DE4303095C2 - Drehantrieb einer Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollautomaten - Google Patents
Drehantrieb einer Wickelwelle eines SicherheitsgurtaufrollautomatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehantrieb für einen Gurtaufroller mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung dient zum beschleunigten
Drehantrieb der Wickelwelle um eine Gurtlose, mit
welcher der Sicherheitsgurt am Fahrzeuginsassen an
liegt, und/oder einen Filmspuleffekt von locker auf
einander liegender Gurtbandlagen auf der Wickelwelle
durch Rückstraffen zu beseitigen. Hierzu wird die
Wickelwelle in Aufwickelrichtung des Sicherheitsgur
tes beschleunigt gedreht.
Aus der FR 23 36 951 ist ein Drehantrieb für einen
Gurtaufroller zum Beseitigen einer Gurtlose bekannt
geworden, der eine in einem Gehäuse drehfest angebrachte
zentrale Achse aufweist. Eine hohle Wickeltrommel für ein
Gurtband ist am Gehäuse drehbar und koaxial zur zentralen
Achse gelagert. Eine Aufwickelfeder ist an der Federseite
des Gurtaufrollers zwischen dem Gehäuse und der Wickel
trommel zum Aufbringen einer Aufwickelkraft angeordnet.
An ihrer axial gegenüberliegenden Mechanikseite ist die
Wickeltrommel drehfest mit einem Zahnrad verbunden, das
eine Verzahnung zum Eingriff einer Blockiereinrichtung
zum rotatorischen Festlegen der Wickeltrommel aufweist.
In dem ringförmigen Hohlraum zwischen der Wickeltrommel
und der zentralen Achse ist ein Antriebskörper oder
Ringkolbenelement einer Drehantriebseinrichtung für die
Wickeltrommel angeordnet. Der Ringkolben greift an seinem
Außenumfang in axiale Längsnuten am Innenumfang der
Wickeltrommel ein und kann in den Längsnuten axial
gleiten. Am Außenumfang der zentralen Achse sind drei
wendelförmige Nuten ausgebildet. An seinem Innenumfang
enthält der Ringkolben den wendelförmigen Nuten
entsprechende Ausnehmungen, so daß er aus seiner
Ausgangsstellung, in der er sich auf einem glatten
Bereich der zentralen Achse gemeinsam mit der Wickel
trommel drehen kann, axial auf die wendelförmigen Nuten
bewegt werden kann, wobei er in Rotation versetzt wird
und dabei die Wickeltrommel rotatorisch antreibt. Die
Drehantriebseinrichtung enthält des weiteren einen
pyrotechnischen Treibsatz mit einem Zünder in einem
Hohlraum in der zentralen Achse. Das nach Zündung
freigesetzte Treibgas strömt über radiale Bohrungen in
eine von Dichtungen abgedichtete ringförmige Kammer, die
in dem Hohlraum der Wickeltrommel benachbart zu dem
Ringkolben gebildet ist. Das expandierende Treibgas
drückt über die Dichtung auf den Ringkolben und
beschleunigt diesen in axialer Richtung mit dem
beschriebenen Bewegungsablauf zum Antreiben der
Wickeltrommel.
Aus der DE 37 11 537 C2 ist ein Sicherheitsgurt-
Aufrollautomat mit einer mit einer Wickelwelle
gekoppelten Aufwickelfeder an der Federseite und einer
sensorgesteuerten Blockiervorrichtung an der Mechanik
seite zum Blockieren der Wickelwelle bekannt geworden.
