DE4306074C2 - Schaltungsanordnung zum digitalen Erzeugen einer Ausgangsimpulsfolge aus einer gegenüber dieser mit einer niedrigeren Frequenz auftretenden Eingangsimpulsfolge - Google Patents
Schaltungsanordnung zum digitalen Erzeugen einer Ausgangsimpulsfolge aus einer gegenüber dieser mit einer niedrigeren Frequenz auftretenden EingangsimpulsfolgeInfo
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- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B19/00—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
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Description
Dier Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum
digitalen Erzeugen eines aus periodisch wiederholt
auftretenden Ausgangsimpulsen gebildeten Ausgangsimpulsfolge,
deren Frequenz fA einem ganzzahligen Vielfachen n der
Grundfrequenz fG einer aus periodisch wiederholt auftretenden
Eingangsimpulsen gebildeten Eingangsimpulsfolge entspricht.
Derartige Schaltungsanordnung werden im allgemeinen als PLL
("Phase Locked Loop")-Schaltungen ausgebildet. Jedoch treten
bei deren Realisierung hinsichtlich des schaltungstechnischen
Aufwandes Probleme dann auf, wenn das Vielfache n hohe Werte
annimmt, d. h. wenn ein hoher Frequenzunterschied vorliegt.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg zu
zeigen, wie eine Schaltungsanordnung der genannten Art
ausgebildet werden kann, um eine Ausgangsimpulsfolge mit
einer einem beliebigen ganzzahligen Vielfachen n der
Grundfrequenz fG entsprechenden Frequenz mit einem geringen
schaltungstechnischen Aufwand erzeugen zu können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in jedem der beiden
nebengeordneten Patentansprüche 1 und 2 angegebenen
schaltungstechnischen Merkmale. Der Vorteil der Erfindung
besteht dabei unter anderem darin, daß unter Verwendung
zweier kommerziell erhältlicher Bauelemente, nämlich eines
Zählerbausteines und eines Speicherbausteines, sowie unter
Bereitstellung einer Eingangsimpulsfolge mit einer
Grundfrequenz fG und einer Zählimpulsfolge mit einer
Zählimpulsfrequenz fz = mfG eine Ausgangsimpulsfolge einer
Frequenz fA erzeugt werden kann, welche einem beliebigen
ganzzahligen Vielfachen n der Grundfrequenz fG mit m ≧ 2n
entspricht. Dabei tritt lediglich bei einem nicht
ganzzahligen Verhältnis m/n ein Jitter in der
Ausgangsimpulsfolge auf.
Zur Reduzierung eines gegebenenfalls in der
Ausgangsimpulsfolge auftretenden Jitters ist der
Speicheranordnung gemäß Patentanspruch 1 eine Decodierlogik,
die beispielsweise aus einer PAL ("Programmable Array Logic")
besteht, gemäß Patentanspruch 2 dagegen eine digital
einstellbare Verzögerungseinrichtung nachgeschaltet. In
beiden Fällen besteht der Vorteil gegenüber einer
ausschließlichen Erhöhung der Zählimpulsfolge darin, daß
innerhalb dieser Einrichtungen gegenüber der Zähleinrichtung
und der Speicheranordnung so geringe Signallaufzeiten
auftreten, daß diese auf die Festlegung der gewünschten
Jitterreduzierung auch bei großen Werten von n keinen
wesentlichen Einfluß haben.
Schließlich ist gemäß Patentanspruch 3 vorgesehen, daß in der
Speicheranordnung eine Mehrzahl von Speicherbereichen
vorgesehen ist, in welchen Angaben für unterschiedliche
Signalverläufe der Ausgangsimpulsfolge gespeichert sind. Dies
bringt den Vorteil mit sich, daß auf einfache Weise
unterschiedliche Vielfache n der Grundfrequenz fG durch
Auswahl des jeweiligen Speicherbereiches festlegbar sind.
Im folgenden wird nun die vorliegende Erfindung anhand von
Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen dabei zwei unterschiedliche
Ausführungsbeispiele einer Schaltungsanordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist eine aus einer Zähleranordnung Z und einer
Speicheranordnung SP bestehende Grundschaltung dargestellt.
