CH695123A5 - Einrichtung und Verfahren für die automatische Detektion von einem Objekt und/oder einer Person durch Bildsignalverarbeitung. - Google Patents
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Description
Technisches Gebiet Das Fachgebiet der Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren für die automatische Detek-tion von einem Objekt und/oder einer Person durch Bildsignalverarbeitung in einem Durchgangsbereich entsprechend den unabhängigen Ansprüchen. Stand der Technik Das Patent US-A-5 121 201 beschreibt eine mög-liche Lösung der Bildsignalverarbeitung, welche in -einer bestimmten Umgebung die Anzahl der Personen ermittelt. Als Basis der Bildverarbeitung wird hier das differentielle Bildsignal in ein Binärsignal umgewandelt. Der Verarbeitungsprozess wird dabei nicht von Licht-, Farb- oder Kontrastunterschieden der aufzunehmenden Bilder beeinflusst. Um die Anzahl der Personen festzulegen, sucht ein Algorithmus in den Bildsignalen nach einer vordefinierten, ovalen Pixelform, welche einer Silhouette einer Person entspricht. Die Kamera muss exakt vertikal nach unten gerichtet und in der Mitte der Decke installiert werden, um diese silhouettenartige Form der Personen aufnehmen zu können. Die vorliegende Erfindung benützt zwar ähnliche Algorithmen zur Bestimmung der wichtigen Überwachungsparameter, aber sie ermittelt zusätzlich noch Objekte jeglicher Form und Grösse, die sich in der zu überwachenden Schleuse befinden. Das Bildsignalverarbeitungssystem ermittelt automatisch die Anzahl der Personen und Objekte anhand der farblichen Kontraste und Konturen jeglicher Intensität und Form, die durch die speziell verwendete Einrichtung des Bodens und der Wände entstehen. Es werden z.B. keine vordefinierten Konturen in den Bildern gesucht, welche auf eine oder mehrere Personen schliessen würden. Das Patent US-A-5 953 055 schlägt eine Methode vor, mit der man eine Personenschlange erkennt, analysiert und abzählen kann. Das System besteht aus einer kompletten Videokameraausrüstung, einer Frame-Grabber-Einheit und einer Datenverarbeitungseinheit. Die Bildsignaldaten werden mit bestimmten Algorithmen berechnet, welche im Patent beschrieben sind. Die vorliegende Erfindung hat ähnliche Bildver-arbeitungsalgorithmen, aber das System verwendet einen bestimmten farblichen Hintergrund, welcher variierende farbliche Kontraste und Formen benützt, um so die Ermittlung der auftretenden Konturen der Personen und Objekte zu perfektionieren und zu garantieren. Das Patent US-A-5 298 697 besteht aus mehreren Bildaufnahmeeinheiten, welche unterschiedliche, sich überlappende Bildabschnitte aufnehmen. Die Anzahl der Personen wird mit Hilfe von Koeffizienten ermittelt, welche wiederum aus dem prozentualen Anteil der Überlappungsflächen berechnet werden. Im Vergleich zu diesem Patent, verwendet die vorliegende Erfindung ähnliche Algorithmen zur Bestimmung der Anzahl der Personen und Objekte. Diese neue Lösung ermittelt neben der Anzahl der Personen aber auch die Anzahl der Objekte, die sich im Schleusenraum befinden. Die Ermittlung der Anzahl der Personen basiert hier lediglich auf der zusätz-lichen Einrichtung des Bodens und der Wände, welche aus farblichen Kontrasten und Konturen jeglicher Intensität und Form bestehen. Die bereits bestehenden Lösungen an Bildverarbeitungssystemen zur Bestimmung der Anzahl der Personen oder Objekte sind mit mehreren folgenden Nachteilen auf dem Gebiet der