DE4305133A1 - Getriebe für Doppelschneckenextruder - Google Patents
Getriebe für DoppelschneckenextruderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für Doppelschneckenextruder entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus DE-AS 28 56 068 ist ein gattungsgemäßes Getriebe für Doppelschneckenextruder
bekannt. Das Getriebgehäuse bei diesem Getriebe besteht aus drei in Axialrich
tung hintereinander angeordneten Teilgehäusen, die miteinander fest verschraubt
sind. Hiervon ist zumindest das schneckenseitig angeordnete Teilgehäuse mittels
zweier Teilungsebenen, die parallel zu den Achsen der Getriebewelle verlaufen,
geteilt. Diese Teilung ist notwendig, um das Getriebe montieren zu können.
Bei dem Getriebe gemäß DE-AS 28 56 068 wird die erste Schneckenwelle direkt ange
trieben und besteht aus zwei Teilwellen, welche mittels Vielkeilverzahnung mit
einander drehfest verbunden sind. Die zweite Schneckenwelle wird von der ersten
Schneckenwelle über einen Zahnrädersatz und einer Nebenwelle angetrieben, die
ihrerseits zwei Stützwellen antreibt, welche gemeinsam die zweite Schneckenwelle
antreiben. Die Anordnung einer Nebenwelle zusätzlich zu den beiden Stützwellen
ist bei diesem Extrudergetriebe erforderlich, da die beiden Schneckenwellen ge
gensinnig drehen sollen. Bei gleichsinniger Drehrichtung der Schneckenwelle kann
die Nebenwelle oder auch anders gesagt ein Drehrichtung umkehrender Zahnradsatz
entfallen. Ob die Schneckenwellen gleich oder gegensinnig drehen hängt vom
Extruder als solchen ab. Beides ist technisch machbar.
Wie schon zuvor erwähnt besteht das Getriebegehäuse aus drei hintereinander an
geordneten Teilgehäusen, welche für sich jeweils wieder zum Zwecke der Montage
durch die Lagerungen der einzelnen Wellen in mehrere Teile geteilt sind. Eine
derartige Konstruktion des Extrudergetriebes hat zur Folge, daß in Axialrichtung
gesehen, bedingt durch die Anordnung von drei Teilgehäusen, das Getriebe lang
baut. Dieses hat zur Folge, daß viel Material benötigt wird, die Innenteile ent
sprechend ausgeführt werden müssen und hohe Kosten für die Bearbeitung der ein
zelnen Gehäuse und Getriebeinnenteile entstehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung durch entsprechende Gestaltung des Getriebes die
Kosten für Material, Herstellung und Montage eines gattungsgemäßen Getriebes zu
senken und durch eine kompakte Bauweise den benötigten Platzbedarf zu reduzie
ren.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Durch entsprechende Anordnung der beiden Verteilerwellen und der zweiten
Schneckenwelle ist es möglich, das schneckenseitige Teilgehäuse nur in einer
einzigen Ebene zu teilen, so daß dieses Teilgehäuse lediglich aus zwei Gehäuse
teilen besteht. Hierdurch werden Material, erhebliche Bearbeitungskosten und
Verbindungsteile wie Schrauben und dergleichen eingespart. Die Anordnung der
beiden Verteilerwellen und der zweiten Schneckenwelle in einer Ebene hat zur
Folge, daß die Zahnkräfte bezüglich der zweiten Schneckenwelle sich aufheben, so
daß die Lagerung der zweiten Schneckenwelle entsprechend günstig gewählt werden
kann.
Dadurch, daß die erste Schneckenwelle in zwei Teilwellen geteilt ist ergibt sich
die Möglichkeit, die Lagerung hierfür nicht in einer Teilungsebene des Gehäuses
anzuordnen, sondern die Teilwellen mittels Steckmontage von beiden Getriebesei
ten getrennt her einzuführen. Hieraus ergibt sich bei der gewählten Gehäuseform
der Vorteil, daß beide Teilwellen im gleichen Gehäuse gelagert sind, wodurch die
Laufgenauigkeit erhöht wird.
