DE4301949C2 - Steckkontaktbuchse für einen Flachsteckstift - Google Patents

Steckkontaktbuchse für einen Flachsteckstift

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckkontaktbuchse für einen Flach­ steckstift der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Steckkontaktbuchse wird zum Beispiel im DE 89 08 414 U1 beschrieben. Sie weist ein Krallenteil und ein buch­ senförmiges Kontaktteil mit einer federnden Verriegelungszunge für das Verriegeln eines Flachsteckstifts eines Gegenkontakts auf. Der Kontaktteil besteht in der Regel aus einer ebenen Bo­ denplatte und zwei seitlich von der Bodenplatte abgewinkelten Seitenwandungen, die zur vertikalen Längsachsenebene der Steck­ kontaktbuchse zylinderbogenförmig eingerollt sind, derart, daß ihre freien Längskantenbereiche zur Bodenplatte weisen und einen bestimmten Abstand zur Bodenplatte wahren. Der Abstand zur Bo­ denplatte entspricht der Dicke des zwischen die Bodenplatte und die Längskantenbereiche zu schiebenden Flachsteckstifts eines Gegenkontakts, der von den Längskantenbereichen der als Feder­ arme wirkenden Seitenwandungen gegen die Bodenplatte gedrückt wird, so daß ein elektrischer Kontakt gewährleistet werden kann.
Die Verriegelungseinrichtung für die unverlierbare Halterung des Flachsteckstifts im Kontaktteil besteht aus einer federnden Ver­ riegelungszunge, die durch zwei im Abstand von der steckseitigen Vorderkante der Bodenplatte ausgehende, im Abstand voneinander angeordnete, sich parallel zur Längsachsebene der Steckkontakt­ buchse bis fast zum krallenteilseitigen Ende des Kontaktteils erstreckende Freischnitte gebildet wird.
Aus der Verriegelungszunge ist eine Verriegelungskante oder der­ gleichen nach oben, das heißt, in den Steckraum des Kontaktteils durchgesetzt, die in eine Verriegelungsausnehmung im Flachsteck­ stift greift und dadurch den Stift gegen Herausziehen sichert.
Die Federwirkung der als Federarme wirkenden Seitenwandungen ist relativ gering. Durch eine rinnenförmige Durchbiegung im Anbin­ dungsbereich zwischen der Bodenplatte und den Seitenwandungen können zwar die Federarme in ihrer Wirkungslänge verlängert werden (DE 41 37 134 A1), dennoch werden die Federarme so steif und die Federkennlinie so ungünstig, daß Relativbewegungen zwi­ schen dem Flachsteckstift und der Steckkontaktbuchse die Feder­ arme aufhebeln, so daß die erforderliche Kontaktkraft der Feder­ arme erheblich geschwächt und die Kontaktierung beeinträchtigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist, die Steckkontaktbuchse mit einfachen Mitteln so auszugestalten, daß Hebelkräfte zwischen der Steck­ kontaktbuchse und dem Flachsteckstift die Kontaktierung nicht beeinträchtigen können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet. Anhand der in der Zeichnung darge­ stellten Beispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Flachsteckschie­ ne;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Steckkontaktbuchse;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung;
Fig. 5 eine Unteransicht der Steckkontaktbuchse gemäß Fig. 2 mit strichliniert dargestelltem, eingeschobenen Flach­ steckstift;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Einzelheit X in Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 6 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung;
Fig. 9 eine Unteransicht der Steckkontaktbuchse gemäß Fig. 6 mit strichliniert dargestelltem, eingeschobenen Flach­ steckstift;
Fig. 10 eine Frontansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse mit linksseitig einem Querschnitt im Bereich eines Widerlagers;
Fig. 11 eine Frontansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse mit linksseitig einem Querschnitt im Bereich eines Widerlagers;
Fig. 12 eine Frontansicht einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse;
Fig. 13 eine Frontansicht einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse mit linksseitig einem Querschnitt im Bereich eines Widerlagers;
Fig. 14 eine Frontansicht einer siebten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse mit linksseitig einem Querschnitt im Bereich eines Widerlagers;
Fig. 15 eine Frontansicht einer achten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse mit linksseitig einem Querschnitt im Bereich eines Widerlagers;
Fig. 16 eine Frontansicht einer neunten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse mit linksseitig einem Querschnitt im Bereich eines Widerlagers;
Fig. 17 einen Querschnitt durch den Kontaktteil einer anders­ artigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steck­ kontaktbuchse;
Fig. 18 eine Draufsicht auf den Kontaktteil der Steckkontakt­ buchse gemäß Fig. 17;
Fig. 19 einen Querschnitt durch den Kontaktteil einer Variante der in den Fig. 17, 18 dargestellten erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse;
Fig. 20 eine Draufsicht auf den Kontaktteil der Steckkontakt­ buchse gemäß Fig. 19;
Fig. 21 einen Querschnitt durch den Kontaktteil einer weiteren Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 17;
Fig. 22 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 21.
