DE4303582C2 - Magazin zur Aufnahme blattförmigen Materials, beispielsweise Etiketten - Google Patents

Magazin zur Aufnahme blattförmigen Materials, beispielsweise Etiketten

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magazin gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Magazin ist aus der DE 35 25 035 A1 be­ kannt.
Aus "Research Disclosure", Mai 1991, Seite 370 ist es bekannt, einen Stapel von blattförmigen Materialien vor dem Vereinzeln in sich zu verschieben (aufzulockern), so daß die Blätter nicht mehr kantengenau übereinander liegen, sondern schuppenförmig gegeneinander verschoben sind; dieses wird durch ein entsprechend geformtes (starres) Magazin erreicht.
Schließlich wird in DE 19 01 300 A1 eine Vorrichtung mit zwei Stapeltischen beschrieben, die abwechselnd in Ver­ einzelungsposition gebracht werden, wobei der jeweils andere Stapeltisch neu beladen wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den einge­ legten Stapel blattförmigen Materials, beispielsweise Eti­ ketten, vor dem Vereinzeln aufzulockern.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Magazins nach Anspruch 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungs­ gemäßen Magazins ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprü­ chen 2 bis 4.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungs­ formen unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläu­ tert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4.
Bezugsziffern 5, 6, 51 in Fig. 1 stellen ein Magazin zur Zufuhr von Blattmaterial, insbesondere Etiketten 2, zu einer (nicht gezeigten) Produktionsmaschine dar, die eine Vorrich­ tung 3 zur sukzessiven Entnahme der Etiketten aus Vorrich­ tung 1 aufweist.
Beim gezeigten Beispiel weist Magazin 1 einen Wagen bzw. eine Transportvorrichtung 4 auf, der zwei zur Aufnahme jeweiliger Stapel 7, 8 von Etiketten ausgebildete Magazine 5, 6 haltert; sowie eine Antriebsvorrichtung 9 zum Hin- und Herbewegen des Wagens 4, wodurch jedes Magazin 5, 6 entlang einer Führung 10 hin zu und weg von einer Entnahmestation 11, in der das Magazin 5, 6 mit der Vereinzelungsvorrichtung 3 zusammenwirkt, bewegt wird.
Jedes Magazin 5, 6 weist eine einteilig mit dem Wagen 4 ausgebildete feste Wand 12 auf sowie eine zweite Wand 13, die sich parallel zu Wand 12 erstreckt und mit Wand 12 einen Kanal 14 zur Aufnahme der Stapel 7, 8 und zum Transport der jeweiligen Etiketten 2 zur Vereinzelungsvorrichtung 3 defi­ niert, und zwei Paare von zwischenliegenden Querteilen (Kre­ uzteilen) 15, von denen jedes eine mit den Wänden 12 und 13 durch jeweilige Gelenke (Scharniere) verbundene Klammer darstellt, so daß mit Wänden 12 und 13 ein gelenkiges, ge­ gliedertes Vierseit definiert ist.
Auf der der Vereinzelungsvorrichtung 3 zugewandten ent­ gegengesetzten Seite definieren die Wände 12 und 13 eine Beschickungsöffnung 17 zur Einführung von Etiketten 2 in den Kanal 14; ferner enden die Wände 12 und 13 auf der der Ver­ einzelungsvorrichtung 3 zugewandten Seite mit jeweiligen Ansatzstücken 18 und 19, die einander zugewandt angeordnet sind und eine Entnahmeöffnung 20 definieren, durch die die Etiketten 2 aus dem Kanal 14 entnommen werden.
Die Wand 13 jedes Magazins 5, 6 ist mit einer in einer festen Position auf dem Rahmen (nicht gezeigt) gehalterten jeweiligen Einstellvorrichtung 21 verbunden, welche bewirkt, daß Wand 13 sich bezüglich Wand 12 und zwischen einer ersten bzw. Beschickungsposition (Fig. 2), wobei die Querteile 15 senkrecht zu den Wänden 12 und 13 sind, und der Kanal 14 seine maximale Breite mit einem Querschnitt, der etwa glei­ ch, aber nicht kleiner als der des jeweiligen unverformten Stapels 7, 8 ist, aufweist, und einer zweiten bzw. Vereinz­ elungsposition (Fig. 3), bei der die Querteile 15 und die Ebene der Ausgangsöffnung 20 bezüglich der Wände 12 und 13 geneigt sind, bewegt.