Des weiteren sind alle Wellen und Zahnräder des Verteilergetriebes in ein und
demselben Teilgehäuse, welches nur aus zwei Gehäuseteilen besteht angeordnet
und gelagert, wodurch die Fertigung verbilligt, die Montage vereinfacht und die
Präzision erhöht wird. Somit baut das leistungsverzweigende Getriebe für Doppel
schneckenextruder besonders klein und bietet erhebliche Vorteile bezüglich der
Herstellungskosten.
Aus DE-PS 32 01 952 ist auch ein leistungsverzweigendes Getriebe für Doppel
schneckenextruder bekannt. Bei diesem Getriebe sind die Verteilerwellen
symmetrisch zu den beiden Schneckenwellen angeordnet, was bedeutet, daß die zweite
Schneckenwelle von zwei Zahnrädern angetrieben wird, welche nicht diametral
gegenüberliegen, so daß die Zahnkräfte sich gegenseitig nicht aufheben und
die Differenz von der zweiten Schneckenwelle aufgenommen werden muß. Aus dieser
Druckschrift ist auch nicht zu erkennen, wie das Getriebegehäuse genau gestaltet
ist und ob es eine oder mehrere Teilungsebenen aufweist. Um die Antriebsteile
überhaupt montieren zu können, ist davon auszugehen, daß das Gehäuse mehrere
Teilfugen und somit eine Vielzahl von Gehäuseteilen aufweist.
Aus der Druckschrift DE-PS 34 31 547 ist ferner ein Verzweigungsgetriebe für Dop
pelschneckenextruder bekannt geworden, bei dem das Gehäuse aus drei in Axial
richtung gesehen hintereinander angeordneten Teilgehäusen besteht. Dabei sind
das vordere und das hintere Teilgehäuse um den Abstand der beiden Schneckenwel
len versetzt zueinander angeordnet. Gemäß Fig. 8, 10 und 11 sind zwar die
Zahnräder zum Antrieb der zweiten Schneckenwelle in einer Ebene mit der zweiten
Schneckenwelle (Fig. 10, vorderes Teilgehäuse) bzw. mit der ersten Schnecken
welle (Fig. 11, hinteres Getriebgehäuse) angeordnet, aber das Getriebegehäuse
besteht aus drei zueinander versetzt angeordneten Teilgehäusen, wobei das vor
dere und hintere Teilgehäuse noch einmal geteilt sind und zwar das vordere Ge
häuse durch die gemeinsame Ebene der vorderen Antriebszahnräder und der zweiten
Schneckenwellen und das hintere Teilgehäuse durch die gemeinsame Ebene der hin
teren Antriebszahnräder für die zweite Schneckenwelle und der ersten Schnecken
welle. Auch hier sind auf Grund des sehr stark differierenden Getriebekonzeptes
mehrere Teilgehäuse notwendig, die teilweise noch einmal für sich geteilt sind.
Mit diesem Getriebekonzept können die angestrebten Vorteile nicht erreicht
werden.
Es ist auch aus DE-OS 20 25 162 ein Getriebe für Doppelschneckenextruder bekannt
geworden, bei dem die zweite Schneckenwelle und die beiden Verteilerwellen in
einer Ebene angeordnet sind. In dieser Druckschrift werden aber keine Angaben
oder Ausführungen über die Gestaltung des Getriebgehäuses gemacht. Es entsteht
vielmehr der Eindruck, daß das Übersetzungsgetriebe und das Verteilergetriebe
womöglich in ein und demselben Gehäuse untergebracht sind. Da keine Angaben über
das Getriebegehäuse gemacht werden, ist auch nicht zu erkennen, ob und in wel
cher Weise es eventuell zur Vereinfachung der Montage geteilt werden könnte.
Auch weicht es durch die einteilige erste Schneckenwelle vom Oberbegriff der
Erfindung deutlich ab.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Axiallager
der ersten Schneckenwelle im Vorschaltgehäuse angeordnet ist. Hierdurch kann
weiterer Bauraum eingespart werden, insbesondere dann, wenn dieses Axiallager
teilweise in das Zahnrad integriert wird.
