DE4300295A1 - Drehboden mit Drehachslagerung für Eckschränke - Google Patents

Drehboden mit Drehachslagerung für Eckschränke

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    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehboden mit Drehachslagerung für Eckschränke mit einer vertikalen Drehachse, einem mit einer zentrischen Nabe die Drehachse mit radialem Abstand umfassenden Drehboden, einer unteren, um die Drehachse fassenden und in die Nabe eingreifenden, durch eine Querstift gegenüber der Drehachse in Axialrichtung fixierten Stützhülse und einer oberen, um die Drehachse angeordneten, mit Einstellmitteln zwischen Drehachse und Nabe zur spielfreien Festlegung des Drehbodens um die Drehachse eingreifenden Spannhülse.
Aus der EP 0 193 639 ist ein derartiger drehbarer Fachboden- Einsatz für Eckschränke bekannt geworden, bei dem eine zylindrische, an einem Ende durch Änderung der Wandstärke konisch verjüngte Einstellmittel aufweisende Spannhülse zwischen die Drehachse und die Nabe zur spielfreien Drehbodenhalterung eingreift.
Durch Verdrehen der Spannhülse wird über einen Gewindegang der Nabe und einem Nocken der Spannhülse das konische Ende der Spannhülse eingezogen und gegen die Drehachse gedrückt.
Nachteilig bei dieser Ausführung ist die fehlende Sicherung gegen Lösen oder Verändern der spielfreien Einstellung; da der Fachboden sehr häufig verdreht wird und dabei hohe Schwungmassen und Erschütterungen auftreten, ist ein Lösen der verschraubten Spannhülse (Nocken gegenüber Gewindegang) leicht möglich und dadurch löst sich die Spannhülse aus ihrer konischen Verspannung, wodurch die spiel freie Einstellung nicht dauerhaft haltbar und unzureichend ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen von dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ausgehenden Drehboden mit Drehachslagerung in seiner spielfreien Einstellung um die Drehachse in einfacher und handhabungsmäßig leichter Weise sowohl in Axialrichtung als auch in Drehboden-Drehrichtung dauerhaft haltbar zu sichern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der erfindungsgemäße Drehboden mit Drehachslagerung ist in seiner spielfesten Einstellung auf der Drehachse äußerst einfach und feinfühlig durchführbar und dabei wird diese spiel feste Einstellung in einfacher und handhabungsmäßig leichter Weise dauerhaft haltbar gesichert, und zwar sowohl in Axialrichtung der Drehachse als auch in Drehrichtung des Drehbodens und diese Sicherung kann auch nicht durch häufiges Verdrehen des Drehbodens und der dabei auftretenden Schwungmassen sowie Erschütterungen gelöst werden.
Die Nabe des Drehbodens ist für die spielfeste Einstellung mit ausgearbeiteten spiralabschnittförmigen Spannflächen ausgestattet, und die Spannhülse weist als Einstellmittel Federzungen auf, die beim Einstecken der Spannhülse und axiales Verdrehen derselben durch die Spannflächen fest gegen die Drehachse gedrückt werden.
Ein weiteres axiales Einstecken der Spannhülse in die Nabe bewirkt dann ein Eingreifen von Sicherungsstegen der Spannhülse über Rippen der Nabe für die Verdrehsicherung und gleichzeitig ein Verrasten von Federzungen innerhalb der Nabe hinter einem Rastabsatz für die in Längsrichtung der Drehachse erfolgende Sicherung.
In der Spannhülse sind in bevorzugter Weise zwei sich diametral gegenüberliegende Sätze aus jeweils mehreren Sicherungsstegen eingeformt, die in einem kleinen Drehwinkel zueinander stehen und die Rippen in der Nabe liegen in einem größeren Drehwinkel zueinander, wobei beim Verdrehen der Spannhülse dann ein stufenweise Zusammenwirken von Sicherungsstegen und Rippen erfolgt. Trotz des stufenweise erfolgenden Verdrehsicherns ist aufgrund der gewählten Drehwinkel ein äußerst feinfühliges Einstellen der spiel freien Festlegung des Drehbodens um die Drehachse möglich, was durch viele Drehstellungen in Bruchteilen von Millimetern vorgenommen werden kann.
Die Spannhülse ist mit mehreren Federzungen ausgestattet, so daß große Anlageflächen der Federzungen an der Drehachse entstehen und dadurch eine spiel freie Anlage und gleichzeitig eine kippsichere Lagerung des Drehbodens auch bei einseitigen Belastungen um die Achse erreicht wird. Die Drehachslagerung setzt sich aus wenigen, einfach herstellbaren Kunststoffteilen zusammen und die Montage des Drehbodens mit der Drehachslagerung auf der Drehachse ist in wenigen Schritten bequem und sicher durchführbar.