Aufgabe dieser Grundschaltung ist es, aus einer durch
periodisch wiederholt mit einer Grundfrequenz fG auftreten
de Eingangsimpulse gebildeten Eingangsimpulsfolge eine
Ausgangsimpulsfolge abzuleiten, deren einzelne periodisch
wiederholt auftretenden Ausgangsimpulse eine Frequenz auf
weisen, welche einem ganzzahligen Vielfachen n der Grund
frequenz entspricht.
Bei der genannten Zähleranordnung Z handelt es sich um
einen modulo-m-Zähler, welcher einerseits durch die
Eingangsimpulsfolge synchronisiert und andererseits mit
einer Zählimpulsfolge beaufschlagt ist, deren Frequenz
einem Vielfachen m der Grundfrequenz entspricht, mit m ≧
2n. D. h. die Periodendauer jedes der Eingangsimpulse
ist in m Subintervalle unterteilt. Über Zählerausgänge
ist die Zähleranordnung Z mit Adresseneingängen einer
Speicheranordnung SP verbunden. Diese Speicheranordnung,
von der lediglich neben diesen Adresseneingängen Daten-
ein- und -Ausgängen dargestellt sind, weist wenigstens
einen Speicherbereich B auf, welcher in eine der Zählper
iode m der Zähleranordnung entsprechende Anzahl von Spei
cherzellen 0, ..., m-1 unterteilt ist. In diesen Speicher
zellen sind dabei jeweils Angaben bezüglich des Signalver
laufes der Ausgangsimpulsfolge innerhalb des jeweiligen
Subintervalls 0, ..., m gespeichert. Die Speicherung der
Angaben in den einzelnen Speicherzellen kann dabei bei
spielsweise mit Hilfe einer nicht dargestellten Mikropro
zessoranordnung durch eine Adressierung der einzelnen
Speicherzellen und Eintragen der dafür in Frage kommenden
Angaben erfolgen. In Fig. 1 sind dafür ein Adressenregi
ster ADR und ein Datenregister DAT dargestellt.
Die genannten Angaben können entweder direkt oder in co
dierter Form den für die Ausgangsimpulsfolge gewählten Si
gnalverlauf wiedergeben. Bei einer direkten Angabe des Si
gnalverlaufs tritt bei einer zyklischen Ansteuerung der
einzelnen Speicherzellen des in Fig. 1 dargestellten
Speicherbereiches B durch die Zähleranordnung Z am Daten
ausgang der Speicheranordnung SP unmittelbar die gewün
schte Ausgangimpulsfolge auf. Dabei tritt lediglich bei
einem nichtganzzahligen Verhältnis m/n ein Jitter in die
ser Ausgangsimpulsfolge auf. Der maximale Jitter tJmax
beträgt
Der größte relative Jitter Jrmax entsteht bei der höchsten
zu erzeugenden Frequenz fAmax und beträgt in %:
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung wird
die Ausgangsimpulsfolge nicht von der Speicheranordnung
SP, sondern von einer dieser nachgeschalteten Decodier
logik DEC bereitgestellt. In der Speicheranordnung SP
sind dabei in jeder der Speicherzellen 0, ...., m-1 eine
Mehrzahl k von Bitstellen vorgesehen. In den k Bitstellen
der einzelnen Speicherzellen ist der Signalverlauf inner
halb eines der Subintervalle 0, ..., m-1 einer zuvor
genannten Periodendauer eines Ausgangsimpulses in co
dierter Form gespeichert. Bei der zyklischen Ansteuerung
der einzelnen Speicherzellen der Speicheranordnung SP
durch die Zähleranordnung Z werden die in den ein
zelnen Speicherzellen gespeicherten Bitkombinationen
in paralleler Form der Decodierlogik DEC zugeführt.
