DE4300383A1 - Mechanisch gedämpfter Flüssigkeitsniveaugeber - Google Patents

Mechanisch gedämpfter Flüssigkeitsniveaugeber

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Description

Die Erfindung betrifft einen mechanisch gedämpften Flüssigkeits­ niveaugeber, mit einem einen Schwimmer tragenden, in einem Gehäuse mittels einer Schwimmerwelle schwenkbar gelagerten Nebel, wobei die Schwimmerwelle mit einem entlang einer Schleif­ bahn bewegbaren Schleifkontakt in Wirkverbindung steht.
Bei Flüssigkeitsniveaugebern besteht allgemein das Problem, daß der Kraftstoff im Kraftstofftank durch Fahrbahnstöße hin und her schwappt. Um ein hin- und herbewegen des Zeigers der Füllstands­ anzeige zu vermeiden, ist deshalb eine Dämpfung vorzusehen. Diese soll besonders bei schnellen Bewegungen wirksam sein, beispielsweise bei Kurvenfahrt oder Beschleunigungs- und Bremsphasen, bei denen es zu einer Verlagerung des Tankinhalts kommt.
Aus der Praxis ist es prinzipiell bekannt, Flüssigkeitsniveauge­ ber elektrisch, hydraulisch oder mechanisch zu dämpfen. Die mechanische Dämpfung hat dabei den Vorteil, daß sie unmittelbar im Bereich des Schwimmers bzw. Schleifkontaktes wirksam ist und damit ausschließt, daß der Schwimmer bzw. der Schleifkontakt einem sich schnell ändernden Flüssigkeitsniveau ungehindert folgt. Ein solches ungehindertes Folgen hat den Nachteil, daß die Schleifbahn ständig vom Schleifkontakt gerieben wird, wobei diese Schleifteile einem erhöhten Verschleiß unterliegen.
Aus der DE 36 27 123 A1 ist ein mechanisch gedämpfter Flüssig­ keitsniveaugeber der genannten Art bekannt, bei dem der Hebel der Schwimmerwelle den Schleifkontakt drehfest aufnimmt, womit die Bewegungen von Schwimmer und Schleifkontakt zwangsgekoppelt sind. Mit der Schwimmerwelle wirkt eine Reibungsbremse zusammen, die beispielsweise als Trommelbremse in Art einer Duplexbremse ausgebildet ist, deren Bremsbacken mittels einer von der Schwimmerwelle verdrehbaren Kurvenscheibe über mit dieser zusammenwirkende Kugeln beaufschlagbar sind. Nachteilig ist bei diesem Flüssigkeitsniveaugeber, daß der Schleifkontakt und der Schwimmer hinsichtlich ihrer Bewegungen immer zwangsgekoppelt sind, so daß erst dann, wenn die Schwimmerwelle durch die Bremse festgelegt ist, der Schleifkontakt stationär zur Schleifbahn verharrt. Wegen der Masse des Systems und des Ansprechverhaltens der Bremse kann die Festlegung der Schwimmerwelle und des Schleifkontaktes aber nur zeitverzögert erfolgen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen mechanisch gedämpften Flüssigkeitsniveaugeber der genannten Art zu schaf­ fen, bei dem bei baulich einfacher Gestaltung sichergestellt ist, daß der Schleifkontakt unmittelbar bei Eintreten der schnellen Änderung des Flüssigkeitsniveaus relativ zur Schleif­ bahn festgelegt wird.
Gelöst wird die Aufgabe bei einem mechanisch gedämpften Flüssig­ keitsniveaugeber der genannten Art dadurch, daß der Schleifkon­ takt drehfest mit einer Schleifkontaktwelle zusammenwirkt, sowie zwischen der Schleifkontaktwelle und der Schwimmerwelle eine mechanische Kupplung angeordnet ist, wobei bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwimmerwellendrehmomentes die Kupplungs­ teile der Kupplung voneinander getrennt und zumindest das der Schleifkontaktwelle zugeordnete Kupplungsteil an das Gehäuse angelegt und damit gebremst wird, sowie bei Unterschreiten des vorgegebenen Schwimmerwellendrehmomentes die Kupplungsteile unter Einwirkung mindestens eines Federelementes in ihrer Ausgangsstellung relativ zueinander zurückbewegt werden.
Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß der Schwimmer und der Schleifkontakt mit unterschiedlichen Wellen, nämlich der Schwimmerwelle und der Schleifkontaktwelle drehfest verbunden sind und diese beiden Wellen eine Kupplung drehfest verbindet, die allerdings so ausgelegt ist, daß sich bei Überschreitung eines bestimmten Drehmomentes die beiden Kupplungs­ teile sich voneinander lösen. Dies mit dem Ergebnis, daß das schleiferseitige Kupplungsteil gegen das Gehäuse gelegt wird, wo­ mit der stationäre Zustand dieses Kupplungsteiles den stationären Zustand des Schleifkontaktes - jeweils relativ zum Gehäuse be­ trachtet - bedingt, und der Schleifkontakt infolgedessen in diesem Betriebszustand des Flüssigkeitsniveaugebers in einer unver­ änderlichen Stellung auf der Schleifbahn verbleibt.
Die Erfindung ermöglicht damit die Dämpfung des Flüssig­ keitsniveaugebers durch Entkoppeln des Schwimmers vom Meßgerät mittels einer kraft- und geschwindigkeitsabhängigen mechanischen Ankoppelung.
Die Kupplung ist konstruktiv so gestaltet, daß nach dem Einleiten des Drehmoment es über den Schwimmer das mindestens eine Federele­ ment die Kupplungsteile wieder in deren Ausgangsstellung relativ zueinander zurückbewegt, das heißt, es löst sich das dem Schleif­ kontakt zugeordnete Kupplungsteil von der Gehäusewand und es neh­ men Schwimmer und Schleifkontakt wieder ihre relative Stellung zu­ einander ein, womit die Position des Schwimmers wieder mit der definierten Schleifkontaktposition und damit dem definierten An­ zeigewert des mit dem Flüssigkeitsniveaugeber verbundenen Füll­ standsanzeigers korreliert. Die Kupplung kann dabei auf unter­ schiedlichste Art und Weise gestaltet sein. Es wird als vorteil­ haft angesehen, wenn die Nasse des der Schwimmerwelle zugeordneten Kupplungsteiles wesentlich kleiner ist als die Masse des der Schleifkontaktwelle zugeordneten Kupplungsteiles. Während bei ei­ ner schwappenden Bewegung der Flüssigkeit der Schwimmer und damit die Schwimmerwelle und das der Schwimmerwelle zugeordnete Kupp­ lungsteil unmittelbar eine Folgebewegung ausführen, verharrt das der Schleifkontaktwelle zugeordnete Kupplungsteil in seiner Posi­ tion und wird durch die Relativbewe­ gung der beiden Kupplungsteile gegen das Gehäuse gedrückt. Im Ergebnis verbleibt der Schleifkontakt bei einem Schwappen der Flüssigkeit in einer zur Schleiferbahn unveränderten Stellung. Unabhängig davon, daß solches zur Schonung der Schleiferbahn beiträgt, geben damit Schleifkontakt und Schleiferbahn einen unveränderten Füllstandswert an die Füllstandsanzeige weiter.
Eine bevorzugte Gestaltung der Kupplungsflächen der beiden Kupplungsteile sieht vor, daß die Kupplungsflächen miteinander korrespondierende rampenartige Schrägen aufweisen. Die sich in Längsrichtung der Wellen erstreckenden Schrägen führen bei einer Relativdrehung der beiden Kupplungsteile dazu, daß diese in Längsrichtung der Wellen voneinander abheben, wobei diese Bewegung dazu genutzt wird, daß sich zumindest das der Schleif­ kontaktwelle zugeordnete Kupplungsteil an das Gehäuse anlegt und dort abgebremst wird. Die rampenartigen Schrägen stellen darüber hinaus sicher, daß die beiden Kupplungsteile bei Unterschreiten des vorgegebenen Schwimmerwellendrehmomentes unter Einwirkung des mindestens einen Federelementes in ihre Ausgangsstellung relativ zueinander zurückbewegt werden.
Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsniveaugeber läßt sich kon­ struktiv besonders einfach gestalten, wenn die Schwimmerwelle und die Schleifkontaktwelle fluchtend angeordnet sind und deren zugewandte Enden mit jeweils einem der beiden Kupplungsteile drehfest verbunden sind. Das Federelement bzw. die Federelemente können dabei auf unterschiedliche Art und Weise an den Kupp­ lungsteilen angreifen. Eine besonders einfache Gestaltung sieht vor, daß die Kupplungsflächen der Kupplungsteile mittels eines zwischen diesen angreifenden Federelementes in Art einer Zugfeder aufeinanderzu vorgespannt sind. Nach einer bevorzugten Gestaltung sind mindestens zwei Druckfedern vorgesehen, die an der Außenseite des jeweiligen Kupplungsteiles angreifen und diese aufeinanderzu vorspannen. Letztere Gestaltung ermöglicht es, unterschiedlich starke Druckfedern zu wählen und damit die axiale Festlegung der Kupplungsteile zu beeinflussen. Dies beispielsweise in dem Sinne, daß das Kupplungsteil, das der Schleifkontaktwelle zugeordnet ist, mittels einer relativ schwachen Druckfeder beaufschlagt ist, hingegen das der Schwim­ merwelle zugeordnete Kupplungsteil mittels einer relativ starken Druckfeder, so daß sich nur das schleifkontaktseitige Kupplungs­ teil an das Gehäuse anlegt. In diesem Fall kann sich bei ausgerückter Kupplung der Schwimmer und damit die Schwimmerwelle und das diesem zugeordnete Kupplungsteil frei zum Schleifkontakt und dem diesen zugeordneten Kupplungsteil bewegen. Andererseits ist es auch denkbar, die Druckfeder des der Schwimmerwelle zugeordneten Kupplungsteiles weniger stark auszubilden, so daß nicht nur der Schleifkontakt über das diesem zugeordnete Kupplungsteil festgelegt wird, sondern auch der Schwimmer mit der Schwimmerwelle über das diesen zugeordnete Kupplungsteil.
Eine Weiterbildung sieht schließlich vor, daß das der Schleif­ kontaktwelle zugeordnete Kupplungsteil drehfest mit diesem verbunden und die Schleifkontaktwelle axial verschieblich im Gehäuse gelagert ist, wobei dieses Kupplungsteil auf seiner dem Gehäuse zugewandten Seite mit einer Bremsfläche versehen ist, mit der eine Bremsfläche des Gehäuses korrespondiert. Ist darüber hinaus eine Abbremsung des schwimmerwellenseitigen Kupplungsteiles erwünscht, sollte entsprechend das der Schwim­ merwelle zugeordnete Kupplungsteil drehfest mit diesem verbunden und die Schwimmerwelle axial verschieblich im Gehäuse gelagert sein, wobei das der Schwimmerwelle zugeordnete Kupplungsteil auf seiner dem Gehäuse zugewandten Seite mit einer Bremsfläche versehen ist, mit der eine Bremsfläche des Gehäuses korrespon­ diert. Sowohl die Schleifkontaktwelle als auch die Schwimmerwel­ le können starr mit dem jeweils zugeordneten Kupplungsteil verbunden sein.
Bei gleichen Kraftverhältnissen auf die Kupplungsteile kann auf besonders einfache Art und Weise erreicht werden, daß sich das der Schleifkontaktwelle zugeordnete Kupplungsteil früher an das Gehäuse anlegt, wenn der Abstand zwischen dem der Schleifkon­ taktwelle zugeordneten Kupplungsteil und der Bremsfläche des diesem zugeordneten Gehäusebereiches geringer ist als der Abstand zwischen dem der Schwimmerwelle zugeordneten Kupplungs­ bereich und der Bremsfläche des diesem zugeordneten Gehäusebe­ reiches. Ist eine axiale Verschiebbarkeit der Schleifkontaktwel­ le vorgesehen, sollte der Schleifkontakt drehfest, aber axial verschieblich in der Schleifkontaktwelle gelagert sein, um so sicherzustellen, daß der Schleifkontakt immer mit gleicher Druckkraft an der Schleifbahn anliegt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und den Figuren selbst dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel­ merkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung schematisch anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, ohne auf dieses beschränkt zu sein. Es stellt dar
Fig. 1 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen mecha­ nisch gedämpften Flüssigkeitsniveaugeber und
Fig. 2a, 2b die bei dem Flüssigkeitsniveaugeber Verwendung findende Druckfeder, in Längsrichtung der Wellen bzw. senkrecht hierzu gesehen.