Auf der Drehachse lassen sich ein, zwei oder mehrere Drehböden im Abstand übereinander mit gleichen Drehachslagerungen spielfest und in der spielfesten Festlegung gesichert anordnen.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt.
Fig. 1a bis 1e Seitenansichten, teilweise im Schnitt, der ausein­ andergenommenen Drehboden-Drehachslagerung, bestehend aus Drehboden, unterer Stützhülse, Drehachse, Querstift und oberer Spannhülse, wobei die Nabe gemäß Fig. 1a entsprechend Schnittlinie I-I in Fig. 8 geschnitten dargestellt ist,
Fig. 2 bis 5 senkrechte Schnitte durch die Drehboden- Drehachslagerung in den nacheinanderfolgenden Montageschritten,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Nabe des Drehbodens mit Drehachse und zwischen Rippen der Nabe eingreifende Sicherungsstege der Spannhülse,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Spannhülse mit Federzungen, Rastzungen und den Sicherungsstegen,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Nabe mit Teil des Drehbodens mit in der Nabe ausgeformten, exzentrischen Spannflächen,
Fig. 9 eine Draufsicht der exzentrischen Spannflächen der Nabe gemäß Ausschnitt X in Fig. 8.
Der Drehboden (Fachboden) mit Drehachslagerung bildet einen in Eckschränken einbaubaren Bausatz, der aus einer vertikalen Drehachse (1), einem mit einer zentrischen Nabe (3) die Drehachse (1) mit radialem Abstand umfassenden Drehboden (2), einer unteren, um die Drehachse (1) fassenden und in die Nabe (3) eingreifenden, durch einen Querstift (4) gegenüber der Drehachse (1) in Axialrichtung fixierten Stützhülse (5) und einer oberen, um die Drehachse (1) angeordneten, mit Einstellmitteln zwischen Drehachse (1) und Nabe (3) zur spielfreien Festlegung des Drehbodens (2) um die Drehachse (1) eingreifenden Spannhülse (6) besteht.
Die Nabe (3) des Drehbodens (2) hat innenseitig (an ihrer Nabenbohrung 7) mehrere in Axialrichtung sich erstreckende und in Drehrichtung (A) spiralabschnittförmig (exzentrisch) verlaufende Spannflächen (8).
Die Spannhülse (6) besitzt mehrere in die Nabe (3) in Axialrichtung eingreifende und bei axialer Spannhülsen- Verdrehung durch die Spannflächen (8) gegen die Drehachse (1) gedrückte Federzungen (9) und weist mehrere zwischen Rippen (10) der Nabe (3) nach der Axialdrehung durch axiale, in Pfeilrichtung B erfolgende Verschiebung der Spannhülse (6) einfassende und die eingestellte Spannhülse (6) gegen axiales Verdrehen festlegende Sicherungsstege (11) sowie zeigt mehrere unter einen Nabenabsatz (12) greifende, die Spannhülse (6) in Axialrichtung arretierende Rastzungen (13).
In bevorzugter Weise ist die Nabe (3) mit drei auf dem Bohrungsumfang gleichmäßig verteilten und gleichgroßen, jeweils in einem Radialabsatz (8a) endenden und an diesem beginnenden, spiralabschnittförmigen Spannflächen (8) ausgestaltet, wobei jede Spannfläche (8) zwischen zwei Radialabsätzen (8a) eine Tasche (8b) für Federzungen (9) bildet. Wie aus Fig. 8 und insbesondere Fig. 9 deutlich zu ersehen ist, beginnt jede Spannfläche (8) mit ihrem Anfang auf dem größeren Radius (R1) und endet am Radialabsatz (8a) im kleineren Radius (R2) und auf dieser Strecke vom Anfang bis zum Ende geht die Spannfläche (8) allmählich vom R1 in R2 über, wodurch die in Drehrichtung (A) verlaufende Spiralform und praktische Exzentrität in Richtung Drehachse (1) entsteht.
Die Spannhülse (6) hat in ihrem zylindrischen, kreisringförmigen Hülsenmantel (14) auf dem Umfang gleichmäßig verteilt drei mit dem freien Ende zu einem Hülsenende (nach oben) und drei mit dem freien Ende zum anderen Hülsenende (nach unten) gerichtete Federzungen (9), so daß insgesamt sechs Federzungen (9) vorhanden sind, die auf halber Hülsenhöhe mit dem Hülsenmantel (14) in Verbindung stehen und nach oben und unten dann frei werden. In Axialrichtung liegen immer eine nach oben und eine nach unten gerichtete Federzungen (9) hintereinander (in geradliniger Verlängerung). Zwischen den drei unteren Federzungen (9) sind drei Rastzungen (13) mit freiendseitigen Rastnasen (13a) in dem Hülsenmantel (14) der Spannhülse (6) eingeformt.
