DE4304267C2 - Verfahren zum Aufbereiten von Information zum Zwecke des Schreibens der Information auf einen optischen Plattenspeicher und optischer Plattenspeicher, der ein derartiges Verfahren verwendet - Google Patents
Verfahren zum Aufbereiten von Information zum Zwecke des Schreibens der Information auf einen optischen Plattenspeicher und optischer Plattenspeicher, der ein derartiges Verfahren verwendetInfo
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- DE4304267C2 DE4304267C2 DE19934304267 DE4304267A DE4304267C2 DE 4304267 C2 DE4304267 C2 DE 4304267C2 DE 19934304267 DE19934304267 DE 19934304267 DE 4304267 A DE4304267 A DE 4304267A DE 4304267 C2 DE4304267 C2 DE 4304267C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auf
bereiten von Information zum Zwecke des Schreibens der
Information auf ein Aufzeichnungsmedium, ein Verfahren
zum Speichern von Daten auf der Grundlage des Verfahrens
zur Aufbereitung von Information und einen optischen
Plattenspeicher, der auf der Grundlage des Verfahrens zur
Aufbereitung von Information arbeitet, gemäß den Oberbe
griffen der unabhängigen Ansprüche.
In einem optischen Plattenspeicher bewirken die Verbesse
rung des Signal-/Rauschverhältnisses eines Wiedergabesi
gnals und die Erweiterung der Datenerfassungsfenster-Gren
ze eine Verbesserung der Zuverlässigkeit der Daten,
d. h. eine Verringerung des Fehlerverhältnisses. Für die
Umwandlung eines wiedergegebenen Signals in ein Binärsi
gnal sind zwei Verfahren bekannt: In dem ersten Verfahren
wird ein Erfassungssignal, das anhand einer auf einer
optischen Platte aufgezeichneten Aufzeichnungsmarkierung
erhalten wird, unter Verwendung eines bestimmten Unter
scheidungspegels in ein Binärsignal umgewandelt (dieses
Verfahren wird im folgenden Originalwellenform-Erfas
sungsverfahren oder auch Amplitudenerfassungsverfahren
genannt); in dem zweiten Verfahren wird eine einem Kode
entsprechende Position durch Differenzieren des Erfas
sungssignals erfaßt (dieses Verfahren wird Ableitungser
fassungsverfahren oder auch Spitzenwerterfassungsverfah
ren genannt).
In einem Verfahren, in dem ein Kode an den Mittelpunkt
der Aufzeichnungsmarkierung angepaßt wird, wird im allge
meinen das Erfassungssignal von einem optischen Kopf ein
mal differenziert, woraufhin ein Nulldurchgangspunkt der
auf diese Weise erhaltenen ersten Ableitung des Signals
ermittelt wird (dies wird im folgenden Markierungspositi
on-Aufzeichnungsverfahren genannt). Ferner wird in einem
Verfahren, in dem der Kode an die beiden Kanten der Auf
zeichnungsmarkierung angepaßt wird (dieses Verfahren wird
im folgenden Markierungslängen-Aufzeichnungsverfahren ge
nannt), im allgemeinen das Erfassungssignal von einem op
tischen Kopf zweimal differenziert, woraufhin ein Null
durchgangspunkt der auf diese Weise erhaltenen zweiten
Ableitung des Signals ermittelt wird.
Die Abnahme des Signal-/Rauschverhältnisses, die bei der
Umwandlung des Wiedergabesignals in das binäre Signal ge
schaffen wird, ist kleiner als im Originalwellenform-Er
fassungsverfahren. Da im Ableitungserfassungsverfahren
das Frequenz band in der Umgebung einer Ableitungskonstan
ten (Grenzfrequenz) verbreitert ist, ist es notwendig,
ein ursprünglich ausreichend gutes Signal-
/Rauschverhältnis sicherzustellen.
Auf eine optische Platte werden neben den Benutzerdaten
bestimmte Daten wie etwa Adressendaten, die die Position
auf der Platte angeben, ein Muster für die Heranziehung
einer PLL (Phasenverriegelungsschleife) zur Erzeugung ei
nes Wiedergabetakts, Resynchronisationsmuster, die ent
sprechend einem vorgegebenen Format in einem bestimmten
Intervall eingefügt werden, und dergleichen aufgezeich
net. Im allgemeinen wird etwa bei der Herstellung der
Platte die Adresseninformation im voraus in Form von Pits
in der Platte erzeugt. Ein Beispiel eines solchen Formats
ist durch eine ISO-Norm für eine Platte eines kontinuier
lichen Servosystems mit einem Durchmesser von 130 mm
festgelegt.
In der folgenden Erläuterung wird die ISO-Norm als Bei
spiel verwendet. Für das Kodierungssystem wird das Mar
kierungsposition-Aufzeichnungssystem übernommen, welches
eine 2-7-LLB-Kodierung (lauflängenbegrenzte Kodierung)
verwendet, wobei nach jeweils 20 Datenbytes eine 1-Byte-Re
synchronisationsmarkierung eingeschoben wird. Die Re
synchronisationsmarkierung (RESYNC) hat die Funktion der
Korrektur der Synchronisation in dem Fall, in dem die
Phasenbeziehung zwischen dem von der PLL erzeugten Wie
dergabetakt und den Wiedergabedaten aufgrund von Fehlern
usw. auf der Platte um ein Bit oder mehr abweicht. Die
Anzahl der Datenbytes zwischen zwei benachbarten Resyn
chronisationsmarkierungen wird nach Maßgabe der Fähigkeit
zur Fehlerkorrektur durch den ECC (Fehlerkorrekturkode)
festgelegt. Da das Markierungsposition-Aufzeichnungssy
stem verwendet wird und die Position der Markierung durch
das Ableitungserfassungsverfahren ermittelt wird, ist in
diesem ISO-Format nicht die die Eigenschaft der Freiheit
von Gleichspannungskomponenten erforderlich. Ferner wird
nur eine Sorte von Resynchronisationsmarkierungen verwen
det, wobei keine vom Datenmuster abhängige Änderung aus
geführt wird.
Die EP-04 20 179 A2 beschreibt, daß Daten mittels einer
RLL-Kodierungsregel kodiert und zwischen den aufgezeich
neten Daten Synchronisierungssignale angeordnet werden
können. Diese Synchronisierungssignale können zum Erken
nen derselben ein Kodemuster enthalten, das nicht der
RLL-Kodierungsregel entspricht. Damit zeigt diese Druck
schrift die Erkennung des datentragenden Abschnitts der
Informationsabfolge durch ein Erkennen des SYNC-Ab
schnitts. Das Erkennen dieses SYNC-Abschnitts erfolgt
durch bestimmte Erkennungsverfahren.
Die DE 36 30 375 A1 beschreibt ein Datenaufnahmeverfah
ren, bei dem das Aufnahmeformat einen Kopfteil für die
Durchführung einer Bit-Synchronisation, einen Synchroni
sationsmusterteil für die Anzeige der Anfangsposition ei
ner der aufzunehmenden Datenreihen und einen Datenteil,
in dem eine der Datenreihen aufgenommen werden soll, ent
hält.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren zum Aufbereiten von Information zum Zwecke des
Schreibens der Information auf ein Aufzeichnungsmedium,
ein Verfahren zum Speichern von Daten auf der Grundlage
des Verfahrens zur Aufbereitung von Information und einen
optischen Plattenspeicher, der auf der Grundlage des Ver
fahrens zur Aufbereitung von Information arbeitet, zu
schaffen, mit denen Pegelschwankungen eines Wiedergabesi
gnals verringert werden können, die in dem Fall entste
hen, in dem Kodedaten aufgezeichnet werden, die unter
Verwendung einer Kodierungsregel kodiert sind, die nicht
die Eigenschaft der Freiheit von Gleichspannungskomponen
ten besitzt.
Durch die Verringerung der Pegelschwankungen eines Wie
dergabesignal s kann das Originalwellenform-Erfassungsver
fahren angewandt werden, welches hinsichtlich des Signal-/Rausch
verhältnisses des Wiedergabesignals vorteilhaft
ist, so daß erfindungsgemäß eine stabile Datenerfassung
geschaffen werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Pa
tentansprüche gelöst. Die Merkmale der abhängigen Patent
ansprüche zeigen vorteilhafte Ausführungsformen und Wei
terentwicklungen der Erfindung auf.
Das Merkmal der Freiheit von Gleichspannungskomponenten,
das Merkmal der Selbsttaktung und das Merkmal der Erfas
sungsfenstergrenze kennzeichnen das betrachtete Daten-Ko
dierungssystem (die Daten-Kodierungsregel).
Das Merkmal der Freiheit von Gleichspannungskomponenten
ist eine Eigenschaft, gemäß der das auf das Medium aufge
zeichnete Muster nach der Kodierung und ein Durch
schnittspegel des aus dem aufgezeichneten Muster erhalte
nen Wiedergabesignals nicht vom Datenmuster vor der Ko
dierung abhängen, sondern über eine bestimmte Datenlänge
hinweg (z. B. eine Periode von 1 Byte) konstant sind. In
einem Verfahren zur Bestimmung des Grades der Freiheit
von Gleichspannungskomponenten wird eine akkumulierte La
dung verwendet. Wenn die der Aufzeichnungsmarkierung ent
sprechende Polarität oder der Markierungsanteil der aus
der Aufzeichnungsmarkierung erhaltenen Wiedergabe-Wellen
form mit + (Plus) bezeichnet wird und wenn die Polarität,
die dem Bereich zwischen zwei Markierungen entspricht,
auf dem keine Aufzeichnung stattgefunden hat, d. h. der
markierungsfreie Teil, mit - (Minus) bezeichnet wird, hat
die akkumulierte Ladung die Bedeutung eines akkumulierten
Wertes dieser Vorzeichen in einer bestimmten Datenperi
ode. In dem Fall, in dem die Eigenschaft der Freiheit von
Gleichspannungskomponenten vollständig vorhanden ist, ist
diese akkumulierte Ladung stets Null. Wenn die akkumu
lierte Ladung in einem geeigneten Datenlängenabschnitt,
z. B. 1 Byte, den Wert Null besitzt, wird im allgemeinen
festgestellt, daß die Daten die Eigenschaft der Freiheit
von Gleichspannungskomponenten besitzen. Die akkumulierte
Ladung wird im folgenden auch mit DSV (digitaler Summen
wert) bezeichnet.
Wenn eine solche Kodierungsregel verwendet wird, die die
Eigenschaft der Freiheit von Gleichspannungskomponenten
besitzt, werden keine Pegelschwankungen des Wiedergabesi
gnals hervorgerufen, selbst wenn das ausgegebene Wieder
gabesignal über eine Kopplungskapazität wechselspannungs
gekoppelt ist. Wenn jedoch eine Kodierungsregel verwendet
wird, die die Eigenschaft der Freiheit von Gleichspan
nungskomponenten nicht besitzt, werden Pegelschwankungen
des Wiedergabesignals in Abhängigkeit von dem aufgezeich
neten Datenmuster hervorgerufen, wobei es schwierig ist,
die Position der Kanten mittels des Originalwellenform-Er
fassungsverfahrens mit hoher Genauigkeit zu erfassen.
Da andererseits im Ableitungserfassungsverfahren aufgrund
der Eigenschaften differenzierter Wellenformen notwendig
die gleiche Anzahl von Amplitudensignalen auf der Ober
seite und auf der Unterseite erzeugt werden und somit der
Durchschnittspegel des differenzierten Signals stets na
hezu konstant gehalten wird, selbst wenn das Kodierungs
system selbst (die Kodierungsregel) nicht die Eigenschaft
der Freiheit von Gleichspannungskomponenten besitzt, ist
es hier nicht notwendig, diese Eigenschaft der Freiheit
von Gleichspannungskomponenten zu berücksichtigen.
Was die Datenerfassungsfenster-Grenze betrifft, nimmt die
Fehlererzeugungsrate mit Erweiterung der Grenze ab, wenn
Schwankungen der Datenerfassungsposition hervorgerufen
werden. Die NRZ-Kodierung (Kodierung ohne Rückkehr nach
Null) besitzt eine Erfassungsfenstergrenze, die vor der
Daten-Kodierung gleich 1 Bit ist, was die größte Erfas
sungsfenstergrenze darstellt. Sie besitzt jedoch keine
Selbsttaktungseigenschaft, die eines der Merkmale des Ko
dierungssystems darstellt. Die Selbsttaktungseigenschaft
ist eine Eigenschaft, gemäß der der Takt für die Wieder
gabe aus den auf einem Medium aufgezeichneten Daten
selbst erzeugt werden kann. Da bei der NRZ-Kodierung
keine Positionen des Übergangs von "1" nach "0" oder um
gekehrt vorhanden sind, wenn "1" oder "0" nacheinander in
den Daten vorkommen, kann bei dieser Kodierung ein Wie
dergabetakt nicht erzeugt werden.
