DE4301949C2 - Steckkontaktbuchse für einen Flachsteckstift - Google Patents
Steckkontaktbuchse für einen FlachsteckstiftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckkontaktbuchse für einen Flach
steckstift der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Steckkontaktbuchse wird zum Beispiel im DE
89 08 414 U1 beschrieben. Sie weist ein Krallenteil und ein buch
senförmiges Kontaktteil mit einer federnden Verriegelungszunge
für das Verriegeln eines Flachsteckstifts eines Gegenkontakts
auf. Der Kontaktteil besteht in der Regel aus einer ebenen Bo
denplatte und zwei seitlich von der Bodenplatte abgewinkelten
Seitenwandungen, die zur vertikalen Längsachsenebene der Steck
kontaktbuchse zylinderbogenförmig eingerollt sind, derart, daß
ihre freien Längskantenbereiche zur Bodenplatte weisen und einen
bestimmten Abstand zur Bodenplatte wahren. Der Abstand zur Bo
denplatte entspricht der Dicke des zwischen die Bodenplatte und
die Längskantenbereiche zu schiebenden Flachsteckstifts eines
Gegenkontakts, der von den Längskantenbereichen der als Feder
arme wirkenden Seitenwandungen gegen die Bodenplatte gedrückt
wird, so daß ein elektrischer Kontakt gewährleistet werden kann.
Die Verriegelungseinrichtung für die unverlierbare Halterung des
Flachsteckstifts im Kontaktteil besteht aus einer federnden Ver
riegelungszunge, die durch zwei im Abstand von der steckseitigen
Vorderkante der Bodenplatte ausgehende, im Abstand voneinander
angeordnete, sich parallel zur Längsachsebene der Steckkontakt
buchse bis fast zum krallenteilseitigen Ende des Kontaktteils
erstreckende Freischnitte gebildet wird.
Aus der Verriegelungszunge ist eine Verriegelungskante oder der
gleichen nach oben, das heißt, in den Steckraum des Kontaktteils
durchgesetzt, die in eine Verriegelungsausnehmung im Flachsteck
stift greift und dadurch den Stift gegen Herausziehen sichert.
Die Federwirkung der als Federarme wirkenden Seitenwandungen ist
relativ gering. Durch eine rinnenförmige Durchbiegung im Anbin
dungsbereich zwischen der Bodenplatte und den Seitenwandungen
können zwar die Federarme in ihrer Wirkungslänge verlängert
werden (DE 41 37 134 A1), dennoch werden die Federarme so steif
und die Federkennlinie so ungünstig, daß Relativbewegungen zwi
schen dem Flachsteckstift und der Steckkontaktbuchse die Feder
arme aufhebeln, so daß die erforderliche Kontaktkraft der Feder
arme erheblich geschwächt und die Kontaktierung beeinträchtigt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist, die Steckkontaktbuchse mit einfachen
Mitteln so auszugestalten, daß Hebelkräfte zwischen der Steck
kontaktbuchse und dem Flachsteckstift die Kontaktierung nicht
beeinträchtigen können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet. Anhand der in der Zeichnung darge
stellten Beispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Flachsteckschie
ne;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer
Steckkontaktbuchse;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2 mit
Blickrichtung in Pfeilrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2 mit
Blickrichtung in Pfeilrichtung;
Fig. 5 eine Unteransicht der Steckkontaktbuchse gemäß Fig. 2
mit strichliniert dargestelltem, eingeschobenen Flach
steckstift;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Einzelheit X in Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 6 mit
Blickrichtung in Pfeilrichtung;
Fig. 9 eine Unteransicht der Steckkontaktbuchse gemäß Fig. 6
mit strichliniert dargestelltem, eingeschobenen Flach
steckstift;
Fig. 10 eine Frontansicht einer dritten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse mit linksseitig
einem Querschnitt im Bereich eines Widerlagers;
Fig. 11 eine Frontansicht einer vierten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse mit linksseitig
einem Querschnitt im Bereich eines Widerlagers;
Fig. 12 eine Frontansicht einer fünften Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse;
Fig. 13 eine Frontansicht einer sechsten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse mit linksseitig
einem Querschnitt im Bereich eines Widerlagers;
Fig. 14 eine Frontansicht einer siebten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse mit linksseitig
einem Querschnitt im Bereich eines Widerlagers;
Fig. 15 eine Frontansicht einer achten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse mit linksseitig
einem Querschnitt im Bereich eines Widerlagers;
Fig. 16 eine Frontansicht einer neunten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse mit linksseitig
einem Querschnitt im Bereich eines Widerlagers;
Fig. 17 einen Querschnitt durch den Kontaktteil einer anders
artigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steck
kontaktbuchse;
Fig. 18 eine Draufsicht auf den Kontaktteil der Steckkontakt
buchse gemäß Fig. 17;
Fig. 19 einen Querschnitt durch den Kontaktteil einer Variante
der in den Fig. 17, 18 dargestellten erfindungsgemäßen
Steckkontaktbuchse;
Fig. 20 eine Draufsicht auf den Kontaktteil der Steckkontakt
buchse gemäß Fig. 19;
Fig. 21 einen Querschnitt durch den Kontaktteil einer weiteren
Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 17;
Fig. 22 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 21.
