DE4303371A1 - Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Doppel-Dämpfungsrad und Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Doppel-Dämpfungsrad und Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge

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DE4303371A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Drehschwingungs­ dämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, enthal­ tend zwei koaxiale Teile, die im Verhältnis zueinan­ der drehbar gegen am Umfang wirksame elastische Mittel angebracht sind, und wobei eine Reibvorrich­ tung axial zwischen den genannten Teilen wirksam wird.
Ein solcher Dämpfer ist in der GB-A-2 160 296 beschrieben. Darin besteht einer der genannten Teile aus einer ersten Masse, die eine zentrale Nabe enthält, während der zweite Teil aus einer zweiten Masse besteht, die eine Platte enthält, welche innen eine äußere Nabe trägt, die die genann­ te zentrale Nabe teilweise umgibt. Ein am Umfang wirksamer Drehschwingungsdämpfer koppelt die erste Masse an die Platte der zweiten Masse an.
Die Reibvorrichtung wirkt axial zwischen der ersten und der zweiten Masse und enthält eine Reibscheibe, die mittels Reibschluß über eine ihrer Seitenflä­ chen mit einer ersten seitlichen Reibfläche in Kontakt steht, die fest mit der ersten Masse verbun­ den ist.
Diese Vorrichtung enthält auch eine Tellerfeder und eine Paßscheibe, die drehbeweglich ohne Spiel durch Eingriff mit den zum Schwingungsdämpfer gehörenden Distanzbolzen mitgenommen wird.
Daraus ergibt sich, daß die Reibvorrichtung die genannten Distanzbolzen beansprucht, die im übrigen eine große Länge besitzen, so daß sich dies auf die Festigkeit des Schwingungsdämpfers auswirken kann.
Außerdem kann die Reibfläche keine so große Ausdeh­ nung haben wie gewünscht, denn sie wird örtlich von Durchtritten unterbrochen, die die Falzung der Distanzbolzen erlauben, und die Paßscheibe ist groß bemessen, so daß sich die Kosten erhöhen.
Darüber hinaus besitzt diese Reibvorrichtung eine große Zahl einzelner Teile, was den Einbau kompli­ ziert macht, und diese Vorrichtung bleibt fest zwischen den beiden Teilen der Dämpfungsvorrichtung mit einer Reibungsdämpfung vom gleichen Wert in Höhe der genannten ersten Fläche.
Es kann wünschenswert sein, zu Beginn der relativen Winkelverschiebung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil eine geringe Dämpfung und anschließend während der zweiten Phase der genannten Verschie­ bung eine stärkere Reibungsdämpfung zu erzielen. Dadurch wird bewirkt, daß die genannten Reibmittel verzögert mit einem Spiel wirksam werden.
Im Licht der GB-A-2 160 296 führt dies dazu, daß zwischen den Distanzbolzen des Drehschwingungsdämp­ fers und der Paßscheibe ein Eingriff mit Spiel vorgesehen wird. Wichtig ist auch, daß sich die Reibvorrichtung nicht schnell abnutzt.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, auf einfa­ che und wirtschaftliche Weise diese Schwierigkeiten zu beseitigen und somit eine neue Reibvorrichtung zu schaffen, die leicht einzubauen ist und gleich­ zeitig einen durchgehenden Reibungsbereich, eine veränderliche Dämpfung und eine lange Lebensdauer besitzt.
Gemäß der Erfindung ist ein Drehschwingungsdämpfer der vorbezeichneten Art, bei dem die Reibvorrich­ tung eine Reibscheibe aufweist, die mittels Reib­ schluß über eine Fläche mit einer ersten seitlichen Reibfläche in Kontakt steht, die fest dem ersten oder zweiten Teil verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reibvorrichtung eine einzige Einheit bildet, die wenigstens ein Element aus elastischem Material aufweist, welches auf wenig­ stens einer Seitenfläche zur Befestigung mit einer Reibscheibe für den Reibungskontakt mit der genann­ ten ersten Reibfläche versehen ist, daß die genann­ te einzige Einheit axial zwischen der genannten ersten Reibfläche und einer zweiten Reibfläche, die fest mit dem anderen zweiten oder dritten Teil verbunden ist, eingeklemmt ist und daß zwischen der zweiten Fläche und dem Element aus elastischem Material Verschleißschutzmittel eingebaut sind, um jeden Gleitkontakt zwischen dieser zweiten Fläche und dem Element aus elastischem Material zu vermei­ den.
Dank der Erfindung wird der Einbau des Drehschwin­ gungsdämpfers vereinfacht, denn die genannte Reib­ vorrichtung bildet eine einzige Einheit. Außerdem ist die erste Fläche durchgehend und das gleiche gilt für die zweite Fläche, so daß der Drehschwin­ gungsdämpfer robust und einfach ist, während zwi­ schen der Reibvorrichtung und einem der Teile des Drehschwingungsdämpfers keinerlei Eingriffsmittel mit Spiel vorzusehen ist.