Eine Abwandlung der NRZ-Kodierung ist als NRZI-Kodierung
(invertierte Kodierung ohne Rückkehr nach 0) bekannt, bei
der die Übergangspositionen erzwungen eingefügt werden;
hierbei bleibt jedoch das Problem der Eigenschaft der
Freiheit von Gleichspannungskomponenten bestehen.
Wenn in dem Originalwellenform-Erfassungsverfahren ein
Kodierungssystem ohne die Eigenschaft der Freiheit von
Gleichspannungskomponenten verwendet wird, ändert sich
der Pegel des Wiedergabesignals in Abhängigkeit des Mu
sters der Aufzeichnungsdaten, weshalb es schwierig ist,
die Position der Kanten mit hoher Genauigkeit zu erfas
sen. Ferner ist es notwendig, einen Gleichspannungsver
stärker zu verwenden, der Strom jeglicher Frequenz bis
zur Gleichspannung durchläßt. Ein Gleichspannungsverstär
ker ist insofern schwieriger als ein Wechselspannungsver
stärker zu handhaben als er einen großen dynamischen Be
reich besitzen sollte und aufgrund von Temperaturverände
rungen oder Schwankungen der Leistungsversorgungen einen
erheblichen Offset oder Drift aufweist.
Wenn ein System ohne die Eigenschaft der Freiheit von
Gleichspannungskomponenten für das Kodierungsverfahren
verwendet werden soll und wenn gleichzeitig das Original
wellenform-Erfassungsverfahren verwendet werden soll,
welches im Hinblick auf das Signal-/Rauschverhältnis vor
teilhaft ist, stellt die Verringerung der Pegelschwankun
gen des Wiedergabesignals ein großes Problem dar. Erfin
dungsgemäß ist es selbst bei Verwendung einer Kodierungs
regel, die nicht die Eigenschaft der Freiheit von Gleich
spannungskomponenten besitzt, für das Kodierungsverfahren
möglich, für das Wiedergabesignal eine Wechselspannungs
kopplung zu schaffen, um es mittels des Originalwellen
form-Erfassungsverfahrens in ein Binärsignal umzuwandeln
und um eine stabile Datenerfassung zu verwirklichen, in
dem die Kodierungsregel im wesentlichen von Gleichspan
nungskomponenten befreit wird, so daß der Pegel des Wie
dergabesignals nicht durch das Muster der mittels der Ko
dierungsregel kodierten Daten verändert wird, d. h. daß
sich die akkumulierte Ladung dem Wert Null annähert.
Gemäß einem der Merkmale der vorliegenden Erfindung wird
die Schreibinformation gemäß einem vorgegebenen Format
für jede in Abhängigkeit vom Aufzeichnungsmedium festge
legte Aufzeichnungseinheit (z. B. eine Sektoreinheit) in
kodierte Daten umgewandelt, um Aufzeichnungswellenformda
ten zu erhalten, in denen der Pegel bei einem "1"-Symbol
der kodierten Daten invertiert ist und deren Aufzeichnung
für jede der obenerwähnten Aufzeichnungseinheiten dadurch
bewerkstelligt wird, daß auf einem Aufzeichnungsmedium
Aufzeichnungsmarkierungen gebildet werden, die jenen Auf
zeichnungswellenformdaten entsprechen.
Die kodierten Daten bestehen aus einer Reihe von lauflän
genbegrenzten Kodes, in die die Schreibinformation für
jede Aufzeichnungseinheit mittels einer vorgegebenen Ko
dierungsregel umgewandelt wird, aus einem ersten Synchro
nisationssignal (SYNC) für die Wiedergabetakt-Synchroni
sierung, die am Anfang der Schreibinformation hinzugefügt
wird, und aus einem zweiten Synchronisationssignal für
die Resynchronisation, das in die Schreibinformation je
weils nach einer vorgegebenen Datenlänge eingefügt wird
(und im folgenden mit Resynchronisationssignal RESYNC be
zeichnet wird).
Das Resynchronisationssignal (RESYNC) wird aus wenigstens
einer Sorte von ersten Resynchronisationskodemustern, in
denen die Anzahl der enthaltenen "1"-Symbole gerade ist,
und wenigstens einer Sorte von zweiten Resynchronisati
onskodemustern, in denen die Anzahl der enthaltenen
"1"-Symbole ungerade ist, ausgewählt. D.h., daß entweder ein
aus den ersten Resynchronisationskodemustern ausgewähltes
Muster oder ein aus den zweiten Resynchronisationskodemu
stern ausgewähltes Muster verwendet wird, derart, daß die
aus der Lauflänge (Länge zwischen zwei benachbarten
"1"-Symbolen in den kodierten Daten) erhaltene akkumulierte
Ladung ungefähr den Wert Null hat. Jedes der ersten und
der zweiten Resynchronisationskodemuster enthält wenig
stens ein bestimmtes Kodemuster, das der obenbeschriebe
nen Kodierungsregel nicht gemäß ist. Ein solches bestimm
tes Kodemuster ist im Falle des 1-7-Kodierungssystems
beispielsweise das Muster "1000000010000001".
Gemäß einem der Merkmale der vorliegenden Erfindung sind
in einer Aufzeichnungseinheit die Summe der Längen der
Aufzeichnungsmarkierungen und die Summe der Längen derje
nigen Teile, die keine Aufzeichnungsmarkierungen enthal
ten, unabhängig von der Schreibinformation angenähert
gleich. Folglich ist es möglich, den Durchschnittspegel
des wiedergegebenen Signals, welches erhalten wird, wenn
ein Signal vom Aufzeichnungsmedium ausgelesen wird, unab
hängig von der Schreibinformation angenähert konstant zu
halten.
Das Resynchronisationssignal (RESYNC) kann durch vorher
gehende Erzeugung wenigstens des bestimmten Kodemusters
und durch Erzeugung wenigstens eines der ersten und der
zweiten Resynchronisationskodemuster in Abhängigkeit vom
Wert der akkumulierten Ladung erhalten werden.
Gemäß einem der Merkmale der vorliegende Erfindung ent
hält das Resynchronisationssignal (RESYNC) hinter dem die
obenbeschriebene Kodierungsregel nicht erfüllenden be
stimmten Kodemuster zusätzlich zu diesem bestimmten Kode
muster vorgegebene Bits von lauflängenbegrenzten Kodes,
die sich direkt vor dem Resynchronisationssignal (RESYNC)
befinden.
Gemäß einem der Merkmale der vorliegenden Erfindung ent
hält das Resynchronisationssignal (RESYNC) zusätzlich zu
dem die obenbeschriebene Kodierungsregel nicht erfüllen
den bestimmten Kodemuster einen Lauflängen-Schaltkode,
der entsprechend dem Wert der akkumulierten Ladung entwe
der "1" oder "0" enthält.
Ferner enthält das Resynchronisationssignal (RESYNC) vor
bzw. hinter dem bestimmten Kodemuster ein erstes Dekodie
rungskodemuster zum Dekodieren des direkt vor dem Resyn
chronisationssignal (RESYNC) befindlichen lauflängenbe
grenzten Kodes bzw. ein zweites Dekodierungskodemuster
zum Dekodieren des direkt hinter dem Resynchronisations
signal (RESYNC) befindlichen lauflängenbegrenzten Kodes.
Dies hat zum Ergebnis, daß es möglich ist, daß die ko
dierten Daten ohne Erkennung des Resynchronisationssignal
dekodiert werden können.
In dem Fall, in dem als Kodierungsregel das 1-7-Kodie
rungssystem verwendet wird, enthält das Resynchronisati
onssignal (RESYNC) vor dem bestimmten Kodemuster ein er
stes Dekodierungskodemuster, das entweder "010" oder
"000" enthält, um den direkt vor dem Resynchronisations
signal (RESYNC) befindlichen lauflängenbegrenzten Kode zu
dekodieren, und nach dem bestimmten Kodemuster ein zwei
tes Dekodierungskodemuster, das entweder "001" oder "000"
enthält, um den direkt hinter dem Resynchronisationssi
gnal (RESYNC) befindlichen lauflängenbegrenzten Kode zu
dekodieren.
Wenn das bestimmte Kodemuster dadurch erzeugt wird, daß
das "1"-Symbol an einer vorgegebenen Position in der
Reihe der lauflängenbegrenzten Kodes, in die eine im vor
aus festgelegte Resynchronisationsinformation gemäß der
Kodierungsregel umgewandelt worden ist, in ein "0"-Symbol
geändert wird, kann im Resynchronisationssignal (RESYNC)
das bestimmte Kodemuster erzeugt werden.
Als Aufzeichnungsmedium eignet sich ein Plattenaufzeich
nungsmedium mit einer durch die Verbindung von zahlrei
chen Sektoren gebildeten Spur, wobei jeder der Sektoren
einen vorformatierten Bereich, in den wenigstens die
Adressen im voraus aufgezeichnet worden sind, und eine
Datenbereich aufweist. In dem Fall, in dem als Aufzeich
nungsmedium eine optische Platte verwendet wird, wird das
Plattenaufzeichnungsmedium mit einem Lichtstrahl be
strahlt, der entsprechend der Aufzeichnungswellenformda
ten intensitätsmoduliert ist, so daß die den Aufzeich
nungswellenformdaten entsprechenden Aufzeichnungsmarkie
rungen durch einen vom Lichtstrahl erzeugten lokalen Tem
peraturanstieg auf dem optischen Plattenaufzeichnungsme
dium gebildet werden.
Gemäß einem der Merkmale der vorliegenden Erfindung kann
selbst bei Verwendung eines Wechselspannungsverstärkers
bei der Datenwiedergabe eine Pegelverschiebung des Wie
dergabesignals soweit verringert werden, daß sie vernach
lässigbar ist, indem eine Frequenz, die aus einem Inter
vall bestimmt wird, das mehr als doppelt so groß wie das
Einfügeintervall der Resynchronisationssignalmuster ist,
ausreichend höher als die Grenzfrequenz der Wechselspan
nungskopplung gesetzt wird, so daß eine stabile Umwand
lung in Binärdaten verwirklicht werden kann. Auf diese
Weise wird die Korrektur der akkumulierten Ladung durch
die Wahl der Resynchronisationssignalmuster hocheffizi
ent, wenn die Grenzfrequenz im Niederfrequenzband des
wechselspannungsgekoppelten Verstärkers gegenüber der dem
Einfügeintervall der Resynchronisationssignalmuster ent
sprechenden Frequenz ausreichend niedrig gesetzt wird.
Wenn die Grenzfrequenz im Niederfrequenzband des Wieder
gabesystems erhöht wird, wodurch Schwankungen des Durch
schnittspegels des Wiedergabesignals in Kauf genommen
werden, ist es notwendig, das Einfügeintervall des Resyn
chronisationssignalmusters zu verkürzen, so daß Abwei
chungen der ermittelten Kantenposition aufgrund der
Schwankungen des Pegels stets innerhalb der Erfassungs
fenstergrenze bleiben. Wenn jedoch das Einfügeintervall
des Resynchronisationssignalmusters übermäßig verkürzt
wird, nimmt der Überlauf zu.
Andererseits ist es im Hinblick auf die Funktion der Kor
rektur von Bitabweichungen zwischen dem Wiedergabetakt
und den Wiedergabedaten, was das ursprüngliche Ziel des
Resynchronisationssignals ist, effizienter, das Einfüge
intervall des Resynchronisationssignals zu verkleinern.