Die erfindungsgemäße Steckkontaktbuchse 5 ist zur kontaktieren­ den Aufnahme eines einzelnen Flachsteckstifts 1 oder zur gleich­ zeitigen Aufnahme einer Gruppe mit zum Beispiel zwei Flachsteck­ stiften 1, 2 ausgebildet, wobei mehrere Flachsteckstifte 1, 2 an einer Flachsteckschiene 3 aus Blech angebunden und - wie abge­ bildet - auf Abstand gruppiert nebeneinander angeordnet sein können. Im Bereich ihrer Längserstreckung ist in den Flachsteck­ stiften 1, 2 ein Arretierloch, zum Beispiel ein quadratisches Arretierloch 4, an einer bestimmten Stelle angeordnet.
Die Steckkontaktbuchse 5 ist aus einem Blechstanzteil geformt und weist ein Krallenteil 6 und einen buchsenförmigen Kontakt­ teil 7 auf. Zwischen dem Krallenteil 6 und dem Kontaktteil 7 ist ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiger Übergangsbereich 8 vorgesehen.
Der Kontaktteil 7 ist aus einer im wesentlichen ebenen Boden­ platte 9, die sich auch in den Übergangsbereich 8 erstreckt, und zwei an die Längskanten 10 der Bodenplatte 9 angebundenen, in etwa rechtwinklig nach oben abgewinkelten Seitenwandungen 11 gebildet. Die freien Endbereiche 12 der Seitenwandungen 11 sind zur vertikalen Mittelebene 13 der Steckkontaktbuchse 5 hin nach innen etwa halbzylindrisch eingerollt, wobei die freien End­ längskanten 14 der beiden freien Endbereiche 12 als Kontaktkan­ ten im Abstand von der Bodenplatte 9 und auf Abstand zueinander und somit eine Lücke 15 bildend angeordnet sind. Durch diese Raumform ergeben sich in bekannter Weise halbzylindrische, aus den Seitenwandungen 11 und den freien Endbereichen 12 gebildete, sich gegenüberliegende Kontaktfederarme des Kontaktteils 7 und ein Kontaktspalt 16 zwischen der Bodenplatte 9 und den Kontakt­ kanten 14. In den Kontaktspalt 16 wird durch die vordere Steck­ öffnung 17 ein den Abmessungen des Kontaktspaltes 16 entspre­ chender, flacher, ebener Flachsteckstift 1 oder 2 eingeschoben. Ein solcher Flachsteckstift weist im zu seinem Ende benachbarten Endbereich eine Verriegelungseinrichtung auf. Diese Verriege­ lungseinrichtung ist zum Beispiel das Verriegelungsloch 4.
In die Bodenplatte 9 ist ein U-förmiger Freischnitt 18 derart eingebracht, daß eine sich in Richtung Krallenteil 7 erstrecken­ de Verriegelungszunge 19 gebildet wird. Die Zunge 19 weist einen ebenfalls in Richtung Kontaktteil 7 weisenden bogenförmigen Ein­ schnitt 21 auf, dessen Einschnittkante nach innen, das heißt in den Innenraum der Steckkontaktbuchse 5 hinein durchgebogen ist, so daß eine Arretierkante 21 gebildet wird. Die Arretierkante 21 wirkt in an sich bekannter Weise mit dem Arretierloch 4 des Flachsteckstifts 1 zusammen (Fig. 5), indem die Arretierkante 21 beim Einschieben des Flachsteckstifts 1 in die Steckkontaktbuch­ se 5 aufgrund der Federwirkung der Verriegelungszunge 19 in das Arretierloch 4 verrastend einschnappt, so daß der Flachsteck­ stift nicht mehr aus der Steckkontaktbuchse 5 herausgezogen werden kann. Anstelle der dargestellten Arretiereinrichtung 4, 21 können auch andere bekannte, zum Beispiel lösbare Arretier­ vorrichtungen Verwendung finden.