Die einzige Einheit hat vorteilhafte Auswirkungen. Tatsächlich ist die Dämpfung während einer ersten Winkelverschiebungsphase zwischen den beiden Teilen des Drehschwingungsdämpfers gering und ergibt sich aus der Innendämpfung des Elements aus elastischem Material, welches auf sichere Weise zwischen der Reibscheibe und der zweiten Fläche abgeschert ist, wobei zwischen der Reibscheibe und der ersten Reibfläche durch die axiale Einspannung der einzi­ gen Reibeinheit zwischen den beiden zugehörigen Flächen und der Befestigung der Reibscheibe am elastischen Element, wodurch jede Gleitbewegung zwischen dem elastischen Element und der Reibschei­ be verhindert wird, keinerlei relative Bewegung zustandekommt.
In einer zweiten Phase erhöht sich das übertragene Moment und es kommt zwischen der Reibscheibe und der ersten Reibfläche zu einer relativen Bewegung, so daß die Dämpfung zunimmt und eine Reibungsdämp­ fung wird. Damit wird eine veränderliche Dämpfung erzielt. Diese veränderliche Dämpfung ist in Verbin­ dung mit einem Doppelschwungrad von Vorteil, wo beim Anlassen und beim Abstellen des Fahrzeugmotors beim Durchlaufen des Resonanzfrequenzbereichs eine starke Dämpfung angestrebt wird. Dank den Ver­ schleißschutzmitteln nutzt sich das elastische Element beim Kontakt mit der zweiten Fläche nicht ab. Diese Vorrichtung besitzt somit eine lange Lebensdauer und besteht gleichzeitig aus einer geringeren Zahl von Teilen.
Das elastische Element besteht Vorteilhafterweise aus einem Block aus elastischem Material in Ring form mit Aussparung, so daß seine Steifigkeit in der ersten Phase der genannten relativen Winkelbewe­ gung weiter verringert wird.
Das Element aus elastischem Material kann an der zweiten seitlichen Fläche, zum Beispiel durch Verklebung, befestigt werden, doch ist dieses Element vorteilhafterweise auf der anderen Seiten­ fläche mit einer zweiten Reibscheibe versehen, wodurch der Einbau weiter vereinfacht wird. Somit bildet die zweite Reibscheibe bei Befestigung des elastischen Elements an der zweiten Fläche die erfindungsgemäßen Verschleißschutzmittel. Dadurch wird eine lange Lebensdauer erzielt.
Man wird verstehen, daß diese einzige Reibeinheit als Dichtungsring für einen Hohlraum dienen kann, der wenigstens teilweise mit Fett gefüllt ist, um die am Umfang wirksamen elastischen Mittel zu schmieren.
Nach einem weiteren Merkmal ist die Reibvorrichtung radial unterhalb des Drehschwingungsdämpfers einge­ baut.
Weitere Vorteile ergeben sich im Licht der nachfol­ genden Beschreibung, in der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist eine Halb-Längsschnittansicht des erfindungsgemäßen Doppel-Dämpfungsschwungrades.
Fig. 2 ist eine Teilansicht entsprechend dem Pfeil 2 aus Fig. 1, wobei Deckel und Platte ent­ fernt sind.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Reibvorrich­ tung entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 aus Fig. 3. Die
Fig. 5, 6, 7, 8 sind Ansichten gleich denen aus den Fig. 3 und 4, jeweils für ein zweites bzw. drittes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
Fig. 9 ist eine Halb-Längsschnittansicht gleich der aus Fig. 1 für ein viertes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
Fig. 10 ist eine Halb-Längsschnittansicht gleich der aus Fig. 1 für ein fünftes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
Fig. 11 ist eine Halb-Längsschnittansicht gleich der aus Fig. 1 für ein sechstes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
Der in den Fig. 1 bis 10 dargestellte Drehschwin­ gungsdämpfer ist ein Doppel-Dämpfungsschwungrad zur Bestückung eines Kraftfahrzeugs und enthält eine erste Masse 1 mit einer zentralen Nabe 16, eine zweite Masse 2 mit einer Platte 20, die innen eine äußere Nabe 29 trägt, welche die genannte zentrale Nabe 16 teilweise umgibt, einen am Umfang wirksamen Drehschwingungsdämpfer 4, 41, 32, 31, 21, der die erste Masse 1 an die Platte 20 der zweiten Masse 2 ankoppelt und einen Befestigungsteil 21 aufweist, der durch Befestigungsmittel 24 fest mit der genan­ ten Platte 20 verbunden ist, während eine Reibvor­ richtung 5 in axialer Richtung zwischen der ersten Masse 1 und der zweiten Masse 2 wirksam wird.
