DE4306187A1 - Verfahren und Anordnung von Vorrichtungen zum Schutz von Gebäuden und Personen gegen Gewalttäter - Google Patents
Verfahren und Anordnung von Vorrichtungen zum Schutz von Gebäuden und Personen gegen GewalttäterInfo
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B15/00—Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die zur Realisierung
erforderliche Anordnung von Vorrichtungen, um gewaltbereite
Personen bereits beim Betreten von Gebäuden an Hand mitgeführ
ter Waffen als gefährlich zu identifizieren und so festzuset
zen, daß sie keine Möglichkeit mehr haben, z. B. durch Geisel
nahme ihre Freilassung zu erpressen. Die Feststellung, daß ei
ne Waffe (oder mehrere) mitgeführt wird (werden), deren Iden
tifizierung sowie die Markierung der waffentragenden Personen
zur gezielten Auslösung der Festsetzung geschehen unbemerkt;
daher kann die Festsetzung des potentiellen Täters überra
schend erfolgen. Der Einsatz der Erfindung ist primär für sol
che schutzbedürftigen Gebäude und darin befindliche Personen
und Objekte gedacht, für die optisch erkennbare Personenkon
trollen wegen des Vorwarneffektes unzweckmäßig sind oder wo
potentielle Täter solche Kontrollen nicht oder nicht schon im
äußeren Zugangsbereich erwarten.
Die nächstkommenden Verfahren zur lückenlosen, routinemäßi
gen Personenkontrolle werden z. B. auf Flughäfen praktiziert;
diese haben jedoch den prinzipiellen Nachteil, daß ein poten
tieller Täter die Tatsache der Personenkontrolle sowie Ort,
Art und Umfang genau kennt. Er wird deshalb im Zusammenwir
ken mit vorbereitenden Dritten die Bewaffnung so positionie
ren, daß er diese nach erfolgter Kontrolle unbemerkt aufneh
men kann
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht folgende Prozeduren
vor:
- - Beim Betreten eines Vorraumes des zu sichernden Gebäudes werden alle Personen durch geeignete Maßnahmen so verein zelt, daß durch wenigstens einen ersten Sensor/Metallde tektor 1 geprüft werden kann, ob größere metallene Objekte mitgeführt werden. Diese Prüfung erfolgt in Echtzeit, bei positivem Befund wird ein Signal an die Sicherheitskräfte im Sicherheitsraum 5 gegeben. Der Metalldetektor 1 hat ei ne sehr hohe Empfindlichkeit, er ist in der Lage, die Ar ten von Metall aufgrund der empfangenen Signale zu erken nen; dadurch werden Fehlalarme, verursacht z. B. durch Mün zen, Schlüssel oder Schmuck, ausgeschlossen (Fig. 1).
- - Anstelle eines Metalldetektors kann eine Anzahl höhengestaf felter Metalldetektoren vorgesehen sein, eingebaut z. B. in einem Durchgang. Diese Detektoren ermöglichen es, die Höhe und die Position des georteten Metallgegenstandes genau zu bestimmen und anzugeben, ob evtl. mehrere Metallgegen stände vorhanden sind.
- - Nach erfolgtem Signal des/der Metalldetektoren wird um gehend eine weitere Maßnahme ausgelöst, um die mitgeführ ten metallenen Objekte zu verifizieren und ggf. zu identi fizieren. Zweckmäßig ist beispielsweise eine Durchleuch tung mittels Röntgengerät 2, 3, die für den vorliegenden Zweck mit sehr geringer Strahlendosis erfolgen kann. Eine sofortige Auswertung und Analyse erfolgt durch Sicherheits kräfte auf Monitoren 10. Sind höhengestaffelte Metallde tektoren 1 vorhanden, dann ist es besonders vorteilhaft, höhengestaffelte Röntgengeneratoren 2 und -sensoren 3 mit nachgeordneten Anzeigegeräten 10 einzusetzen (Fig. 2).
- - Wenn ein Metalldetektor 1 in einem bestimmten Höhenbereich einen potentiell gefährlichen Metallgegenstand festgestellt hat, wird in demselben Höhenbereich der Röntgengenerator 2 aktiviert.