Das antriebsseitige Teilgehäuse (Vorschaltgehäuse) dient vornehmlich der Aufnah
me von einer oder mehreren Übersetzungsstufen. Somit muß bei Änderung der Übersetzung
nicht das gesamte Getriebe demontiert werden, sondern lediglich nur das
Teilgehäuse, welches den Übersetzungsteil aufnimmt. Somit sind Übersetzungsän
derungen mit geringstem Aufwand möglich.
Um die Gehäusebearbeitung des schneckenseitigen Teilgehäuses zu vereinfachen ist
es vorgesehen, die Lagerung der Schneckenwellen auf der Extruderseite in Hülsen
anzuordnen, welche auf der Innenseite die Konturen für die Lagerung, welche je
weils aus separatem Radial- und Axiallager besteht anzuordnen, so daß im Gehäuse
selber lediglich zylindrische Bohrungen anzubringen sind. Da für diese Teile ho
he Präzision gefordert wird, ist es vorteilhaft, die erforderlichen Konturen vom
Gehäuse in Hülsen zu verlagern, die dann auf einer Drehmaschine erstellt werden
können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf die zweite Schneckenwelle mit den bei
den Verteilerwellen gemäß Ansicht X-X;
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Getriebegehäuses, von der Extru
derseite gesehen mit Blick auf die Bohrungen für die
beiden Schneckenwellen;
Fig. 3 Getriebe in schematischer Ansicht einschließlich Vor
schaltübersetzungsstufe;
Fig. 4 Ansicht auf die Bohrungen zur Aufnahme der Hülsen für die
Lagerung der beiden Schneckenwellen;
Fig. 5 Schnitt durch die Lagerung einschließlich Hülsen der bei
den Schneckenwellen;
Fig. 6 Ansicht wie in Fig. 2, aber mit Achse zum Wegklappen eines
Teilgehäuses für Montagezwecke.
In Fig. 3 ist ein Getriebe für Doppelschneckenextruder schematisch dargestellt.
Das Getriebegehäuse 10 besteht aus zwei Teilgehäusen 11, 12. Das Teilgehäuse 11
beherbergt den Verzeigungsteil des Getriebes. Das Teilgehäuse 12 beinhaltet ein
Übersetzungsgetriebe, welches ein oder mehrstufig sein kann. In der Fig. 3 ist
eine einstufige Version dargestellt.
Das Teilgehäuse 12 (antriebsseitig) nimmt eine Antriebswelle 8 auf, welche ein
Zahnrad 18 trägt. Das Zahnrad 18 kämmt mit einem Zahnrad 19, welches auf der
Welle 3 angeordnet ist. Das Teilgehäuse 12 ist mit dem Teilgehäuse 11
(schneckenseitig) über Schraubverbindungen fest aber lösbar verbunden. Die Welle
3 treibt über eine Vielkeilverzahnung 17 die Teilwelle 15 an, welche im Teilge
häuse 11 gelagert ist.
Als besonders vorteilhaft ist herauszustellen, daß das Axiallager 6 der ersten
Schneckenwelle 1 im Teilgehäuse 12 angeordnet ist. Um Platz und Kosten zu spa
ren, ist dieses Axiallager 6 teilweise in das Zahnrad 19 der Welle 3 eingelas
sen. Dieses Axiallager kann natürlich auch im Teilgehäuse 11 des Verteilerge
triebes untergebracht werden.