Die erste Masse 1 bildet den Eingangsteil des Drehschwingungsdämpfers, während die zweite Masse 2 den Ausgangsteil des genannten Drehschwingungsdämpfers bildet.
Hier enthält die Reibvorrichtung 5 eine Reibscheibe 52, die reibschlüssig mit einer Quer-Reibfläche 61 in Kontakt steht, welche fest mit der zweiten Masse 2 verbunden ist.
Bei diesem Doppel-Schwungrad ist einerseits die zweite Masse 2 mit Hilfe von Wälzlagermitteln 3, die radial zwischen der zentralen Nabe 16 und der äußeren Nabe 29 eingesetzt sind, drehbeweglich an der ersten Masse 1 angebracht und andererseits umgibt die genannte Vorrichtung 5 die zentrale Nabe 16.
Im einzelnen weist die erste Masse 1 im wesentli­ chen ringformige Teile auf, nämlich ein hohles Gehäuse 10, 14, hier aus Metall bestehend, mit einem im wesentlichen quer verlaufenden und dichten Flansch 14, der an seiner Außenperipherie einen axial ausgerichteten Rand 10, einen Deckel 11 und die zentrale Nabe 16 trägt. Der Deckel 11 begrenzt außen zusammen mit dem Gehäuse 10, 14 einen dich­ ten, ringförmigen Hohlraum 15, der teilweise mit Fett gefüllt ist.
Dazu ist der Deckel 11 auf dichte Weise am Rand 10 befestigt, hier mit Hilfe der Schrauben 12, während in Fig. 1 schraffiert ein Dichtungsring zu sehen ist. Am Rand 10 ist ein Zahnkranz 13 befestigt, der durch den Anlasser des Fahrzeugs bewegt werden kann.
Die Nabe 16 ist fest mit dem nachstehend als Haupt­ flansch bezeichneten Flansch 14 verbunden, der den Boden des Gehäuses 10, 14 bildet. Diese Nabe 16 springt axial im Verhältnis zum genannten Boden 14 über und besteht hier aus einem Stück mit dem Metallgehäuse, welches vorteilhafterweise ein Formteil ist.
Die Masse 1 ist drehbeweglich am Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs verkeilt und ist an der Kurbel­ welle des genannten Motors durch Schrauben befe­ stigt, die durch in der Nabe 16 vorgesehene Durch­ trittsöffnungen 17 hindurch verläuft.
Die zweite Masse 2 ist drehbeweglich an der An­ triebswelle des Getriebes über die Kupplung des Kraftfahrzeugs verbunden. Dazu besitzt die Masse 2 die Platte 20, die das Schwungrad der Kupplung bildet. Mit dieser Platte kann mittels Reibschluß die Reibscheibe der Kupplung in Kontakt treten, die drehbeweglich fest mit der Antriebswelle des Getrie­ bes verbunden ist.
Nähere Einzelheiten entnehme man der GB-A-2 160 296, wobei die hier aus Guß bestehende Reibfläche der Platte 20 die Bezugszahl 22 trägt, während die Befestigungsfläche des Kupplungsdeckels die Bezugs­ zahl 23 trägt.
Die zweite Masse 2 weist außerdem einen ringförmi­ gen Flansch 21, hier aus Metall, auf, der drehbeweg­ lich mit dem Schwungrad 20 verbunden ist und axial zwischen dem Boden 14 und dem Deckel 11 in den Hohlraum 15 eindringt. Dieser Flansch 21 gehört zum Schwingungsdämpfer und besteht hier aus einem Stück mit der äußeren Nabe 29 und steht im Verhältnis zur genannten Nabe 29 in radialer Richtung nach außen über.
Der Deckel 11 erstreckt sich innen bis zur zentra­ len Nabe 29 und umgibt diese dabei unter Bildung einer schmalen Durchtrittsöffnung. Das Fett aus dem Hohlraum 15 kann somit nicht entweichen.
Der Flansch 21 ist mit radialen Armen 31 (Fig. 2) versehen, die auf am Umfang wirksamen elastischen Elementen 4 zur Auflage kommen, welche zum genann­ ten Drehschwingungsdämpfer gehören. Hier bestehen die elastischen Mittel 4 aus einer Vielzahl langer Schraubenfedern 4, die gegenüberliegend auf vor­ springenden Blöcken 32 zur Auflage kommen, welche zum Beispiel durch dichte Vernietung oder Verschwei­ ßung fest mit dem Deckel 11 und dem Flansch 14 verbunden sind. Diese Blöcke 32 gehören ebenso zum Drehschwingungsdämpfer wie die Arme 32 und sind so ausgespart, daß sie mit Sockeln 41 zusammenwirken, welche für die Enden der Federn 4 als Auflage dienen.