- - Fig. 3 zeigt eine weniger aufwendige Lösung. Hat ein Me talldetektor 1 einen Metallgegenstand in einer bestimmten Höhe geortet, dann wird ein Röntgengenerator 2 auf die frag liche Höhe eingesteuert. Bei dieser Lösung kann bei mehre ren in unterschiedlicher Höhe mitgeführten Metallgegenstän den und schnellen Bewegungsabläufen eine Systemsättigung jedoch nicht ausgeschlossen werden. Deshalb ist ein zusätz liches Videoaufnahmegerät 20, dessen Bilder stark verlang samt bis Einzelbildschaltung wiedergegeben werden können, zweckmäßig.
- - Kommen die überwachenden Sicherheitskräfte aufgrund der Form und der Größe der sensierten bzw. abgebildeten Ob jekte zu dem Schluß, daß eine Gefährdung vorliegt, wird die immer noch vereinzelt weitergehende Person vor dem Betreten des Vorraumes markiert. Die Markierung kann völ lig unbemerkt durch Gasstrahl oder Spray aus einer Sprüh düse 7 erfolgen.
- - Vom Vorraum in das Gebäudeinnere führen z. B. Drehtüren 4 aus Metall und schußfestem Glas. Sensoren 9 ermitteln die markierte Person beim Eintreten in die Drehtüre 4 und set zen sie durch Arretierung isoliert fest. Diese Person kann nun über Lautsprecher 8 aufgefordert werden, Taschen und Aktenkoffer zu entleeren und die als verdächtig erkannten Objekte durch eine Durchreiche 6 zur Identifizierung ab zu geben. Danach kann die Arretierung 21 gelöst werden. (Fig. 1).
In Ergänzung dieser Prozeduren kann an geeigneter Stelle im
Gang 11 z. B. das Ausfüllen eines Formulars an einem Pult oder
Schalter 12 vorgesehen werden. Dadurch kommt jeder Besucher
zum Stillstand und muß mitgeführte Taschen und Koffer 13 ab
stellen, wodurch zusätzlich Zeit für eine genauere, objekt
bezogene Untersuchung, z. B. mittels Durchleuchtung mit einem
weiteren Röntgengerät 24, gewonnen wird. Zusätzlich können
mittels unauffällig installierter Absauganlagen Gasproben
gezogen und analysiert werden, z. B. auf Plastiksprengstoff
oder Rauschgifte.
Der heutige Stand der Röntgentechnik erlaubt das Gewinnen von
einwandfreien Durchleuchtungsbildern bei so geringer Strahlen
dosis, daß eine gesundheitliche Gefährdung der durchleuchteten
Personen mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen ist. Das gilt
auch für Schwangere und im genetischen Bereich.
Unabhängig von der Durchleuchtung kann das Gesicht jedes Be
suchers z. B. mittels (Videobild-) Kamera 14 festgehalten wer
den. Prinzipiell besteht die Möglichkeit, das aufgenommene
Gesicht mittels der auf einem Rechner 15 gespeicherten Pro
gramm der Mustererkennung zu behandeln und mit den in einem
Speicher 16 abgespeicherten Gesichtern bekannter gefährlicher
Personen zu vergleichen. Die Festsetzung einer auf diese Wei
se als gefährlich identifizierten Person kann auch dann er
folgen, wenn diese keine Waffen mitführt. Außerdem kann ggf.
überprüft werden, ob die von der Person angegebene Identität
mit der im Rechner 15 eingespeicherten Identität übereinstimmt.
Bei Nichtübereinstimmung ist auch ohne entdeckte Bewaffnung
ein Grund zum Festsetzen zur genaueren Personenüberprüfung ge
geben.
Eine andere Reihenfolge der beschriebenen Verfahrensschritte
oder ihre Aufteilung auf mehrere Räume/Gebäudeteile ist aus
drücklich Bestandteil der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert in den einzelnen
Takten folgende Einrichtungen bzw. Vorrichtungen:
- 1. Takt: Das Vereinzeln der eintretenden Personen erfolgt im Vorraum durch angemessenes, unauffälliges Ver engen des Ganges 11, z. B. durch Geländer, Hand läufe 23 oder Einrichtungsgegenstände. Geeignet sind auch Aufzüge mit kleinen Kabinen.
- 2. Takt: Zum Detektieren metallischer Gegenstände wird ein Sensor 1 eingesetzt, der z. B. Magnetfeldänderungen anzeigt. Eine Leistungssteigerung ist durch mehrere höhengestaffelte Metalldetektoren möglich.
