DE4301314A1 - Querwalzmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Querwalzmaschine mit
einem Walzengerüst, in welchem zwei zusammenwirkende
Walzen gelagert sind.
Auf dem Markt sind derartige Querwalzmaschinen bekannt,
deren Hauptbestandteil die beiden im Ständer übereinan
der parallel angeordneten Arbeitswalzen sind. Das Drehmo
ment wird durch ein Zahnradgetriebe auf diese übertra
gen. Die untere Walze ist verstellbar, so daß der Achsab
stand der beiden Walzen geändert werden kann unter Ände
rung des Walzspaltes. Die obere Walze ist dagegen orts
fest. Das bedeutet, daß bei einer Änderung des Walzspal
tes die Achsrichtung der Werkstückzuführung nicht symme
trisch zu den Achsen der Walzen verläuft.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine verbesserte Querwalzmaschine anzugeben.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen
Querwalzmaschine dadurch, daß das Walzgerüst mindestens
zwei Träger aufweist, in denen je eine Walze gelagert
ist und daß mindestens ein Träger durch Drehung um eine
gemeinsame Achse zur Veränderung eines Walzspaltes zwi
schen den Walzen relativ zum anderen bewegbar ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße
Querwalzmaschine von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen.
Jede Walze ist nun an einem Träger gelagert, welche
Träger auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind. Zur
Veränderung des Walzspaltes bewegen sich die Träger oder
jedenfalls ein Träger entweder in der einen oder in der
anderen Richtung um diese Achse. Die Veränderung des
Walzspaltes ist entsprechend erfindungsgemäß durch eine
Bewegung eines Trägers erreicht, bevorzugt auf einer
Schwenkbahn des Trägers, derart, daß eine Walze sich auf
einer Kreisbahn bewegt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die
Walzen freifliegend zweifach gelagert sind. Die zweifa
che Lagerung sorgt für die genügende Stabilität, so daß
auch bei größer werdendem Walzdruck kein Ausweichen der
Walzen stattfindet. Durch die freifliegende Anordnung
der Walzen ist erreicht, daß sie einfach gewechselt
werden können, verbunden mit einer erhöhten Wirtschaft
lichkeit der Querwalzmaschine. Umrüstzeiten sind daher
auf ein Minimum reduziert.
Ferner bietet sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung
an, die Walzen über ein Planetengetriebe anzutreiben.
Hierbei ist in günstiger Weise vorgesehen, daß ein Son
nenrad des Planetengetriebes mit seiner Drehachse fluch
tend zu der gemeinsamen Achse der Träger angeordnet ist.
Bei einer Walzspalt-Veränderung verbleiben demgemäß die
Planetenräder im bestimmungsgemäßen Eingriff zum Sonnen
rad.
Eine vorteilhafte Version zeichnet sich dadurch aus, daß
die Walzen horizontal nebeneinander angeordnet sind. Die
horizontale Anordnung bringt den Vorteil einer gleichmä
ßigen Erwärmung der Walzen. Sodann ist vermieden, daß
der beim Walzen entstehende Zunder auf eine untere Walze
gelangen könnte. Vielmehr fällt der Zunder durch und
kann bequem beseitigt werden. Schließlich ist das Zufüh
ren und Entnehmen der Werkstücke einfacher. Alternativ
können die Walzen jedoch auch vertikal übereinander
angeordnet sein. In beiden Fällen läßt sich eine raumspa
rende Ausbildung der Maschine verwirklichen.
Zwecks Erzielung einer verwindungssteifen Bauform ist
vorgesehen, daß die Träger jeweils zweifach hintereinan
derliegend auf der gemeinsamen Achse gelagert sind.
Sodann besteht ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß die
Träger weiterhin über eine Verstelleinrichtung miteinan
der verbunden sind. Letztere ist so gestaltet, daß bei
einer Walzspalt-Veränderung ein synchrones Verschwenken
der Träger mit den daran sitzenden Walzen erfolgt.