Hier sind die Federn 4 spielfrei zwischen den Blöcken 32 und mit einem Spiel im Verhältnis zu den Armen 31 eingebaut. Natürlich können die Federn 4 je nach Anwendungszweck auch ohne Spiel im Verhält­ nis zu den Armen 31 eingebaut werden.
Die Federn 4 erstrecken sich an der Innenperipherie des Randes 10 und werden durch Fett aus dem Hohl­ raum 15 geschmiert, wodurch sich die Lebensdauer erhöht.
Die Reibvorrichtung 5 umgibt die zentrale Nabe 16, an der die Wälzlagermittel 3, hier in Form eines Kugellagers mit einer Kugelreihe, angebracht sind.
Bei einer Ausführungsvariante können die Lagermit­ tel 3 aus einem Kugellager mit zwei Kugelreihen, wie in der GB-A-2 160 296 beschrieben, oder aus einem Lager aus reibungsarmem Material bestehen.
Das Lager 3 ist radial zwischen der Nabe 16 und der äußeren Nabe 29 eingebaut, die fest mit dem Schwung­ rad 20 verbunden und daran mit Hilfe von Befesti­ gungsorganen 24 angebaut ist. Diese Nabe 29, die sich an der Innenperipherie des Schwungrads 20 erstreckt, besitzt eine Innenbohrung mit einer Schulter zur Auflage des äußeren Lagerrings, der in die genannte Bohrung der Nabe 29 eingreift und axial an der genannten Nabe mittels der genannten Schulter und über eine radiale Innenverlängerung 26 der Platte 20 verkeilt ist.
Das Lager 3 ist in axialer Richtung an der Nabe 16 einerseits durch eine Scheibe 28 verkeilt, die für den Kopf der Befestigungsschrauben (nicht darge­ stellt) der Nabe 16 zur Kurbelwelle als Auflage dient, und andererseits über eine Schulter 27, die durch eine Änderung des Außendurchmessers der zentralen Nabe 16 entsteht.
Die zweite Masse 2 ist somit axial an der ersten Masse 1 verkeilt und im Verhältnis dazu dank den Wälzlagern 3 drehbeweglich angebracht.
Gemäß der Erfindung ist ein Drehschwingungsdämpfer der vorbezeichneten Art, bei dem die Reibvorrich­ tung 5 eine Reibscheibe 52 aufweist, die reibschlüs­ sig über eine ihrer Flächen mit einer ersten seitli­ chen Reibfläche 61 in Kontakt ist, welche fest mit dem ersten Teil 1 bzw. zweiten Teil 2 verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorrich­ tung 5 eine einzige Einheit bildet, die wenigstens ein Element aus elastischem Material 50 aufweist, welches mit wenigstens einer seiner Seitenflächen an einer Reibscheibe 52 für den Reibkontakt mit der genannten ersten Reibfläche 61 befestigt ist, daß die genannte einzige Einheit 5 axial zwischen der genannten ersten Reibfläche 61 und einer zweiten Fläche 60 eingespannt ist, die fest mit dem anderen des genannten zweiten Teils 2 bzw. ersten Teils 1 verbunden ist und daß Verschleißschutzmittel innen wischen dem zweiten Teil 60 und dem Element aus lastischem Material eingesetzt sind, um jeden Gleitkontakt zwischen diesem zweiten Teil 60 und dem Element aus elastischem Material 50 zu vermei­ den.
Hier ist die zweite Fläche 60 durchgehend und gehört zu einem Trägerflansch 59, der im Verhältnis zum Hauptflansch 14 axial versetzt ist und radial nach innen verläuft. Sie erstreckt sich gegenüber der Fläche 61.
Dieser Flansch 59 gehört zu einer ringförmigen Nase, die am Flansch 14 vorspringt und axial der äußeren Nabe 29 zugewandt ist. Dieser Flansch 59 trägt in der Mitte aus einem Stück die Nabe 16, während sich die genannte Nase an der Innenperiphe­ rie des Flanschs 14 erstreckt.
Der mittlere Teil des Gehäuses ist somit abgestuft und dabei entsteht an der Außenperipherie des Flanschs 59 ein vorspringender Kragen 62, der axial der zentralen Nabe 29 zugewandt ist, so daß eine radiale Schulter für die einzige Einheit 5 ent­ steht. Die dem Flansch 59 zugewandte Seite der ring­ förmigen Nabe 29 ist ausgehöhlt.
Die Reibfläche 60 erstreckt sich hier in Querrich­ tung und besteht aus der der Nabe 29 zugewandten Querfläche des Flanschs 59.