Wesentlich ist, daß je Seitenwandung 11 mindestens ein Vorsprung 22 vorgesehen ist, der senkrecht zur Längserstreckung der Feder­ arme bzw. der Flachsteckbuchse in den Gewölberaum 23 der Kon­ taktfederarme hineinragt und kurz oberhalb der kontaktkantensei­ tigen Oberfläche des Flachsteckstifts 1 und/oder 2 angeordnet ist, und ein Widerlager bzw. eine Bewegungsbegrenzungskante für den Flachsteckstift 1 und/oder 2 bildet für den Fall, daß Rela­ tivbewegungen zwischen dem Flachsteckstift 1 und/oder 2 und der Flachsteckbuchse 5 stattfinden. Dabei kann sich die Begrenzungs­ kante in einem Abstand von der Bodenplatte 9 befinden, der gleich ist wie oder etwas größer ist als die Dicke des Flach­ steckstifts 1, 2. Der Flachsteckstift 1, 2 kann somit unbehin­ dert durch die Vorsprünge 22 in die Steckkontaktbuchse 5 gescho­ ben werden, wobei die Kontaktfederarme in an sich bekannter Weise ein Stück elastisch aufgebogen werden und den gewünschten Kontaktdruck auf den Flachsteckstift 1, 2 ausüben. Erst bei einem weitergehenden Aufhebeln der Kontaktfederarme stößt der Flachsteckstift 1, 2 gegen die Vorsprünge 22 und eine Überbie­ gung der Kontaktfederarme wird dadurch verhindert, weil sich das weitergehende Aufhebeln noch im elastischen Biegebereich der Kontaktfederarme abspielt.
In Fig. 3 ist das mögliche Aufhebeln bis zum Anschlag des Flach­ steckstifts 1 an die Vorsprünge 22 dargestellt. Die normale Kon­ taktstellung der Federarme 11, 12 ist durch die durchgezogene Linie verdeutlicht. Mit strichpunktierter Linie ist die aufgehe­ belte Stellung der Wölbung 12a dargestellt.
Die Ausführungsform des Vorsprungs 22 gemäß den Fig. 2 bis 4 wird durch einen parallel zur vertikalen Längsmittenebene 13 ge­ führten kurzen Einschnitt 25 und Durchdrücken des dadurch ver­ formbaren Materials 24 nach innen erzeugt, so daß eine Anschlag­ kante 26 für den Flachsteckstift 1, 2 gebildet wird.
Zweckmäßigerweise sind - wie abgebildet - mindestens zwei der­ artige Vorsprünge 22 in Längsrichtung eines Kontaktfederarms auf Abstand voneinander und fluchtend zueinander angeordnet, so daß die Abstützung des Flachsteckstifts 1, 2 durch die Vorsprünge vorne und hinten gleichgewichtig bzw. gleichermaßen erfolgt.
Die in den Fig. 6 bis 9 abgebildete Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Steckkontaktbuchse unterscheidet sich bezüglich der Abstützeinrichtung zur Verhinderung des Aufhebelns der Federarme lediglich dadurch, daß sie breiter ausgeführt ist und somit zwei Flachsteckstifte 1 und 2 einer Flachsteckschiene 3 überspannt (Fig. 8, 9). Zudem sind die Arretierfederzungen 19 sich quer zur Längserstreckung der Bodenplatte erstreckend, zur vertikalen Längsmittenebene 13 weisend ausgebildet, wobei für jeden Flach­ steckstift 1 und 2 eine Federzunge 19 vorgesehen ist (Fig. 9).
Zur Erfüllung des gleichen Zwecks kann ein Anschlag bzw. Ab­ stützvorsprung 22 für den Flachsteckstift 1 und/oder 2 verschie­ dene Raumformen aufweisen.