Die Teilwelle 15 ist mittels einer Vielkeilverzahnung 16 drehfest mit der Teil
welle 14 verbunden. Teilwelle 14 und 15 zusammen bilden die erste Schneckenwelle
1. Die Teilwelle 15 trägt ein Zahnrad 23, welches mit den beiden Zahnrädern 26,
27 im Zahneingriff steht. Die Zahnräder 26, 27 sind über die Verteilerwellen 4,
5 (Torsionswellen) im Teilgehäuse 11 gelagert. Die Verteilerwellen 4, 5 sind
über Vielkeilverzahnungen 33 mit den Zahnrädern 28, 29 drehstarr verbunden, wel
che ebenfalls im Teilgehäuse 11 gelagert sind (Fig. 1). Die Zahnräder 28, 29
stehen mit dem Zahnrad 30 der zweiten Schneckenwelle 2 im Zahneingriff. Die
Schneckenwelle 2 ist über Radiallager 34, 35 im Teilgehäuse 11 gelagert. Zusätz
lich ist die Schneckenwelle 2 mit einem Axiallager 7 versehen, welches sich im
Teilgehäuse 11 abstützt zur Aufnahme der axialen Schneckenkräfte. Die als Tor
sionswellen ausgebildeten Verteilerwellen 4, 5 dienen einmal dem Lastausgleich
untereinander, sowie dem Ausgleich der Verdrillung der Teilwelle 14 der ersten
Schneckenwelle 1.
In Fig. 2 ist die Lage der Achsen 21, 22 der beiden Schneckenwellen 1, 2 sowie
der Achsen 24, 25 der Verteilerwellen 4, 5 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß
die Achsen 24, 25 der beiden Verteilerwellen 4, 5 mit der Achse 22 der zweiten
Schneckenwelle 2 in einer Ebene 13 angeordnet sind. Die Ebene 13 stellt auch die
Teilungsebene vom Teilgehäuse 11 dar. Sie teilt das Teilgehäuse 11 in die Ge
häuseteile 11a und 11b. Somit weist das Gehäuse 11 nur eine Teilfuge auf, ist
dementsprechend einfach zu bearbeiten und benötigt wenig Verbindungselemente.
In Fig. 4 sind die beiden Gehäusebohrungen 31, 32 für die Schneckenwelle 1 und
der Schneckenwelle 2 groß dargestellt, welche die Hülsen 36, 37 für die Lager
38, 34 (Fig. 5) zur Lagerung der beiden Schneckenwellen aufnehmen. Es ist deut
lich sichtbar, daß die beiden Gehäusebohrungen 31, 32 sich stark überlappen.
Dieses Überlappen ist möglich geworden, da die radialen Kräfte auf die beiden
Schneckenwellen konstruktionsbedingt relativ gering sind.
In Fig. 5 ist ein Schnitt Z-Z gemäß Fig. 4 durch die Gehäusebohrungen 31, 32 für
die beiden Schneckenwellen einschließlich Hülsen 36, 37 und Lager 38, 34 darge
stellt. Die kombinierten Axial/Radiallager 34, 38 erfordern besondere Konturen
in der Bohrung, die in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt sind. Um das
Gehäuse 11 einfach und kostengünstig fertigen zu können, sind die Bohrungen 31,
32 zylindrisch gestaltet und die Konturen für die Lager 38, 34 sind in die Hül
sen 37, 36 eingearbeitet. Da die Bearbeitung der Hülsen auf Drehmaschinen er
folgt, während das Gehäuse auf einem Bohrwerk bearbeitet wird, entstehen hier
durch Kostenvorteile und das Ausschußrisiko wird vermindert.
In der Fig. 6 ist das Teilgehäuse 11 gemäß Fig. 2 mit einer Schwenkachse 39
versehen, womit das Gehäuseteil 11b gegenüber dem Gehäuseteil 11a für Montage
zwecke verschwenkt werden kann. Da die Achsen der beiden Schneckenwellen bei
Doppelschneckenextrudern normalerweise in einer horizontalen Ebene angeordnet
sind, verläuft die Teilungsebene 13 des Teilgehäuses 11 bei Aufstellung des Ge
triebes in Betriebslage vertikal. Bei einem vertikalen Verlauf der Teilungsebene
13 können aber Demontagen und Montagen nur mit größten Schwierigkeiten durchge
führt werden. Um aber in solchen Fällen das ganze Getriebe nicht vom Fundament
demontieren zu müssen besteht die Möglichkeit, mittels einer Schwenkachse 39 das
Gehäuseteil 11b auf einfache Weise zu verschwenken, bis die Teilungsebene hori
zontal oder nahezu horizontal verläuft. Bei einem derartigen Verschwenken kön
nen die in der Teilungsebene angeordneten Wellen 2, 4 und 5 mittels geeigneter
Vorrichtungen am Gehäuseteil 11 befestigt werden, damit diese solange gehalten
sind, bis das Gehäuse entweder geschlossen oder komplett geöffnet ist. Die
Schwenkachse 39 ist so angeordnet, daß kein Verklemmen beim Schließen der Gehäu
seteile 11a und 11b zwischen den Gehäuseteilen und den eingefügten Lagern bzw.