Der erwähnte mögliche Anstieg des Überlaufs macht somit
die Wahl eines geeigneten Intervalls erforderlich. Das
Markierungslängen-Aufzeichnungssystem bewirkt in Verbin
dung mit dem Ziel, daß das Resynchronisationssignal von
nur einer Seitenkante erfaßt werden kann, einen gewissen
Anstieg der Musterlänge des Resynchronisationssignals. In
dem Fall, in dem das Markierungslängen-Aufzeichnungssy
stem in Verbindung mit dem 1-7-RLL-Kodierungssystem ver
wendet wird, ist es möglich, die Pegelschwankungen
(Abweichungen der akkumulierten Ladung gegenüber Null)
des wiedergegebenen Signals zu reduzieren und eine stabi
le Aufzeichnung und/oder Wiedergabe in einem Zustand zu
verwirklichen, in dem die Selbsttaktungseigenschaft
selbst in einem Kodierungssystem ohne die Eigenschaft der
Freiheit von Gleichspannungskomponenten aufrechterhalten
bleibt, indem nach jeweils 30 Datenbytes ein Resynchroni
sationssignalmuster von 2 Bytes eingefügt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Aus
führungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläu
tert; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der er
findungsgemäßen optischen Plattenspeichereinrich
tung, in der das erfindungsgemäße Informations
aufzeichnungsverfahren ausgeführt werden kann;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung eines Aufzeich
nungsformats eines eine optische Platte aufwei
senden Aufzeichnungsmediums, das für die Verwirk
lichung der vorliegenden Erfindung verwendet
wird;
Fig. 3 eine Darstellung von Wellenformen für die Erläu
terung des Betriebs des erfindungsgemäßen Infor
mationsaufzeichnungsverfahren;
Fig. 4 eine Darstellung von Beispielen von Kodemustern,
die durch die 1-7-Kodierungsregel niemals erzeugt
werden (verbotene Muster);
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels
eines Resynchronisationssignalmusters, das für
die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 6 eine Darstellung der Form von Aufzeichnungsmar
kierungen, die auf einem Aufzeichnungsmedium ge
bildet werden, um den Betrieb des
Pitlängen-Schaltkodes zu erläutern;
Fig. 7 eine Darstellung eines weiteren Beispiels des Re
synchronisationssignalmusters, das für die Ver
wirklichung der vorliegenden Erfindung verwendet
wird; und
Fig. 8 eine Darstellung der Durchlaßkennlinie eines Fil
ters, das Niederfrequenzkomponenten abschneidet.
Die folgenden Ausführungsformen sind Beispiele, die für
die Informationsaufzeichnung oder -wiedergabe bei Verwen
dung eines optischen Aufzeichnungsmediums vom Pittyp, vom
magnetooptischen Typ oder vom Phasenänderungstyp und ins
besondere bei Verwendung eines eine optische Platte auf
weisenden Aufzeichnungsmediums verwendet werden können.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf be
schränkt, sondern kann ebenso für die Informationsauf
zeichnung und/oder -wiedergabe verwendet werden, bei de
nen ein anderes Aufzeichnungsmedium wie etwa ein magneti
sches Aufzeichnungsmedium oder dergleichen Anwendung fin
det.
Obwohl die folgenden Ausführungsformen Beispiele eines
Aufzeichnungs-/Wiedergabesystems zeigen, das Information
sowohl aufzeichnen als auch wiedergeben kann, kann die
vorliegende Erfindung auch auf ein System angewendet wer
den, in dem die Aufzeichnungseinrichtung und die Wieder
gabeeinrichtung voneinander getrennt sind.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform ei
nes optischen Plattenspeichers, in der das Aufzeichnungs
verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwirklicht
ist. Die genaue Konstruktion des optischen Plattenspei
chers ist aus der US 07/460,370-A und aus der
US 07/588,361-A bekannt. Von diesen Anmeldungen wird hier
lediglich auf denjenigen Teil Bezug genommen, der mit dem
erfindungsgemäßen Aufzeichnungsverfahren in Beziehung
steht.
Das den erfindungsgemäßen optischen Plattenspeicher ver
wendende Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabesystem
führt die Aufzeichnung und die Wiedergabe der Informatio
nen unter Verwendung einer optischen Platte 1 aus, die
mit konstanter Winkelgeschwindigkeit mittels eines (in
der Figur nicht gezeigten) Spindelmotors gedreht wird.
Das System umfaßt einen Kopfabschnitt 2, der das Schrei
ben von Daten auf die optische Platte 1 und das Lesen von
Daten von der optischen Platte 1 ausführt, eine (in der
Figur nicht gezeigte) Steuereinrichtung, die das Gesamt
systems einschließlich des Schreib-/Lese-Kopfabschnittes
2 und die Rotation der optischen Platte 1 steuert, einen
Aufzeichnungsabschnitt 3 für die Umwandlung von aufzu
zeichnender Information in Aufzeichnungswellenformdaten,
die auf die optische Platte 1 mittels des Schreib-/Lese-Kopf
abschnittes 2 geschrieben werden sollen, und einen
Wiedergabeabschnitt 4 für die Wiedergabe und die Dekodie
rung der Information von einem von der optischen Platte 1
mittels des Schreib-/Lese-Kopfabschnittes 2 ausgelesenen
Signal.
Es gilt auch für die folgenden Ausführungsformen, daß der
Aufbau des erfindungsgemäßen optischen Plattenspeichers
zur Erleichterung der Erläuterung auf obenerwähnte Weise
unterteilt ist und daß die vorliegende Erfindung nicht
auf ein solches Unterteilungsverfahren beschränkt ist.
Genauso werden verschiedene Bezeichnungen wie
Schreib-/Lese-Kopfabschnitt usw. nur um der Einfachheit willen
verwendet, da der Aufbau des erfindungsgemäßen Informati
onsaufzeichnungs-/Wiedergabesystems nicht darauf be
schränkt ist.
Auf der optischen Platte 1 sind zahlreiche Spuren spiral
förmig oder in Form von koaxialen Kreisen um die Dreh
achse angeordnet. Diese optische Platte 1 wird mittels
eines (in der Figur nicht gezeigten) Spindelmotors, des
sen Rotation gesteuert wird, mit konstanter Winkelge
schwindigkeit gedreht. Die Spuren bestehen z. B. aus Ril
len, die vorher spiralförmig oder in Form von koaxialen
Kreisen um die Drehachse ausgebildet worden sind, und aus
Erhebungen, die zwischen zwei benachbarten Rillen ausge
bildet sind. Die Information wird auf den Erhebungen zwi
schen den Rillen aufgezeichnet und von diesen Erhebungen
zwischen den Rillen wiedergegeben, wobei die Rillen für
die Spurführung verwendet werden. Jede der Spuren ist in
mehrere Sektoren unterteilt, wobei die Informationsauf
zeichnung/-wiedergabe in Einheiten dieses Sektors ausge
führt wird.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel des Aufzeichnungsformats für
jeden der Sektoren auf der optischen Platte 1. Jeder der
Sektoren wird mittels einer Identifizierungsnummer, die
Sektoradresse genannt wird, physikalisch identifiziert.
Am Kopf eines jeden der Sektoren ist ein vorformatierter
Bereich 400 angeordnet, der einen Sektorkopfbereich bil
det. In diesem Sektorkopfbereich werden je nach Bedarf
bei der Herstellung der optischen Platte eine Sektormar
kierung (SM) 410, durch die das System erkennen kann, daß
es sich um den Kopf des Sektors handelt, ein VFO-Synchro
nisationsmuster (VFO) 411 zum Auslösen der Erzeugung des
Taktsignals mittels einer PLL-Schaltung, ein ID-Bereich
(ID) 412, in dem die Adresseninformation wie etwa die
Sektoradresse oder dergleichen enthalten sind, vorforma
tiert. Ein diesem vorformatierten Bereich (Sektorkopfab
schnitt) 400 folgender Datenbereich 401 ist derjenige Be
reich, in dem Aufzeichnungsmarkierungen (Pits oder Zu
standsänderungsbereiche wie etwa Magnetisierungsbereiche
usw.) bei der Aufzeichnung durch das in Fig. 1 gezeigte
Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem tatsächlich aufgezeichnet
werden. Die Aufzeichnung der Information in den Da
tenbereich in jedem der Sektoren wird beispielsweise
durch die Bestrahlung von Erhebungen (noch nicht be
schriebener Bereich) mit einem Lichtstrahl ausgeführt,
der entsprechend den Aufzeichnungswellenformdaten inten
sitätsmoduliert wird, wobei ein Aufzeichnungsfilm unter
Ausnutzung eines durch den Lichtstrahl bewirkten lokalen
Temperaturanstiegs geschmolzen wird, um Zustandsände
rungsbereiche (Aufzeichnungsmarkierungen) zu bilden, wel
che Pits genannt werden. Auch im Falle einer magnetoopti
schen Platte wird die Informationsaufzeichnung auf ähnli
che Weise ausgeführt, indem Zustandsänderungsbereiche
(Aufzeichnungsmarkierungen), die Magnetisierungsbereiche
mit verschiedener Magnetisierungsrichtung genannt werden,
im Erhebungsbereich ausgebildet werden. In der vorliegen
den Ausführungsform sind die Vorderkante und die Hinter
kante der Zustandsänderungsbereiche (Aufzeichnungsmar
kierungen wie etwa Pits, Magnetisierungsbereiche usw.) so
beschaffen, daß sie der Position des Kodesymbols "1"
entsprechen. D.h., daß die Information auf das Aufzeich
nungsmedium aufgezeichnet wird, indem ein Kodesymbol "1"
in dem unter Verwendung der lauflängenbegrenzten Kodie
rung kodierten Muster mit einem auf dem Medium ausgebil
deten Zustandänderungsbereich zur Übereinstimmung ge
bracht wird.
Im Datenbereich 401 eines Sektors werden zunächst ein
VFO-Synchronisationsmuster (VFO) 420 für die Erzeugung
eines Taktsignals mittels einer PLL-Schaltung und ein
Synchronisationssignal (SYNC) 421 für die Verriegelung
der Frequenz des obenerwähnten Taktsignals aufgezeichnet.
Obwohl im Sektorkopfbereich auch ein Signal vorhanden
ist, das eine Funktion hat, die ähnlich derjenigen des
Synchronisationssignals (SYNC) ist, ist das Synchronisa
tionssignal im Sektorkopfbereich vorformatiert und wird
bei der Aufzeichnung durch das in Fig. 1 gezeigte Auf
zeichnungs-/Wiedergabesystem nicht wirklich aufgezeich
net. Für den Fall, in dem zwischen dem vom Synchronisati
onssignal im Sektorkopfbereich erzeugten Taktsignal und
dem im Datenbereich bei der Aufzeichnung gebildeten Takt
signal eine Abweichung auftritt, wird die Taktinformation
in dem bei der Aufzeichnung verwendeten Datenbereich am
Anfang des Datenbereichs als Synchronisationssignal
(SYNC) aufgezeichnet, wobei die Synchronisation mit der
im Datenbereich aufgezeichneten Schreibinformation da
durch sichergestellt wird, daß das von der PLL-Schaltung
erzeugte Taktsignal unter Verwendung dieses Synchronisa
tionssignals (SYNC) genau eingestellt wird.
In den Datenbereich 401 wird nach diesem Synchronisati
onssignal (SYNC) ein Signal aufgezeichnet, das durch die
Umwandlung von Benutzerinformation (Aufzeichnungswellen
formdaten) 422 in Kodes erhalten wird. Die Menge der in
einen Sektor aufgezeichneten Information wird vorher für
jede optische Platte festgelegt und beträgt üblicherweise
1 KByte oder 512 Bytes. Im Anschluß an diese vorgegebene
Menge von Benutzerinformation wird ein Fehlerkorrekturko
de (ECC) aufgezeichnet, um in dem Fall, in dem die Benut
zerinformation durch Rauschen bei der Wiedergabe fehler
haft erfaßt worden ist, Fehler zu erfassen und zu korri
gieren. In die Schreibinformation, die für die jeweils
vorgegebene Informationsmenge (z. B. 20 Bytes oder 30
Bytes) aus dieser Benutzerinformation (DATEN) 422 und dem
Fehlerkorrekturkode (ECC) 424 besteht, wird ein Re
synchronisationssignal (RESYNC) 423 vorgegebener Größe
(z. B. 2 Bytes) eingefügt und zusammen mit dem obenerwähn
ten Synchronisationssignal aufgezeichnet.
Das Resynchronisationssignal (RESYNC) 423 ist im Hinblick
darauf vorgesehen, daß in dem von der PLL-Schaltung er
zeugten Taktsignal eine Abweichung um eine ganzzahlige
Anzahl von Perioden auftritt und daß bei der Wiedergabe
aus dem Wiedergabesignal in einem Teil (einem fehlerhaf
ten Teil), in dem aufgrund von Defekten auf dem Aufzeich
nungsmedium Aufzeichnungsmarkierungen nicht nacheinander
aufgezeichnet worden sind, keine Taktinformation erfaßt
werden kann und somit nachfolgende Signale fehlerhaft er
faßt werden. D.h., daß Resynchronisationssignale, mit de
nen Signale selbst bei einer Taktabweichung identifiziert
werden können, in einem vorgegebenen Intervall in die
Schreibinformation (Benutzerinformation und Fehlerkorrek
turkodes) eingefügt werden, so daß die folgende Informa
tionserfassung aufgrund der Resynchronisation in einen
normalen Zustand zurückkehrt, wenn auf der Grundlage die
ser Resynchronisationssignale bei der Wiedergabe Abwei
chungen des Taktsignals festgestellt werden. Die vorlie
gende Erfindung betrifft eine Verbesserung dieses Resyn
chronisationssignals (RESYNC).