Eine stationär in einem nicht näher gezeigten Tank angebrachtes Gehäuse 1 des Flüssigkeitsniveaugebers ist im Bereich parallel zueinander angeordneter Wandungen 2 und 3 sowie parallel zu diesen verlaufenden Gehäusevorsprüngen 4 und 5 mit miteinander fluchtenden Durchgangsbohrungen versehen, wobei die Durchgangs­ bohrungen des Gehäusevorsprunges 4 und der Wandung 2 eine Schwimmerwelle 6 und die Durchgangsbohrungen des Gehäusevor­ sprunges 5 und der Wandung 3 eine Schleifkontaktwelle 7 durch­ setzt. Das aus dem Gehäuse 1 hervorstehende Ende der Schwimmer­ welle 6 setzt sich in einem senkrecht hierzu verlaufenden, drehfest mit der Schwimmerwelle 6 verbundenen Schwimmerhebel 8 fort, dessen freies Ende einen Schwimmer 9 aufnimmt. Gehalten ist die Schwimmerwelle 6 bzw. der Schwimmerhebel 8 im Gehäuse 1 mittels eines Halters 10. Dessen eines Ende weist eine Durch­ gangsbohrung für die Schwimmerwelle 6 auf, und ist mit diesem Ende zwischen der Gehäusewandung 2 und dem Gehäusevorsprung 4 angeord­ net, während im Bereich des anderen Endes des Halters 10 beabstan­ det zueinander zwei Klammerelemente 11 und 12 vorgesehen sind, in die der Schwimmerhebel 8 eingeklipst wird. Entsprechend setzt sich die Schleifkontaktwelle 7 in einen senkrecht hierzu verlaufenden Hebel 13 fort. Ein weiterer Halter 14 ist im Bereich eines Endes mit einer Durchgangsbohrung für die Schleifkontaktwelle 7 versehen und mit diesem Ende zwischen der Gehäusewandung 3 und dem Gehäuse­ vorsprung 5 angeordnet, während das andere Ende des Halters 14 entsprechend mit zwei Klammerelementen 15 und 16 zum Einklipsen des Hebels 13 versehen ist. Am Halter 14 ist schließlich ein Schleiferarm 17 befestigt, dessen eines Ende eine Durchgangsboh­ rung für die Schleifkontaktwelle 7 aufweist und dessen der Schleifkontaktwelle 7 abgewandtes anderes Ende einen Schleifkon­ takt 18 trägt, der federnd eine Schleiferbahn 19 in Art einer Wi­ derstandsbahn kontaktiert, die auf der Außenseite der Wandung 3 angeordnet ist. Die Widerstandsbahn 19 und der Schleifkontakt 18 sind in nicht gezeigter Art und Weise leitend mit einem Meßgerät mit Anzeige zur Darstellung des Flüssigkeitsstandes verbunden.
Die Schwimmerwelle 6 und die Schleifkontaktwelle 7 liegen auf ei­ ner gemeinsamen Drehachse 20, wobei mit dem freien Ende der Schwimmerwelle 6 ein Kupplungsteil 21 und mit dem freien Ende der Schleifkontaktwelle 7 ein Kupplungsteil 22 fest verbunden ist, die beide eine Kupplung 23 bilden. Die senkrecht zur Blattebene ver­ laufenden Kupplungsflächen 24 und 25 der beiden Kupplungsteile 21 und 22 weisen dabei miteinander korrespondierende rampenartige Schrägen auf, die durch die strichlinierte Linie 26 verdeutlicht sind. Die Trennung der beiden Kupplungsteile 21 und 22 erfolgt da­ mit in Längsrichtung der Schwimmer- und Schleifkontaktwelle 6 und 7 voneinander weg. Die Kupplungsteile 21 und 22 sind rotationssym­ metrisch zur Drehachse 20 ausgebildet und weisen auf ihren den Wandungen 2 und 3 zugewandten Seiten Ringvorsprünge 27 bzw. 28 auf. In den von den Ringvorsprüngen 27 bzw. 28 jeweils einge­ schlossenen Raum ist eine sternförmige Druckfeder 29 bzw. 30 eingelegt, die sich über im Bereich der freien Enden ihrer drei Schenkel 31 angeordnete Druckpunkte 33 an der Wandung 2 bzw. 3 abstützt und mit einer zentralen Durchgangsbohrung 32 versehen ist, die von