Hülsen oder zwischen den Gehäuseteilen selber auftritt. Somit ist die Schwenk
achse 39 unterhalb des Gehäuseteiles 11b angeordnet. Hierdurch wird auch ein
deutlicher Abstand der Schwenkachse 39 zu der nächstliegenden Achse 25 der unte
ren Verteilerwelle 5 gehalten.
Bezugszeichenliste
1 erste Schneckenwelle
2 zweite Schneckenwelle
3 Welle
4 Verteilerwelle
5 Verteilerwelle
6 Axiallager von 1
7 Axiallager von 2
8 Antriebswelle
10 Getriebegehäuse
11 Teilgehäuse schneckenseitig
11a Gehäuseteil
11b Gehäuseteil
12 Teilgehäuse antriebsseitig
13 Ebene; Teilungsebene von 11
14 Teilwelle von 1
15 Teilwelle von 1 (antriebsseitig)
16 Vielkeilverzahnung
17 Vielkeilverzahnung
18 Zahnrad
19 Zahnrad
21 Achse der ersten Schneckenwelle 1
22 Achse der zweiten Schneckenwelle 2
23 Zahnrad
24 Achse der Verteilerwelle 4
25 Achse der Verteilerwelle 5
26 Zahnrad (Verteilerwelle 4)
27 Zahnrad (Verteilerwelle 5)
28 Zahnrad (Verteilerwelle 4)
29 Zahnrad (Verteilerwelle 5)
30 Zahnrad
31 Gehäusebohrung
32 Gehäusebohrung
33 Vielkeilverzahnung
34 Lager
35 Lager
36 Hülse
37 Hülse
38 Lager
39 Schwenkachse
2 zweite Schneckenwelle
3 Welle
4 Verteilerwelle
5 Verteilerwelle
6 Axiallager von 1
7 Axiallager von 2
8 Antriebswelle
10 Getriebegehäuse
11 Teilgehäuse schneckenseitig
11a Gehäuseteil
11b Gehäuseteil
12 Teilgehäuse antriebsseitig
13 Ebene; Teilungsebene von 11
14 Teilwelle von 1
15 Teilwelle von 1 (antriebsseitig)
16 Vielkeilverzahnung
17 Vielkeilverzahnung
18 Zahnrad
19 Zahnrad
21 Achse der ersten Schneckenwelle 1
22 Achse der zweiten Schneckenwelle 2
23 Zahnrad
24 Achse der Verteilerwelle 4
25 Achse der Verteilerwelle 5
26 Zahnrad (Verteilerwelle 4)
27 Zahnrad (Verteilerwelle 5)
28 Zahnrad (Verteilerwelle 4)
29 Zahnrad (Verteilerwelle 5)
30 Zahnrad
31 Gehäusebohrung
32 Gehäusebohrung
33 Vielkeilverzahnung
34 Lager
35 Lager
36 Hülse
37 Hülse
38 Lager
39 Schwenkachse
Claims (6)
1. Getriebe für Doppelschneckenextruder mit einer von einer Welle (3) unmittel
bar angetriebenen ersten Schneckenwelle (1) und einer von der ersten Schnec
kenwelle über zwei beidseitig angeordnete Verteilerwellen (4, 5) angetriebe
nen zweiten Schneckenwelle (2), wobei alle Wellen (1, 2, 3, 4, 5) in einem
Getriebegehäuse (10) angeordnet sind, welches in Axialrichtung aus mehreren,
lösbar miteinander verbundenen Teilgehäusen (11, 12) besteht und wobei die
erste Schneckenwelle (1) aus zwei Teilwellen (14, 15) besteht, welche mittels
Vielkeilverzahnung (16) drehstarr miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Getriebegehäuse (10) aus zwei Teilgehäusen (11, 12) besteht und die Achsen (22, 24, 25) der beiden Verteilerwellen (4, 5) und die der zweiten Schneckenwelle (2) in einer Ebene (13) liegen, die senkrecht zur Ebene der beiden Achsen (21, 22) der Schneckenwellen (1, 2) verläuft und
das schneckenseitige Teilgehäuse (11) in der Ebene (13) der Achsen (22, 24, 25) geteilt ist und
beide Teilwellen (14, 15) im schneckenseitigen Teilgehäuse (11) radial gelagert sind und