Außerdem folgt der Benutzerinformation und den Fehlerkor
rekturkodes, die zusammen mit dem Resynchronisationssi
gnal aufgezeichnet worden sind, ein Puffer 426 für die
Anpassung an zeitliche Schwankungen in einem Sektor, die
durch eine ungleichmäßige Rotation und dergleichen her
vorgerufen werden. Nach dem Puffer 426 folgt der Sektor
kopfbereich des nachfolgenden Sektors.
Der Schreib-/Lesekopfabschnitt 2 umfaßt eine Laserlicht
quelle 5, die die optische Platte mit einem Lichtstrahl
bestrahlt, einen Lichtempfangsabschnitt, der das von der
optischen Platte 1 reflektierte Licht des Lichtstrahls
erfaßt, einen Vorverstärker 7, der ein vom Lichtempfangs
abschnitt 6 erfaßtes Erfassungssignal durch Wechselspan
nungskopplung auf einen gewünschten Signalpegel ver
stärkt, und eine Laserlichtquelle-Treiberschaltung 8, die
die Laserlichtquelle 5 so betreibt, daß die optische
Platte 1 in Übereinstimmung mit der Schreibinformation
bei der Aufzeichnung mit einem gepulsten Lichtstrahl und
bei der Wiedergabe mit einem Lichtstrahl mit konstanter
Lichtintensität bestrahlt wird. Damit die Bestrahlungspo
sition des vom Schreib-/Lesekopfabschnitt 2 emittierten
Lichtstrahls in radialer Richtung auf der optischen Plat
te 1 entsprechend der Informationsaufzeichnungs-/Wie
dergabeposition bewegt werden kann, ist wenigstens
ein Teil des optischen Systems, das den Lichtstrahl von
der Laserlichtquelle 5 zur optischen Platte 1 führt und
darauf fokussiert, z. B. eine Objektivlinse, an einem Be
wegungsmechanismus wie etwa einem linearen Betätigungs
element oder dergleichen angebracht. Da die Konstruktion
des optischen Systems und des Bewegungsmechanismus bei
spielsweise aus dem Patent US 4,866,692 bekannt ist und
mit der vorliegenden Erfindung nicht direkt in Beziehung
steht, ist sie in der Figur nicht gezeigt. Obwohl der
Vorverstärker 7 auch Steuersignale für die Steuerung der
Bestrahlungsposition des Lichtstrahls wie etwa die Fokus
sierungssteuerung, die Spurverfolgungssteuerung und der
gleichen ausgibt, wird die Erläuterung derselben wegge
lassen, da sie nicht direkt mit der vorliegenden Erfin
dung in Beziehung stehen.
Vorzugsweise wird die Gleichspannungskomponente aus dem
vom Empfängerabschnitt 6 erfaßten Erfassungssignal mit
tels eines Filters 70 beseitigt, das die Niederfrequenz
komponente abschneidet. Der Grund hierfür besteht darin,
daß das von einem Mechanismus für die Abtastung des
Lichtfleck-Brennpunktes (AF-Mechanismus) erzeugte Rau
schen dem Erfassungssignal vorwiegend im Niederfrequenz
bereich überlagert ist, so daß es notwendig ist, diese
Rauschkomponente zu beseitigen, um die Information sicher
wiedergeben zu können.
Ferner sind entsprechend der Art der Aufzeichnungsinfor
mation auf der optischen Platte 1 (Pit, Magnetisierungs
bereich oder Phasenänderung) zum Schreib-/Lese-Kopfab
schnitt 2 die hierfür erforderlichen Einrichtungen und
Funktionen hinzugefügt. Beispielsweise sind in dem Fall,
in dem ein magnetooptisches Plattenmedium verwendet wird
und die Information durch die Ausbildung von Magnetisie
rungsbereichen aufgezeichnet wird, zusätzlich zum
Schreib-/Lesekopfabschnitt 2 Magnetfeldbeaufschlagungs
mittel wie etwa ein Schreibmagnetkopf und dergleichen und
eine Treiberschaltung zum Treiben desselben (die in der
Figur nicht gezeigt sind) vorgesehen.
Der Aufzeichnungsabschnitt 3 ist dazu vorgesehen, die
Schreibinformation entsprechend dem in Fig. 2 angegebenen
Sektorformat in kodierte Daten umzuwandeln, und umfaßt
eine 1-7-Kodierungsschaltung 9 für die Umwandlung in Sek
toreinheiten von Aufzeichnungsblöcken in kodierte Daten
(Kodemuster), die aus lauflängenbegrenzten Kodes gemäß
einer vorgegebenen Kodierungsregel (1-7-Kodierungssystem
in der vorliegenden Ausführungsform) bestehen, wobei in
die Schreibinformation (die aus den Benutzerdaten 422 und
gegebenenfalls dem ECC 424 besteht) jeweils nach einer
vorgegebenen Datenmenge eine Synchronisationsinformation
(die aus Synchronisationssignalen 421 und Resynchronisa
tionssignalen 423 besteht) eingefügt wird. Ferner umfaßt
der Aufzeichnungsabschnitt 3 eine Irregularitäten-Erzeu
gungsschaltung 10 für die Umwandlung der im Ausgang der
1-7-Konvertierungsschaltung 9 enthaltenen Synchronisati
onsinformation (insbesondere der Resynchronisationssi
gnale 423), die die 1-7-Lauflängenkode-Kodierungsregel
nicht erfüllen, einen Puffer (PUFF) zum Speichern des
Ausgangs der Irregularitäten-Erzeugungsschaltung 10, eine
Pit-Meßschaltung 13 (Lauflängen-Meßschaltung) zum Messen
der Lauflänge der Zustandsänderungsbereiche (Aufzeich
nungsmarkierungen wie etwa Pits, Magnetisierungsbereiche
und dergleichen) und der Lauflänge derjenigen Bereiche,
die keine Zustandsänderungsbereiche (weder Pits noch Ma
gnetisierungsbereiche) sind, anhand des Ausgangs der Ir
regularitäten-Erzeugungsschaltung 10 und eine Pitlängen-Be
urteilungsschaltung (Lauflängen-Beurteilungsschaltung)
14 für die Wahl entweder eines ersten Resynchronisati
onskodemusters, bei dem die Anzahl der als Resynchroni
sationssignalmuster enthaltenen "1"-Symbole gerade ist,
oder eines zweiten Resynchronisationskodemusters, bei dem
die Anzahl der "1"-Symbole ungerade ist, so daß sich die
akkumulierte Ladung, die aus der Lauflänge (Länge
zwischen zwei benachbarten "1"-Symbolen) in den kodierten
Daten auf der Grundlage des Ergebnisses der Pit-Meßschal
tung 13 (Lauflängen-Meßschaltung) erhalten wird, dem Wert
Null annähert. In der vorliegenden Ausführungsform werden
die Länge der Zustandsänderungsbereiche (Aufzeich
nungsmarkierungen) und die Länge derjenigen Bereiche, die
keine Pits (Aufzeichnungsmarkierungen) sind, im gesamten
Aufzeichnungsblock einander angeglichen, indem entweder
das erste Resynchronisationskodemuster oder das zweite
Resynchronisationskodemuster durch Setzen entweder von
"1" oder "0" für den Pitlängen-Schaltkode (Lauflängen-Schalt
kode), der im Resynchronisationskodemuster
enthalten ist, gewählt wird. Der Puffer 11 hat die
Funktion, für den im Resynchronisationskodemuster enthal
tenen Pitlängen-Schaltkode (Lauflängen-Schaltkode) entwe
der "1" oder "0" zu setzen, um im gesamten Aufzeichnungs
block die Länge der Pits (Aufzeichnungsmarkierungen) und
die Länge derjenigen Abschnitte, die keine Pits
(Aufzeichnungsmarkierungen) sind, einander anzugleichen.
Der Aufzeichnungsabschnitt 3 ist mit einer NRZI-Aus
tauschschaltung (Schaltung für die invertierte Kodierung
ohne Rückkehr nach Null) 12 versehen, die den Ausgang des
Puffers in NRZI-Kodes umwandelt und Aufzeichnungswellen
formdaten erzeugt, bei denen der Pegel bei einem "1"-Sym
bol der kodierten Daten invertiert ist. Schließlich ent
hält der Aufzeichnungsabschnitt 3 eine Schaltung 15 für
die zeitliche Steuerung bei der Aufzeichnung, die den
Zeitablauf im Aufzeichnungsabschnitt 3 steuert.
Die Resynchronisationssignal-Erzeugungseinrichtung umfaßt
die Irregularitäten-Erzeugungsschaltung 10, den Puffer
(PUFF) 11, die Pit-Meßschaltung 13 (Lauflängen-Meßschal
tung) und die Pitlängen-Beurteilungsschaltung (Lauflän
gen-Beurteilungsschaltung) 14 im Aufzeichnungsabschnitt
3, während die Informationsaufzeichnungseinrichtung für
die Aufzeichnung von Information auf das Aufzeichnungs
medium aus der NRZI-Austauschschaltung 12 und aus einem
Teil des Schreib-/Lesekopfabschnittes 2 aufgebaut ist.
Der Wiedergabeabschnitt 4 ist für die Wiedergabe und für
die Dekodierung des vom Schreib-/Lesekopfabschnitt 2 er
faßten Erfassungssignals vorgesehen. Da Einzelheiten
hiervon aus den Anmeldungen US 07/460,370-A und
US 07/588,361-A bekannt sind, wird darauf verwiesen und le
diglich deren Prinzip erläutert. In der vorliegenden Aus
führungsform wird das Erfassungssignal vom Schreib-/Le
sekopfabschnitt 2 durch das Originalwellenform-Erfas
sungsverfahren in ein digitales Signal umgewandelt, indem
es unter Verwendung eines bestimmten Unterscheidungspe
gels in ein zweiwertiges Signal umgewandelt wird. Der
Wiedergabeabschnitt 4 ist mit einer Taktsynchronisations
schaltung 16 versehen, in der anschließend das digitale
Signal in ein Vorderkanten-Erfassungssignal, das aus Im
pulsen besteht, die der Position der Vorderkante der Zu
standsänderungsbereiche (Aufzeichnungsmarkierungen) ent
sprechen, und in ein Hinterkanten-Erfassungssignal, das
aus Impulsen besteht, die der Position der Hinterkante
derselben entsprechen, unterteilt wird, wobei sowohl für
das Vorderkanten-Erfassungssignal als auch für das Hin
terkanten-Erfassungssignal ein pitsynchronisierter Wie
dergabetakt erzeugt wird, wofür das Synchronisationssi
gnal (SYNC 421) verwendet wird, das an erster Stelle des
Datenbereichs bei der Aufzeichnung in den Datenbereich
401 aufgezeichnet wird; gleichzeitig werden Vorderkanten
daten und Hinterkantendaten, die mit dem Wiedergabetakt
synchronisiert sind, erhalten. Der Wiedergabeabschnitt 4
umfaßt ferner eine Mustererfassungsschaltung 18, die das
im Ausgang der Taktsynchronisationsschaltung 16 enthal
tene Resynchronisationssignal (RESYNC) aus dem obener
wähnten Ausgang erhält, eine 1-7-Dekodierungsschaltung
für die Kombination der Vorderkantendaten und der Hinter
kantendaten von der Taktsynchronisationsschaltung 16, um
die wiedergegebenen Daten zu dekodieren, und eine Schal
tung 19 für die Zeitsteuerung bei der Wiedergabe, die die
Steuerung des Zeitablaufs für den Wiedergabeabschnitt 4
bewerkstelligt. Der Wiedergabeabschnitt 4 bildet eine In
formationswiedergabeeinrichtung für die Wiedergabe von
Daten vom Aufzeichnungsmedium.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 3 die Informationsaufzeich
nung erläutert.
Die kodierten Daten 300 stellen eine Reihe von aufge
zeichneten Kodes dar, die aus der Schreibinformation über
die Kodierungsschaltung 9 erhalten werden. Ein Informati
onsaufzeichnungs-/-wiedergabesystem wie etwa ein opti
scher Plattenspeicher, ein Magnetplattenspeicher und der
gleichen ist ein RLL-System (lauflängenbegrenztes Sy
stem), in dem eine für die Kodierung der Schreibinforma
tion verwendete Kodierungsregel von der Art ist, daß die
Anzahl der "Nullen" zwischen zwei benachbarten "1"-Symbo
len in den durch die Umwandlung erhaltenen kodierten Da
ten einen bestimmten Wert aufweist. Der Grund hierfür be
steht darin, daß es notwendig ist, daß eine als Grundlage
für die Taktinformation im Wiedergabesignal dienende Po
laritätsumkehr in einem bestimmten Zeitintervall auf
tritt, da die Taktinformation aus den wiedergegebenen Da
ten selbst entnommen wird, wenn die Daten bei der Wieder
gabe dekodiert werden, da nur dann eine stabile Ausblen
dung der Taktinformation gewährleistet ist.