Zu einer vereinfachten Bauform trägt die Tatsache bei,
daß die Verstelleinrichtung aus einem Spindeltrieb be
steht. Mittels einer einzigen Spindel, die hintereinan
derliegend ein Links- und Rechtsgewinde aufweist, kann
die Synchronverstellung der Träger vorgenommen werden,
um auf diese Weise den Walzspalt zu vergrößern oder zu
verringern.
In vorteilhafter Weise ist dabei der Spindeltrieb von
einem Elektromotor unter Zwischenschaltung eines Unter
setzungsgetriebes angetrieben.
Darüber hinaus ist erfindungsgemäß noch eine gesonderte,
gerüstfeste Stabilisierungseinrichtung vorgesehen zur
Vertikalstabilisierung der Träger. Durch diese Stabili
sierungseinrichtung wird stets ein Fixpunkt zur stati
schen Bestimmtheit des Trägersystems gebildet. Auch bei
einem Verschwenken der Träger zwecks Veränderung des
Walzspaltes erfolgt eine Nachführung der Stabilisierungs
einrichtung, so daß etwaige beim Walzvorgang auftretende
Schwingungen bzw. entsprechende Kräfte sicher aufgefan
gen werden mit dem Ergebnis stets maßhaltiger quergewalz
ter Werkstücke.
Es ist dabei vorgesehen, daß die Stabilisierungseinrich
tung einen Stützkolben aufweist, der über Keilflächen
die Träger abstützt. Stets ist dafür Sorge getragen, daß
bei einer Verschwenkung der Träger die Keilflächen in
Anlage zum Stützkolben verbleiben.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch dar
in, daß der Stützkolben vorgespannt ist zum selbsttäti
gen Nachstellen bei einer Öffnungsbewegung der Träger.
Das bedeutet, daß bei einem Öffnen der Träger - also bei
einer Walzspalt-Vergrößerung - der Stützkolben nachfährt
unter Aufrechterhaltung der Abstützung der Träger.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht einer Querwalzmaschine, und
zwar in Richtung der Stirnseite der Walzen
gesehen,
Fig. 2 die Ansicht in Pfeilrichtung II in Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht in Pfeilrichtung III in Fig. 1,
Fig. 4 in Einzeldarstellung die Verstelleinrichtung
bei strichpunktiert angedeuteten Trägern,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 2.
Die Querwalzmaschine besitzt ein von einer Bodenplatte 1
getragenes Walzengerüst 2. Aufwärts gerichtet gehen von
diesem vertikale Tragwände 3, 4 aus, welche zur Lagerung
einer horizontalen Achse 5 dienen. Letztere durchgreift
die Tragwand 4 und trägt gemäß Fig. 2 linksseitig der
Tragwand 4 ein verzahntes Sonnenrad 6, welches Bestand
teil eines Planetengetriebes P ist. Das Sonnenrad 6
seinerseits ist gekuppelt mit einem Getriebe 7. Dieses
steht in Antriebsverbindung mit einem auf der Bodenplat
te 1 angeordneten Elektromotor 8. Dessen Motorwelle 9
trägt eine Antriebsscheibe 10, deren Drehbewegung über
ein Übertragungsmittel 11 auf eine Scheibe 12 übertragen
wird, die ihrerseits drehfest auf einer Getriebe-Ein
gangswelle 13 sitzt.
Die Achse 5 lagert zwischen den Tragwänden 3, 4 zwei
horizontal nebeneinander angeordnete Träger 14, 15.
Jeder von ihnen besitzt einen büchsenförmigen Abschnitt
16, 17. Abwärts gerichtet gehen von jedem Abschnitt 16,
17 zwei mit Abstand hintereinanderliegende Lageraugen
18, 19 bzw. 20, 21 aus. Das Lagerauge 19 des Trägers 14
ist der Tragwand 3 benachbart, während das Lagerauge 20
des anderen Trägers 15 benachbart der Tragwand 4 ver
läuft. Innenseitig liegt am Lagerauge 19 das Lagerauge
21 an und am Lagerauge 20 das Lagerauge 18, so daß auf
diese Weise die Träger 14, 15 jeweils zweifach hinterein
anderliegend auf der gemeinsamen Achse 5 gelagert sind.
Es ist noch zu erwähnen, daß die Ebene der Lageraugen 18
bis 21 senkrecht verläuft zur gemeinsamen Achse 5.
Jeder büchsenförmige Abschnitt 16, 17 wird von je einer
Welle 22, 23 durchsetzt. Es liegt dabei eine zweifache
Lagerung der Wellen 22, 23 in den büchsenförmigen Ab
schnitten 16, 17 vor. Die Lagerstellen sind mit 24, 25
bezeichnet. Das über die Tragwand 3 hinausragende, quer
schnittskleinere Ende der Wellen 22, 23 trägt je eine
Walze 26, 27 unter Verwirklichung einer freifliegenden
Lagerung der Walzen 26, 27. Die Walzen 26, 27 sitzen
drehfest auf den Wellen 22, 23. Ein Abnehmen der Walzen
26, 27 von den Wellen 22, 23 läßt sich durch Abnehmen
einer jeder Welle 22, 23 zugeordneten Platte 28, 29
vornehmen, welche mit dem zugekehrten Wellenende ver
schraubt ist. Letzteres ist nicht näher veranschaulicht.
Auf ihrem Umfang tragen die Walzen 26, 27 die nicht
dargestellten, jedoch an sich bekannten Arbeitsflächen,
um beispielsweise durch sie ein in Fig. 3 veranschau
lichtes, strichpunktiert angedeutetes Werkstück 30 in
die gezeigte Form zu bringen.
Das den Walzen 26, 27 gegenüberliegende Ende der Wellen
22, 23 durchgreift die Tragwand 4. Die entsprechenden
Wellenenden sind mit Planetenrädern 31, 32 bestückt.
Diese sind Bestandteil des Planetengetriebes P und käm
men mit dem Sonnenrad 6, so daß die Walzen 26, 27 in der
mit Pfeil gezeigten Richtung umlaufen.
In Gegenüberlage zu den vorderen Lageraugen 19, 21 er
streckt sich eine oberhalb der Träger 14, 15 angeordnete
Verstelleinrichtung 32, welche die Träger 14, 15 mitein
ander verbindet. Jedem büchsenförmigen Abschnitt 16, 17
sind je zwei Lagerlaschen 33, 34 angeformt, welche die
Abschnitte 16, 17 überragen und quer zu deren Längserst
reckung ausgerichtet sind. An ihren einander gegenüber
liegenden Seiten besitzen jeweils einander benachbarte
Lagerlaschen 33 bzw. 34 Kupplungszapfen 35, welche in
querschnittsangepaßte Bohrungen 36 von Spindelmuttern
37, 38 eingreifen. Beide hintereinanderliegenden Spindel
muttern 37, 38 werden von einer Spindel 39 durchsetzt,
welche zwei hintereinanderliegende Gewindeabschnitte 40,
41 mit entgegengesetzter Steigung besitzt. Angetrieben
wird die Spindel 39 von einem Elektromotor 42 unter
Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes 43. Läuft
die Spindel 39 in der einen oder anderen Richtung um, so
führt dieses zu einer Veränderung des Walzspaltes S,
dahingehend, daß er entweder größer oder kleiner wird.
Hierbei drehen die Träger 14, 15 um die gemeinsame Achse
5, so daß die Walzenachsen W1, W2 einer synchronen Ver
stellung unterliegen und daher stets gleichen Abstand
zum Walzspalt S besitzen. Die Drehverlagerung der Spin
del 39 führt nämlich zu einer gegensinnigen Verlagerung
der Spindelmuttern 37, 38, wobei über die Kupplungszap
fen 35 die betreffenden Träger 14, 15 verschwenkt wer
den, und zwar entweder aufeinander zu oder auseinander.