Die erste Reibfläche 61 besteht aus der dem Flansch 59 zugewandten Seitenfläche der äußeren Nabe 29 und erstreckt sich hier in Querrichtung.
In den Fig. 1 bis 4 weist die einzige Reibein­ heit 5 einen ringförmigen Block aus elastischem Material 50, hier einen Block aus Elastomermateri­ al, wie zum Beispiel aus Kautschuk, auf, an dessen Seitenflächen jeweils eine Metallscheibe 51, 52 für den reibschlüssigen Kontakt mit der Fläche 60 bzw. der Fläche 61 angebracht ist. Diese Vorrichtung 5 ist radial unterhalb des Flanschs 21 eingebaut und der Block 50 bildet eine dickere Scheibe als die Scheiben 51, 52.
Die zweite Seitenfläche 60 ist ebenfalls eine Reibfläche und sie ist außen durch den ringförmigen Kragen 62 begrenzt. Diese äußere Nabe ist ausge­ höhlt und bildet die erste Reibfläche 61, die außen durch eine axial ausgerichtete ringförmige Schulter 63 begrenzt wird.
Damit entstehen dank des Kragens 62 und der Schul­ ter 63 Zentriermittel, die das Herausschleudern der einzigen Einheit 5 verhindern und einen leichten Einbau der genannten Einheit 5 ermöglichen.
Außerdem verschließt die einzige Einheit 5 in Verbindung mit der Nabe 29 und der Nase des Gehäu­ ses auf dichte Weise den Hohlraum 15.
Die feste Verbindung der Scheiben 51, 52, die im vorliegenden Falle gleich sind, mit dem elastischen Block 50 kann durch Verklebung oder davon abwei­ chend durch Anhaftung bewirkt werdend zum Beispiel durch örtliche Vulkanisierung des Gummis des Blocks 50 an den Metallscheiben 51, 52. Man wird verste­ hen, daß die Scheiben 51, 52 Verschleißschutzmittel bilden, die jeden Gleitkontakt zwischen dem elasti­ schen Block 50 und den Reibflächen 60 bzw. 61 verhindern.
Der Block 50 ist vorteilhafterweise mit Aussparun­ gen 56 versehen, die hier konisch erweitert sind. Wie in den Fig. 3 und 4 zu sehen, sind diese Aussparungen 56 radial ausgerichtet und haben die Form von Blindlöchern, hier in Kegelstumpfform, welche an der Außenperipherie des Blocks 50 münden. Diese Aussparungen vermindern die Längs- und Um­ fangssteifigkeit der Scheibe 50.
Das Doppel-Dämpfungsschwungrad arbeitet wie folgt:
  • - denn das Fahrzeug fährt, verschieben sich zu­ nächst das Gehäuse 10, 14 und der Deckel 11 winklig im Verhältnis zu den Armen 31 und nehmen dabei die Federn 4 mit, bis die Sockel 41 mit den Armen 31 in Kontakt kommen, wobei die Federn 4 anschließend zusammengedrückt werden, um die erste Masse 1 am Umfang an die Platte 20 anzukoppeln, wobei die Begrenzung der relativen Winkelverschiebung zwi­ schen den beiden Massen 1, 2 durch das Nebeneinan­ derlegen der Windungen der Federn 4 bestimmt wird;
  • - bei der relativen Winkelverschiebung zwischen der Masse 1 und der Masse 2 bewirken die Reibmittel 5, die axial zwischen den Flächen 60 und 61 zusammenge­ drückt werden, zunächst eine geringe Dämpfung ohne relative Bewegung der Reibeinheit 5 im Verhältnis zu den Flächen 60, 61, wobei diese geringe Dämpfung auf die Aussparungen 56 und die Innendämpfung des Gummis zurückzuführen ist, der zwischen den beiden Scheiben 51, 52 einer Scherwirkung unterliegt;
  • - wenn die relative Winkelverschiebung zwischen den Massen 1, 2 zunimmt, erhöhen sich auch das übertra­ gene Moment und die Dämpfung und es kommt zu einer sicheren relativen Bewegung zwischen der einzigen Reibeinheit 5 und einer der Reibflächen 60, 61, wobei gleichzeitig eine Reibungsdämpfung zustande­ kommt;
  • - beim Anlassen oder Abstellen des Motors wird die Resonanzfrequenz des Doppelschwungrads passiert und es kommt zwischen der ersten und der zweiten Masse zu einer großen Winkelverschiebung unter Einschal­ tung der Reibvorrichtung 5, die eine starke Rei­ bungsdämpfung bewirkt, wobei eine der Scheiben 51, 52 sich an einer Flächen 60, 61 reibt.