der Schwimmerwelle 6 bzw. der Schleifkontaktwelle 7 mit Spiel durchsetzt wird, in deren Bereich der zentrale Abschnitt der Druckfeder 29 bzw. 30 am Kupplungsteil 21 bzw. 22 anliegt. Bei relativ entspannten Druckfedern 29 und 30, das heißt bei geschlossener Kupplung 23 ist der Ringspalt zwischen dem Ringvorsprung 27 und der zugeordneten Wandung 2 kleiner als der Spalt zwischen dem von der Schwimmerwelle 6 durchsetzten Abschnitt des Halters 10 und dem zugeordneten Gehäusevorsprung 4, ferner, der Spalt zwischen dem Ringvorsprung 28 und der zugeordneten Wandung 3 geringer als der Spalt zwischen dem von der Schleifkontaktwelle 7 durchsetzten Abschnitt des Halters 14 und dem zugeordneten Gehäusevorsprung 5, jeweils darauf bezogen, daß die Halter 10 bzw. 14 im Bereich der Schwimmerwelle 6 bzw. der Schleifkontaktwelle 7 an den Wandungen 2 bzw. 3 anliegen. Dies bedeutet, daß bei geschlossener Kupplung 23 ein Anlaufen der Ringvorsprünge 27 bzw. 28 an die Wandungen 2 bzw. 3 des Gehäuses ausgeschlossen ist. Die Halter 10 und 14 verhindern damit ein Anlaufen der beiden Kupplungsteile 20 und 21 an der rechten bzw. linken Innenwand des Gehäuses 1 bei normalem Fahrbetrieb.
Die Innenseiten bzw. Massen der beiden Kupplungsteile 21 und 22 sind so ausgebildet, daß sie bis zu einer definierten Kraft bzw. einer definierten Geschwindigkeit, die dem normalen Fahrbetrieb bzw. dem Tankvorgang entspricht, kraftschlüssig miteinander verbunden sind. In diesem Fall sind der Schwimmer 9 und der Schleiferarm 17 fest miteinander verbunden und bewegen sich synchron. Tritt nun ein Extremfall auf, beispielsweise das Schwappen des Kraftstoffs im Tank, der die zulässigen Werte für Kraft bzw. Geschwindigkeit überschreitet, verdrehen sich die beiden Kupplungsteile 21 und 22 aufgrund des in das Kupplungs­ teil 21 eingeleiteten Drehmomentes so gegeneinander, daß sie gegen die Kraft der Druckfedern 29 und 30 auseinandergeschoben werden, was zumindest zur Folge hat, daß sich das Kupplungsteil 22 mit seinem als Bremsfläche fungierenden Ringvorsprung 28 an die korrespondierende Wandung 3 des Gehäuses 1 anlegt, die in diesem Bereich die komplementäre Bremsfläche darstellt. Infolge dieser axialen Verschiebung des Kupplungsteiles 22 verharrt dieses unbeweglich zum Gehäuse 1, während der Schwimmer 9 mit der Schwimmerwelle 6 grundsätzlich nach wie vor frei schwenken kann. Es ist allerdings auch denkbar, daß das Kupplungsteil 21 soweit vom Kupplungsteil 22 wegbewegt wird, daß sich auch dieses mit den Bremsflächen seines Ringvorsprunges 27 an die Wandung 2 des Gehäuses 1 anlegt und infolgedessen auch der Schwimmer 9 festgelegt wird. Die Relativbewegung der beiden Kupplungsteile 21 und 22 wird durch die Profilform zwischen diesen, das heißt die rampenartigen Schrägen erzeugt, die bei einer Verdrehung der beiden Kupplungsteile 21 und 22 zu derem axialen Trennen führen. Wenn sich die Situation im Tank wieder normalisiert hat, bedingt dies, daß über den Schwimmer 9 kein erhöhtes Drehmoment mehr in die Schwimmerwelle 6 eingeleitet wird, mit der Folge, daß die beiden sternförmigen Druckfedern 29 und 30 ein Zurückgleiten der Kupplungsteile 21 und 22 in Ausgangsstellung erleichtern, d. h. es nehmen die Kupplungsteile 21 und 22 aufgrund der Formvorgabe über die rampenartigen Schrägen ihre Ausgangsposition relativ zueinander wieder ein.