Die Laserlichtquelle-Treiberschaltung 8 moduliert die
Strahlungsintensität eines Lasers entsprechend den Auf
zeichnungswellenformdaten (Reihe von aufgezeichneten Si
gnalmustern) 301. D.h., daß sie die Strahlungsintensität
bei jedem Auftreten von "I" in den kodierten Daten 300
vom hohen zum niedrigen Pegel bzw. vom niedrigen zum ho
hen Pegel ändert. Im Ergebnis werden im Datenbereich 401
in jedem der Sektoren auf der optischen Platte 1 in Peri
oden, in denen die Strahlungsintensität hoch ist, ent
sprechend der Modulation des Laserlichts Aufzeichnungs
markierungen 302 hintereinander gebildet.
Bei der Wiedergabe wird ein Erfassungssignal 303 erhal
ten, bei dem der Potentialpegel eines elektrischen Si
gnals entsprechend dem Vorhandensein oder der Abwesenheit
von Aufzeichnungsmarkierungen variiert. Da vor allem der
Niederfrequenzkomponente dieses Erfassungssignals 303 ein
Rauschen überlagert ist, wird dieses Rauschen mittels ei
nes Filters 70, das die Niederfrequenzkomponente ab
schneidet, beseitigt. In dem Fall, in dem eine Signalkom
ponente im gleichen Frequenzbereich wie das obenerwähnte
Rauschen in den Aufzeichnungswellenformdaten (Reihen von
aufgezeichneten Signalmustern) 300 vorhanden ist, geht
die Informationskomponente durch das die Niederfrequenz
komponente abschneidende Filter 70 verloren, wodurch bei
der Datendekodierung Fehler auftreten. Um daher eine Auf
zeichnung und/oder Wiedergabe mit hoher Zuverlässigkeit
zu verwirklichen, ist ein Hilfsmittel notwendig, welches
bewirkt, daß in den Aufzeichnungswellenformdaten 301
keine Niederfrequenzkomponente enthalten ist.
Als einfaches Meßverfahren für die Erfassung der Nieder
frequenzkomponente in den Aufzeichnungswellenformdaten
301 ist ein die akkumulierte Ladung (DSV) 304 verwenden
des Verfahren bekannt. Dies ist ein Verfahren, in dem un
ter der Annahme, daß das dem "niedrigen" Pegel der Auf
zeichnungswellenformdaten entsprechende Gewicht durch -1
gegeben ist und das dem "hohen" Pegel entsprechende Ge
wicht durch +1 gegeben ist, ein durch akkumulierende Ad
dition für jedes Pit erhaltener Wert (DSV) berechnet wird
und unter Verwendung der Größe desselben beurteilt wird.
In dem Fall, in dem der Absolutwert der DSV-Werte vom An
fang bis zum Ende der Aufzeichnungswellenformdaten (Reihe
der aufgezeichneten Signalmuster) in einem Sektor groß
ist, werden Gleichspannungskomponenten vor allem in die
sen Aufzeichnungswellenformdaten erhalten. Das bedeutet,
daß das Gesamttastverhältnis erheblich von 50% abweicht.
Um daher die Gleichspannungskomponente in den Aufzeich
nungswellenformdaten zu unterdrücken, wird der DSV-Wert
berechnet und wird versucht, daß dieser so nahe wie mög
lich an Null angenähert wird und daß die Summe der Längen
der in den Datenbereich in jedem der Sektoren aufgezeich
neten Aufzeichnungsmarkierungen und die Summe der Längen
derjenigen Teile, die keine Aufzeichnungsmarkierungen
sind, angenähert einander gleich sind. Das bedeutet wie
derum, daß entweder ein erstes Kodemuster, in dem die An
zahl der "1"-Symbole gerade ist, oder ein zweites Kodemu
ster, in dem die Anzahl der "1"-Symbole ungerade ist, ge
wählt wird, derart, daß sich der Wert der akkumulierten
Ladung (DSV) der aus den Lauflängen in den kodierten Da
ten erhalten worden ist, dem Wert Null annähert, um als
Kodemuster für Benutzerinformationssignale (DATEN) 422
verwendet zu werden, wobei jeweils nach einer vorgegebe
nen Datenlänge zum ECC 424 Resynchronisationssignale 423
hinzugefügt werden.
Nun wird ein konkretes Beispiel dieses Resynchronisati
onssignals 423 erläutert. Das Resynchronisationssignal
423 hängt von der in der Kodierungsschaltung 9 verwende
ten Kodierungsregel ab, damit Kodemuster verwendet werden
können, die nicht die Kodierungsregel erfüllen, so daß
sie auch in dem Fall erfaßt werden können, in dem der
Takt bei der Wiedergabe um eine ganzzahlige Anzahl von
Perioden abweicht. Im folgenden wird ein Beispiel für ein
Resynchronisationssignal 423 für die 1-7-Kodierung, die
eine der lauflängenbegrenzten Kodierungsarten darstellt,
erläutert.
Die 1-7-Kodierungsschaltung 9 arbeitet entsprechend der
in der folgenden Tabelle 1 angegebenen 1-7-Kodierungsre
gel für lauflängenbegrenzte Kodes. Wie in Tabelle 1 ge
zeigt, wird der 1-7-Kode in Abhängigkeit von der Kombina
tion eines voreingestellten 1-7-Kodes, momentaner Daten
und nachfolgender Daten erzeugt.
Der 1-7-lauflängenbegrenzte Kode ist ein Kode für die Um
wandlung eines Datenworts von zwei Bits in einen Kode von
drei Bits. In einer Reihe von Kodes, die durch die Um
wandlung mit dieser Kodierungsregel erzeugt werden, gibt
es zwischen zwei benachbarten "1"-Kodesymbolen mindestens
eine und höchstens sieben "Nullen". Eine Reihe von Kodes,
die mit dieser Konvertierungsregel unter Verwendung des
1-7-lauflängenbegrenzten Kodes umgewandelt sind, besitzt
die Selbsttaktungseigenschaft, durch die die Taktinforma
tion aus dem Synchronisationssignal selbst entnommen wer
den kann, weil die als Grundlage für die Taktinformation
dienende Polaritätsumkehr in einem bestimmten Zeitinter
vall des wiedergegebenen Signals stets vorhanden ist,
wenn das Signal bei der Wiedergabe dekodiert wird.
Fig. 4 zeigt Beispiele von Kodemustern (verbotenen Mu
stern), die von dieser 1-7-Kodierungsregel nicht erzeugt
werden.
(1) und (2) verstoßen gegen die Regel, daß zwischen zwei
benachbarten "Einsen" stets wenigstens eine und höchstens
sieben "Nullen" vorhanden sein müssen. Außerdem gibt es
in dieser Kodierungsregel die folgenden verbotenen Mu
ster: Wie zunächst bei (3) gezeigt, kann es in dem Fall,
in dem sich zwischen zwei benachbarten "Einsen" sechs
"Nullen" befinden, niemals vorkommen, daß vor der nach
folgenden "1" sieben "Nullen" vorkommen. Wie ferner bei
(4) und bei (5) gezeigt, kann es in dem Fall, in dem
zwischen zwei benachbarten "Einsen" sieben "Nullen" vor
handen sind, niemals vorkommen, daß vor der nachfolgenden
"1" mehr als fünf "Nullen" vorkommen. Ferner kann aus der
durch (2) bis (5) angegebenen verbotenen Regel eine Regel
abgeleitet werden, gemäß der zwischen "1" und "1" niemals
mehr als 13 Bits vorhanden sein können, die eine "1" ent
halten.
In dem Fall, in dem das Resynchronisationssignal eines
der durch (3) bis (5) angegebenen Kodemuster enthält, ist
folglich in einem binären wiedergegebenen Signal das In
tervall von einer bestimmten Anstiegsflanke zur nachfol
genden Abstiegsflanke oder das Intervall von einer be
stimmten Anstiegsflanke zur nachfolgenden Anstiegsflanke
länger als eine bestimmte Dauer. Da somit das Resynchro
nisationssignal anhand lediglich einer Kante identifi
ziert werden kann, kann die Konstruktion des Wiedergabe
abschnittes vereinfacht werden, wenn das aus der
US 07/460,370-A bekannte von der Vorderkante und von der
Hinterkante unabhängige Erfassungsverfahren verwendet
wird.
Obwohl in der folgenden Erläuterung ein Resynchronisati
onssignal betrachtet wird, in dem beispielhaft das mit
(5) bezeichnete verbotene Muster der in Fig. 4 darge
stellten verbotenen Muster als bestimmtes Muster verwen
det wird, ist das im Resynchronisationssignal enthaltene
spezifische Muster, mit dem die vorliegende Erfindung
verwirklicht wird, nicht auf das durch (5) angegebene
verbotene Muster beschränkt, vielmehr können ebensogut
die durch (3) und (4) angegebenen verbotenen Muster ver
wendet werden.
Wenn das Resynchronisationssignal 423 das verbotene Mu
ster enthält, in dem zwischen zwei benachbarten "Einsen"
sieben "Nullen" nacheinander auftreten und anschließend
vor der nachfolgenden "1" nacheinander sechs "Nullen"
auftreten, d. h., wenn das bestimmte Muster die Form
"1000000010000001" besitzt, ist es möglich, daß zusammen
mit der Schreibinformation (Benutzerdaten 422 und Fehler
korrekturkode 424) aufgezeichnete und nach einer vorgege
benen Datenmenge jeweils eingefügte Resynchronisationssi
gnale 423 mittels der Mustererfassungsschaltung 18 ge
trennt von der Schreibinformation (Benutzerdaten und Feh
lerkorrekturkode) leicht erfaßt werden können.
Das obenerwähnte bestimmte Muster "1000000010000001"
kommt in der Kodierungsregel in der 1-7-Kodierungsschal
tung 9 nicht vor. Um ein solches Muster zu erzeugen, das
die Kodierungsregel nicht erfüllt, wird in der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform bei der Kodierung der Schreib
information als Eingang in die 1-7-Kodierungsschaltung
jeweils nach einem vorgegebenen Intervall der Schreibin
formation eine Synchronisationsinformation, die aus "00",
"11", "01", "10", "01", "01", "11" und "01" besteht, ein
gegeben; anschließend wird eines der in Fig. 5 gezeigten
Muster 30 bis 33 von der 1-7-Kodierungsschaltung 9 je
weils nach einer vorgegebenen Datenmenge (z. B. 30 Bytes)
der Schreibinformation ausgegeben. Die Unterschiede zwis
chen den Mustern 30 bis 33 werden in Abhängigkeit davon
erzeugt, ob die direkt vor oder direkt nach der Synchro
nisationsinformation befindlichen Kodes der Schreibinfor
mation, die in die 1-7-Kodierungsschaltung 9 eingegeben
werden, den Wert "0" oder "1" haben. Jedes der Resynchro
nisationskodemuster 34 bis 37, die das oben beschriebene
bestimmte Muster "1000000010000001" enthalten, wird durch
Änderung des zehnten Kodes 38 im entsprechenden der Mu
ster 30 bis 33 von "1" nach "0" durch die Irregularitä
ten-Erzeugungsschaltung 10 erzeugt. Wie aus Tabelle 1 er
sichtlich ist, wird bei der Dekodierung der Schreibinfor
mation, die mit der Kodierungsregel mit 1-7-lauflängenbe
grenztem Kode kodiert worden ist, diese Dekodierung durch
den zu dekodierenden Kode und den vorangehenden und den
nachfolgenden Kode beeinflußt. In der vorliegenden Aus
führungsform wird, wie durch die Muster 34 bis 37 in Fig.
5 gezeigt, das Resynchronisationsmuster durch Hinzufügung
eines Kodierungsmusters bezüglich der vorhergehenden In
formation, das in Abhängigkeit davon, ob der Kode der
vorhergehenden Information "0" oder "1" ist, entweder aus
"010" oder "000" besteht, und durch Hinzufügung eines Ko
dierungsmusters für die nachfolgende Information, das in
Abhängigkeit davon, ob der Kode der nachfolgenden Infor
mation "1" oder "0" ist, entweder aus "001" oder "000"
besteht, vor bzw. hinter dem bestimmten Muster
"1000000010000001", welches gemäß der 1-7-Konvertierungs
regel nicht vorkommt, konstruiert.