Die Wickelwelle ist beidseitig mit Endscheiben drehbar
auf einer zentralen Lagernadel gelagert, deren feder
seitiges Ende U-förmig gebogen ist, wobei ein Steg des U-
förmigen Lagernadelteils einen Schwenkhebel bildet und
ein zur Lagernadel paralleler Abschnitt oder Schenkel
eine Schwenkachse für die Lagernadel bildet. Das andere
Ende der Lagernadel ist fest in einem Steuerteil
angebracht, dessen Schwenklager ebenso die Schwenkachse
bildet. Somit ist die Wickelwelle mittels der Lagernadel
um die parallel versetzte Schwenkachse schwenkbar
gelagert. Wird die freie Drehbarkeit der Wickelwelle
durch die sensorgesteuerte Blockiervorrichtung gesperrt,
so schwenkt die Wickelwelle durch Gurtbandzug aus der
Ruhestellung in die Blockierstellung, in welcher auf den
beiden Endscheiben der Wickelwelle angebrachte
Verzahnungen in zugeordnete Verzahnungen an festen
Rahmenschenkeln des Gehäuserahmens eingreifen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber,
einen gattungsgemäßen Drehantrieb für einen Gurtaufroller
bezüglich der Lagerung der Wickelwelle zu verbessern, so
daß er unterschiedlichen Gurtaufrollern und in Automaten
mit fester als auch mit verschwenkbarer Wickelwellenachse
(sog. Hubrollenautomat) verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Drehantrieb für einen
Gurtaufroller mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Ausgestaltung der Lagerung der Wickelwelle des einen
Drehantrieb aufweisenden Gurtaufrollers mit einer
zentralen, drehbaren Lagernadel, die auf großer Länge in
dem feststehenden Hohlzylinder gelagert ist und sich
zusätzlich an einem Gehäuseteil abstützt, ergibt eine hohe
Stabilität der Lagerung bei nur geringer Reibungskraft und
sie gestattet die Verwendung sowohl in einem Gurtaufroller
mit fester als auch mit verschwenkbarer Wickelwellenachse.
Im Falle eines Hubrollenautomaten kann Hohlzylinder
über einen Schwenkarm, mit welchem die Wickelwelle
schwenkbar am Rahmen geführt ist, am Rahmen abge
stützt sein. Es ist jedoch auch möglich, diese Ab
stützung direkt am Rahmen vorzusehen, wenn es sich um
einen Gurtaufrollautomaten handelt, welcher eine ge
genüber dem Rahmen feststehende Wickelwellenachse
aufweist.
Anhand der Figuren wird an Ausführungsbeispielen die
Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: in schnittbildlicher Darstellung ein erstes
Ausführungsbeispiel; und
Fig. 2: ein zweites Ausführungsbeispiel.
Die beiden Ausführungsbeispiele zeigen die wesentli
chen Merkmale in teilweise schematischer Darstellung
von Sicherheitsgurtaufrollautomaten. Eine Wickelwelle
1 ist um eine Wickelwellenachse A drehbar gelagert.
Im Normalbetrieb kann in bekannter Weise ein Sicher
heitsgurtband 26 auf die Wickelwelle 1 aufgewickelt
und von dieser wieder abgewickelt werden. In Aufwic
kelrichtung wirkt eine Gurtbandaufwickelfeder 25.
Hierzu greift die Aufwickelfeder 25 über ein Feder
herz 27 an eine drehbar gelagerte Lagernadel 18 an. Die Lager
nadel 18 ist mit dem Federherz 27 drehfest verbunden.
Die Nadel 18 ist drehbar gelagert an Schwenkarmen 19
und 20. Die Lagernadel 18 erstreckt sich entlang der Wic
kelwellenachse A. Sie bildet die mechanische Wickel
wellenachse, indem sie drehfest an der Stelle 28 mit
der Wickelwelle verbunden ist. Auf diese Weise wird
die Vorspannkraft der Aufwickelfeder 25 über das Fe
derherz und die Lagernadel 18 auf die Wickelwelle 1 über
tragen.
In einem Hohlraum 2 der Wickelwelle 1, welche bei den
dargestellten Ausführungsbeispielen hohlzylindrisch
ausgebildet ist, befindet sich eine Antriebseinrich
tung, mit welcher eine beschleunigte Drehbewegung auf
die Wickelwelle übertragen werden kann. Der Hohlraum 2 der Wickelwelle 1 weist beidseitig
eine Abdeckung 21, 22 auf. Diese An
triebseinrichtung weist einen zweiteilig ausgebil
deten Antriebskörper auf. Beim ersten Ausführungsbeispiel
besteht der Antriebskörper aus einem Schubkörper 5,
der an der Innenseite der Wickelwelle 1 in eine
Längsführung 8 eingreift. Der Schubkörper 5 ist
ringförmig und die Längsführung 8 ist in Form einer
sich im wesentlichen parallel zur Wickelwellenachse A
erstreckenden Längsnut an der Innenseite der Wickel
welle 1 ausgebildet. Ein an die Außenseite des ring
förmigen Schubkörpers 5 angeformter Vorsprung 29
greift in die Längsnut 8 ein. Auf diese Weise wird
eine Mitnahmewirkung zwischen dem Schubkörper 5 und
der Wickelwelle 1 erzielt.