In weiteren Ausführungsformen der Erfindung werden die Vorsprün­ ge 22 gebildet durch zum Beispiel eingedrückte Kalotten 27 (Fig. 10), durchgedrückte Brückenstege 28, die durch jeweils zwei quer zur Längserstreckung der Kontaktfederarme verlaufende, parallel auf Abstand voneinander angeordnete Einschnitte 29 gebildet werden (Fig. 11), ein sich in Längsrichtung der Kontaktfederarme erstreckenden Wulst 30, der durch eine einwärts gerichtete Ab­ knickung 31 der Kontaktfederarme gebildet wird (Fig. 12), nach innen gebogene bzw. gerollte Lappen 32, die jeweils durch einen U-förmigen, in Richtung Anbindungsstelle der Kontaktfederarme an die Bodenplatte 9 weisende Einschnitte 33 gebildet werden (Fig. 13), in gleicher Weise bogenförmig wie die Kontaktfederarme nach innen gerollte Lappen 34, die jeweils durch einen U-förmigen in Richtung Kontaktkante der Kontaktfederarme weisenden Einschnitt 35 gebildet werden (Fig. 14), und durch nach innen abgebogene verkürzte Lappen 36, die wie die Lappen 34 durch U-förmige Ein­ schnitte 37 gebildet, jedoch verkürzt und S-förmig geschwungen gebogen sind, so daß sie nach Art einer Blattfeder auf der Ober­ fläche des Kontaktstifts 1, 2 aufliegen (Fig. 15), sowie durch den Lappen 32 entsprechende, mittels U-Schnitt 40 gebildete Lappen 38, die verkürzt ausgeführt sind und lediglich nach unten Richtung Bodenplatte 9 abgeknickt sind, so daß die freie Kante 39 als Stoßkante für den Flachsteckstift 1 und/oder 2 wirkt (Fig. 16).
Bei den in den Fig. 17 bis 22 abgebildeten Ausführungsformen der Erfindung sind die Vorsprünge 22 nicht in den Seitenwandungen bzw. den Kontaktfederarmen angeordnet, sondern entspringen dem Material der Bodenplatte 9.
Dabei werden nach der zwei Stifte 1 und 2 überspannenden Aus­ führungsform gemäß Fig. 17, 18 durch in Längsrichtung im Bereich der Lücke 15 aneinandergereihte, gleichgerichtete bzw. quer zur Längserstreckung der Bodenplatte 9 ausgerichtete U-förmige Ein- bzw. Freischnitte 41, 42 zwei Lappen 43, 44 gebildet, die in der vertikalen Längsmittelebene 13 ein Stück vertikal nach oben und anschließend bogenförmig gegen den Bogen des dazugehörigen Kon­ taktfederarms über die Oberfläche des Flachsteckstifts 1 bzw. 2 gebogen sind.
Die ebenfalls zwei Kontaktstifte 1 und 2 überspannende Ausfüh­ rungsform nach Fig. 19 und 20 gleicht der Ausführungsform nach Fig. 17 und 18 bis auf die in diesem Falle gegeneinander gerich­ teten U-förmigen Freischnitte 45, 46, wobei die Lappen 47, 48 nicht direkt in der vertikalen Längsmittelebene 13, sondern jeweils auf einer Seite benachbart davon vertikal nach oben abgebogen und anschließend vorzugsweise halbzylinderförmig zu­ rückgekrümmt sind.
Die zwar ebenfalls zwei Kontaktstifte 1 und 2 überspannende Aus­ führungsform nach Fig. 21, 22 kommt mit einem Vorsprung 22 für einen der beiden Kontaktstifte aus. Dabei ist nur ein langer U-förmiger Freischnitt 49 entsprechend Freischnitt 46 und ein langer Lappen 50 entsprechend Lappen 48 gebogen.
Sofern nicht für jedes der Löcher 4 der beiden Flachsteckstifte 1 und 2 einer zwei Flachsteckstifte überspannenden Ausführungs­ formen der Steckkontaktbuchse eine Rastkante 20 wegen der Frei­ schnitte und des Hochklappens der Lappen ausgebildet werden kön­ nen, reicht es aus, lediglich eine Rastkante 20 dort vorzusehen, wo ausreichend Bodenplattenmaterial zur Verfügung steht. Dies trifft zum Beispiel für die Varianten gemäß Fig. 17 bis 22 zu.