Einen gerüstfesten Fixpunkt erhalten die Träger 14, 15
durch eine ihnen zugeordnete Stabilisierungseinrichtung
44. Diese besitzt ein an der Tragwand 4 des Walzenge
rüsts 2 festgelegtes Gehäuse 45. Ins Gehäuseinnere ragt
eine gehäusefest angeordnete Führungsstange 46, auf
welcher ein Stützkolben 47 verschieblich ist. Letzterer
bildet in Verbindung mit der Führungsstange 46 eine mit
Hydraulikflüssigkeit gefüllte Druckkammer 48. Ferner
beinhaltet das Gehäuse 45 eine weitere Druckkammer 49,
in welche ein abwärts gerichteter Kolben 50 des Stützkol
bens 47 eintaucht. Aufgrund unterschiedlich großer Quer
schnitte von Führungsstange 46 und Kolben 50 ist er
reicht, daß bei gleichem Druck in den Druckkammern 48,
49 der Stützkolben 47 in Richtung eines selbsttätigen
Nachstellens bei einer Öffnungsbewegung der Träger 14,
15 vorgespannt ist. Der Stützkolben 47 wirkt dabei mit
spitzwinklig zueinander stehenden Keilflächen 51, 52 auf
Übertragungskolben 53 bzw. 54, die sich ihrerseits an
Vorsprüngen 55, 56 der Träger 14, 15 abstützen. Die
Stabilisierungseinrichtung 44 sorgt also dafür, daß in
jeder Stellung der Träger 14, 15 eine Abstützung am
Walzengerüst 2 gegeben ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (13)
1. Querwalzmaschine mit einem Walzengerüst, in welchem
zwei zusammenwirkende Walzen gelagert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Walzengerüst (2) mindestens zwei
Träger (14, 15) aufweist, in denen je eine Walze (26,
27) gelagert ist und daß mindestens ein Träger (14, 15)
durch Drehung um eine gemeinsame Achse (5) zur Verände
rung eines Walzspaltes (S) zwischen den Walzen (26, 27)
relativ zum anderen bewegbar ist.
2. Querwalzmaschine nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (26, 27)
freifliegend zweifach gelagert sind.
3. Querwalzmaschine nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walzen (26, 27) über ein Plane
tengetriebe (P) angetrieben sind.
4. Querwalzmaschine nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sonnenrad (6) des Planetengetrie
bes (P) mit seiner Drehachse fluchtend zu der gemeinsa
men Achse (5) der Träger (14, 15) angeordnet ist.
5. Querwalzmaschine nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walzen (26, 27) horizontal neben
einander angeordnet sind.
6. Querwalzmaschine nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walzen vertikal übereinander
angeordnet sind.
7. Querwalzmaschine nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Träger (14, 15) jeweils zweifach
hintereinanderliegend auf der gemeinsamen Achse (5)
gelagert sind.
8. Querwalzmaschine nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Träger (14, 15) weiterhin über
eine Verstelleinrichtung (32) miteinander verbunden sind.
9. Querwalzmaschine nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (32) aus
einem Spindeltrieb (37, 38, 39) besteht.
10. Querwalzmaschine nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spindeltrieb (37, 38, 39) an
einem Elektromotor (42) unter Zwischenschaltung eines
Untersetzungsgetriebes (43) angetrieben ist.
11. Querwalzmaschine nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß eine gesonderte, gerüstfeste Stabili
sierungseinrichtung (44) vorgesehen ist zur Vertikalsta
bilisierung der Träger (14, 15).
12. Querwalzmaschine nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung (44)
einen Stützkolben (47) aufweist, der über Keilflächen
(51, 52) die Träger (14, 15) abstützt.
13. Querwalzmaschine nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützkolben (47) vorgespannt ist
zum selbsttätigen Nachstellen bei einer Öffnungsbewegung
der Träger (14, 15).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934301314 DE4301314C2 (de) | 1993-01-20 | 1993-01-20 | Querwalzmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19934301314 DE4301314C2 (de) | 1993-01-20 | 1993-01-20 | Querwalzmaschine |
Publications (2)
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DE4301314A1 true DE4301314A1 (de) | 1994-07-21 |
DE4301314C2 DE4301314C2 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=6478501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934301314 Expired - Fee Related DE4301314C2 (de) | 1993-01-20 | 1993-01-20 | Querwalzmaschine |
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Also Published As
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Legal Events
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