Darüber hinaus wird diese einerseits mit einer Decodier
impulsfolge beaufschlagt, deren einzelne Decodierimpulse
mit einer dem Vielfachen p der Zählimpulsfrequenz FZ ent
sprechenden Decodierimpulsfrequenz FD auftreten. Anderer
seits erhält diese Decodierlogik für eine Synchronisierung
auf die Zählimpulsfrequenz FZ die Zählimpulsfolge zuge
führt. Dadurch wird die Periodendauer eines Zählimpulses
der Zählimpulsfolge in p Subintervalle unterteilt. Durch
die Bitkombination der k Bitstellen der einzelnen Speicher
zellen 0, ..., m-1 der Speicheranordnung SP ist nun festge
legt, ob während der Periodendauer des jeweiligen Zählim
pulses der von der Decodierlogik gerade abgegebene Signal
wert der Ausgangsimpulsfolge beizubehalten ist oder in wel
chem der p Subintervalle der Periodendauer ein Signalwert
wechsel stattzufinden hat. Wenn also beispielsweise p = 3
gewählt wird, so kann durch k = 2 Bitstellen mit den Co
dierungen 00, 01, 10 und 11 bestimmt werden, ob der von
der Decodierlogik gerade abgegebene Ausgangspegel während
der Periodendauer des jeweiligen Zählimpulses beizubehal
ten ist oder in welchem der drei Subintervalle der Perio
dendauer ein Pegelwechsel stattfinden soll.
Durch die der Speicheranordnung SP nachgeschaltete Deco
dierlogik DEC, die beispielsweise aus einer sogenannten
PAL ("Programmable Array Logic") gebildet sein kann, wird
ein gegenüber dem zuvor genannten Jitter reduzierter Jitter
in der Ausgangsimpulsfolge erreicht. Dieser reduzierte
Jitter beträgt
Der maximale relative Jitter Jrmax bei der höchsten zu
erzeugenden Frequenz fAmax beträgt somit in %
Eine Verringerung des mit der aus der Zähleranordnung Z
und der Speicheranordnung SP gebildeten Grundschaltung
erzielbaren Jitters einer Ausgangsimpulsfolge ist auch
möglich, wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, der Grundschal
tung eine digital einstellbare Verzögerungseinrichtung
VZL beispielsweise in Form einer Verzögerungsleitung nach
geschaltet ist. Dafür kann beispielsweise eine programmier
bare Verzögerungsleitung der Bellfuse Inc. mit der Bezeich
nung 0449-0077-03 benutzt sein. In den k Bitstellen der
einzelnen Speicherzellen 0, ..., m-1 der Speicheranord
nung SP kann dabei durch eine dieser Bitstellen der für
das jeweilige Subintervall der Periodendauer eines Eingangs
impulses maßgebende Pegelwert, durch die verbleibenden
(k-1) Bitstellen dagegen die Verzögerungszeit für das
Auftreten des jeweiligen Pegelwertes festgelegt sein. Bei
der zyklischen Ansteuerung der einzelnen Speicherzellen
durch die Zähleranordnung Z werden die darin jeweils ent
haltenen k Bitstellen der Verzögerungseinrichtung nachein
ander zugeführt. Diese gibt dann den in der jeweiligen
Speicherzelle gespeicherten Pegelwert nach einer durch die
verbleibenden (k-1) Bitstellen dieser Speicherzelle
festgelegten Verzögerungszeit an ihrem Ausgang ab, so daß
an diesem nacheinander die einzelnen Ausgangsimpulse der
Ausgangsimpulsfolge auftreten.
Aus der minimalen Verzögerungszeit TVmin und der Stufung
(Verzögerungsintervall) tVDelta ergibt sich die maximale
Verzögerungszeit TVmax zu:
tVmax = tVmin + 2(k-1) . tVDelta.
Der nutzbare Verzögerungszeitbereich beträgt damit:
TVB = tVmax-tVmin = 2(k-1) . tVDELTA,
wobei dieser Verzögerungszeitbereich der Periodendauer
eines Zählimpulses der Zählimpulsfolge (fZ) entsprechen
sollte.
Der mit einer solchen Verzögerungseinrichtung erzielbare
maximale Jitter tJmax beträgt:
tJmax = ± tVDELTA.
Der maximale relative Jitter Jrmax ergibt sich bei der
höchsten zu erzeugenden Frequenz fAmax in % zu:
Jrmax = ± nmax . fG . tVDelta . 100.