Sicherheit behaftet. - Die meisten Sicherheits- und Überwachungssys-teme für Schleuseneinrichtungen in Räumlichkeiten, wie z.B. Gebäuden, Schalterhallen, Sicherheitstrakten oder Personenaufzugshallen etc., überprüfen lediglich die Zutrittsberechtigung in den Sicherheitsbereich. Nach dieser Kontrolle wird dann meistens der Schleusenbereich nicht mehr überwacht, und wenn, dann nur mit einem gewöhnlichen Video-Überwachungssystem beobachtet. Dadurch können weder zusätzliche nicht autorisierte Personen, die unerlaubt in den Schleusenbereich gelangen, noch hinterlassene, eventuell sogar gefährliche Objekte, entdeckt werden. - Andere geläufige Sicherheitsschleusen bestehen aus zwei oder mehreren Schwingtüren, werden mechanisch betrieben und können nicht in bereits gegebene Örtlichkeiten installiert werden. Ein grosser Anteil dieser Schleusen überprüft dabei das Innere nur auf metallische Gegenstände oder ermittelt mit einer aufwendigen Gewichtsanalyse, ob sich eine zweite Person im inneren Bereich befindet. - Die Kontrolle einer Sicherheitsschleuse mittels eines Bildverarbeitungssystems, welches automatisch die Anzahl der Personen und Objekte ermittelt und gegebenenfalls Alarm auslöst, ist eine innovative Idee und wurde bisher auch schon eingesetzt. Diese In-novation basiert auf der Tatsache, dass der Mensch nur durch seine eigenen Augen die Anwesenheit von Personen und Objekten "sieht" und diese dadurch je nach Inhalt der Informationen verarbeiten kann. Ein scharfes und farblich kontrastreiches Sehen optimiert den Informationsgehalt möglicherweise um das 100-fache. Aber ohne die Präsenz eines kontrastreichen Hintergrunds, um die Objekte auf eine sichere Art vom Hintergrund zu unterscheiden, ist die Detektion der Objekte nicht sicher genug. Ist der Hintergrund grau und ist die Person grau gekleidet, so ist es möglich, dass sie nicht detektiert wird. Generell liegen keine patentierten Bildverarbeitungssysteme zur Bestimmung der Anzahl von Personen oder Objekten vor, die sich eines farblich kontrastreichen Hintergrundes bedienen, der speziell für diesen Grund in den Hintergrund des Sichtfelds der Bildaufnahmeeinheit angebracht wurde. Zusammenfassung der Erfindung Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung und ein Verfahren für die automatische Detektion von Objekten und/oder Personen durch Bildsignalverarbeitung in einem Durchgangsbereich bereitzustellen, welches die Objekte und/oder Personen schneller und zuverlässiger erkennt. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die hier vorgeschlagene Einrichtung beschreibt also ein Bildverarbeitungssystem, welches den Schleuseninnenraum einer Zutrittskontrolle oder eines anderen Zutrittsdurchgangs mit einem oder mehreren Bildaufnahmegeräte überwacht und durch die Kontraste, Farbvariationen und Belichtungsintensitäten der aufgenommenen Bildsignale automatisch die Anzahl der Personen und Objekte detektiert. Das System zeichnet sich dadurch aus, dass im Blickfeld der Kamera ein spezieller Hintergrund eingerichtet ist, welcher starke Kontraste in sich und zur Um-gebung aufweisen muss und der auch farblich ausgestaltet sein kann. Dieser spezielle Hintergrund kann auf dem Boden oder/und an den Wänden der Schleuse angebracht sein. Dabei kann das Muster des Hintergrunds aus regelmässigen Strukturen bestehen, sowie auch abstrakte Zeichnungen aufweisen. Dies erleichtert die Detektion der Objekte durch die Bildsignalverarbeitung. Für die Objektdetektion arbeitet das Bildverarbeitungssystem mit mehreren gängigen Algorithmen, wobei die frequentielle Bild-analyse der ausschlaggebende Algorithmus ist. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Kurze Beschreibung der Figuren Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert, wobei zeigen: Fig. 1 Mögliche Art der Implementierung der Erfindung mit einer Videokamera und einem PC für die Bildsignalverarbeitung, Fig. 2 Darstellung einer automatischen Zutrittskontrolle mit einer Schleuse und dem kontrastreichen Hintergrund und Fig. 3 Darstellung der Sequenz, um durch die Schleuse in einen kontrollierten Raum zu kommen. Unterschiedliche Figuren bezeichnen gleiche Elemente unterschiedlich. Detaillierte Beschreibung der Erfindung Die in diesem Dokument vorgeschlagene Erfindung beschreibt eine Einrichtung, welche automatisch die Personen und Objekte in einer Schleuse detektieren kann. Mit einer gewöhnlichen Zutrittskontrolle (einfache manuelle Identitätskontrolle mit Überwachungspersonal, Kartenkontrolle, biometrische Kontrolle, etc.) erhält die Person Zugang in die Schleuse. In der Schleuse werden mit einem Bildaufnahmegerät Bilder aufgenommen, und diese dann mit einer Rechnerein heit verarbeitet. Aus den Resultaten der Bildsignalverarbeitung kann man schliessen, ob eine oder mehrere Personen in der Schleuse präsent sind. Um die Detektion der Personen und Objekte mit der Bildsignalverarbeitung zu vereinfachen, wird der Hintergrund des Sichtfelds mit einem speziellen kontrastreichen oder/und farbreichen Muster versehen. Das Muster kann beispielsweise ein Schachbrettmuster sein, aber auch andere geometrische und sich nicht wieder-holende Muster mit starkem Kontrast sind denkbar. Das vollautomatische Erkennen von Personen und Objekten mit einem Bildverarbeitungssystem, welches die hier vorgeschlagene Hintergründe des Bodens und/oder der Wände anwendet, hat im Vergleich zu den bisher bekannten Systemen folgende entscheidende Vorteile: - Die Kamera "sieht" die Anzahl der Personen und Objekte, bevor sie ein gewöhnliches System (z.B. Gewichtsanalysesystem, Metallortungssystem, Infrarot- oder Ultraschallsystem) hätte ermitteln können. Selbst Bildverarbeitungssysteme gleicher Art, die aber ohne kontrastreichen Hintergrund arbeiten, benötigen ein Vielfaches mehr an Zeit für die Ermittlung der Parameter. Die neue Lösung überprüft den Schleusenraum innerhalb 60 ms auf Personen und Objekte. - An das Zutrittskontroll- oder/und Überwachungssystem angeschlossen, erreicht das hier vorgeschlagene Patent die maximale Sicherheit, die für solche Sicherheitsanwendungen benötigt wird. - Die Innovation, einen kontrastreichen Hintergrund auf dem Boden und an den Wänden anzubringen, oder für bereits existierende Bildverarbeitungssysteme hinzuzufügen, garantiert ein hochsicheres, effektives Schleusenüberwachungssystem. - Jegliche Veränderungen der Kameraposition und deren Einstellungen werden vom System automatisch erkannt und als Alarm weitergegeben. Die hier vorgelegte Innovation als Lösung der gestellten Aufgabe beinhaltet gemäss dem Patentanspruch 1 das Einrichten eines kontrastreichen Hintergrunds, welcher auch farblich ausgestaltet sein kann, um die Konturen und Kontraste der aufgenommenen Bilder zu optimieren. In der Fig. 1 wird eine mögliche Realisierung der Erfindung vereinfacht dargestellt. Die Innovation, einen farblich kontrastreichen Hintergrund jeglicher Struktur 1 zu