- 3. Takt: Hier wird ein Röntgengerät 2 eingesetzt. Ob ein Röntgen-"Standbild" erstellt wird oder ob eine Rönt genfilmkamera den Besucher hinter einer Wandverblen dung unsichtbar mehrere Meter begleitet (filmähnli che Bildsequenz), hängt von Sicherheitsforderungen des Betreibers ab. Besonders leistungsfähig sind mehrere, höhengestaffelte Röntengeneratoren und -sensoren in Verbindung mit Anzeigebildschirmen.
- 4. Takt: Es sind ein Schreibpult 12 mit auszufüllenden Formu laren sowie beidseits Gestelle 27 zum Abstellen des Handgepäcks 13 vorhanden. Zum Durchleuchten des Hand gepäcks werden Röntgenkameras 24, vorteilhaft mit Zoomoptik, eingesetzt. Zum Ziehen von Gasspuren von Plastiksprengstoffen und Rauschgiften sind verdeckt installierte Absauganlagen 17 mit nachgeschaltetem Massenspektrograph 18 und/oder Biosensoren vorhan den.
- 5. Takt: Von jeder verdächtigen Person werden Fotos von Ge sicht/Kopf gemacht. Hierzu wird eine (Video-) Kamera 14, installiert hinter verspiegeltem Glas 22, einge setzt. Es sind ein Rechner 15 mit einer Bilderken nungssoftware, ein Bildspeicher 16 mit Fotos gefähr licher Personen sowie ein Bildvergleichsmonitor 19 vorhanden.
- 6. Takt: Zum unauffälligen Markieren verdächtiger Personen werden z. B. ein Gasstrahl oder ein Spray eingesetzt. Die Düse 7 (evtl. mehrere) ist zweckmäßig unterhalb der Gürtelhöhe installiert. Der Markiervorgang wird z. B. über eine (Infrarot-) Lichtschranke 26 ausge löst.
- 7. Takt: Erforderlich ist ein Durchgang, der unauffällig in
Zu- und Abgangsrichtung absperrbar ist. z. B. eine
Drehtüre 4 aus schußsicherem Glas oder eine Aufzug
kabine. Diese enthalten einen Sensor 9 zur Ermitt
lung der Markierung, mit Signalgeber und die Arre
tiervorrichtung 21. Ferner werden eine Lautspre
cher/Mikrofon-Einrichtung 8 sowie evtl. eine wei
tere Video-Kamera 25 zu Dokumentationszwecken ein
gesetzt.
Der Überwachungsraum 5 für das Sicherheitsperso nal ist mit den erforderlichen optischen und aku stischen Anzeige-, Überwachungs- und Aufzeichnungs geräten 10, 18, 19, handelsüblicher Bauart ausge rüstet.
Alle in den Takten 1 bis 7 genannten Vorrichtungen und Gerä
te sind Stand der Technik. Daher läßt sich vergleichsweise
preisgünstig ein sehr hoher Sicherheitsstandard für gefähr
dete Gebäude, Objekte und damit auch für Personen erreichen.
Claims (24)
1. Verfahren zum Feststellen bewaffneter Personen in Gebäu
den, zum Identifizieren der Art der Waffe und der Person
sowie zum überraschenden Festsetzen des potentiellen Ge
walttäters ohne Möglichkeit der Gegenwehr,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfah
rensschritte (Fig. 1):
- 1.1. Der Zugang (11) des Gebäudes ist so durch eine die Besu cher führende Baugestaltung und Raumausstattung wie Mau ern, Geländer und Einrichtungsgegenstände verengt, daß alle Personen einzeln nacheinander bestimme Querschnitte des Zugangs passieren müssen.
- 1.2. Am äußersten Querschnitt wird jeder Besucher mittels verdeckter Metalldetektoren (1) auf mitgeführte größere metallene Objekte überprüft.
- 1.3. Bei positivem Befund wird das Sicherheitspersonal durch ein vom Besucher nicht wahrnehmbares Signal informiert.
- 1.4. Die das Signal auslösende Person wird mittels Röntgen strahlen aus einem Röntgenapparat (2) unbemerkt durch leuchtet, das Röntgenbild wird in einem Sicherheitsraum (5) analysiert und auf wenigstens einem Bildschirm (10) bewertet.
- 1.5. Bestätigt die Röntgenbildanalyse den Gefährdungsverdacht, dann wird die Person mittels Gasstrahl oder Spray, deren Auslösung manuell vom Bedienungspersonal oder durch eine (Infrarot-)Lichtschranke (26) erfolgt, unbemerkt markiert.