Die erfindungsgemäße Steckkontaktbuchse 5 ist zur kontaktieren
den Aufnahme eines einzelnen Flachsteckstifts 1 oder zur gleich
zeitigen Aufnahme einer Gruppe mit zum Beispiel zwei Flachsteck
stiften 1, 2 ausgebildet, wobei mehrere Flachsteckstifte 1, 2 an
einer Flachsteckschiene 3 aus Blech angebunden und - wie abge
bildet - auf Abstand gruppiert nebeneinander angeordnet sein
können. Im Bereich ihrer Längserstreckung ist in den Flachsteck
stiften 1, 2 ein Arretierloch, zum Beispiel ein quadratisches
Arretierloch 4, an einer bestimmten Stelle angeordnet.
Die Steckkontaktbuchse 5 ist aus einem Blechstanzteil geformt
und weist ein Krallenteil 6 und einen buchsenförmigen Kontakt
teil 7 auf. Zwischen dem Krallenteil 6 und dem Kontaktteil 7 ist
ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiger Übergangsbereich
8 vorgesehen.
Der Kontaktteil 7 ist aus einer im wesentlichen ebenen Boden
platte 9, die sich auch in den Übergangsbereich 8 erstreckt, und
zwei an die Längskanten 10 der Bodenplatte 9 angebundenen, in
etwa rechtwinklig nach oben abgewinkelten Seitenwandungen 11
gebildet. Die freien Endbereiche 12 der Seitenwandungen 11 sind
zur vertikalen Mittelebene 13 der Steckkontaktbuchse 5 hin nach
innen etwa halbzylindrisch eingerollt, wobei die freien End
längskanten 14 der beiden freien Endbereiche 12 als Kontaktkan
ten im Abstand von der Bodenplatte 9 und auf Abstand zueinander
und somit eine Lücke 15 bildend angeordnet sind. Durch diese
Raumform ergeben sich in bekannter Weise halbzylindrische, aus
den Seitenwandungen 11 und den freien Endbereichen 12 gebildete,
sich gegenüberliegende Kontaktfederarme des Kontaktteils 7 und
ein Kontaktspalt 16 zwischen der Bodenplatte 9 und den Kontakt
kanten 14. In den Kontaktspalt 16 wird durch die vordere Steck
öffnung 17 ein den Abmessungen des Kontaktspaltes 16 entspre
chender, flacher, ebener Flachsteckstift 1 oder 2 eingeschoben.
Ein solcher Flachsteckstift weist im zu seinem Ende benachbarten
Endbereich eine Verriegelungseinrichtung auf. Diese Verriege
lungseinrichtung ist zum Beispiel das Verriegelungsloch 4.
In die Bodenplatte 9 ist ein U-förmiger Freischnitt 18 derart
eingebracht, daß eine sich in Richtung Krallenteil 7 erstrecken
de Verriegelungszunge 19 gebildet wird. Die Zunge 19 weist einen
ebenfalls in Richtung Kontaktteil 7 weisenden bogenförmigen Ein
schnitt 21 auf, dessen Einschnittkante nach innen, das heißt in
den Innenraum der Steckkontaktbuchse 5 hinein durchgebogen ist,
so daß eine Arretierkante 21 gebildet wird. Die Arretierkante 21
wirkt in an sich bekannter Weise mit dem Arretierloch 4 des
Flachsteckstifts 1 zusammen (Fig. 5), indem die Arretierkante 21
beim Einschieben des Flachsteckstifts 1 in die Steckkontaktbuch
se 5 aufgrund der Federwirkung der Verriegelungszunge 19 in das
Arretierloch 4 verrastend einschnappt, so daß der Flachsteck
stift nicht mehr aus der Steckkontaktbuchse 5 herausgezogen
werden kann. Anstelle der dargestellten Arretiereinrichtung 4,
21 können auch andere bekannte, zum Beispiel lösbare Arretier
vorrichtungen Verwendung finden.