Wie ferner durch die Muster 34 bis 37 in Fig. 5 angege
ben, enthält das in der vorliegenden Ausführungsform ver
wendete Resynchronisationsmuster zwischen dem bestimmten
Muster "1000000010000001" und dem Dekodierungsmuster für
die nachfolgende Information "001" oder "000" einen Pit
längen-Schaltkode (Lauflängen-Schaltkode) 39. Dieser Pit
längen-Schaltkode (Lauflängen-Schaltkode) 39 wählt entwe
der das erste Resynchronisationsmuster, in dem die Anzahl
der im Resynchronisationssignal 423 enthaltenen Kodes "1"
gerade ist, oder das zweite Resynchronisationsmuster, in
dem die Anzahl der Kodes "1" ungerade ist, indem es in
Abhängigkeit vom Ausgang der Pitlängen-Meßschaltung
(Lauflängen-Meßschaltung) 13 und der Pitlängen-Beurtei
lungsschaltung (Lauflängen-Beurteilungsschaltung) 14
zwischen "0" und "1" umschaltet, so daß die Länge der
Pitbereiche (Aufzeichnungsmarkierungsbereiche) und die
Länge derjenigen Teile, die in den im Datenbereich 401
eines Sektors aufgezeichneten Aufzeichnungswellenformda
ten keine Pitbereiche (Aufzeichnungsmarkierungsbereiche)
sind, einander gleich sind.
Nun wird der Betrieb der Pitlängen-Meßschaltung
(Lauflängen-Meßschaltung) 13 und der Pitlängen-Beurtei
lungsschaltung (Lauflängen-Beurteilungsschaltung) 14 er
läutert. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Benutzerdaten
422 und der ECC 424 in Daten(1), Daten(2) . . . Daten(N)
bzw. ECC(1), ECC(2) ECC(M) (N und M sind ganze Zah
len) unterteilt, wobei zwischen diesen Datenblöcken und
zwischen den Fehlerkorrekturblöcken Resynchronisationssi
gnale 423 eingefügt sind. Im folgenden wird das Resyn
chronisationssignal 423, das zwischen den Daten(K) (K
stellt eine bestimmte ganze Zahl dar) und den Daten(K+1)
eingefügt sind, mit RESYNC(K) bezeichnet, während das
zwischen ECC(K) und ECC(K+1) eingefügte Resynchronisati
onssignal 423 mit RESYNC(N+K) bezeichnet wird.
Das K-te Resynchronisationssignal 423 (RESYNC(K)) wird
gewählt, indem der DSV für die Periode von den Daten(1)
bis zu den Daten(K), der Pegel der Wellenformdaten (Reihe
von aufgezeichneten Signalmustern) direkt vor RESYNC(K)
(der im folgenden Signalpegel genannt wird), das Verhält
nis "niedrig"/"hoch" und der DSV lediglich für die Da
ten(K+1) verwendet werden. Die Berechnung des DSV-Wertes
für die Daten(K+1) wird jedoch unter der Annahme ausge
führt, daß der erste Signalpegel "niedrig" ist.
Beispielsweise in dem Fall, in dem der DSV-Wert von den
Daten(1) bis zu den Daten(K) eine positive Zahl α ist,
der letzte Signalpegel bis zu diesem Zeitpunkt "niedrig"
ist, und der DSV-Wert lediglich für die Daten(K+1) eine
positive Zahl β ist (es wird angenommen, daß sämtliche
DSV-Werte ausschließlich für das Resynchronisationssignal
Null sind), ist
- dann, wenn das erste Resynchronisationsmuster verwen det wird, in dem die Anzahl der Umkehrungen (Anzahl der Symbole "1") durch RESYNC(K) gerade ist, der DSV-Wert von den Daten(1) bis zu den Daten(K+1) durch α + β gegeben, da der erste Signalpegel bei den Da ten(K+1) "niedrig" ist; und
- dann, wenn das zweite Resynchronisationsmuster ver wendet wird, in dem die Anzahl der Umkehrungen durch RESYNC(K) ungerade ist, der DSV-Wert von den Daten(1) bis zu den Daten(K+1) durch α - β gegeben, da der er ste Signalpegel bei den Daten(K+1) "hoch" ist.
In diesem Fall wird gewählt, bei dem der absolute
DSV-Wert von den Daten(1) bis zu den Daten(K+1) klein ist.
D.h., daß der Pitlängen-Schaltkode (Lauflängen-Schalt
kode) 39 nach "0" oder "1" umgeschaltet wird, so daß bei
RESYNC(K+1) das zweite Resynchronisationsmuster gewählt
wird, in dem die Anzahl der Umkehrungen ungerade ist.
In Tabelle 2 sind die Ergebnisse angegeben, die bei Aus
führung der Wahlvorgänge für sämtliche Fälle erhalten
werden. Die Tabelle 2 gibt einen Standard für die Wahl
des Resynchronisationssignals an.
Außerdem ist es auch für den Teil des ECC 424 möglich,
eine Unterdrückung der Niederfrequenzkomponente in gesam
ten Aufzeichnungswellenformdaten (Reihe von Aufzeich
nungssignalmustern) zu verwirklichen, indem das Resyn
chronisationssignal 423 auf der Grundlage eines ähnlichen
Kriteriums gewählt wird.
Fig. 6 zeigt auf dem Medium gebildete Zustandsänderungs
muster in dem Fall, in dem der Pitlängen-Schaltkode
(Lauflängen-Schaltkode) 39 nach "0" oder "1" umgeschaltet
wird, wobei von den in Fig. 5 gezeigten Resynchronisati
onsmustern 34 bis 37 das Muster 34 als Beispiel betrach
tet wird.
In dem Fall, in dem die Aufzeichnung unter Verwendung ei
nes Kodemusters 40 ausgeführt wird, das das Resynchroni
sationsmuster 34 enthält, für das der Pitlängen-Schalt
kode (Lauflängen-Schaltkode) 39 "0" ist, wird auf dem Me
dium wie in der Figur gezeigt ein Zustandsänderungsmuster
41 gebildet. Andererseits wird in dem Fall, in dem die
Aufzeichnung unter Verwendung eines Kodemusters 42 ausge
führt wird, welches das Resynchronisationsmuster 34 ent
hält, für das der Pitlängen-Schaltkode (Lauflängen-Schalt
kode) 39 "1" ist, auf dem Medium ein Zustandsände
rungsmuster 43 gebildet. Wie oben beschrieben, wird die
Steuerung so ausgeführt, daß die Summe der Längen der
Pitbereiche (Aufzeichnungsmarkierungsbereiche) und die
Summe der Längen derjenigen Teile, die keine Pitbereiche
(Aufzeichnungsmarkierungsbereiche) in den im Datenbe
reich eines jeden der Sektoren aufgezeichneten Aufzeich
nungswellenformdaten sind, einander gleich sind, indem
der im Resynchronisationsmuster enthaltene Pitlängen-Schalt
kode (Lauflängen-Schaltkode) 39 in Abhängigkeit vom
Ausgang der Pitlängen-Meßschaltung (Lauflängen-Meßschal
tung) 13 und der Pitlängen-Beurteilungsschaltung
(Lauflängen-Beurteilungsschaltung) 14 auf "0" oder "1"
geschaltet wird.
Da bei Verwendung des Resynchronisationskodemusters gemäß
der vorliegenden Ausführungsform das Resynchronisations
signal das Vorausinformation-Dekodierungskodemuster für
die Dekodierung des lauflängenbegrenzten Kodes direkt vor
dem Resynchronisationssignal und das Nachfolgeinformati
on-Dekodierungskodemuster für die Dekodierung des lauf
längenbegrenzten Kodes direkt nach dem Resynchronisati
onssignal vor bzw. nach dem bestimmten Kodemuster zusätz
lich zu diesem bestimmten Kodemuster "1000000010000001",
welches die 1-7-Kodierungsregel nicht erfüllt, enthält,
kann die 1-7-Dekodierschaltung 17 im Wiedergabeabschnitt 4
die Daten unabhängig vom bestimmten Kodemuster
"1000000010000001", das die 1-7-Kodierungsregel nicht er
füllt, dekodieren, wenn aufgezeichnete Daten direkt vor
bzw. direkt hinter dem Resynchronisationssignal dekodiert
werden.
Die Resynchronisationsmuster 34 bis 37, die in Fig. 5 ge
zeigt sind, zeigen Beispiele, wobei andere als die in der
vorliegenden Ausführungsform verwendeten Muster für das
Vorausinformation-Dekodierungskodemuster und für das
Nachfolgeinformation-Dekodierungskodemuster, die im Re
synchronisationsmuster enthalten sind, verwendet werden
können. Ferner kann der Pitlängen-Schaltkode (Lauflängen-Schalt
kode) 39 direkt nach dem Vorausinformation-Dekodie
rungskodemuster hinzugefügt werden.
In der vorliegenden Ausführungsform ist es aufgrund der
Tatsache, daß das Resynchronisationssignal den Pitlängen-Schalt
kode (Lauflängen-Schaltkode) 39 enthält, möglich,
die Steuerung so auszuführen, daß die Summe der Längen
der Pitbereiche (Aufzeichnungsmarkierungsbereiche) und
die Summe der Längen derjenigen Teile, die keine Pitbe
reiche (Aufzeichnungsmarkierungsbereiche) enthalten, im
gesamten Aufzeichnungsblock einander gleich sind, so daß
selbst dann, wenn eine Kodierungsregel verwendet wird,
die ursprünglich nicht die Eigenschaft der Freiheit von
Gleichspannungskomponenten besitzt, Pegelschwankungen im
wiedergegebenen Signal unterdrückt werden können und den
noch die Selbsttaktungseigenschaft aufrechterhalten wird.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Beispiel des Resynchronisati
onssignals 423, das das in Fig. 4 gezeigte verbotene Mu
ster (5) verwendet. Gemäß der vorliegenden Ausführungs
form werden im voraus für das Resynchronisationssignal
423 ein erstes Resynchronisationsmuster, in dem die An
zahl der Kodes "1" gerade ist, und eine zweites Resyn
chronisationsmuster, in dem die Anzahl der Kodes "1" un
gerade ist, und die beide ein bestimmtes Muster enthal
ten, das wenigstens aus dem verbotenen Muster (5) be
steht, im voraus vorbereitet, wobei in Abhängigkeit vom
Ausgang der Pitlängen-Meßschaltung (Lauflängen-Meßschal
tung) 13 und der Pitlängen-Beurteilungsschaltung
(Lauflängen-Beurteilungsschaltung) 14 entweder das erste
oder das zweite Resynchronisationsmuster gewählt wird. Da
das Resynchronisationsmuster gemäß der vorliegenden Aus
führungsform einen 3-Bit-Kode (XYZ-Kode) für die Schreib
information enthält, der direkt vor dem Resynchronisati
onssignal eingefügt ist, ist, obwohl sich die Anzahl der
Umkehrungen der Signalpegel durch das Resynchronisations
muster in Abhängigkeit vom direkt vorhergehenden Kode än
dert, die Anzahl der Umkehrungen des Signalpegels (Anzahl
von enthaltenen Kodes "1"), die unter Verwendung des in
Fig. 7 gezeigten (Musters 1) 41 erhalten wird, stets um 1
größer als diejenige Anzahl, die bei Verwendung des in
Fig. 7 gezeigten (Musters 2) 43, so daß, wenn eines von
ihnen geradzahlig ist, das andere stets ungeradzahlig
ist. Wenn daher in Abhängigkeit vom Ausgang der Pitlän
gen-Meßschaltung (Lauflängen-Meßschaltung) 13 und der
Pitlängen-Beurteilungsschaltung (Lauflängen-Beurteilungs
schaltung) 14 entweder das erste Resynchronisationsmu
ster, in dem die Anzahl der Kodes "1" gerade ist, oder
das zweite Resynchronisationsmuster, in dem die Anzahl
der Kodes "1" ungerade ist, gewählt wird, d. h., wenn
zwischen dem (Muster 1) und dem (Muster 2) von Fig. 7 ge
wählt wird, ist es möglich, ein Resynchronisationssignal
423 zu erzeugen, mit dem die Niederfrequenzkomponente in
den Aufzeichnungswellenformdaten (Reihe von aufgezeichn
eten Signalmustern) unterdrückt werden kann.