verwenden, ermöglicht dem Bildverarbeitungssystem, die Konturen der zu überprüfenden Person 2 oder Objekt fehlerfrei zu ermitteln. Der kontrastreiche Hintergrund wird in diesem Beispiel mit einem Teppich realisiert, welcher ein schachbrettartiges Muster aufweist. Meistens wird eine Kamera 3, gegebenenfalls mehrere, an der Decke zentral befestigt. Diese gibt die aufgenommene Information 4 an die Bildverarbeitungseinheit 5 weiter. Diese Bildverarbeitungseinheit 5 kann beispielsweise ein PC sein. Dort werden die Anzahl der Personen und Objekte ermittelt und ungewöhnliche Verhaltensweisen oder auffällige Bewegungen in der Schleuse werden erkannt. Die Rechnereinheit gibt bei Vorliegen einer Sicherheitsverletzung einen Alarm an das angeschlossene globale Sicherheitssystem 6 weiter. Gleichzeitig kann auch das Videobild der Kamera an das örtliche Videoüberwachungssystem übertragen werden. Die Fig. 2 zeigt die Bausteine einer gewöhnlichen Sicherheitsschleuse. Die Sicherheitsschleuse 3 trennt einen Zutrittsbereich oder Zutrittsraum 1 von einem Sicherheitsbereich 2. Durch die Zutrittskontrolltüren 4 und 5 wird den Personen der Eintritt bzw. das Verlassen des Sicherheitsbereiches ermöglicht. Es können natürlich auch mehrere Sicherheitsbereiche durch die Schleuse erreicht werden. Hat die Person 8 die Schleuse betreten, so beginnt nach Verriegeln der Türe die automatische Überprüfung auf Anzahl der Personen oder verdächtige Objekte. Wird der Person weiterer Zugang gewährleistet, so prüft das System 7 den Schleusenbereich auf hinterlassene oder vergessene Objekte 9. Abhängig von Qualität und Auflösung der Kamera, können Objekte bis zur Grösse eines 5-Mark-Stückes erkannt werden. Je nach Situation schlägt das System Alarm. Die Einrichtung des kontrastreichen Hintergrundes 6 an Boden und Wänden 10 im zu kontrollierenden Bereich garantiert ein exaktes Ergebnis. In einem Ausführungsbeispiel besteht der Durchgangs- oder Schleusenbereich aus einer Fahrstuhlkabine, in welcher Personen detektiert werden, wobei bei geschlossener Fahrstuhltüre die Bilder aus dem Bildaufnahmegerät ausgewertet werden, um die Personen automatisch zu detektieren. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Bildaufnahmegerät im Innern des Fahrstuhls angebracht und der Zutritt von Personen auf bestimmte Etagen wird kontrolliert. Der kontrastreiche Hintergrund ist dabei auf dem Boden und/oder auf den Wänden des Fahrstuhls angebracht. Der kontrastreiche Hintergrund, entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, kann aus einem für Menschen nicht sichtbaren Muster bestehen, welches aber für das Bildaufnahmegerät mit einer speziellen Beleuchtung, wie nahes Infrarot- oder Ultraviolettlicht, sichtbar ist. Der kontrastreiche Hintergrund kann mit einer fluoreszierenden Farbe oder mit einem Teppich oder Wandtapeten realisiert werden. Es ist ebenso denkbar, dass der kontrastreiche Hintergrund mit einfachen Klebestreifen an die Wände und am Boden realisiert wird, dessen Farbe oder Grauton sich von den Wänden und/oder dem Boden unterscheidet. In der Fig. 3 wird ein Durchgangsszenario einer autorisierten Person dargestellt. Nach Betreten der Person in den Schleusenbereich und nach dem Schliessen der Eintrittstür beginnt die Überprüfung des Schleusenraumes. Während der Überprüfung werden alle Türen blockiert und im Falle eines Verstosses kann die Person nur durch die Tür die Schleuse verlassen, aus der sie gekommen ist.