Wesentlich ist, daß je Seitenwandung 11 mindestens ein Vorsprung
22 vorgesehen ist, der senkrecht zur Längserstreckung der Feder
arme bzw. der Flachsteckbuchse in den Gewölberaum 23 der Kon
taktfederarme hineinragt und kurz oberhalb der kontaktkantensei
tigen Oberfläche des Flachsteckstifts 1 und/oder 2 angeordnet
ist, und ein Widerlager bzw. eine Bewegungsbegrenzungskante für
den Flachsteckstift 1 und/oder 2 bildet für den Fall, daß Rela
tivbewegungen zwischen dem Flachsteckstift 1 und/oder 2 und der
Flachsteckbuchse 5 stattfinden. Dabei kann sich die Begrenzungs
kante in einem Abstand von der Bodenplatte 9 befinden, der
gleich ist wie oder etwas größer ist als die Dicke des Flach
steckstifts 1, 2. Der Flachsteckstift 1, 2 kann somit unbehin
dert durch die Vorsprünge 22 in die Steckkontaktbuchse 5 gescho
ben werden, wobei die Kontaktfederarme in an sich bekannter
Weise ein Stück elastisch aufgebogen werden und den gewünschten
Kontaktdruck auf den Flachsteckstift 1, 2 ausüben. Erst bei
einem weitergehenden Aufhebeln der Kontaktfederarme stößt der
Flachsteckstift 1, 2 gegen die Vorsprünge 22 und eine Überbie
gung der Kontaktfederarme wird dadurch verhindert, weil sich das
weitergehende Aufhebeln noch im elastischen Biegebereich der
Kontaktfederarme abspielt.
In Fig. 3 ist das mögliche Aufhebeln bis zum Anschlag des Flach
steckstifts 1 an die Vorsprünge 22 dargestellt. Die normale Kon
taktstellung der Federarme 11, 12 ist durch die durchgezogene
Linie verdeutlicht. Mit strichpunktierter Linie ist die aufgehe
belte Stellung der Wölbung 12a dargestellt.
Die Ausführungsform des Vorsprungs 22 gemäß den Fig. 2 bis 4
wird durch einen parallel zur vertikalen Längsmittenebene 13 ge
führten kurzen Einschnitt 25 und Durchdrücken des dadurch ver
formbaren Materials 24 nach innen erzeugt, so daß eine Anschlag
kante 26 für den Flachsteckstift 1, 2 gebildet wird.
Zweckmäßigerweise sind - wie abgebildet - mindestens zwei der
artige Vorsprünge 22 in Längsrichtung eines Kontaktfederarms auf
Abstand voneinander und fluchtend zueinander angeordnet, so daß
die Abstützung des Flachsteckstifts 1, 2 durch die Vorsprünge
vorne und hinten gleichgewichtig bzw. gleichermaßen erfolgt.
Die in den Fig. 6 bis 9 abgebildete Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Steckkontaktbuchse unterscheidet sich bezüglich der
Abstützeinrichtung zur Verhinderung des Aufhebelns der Federarme
lediglich dadurch, daß sie breiter ausgeführt ist und somit zwei
Flachsteckstifte 1 und 2 einer Flachsteckschiene 3 überspannt
(Fig. 8, 9). Zudem sind die Arretierfederzungen 19 sich quer zur
Längserstreckung der Bodenplatte erstreckend, zur vertikalen
Längsmittenebene 13 weisend ausgebildet, wobei für jeden Flach
steckstift 1 und 2 eine Federzunge 19 vorgesehen ist (Fig. 9).
Zur Erfüllung des gleichen Zwecks kann ein Anschlag bzw. Ab
stützvorsprung 22 für den Flachsteckstift 1 und/oder 2 verschie
dene Raumformen aufweisen.
In weiteren Ausführungsformen der Erfindung werden die Vorsprün
ge 22 gebildet durch zum Beispiel eingedrückte Kalotten 27 (Fig.
10), durchgedrückte Brückenstege 28, die durch jeweils zwei quer
zur Längserstreckung der Kontaktfederarme verlaufende, parallel
auf Abstand voneinander angeordnete Einschnitte 29 gebildet
werden (Fig. 11), ein sich in Längsrichtung der Kontaktfederarme
erstreckenden Wulst 30, der durch eine einwärts gerichtete Ab
knickung 31 der Kontaktfederarme gebildet wird (Fig. 12), nach
innen gebogene bzw. gerollte Lappen 32, die jeweils durch einen
U-förmigen, in Richtung Anbindungsstelle der Kontaktfederarme an
die Bodenplatte 9 weisende Einschnitte 33 gebildet werden (Fig.