Claims (17)

1. Steckkontaktbuchse aus einem geformten Blechstanzteil mit einem Leiterdrahtanschlußteil, einem Übergangsbereich und einem buchsenförmigen Kontaktteil, der aus einer im we­ sentlichen ebenen Bodenplatte und zwei an den Längskanten der Bodenplatte angebundenen nach oben abgebogenen und zur vertikalen Längsmittelebene der Steckkontaktbuchse hin eingerollten, Kontaktfederarme bildenden Seitenwandungen besteht, deren freie Längskanten als Kontaktkanten im Abstand über der Bodenplatte einen Kontaktspalt bildend und auf Abstand voneinander eine Lücke bildend angeordnet sind, wobei in den Kontaktspalt mindestens ein Flachsteck­ stift steckbar und mit einer zwischen Bodenplatte und Flachsteckstift wirkenden Arretiereinrichtung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß über der kontaktkantenseitigen Oberfläche des Flach­ steckstifts (1, 2) mindestens ein ein übermäßiges, die Kontaktkraft der Kontaktfederarme beeinträchtigendes Auf­ hebeln verhindernder Anschlag (22) für den Flachsteckstift (1, 2) angeordnet ist.
2. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung jedes Kontaktfederarms auf Abstand voneinander und fluchtend zueinander mindestens zwei in Richtung Oberfläche des Flachsteckstifts (1, 2) vorsprin­ gende Anschläge (22) vorgesehen sind.
3. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei Flachsteckstifte (1 und 2) über­ spannt.
4. Steckkontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (22) als Vorsprünge in den Seitenwandun­ gen (11) der Kontaktfederarme angeordnet sind, die in den Gewölberaum (23) der Kontaktfederarme hineinragen.
5. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (22) durch einen parallel zur vertikalen Längsmittelebene (13) der Steckkontaktbuchse (5) geführten kurzen Einschnitt (25) und Durchdrücken des dadurch ver­ formbaren Materials (24) nach innen erzeugt ist.
6. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (22) durch eine eingedrückte Kalotte (27) gebildet wird.
7. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (22) durch einen durchgedrückten Brückensteg (28) gebildet wird, der durch jeweils zwei quer zur Längserstreckung der Kontaktfederarme verlaufende, parallel auf Abstand voneinander angeordnete Einschnitte erzeugt ist.
8. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (22) durch einen sich in Längsrichtung der Kontaktfederarme erstreckenden Wulst (30) gebildet wird.
9. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (22) durch einen nach innen gebogenen bzw. gerollten Lappen (32) gebildet wird, der durch einen U-förmigen in Richtung Anbindungsstelle der Kontaktfeder­ arme an die Bodenplatte (9) weisenden Einschnitt (33) erzeugt ist.
10. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (22) durch einen in gleicher Weise bo­ genförmig wie der Kontaktfederarm nach innen gerollten Lappen (34) gebildet wird, der durch einen U-förmigen, in Richtung Kontaktkante des Kontaktfederarms weisenden Ein­ schnitt (35) gebildet ist.
11. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch einen nach innen abgebogenen, verkürzten Lappen (36) gebildet ist, der durch einen U- förmigen Einschnitt (37) erzeugt und S-förmig geschwungen gebogen ist.
12. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Vorsprung (22) durch einen mittels U-Schnitt (40) gebildeten Lappen (38) erzeugt ist, der lediglich nach unten, in Richtung Bodenplatte (9) abgeknickt ist.
13. Steckkontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (22) aus dem Material der Bodenplatte (9) gebildet wird.
14. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch in Längsrichtung im Bereich der Lücke (15) an­ einandergereihte, gleichgerichtete bzw. quer zur Längser­ streckung der Bodenplatte (9) ausgerichtete U-förmige Einschnitte bzw. Freischnitte (41, 42) zwei Lappen (43, 44) gebildet sind, die in der vertikalen Längsmittelebene (13) ein Stück vertikal nach oben und anschließend bogen­ förmig gegen den Bogen des dazugehörigen Kontaktfederarms über die Oberfläche des Flachsteckstifts (1 bzw. 2) als Vorsprünge (22) gebogen sind.
15. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch gegeneinander gerichtete U-förmige Freischnitte (45, 46) zwei Lappen (47, 48) gebildet sind, die im Be­ reich der Längsmittelebene (13) vertikal nach oben abgebo­ gen und anschließend halbzylinderförmig zurückgekrümmt sind.
16. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich ein Vorsprung (22) für einen der beiden Kontaktstifte (1, 2) vorgesehen ist, wobei durch einen U- förmigen Freischnitt (49) ein Lappen (50) gebildet wird, der im Bereich der Längsmittelebene (13) vertikal nach oben und anschließend halbzylinderförmig zurückgekrümmt ist.
17. Steckkontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zwei Flachsteckstifte (1 und 2) überspannen­ den Ausführungsform lediglich eine Rasteinrichtung (4, 21) vorgesehen ist.
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