Der zweite Teil des Antriebskörpers besteht aus einer
Antriebsmutter 4. Die Antriebsmutter 4 ist ebenfalls
ringförmig ausgebildet und steht in Eingriff mit ei
nem Außengewinde 3, das auf den Mantel eines Hohlzy
linders 16 aufgebracht ist. Die Antriebsmutter 4
greift in das Außengewinde 3 mit einem Gewinde bzw.
Gewindestück 7, das am Innenumfang der Antreibsmutter
angeordnet ist, ein.
Im Normalbetrieb des Gurtaufrollautomaten sind der
Schubkörper 5 und die Antriebsmutter 4 voneinander
entkoppelt, so daß der Schubkörper 5 ungehindert mit
der Wickelwelle 1 mitdrehen kann. Der Schubkörper 5
weist eine innenliegende Konusfläche 14 und die
Antriebsmutter 4 eine außenliegende Konusflä
che 15, die drehfest miteinander verbunden werden,
wenn auf den Schubkörper 5 von links nach
rechts in der Fig. 1 ein Antriebsmittel wirkt.
Der Hohlzylinder 16, auf welchem das Außengewinde 3
angeordnet ist, ist bezüglich der Wickelwellenachse A
drehfest angeordnet und an einer Stelle 30 drehfest
mit dem Schwenkarm 20 verbunden. Ein weiterer
Schwenkarm 19 ist an der anderen Seite der Wickelwel
le vorgesehen. Wie schon erläutert, ist durch den
Hohlzylinder 16 die drehfest mit der Wickelwelle 1
verbundene Lagernadel 18
hindurchgeführt. Die Lagernadel 18 ist am Schwenkarm
19 an einer Lagerstelle 31 gelagert. Am Schwenkarm 20
ist die Lagernadel 18 über den Hohlzylinder 16, insbeson
dere im Bereich der Lagerstelle 30 gelagert. Die bei
den Schwenkarme 19 und 20 sind schwenkbar um eine
Schwenkachse B, die am Rahmen 17 des Aufrollautoma
ten, insbesondere in den beiden Rahmenschenkeln 32
und 33, fixiert ist, gelagert. Die Wickelwellenachse
A bzw. die Lagernadel 18 kann um die Achse B geschwenkt
werden. Diese schwenkbare Anordnung der Wickelwelle 1
ist auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 vorhan
den.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der An
triebskörper ebenfalls zweiteilig ausgebildet. Ein
äußerer ringförmiger Teil 11 weist ein Außengewinde
bzw. Außengewindestück 13 auf, das in Eingriff steht mit
einem Innengewinde 9, das an der Innenseite der hohl
zylinderförmigen Wickelwelle 1 angebracht ist. Das
zweite ebenfalls ringförmige Teil 10 steht in Ein
griff mit einer Längsführung 12, welche am Hohlzy
linder 16, der in der gleichen Weise wie beim Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 1 über den Schwenkarm 20 am
Rahmen 17 abgestützt ist, angeordnet ist. Die Längs
führung 12 erstreckt sich parallel zur Wickelwellen
achse A und ist drehfest und ortsfest bezüglich der
Wickelwellenachse A angeordnet. Dies erfolgt dadurch,
daß der Hohlzylinder wie beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 1, an der Stelle 30 drehfest mit dem Schwenkarm
20 verbunden ist. Die Längsführung 12 kann als Längs
nut ausgebildet sein. In diese Längsnut greift das
ringförmige Teil 10 mit einem Vorsprung 37 ein. Bei
nicht ausgelöstem Antriebsmittel sind die beiden Tei
le 10 und 11 voneinander entkoppelt. Zur Kopplung der
beiden Teile weisen diese wie beim Ausführungsbei
spiel der Fig. 1 konische Kopplungsflächen 14 und
15. Wenn der Antriebskörper in der Fig. 2 von links
nach rechts verschoben wird, kommen die beiden Teile
10 und 11 drehfest in Berührung miteinander. Durch
den Gewindeeingriff in das Innengewinde 9 wird eine
Drehbewegung der Wickelwelle 1 erzeugt, wenn der aus
den beiden Teilen 10 und 11 bestehende Antriebskörper
durch das Antriebsmittel entlang der Wickelwellenach
se A verschoben wird.
Bei beiden Ausführungsbeispielen wird als Antriebs
mittel ein pyrotechnisch erzeugtes Druckgas verwen
det. Hierfür ist ein Druckgasgenerator 6 vorgesehen.
Dieser kann mit Hilfe einer elektrischen Einrichtung
34, welche trägheitssensitiv ausgelöst wird, gezündet
werden. Das Druckgas wirkt auf den Antriebskörper und
schiebt diesen in beiden Ausführungsbeispielen von
links nach rechts entlang dem Hohlzylinder 16.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 wird durch die
Schubwirkung des Druckgases der aus den ringförmigen
Teilen 10 und 11 bestehende Antriebskörper entlang
der Führungsnut 12, die parallel zur Wickelwellenach
se A verläuft, verschoben. Dabei wird durch den Ge
windeeingriff zwischen dem ringförmigen Teil 11 und
dem Innengewinde 9 der Wickelwelle 1 die Drehbewegung
der Wickelwelle erzeugt.
Durch die
Wirkung einer fahrzeugsensitiven Sensoreinrichtung
23, welche in bekannter Weise als mit einem Pendel
oder einer Kugel zusammenwirkende Klinke (nicht näher
dargestellt) ausgebildet sein kann, wird die Wickelwelle 1 gegen weitere
Drehung in Gurtbandauszugrichtung blockiert.
Hierzu ist bei den beiden Ausführungsbeispielen ein
Steuerrad 24 an einer Stelle 38 drehfest mit der Lagerna
del 18 und damit drehfest mit der Wickelwelle 1 ver
bunden. Die trägheitssensitive Sensoreinrichtung 23
blockiert beispielsweise mit Hilfe einer nicht näher
dargestellten Klinke in bekannter Weise im Crashfall
das Steuerrad 24 gegen weitere Drehung. Die Blockie
rung des Steuerrades 24 gegen weitere Drehung er
folgt, nachdem die oben beschriebene beschleunigte
Drehbewegung der Wickelwelle 1 bereits stattgefunden
hat. Wenn der Körper des Fahrzeuginsassen sich auf
grund der überhöhten Beschleunigung nach vorne ver
lagert, wird über das Sicherheitsgurtband 26 in Aus
zugsrichtung auf die Wickelwelle 1 ein Zug ausgeübt.
Da die Wickelwelle 1, wie oben erläutert, über die
beiden Schwenkarme 19 und 20 um die Schwenkachse B
schwenkbar gelagert ist, wird die Wickelwelle, welche
gegen weitere Drehung durch das blockierte Steuerrad
24 blockiert ist, um die Schwenkachse B im Rahmen 17
verschwenkt. Dabei kommen Sperrzähne 35 und 36 an
beiden Seiten der Wickelwelle mit den Rahmenschenkeln
32 und 33 des Rahmens 17 in blockierenden Eingriff,
so daß das Steuerrad 24 und die Sensoreinrichtung 23
entlastet werden. Die Kräfte werden dann vom Rahmen
17 in bekannter Weise aufgenommen.