13), in gleicher Weise bogenförmig wie die Kontaktfederarme nach
innen gerollte Lappen 34, die jeweils durch einen U-förmigen in
Richtung Kontaktkante der Kontaktfederarme weisenden Einschnitt
35 gebildet werden (Fig. 14), und durch nach innen abgebogene
verkürzte Lappen 36, die wie die Lappen 34 durch U-förmige Ein
schnitte 37 gebildet, jedoch verkürzt und S-förmig geschwungen
gebogen sind, so daß sie nach Art einer Blattfeder auf der Ober
fläche des Kontaktstifts 1, 2 aufliegen (Fig. 15), sowie durch
den Lappen 32 entsprechende, mittels U-Schnitt 40 gebildete
Lappen 38, die verkürzt ausgeführt sind und lediglich nach unten
Richtung Bodenplatte 9 abgeknickt sind, so daß die freie Kante
39 als Stoßkante für den Flachsteckstift 1 und/oder 2 wirkt
(Fig. 16).
Bei den in den Fig. 17 bis 22 abgebildeten Ausführungsformen der
Erfindung sind die Vorsprünge 22 nicht in den Seitenwandungen
bzw. den Kontaktfederarmen angeordnet, sondern entspringen dem
Material der Bodenplatte 9.
Dabei werden nach der zwei Stifte 1 und 2 überspannenden Aus
führungsform gemäß Fig. 17, 18 durch in Längsrichtung im Bereich
der Lücke 15 aneinandergereihte, gleichgerichtete bzw. quer zur
Längserstreckung der Bodenplatte 9 ausgerichtete U-förmige Ein-
bzw. Freischnitte 41, 42 zwei Lappen 43, 44 gebildet, die in der
vertikalen Längsmittelebene 13 ein Stück vertikal nach oben und
anschließend bogenförmig gegen den Bogen des dazugehörigen Kon
taktfederarms über die Oberfläche des Flachsteckstifts 1 bzw. 2
gebogen sind.
Die ebenfalls zwei Kontaktstifte 1 und 2 überspannende Ausfüh
rungsform nach Fig. 19 und 20 gleicht der Ausführungsform nach
Fig. 17 und 18 bis auf die in diesem Falle gegeneinander gerich
teten U-förmigen Freischnitte 45, 46, wobei die Lappen 47, 48
nicht direkt in der vertikalen Längsmittelebene 13, sondern
jeweils auf einer Seite benachbart davon vertikal nach oben
abgebogen und anschließend vorzugsweise halbzylinderförmig zu
rückgekrümmt sind.
Die zwar ebenfalls zwei Kontaktstifte 1 und 2 überspannende Aus
führungsform nach Fig. 21, 22 kommt mit einem Vorsprung 22 für
einen der beiden Kontaktstifte aus. Dabei ist nur ein langer U-förmiger
Freischnitt 49 entsprechend Freischnitt 46 und ein
langer Lappen 50 entsprechend Lappen 48 gebogen.
Sofern nicht für jedes der Löcher 4 der beiden Flachsteckstifte
1 und 2 einer zwei Flachsteckstifte überspannenden Ausführungs
formen der Steckkontaktbuchse eine Rastkante 20 wegen der Frei
schnitte und des Hochklappens der Lappen ausgebildet werden kön
nen, reicht es aus, lediglich eine Rastkante 20 dort vorzusehen,
wo ausreichend Bodenplattenmaterial zur Verfügung steht. Dies
trifft zum Beispiel für die Varianten gemäß Fig. 17 bis 22 zu.
Claims (17)
1. Steckkontaktbuchse aus einem geformten Blechstanzteil mit
einem Leiterdrahtanschlußteil, einem Übergangsbereich und
einem buchsenförmigen Kontaktteil, der aus einer im we
sentlichen ebenen Bodenplatte und zwei an den Längskanten
der Bodenplatte angebundenen nach oben abgebogenen und zur
vertikalen Längsmittelebene der Steckkontaktbuchse hin
eingerollten, Kontaktfederarme bildenden Seitenwandungen
besteht, deren freie Längskanten als Kontaktkanten im
Abstand über der Bodenplatte einen Kontaktspalt bildend
und auf Abstand voneinander eine Lücke bildend angeordnet
sind, wobei in den Kontaktspalt mindestens ein Flachsteck
stift steckbar und mit einer zwischen Bodenplatte und
Flachsteckstift wirkenden Arretiereinrichtung arretierbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß über der kontaktkantenseitigen Oberfläche des Flach
steckstifts (1, 2) mindestens ein ein übermäßiges, die
Kontaktkraft der Kontaktfederarme beeinträchtigendes Auf
hebeln verhindernder Anschlag (22) für den Flachsteckstift
(1, 2) angeordnet ist.
2. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Längsrichtung jedes Kontaktfederarms auf Abstand
voneinander und fluchtend zueinander mindestens zwei in
Richtung Oberfläche des Flachsteckstifts (1, 2) vorsprin
gende Anschläge (22) vorgesehen sind.
3. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens zwei Flachsteckstifte (1 und 2) über
spannt.
4. Steckkontaktbuchse nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (22) als Vorsprünge in den Seitenwandun
gen (11) der Kontaktfederarme angeordnet sind, die in den
Gewölberaum (23) der Kontaktfederarme hineinragen.
5. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (22) durch einen parallel zur vertikalen
Längsmittelebene (13) der Steckkontaktbuchse (5) geführten
kurzen Einschnitt (25) und Durchdrücken des dadurch ver
formbaren Materials (24) nach innen erzeugt ist.
6. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vorsprung (22) durch eine eingedrückte Kalotte
(27) gebildet wird.
7. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vorsprung (22) durch einen durchgedrückten
Brückensteg (28) gebildet wird, der durch jeweils zwei quer
zur Längserstreckung der Kontaktfederarme verlaufende,
parallel auf Abstand voneinander angeordnete Einschnitte
erzeugt ist.
8. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (22) durch einen sich in Längsrichtung
der Kontaktfederarme erstreckenden Wulst (30) gebildet
wird.
9. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (22) durch einen nach innen gebogenen
bzw. gerollten Lappen (32) gebildet wird, der durch einen
U-förmigen in Richtung Anbindungsstelle der Kontaktfeder
arme an die Bodenplatte (9) weisenden Einschnitt (33)
erzeugt ist.
10. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (22) durch einen in gleicher Weise bo
genförmig wie der Kontaktfederarm nach innen gerollten
Lappen (34) gebildet wird, der durch einen U-förmigen, in
Richtung Kontaktkante des Kontaktfederarms weisenden Ein
schnitt (35) gebildet ist.
11. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung durch einen nach innen abgebogenen,
verkürzten Lappen (36) gebildet ist, der durch einen U-
förmigen Einschnitt (37) erzeugt und S-förmig geschwungen
gebogen ist.
12. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet
daß der Vorsprung (22) durch einen mittels U-Schnitt (40)
gebildeten Lappen (38) erzeugt ist, der lediglich nach
unten, in Richtung Bodenplatte (9) abgeknickt ist.
13. Steckkontaktbuchse nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (22) aus dem Material der Bodenplatte
(9) gebildet wird.
14. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch in Längsrichtung im Bereich der Lücke (15) an
einandergereihte, gleichgerichtete bzw. quer zur Längser
streckung der Bodenplatte (9) ausgerichtete U-förmige
Einschnitte bzw. Freischnitte (41, 42) zwei Lappen (43,
44) gebildet sind, die in der vertikalen Längsmittelebene
(13) ein Stück vertikal nach oben und anschließend bogen
förmig gegen den Bogen des dazugehörigen Kontaktfederarms
über die Oberfläche des Flachsteckstifts (1 bzw. 2) als
Vorsprünge (22) gebogen sind.
15. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch gegeneinander gerichtete U-förmige Freischnitte
(45, 46) zwei Lappen (47, 48) gebildet sind, die im Be
reich der Längsmittelebene (13) vertikal nach oben abgebo
gen und anschließend halbzylinderförmig zurückgekrümmt
sind.
16. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß lediglich ein Vorsprung (22) für einen der beiden
Kontaktstifte (1, 2) vorgesehen ist, wobei durch einen U-
förmigen Freischnitt (49) ein Lappen (50) gebildet wird,
der im Bereich der Längsmittelebene (13) vertikal nach
oben und anschließend halbzylinderförmig zurückgekrümmt
ist.
17. Steckkontaktbuchse nach einem der Ansprüche
1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer zwei Flachsteckstifte (1 und 2) überspannen
den Ausführungsform lediglich eine Rasteinrichtung (4, 21)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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DE19934301949 DE4301949C2 (de) | 1993-01-25 | 1993-01-25 | Steckkontaktbuchse für einen Flachsteckstift |
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Publications (2)
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