DE4301170A1 - UV-Schutzdach - Google Patents
UV-SchutzdachInfo
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- DE4301170A1 DE4301170A1 DE19934301170 DE4301170A DE4301170A1 DE 4301170 A1 DE4301170 A1 DE 4301170A1 DE 19934301170 DE19934301170 DE 19934301170 DE 4301170 A DE4301170 A DE 4301170A DE 4301170 A1 DE4301170 A1 DE 4301170A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
- E04H15/58—Closures; Awnings; Sunshades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Die Notwendigkeit eines Schutzes gegen schädliche UV-
Strahlung bei Aufenthalt im Freien, beispielsweise beim Baden
oder im Urlaub am Strand ist hinreichend bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen wirksamen UV-Schutz zu
schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein UV-Schutzdach mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1 vorgeschlagen.
Das erfindungsgemäße UV-Schutzdach ist leicht transportier
bar, benötigt zur Aufbewahrung und zum Transport wenig Platz
und kann an dem jeweiligen Verwendungsort im Freien leicht
aufgestellt werden. Weiterhin besteht das Schutzdach nur aus
wenigen Einzelteilen, deren Zusammenbau auch für einen
technisch ungeübten Laien keine Schwierigkeiten bereitet.
Das UV-Schutzdach bewirkt einen zuverlässigen Schutz gegen
schädliche UV-Strahlen, wobei das Schutzdach aber auch die
Sicht nicht behindert.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter perspektivischer Darstellung ein
UV-Schutzdach gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Zuschnitt der UV-Schutzbespannung;
Fig. 3 in vergrößerter Teildarstellung eine der Standrohre
des Schutzdaches;
Fig. 4 in vergrößerter Teildarstellung einen Schnitt durch
die Bespannung bzw. durch die die Bespannung bildende
Folie;
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt entsprechend
der Linie I-I der Fig. 2.
Das in den Figuren dargestellte UV-Schutzdach besteht im
wesentlichen aus der Bespannung 1, die von wenigstens einem
Zuschnitt einer Kunststoffolie 2 gebildet ist. Letztere ist
eine klare, durchsichtige Folie, die an wenigstens einer
Oberflächenseite mit einer Beschichtung 3 versehen ist.
Letztere bildet einen UV-Schutz bzw. ein UV-Filter, welches
schädliche UV-Strahlung ausfiltert, zumindest jedoch wesent
lich reduziert. Grundsätzlich ist es auch möglich, die
Kunststoffolie 2 durch entsprechende Materialauswahl und/oder
durch entsprechende Zusätze so auszubilden, daß diese bereits
als UV-Schutz wirkt. Auf jeden Fall ist die Kunststoffolie 2
beispielsweise durch entsprechende Materialauswahl, durch
entsprechende Dicke und/oder ggf. auch durch verstärkende
Fasern so ausgebildet, daß für die Bespannung 1 die not
wendige Festigkeit erreicht wird.
Die Bespannung 1 bildet drei aneinander anschließende
Abschnitte, nämlich den mittleren Abschnitt 1′ und beidseitig
von diesem jeweils einen Abschnitt 1′′. Zumindest an dem
gesamten, äußeren Umfang der Bespannung 1 ist die Kunst
stoffolie 2 zur Erhöhung der Festigkeit bei 4 umsäumt, und
zwar beispielsweise unter Verwendung eines Bandes. Dieses
besteht z. B. aus einem nicht durchsichtigen Material oder
einem Material, welches weniger transparent als die Folie 2
ist, so daß durch diese Umsäumung 4 auch das aufgestellte
UV-Schutzdach deutlich sichtbar ist.
Entsprechende Umsäumungen 4 sind beispielsweise auch an den
Übergängen zwischen den Abschnitten 1′ und 1′′ vorgesehen,
wobei hier an jedem Übergang durch die Umsäumung 4 oder durch
entsprechendes Umnähen oder Umlegen der Kunststoffolie 2 an
jedem Übergang sich über die gesamte Breite der Bespannung 1
bzw. über die gesamte Länge des Überganges entsprechende
Ausnehmung gebildet ist, in der ein sich über die gesamte
Breite B erstreckender Stab 5 angeordnet ist.
Der mittlere Abschnitt 1′, an dem auch die beiden Stäbe 5
vorgesehen sind, ist an seinen vier Ecken bei 6 verstärkt und
dort mit Ösen 7 versehen. Entsprechende Verstärkungen 6 mit
Ösen 7 sind in den bezogen auf den mittleren Abschnitt 1′
außen liegenden Ecken der Abschnitte 1′′ vorgesehen.
Wie die Fig. 1 zeigt, umfaßt das UV-Schutzdach weiterhin vier
Standrohre 8, die jeweils mit einem Ende in den Boden oder
Untergrund eingesteckt werden und mit ihrem anderen Ende in
den Ösen 7 des mittleren Abschnittes 1′ sitzen. Jedes
Standrohr 8 besitzt im Bereich seines anderen Endes einen
über den Umfang des Standrohres wegstehenden Bund 9, der eine
Anlage- bzw. Auflagefläche für die jeweilige Öse 7 an der
Unterseite des mittleren Abschnittes 1′ bildet.
