DE430505C - Foerderkuebel fuer Gefaessfoerdereinrichtung - Google Patents

Foerderkuebel fuer Gefaessfoerdereinrichtung

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DE430505C
DE430505C DES71699D DES0071699D DE430505C DE 430505 C DE430505 C DE 430505C DE S71699 D DES71699 D DE S71699D DE S0071699 D DES0071699 D DE S0071699D DE 430505 C DE430505 C DE 430505C
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Germany
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bucket
conveyor
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sprayable
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CARL ROEREN DR ING
SKIP CIE AKT GES
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CARL ROEREN DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Förderkübel für Gefäßfördereinrichtung. Für die Durchbildung und den Aufbau der Förderkübel von Gefäßfördereinrichtungen ist vor allen Dingen die Art und Beschaffenheit des zu fördernden Produktes maßgebend. Die Lebensdauer des Kübels, die einwandfreien Füllungs- und Entleerungsvorgänge und damit die Betriebssicherheit der Gesamtanlage hängen von der richtigen Beurteilung der verschiedenen Einflüsse und der zweckmäßigen Verwertung der Erkenntnisse für die Durchbildung des Kübels ab.
  • Besonders schwierig gestaltet sich die Durchbildung der Kübel für grobstöckiges Fördergut, für solches, welches den gewöhnlich benutzten Baustoff Eisen chemisch angreift, sowie für-solches, welches zum Backen neigt. Man hat versucht, durch besondere Ausfütterungen der Kübel die zu erwartenden Mißstände abzustellen. So ist z. B. die Auskleidung von Kippkiibeln mit einem nicht rostenden, allmählich eine große Glätte annehmenden Baustoff bekannt geworden. Der Zweck dieser Auskleidung liegt einmal darin, die Lebenslauer des Kübels durch Vermeidung des Rostens zu erhöhen, das Ansetzen des Fördergutes zu vermeiden sowie das eigentliche Kübelgestell vor Zerstörung durch mechanische Kräfte zu bewahren.
  • Dabei ist hauptsächlich an eine Ausfütterung der Kübel mit einem nicht homogenen Baustoff, der also aus einzelnen Stücken besteht und nicht fugenlos ist, gedacht. Weiter handelt es sich nur um Auskleidtmgen, die mit dem Kübelgerüst nicht verwachsen sind, also sich auch nicht zur Aufnahme von irgend-«-elchen Kräften eignen-Derartige Ausfütterungen weisen aber verschiedene Nachteile auf. Sieht man davon ab, daß sie große Kosten verursachen und die erstrebten Zwecke nur unvollkommen erfüllen, so ist besonders ihre Anbringung, ihre Ausbesserung und ihr Ersatz sehr schwierig und zeitraubend. Weiter erhöht die Auskleidung das Gewicht ganz erheblich.
  • Dagegen schaltet die Verwendung eines spritzfähigen Baustoffes nach der Erfindung alle diese Nachteile aus. Sowohl die Kosten des Materials als auch die Aufspritzung des Baustoffes sind bedeutend billiger als die jedes anderen, nicht spritzfähigen Baustoffes. Weiter wird der Kübel mit einer homogenen, fugen- und kantenlosen Masse Überzogen, die es den Laugen und sonstigen Flüssigkeiten unmöglich macht, bis zum Eisengerüst des Kübels zu dringen und dort zerstörende Wirkungen auszuüben. Der spritzfähige Baustoff kann außerdem an denjenigen Stellen, die besonderen mechanischen Beanspruchungen unterworfen sind, verstärkt werden, und zwar mit so schwachen Übergängen, daß auch dort keine Ansätze, die für das Gleiten des Materials hinderlich sein können, entstehen; dies ist ein Vorteil, der bei anderen Auskleidungen, z. B. bei Verwendung von Holz, Kupfer o. dgl. ausgeschlossen ist. Auch läßt sich das aufgespritzte Material so glätten und bügeln, daß das einwandfreie Gleiten des Materials gleich bei Inbetriebnahme des Kübels gewährleistet ist.
  • Der wesentlichste Unterschied. der sich zwischen den bisher bekannten Auskleidungen und dem spritzfähigen Baustoff ergibt, ist jedoch der, daß dieser Baustoff zur Aufnahme der statischen und dynamischen Beanspruchungen, denen der Kübel ausgesetzt ist, mit herangezogen werden kann. Infolgedessen ergibt sich für einen derartigen Kübel eine bedeutende Gewichtserleichterung, die z. B. für Schachtförderkübel von großer Bedeutung werden kann. Bei derartigen Konstruktionen erscheint es zweckmäßig, das Eisengerüst des Kübels leicht zu halten und vollständig mit dem spritzfähigen Baustoff zu umgeben, so daß eine Zerstörung durch Rosten oder sonstige chemische Einflüsse Überhaupt nicht mehr eintreten kann, sofern der spritzfähige Baustoff Wetter- und säurebeständig ist. Dies hat den Vorteil, daß Reservekübel, die in jedem Betriebe vorhanden sein müssen, nicht der Verwitterung und der Zerstörung durch Laugen ausgesetzt sind und so ganz allgemein die Lebensfähigkeit der Kübel außerordentlich gesteigert wird.
  • Nach der Erfindung läßt sich zweckmäßig als spritzfähiger Baustoff Torkr et verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderkübel für Gefäßfördereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kübel mit einem Wetter- und säurebeständigen spritzfähigen Baustoff überzogen wird.
  2. 2. Förderkübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch äußere Einflüsse besonders angegriffenen Stellen durch den spritzfähigen Baustoff besonders verstärkt Werden.
  3. 3. Förderkübel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der spritzfähige Baustoff mit zlir Übernahme der auftretenden statischen und dynamischen Kräfte herangezogen wird. q.. Förderkübel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als spritzfähiger Baustoff Torkret Verwendung findet.
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