Abweichend von den zuvor erläuterten, in den Fig. 1 und
2 dargestellten Ausführungsbeispielen ist es auch möglich,
die Verzögerungseinrichtung VZL der in Fig. 1 angegebenen
Decodierlogik DEC nachzuschalten. Dies setzt jedoch
voraus, daß zwischen der Zählimpulsfolge (fZ) und der De
codierimpulsfolge (fD) eine feste Phasenbeziehung besteht.
Als Eingangssignal der Verzögerungseinrichtung wird die
von der Decodierlogik abgegebene Ausgangsimpulsfolge be
nutzt. Die für die Einstellung der Verzögerungseinrich
tung benötigten Bits sind neben den k Bits für die Deco
dierlogik in der Speicheranordnung SP individuell für die
einzelnen Speicherzellen gespeichert. Der zuvor angegebene
Verzögerungszeitbereich tVB sollte hier der Periodendauer
eines Impulses der Decodierimpulsfolge (fD) entsprechen.
Durch diese Modifizierung der in Fig. 1 dargestellten
Schaltungsanordnung können die mit der Decodierlogik DEC
erreichbaren Jitterwerte für die Ausgangsimpulsfolge
nochmals reduziert werden.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß vorstehend
lediglich als Beispiel davon ausgegangen worden ist, daß
in der Speicheranordnung SP ein Speicherbereich mit m
Speicherzellen vorgesehen ist. Diese Speicheranordnung
kann jedoch auch eine Mehrzahl von Speicherbereichen auf
weisen, in welchen Angaben für unterschiedliche Signalver
läufe der zu erzeugenden Ausgangsimpulsfolge gespeichert
sind und welche durch an gesonderten, nicht dargestell
ten Adresseneingängen der Speicheranordnung angelegte
Speicherbereichsadressen individuell auswählbar sind. Auf
diese Weise ist es in einfacher Weise möglich, unterschied
liche Ausgangsimpulsfolgen zu realisieren.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zum digitalen Erzeugen einer aus peri
odisch wiederholt auftretenden Ausgangsimpulsen gebildeten
Ausgangsimpulsfolge, deren Frequenz fA einem ganzzahligen
Vielfachen n der Grundfrequenz fG einer aus periodisch wie
derholt auftretenden Eingangsimpulsen gebildeten Eingangsim
pulsfolge entspricht,
mit einer auf die Eingangsimpulsfolge synchronisierten Mo dulo-m-Zähleinrichtung (Z), welche mit einer Zählimpulsfolge beaufschlagt ist, deren einzelne Zählimpulse mit einer einem Vielfachen m ≧ 2n der Grundfrequenz fG entsprechenden Zählim pulsfrequenz fz auftreten, und somit durch die Zählperiode m die Eingangssignal-Periodendauer in m Zählintervalle unter teilt ist,
mit einer Speicheranordnung (SP), die zumindest einen Spei cherbereich mit einer Mehrzahl m von aufeinanderfolgenden, den m Zählintervallen zugeordneten Speicherzellen aufweist, wobei in jeder der, über jeweils k Bitstellen verfügenden Speicherzellen Angaben bezüglich des Signalsverlaufs der Aus gangsimpulsfolge in dem jeweiligen Zählintervall gespeichert sind und wobei die Speicherzellen nach Maßgabe der von der Modulo-m-Zähleranordnung (Z) als Adressensignale abgegebenen momentanten Zählerstände individuell für die Abgabe der in diesen jeweils gespeicherten Angaben ansteuerbar sind,
und mit einer Decodiereinrichtung (DEC), welche durch die Zählimpulsfolge, durch eine Decodierimpulsfolge, deren ein zelne Decodierimpulse mit einer einem Vielfachen p der Zähl impulsfolge fZ entsprechenden Decodierimpulsfrequenz fD auf treten, sowie durch die mit den von der Speicheranordnung (SP) abgegebenen Angaben beaufschlagt ist, und somit die Pe riodendauer eines Zählimpulses der Zählimpulsfolge in p Sub intervalle unterteilt ist,
und daß die Decodiereinrichtung (DEC) derart durch die in der Speicheranordnung (SP) gespeicherten Angaben gesteuert ist, daß mit der jeweiligen, durch die k Bitstellen der einzelnen Speicherzellen gegebenen Bitkombination festgelegt ist, ob während der jeweiligen Periodendauer eines Zählimpulses der von der Decodiereinrichtung gerade abgegebene Signalwert der Ausgangsimpulsfolge beizubehalten ist oder in welchem der p Subintervalle der jeweiligen Periodendauer eines Zählimpulses ein Signalwechsel stattzufinden hat.
mit einer auf die Eingangsimpulsfolge synchronisierten Mo dulo-m-Zähleinrichtung (Z), welche mit einer Zählimpulsfolge beaufschlagt ist, deren einzelne Zählimpulse mit einer einem Vielfachen m ≧ 2n der Grundfrequenz fG entsprechenden Zählim pulsfrequenz fz auftreten, und somit durch die Zählperiode m die Eingangssignal-Periodendauer in m Zählintervalle unter teilt ist,
mit einer Speicheranordnung (SP), die zumindest einen Spei cherbereich mit einer Mehrzahl m von aufeinanderfolgenden, den m Zählintervallen zugeordneten Speicherzellen aufweist, wobei in jeder der, über jeweils k Bitstellen verfügenden Speicherzellen Angaben bezüglich des Signalsverlaufs der Aus gangsimpulsfolge in dem jeweiligen Zählintervall gespeichert sind und wobei die Speicherzellen nach Maßgabe der von der Modulo-m-Zähleranordnung (Z) als Adressensignale abgegebenen momentanten Zählerstände individuell für die Abgabe der in diesen jeweils gespeicherten Angaben ansteuerbar sind,
und mit einer Decodiereinrichtung (DEC), welche durch die Zählimpulsfolge, durch eine Decodierimpulsfolge, deren ein zelne Decodierimpulse mit einer einem Vielfachen p der Zähl impulsfolge fZ entsprechenden Decodierimpulsfrequenz fD auf treten, sowie durch die mit den von der Speicheranordnung (SP) abgegebenen Angaben beaufschlagt ist, und somit die Pe riodendauer eines Zählimpulses der Zählimpulsfolge in p Sub intervalle unterteilt ist,
und daß die Decodiereinrichtung (DEC) derart durch die in der Speicheranordnung (SP) gespeicherten Angaben gesteuert ist, daß mit der jeweiligen, durch die k Bitstellen der einzelnen Speicherzellen gegebenen Bitkombination festgelegt ist, ob während der jeweiligen Periodendauer eines Zählimpulses der von der Decodiereinrichtung gerade abgegebene Signalwert der Ausgangsimpulsfolge beizubehalten ist oder in welchem der p Subintervalle der jeweiligen Periodendauer eines Zählimpulses ein Signalwechsel stattzufinden hat.
2. Schaltungsanordnung zum digitalen Erzeugen einer aus peri
odisch wiederholt auftretenden Ausgangsimpulsen gebildeten
Ausgangsimpulsfolge, deren Frquenz fA einem ganzzahligen
Vielfachen n der Grundfrequenz fG einer aus periodisch wie
derholt auftretenden Eingangsimpulsen gebildeten Eingangsim
pulsfolge entspricht,
mit einer auf die Eingangsimpulsfolge synchronisierten Mo dulo-m-Zähleinrichtung (Z), welche mit einer Zählimpulsfolge beaufschlagt ist, deren einzelne Zählimpulse mit einer dem Vielfachen m ≧ 2n der Grenzfrequenz fG entsprechenden Zählim pulsfrequenz fZ auftreten, und somit durch die Zählperiode m die Eingangssignal-Periodendauer in m Zählintervalle unter teilt ist,
mit einer Speicheranordnung (SP), die zumindest einen Spei cherbereich mit einer Mehrzahl m von aufeinanderfolgenden, den m Zählintervallen zugeordneten Speicherzellen aufweist, wobei in jeder der, über jeweils k Bitstellen verfügenden Speicherzellen Angaben bezüglich des Signalsverlaufs der Aus gangsimpulsfolge in dem jeweiligen Zählintervall gespeichert sind und wobei die Speicherzellen nach Maßgabe der von der Modulo-m-Zähleranordnung (Z) als Adressensignale abgegebenen momentanten Zählerstände individuell für die Abgabe der in diesen jeweils gespeicherten Angaben ansteuerbar sind,
und mit einer der Speicheranordnung (SP) nachgeschalteten, hinsichtlich der Verzögerungszeit digital einstellbaren und die Ausgangsimpulsfolge bereitstellenden Verzögerungseinrich tung (VZL), welche derart durch die in der Speicheranordnung (SP) gespeicherten Angaben gesteuert ist, daß durch eine der k Bitstellen der einzelnen Speicherzellen der für das jewei lige Zählintervall maßgebende Signalwert, in den verbleiben den (k-1) Bitstellen dagegen die Verzögerungszeit für das Auftreten des jeweiligen Signalwertes festgelegt ist.