Claims (10)

1. Mechanisch gedämpfter Flüssigkeitsniveaugeber mit einem einen Schwimmer tragenden, in einem Gehäuse mittels einer Schwimmerwelle schwenkbar gelagerten Hebel, wobei die Schwimmerwelle mit einem entlang einer Schleiferbahn bewegbaren Schleifkontakt in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (18) drehfest mit einer Schleifkontaktwelle (7) zusammenwirkt, sowie zwischen der Schleifkontaktwelle (7) und der Schwimmerwelle (6) eine mechanische Kupplung (23) angeordnet ist, wobei bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwimmerwellendrehmomen­ tes die Kupplungsteile (21, 22) der Kupplung (23) vonein­ ander getrennt und zumindest das der Schleifkontaktwelle (7) zugeordnete Kupplungsteil (22) an das Gehäuse (1) angelegt und damit gebremst wird, sowie bei Unterschreiten des vorgegebenen Schwimmerwellendrehmomentes die Kupplungs­ teile (21, 22) unter Einwirkung mindestens eines Feder­ elementes (29, 30) in ihre Ausgangsstellung relativ zueinander zurückbewegt werden.
2. Flüssigkeitsniveaugeber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kupplungsflächen (24, 25) der beiden Kupplungsteile (21, 22) miteinander korrespondierende rampenartige Schrägen (26) aufweisen.
3. Flüssigkeitsniveaugeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse des der Schwimmerwelle (6) zugeordneten Kupplungsteiles (21) kleiner ist als die Masse des der Schleifkontaktwelle (7) zugeordneten Kupplungs­ teiles (22).
4. Flüssigkeitsniveaugeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerwelle (6) und die Schleifkontaktwelle (7) fluchtend angeordnet sind und deren zugewandte Enden mit jeweils einem der beiden Kupplungs­ teile (21, 22) drehfest verbunden sind.
5. Flüssigkeitsniveaugeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsflächen (24, 25) der Kupplungsteile (21, 22) mittels eines zwischen diesen angreifenden Federelementes in Art einer Zugfeder oder außen an diesen angreifenden Federelementen in Art von Druckfedern (29, 30) aufeinanderzu vorgespannt werden.
6. Flüssigkeitsniveaugeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das der Schleifkontaktwelle (7) zugeordnete Kupplungsteil (22) starr mit diesem verbunden und die Schleifkontaktwelle (7) axial verschieb­ lich im Gehäuse (1) gelagert ist, wobei dieses Kupplungs­ teil (22) auf seiner dem Gehäuse (1) zugeordneten Seite mit einer Bremsfläche (28) versehen ist, mit der eine Brems­ fläche des Gehäuses (1) korrespondiert.
7. Flüssigkeitsniveaugeber nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das der Schwimmerwelle (6) zugeordnete Kupplungsteil (21) starr mit diesem verbunden und die Schwimmerwelle (6) axial verschieblich im Gehäuse (1) gelagert ist, wobei dieses Kupplungsteil (21) auf seiner dem Gehäuse (1) zugewandten Seite mit einer Bremsfläche (27) versehen ist, mit der eine Bremsfläche des Gehäuses (1) korrespondiert.
8. Flüssigkeitsniveaugeber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Federelement (30), das zwischen dem Gehäuse (1) und dem der Schleifkontaktwel­ le (7) zugeordneten Kupplungsteil (22) wirksam ist, eine geringere Federkraft besitzt als dasjenige Federelement (29), das zwischen dem Gehäuse (1) und dem der Schwimmer­ welle (6) zugeordneten Kupplungsteil (21) wirksam ist.
9. Flüssigkeitsniveaugeber nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem der Schleif­ kontaktwelle (7) zugeordneten Kupplungsteil (22) und der Bremsfläche des diesem zugeordneten Gehäusebereiches geringer ist als der Abstand zwischen dem der Schwimmerwel­ le (6) zugeordneten Kupplungsteil (21) und der Bremsfläche des diesem zugeordneten Gehäusebereiches.
10. Flüssigkeitsniveaugeber nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (18) drehfest, aber axial verschieblich in der Schleifkon­ taktwelle (7) gelagert ist.
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