Um somit die Vibrationen zu filtern, während der Motor im Leerlauf läuft, erzielt man eine geringe Dämpfung, während bei großen relativen Winkelver­ schiebungen zwischen den Massen 1, 2, insbesondere beim Abstellen oder Anlassen des Fahrzeugmotors, eine größere Reibungsdämpfung erzielt wird.
Natürlich (Fig. 5 und 6) können die Aussparungen 56 des ringförmigen Blocks aus elastischem Materi­ al axial ausgerichtet sein, wobei die genannten Aussparungen, hier konisch erweitert, aus kegel­ stumpfförmigen Blindlöchern bestehen, die jeweils axial in eine Öffnung 155 einmünden, welche hier in der Metallscheibe 151 ausgebildet ist und sich für den Reibkontakt mit der Fläche 60 eignet. Die Blindlöcher werden durch die Scheibe 52 verschlos­ sen.
Bei einer Ausführungsvariante (Fig. 7 und 8) können die Aussparungen 256 des Blocks aus elasti­ schem Material 250 an der Außenperipherie des genannten Blocks 250 ausgebildet sein und eine Rille bilden.
In allen diesen Figuren läßt sich der Block in Form einer Scheibe 50, 150, 250 ohne weiteres durch ein Formverfahren herstellen.
Man wird die sichere Funktionsweise des Drehschwin­ gungsdämpfers verstehen. Tatsächlich kann die Vorrichtung funktionieren, wenn es an einer der Flächen 60, 61 zu einer Blockierung kommt, wobei die Reibung ohne Abnutzung des Blocks an der ande­ ren Fläche zustandekommt.
Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel. Insbesondere (Fig. 9) kann der Flansch 21 einen L-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei der mittle­ re Teil 121 rohrförmig ausgebildet und mittels der Schrauben 24 an der Platte 20 befestigt ist, die hier aus einem Stück mit der äußeren Nabe 129 besteht, welche die Innenperipherie der genannten Platte begrenzt.
Diese Nabe 129 bildet eine Zentriernase für dem mittleren Teil 121. An dieser Nabe 129 ist eine Scheibe 126 angebaut, die mittels der Schrauben 127 an der genannten Nabe 129 befestigt ist. Die Schei­ be 126 bildet somit die Schulter für den äußeren Ring des Lagers 3, welches in axialer Richtung ebenfalls durch das innen mit Schulter versehene Mittel 129 verkeilt ist.
In diesem Falle kommt es in Höhe des vorteilhafter­ weise aus Blech bestehenden Flanschs 59 zu einer Reibung Metall auf Metall und einer Reibung Metall auf Guß in Höhe der gegossenen Nabe 129. Wie schon zuvor, kann die Reibung während der Lebensdauer des Dämpfers je nach den unterschiedlichen Reibungsbe­ dingungen im Laufe der Zeit in Höhe einer der Flächen und dann in Höhe der anderen Fläche und umgekehrt zustandekommen.
Man wird bemerken, daß die Schulter 63 aus Fig. 1 in diesem Falle entfällt, indem der Kragen 62 allein zur Zentrierung des einzigen Zentrierblocks 5 ausreicht.
Bei einer Ausführungsvariante (Fig. 10) enthält die einzige Einheit 5 nur einen Block aus elasti­ schem Material 350, der vorteilhafterweise mit Aussparungen versehen und auf einer Seitenfläche mit einer Reibscheibe 352 bestückt ist, die sich an der entsprechenden Seitenfläche der zentralen Nabe 229 reibt, welche, wie in Fig. 9 dargestellt, aus einem Stück mit dem Schwungrad 20 besteht.
Diese Nabe 229 ist in axialer Richtung im Verhält­ nis zur Nabe gemäß Fig. 9 verlängert und die Fläche 160 der ersten Masse besteht aus der Seite des dem Schwungrad 20 zugewandten Hauptflanschs 14.
Der Block 350 ist vorzugsweise fest mit dem Blech­ flansch 20 verbunden, zum Beispiel durch Verklebung öder sonst durch örtliche Vulkanisierung. Somit nutzt sich der Block 350 nicht ab, während sich die Scheibe 352 zuverlässig an der Nabe 229 reibt. Die feste Verbindung des Blocks 350, zum Beispiel in Form einer Verklebung, bildet die erfindungsgemäßen Verschleißschutzmittel.
Natürlich kann der Drehschwingungsdämpfer aus einer Kupplungsscheibe bestehen. In diesem Falle ist eine Scheibe 100 mittels der Schrauben 12 an der Außenpe­ ripherie des Randes 10 befestigt, wobei die genann­ te Scheibe axial zwischen dem Deckel 111 und dem Rand 10 mit Hilfe der Schrauben 12 eingespannt ist.
Diese Scheibe 100 trägt auf einer ihrer Flächen Reibbeläge 101, 102, die eventuell unterteilt sind. Diese Reibbeläge können bekanntlich zwischen der Druckscheibe und dem Schwungrad der Kupplung einge­ spannt sein.