mit einer auf die Eingangsimpulsfolge synchronisierten Mo dulo-m-Zähleinrichtung (Z), welche mit einer Zählimpulsfolge beaufschlagt ist, deren einzelne Zählimpulse mit einer dem Vielfachen m ≧ 2n der Grenzfrequenz fG entsprechenden Zählim pulsfrequenz fZ auftreten, und somit durch die Zählperiode m die Eingangssignal-Periodendauer in m Zählintervalle unter teilt ist,
mit einer Speicheranordnung (SP), die zumindest einen Spei cherbereich mit einer Mehrzahl m von aufeinanderfolgenden, den m Zählintervallen zugeordneten Speicherzellen aufweist, wobei in jeder der, über jeweils k Bitstellen verfügenden Speicherzellen Angaben bezüglich des Signalsverlaufs der Aus gangsimpulsfolge in dem jeweiligen Zählintervall gespeichert sind und wobei die Speicherzellen nach Maßgabe der von der Modulo-m-Zähleranordnung (Z) als Adressensignale abgegebenen momentanten Zählerstände individuell für die Abgabe der in diesen jeweils gespeicherten Angaben ansteuerbar sind,
und mit einer der Speicheranordnung (SP) nachgeschalteten, hinsichtlich der Verzögerungszeit digital einstellbaren und die Ausgangsimpulsfolge bereitstellenden Verzögerungseinrich tung (VZL), welche derart durch die in der Speicheranordnung (SP) gespeicherten Angaben gesteuert ist, daß durch eine der k Bitstellen der einzelnen Speicherzellen der für das jewei lige Zählintervall maßgebende Signalwert, in den verbleiben den (k-1) Bitstellen dagegen die Verzögerungszeit für das Auftreten des jeweiligen Signalwertes festgelegt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicheranordnung (SP) über eine Mehrzahl von Spei
cherbereichen verfügt, in welchen Angaben für unterschiedli
che Signalverläufe der Ausgangsimpulsfolge gespeichert sind
und durch welche an gesonderten Adresseneingängen der Spei
cheranordnung zugeführte Speicherbereichsadressen individuell
auswählbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934306074 DE4306074C2 (de) | 1993-02-26 | 1993-02-26 | Schaltungsanordnung zum digitalen Erzeugen einer Ausgangsimpulsfolge aus einer gegenüber dieser mit einer niedrigeren Frequenz auftretenden Eingangsimpulsfolge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934306074 DE4306074C2 (de) | 1993-02-26 | 1993-02-26 | Schaltungsanordnung zum digitalen Erzeugen einer Ausgangsimpulsfolge aus einer gegenüber dieser mit einer niedrigeren Frequenz auftretenden Eingangsimpulsfolge |
Publications (2)
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---|---|
DE4306074A1 DE4306074A1 (de) | 1994-09-01 |
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ID=6481473
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934306074 Expired - Fee Related DE4306074C2 (de) | 1993-02-26 | 1993-02-26 | Schaltungsanordnung zum digitalen Erzeugen einer Ausgangsimpulsfolge aus einer gegenüber dieser mit einer niedrigeren Frequenz auftretenden Eingangsimpulsfolge |
Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
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CH657487A5 (de) * | 1980-05-22 | 1986-08-29 | Barr & Stroud Ltd | Funktionsgenerator zur erzeugung einer anzahl von sich wiederholenden digitalen wellenformen. |
DE4022252C2 (de) * | 1990-07-11 | 1992-07-23 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt, De |
-
1993
- 1993-02-26 DE DE19934306074 patent/DE4306074C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4306074A1 (de) | 1994-09-01 |
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