Unter Bezug auf Fig. 2 und 3 weist jede Vorrichtung 21 eine durch zwei parallel zu Kanal 14 des jeweiligen Magazins 5, 6 sich erstreckende Stäbe definierte Führung 22 auf, sowie ein mit der Führung verbundenes Schiebeteil 23 und einen Zylinder 24, der mit dem Schiebeteil 23 verbunden ist, um dieses entlang der Führung 22 hin- und herzubewegen. Jede Vorrichtung 21 weist ferner eine einstückig mit Schiebeteil 23 ausgebildete und der Wand 13 zugewandte Gabel 25 auf, so daß ein Kanal 26 definiert wird, der sich senkrecht zu Füh­ rung 22 und der Ebene der Fig. 2 und 3 sowie parallel zu Führung 10 erstreckt und in welchen eine auf einem Stift 28, der sich senkrecht von Wand 13 und bezüglich Kanal 14 nach außen erstreckt, drehbar gelagerte Rolle 27 eingreift. Wenn die Rolle 27 der Wand 13 in die Gabel 25 eingreift, und Schiebeteil 23 entlang der Führung 22 von der hinteren (backup) Position der Fig. 2 zur vorderen Position der Fig. 3 bewegt wird, wird die jeweilige Wand 13 aus der Beschickungs­ in die Vereinzelungsposition bewegt.
Wenn Schiebeteil 23 in der vorderen Position einge­ stellt ist, ist Kanal 26 jeder Gabel 25 zu einem ähnlichen Kanal 29 einer sich zwischen den zwei Vorrichtungen 21 und parallel zu Führung 10 erstreckenden festen Führung 30, welche zur Aufnahme der Rollen 27 ausgebildet ist, wenn die jeweiligen Wände 13 in der Vereinzelungsposition eingestellt sind, ausgerichtet.
Unter Bezug auf Fig. 1 bis 3 wird die Führung 10 der Antriebsvorrichtung 9 durch zwei parallele Stäbe 31 defi­ niert, deren Enden an beiden Seiten der Einstellvorrichtun­ gen 21 auf zwei festen Klammern 32 und 33 gehaltert sind. Klammer 33 haltert ebenfalls den Körper eines Antriebs 34, dessen Ausgangsstange bzw. Antriebswelle 35 sich durch Klam­ mer 33 und parallel zu den Stäben 31 erstreckt, wobei ihr freies Ende mit dem Wagen 4 verbunden ist, welcher zwei Löcher 36 aufweist, wobei in jedes dieser Löcher in gleiten­ der Weise ein jeweiliger Stab 31 eingreift.
Wie in Fig. 1 gezeigt, bewirkt der Antrieb 34 die Bewe­ gung der Magazine 5 und 6 zwischen der Entnahmestation 11, die den beiden Magazine 5 und 6 gemeinsam ist, und jeweili­ gen Ladestationen 37 und 38, die symmetrisch zu beiden Sei­ ten der Station 11 angeordnet sind. Insbesondere ist der Wagen 4 so dimensioniert, daß, wenn eines der Magazine in die Entnahmestation 11 bewegt wird, der andere in die jewei­ lige Ladestation 37, 38 bewegt wird. Indem ferner der Kanal 29 der festen Führung 30 nur zum Kanal 26 der Gabel 25 aus­ gerichtet ist, wenn die jeweilige Wand 13 in der Vereinze­ lungsposition ist, kann jedes Magazin 5, 6 nur hin zu und weg von der Entnahmestation 11 bewegt werden, wenn sich die jeweilige Wand 13 in der Vereinzelungsposition befindet.
In der Entnahmestation 11 ist die Entnahmeöffnung 20 der Magazine 5, 6 der Außenfläche eines bekannten Endlos-An­ sauggurtes 39 zugewandt positioniert, welcher einen Teil der Vereinzelungsvorrichtung 3 darstellt, welche ferner zwei den Gurt 39 tragende Rollen 40 und 41 (von denen eine angetrie­ ben ist) aufweist, die sich um jeweilige zur Führung 10 und zur Ebene der Fig. 1 senkrechte Achsen 42 bzw. 43 drehen. Die Rollen 40 und 41 teilen den Gurt 39 in einen den Magazi­ ne 5, 6 zugewandten Anlieferungsast 44 und einen Rückkehrast 45. Die Rolle 41 ist zur Drehung auf einer einstückig mit einer Ausgangsstange 47 eines Antriebs 48 ausgebildeten Gabel 46 gehaltert, und wird durch den Antrieb 48 zwischen einer hinteren Position (gestrichelte Linie in Fig. 1) und einer vorderen Position (durchgezogene Linie in Fig. 1) be­ wegt, wobei der Ast 44 des Gurtes 39 sich durch die Entnah­ mestation 11 erstreckt und bewirkt, daß durch Ansaugen das untere Etikett 2 des Stapels 7, 8 im Magazin 5, 6 in der Entnahmestation 11 ergriffen wird.
