aus Kunststoff oder Me
tall gefertigt sind.
5. Befestigungsanker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
für konstruktive Sonderausführungen von Metall-/Gummi
federungselementen an Stelle der Absenkung (11) eine
kreisförmige Sicke (22) angebracht ist, in deren Mitte
die Gewindemutter (17) unter- oder innerhalb des Durch
bruchs angeordnet ist.
6. Befestigungsanker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
für konstruktive Sonderausführungen von Metall-/Gummi
federungselementen die Gewindemutter (17) mittig in oder
oberhalb der durchbrochenen Absenkung (11) angeordnet
ist, wobei sie mit der Befestigungsebene (O-O) bündig
sein oder darüber hinausragen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934306829 DE4306829C2 (de) | 1993-03-04 | 1993-03-04 | Befestigungsanker für einen Schleifring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934306829 DE4306829C2 (de) | 1993-03-04 | 1993-03-04 | Befestigungsanker für einen Schleifring |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4306829A1 true DE4306829A1 (de) | 1994-09-08 |
DE4306829C2 DE4306829C2 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=6481960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE4306829C2 (de) |
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