In diesem Falle ist der Deckel 111 nach innen verlängert und das gleiche gilt für den mittleren Flansch 221, wobei dann eine weitere Quer-Reibvor­ richtung 500 zwischen dem Deckel 111 und dem am Fuß erweiterten Flansch 221 eingefügt ist, um die beiden Reibvorrichtungen 5, 500 der in Fig. 10 beschriebenen Art zu betätigen, während die Blöcke 350, welche vorzugsweise mit einer Aussparung versehen sind, zum Beispiel durch Verklebung fest mit dem Flansch 114 bzw. dem Deckel 111 und insbe­ sondere den entsprechenden Seitenflächen 160, 161 verbunden sind.
Der Flansch 221 ist fest mit der zentralen Nabe 116 verbunden, die sich vom Hauptflansch 114 unterschei­ det. Diese Nabe 116 ist mit der geriffelten Innen­ bohrung für die drehbewegliche Verbindung mit der Antriebswelle des Getriebes versehen und gehört zum zweiten Teil 2 des Drehschwingungsdämpfers.
Der Flansch 114 und der Deckel 111, der die Nabe 116 mit einem Spiel umgibt, bilden hier, wie in den vorherigen Figuren, Führungsscheiben und können mit Fenstern für den Einbau der Federn 4 versehen sein, eventuell in Form eines Blocks aus elastischem Material, der auf an sich bekannte Weise abgestuft wirksam werden kann.
Wie man somit verstanden haben wird, eignet sich die vorliegende Erfindung für eine Vielzahl von Anwendungszwecken und in jedem Falle wird der Hohlraum 15 innen durch die einzige(n) Reibein­ heit(en) verschlossen und somit abgedichtet. Der Drehschwingungsdämpfer ist somit robust und ein­ fach.
Natürlich kann die Reibscheibe bzw. können die Reibscheiben statt aus Metall aus einem geeigneten Reibmaterial bestehen. In den Fig. 1 bis 10 wird man bemerken, daß die einzige Reibeinheit 5 eine axiale Wirkung auf das Lager 3 ausübt, wodurch die Beanspruchungen, nachdem die zentrale Nabe 16 keinerlei Bearbeitung unterworfen wurde, wie die äußere Nabe für die Drehung einer Paßscheibe schlei­ fenförmig geführt werden.
Natürlich können die Strukturen umgekehrt werden.
Gemäß Fig. 11 können die Blöcke aus elastischem Material 350 somit zum Beispiel durch Verklebung oder Anhaftung unter Bildung der erfindungsgemäßen Verschleißschutzmittel fest mit dem Flansch 221 verbunden werden und die Scheiben 352 können sich am Flansch 114 und am Deckel 111 reiben.
Gemäß den Fig. 3 bis 6 können die massiven und die hohlen Teile vertauscht werden, so daß das elastische Element unterteilt und mit Aussparungen versehen wird.
In einer abweichenden Ausführung gemäß den Fig. 3 bis 4 können somit die Scheiben 52, 51 miteinan­ der durch eine Vielzahl von Elementen aus elasti­ schem Material in Form von Stiften verbunden sein, die in radialer Richtung verlängert und am Umfang gleichmäßig verteilt sind. Bei einer Ausführungsva­ riante gemäß den Fig. 5 und 6 können die Schei­ ben 52, 151 miteinander durch Elemente aus elasti­ schem Material in Form von scheibenförmigen Stiften verbunden sein.
Ebenso kann man die Scheiben miteinander durch eine Vielzahl von konzentrischen Ringen aus elastischem Material verbinden. Dadurch entstehen somit Aus­ sparungen.
In den Fig. 5 und 6 können die Aussparungen abwechselnd in der einen oder der anderen Scheibe münden. Diese Aussparungen können in Höhe der beiden Scheiben münden.
Die Breite des Blocks aus elastischem Material kann größer sein als die Höhe.
Die Seitenflächen verlaufen nicht unbedingt in Querrichtung, sondern wenigstens eine davon kann Kegelstumpfform besitzen, während die einzige Einheit dann wenigstens eine kegelstumpfförmige Seitenfläche aufweist und der Block eine kegel­ stumpfförmige Seitenfläche besitzt.
Schließlich kann das eventuell unterteilte elasti­ sche Element aus vernetzbarem elastischem Material bestehen, welches nach der Auftragung anhaftet.
Im Falle von konzentrischen Ringen können diese beispielsweise mit Hilfe einer Düse auf einer der Scheiben aufgebracht werden, so daß es anschließend zu einer Verklebung kommt.
Dazu kann eine Paste auf Silikonbasis verwendet werden, wie sie beispielsweise unter der Marke "RHODORSEAL" von der Firma RHONE-POULENG vertrieben wird.