Claims (4)
1. Drehantrieb für einen Gurtaufroller
mit einer Wickelwelle für ein auf- und abwickelbares Sicherheitsgurtband,
mit einem Hohlzylinder, der in einem Hohlraum der Wickelwelle koaxial zu dieser angeordnet und mit einem ersten Halteteil eines Rahmens des Gurtaufrollers drehfest verbunden ist, und
mit einer Drehantriebseinrichtung, die in dem Hohlraum der Wickelwelle für einen beschleunigten Drehantrieb der Wickelwelle angeordnet ist und ein bei erhöhter Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung auslösbares Antriebsmittel und einen davon antreibbaren und axial bewegbaren Antriebskörper aufweist, der in jeweiligen Führungen am Außenumfang des Hohlzylinders und am Innenumfang der Wickelwelle geführt ist und die Wickelwelle in Drehbewegung in Aufwickelrichtung des Sicherheitsgurtbandes versetzt, gekennzeichnet durch
eine eine Lagerwelle der Wickelwelle (1) bildende Lagernadel (18), die in dem Hohlzylinder (16) und an einem zweiten Halteteil (19) des Rahmens (17) drehbar gelagert und mit der Wickelwelle (1) drehfest verbunden ist.
mit einer Wickelwelle für ein auf- und abwickelbares Sicherheitsgurtband,
mit einem Hohlzylinder, der in einem Hohlraum der Wickelwelle koaxial zu dieser angeordnet und mit einem ersten Halteteil eines Rahmens des Gurtaufrollers drehfest verbunden ist, und
mit einer Drehantriebseinrichtung, die in dem Hohlraum der Wickelwelle für einen beschleunigten Drehantrieb der Wickelwelle angeordnet ist und ein bei erhöhter Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung auslösbares Antriebsmittel und einen davon antreibbaren und axial bewegbaren Antriebskörper aufweist, der in jeweiligen Führungen am Außenumfang des Hohlzylinders und am Innenumfang der Wickelwelle geführt ist und die Wickelwelle in Drehbewegung in Aufwickelrichtung des Sicherheitsgurtbandes versetzt, gekennzeichnet durch
eine eine Lagerwelle der Wickelwelle (1) bildende Lagernadel (18), die in dem Hohlzylinder (16) und an einem zweiten Halteteil (19) des Rahmens (17) drehbar gelagert und mit der Wickelwelle (1) drehfest verbunden ist.
2. Drehantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagernadel (18)
mit einer Aufwickelfeder (25), die mit der Wickelwelle (1) zum Zurückziehen des ausgezogenen Sicherheitsgurtbandes gekoppelt ist und an einem axialen Endbereich der Lagernadel (18) angeordnet ist, und
mit einer Blockiereinrichtung (24) zum Blockieren einer Rotation der Wickelwelle (1), die an dem anderen axialen Endbereich der Lagernadel (18) angeordnet ist, drehfest verbunden ist.
mit einer Aufwickelfeder (25), die mit der Wickelwelle (1) zum Zurückziehen des ausgezogenen Sicherheitsgurtbandes gekoppelt ist und an einem axialen Endbereich der Lagernadel (18) angeordnet ist, und
mit einer Blockiereinrichtung (24) zum Blockieren einer Rotation der Wickelwelle (1), die an dem anderen axialen Endbereich der Lagernadel (18) angeordnet ist, drehfest verbunden ist.
3. Drehantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Halteteile (19, 20) als
Schwenkarme (19, 20) ausgebildet sind, die beidseits
der Wickelwelle (1) am Rahmen (17) um eine zur
Wickelwellenachse (A) parallele Schwenkachse (B)
schwenkbar abgestützt sind.
4. Drehantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlraum (2) der hohlzylin
drischen Wickelwelle (1) beidseitig eine Abdeckung (21,
22) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934303095 DE4303095C2 (de) | 1993-02-04 | 1993-02-04 | Drehantrieb einer Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollautomaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934303095 DE4303095C2 (de) | 1993-02-04 | 1993-02-04 | Drehantrieb einer Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollautomaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4303095A1 DE4303095A1 (de) | 1994-08-11 |
DE4303095C2 true DE4303095C2 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=6479566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934303095 Expired - Fee Related DE4303095C2 (de) | 1993-02-04 | 1993-02-04 | Drehantrieb einer Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollautomaten |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1993-02-04 DE DE19934303095 patent/DE4303095C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4303095A1 (de) | 1994-08-11 |
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Legal Events
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