Mit den beiden außen liegenden Abschnitten 1′′ ist das
Schutzdach abgespannt. Hierfür werden vier Spannstifte 10
verwendet, die jeweils durch eine der außenliegenden Ösen 7
der Abschnitte 1′′ hindurch in den Boden eingebracht sind und
jeder Spannstift 10 besitzt an seinem anderen Ende einen Bund
11, gegen den die betreffende Öse 7 an der Oberseite des
betreffenden Abschnittes 1′′ anliegt.
Die Standrohre 8 bestehen beispielsweise aus Metall oder aus
faserverstärktem, vorzugsweise kohlefaserverstärktem Kunst
stoff. Die Spannstifte 10 sind ebenfalls aus Metall oder
Kunststoff gefertigt, und zwar derart, daß die Spannstifte 10
beim zusammengelegten UV-Schutzdach jeweils in das mit dem
Bund 9 versehene Ende eines Standrohres 8 eingesteckt werden
können.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Abschnitte 1′
und 1′′ jeweils rechteckförmig ausgeführt, wobei die Be
spannung beispielsweise eine Gesamtlänge von etwa 330 cm und
eine Breite B von etwa 80 cm aufweist und die Abschnitte 1′
und 1′′ jeweils flächenmäßig gleich groß sind. Die Standrohre
8 besitzen beispielsweise eine Länge von etwa 100 cm, wobei
der Bund 11 an den Spannstiften 10 so vorgesehen ist, daß
jeder für die Aufbewahrung bzw. für den Transport in ein
Standrohr 8 eingesetzte Spannstift 10 etwa 5 cm über das
betreffende Ende des Standrohres 8 vorgesteht.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind, ohne daß dadurch der die Erfindung
tragende Gedanke verlassen wird.
So ist es beispielsweise möglich, daß die Bespannung 1 oder
die Abschnitte 1′ und 1′′ einen von der dargestellten
Ausführungsform in Form und/oder Größe abweichenden Zuschnitt
aufweisen. Grundsätzlich ist es beispielsweise auch möglich,
für die Abschnitte 1′′ einen trapezartigen Zuschnitt in der
Form vorzusehen, daß sich die Breite B dieser Abschnitte mit
zunehmendem Abstand von dem mittleren Abschnitt 1′ ver
größert, womit dann eine verbesserte Abspannung des aufge
stellten UV-Schutzdaches zur offenen Vorder- bzw. Rückseite
dieses Schutzdaches hin erreicht wird.
Bezugszeichenliste
1 Bespannung
1′, 1′′ Abschnitt
2 Kunststoffolie
3 Schicht
4 Umsäumung
5 Stab
6 Verstärkung
7 Öse
8 Standrohr
9 Bund
10 Spannstift
11 Bund
1′, 1′′ Abschnitt
2 Kunststoffolie
3 Schicht
4 Umsäumung
5 Stab
6 Verstärkung
7 Öse
8 Standrohr
9 Bund
10 Spannstift
11 Bund
Claims (8)
1. UV-Schutzdach, gekennzeichnet durch wenigstens eine
Bespannung (1), die von mindestens einem Zuschnitt einer
einen UV-Schutz bzw. ein UV-Filter bildenden, klaren und
durchsichtigen Folie (2) besteht, durch stab- oder
stangenförmige Trag- oder Standelemente (8) sowie durch
Abspannelemente (1′′, 10) in der Form, daß mit den
Standelementen (8) und den Abspannelementen (1′′, 10) die
Bespannung (1) oder zumindest ein Abschnitt (1′) dieser
Bespannung dachartig mit Abstand über einem Untergrund
angeordnet werden kann.
2. Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abspannung von Abschnitten (1′′) der Bespannung
gebildet ist.
3. Schutzdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trag- bzw. Standelemente Standrohre (8)
sind.
4. Schutzdach nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Spann
stifte (10) für das Abspannen, wobei jeder Spannstift
(10) im Nichtgebrauchszustand des Schutzdaches in jeweils
ein Standelement (8) einschiebbar ist.
5. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bespannung (1) und/oder ein
Abschnitt (1′) dieser Bespannung vier Ecken aufweist, und
daß im Bereich der vier Ecken jeweils wenigstens eine Öse
(7) zum Aufstecken auf ein Standelement (8) vorgesehen
ist.
6. Schutzdach nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an den die Abspannung bildenden
Abschnitten (1′′) Ösen (7) für jeweils einen Spannstift
(10) vorgesehen sind.
7. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn
zeichnet durch wenigstens einen in die Bespannung (1)
eingeschobenen oder eingesetzten Stab (5) zur Versteifung
der Bespannung (1).
8. Schutzdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest am Übergang zwischen einem mittleren Abschnitt
(1′) der Bespannung und einem weiteren Abschnitt (1′) ein
Stab (5) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934301170 DE4301170A1 (de) | 1993-01-20 | 1993-01-20 | UV-Schutzdach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934301170 DE4301170A1 (de) | 1993-01-20 | 1993-01-20 | UV-Schutzdach |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4301170A1 true DE4301170A1 (de) | 1994-07-21 |
Family
ID=6478409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934301170 Withdrawn DE4301170A1 (de) | 1993-01-20 | 1993-01-20 | UV-Schutzdach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4301170A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4418969A1 (de) * | 1994-05-31 | 1995-12-07 | Fritz Gros | Strandsonnenschutz |
-
1993
- 1993-01-20 DE DE19934301170 patent/DE4301170A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4418969A1 (de) * | 1994-05-31 | 1995-12-07 | Fritz Gros | Strandsonnenschutz |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |