DE4301537A1 - Schreibgerät mit integrierter Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Schreibgerät mit integrierter Beleuchtungseinrichtung

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DE4301537A1
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Roland Schoeffeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/10Combinations of writing implements with other articles with illuminating devices

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Titel der Erfindung
Schreibgerät mit integrierter Beleuchtungseinrichtung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf Schreibgeräte mit einer integrierten Beleuchtungseinrichtung, insbesondere Kugel­ schreiber oder andere Schreib- oder Arbeitselemente, die für spezielle Einsatzfälle im zivilen oder militärischen Bereich verwendet werden können.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
In der CH-PS 590742 und DE-OS 28 19 691 werden Lösungen beschrieben, bei denen beim Schreib- oder Arbeitsvorgang die Arbeitsfläche beleuchtet wird. Bei der Lösung in der CH-PS 590742 drückt beim Schreibvorgang ein röhren­ förmiger Führungsstift mit einem optischen Element auf die beweglich gelagerte Beleuchtungseinrichtung, wodurch ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird und damit die Arbeitsfläche beleuchtet wird.
Die Darstellung in der DE-OS 28 19 691 beinhaltet eine Lösung, bei der durch den Arbeitsdruck auf die Spitze des Halters das Licht für die Zeit des Arbeitsdruckes oder als Dauerlicht eingeschaltet wird.
Beide Lösungen haben den Nachteil, daß bei geringfügigen Nachlassen des Schreib- oder Arbeitsdruckes sofort die Beleuchtung erlischt und somit der gewünschte Lichteffekt nur bedingt erfüllt wird.
In der CH-PS 476583 wird eine Lösung beschrieben, bei der die Beleuchtungseinrichtung mit einem speziellen Schalter, der an der Spitze des Schreibelementes angeordnet ist, ein- oder ausgeschaltet werden kann. Die CH-PS 674823 und das DE-Gm 91 09 758.4 offenbaren Lösungen, bei denen mit Betätigung des Schreib­ elementes gleichzeitig ein elektrischer Schaltvorgang für die Beleuchtungseinrichtung des Schreibgerätes ausgelöst wird.
Die Lösung in der CH-PS 674823 enthält zusätzlich einen gesonderten Tag - und Nachtschalter, der an der Spitze des Schreibgerätes angeordnet ist und betätigt werden kann. Die drei zuletzt genannten Lösungen haben den Nachteil, daß mit der Betätigung des elektrischen Schalters oder Schreibelementes mit dem Schalter ständig Dauerlicht eingestellt ist, wobei durch Unachtsamkeit sehr schnell die Batterie entladen werden kann. Außerdem ist eine zusätzliche Schaltbetätigung notwendig, um die Beleuch­ tungseinrichtung des Schreibgerätes abzuschalten. Alle genannten Lösungen haben den funktionellen Nachteil, daß die Beleuchtungseinrichtung nicht optimal in Verbindung mit dem Schreib- oder Betätigungsvorgang abstimmbar ist; wie zum Beispiel, Mine vorn ohne Licht, Mine vorn mit Licht, Mine eingezogen mit Licht oder Mine eingezogen ohne Licht.
Ziel der Erfindung
Ziel und Zweck der Erfindung ist es, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu beseitigen, indem eine Lösung geschaffen wird, die einfach herstellbar ist, die keinen unnötigen Energieverbrauch für die Batterieelemente zuläßt und die Voraussetzungen besitzt, daß die Schreib- und Bedientätigkeit optimal mit der Beleuchtungsfunktion abstimmbar ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß mit der Betätigung des Schreibelementes ein Schaltkontakt für die Beleuchtungseinrichtung betätigt wird und beim unmittel­ baren gebrauchsbedingten Halten des Schreibgerätes ein zweiter Einschaltkontakt betätigt wird, der dann erst die Beleuchtungsfunktion auslöst.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vorschubmechanismus als Nockentrieb ausgebildet ist. Die Achse des Nockentriebes bildet ein erster selbsthaltender Schalter, der an der Stirnfläche eine Schaltkontakt­ fläche enthält. Auf diesem ersten selbsthaltenden Schalter ist der Nockenschieber axial verschiebbar geführt. Der Außendurchmesser des Nockenschiebers ist in einer Kappe drehbar gelagert. Der Nockenschieber und der erste selbsthaltende Schalter sind durch Rastelemente miteinander verbunden, um so das Verschlußteil des Schreibgerätes zu bilden.
Auf dem aus der Kappe herausragenden Teil des Nocken­ schiebers ist ein drehbarer Knopf mittels der Rastelemente befestigt. Im drehbaren Knopf ist eine Druckfeder gelagert, die den ersten selbsthaltenden Schalter auf Kontakte einer Beleuchtungseinrichtung drückt. Im gebrauchsbedingten Griffbereich eines Gehäusekörpers ist ein zweiter nicht­ selbsthaltender Schalter angeordnet, der die Beleuchtungs­ einrichtung einschaltet. Der zweite nichtselbsthaltende Schalter kann wahlweise auf mechanischen Druck oder durch Berührungsdruck die Schaltfunktion auslösen. Die Beleuch­ tungseinrichtung ist wahlweise mit einem oder mehreren Batterieelementen vorzugsweise über dem Schreibelement in einem separaten Bereich des Gehäusekörpers gelagert. Das Verschlußteil mit dem Nockenschieber des Schreib­ gerätes kann zusätzlich mit einem Minenschieber ausge­ stattet sein. Dabei ist nur ein Batterieelement und eine gesonderte Verbindungsleitung im separaten Bereich gelagert, die die Beleuchtungseinrichtung elektrisch ver­ sorgt. Bei einer weiteren Variante ist der Minenschieber in der Kappe verschiebbar geführt und im separaten Bereich sind elektrische Flachzellen zur Versorgung der Beleuchtungseinrichtung angeordnet. Eine andere erfindungs­ gemäße Ausgestaltung besteht darin, daß an der Beleuch­ tungseinrichtung eine Aufnahme für Batterieelemente und eine Führung für die gesonderte Verbindungsleitung aus­ gebildet ist und diese komplette Beleuchtungseinrichtung im separaten Bereich des Schreibgerätes gelagert ist.
Die Schaltkontaktfläche an der Stirnseite des ersten selbsthaltenden Schalters kann aus einem segmentartigen Kontaktblech bestehen, das in einem Schlitz fixiert wird. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung sind an der Stellkurve des Nockenschiebers mehrere Raststellungen ausgebildet, an die das Schreibelement direkt anliegt. Der erste selbsthaltende Schalter steht in einer ausgewählten Stellung mit dem Nockenschieber in Kontaktschließstellung, wenn die höchste Raststellung der Stellkurve des Nocken­ schiebers das Schreibelement in Vorschubstellung hält. Bei einer weiteren Ausführungsvariante ist der zweite nichtselbsthaltende Schalter direkt an der Beleuchtungs­ einrichtung befestigt und ragt durch eine Öffnung in den Griffbereich, wobei der separate Bereich des Gehäuse­ körpers als Tasche ausgebildet ist.
Es kann aber auch der zweite nichtselbsthaltende Schalter als Taster ausgebildet sein, der am Gehäusekörper befestigt ist. Die Kontaktflächen sind in diesem Fall an der Beleuchtungseinrichtung angeordnet.
Bei einer weiteren Ausführungsvariante ist der zweite nichtselbsthaltende Schalter ein Sensortaster, der am Gehäusekörper angeordnet ist und bei Berührungskontakt den Stromkreis für die Beleuchtungseinrichtung schließt. Die Ausbildung des separaten Bereiches für zwei Batterieelemente kann so ausgeführt sein, daß beide Batterien axial versetzt zum Nockenschieber parallel nebeneinander oder parallel untereinander über dem Schreibelement angeordnet sind.
Zur erfindungsgemäßen Ausführung gehört auch, daß die Kappe des Verschlußelementes mit dem Gehäusekörper des Schreibgerätes über Rastelemente miteinander verbunden ist. Außerdem kann der Nockenschieber eine Nut enthalten, die auf einen federartigen Zapfen des ersten selbst­ haltenden Schalters geführt wird. Der drehbare Knopf und der Nockenschieber werden über Rastnasen und Führungs­ schlitze miteinander so verbunden, daß eine verdrehfeste Verbindung entsteht. Der erste selbsthaltende Schalter wird außerdem durch eine Rastnase gesichert.
Das Schreibelement des Schreibgerätes wird durch die Betätigung eines drehbaren Knopfes in Schreibstellung gebracht. Durch das Drehen des Knopfes wird die Stellkurve des Nockenschiebers beispielsweise in die höchste Rast­ stellung gegenüber dem Minenschieber oder dem Schreibelement gestellt. Dadurch steht das Schreibelement in vorgeschobener Schreibposition. Mittels einer Druckfeder wird das Schreibelement dabei an die Stellkurve des Nockenschiebers gedrückt. Mit dem Verdrehen des Nocken­ schiebers wird der erste selbsthaltende Schalter so verdreht, daß die Schaltkontaktfläche eine Verbindung zwischen den Batterieelementen oder einem Batterieelement und einer gesonderten Verbindungsleitung herstellt. Der erste selbsthaltende Schalter wird dabei durch eine Druckfeder auf die Schaltkontaktflächen gedrückt, wodurch eine sichere elektrische Verbindung zur Beleuchtungs­ einrichtung entsteht. An der Beleuchtungseinrichtung ist im Bereich des gebrauchsbedingten Griffbereiches ein zweiter nichtselbsthaltender Schalter angeordnet, der beispielsweise durch den Betätigungsdruck den Stromkreis zur Lampe der Beleuch­ tungseinrichtung schließt. Entsprechende Leitungskontakte, Leitungen und eine Lampe sind dafür an der kompakten Beleuchtungseinrichtung ausgebildet. Die Lampe der Beleuchtungseinrichtung ragt unmittelbar oberhalb des Schreibelementes aus dem Gehäusekörper, so daß bei Betätigung des zweiten nichtselbsthaltenden Schalters eine bedarfsgerechte und sichere Beleuchtung der Schreib- oder Bearbeitungsstelle erfolgt.
Nach dem Loslassen des zweiten nichtselbsthaltenden Schalters wird zwangsläufig der Stromkreis der Beleuch­ tungseinrichtung unterbrochen, wodurch unnötiger Energie­ verbrauch verhindert wird. Durch das weitere Verdrehen des Knopfes am Verschlußteil des Schreibgerätes wird eine Raststellung der Stellkurve des Nockenschiebers erreicht, bei der das Schreibelement in eingezogener Position im Ge­ häusekörper liegt, da es von der Druckfeder ständig gegen die Stellkurve oder gegen den Minenschieber gedrückt wird. Gleichzeitig wird der erste selbsthaltende Schalter so verstellt, daß die Schaltkontaktflächen die Verbindung zwischen den Batterieelementen oder ein Batterieelement und der Verbindungsleitung unterbrechen.
Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Einschalten der Lampe der Beleuchtungseinrichtung nahezu ausgeschlossen.
Diese erfindungsgemäße Anordnung des ersten selbsthalten­ den und zweiten nichtselbsthaltenden Schalters garantiert eine sichere und zuverlässige Funktion des Schreibgerätes in den unterschiedlichsten Anwendungs- und Einsatz­ fällen. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Lösung eine einfache und kostengünstige Herstellung derartiger Schreibgeräte.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird anhand nachfolgender Beschreibung mit mehreren Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Dabei enthält
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schreibgerät in der Vorderansicht im Schnitt dargestellt;
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1 des Schreibgerätes in schreibfähigen Zustand;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Gehäusekörpers mit einer Beleuchtungseinrichtung mit Flachzellen;
Fig. 4 die Vorderansicht des ersten nichthaltenden Schalters mit Schaltkontaktfläche;
Fig. 5 die Draufsicht auf den ersten selbsthaltenden Schalter der Fig. 4;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Schreibgerätes in der Vorderansicht;
Fig. 7 eine Ausführungsform eines Schreibgerätes mit einem Teilschnitt der Vorderansicht;
Fig. 8 die Seitenansicht eines Schreibgerätes mit parallel nebeneinander angeordneten Batterieelementen;
Fig. 9 die Seitenansicht eines Schreibgerätes mit parallel übereinander angeordneten Batterieelementen und
Fig. 10 die Seitenansicht des Schreibgerätes zu Fig. 3 mit angedeuteter Lage der Batterieelemente.
Das gemäß der Fig. 1 dargestellte Schreibgerät besteht aus dem Gehäusekörper 12, das über Rastelemente 27 mit der Kappe 5 verbunden ist. In diesem Fall sind im separaten Bereich 16 die Beleuchtungseinrichtung 10 und zwei Batterieelemente 14 angeordnet, die über Kontakte 9 miteinander in Verbindung stehen. Im oberen Bereich des Schreibgerätes liegt an den Kontakten 9 die Schalt­ kontaktfläche 3 des ersten selbsthaltenden Schalters 2, die mittels der Druckfeder 8 elektrischen Kontakt miteinander haben. Der erste selbsthaltende Schalter 2 wird im Bereich des Gehäusekörpers 12 radial geführt und bildet gleichzeitig die Achse für den Nockenschieber 4, der über die Nut 28 mit dem federartigen Zapfen 29 axial beweglich gelagert ist und durch Rastnase 42 fixiert ist. Der Nockenschieber 4 ist auf seinem Außendurchmesser mittels eines Bundes 39 in der Kappe 5 drehbar gelagert. Da der aus der Kappe 5 herausragende Teil des Nockenschiebers 4 mit Rastnasen 30 versehen ist, kann der Knopf 7 mittels der Führungsschlitze 31 mit dem Nockenschieber 4 verdrehungssicher miteinander verbunden werden. Dadurch wird der Nockenschieber 4 auch axial an der Kappe 5 gesichert. Im unteren Teil der Kappe 5 ist der Minenschieber 17 axial verschiebbar gelagert, der mittels der Hubnase 40 durch den Nockenschieber 4 gegen den Druck der Feder 36 bewegt werden kann. Die Feder 36 drückt das Schreibelement 15 mit seinem Druckende gegen den Minenschieber 17, wodurch der Minenvorschub realisiert wird. Die Beleuchtungseinrichtung 10 ist in diesem Fall mit einem zweiten nichtselbsthaltenden Schalter 13 ausgestattet, der über Verbindungsleitungen 37 die Lampe 41 elektrisch miteinander verbindet. In Fig. 2 wird die Draufsicht der Ausführung von Fig. 1 dargestellt. Dabei wird gestrichelt angedeutet, daß im gebrauchsbedingten Griffbereich 11 ein Taster 24 am Gehäusekörper 12 angeordnet ist, der bei Betätigung auf Kontaktflächen 25 drückt, die an der Beleuchtungseinrich­ tung 10 ausgebildet sind. Die Leitung 37 stellt dabei die elektrische Verbindung zu den Batterieelementen 14 her. Der Gehäusekörper 12 wird mittels des Verschlußteils 6 abgeschlossen. Als Bestandteile des Verschlußteils 6 sind der Knopf 7, die Raststellungen 33 des Nockenschiebers 4 und die Lage des ersten selbsthaltenden Schalters 2 dargestellt.
Fig. 3 zeigt den Gehäusekörper 12 in Schnittdarstellung. Bei dieser Ausführungsform ist an der Beleuchtungseinrichtung 10 neben der Anordnung des zweiten nichtselbsthaltenden Schalters 13 eine Aufnahme 34 für die Flachzellen 19 und eine Führung 35 für Leitung 18 ausgebildet. Die Beleuch­ tungseinrichtung 10 ist in diesem Fall in der Tasche 23 des Gehäusekörpers 12 gelagert. Axial gesichert wird die Beleuchtungseinrichtung 10 durch das Verschlußteil 6, das mit dem ersten selbsthaltenden Schalter 2 auf die Kontakte 9 drückt. Der zweite nichtselbsthaltende Schalter 13 ragt bei dieser Ausführung durch eine Öffnung 22 des Gehäusekörpers 12.
In Fig. 4 und 5 ist die Stirnseite eines ersten selbst­ haltenden Schalters 2 dargestellt, die ein Kontakt­ blech 20 enthält, welches im Schlitz 32 fixiert ist.
Die Darstellung in Fig. 6 enthält eine weitere erfindungsgemäße Ausführung, bei der ein Sensortaster 26 im gebrauchsbedingten Griffbereich 11 des Gehäusekörpers 12 angeordnet ist. In diesem Fall steht das Schreibelement 15 in Schreibposition, wobei es dabei direkt von der Schaltkurve 21 mit der Raststellung 33 in Schreiblage gehalten wird. Außerdem sind gestrichelt die Beleuchtungs­ einrichtung 10, das Batterieelement 14, der erste selbsthaltende Schalter 2, die gemeinsam mit dem Nockenschieber 4 und dem Knopf 7 den Nockentrieb 1 und gleichzeitig das Verschlußteil 6 des Schreibgerätes bilden, dargestellt.