In der vorliegenden Ausführungsform kann anstelle der in
Fig. 1 gezeigten Irregularitäten-Erzeugungsschaltung eine
Resynchronisationssignal-Erzeugungseinrichtung zum Spei
chern des ersten Resynchronisationsmusters und des zwei
ten Resynchronisationsmusters verwendet werden. Bei
spielsweise werden Muster "010000000100000010010" und
"001000000010000001000" mit Ausnahme der drei Bits (XYZ),
die sich in Abhängigkeit von dem Kode direkt vor dem Re
synchronisationssignal vom (Muster 1) zum (Muster 2) wie
sie in Fig. 7 gezeigt sind, ändern, gespeichert, wobei
entweder das erste Resynchronisationsmuster, in dem die
Anzahl der Kodes "1" gerade ist, oder das zweite Resyn
chronisationsmuster, in dem die Anzahl der Kodes "1" un
gerade ist, erzeugt werden kann, indem die drei Bits
(XYZ), die sich in Abhängigkeit von dem Kode direkt vor
dem Resynchronisationssignal ändern, zu diesen Mustern
hinzugefügt werden. Das Resynchronisationssignal kann von
lediglich einer Kante erfaßt werden, so daß das Resyn
chronisationssignal in der vorliegenden Ausführungsform
geeignet für ein Wiedergabesystem verwendet werden kann,
welches ein Erfassungssystem aufweist, das die Vorder
kante und die Hinterkante unabhängig erkennt.
Schließlich zeigt Fig. 8 die Durchlaßkennlinie des Fil
ters 70, das die Niederfrequenzkomponente abschneidet,
und das in dem Fall verwendet wird, in dem Aufzeichnungs
markierungen wiedergegeben werden, die unter Verwendung
der Aufzeichnungswellenformdaten (Reihe von aufgezeichn
eten Signalmustern), in die dieses Resynchronisationssi
gnal 423 eingefügt ist, aufgezeichnet sind. Wenn das In
tervall, in dem das Resynchronisationssignal eingefügt
wird, T Sekunden beträgt, enthält das wiedergegebene Si
gnal, das in dem Fall erhalten wird, in dem die auf dem
Aufzeichnungsmedium gebildeten Aufzeichnungsmarkierungen
wiedergegeben werden, nahezu keine Signalkomponenten der
Aufzeichnungsdaten unterhalb einer Frequenz von 1/2T Hz.
Da in dem Bereich unterhalb dieser Frequenz im wiederge
gebenen Signal nur Rauschkomponenten enthalten sind, kön
nen diese Rauschkomponenten mit hoher Wirksamkeit mittels
des Filters 70, welches die Niederfrequenzkomponenten ab
schneidet, beseitigt werden. Daher ist es erforderlich,
das Einfügeintervall T des Resynchronisationssignals un
ter Berücksichtigung der Aufzeichnungsdichte und des Fre
quenzbereichs der zum wiedergegebenen Signal hinzugefüg
ten Rauschkomponenten zu bemessen.
Wie oben erläutert, ist es gemäß der vorliegenden Erfin
dung möglich, die Niederfrequenzkomponenten in dem aufge
zeichneten Signal zu unterdrücken, das durch ein Kodie
rungssystem erzeugt wird, welches ursprünglich nicht die
Eigenschaft der Freiheit von Gleichspannungskomponenten
besitzt, und die Niederfrequenzkomponenten zu beseitigen,
denen das Rauschen überwiegend überlagert ist, ohne auf
der Wiedergabeseite irgendeine Information zu verlieren.
Daher ist es möglich, eine Aufzeichnung und/oder Wieder
gabe mit hoher Zuverlässigkeit zu verwirklichen.
Die vorliegende Erfindung ist mit Bezug auf bevorzugte
und alternative Ausführungsformen beschrieben worden.
Selbstverständlich kann der Fachmann nach dem Lesen der
vorliegenden Beschreibung Abwandlungen und Änderungen
vornehmen. Es ist beabsichtigt, daß sämtliche dieser Ab
wandlungen und Änderungen in der vorliegenden Erfindung
enthalten sind, soweit sie im Umfang oder im Äquivalenz
bereich der beigefügten Ansprüche liegen.
Claims (23)
1. Verfahren zum Aufbereiten von Information zum Zwecke
des Schreibens der Information auf ein Aufzeichnungsme
dium (1), mit den folgenden Schritten:
- (A) Umwandeln von aufzuzeichnenden Daten mittels einer RLL-Kodierungsregel in kodierte Aufzeichnungsdaten (300),
- (B) Hinzufügen eines Synchronisationssignals (SYNC, 421) an den Anfang und eines Resynchronisations signals (RESYNC, 423) an das Ende der kodierten Aufzeichnungsdaten (300), nach einer vorbestimmten Datenmenge, wobei das Resynchronisationssignal (RESYNC, 423) ein Kodemuster enthält, das nicht der RLL-Kodierungsregel entspricht, und
- (C) Aufzeichnen der kodierten Aufzeichnungsdaten (300), des Synchronisationssignals (SYNC, 421) und des Re synchronisationssignals (RESYNC, 423) auf dem Auf zeichnungsmedium (1) durch einen Aufzeichnungs signalverlauf (301),
gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
- (D) Ermitteln einer akkumulierten Ladung (DSV, 304) des Aufzeichnungssignalverlaufs (301), die einer jewei ligen Pegeldauer des Aufzeichnungssignalverlaufs (301) entspricht, und
- (E) Anwählen eines entweder eine gerade oder eine unge rade Zahl von Einsern "1" aufweisenden Resynchroni sationssignals (RESYNC, 423), derart, daß sich die akkumulierte Ladung (DSV, 304) dem Wert Null nä hert.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Summe der Längen der Aufzeichnungsmarkierungen und
die Summe der Längen derjenigen Teile, die keine Auf
zeichnungsmarkierungen sind, unabhängig von der Schreib
information angenähert einander gleich sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens das Kodemuster (1000000010000001) im voraus
erzeugt wird und in Abhängigkeit vom Wert der akkumu
lierten Ladung entweder das erste Resynchronisations
kodemuster oder das zweite Resynchronisationskodemuster
erzeugt wird.
4. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Resynchronisationssignal (RESYNC) zusätzlich zu dem
bestimmten Kodemuster (1000000010000001) hinter demsel
ben bestimmte Bits (XYZ) desjenigen lauflängenbegrenzten
Kodes enthält, welcher sich direkt vor dem Resynchroni
sationssignal (RESYNC) befindet.
5. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Resynchronisationssignal (RESYNC) zusätzlich zu dem
bestimmten Kodemuster (1000000010000001) einen Lauflän
gen-Schaltkode (39) enthält, der in Abhängigkeit vom
Wert der akkumulierten Ladung entweder "1" oder "0"
enthält.
6. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Resynchronisationssignal (RESYNC) zusätzlich zu dem
bestimmten Kodemuster (1000000010000001) vor diesem be
stimmten Kodemuster ein erstes Dekodierungskodemuster
für die Dekodierung eines lauflängenbegrenzten Kodes,
der sich direkt vor dem Resynchronisationssignal
(RESYNC) befindet, und nach dem bestimmten Kodemuster
ein zweites Dekodierungskodemuster für die Dekodierung
eines lauflängenbegrenzten Kodes, der sich direkt hinter
dem Resynchronisationssignal (RESYNC) befindet, enthält.
7. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Resynchronisationssignal (RESYNC) zwischen dem be
stimmten Kodemuster (1000000010000001) und dem zweiten
Dekodierungskodemuster einen Lauflängen-Schaltkode (39)
enthält, der in Abhängigkeit vom Wert der akkumulierten
Ladung entweder "1" oder "0" enthält.
8. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die vorgegebene Kodierungsregel ein 1-7-Kodierungs
verfahren verwendet wird, und daß das Resynchronisa
tionssignal (RESYNC) als bestimmtes Kodemuster
"1000000010000001" enthält.
9. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Resynchronisationssignal (RESYNC) zusätzlich zu dem
bestimmten Kodemuster, das durch "1000000010000001" ge
geben ist, vor diesem bestimmten Kodemuster ein erstes
Dekodierungskodemuster für die Dekodierung eines direkt
vor dem Resynchronisationssignal (RESYNC) befindlichen
lauflängenbegrenzten Kodes, das entweder durch "010"
oder "000" gegeben ist, und nach dem bestimmten Kode
muster ein zweites Dekodierungskodemuster für die De
kodierung eines direkt nach dem Resynchronisationssignal
(RESYNC) befindlichen lauflängenbegrenzten Kodes, das
entweder durch "001" oder durch "000" gegeben ist,
enthält.
10. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Resynchronisationssignal (RESYNC) das die Kodierungs
regel nicht erfüllende bestimmte Kodemuster dadurch
erzeugt wird, daß ein "1"-Symbol an einer vorgegebenen
Position in einer Reihe von lauflängenbegrenzten Kodes,
in die die vorgegebene Resynchronisationsinformation
gemäß der Kodierungsregel umgewandelt worden ist, in "0"
geändert wird.
11. Verfahren zum Speichern von Daten auf der Grundlage ei
nes Verfahrens zur Aufbereitung von Information gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 10, das die folgenden Schrit
te umfaßt:
- (a) Rotieren eines Platten-Aufzeichnungsmediums (1), das eine durch die Verbindung zahlreicher Sektoren gebildete Spur enthält, wobei jeder Sektor einen vorformatierten Bereich (400), in den wenigstens Adressen im voraus aufgezeichnet worden sind, und einen Datenbereich (401) enthält;
- (b) Umwandeln von Schreibinformation in kodierte Daten gemäß einem im voraus festgelegten Format für jede Aufzeichnungseinheit, die einem Sektor entspricht;
- (c) Gewinnen von Aufzeichnungswellenformdaten aus den kodierten Daten; und
- (d) Bilden von Aufzeichnungsmarkierungen, die den Auf zeichnungswellenformdaten entsprechen, indem das Platten-Aufzeichnungsmedium (1) mit einem in Abhän gigkeit von Aufzeichnungswellenformdaten intensi tätsmodulierten Lichtstrahl bestrahlt wird und der durch diesen Lichtstrahl bewirkte lokale Tempera turanstieg des Platten-Aufzeichnungsmediums (1) ausgenutzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die kodierten Daten aus einer Reihe von lauflängenbe grenzten Kodes, in die die Schreibinformation gemäß ei ner vorgegebenen Kodierungsregel umgewandelt wird, ei nem Synchronisationssignal (SYNC) für die Synchronisa tion eines am Anfang der Schreibinformation hinzugefüg ten wiedergegebenen Takts und aus einem Resynchronisa tionssignal (RESYNC) für die Resynchronisation, das in die Schreibinformation jeweils nach einer bestimmten Datenmenge eingefügt wird, bestehen;
das Resynchronisationssignal (RESYNC) aus wenigstens einer Sorte von ersten Resynchronisationskodemustern, in denen die Anzahl der enthaltenen "1"-Symbole gerade ist, und aus wenigstens einer Sorte von zweiten Resyn chronisationskodemustern, in denen die Anzahl der "1"-Symbole ungerade ist, gewählt wird;
sowohl das erste als auch das zweite Resynchronisati onskodemuster (34, 35, 36, 37) wenigstens ein bestimm tes Kodemuster (1000000010000001) enthalten, welches die Kodierungsregel nicht erfüllt;
für das Resynchronisationssignal (RESYNC) entweder das erste Resynchronisationskodemuster oder das zweite Re synchronisationskodemuster verwendet wird, derart, daß eine aus einer Lauflänge der kodierten Daten erhaltene akkumulierte Ladung angenähert Null ist;
in den Aufzeichnungswellenformdaten der Pegel eines je den "1"-Symbols in den kodierten Daten invertiert wird; und
ein Durchschnittspegel eines mittels der Aufzeichnungs markierungen wiedergegebenen Signals unabhängig von der Schreibinformation angenähert konstant ist.
die kodierten Daten aus einer Reihe von lauflängenbe grenzten Kodes, in die die Schreibinformation gemäß ei ner vorgegebenen Kodierungsregel umgewandelt wird, ei nem Synchronisationssignal (SYNC) für die Synchronisa tion eines am Anfang der Schreibinformation hinzugefüg ten wiedergegebenen Takts und aus einem Resynchronisa tionssignal (RESYNC) für die Resynchronisation, das in die Schreibinformation jeweils nach einer bestimmten Datenmenge eingefügt wird, bestehen;
das Resynchronisationssignal (RESYNC) aus wenigstens einer Sorte von ersten Resynchronisationskodemustern, in denen die Anzahl der enthaltenen "1"-Symbole gerade ist, und aus wenigstens einer Sorte von zweiten Resyn chronisationskodemustern, in denen die Anzahl der "1"-Symbole ungerade ist, gewählt wird;
sowohl das erste als auch das zweite Resynchronisati onskodemuster (34, 35, 36, 37) wenigstens ein bestimm tes Kodemuster (1000000010000001) enthalten, welches die Kodierungsregel nicht erfüllt;
für das Resynchronisationssignal (RESYNC) entweder das erste Resynchronisationskodemuster oder das zweite Re synchronisationskodemuster verwendet wird, derart, daß eine aus einer Lauflänge der kodierten Daten erhaltene akkumulierte Ladung angenähert Null ist;
in den Aufzeichnungswellenformdaten der Pegel eines je den "1"-Symbols in den kodierten Daten invertiert wird; und
ein Durchschnittspegel eines mittels der Aufzeichnungs markierungen wiedergegebenen Signals unabhängig von der Schreibinformation angenähert konstant ist.