- 1.6. Am Ende des Zugangs ist eine Vorrichtung (4) zum Festset zen einzelner Personen vorgesehen, vorzugsweise eine Dreh türe aus Panzerglas, die arretiert, wenn sich eine zuvor markierte Person im Drehbereich befindet.
- 1.7. Die festgesetzte Person muß alle mitgeführten größeren Gegenstände nach Aufforderung über Lautsprecher (8) durch eine schußsichere Durchreiche (6) abgeben.
- 1.8. Nach der Kontrolle wird das Drehkreuz (4) entsperrt, die entwaffnete Person wird festgenommen.
2. Verfahren zum Festsetzen potentieller Gewalttäter gemäß
Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Person an
einem Schreibpult (12) mit auszufüllenden Formularen kurz
zeitig zum Stillstehen und zum Abstellen mitgeführter Ge
päckstücke (13) veranlaßt wird.
3. Verfahren zum Festsetzen potentieller Gewalttäter gemäß
den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß von
dem Kopf/Gesicht der observierten Person unbemerkt Fotos
gemacht werden.
4. Verfahren zum Festsetzen potentieller Gewalttäter gemäß
den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß die
Kamera (14) verdeckt installiert ist.
5. Verfahren zum Festsetzen potentieller Gewalttäter gemäß
den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß das
Bild vom Kopf/Gesicht der observierten Person mittels
Bilderkennungsprogrammen behandelt und in einem Rechner
(15) mit Bildern eingespeicherter Gewalttäter auf Überein
stimmung verglichen wird.
6. Verfahren zum Festsetzen potentieller Gewalttäter gemäß
den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß von
der observierten Person und ihrem Gepäck unbemerkt Gas
proben gezogen werden, die unmittelbar anschließend mas
senspektrografisch und/oder mittels Biosensoren auf Spu
ren vorzugsweise von Plastiksprengstoff oder Rauschgift
analysiert werden.
7. Verfahren zum Festsetzen potentieller Gewalttäter gemäß
Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Aufspüren
mitgeführter Metallgegenstände gleichzeitig oder nach
einander in Höhenschichten erfolgt, so daß die Höhenposi
tion des Gegenstandes festgestellt werden kann.
8. Verfahren zum Festsetzen potentieller Gewalttäter gemäß
den Ansprüchen 1 und 7, gekennzeichnet dadurch, daß die
Höheninformation über mitgeführte Metallobjekte in einer
nachgeordneten, aus mehreren höhengeschichteten Röntgen
generatoren und -sensoren bestehenden Anordnung so ge
nutzt wird, daß nur die vormarkierte Höhenschicht durch
leuchtet und analysiert wird. (Fig. 2).
9. Verfahren zum Festsetzen potentieller Gewalttäter gemäß
den Ansprüchen 1 und 8, gekennzeichnet dadurch, daß
mehrere Metallobjekte, sofern sie sich in unterschiedli
chen Höhenstufen befinden, separat angezeigt und als
mehrere Objekte erkannt werden.
10. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen in Gebäu
den, zum Identifizieren der Art der Waffe und der Person
und zum überraschenden Festsetzen des potentiellen Gewalt
täters ohne Möglichkeit der Gegenwehr, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Vorrichtungen:
- 10.1 Zur Vereinzelung und gesteuerten Führung der Besucher im Eingangsbereich (11) ist die Raumgestaltung und die Raum ausstattung mit kanalisierenden Mauern, Durchgängen, Ein richtungsgegenständen (23) und Geländern ausgeführt.
- 10.2 Eingangsnah ist wenigstens ein Metalldetektor (1) zum Aufspüren mitgeführter Metallgegenstände vorhanden.
- 10.3 Zur Identifizierung und Bewertung der detektierten Metall objekte ist wenigstens ein Röntgengenerator (2) mit -sen sor (3) vorhanden.
- 10.4 Zur Analyse der Röntgenbilder wird wenigstens ein Moni tor (10) eingesetzt.
- 10.5 Zur Markierung einer verdächtigen Person ist wenigstens eine Gasstrahl- oder Sprayvorrichtung (7) mit (Infrarot-) Lichtschranke (26) als Auslöser vorhanden.
- 10.6 Am Ende der Eingangshalle ist wenigstens eine Vorrichtung zum Festsetzen einzelner Personen vorhanden, die vorzugs weise als Drehtüre (4) ausgebildet ist.
- 10.7 Im Durchgangsbereich der Drehtüre (4) ist wenigstens ein Sensor (9) mit Impulsgeber zum Feststellen der Gasstrahl- oder Spraymarkierung vorhanden.