In Fig. 7 ist ein Schreibgerät ausgeführt, das nur ein Batterieelement 14 enthält, neben dem eine separate Verbindungsleitung 18 gelagert ist. Diese Elemente sind gemeinsam mit der Beleuchtungseinrichtung 10 im separaten Bereich 16 des Gehäusekörpers 12 gelagert. Das Schreib­ gerät besitzt außerdem einen Taster 24, der am Gehäuse­ körper 12 geführt wird und eine Kontaktfläche 25, die an der Beleuchtungseinrichtung 10 ausgebildet ist. Der hintere Teil des Schreibgerätes wird durch das Verschlußteil 6 gebildet, das einen Minenschieber 17 führt, einen Nocken­ trieb 1 mit einem Knopf 7 und den ersten selbsthaltenden Schalter 2 mit der Schaltkontaktfläche 3 enthält. Am Ver­ schlußteil 6 ist außerdem eine Klemme 38 ausgebildet. Fig. 8 zeigt die Seitenansicht eines Schreibgerätes, bei dem zwei Batterieelemente 19 parallel nebeneinander axial versetzt zum Nockenschieber 4 über dem Schreibelement 15 angeordnet sind über dem Schreibelement 15 ist die Lampe 41 angedeutet.
Bei der Darstellung in Fig. 9 sind dagegen die zwei Batterieelemente 19 parallel untereinander axial versetzt zum Nockenschieber 4 über dem Schreibelement 15 am Gehäusekörper 12 angeordnet.
In Fig. 10 wird die Seitenansicht des Schreibgerätes der Fig. 3 dargestellt. Dabei ist die Lage des Batterieelementes 19 im separaten Bereich 16 zu erkennen, das mittels des Nockenschiebers 4 die Kontakte 9 im Funktionsfall mitein­ ander verbindet. Außerdem ist die Lampe 41 und das Schreibelement 15 deutlich erkennbar.
Aufstellung über die verwendeten Bezugszeichen
 1 Nockentrieb
 2 erster selbsthaltender Schalter
 3 Schaltkontaktfläche
 4 Nockenschieber
 5 Kappe
 6 Verschlußteil
 7 Knopf
 8 Druckfeder
 9 Kontakte
10 Beleuchtungseinrichtung
11 gebrauchsbedingter Griffbereich
12 Gehäusekörper
13 zweiter nichtselbsthaltender Schalter
14 Batterieelement
15 Schreibelement
16 separater Bereich
17 Minenschieber
18 Verbindungsleitung
19 Flachzellen
20 Kontaktblech
21 Stellkurve
22 Öffnung
23 Tasche
24 Taster
25 Kontaktfläche
26 Sensortaster
27 Rastelemente
28 Nut
29 federartiger Zapfen
30 Rastnasen
31 Führungsschlitze
32 Schlitz
33 Raststellung
34 Aufnahme
35 Führung
36 Feder
37 Leitungen
38 Klemme
39 Bund
40 Hubnase
41 Lampe
42 Rastnase

Claims (11)

1. Schreibgerät mit integrierter Beleuchtungseinrichtung und mindestens einem Batterieelement, mit einem einziehbaren Schreibelement und mit einem Vorschubmechanismus, der ein Schreibelement gegen Federdruck vorschiebt, gekenn­ zeichnet dadurch, daß der Vorschubmechanismus als Nockentrieb (1) ausgebildet ist, dessen Achse aus einem ersten selbsthaltenden Schalter (2), der an der Stirnfläche koaxial angeordnet, eine Schaltkontaktfläche (3; 20) enthält, besteht, auf dem der Nockenschieber (4) axial verschiebbar geführt ist, zusätzlich auf dem Augen­ durchmesser in einer Kappe (5) drehbar gelagert ist und gemeinsam mit dem ersten selbsthaltenden Schalter (2) durch Rastelemente (27 . . . 31; 42) verbunden ist, um das Verschluß­ teil (6) des Schreibgerätes zu bilden, wobei der aus der Kappe (5) herausragende Teil des Nockenschiebers (4) mit einem drehbaren Knopf (7) verbunden ist, in dem eine Druckfeder (8) angeordnet ist, die den ersten selbsthal­ tenden Schalter (2) auf Kontakte (9) einer Beleuchtungsein­ richtung (10) drückt und im gebrauchsbedingten Griffbereich (11) eines Gehäusekörpers (12) ein zweiter Nichtselbstschalter (13; 24; 25; 26) angeordnet ist, der die Beleuch­ tungseinrichtung (10) durch Haltedruck einschaltet, die gemeinsam mit einem oder mehreren Batterieelementen (14; 19) über dem Schreibelement (15) in einem separaten Bereich (16; 23) des Gehäusekörpers (12) gelagert ist.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Verschlußteil (6) mit dem Nocken­ trieb (1) und mit einem Minenschieber (17) ausgebildet ist und nur ein Batterieelement (14) im separaten Bereich (16) angeordnet ist und eine gesonderte Verbindungsleitung (18) die Beleuchtungseinrichtung (10) elektrisch versorgt.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 und 2, gekennzeich­ net dadurch, daß der Minenschieber (17) in der Kappe (5) verschiebbar geführt wird und im separaten Bereich (16) Flachzellen (19) zur elektrischen Versorgung der Beleuchtungseinrichtung (10) angeordnet sind.
4. Schreibgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekenn­ zeichnet dadurch, daß an der Beleuchtungs­ einrichtung (10) eine Aufnahme (34) für die Batterie­ elemente (19) und eine Führung (35) für die gesonderte Verbindungsleitung (18) angeordnet ist und die Beleuch­ tungseinrichtung (10) im separaten Bereich (16) gelagert ist.
5. Schreibgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß als Schaltkontaktfläche (3) ein segmentartiges Kontaktblech (20) in einem Schlitz (32) an der Stirnseite des ersten selbsthaltenden Schalters (2) angeordnet ist, eine Stellkurve (21) des Nockenschiebers (4) mehrere Raststellungen (33) enthält und der Nocken­ schieber (4) direkt an dem Schreibelement (15) anliegt und der erste selbsthaltende Schalter (2) in Kontaktschließ­ stellung mit dem Nockenschieber (4) steht, wenn die höchste Raststellung der Stellkurve (21) des Nockenschiebers (4) das Schreibelement (15) in Minenvor­ schubstellung hält.
6. Schreibgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der zweite nichtselbsthaltende Schalter (13) an der Beleuchtungseinrichtung (10) angeordnet ist und durch eine Öffnung (22) im Griffbe­ reich (11) ragt, wobei der separate Bereich (16) des Gehäusekörpers (12) als Tasche (23) ausgebildet ist.
7. Schreibgerät nach Anspruch 1 und 5, gekennzeich­ net dadurch, daß als zweiter nichtselbsthaltender Schalter (13) ein Taster (24) am Gehäusekörper (12) angeordnet ist und die Kontakt­ flächen (25) an der Beleuchtungseinrichtung (10) ausgebildet sind.
8. Schreibgerät nach Anspruch 1 und 5, gekennzeich­ net dadurch , daß als zweiter nichtselbsthaltender Schalter (13) ein Sensortaster (26) am Gehäusekörper (12) angeordnet ist, der bei Berührungskontakt den Stromkreis für die Beleuchtungsein­ richtung (10) schließt.
9. Schreibgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der separate Bereich (16) für zwei Batterieelemente (19) ausgebildet ist, die axial versetzt zum Nockenschieber (4) parallel nebeneinander über dem Schreibelement (15) angeordnet sind.
10. Schreibgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der separate Bereich (16) für zwei Batterieelemente (19) ausgebildet ist, die axial versetzt zum Nockenschieber (4) parallel untereinander über dem Schreibelement (15) angeordnet sind.
11. Schreibgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Kappe (5) mit dem Gehäusekörper (12) über Rastelemente (27) miteinander verbunden ist, am Nockenschieber (4) eine Nut (28) ausgebildet ist, die auf einen federartigen Zapfen (29) des ersten selbsthaltenden Schalters (2) geführt wird und durch eine Rastnase (42) fixiert wird und am drehbaren Knopf (7) und dem Nockenschieber (4) die Rastnasen (30) und Führungs­ schlitze (31) angeordnet sind, die eine verdrehfeste Verbindung herstellen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1973750A2 (de) * 2005-12-19 2008-10-01 Chen, Jen-Lin Anordnung aus einem stift und einer elektronischen vorrichtung

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EP1973750A4 (de) * 2005-12-19 2010-10-20 Chen Jen Lin Anordnung aus einem stift und einer elektronischen vorrichtung

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