Claims (10)
1. Einrichtung für die automatische Detektion von einem Objekt und/oder einer Person durch Bildsignalverarbeitung in einem Durchgangsbereich, - wobei die Einrichtung aus mindestens einem Bildaufnahmegerät und einem kontrastreichen Hintergrund, der in der Sichtfläche des mindestens einen Bildaufnahmegeräts angebracht ist, besteht, - wobei sich das zu detektierende Objekt und/oder die zu detektierende Person zwischen dem mindestens einen Bildaufnahmegerät und dem kontrastreichen Hintergrund befinden und - wobei die Bilder des mindestens einen Bildaufnahmegeräts mit einer Recheneinheit auswertbar sind, um das Objekt und/oder die Person automatisch zu detektieren.
2.
Einrichtung gemäss Anspruch 1, in welcher der Durchgangsbereich für die Detektion von Personen aus einer Schleuse besteht, - welche aus einer oder mehreren Eingangstüren und einer oder mehreren Ausgangstüren besteht, - wobei mit der Schleuse der Zutritt von Personen kontrollierbar ist und wobei das mindestens eine Bildaufnahmegerät im Innern der Schleuse angebracht ist und von oben auf den Boden der Schleuse hinunterschaut und - wobei der kontrastreiche Hintergrund auf dem Boden und/oder auf den Wänden der Schleuse angebracht ist.
3.
Einrichtung gemäss Anspruch 1, in welcher der Durchgangsbereich für die Detektion von Personen mit einer Fahrstuhlkabine realisiert ist, - wobei bei geschlossener Fahrstuhltüre die Bilder aus dem Bildaufnahmegerät auswertbar sind, um die Personen automatisch zu detektieren, - wobei mit dem Fahrstuhl der Zutritt von Personen auf bestimmte Etagen kontrollierbar ist, - wobei das Bildaufnahmegerät dabei im Innern des Fahrstuhls angebracht ist und - wobei der kontrastreiche Hintergrund dabei auf dem Boden und/oder auf den Wänden des Fahrstuhls angebracht ist.
4. Einrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, in welcher mit der Einrichtung die Anzahl der Personen in dem Durchgangsbereich bestimmbar ist.
5. Einrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, in welcher der kontrastreiche Hintergrund farblich ausgestaltet ist.
6.
Einrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, in welcher der kontrastreiche Hintergrund aus einem für Menschen nicht sichtbaren Muster besteht, welches aber für das Bildaufnahmegerät mit einer speziellen Beleuchtung sichtbar ist, wie nahes Infrarot- oder Ultraviolettlicht.
7. Einrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, in welcher der kontrastreiche Hintergrund mit einer fluoreszierenden Farbe realisiert ist.
8. Einrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, in welcher der kontrastreiche Hintergrund mit einem Teppich oder Wandtapeten realisiert ist.
9. Einrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, in welcher der kontrastreiche Hintergrund mit einfachen Klebestreifen an den Wänden und am Boden realisiert ist, deren Farbe oder Grauton sich von den Wänden und/oder dem Boden unterscheidet.
10.
Verfahren zur automatischen Detektion von einem Objekt und/oder einer Person durch Bildsignalverarbeitung in einem Durchgangsbereich mit einer Einrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, - wobei sich das zu detektierende Objekt und/oder die zu detektierende Person zwischen dem mindestens einen Bildaufnahmegerät und dem kontrastreichen Hintergrund bewegen und - wobei die Bilder des mindestens einen Bildaufnahmegeräts mit einer Recheneinheit ausgewertet werden, um das Objekt und/oder die Person automatisch zu detektieren.
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CH00512/01A CH695123A5 (de) | 2001-03-20 | 2001-03-20 | Einrichtung und Verfahren für die automatische Detektion von einem Objekt und/oder einer Person durch Bildsignalverarbeitung. |
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---|---|---|---|---|
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2001
- 2001-03-20 CH CH00512/01A patent/CH695123A5/de not_active IP Right Cessation
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PCAR | Change of the address of the representative |
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