- 10.8 Die Drehtüre (4) ist mit impulsgesteuerten Mechanismen (21) zum Ver- und Entriegeln versehen.
- 10.9 Im Drehtürbereich ist eine Durchreiche (6) vorhanden.
- 10.10 Im Drehtürbereich ist eine Lautsprecher-/Mikrofonanlage (8) vorhanden.
11. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß
Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens ein
Schreibpult (12) vorzugsweise mit Formularen vorhanden
ist.
12. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß
Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens eine
Foto- und/oder Videokamera (14) zum Aufnehmen der Person
vorhanden ist.
13. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß
Anspruch 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Kamera (14)
verdeckt installiert ist, vorzugsweise hinter verspiegel
tem Glas (22).
14. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß
Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß ein Rechner (15)
mit einer Bilderkennungssoftware und einem Bildspeicher
(16) vorhanden sind.
15. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß
Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens ein
Bildvergleichsmonitor (19) vorhanden ist.
16. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß
Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens eine
Vorrichtung (17) zum Ziehen von Gasproben vorhanden ist.
17. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß
Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens ein
Analysegerät (18) zum Feststellen von Spuren von vorzugs
weise Sprengstoffen und Rauschgiften vorhanden ist.
18. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß
Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß zur Feststel
lung der Höhenposition eines metallischen Gegenstandes
mehrere in unterschiedlichen Höhenstufen wirkende Me
tallsensoren (1) vorhanden sind.
19. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß
den Ansprüchen 10 und 18, gekennzeichnet dadurch, daß
zur Identifizierung von Metallobjekten in einer oder
in mehreren Höhenstufen mehrere in unterschiedlichen
Höhenstufen angeordnete Röntgengeneratoren (2) und
-sensoren (3) mit Anzeigegeräten (10) vorhanden sind.
(Fig. 2)
20. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß den Ansprüchen 10 und 18, gekennzeichnet dadurch, daß zur Identifizierung von Metallobjekten, die in einer bestimmten Höhenstufe festgestellt worden sind, nachge ordnet eine höhenverstellbare Röntgenanlage (2, 3) vor handen ist. (Fig. 3).
20. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß den Ansprüchen 10 und 18, gekennzeichnet dadurch, daß zur Identifizierung von Metallobjekten, die in einer bestimmten Höhenstufe festgestellt worden sind, nachge ordnet eine höhenverstellbare Röntgenanlage (2, 3) vor handen ist. (Fig. 3).
21. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß
Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß die arretier
bare Drehtüre (4) aus schußfestem Glas ausgebildet
ist.
22. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß
Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Lautspre
cher-/Mikrofonanlage (8) und die Durchreiche (6) so
ausgebildet und verkleidet sind, daß sie optisch nicht
erkennbar sind.
23. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß
Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens ein
Videoaufnahmegerät (20) zur Aufzeichnung der Bildschirm
informationen und genaueren Analyse bei Langsamlauf/Ein
zelbild vorhanden ist.
24. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß
Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß zur Durchleuch
tung abgestellter Gepäckstücke (13) eine weitere Röntgen
anlage (24) vorhanden ist.
25. Anordnung zum Feststellen bewaffneter Personen gemäß
Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß zur Dokumenta
tion der Vorgänge im Zugangsbereich wenigstens eine Vi
deo-Kamera (25) vorhanden ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4306187A DE4306187A1 (de) | 1993-02-27 | 1993-02-27 | Verfahren und Anordnung von Vorrichtungen zum Schutz von Gebäuden und Personen gegen Gewalttäter |
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EP94909074A EP0686226A1 (de) | 1993-02-27 | 1994-02-25 | Verfahren und anordnung von vorrichtungen zum schutz von gebäuden und personen gegen gewalttäter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4306187A DE4306187A1 (de) | 1993-02-27 | 1993-02-27 | Verfahren und Anordnung von Vorrichtungen zum Schutz von Gebäuden und Personen gegen Gewalttäter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4306187A1 true DE4306187A1 (de) | 1994-09-01 |
Family
ID=6481551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4306187A Ceased DE4306187A1 (de) | 1993-02-27 | 1993-02-27 | Verfahren und Anordnung von Vorrichtungen zum Schutz von Gebäuden und Personen gegen Gewalttäter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5692446A (de) |
EP (1) | EP0686226A1 (de) |
DE (1) | DE4306187A1 (de) |
WO (1) | WO1994019571A1 (de) |
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