alle Zahnräder (23, 26, 27; 28, 29, 30) des Antriebes von der ersten Schnecken welle (1) über die Verteilerwellen (4, 5) auf die zweite Schneckenwelle (2) im schneckenseitigen Teilgehäuse (11) angeordnet und gelagert sind.
das Getriebegehäuse (10) aus zwei Teilgehäusen (11, 12) besteht und die Achsen (22, 24, 25) der beiden Verteilerwellen (4, 5) und die der zweiten Schneckenwelle (2) in einer Ebene (13) liegen, die senkrecht zur Ebene der beiden Achsen (21, 22) der Schneckenwellen (1, 2) verläuft und
das schneckenseitige Teilgehäuse (11) in der Ebene (13) der Achsen (22, 24, 25) geteilt ist und
beide Teilwellen (14, 15) im schneckenseitigen Teilgehäuse (11) radial gelagert sind und
alle Zahnräder (23, 26, 27; 28, 29, 30) des Antriebes von der ersten Schnecken welle (1) über die Verteilerwellen (4, 5) auf die zweite Schneckenwelle (2) im schneckenseitigen Teilgehäuse (11) angeordnet und gelagert sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3) mit der
Teilwelle (15) mittels Vielkeilverzahnung (17) drehstarr verbunden ist und
das Axiallager (6) der ersten Schneckenwelle (1) trägt, welches sich im an
triebsseitigen Teilgehäuse (12) abstützt.
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager (6) der
ersten Schneckenwelle ganz oder teilweise im Zahnrad (19) der Welle (3) inte
griert ist.
4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im antriebsseitigen
Teilgehäuse (12) eine Antriebswelle (8) und die Welle (3) gelagert sind,
welche Zahnräder (18, 19) tragen, die miteinander im Eingriff stehen und der
Übersetzungsanpassung dienen.
5. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schneckenseitige
Lagerung (38, 34) der beiden Schneckenwellen (1, 2) mittels Hülsen (36, 37)
im schneckenseitigen Teilgehäuse (11) erfolgt.
6. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (11b)
mittels einer parallel zu den Achsen (21, 22, 24, 25) der Schneckenwellen und
Verteilerwellen verlaufenden Schwenkachse (39) am Gehäuseteil (11a) be
festigt werden kann, so daß das Gehäuseteil (11b) für Montagezwecke so weit
aus der Betriebslage verschwenkt werden kann, bis dessen Teilungsebene (13)
horizontal verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4305133A DE4305133C2 (de) | 1993-02-19 | 1993-02-19 | Getriebe für Doppelschneckenextruder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4305133A DE4305133C2 (de) | 1993-02-19 | 1993-02-19 | Getriebe für Doppelschneckenextruder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4305133A1 true DE4305133A1 (de) | 1994-08-25 |
DE4305133C2 DE4305133C2 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6480870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4305133A Expired - Lifetime DE4305133C2 (de) | 1993-02-19 | 1993-02-19 | Getriebe für Doppelschneckenextruder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4305133C2 (de) |
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