Claims (10)

1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraft­ fahrzeuge, enthaltend zwei koaxiale Teile (1, 2), die im Verhältnis zueinander drehbeweglich gegen am Umfang wirksame elastische Mittel (4) montiert sind, und wobei eine Reibvorrichtung (5) axial zwischen den genannten Teilen wirkt, wobei die Reibvorrichtung (5) eine Reibscheibe (52-352) aufweist, die mit einer ihrer Flächen mit einer ersten seitlichen Reibfläche (61-361) in Kontakt steht, welche fest mit einem der ersten (1) und zweiten Teile (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorrich­ tung (5) eine einzige Einheit bildet, die wenig­ stens ein Element aus elastischem Material (50-150-250-350) aufweist, welches auf wenigstens einer Seitenfläche zur Befestigung mit einer Reibscheibe (52-352) für den Reibungskontakt mit der genannten ersten Reibfläche (61-361) versehen ist, daß die genannte einzige Einheit (5) axial zwischen der genannten ersten Reibfläche (61-361) und einer zweiten seitlichen Fläche (60-160) eingeklemmt ist, die fest mit dem anderen der genannten zweiten (2) und ersten (1) Teile verbunden ist und daß Ver­ schleißschutzmittel (52) innen zwischen dem zweiten Teil (60-160) und dem Element aus Kunststoff (50-150-250-350) vorgesehen sind, um jeden Gleitkontakt zwischen diesem zweiten Teil und dem Element aus Kunststoff (50-150-250-350) zu vermeiden.
2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die genannte einzelne Reibeinheit (5) fest mit der zweiten Fläche (160) verbunden ist, so daß die genannten Verschleißschutzmittel (52) entstehen.
3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweite seitliche Fläche eine Reibfläche bildet und daß die genannte einzige Reibeinheit (5) wenigstens ein Element aus Kunststoff (50-150-250) aufweist, welches auf jeder Seitenfläche mit einer Reibschei­ be (51, 151-52) für den Reibkontakt mit der zweiten Reibfläche (60) bzw. der ersten Reibfläche (61) und zur Bildung der genannten Verschleißschutzmittel versehen ist.
4. Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das genannte Kunststoffelement aus einem ringförmigen Block aus elastischem Material (50-150-250) besteht, der mit Aussparungen (56-156-256) versehen ist.
5. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die genannten Aussparungen (56) radial ausgerichtete Blindlöcher sind, die an der Außenperipherie des Blocks (50) aus elastischem Material münden.
6. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die genannten Aussparungen (156) axial ausgerichtete Blindlöcher sind, die jeweils axial in eine Öffnung (155) münden, welche in einer der Reibscheiben (151) vorgesehen ist.
7. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die genannten Aussparungen (256) aus einer Rille beste­ hen, die an der Außenperipherie des Blocks aus elastischem Material (250) angebracht ist.
8. Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß er ein Doppel-Dämpfungsschwungrad bildet, wobei einer der genannten ersten Teile aus einer ersten Masse (1) besteht, die an der Innen­ peripherie die zweite Fläche (60, 160) und eine zentrale Nabe (16) trägt, während der andere Teil aus einer zweiten Masse (2) besteht, welche eine Platte (20) aufweist, die an der Innenperipherie eine zentrale Nabe (29-129-229) trägt, die die erste Reibfläche (61) für die Reibvorrichtung (5) aufweist, wobei die genannte Außennabe (29-129-229) teilweise eine zentrale Nabe (16) umgibt, die zur ersten Nabe gehört, unter radialer Einschaltung von Wälzlagern zwischen der äußeren Nabe (29-129-229) und der zentralen Nabe (16), wobei die genannte Reibvorrichtung (5) die zentrale Nabe (16) umgibt.
9. Doppel-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 8, wobei die erste Masse (1) ein Gehäuse (14, 10) aufweist, welches mit einem Deckel (11) einen ringförmigen Hohlraum (15) begrenzt, worin am Umfang wirksame elastische Organe (4) angebracht sind, die die am Umfang wirksamen elastischen Mittel bilden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte Hohlraum auf dichte Weise an der Innenperipherie durch die genannten Reibvorrichtung (5) verschlossen ist.
10. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß er eine Kupplungsscheibe bildet, die einen zentralen Flansch (221) aufweist, der zwi­ schen einem Gehäuse (114) und einem fest mit dem Gehäuse (114) verbundenen Deckel (111) verbunden ist, unter Einschaltung einer einzigen Reibvorrich­ tung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, einerseits zwischen dem genannten Flansch (221) und dem genann­ ten Gehäuse (114) und andererseits zwischen dem genannten Flansch (221) und dem genannten Deckel (111).
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