12. Verfahren zum Speichern von Daten auf einer opti
schen Platte gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens das bestimmte Kodemuster
(1000000010000001) im voraus erzeugt wird und in Abhän
gigkeit vom Wert der akkumulierten Ladung entweder das
erste Resynchronisationskodemuster oder das zweite Resyn
chronisationskodemuster erzeugt wird.
13. Verfahren zum Speichern von Daten auf einer opti
schen Platte gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Resynchronisationssignal (RESYNC) zusätzlich zum
bestimmten Kodemuster (1000000010000001) einen Lauflän
gen-Schaltkode (39) enthält, der in Abhängigkeit vom Wert
der akkumulierten Ladung entweder "1" oder "0" enthält,
und mittels des Lauflängen-Schaltkodes (39) entweder das
erste Resynchronisationskodemuster oder das zweite Resyn
chronisationskodemuster gewählt wird.
14. Verfahren zum Speichern von Daten auf einer opti
schen Platte gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß als vorgegebene Kodierungsregel ein 1-7-Kodierungssy
stem verwendet wird, und daß das Resynchronisationssignal
(RESYNC) als bestimmtes Kodemuster "1000000010000001"
enthält.
15. Verfahren zum Speichern von Daten auf einer opti
schen Platte gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Resynchronisationssignal (RESYNC) das be
stimmte Kodemuster, welches die Kodierungsregel nicht er
füllt, dadurch erzeugt wird, daß ein "1"-Symbol an einer
vorgegebenen Position in einer Reihe von lauflängenbe
grenzten Kodes, in die gemäß der Kodierungsregel vorgege
bene Resynchronisationsinformation umgewandelt wird, nach
"0" geändert wird.
16. Verfahren zum Speichern von Daten auf einer opti
schen Platte gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Wiedergabe der Signale von dem Platten-Auf
zeichnungsmedium (1)
- (e) das Platten-Aufzeichnungsmedium (1), welches gedreht wird, mit einem Lichtstrahl bestrahlt wird, um aus dem hiervon reflektierten Licht ein wiedergegebenes Signal zu erhalten;
- (f) das wiedergegebene Signal in ein wiedergege benes Signal einer Vorderkante und ein wiedergegebenes Signal einer Hinterkante einer jeden der Aufzeichnungs markierungen unterteilt wird, um unter Verwendung des Synchronisationssignals (SYNC) sowohl für das Vorderkan ten-Wiedergabesignal als auch für das Hinterkanten-Wie dergabesignal einen bitsynchronisierten Wiedergabetakt zu erzeugen und um gleichzeitig Vorderkantendaten bzw. Hin terkantendaten zu erhalten, die zu diesen Wiedergabetak ten synchron sind;
- (g) das Resynchronisationssignal (RESYNC) für die Resynchronisation aus den Vorderkantendaten und/oder aus den Hinterkantendaten erfaßt wird, um ein RESYNC-Erfas sungssignal zu erhalten, welches den Vorderkantendaten bzw. den Hinterkantendaten entspricht; und
- (h) relative räumliche Abweichungen zwischen den Vorderkantendaten und den Hinterkantendaten unter Verwen dung des RESYNC-Erfassungssignals korrigiert werden, um jene miteinander zu kombinieren, und die so synthetisier ten Wiedergabedaten wiederhergestellt werden.
17. Optischer Plattenspeicher, welcher auf der Grundlage
eines Verfahrens zur Aufbereitung von Information gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 10 arbeitet, mit
- (a) einer Einrichtung zum Rotieren eines Platten-Auf zeichnungsmediums, das eine durch die Verbindung zahlreicher Sektoren gebildete Spur aufweist, wobei jeder Sektor aus einem vorformatierten Bereich (400), in den wenigstens Adressen vorher aufge zeichnet worden sind, und einem Datenbereich (401) besteht;
- (b) einer Kodierungseinrichtung für die Umwandlung von Schreibinformation in kodierte Daten gemäß einem im voraus festgelegten Format für jede Aufzeichnungs einheit, die einem Sektor entspricht;
- (c) einer Aufzeichnungseinrichtung für die Gewinnung von Aufzeichnungswellenformdaten aus den kodierten Daten und für die Bildung von Aufzeichnungsmarkie rungen, die den Aufzeichnungswellenformdaten ent sprechen, indem das Platten-Aufzeichnungsmedium (1) mit einem in Abhängigkeit von den Aufzeichnungswel lenformdaten intensitätsmodulierten Lichtstrahl be strahlt wird und der durch den Lichtstrahl bewirkte lokale Temperaturanstieg des Platten-Aufzeichnungs mediums (1) ausgenutzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die kodierten Daten aus einer Reihe von lauflängenbe grenzten Kodes, in die die Schreibinformation gemäß ei ner vorgegebenen Kodierungsregel umgewandelt wird, ei nem Synchronisationssignal (SYNC) für die Synchronisa tion eines am Anfang der Schreibinformation hinzugefüg ten wiedergegebenen Takts und aus einem Resynchronisa tionssignal (RESYNC) für die Resynchronisation, das in die Schreibinformation jeweils nach einer bestimmten Datenmenge eingefügt wird, bestehen;
das Resynchronisationssignal (RESYNC) aus wenigstens einer Sorte von ersten Resynchronisationskodemustern, in denen die Anzahl der enthaltenen "1"-Symbole gerade ist, und aus wenigstens einer Sorte von zweiten Resyn chronisationskodemustern, in denen die Anzahl der "1"-Symbole ungerade ist, gewählt wird;
sowohl das erste als auch das zweite Resynchronisati onskodemuster (34, 35, 36, 37) wenigstens ein bestimm tes Kodemuster (1000000010000001) enthalten, welches die Kodierungsregel nicht erfüllt;
für das Resynchronisationssignal (RESYNC) entweder das erste Resynchronisationskodemuster oder das zweite Re synchronisationskodemuster verwendet wird, derart, daß eine aus einer Lauflänge der kodierten Daten erhaltene akkumulierte Ladung angenähert Null ist; und
in den Aufzeichnungswellenformdaten der Pegel eines je den "1"-Symbols in den kodierten Daten invertiert wird.
die kodierten Daten aus einer Reihe von lauflängenbe grenzten Kodes, in die die Schreibinformation gemäß ei ner vorgegebenen Kodierungsregel umgewandelt wird, ei nem Synchronisationssignal (SYNC) für die Synchronisa tion eines am Anfang der Schreibinformation hinzugefüg ten wiedergegebenen Takts und aus einem Resynchronisa tionssignal (RESYNC) für die Resynchronisation, das in die Schreibinformation jeweils nach einer bestimmten Datenmenge eingefügt wird, bestehen;
das Resynchronisationssignal (RESYNC) aus wenigstens einer Sorte von ersten Resynchronisationskodemustern, in denen die Anzahl der enthaltenen "1"-Symbole gerade ist, und aus wenigstens einer Sorte von zweiten Resyn chronisationskodemustern, in denen die Anzahl der "1"-Symbole ungerade ist, gewählt wird;
sowohl das erste als auch das zweite Resynchronisati onskodemuster (34, 35, 36, 37) wenigstens ein bestimm tes Kodemuster (1000000010000001) enthalten, welches die Kodierungsregel nicht erfüllt;
für das Resynchronisationssignal (RESYNC) entweder das erste Resynchronisationskodemuster oder das zweite Re synchronisationskodemuster verwendet wird, derart, daß eine aus einer Lauflänge der kodierten Daten erhaltene akkumulierte Ladung angenähert Null ist; und
in den Aufzeichnungswellenformdaten der Pegel eines je den "1"-Symbols in den kodierten Daten invertiert wird.
18. Optischer Plattenspeicher gemäß Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Kodierungseinrichtung we
nigstens eine Resynchronisationssignal-Erzeugungseinrich
tung enthält, die umfaßt:
eine Einrichtung (10) für die Erzeugung des be stimmten Kodemusters;
eine Einrichtung (13) für die Messung einer Lauf länge der Kodedaten; und
eine Einrichtung (11) für die Erzeugung entweder des ersten Resynchronisationskodemusters oder des zweiten Resynchronisationskodemusters, derart, daß eine aus einer gemessenen Lauflänge erhaltene akkumulierte Ladung unge fähr Null ist.
eine Einrichtung (10) für die Erzeugung des be stimmten Kodemusters;
eine Einrichtung (13) für die Messung einer Lauf länge der Kodedaten; und
eine Einrichtung (11) für die Erzeugung entweder des ersten Resynchronisationskodemusters oder des zweiten Resynchronisationskodemusters, derart, daß eine aus einer gemessenen Lauflänge erhaltene akkumulierte Ladung unge fähr Null ist.
19. Optischer Plattenspeicher gemäß Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung
umfaßt:
eine NRZI-Austauscheinrichtung (12) für die Ge winnung der Aufzeichnungswellenformdaten aus den kodier ten Daten;
eine Laserlichtquellen-Treibereinrichtung (8) für die Intensitätsmodulation des Lichtstrahls in Abhängig keit von den Aufzeichnungswellenformdaten; und
einen optischen Kopf (2) für die Bestrahlung des Platten-Aufzeichnungsmediums (1) mit dem Lichtstrahl.
eine NRZI-Austauscheinrichtung (12) für die Ge winnung der Aufzeichnungswellenformdaten aus den kodier ten Daten;
eine Laserlichtquellen-Treibereinrichtung (8) für die Intensitätsmodulation des Lichtstrahls in Abhängig keit von den Aufzeichnungswellenformdaten; und
einen optischen Kopf (2) für die Bestrahlung des Platten-Aufzeichnungsmediums (1) mit dem Lichtstrahl.
20. Optischer Plattenspeicher gemäß Anspruch 17, ge
kennzeichnet durch
eine Einrichtung (5) für die Gewinnung eines Wie dergabesignals aus dem vom Platten-Aufzeichnungsmedium (1) reflektierten Licht;
eine Einrichtung (16) für die Unterteilung des Wiedergabesignals in ein Wiedergabesignal der Vorderkante und ein Wiedergabesignal der Hinterkante einer jeden der Aufzeichnungsmarkierungen, um für das Vorderkanten-Wie dergabesignal und das Hinterkanten-Wiedergabesignal unter Verwendung des Synchronisationssignals (SYNC) einen bitsynchronisierten Wiedergabetakt zu erzeugen und um gleichzeitig Vorderkantendaten bzw. Hinterkantendaten zu erhalten, die mit den Wiedergabetakten synchronisiert sind;
eine Einrichtung (18) für die Erfassung des Re synchronisationssignals (RESYNC) für die Resynchronisa tion der Vorderkantendaten und/oder der Hinterkantenda ten, um ein RESYNC-Erfassungssignal zu erhalten, das den Vorderkantendaten und den Hinterkantendaten entspricht; und
eine Einrichtung für die Korrektur von relativen räumlichen Abweichungen zwischen den Vorderkantendaten und den Hinterkantendaten unter Verwendung des RESYNC-Er fassungssignals, um jene miteinander zu kombinieren, und für die Wiederherstellung der auf diese Weise syntheti sierten Wiedergabedaten.
eine Einrichtung (5) für die Gewinnung eines Wie dergabesignals aus dem vom Platten-Aufzeichnungsmedium (1) reflektierten Licht;
eine Einrichtung (16) für die Unterteilung des Wiedergabesignals in ein Wiedergabesignal der Vorderkante und ein Wiedergabesignal der Hinterkante einer jeden der Aufzeichnungsmarkierungen, um für das Vorderkanten-Wie dergabesignal und das Hinterkanten-Wiedergabesignal unter Verwendung des Synchronisationssignals (SYNC) einen bitsynchronisierten Wiedergabetakt zu erzeugen und um gleichzeitig Vorderkantendaten bzw. Hinterkantendaten zu erhalten, die mit den Wiedergabetakten synchronisiert sind;
eine Einrichtung (18) für die Erfassung des Re synchronisationssignals (RESYNC) für die Resynchronisa tion der Vorderkantendaten und/oder der Hinterkantenda ten, um ein RESYNC-Erfassungssignal zu erhalten, das den Vorderkantendaten und den Hinterkantendaten entspricht; und
eine Einrichtung für die Korrektur von relativen räumlichen Abweichungen zwischen den Vorderkantendaten und den Hinterkantendaten unter Verwendung des RESYNC-Er fassungssignals, um jene miteinander zu kombinieren, und für die Wiederherstellung der auf diese Weise syntheti sierten Wiedergabedaten.
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-
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