Wenn beim tatsächlichen Betrieb der Wagen 4 der An­ triebsvorrichtungen 9 in eine erste Grenzposition (Fig. 2) gesetzt ist, in der sich das Magazin 6 in der Ladestation 38 befindet, befindet sich das Magazin 5 in der Entnahmestation 11, die Rolle 27 des Magazins 6 greift die Gabel 25 der jeweiligen Einstellvorrichtung 21 an, und das Schiebeteil 23 der Vorrichtung 21 befindet sich in der hinteren Position, und Kanal 14 des Magazins 6 weist seine maximale Breite auf, wodurch der Stapel 8 der Etiketten 2 in das Magazin 6 einge­ führt werden kann.
Nach dem Einführen in Kanal 14 weist der Stapel 8 die Form eines rechteckigen Parallelogramms auf, wobei die Eti­ ketten 2 senkrecht zu den Wänden 12 und 13 angeordnet sind. Da die Etiketten 2 normalerweise abgestanzt sind, haften ihre seitenkanten unweigerlich aneinander, wodurch die suk­ zessive Entnahme der Etiketten durch die Entnahmeöffnung 20 sehr schwierig wird, wenn die durch einen Kolben 14a in Richtung der Entnahmeöffnung 20 gedrückten Etiketten nicht zuerst getrennt werden, indem das jeweilige Schiebeteil 23 in die vordere Position bewegt wird. Dies führt tatsächlich zu einer Verengung des Kanals 14, so daß die Etiketten 2 übereinander in die in Fig. 3 gezeigte geneigte Position gleiten, in der die Etiketten 2, immer noch parallel zur Entnahmeöffnung 20, parallel zum Anlieferungsast 44 des Gurtes 39 und den Etiketten 2 des Stapels 7 in der Entnahme­ station 11 ausgerichtet sind.
Wenn in Stapel 7 keine Etiketten mehr vorhanden sind, bewirkt ein (nicht gezeigter) Sensor den Betrieb des An­ triebs 34, der den Wagen 4 in eine zweite Grenzposition (gestrichelte Linie in Fig. 1) bewegt, in der sich das Ma­ gazin 5 in der Ladestation 37 befindet, die jeweilige Rolle 27 in die Gabel 25 der jeweiligen Einstellvorrichtung 21 eingreift, Magazin 6 sich in der Entnahmestation 11 befin­ det, und die jeweilige Rolle 27 in den Kanal 29 der festen Führung 30 eingreift, so daß die jeweilige Wand 13 in der Vereinzelungsposition gehalten wird.
An diesem Punkt wird ein neuer Stapel 7 von Etiketten 2 in das Magazin 5 geladen, während die Etiketten 2 des Sta­ pels 8 durch Entnahmeöffnung 20 sukzessive mittels Vorrich­ tung 3 entnommen werden, wobei deren Gurt 39 schrittweise vorwärtsbewegt wird und bei jedem Schritt durch Antrieb 48 in Richtung der Entnahmeöffnung 20 gedrückt wird, so daß er Etikett 2 ergreift, wonach er von der Entnahmeöffnung 20 getrennt wird, so daß das Etikett 2 aus dem Magazin 6 ent­ nommen wird.
Der obige Zyklus wird wiederholt, bis in Stapel 8 keine Etiketten 2 mehr vorhanden sind, wonach der Antrieb 34 zur Bewegung des Wagens 4 in die andere Grenzposition wieder betrieben wird.
Gemäß einer nicht gezeigten Abwandlung kann auf die Antriebsvorrichtung 9 sowie auf eines der Magazine 5, 6 und eine der Einstellvorrichtungen 21 verzichtet werden, und das verbleibende Magazin 5, 6 kann, zusammen mit der Einstell­ vorrichtung 21, an einer festen Position in Entnahmestation 11 angebracht werden. In diesem Fall muß die (nicht gezeig­ te) Benutzermaschine zur Einführung eines Stapels von Eti­ ketten 2 in das einzige Magazin und zum darauffolgenden Trennen der Etiketten 2 vorübergehend angehalten werden.
Die in Fig. 4 und 5 gezeigte Ausführungsform bezieht sich auf eine dem Magazin 1 ähnliche Vorrichtung 49, wobei deren Komponenten nach Möglichkeit mit den zuvor verwendeten Bezugsziffern bezeichnet sind.
Bei Vorrichtung 49 ist der Wagen 4 durch eine Indexie­ rungsvorrichtung bzw. Indexfixierungsvorrichtung 50 ersetzt, die einstückig mit Wänden 12 einer Anzahl von Magazine 51 ausgebildet ist, und die durch eine (teilweise gezeigte) Antriebsvorrichtung 50a um eine Achse 52 gedreht wird, so daß sie sukzessive Magazine 51 durch eine Ladestation 53 und eine Entnahmestation 11 transportiert. Die Magazine 51 glei­ chen im wesentlichen den Magazinen 5 und 6, und jeder weist eine innerhalb eines Kanals 54 eines Trommelnockens bzw. einer Steuerkurve (cam) 55 rollende Rolle 27 auf, wobei dieser die Einstellvorrichtungen 21 ersetzt und so ausgebil­ det ist, daß er die Wand 13 jedes Magazins 51 in die Be­ schickungsposition der Ladestation 53 und in die Ve­ reinzelungsposition der Entnahmestation 11 bewegt.

Claims (4)

1. Magazin (5, 6, 51) zur Aufnahme eines Stapels (7, 8) blattförmigen Materials (2) wie z. B. Etiketten, welches als Schacht ausgebildet ist, dessen eines Ende einer Vereinze­ lungsvorrichtung (3) zum Entnehmen des jeweils vordersten Etikettes gegenüberliegt, und dessen anderes Ende eine Be­ schickungsöffnung (17) zum Einschieben eines neuen Stapels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht eine erste (12) und eine zweite (13) Wand aufweist, die parallel zueinander verlaufen, und Antriebsmittel (9) zum Bewegen der beiden Wände relativ und parallel zueinander zwischen einer ersten (Beschickungsposition) und einer zweiten Relativposition (Vereinzelungsposition) vorgesehen sind, so daß ein in sei­ ner Breite zwischen einem Maximalwert in der Beschickungs­ position und einem Minimalwert in der Vereinzelungsposition variierender Kanal (14) definiert wird, wobei die Etiketten (2) in der Beschickungsposition senkrecht und in der Verein­ zelungsposition in spitzem Winkel zu den beiden Wänden (12, 13) stehen, und der Querschnitt des Kanals (14) in der Be­ schickungsposition im wesentlichen der Breite der Etiketten (2) entspricht, jedoch nicht kleiner als diese ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Wagen- oder Transportvorrichtungen (4; 50) zum Hal­ tern des Magazins (5, 6; 51) aufweist, sowie mit den Trans­ portvorrichtungen (4; 50) verbundene Antriebsmittel (9; 50a) zum Bewegen des Magazins (5, 6; 51) zwischen einer Ladesta­ tion (37, 38; 53), in der der Stapel (7; 8) geladen wird, und einer Entnahmestation (11), in der das blattförmige Material (z. B. Etiketten) (2) sukzessive aus dem Magazin (5, 6; 51) entnommen wird, und in der Entnahmestation (11) angeordnete Vereinzelungsvorrichtung (3) zum einzelnen Ent­ nehmen des blattförmigen Materials (z. B. Etiketten) (2) aus dem Magazin (5, 6; 51)
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Magazin (5, 6; 51) Klam­ mermittel (15) zwischen den beiden Wänden (12; 13) aufweist, die seitlich bezüglich des Kanals (14) angeordnet sind, wobei die Klammermittel (15) mit den beiden Wänden (12; 13) eine gelenkige Vierseitstruktur definieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Magazin (5, 6, 51) jeweils Einstellmit­ tel (21) aufweist, die in der entsprechenden Ladestation (37, 38) angeordnet sind, wobei Verriegelungsmittel (30) zum Verriegeln der jeweiligen zwei Wände (12; 13) in der zweiten Relativposition, wenn das Magazin (5, 6, 51) sich außerhalb der jeweiligen Ladestation (37, 38) befindet, vorgesehen sind.
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