Die Spannflächen (8) nehmen vom oberen Ende der Nabe (3) aus einen Teil der Axiallänge der Nabe (3) ein und die Nabenbohrung (7) ist im Anschluß an die Spannflächen (8) zur Bildung des umlaufenden Nabenabsatzes (12) im Durchmesser vergrößert und in diesen größeren Nabenbohrungsteil faßt auch die Stützhülse (5) ein.
Um die Nabe (3) ist mit Abstand eine Drehbodenhülse (15) angeordnet und zwischen dieser Hülse (15) und der Nabe (3) sind mehrere gleichmäßig auf dem Nabenumfang verteilt angeordnete radiale Rippen (10) eingeformt, die sich auf nahezu der gesamten Axiallänge der Spannflächen (8) erstrecken und auch im unteren Nabenbereich - der vergrößerten Nabenbohrung (7a) - zwischen Nabe (3) und Hülse (15) erstrecken. Zwischen der Nabe (3) und der äußeren Drehbodenhülse (15) ist im Bereich des Nabenabsatzes (12) eine aussteifende Verbindungswand (16) in Kreisringform eingeformt. An die Drehbodenhülse (15) schließt sich der eigentliche Drehboden (2) mit seiner Abstellfläche und dem äußeren angeformten Rand als Abstellflächenbegrenzung an (nicht dargestellt).
Die Spannhülse (6) an dem oberen, den Rastzungen (13) gegenüberliegenden Hülsenende hat eine topfförmige, nach unten offene und das obere Nabenende übergreifende Abdeckkappe (17), in der zwei sich diametral gegenüberliegende Sätze aus mehreren, vorzugsweise vier Sicherungsstegen (11) eingeformt sind; der Abstand zwischen benachbarten Sicherungsstegen (11) entspricht der Stärke (Breite) einer Rippe (10) der Nabe (3) und diese Sicherungsstege (11) ermöglichen im Stegsatz ein rasterweises (stufenweises) Überstecken einer Rippe (10) der Nabe (3) nach erfolgter axialer Spannhülsen-Verdrehung und Spielausgleich (Toleranzausgleich) zwischen Nabe (3) und Drehachse (1).
Die Rippen (10) der Nabe (3) sind unter einem Drehwinkel (α) von 30° und die Sicherungsstege (11) jedes Stegsatzes unter einem Drehwinkel (β) von 10° zueinander angeordnet.
Die Stützhülse (5) ist in das untere Ende der erweiterten Nabenbohrung (7a) eingesteckt, greift mit mehreren, vorzugsweise vier kreisringsegmentförmigen Nocken (18) zwischen die zwischen Nabe (3) und Drehbodenhülse (15) eingeformten Rippen (10) verdrehgesichert ein, überfaßt mit einem Topfrand (19) die Drehbodenhülse (15) am unteren Ende und stützt sich auf dem die Drehachse (1) in einer Bohrung (20) durchfassenden Querstift (4) ab.
Die Spannhülse (6), die Stützhülse (5) und der Drehboden (2) sind jeweils einstückig aus Kunststoff geformt.
Die Spannhülse (6) zeigt an ihrer Abdeckkappe (17) außenseitig angeformte Griffrippen (17a), die ein gutes Festhalten beim Drehen der Spannhülse (6) von Hand ermöglichen.
Die Montage der Drehachslagerung und das spielfreie Festlegen des Drehbodens (2) um die Drehachse (1) geschieht folgendermaßen:
Im ersten Montageschritt gemäß Fig. 2 wird die untere Stützhülse (5) von unten her in die Nabe (3) des Drehbodens (2) eingesteckt und durch ihre Nocken (18) verdrehfest mit dem Drehboden (2) verbunden.
Im zweiten Montageschritt nach Fig. 3 wird der Drehboden (2) mit Stützhülse (5) auf die Drehachse (1) geschoben und in Axialrichtung durch den in die Drehachse (1) eingebrachten Querstift (4) gesichert.
Im dritten Montageschritt gemäß Fig. 4 wird die Spannhülse (6) von oben her auf die Drehachse (1) aufgeschoben und dabei greifen die Federzungen (9) und Rastzungen (13) geführt in die Taschen (8b) der Nabe (3) ein.
Die Spannhülse (6) wird hierbei nur soweit in die Nabe (3) eingeschoben, daß ihre Sicherungsstege (11) noch außerhalb der Nabe (3) sich befinden (mit Abstand vor dem oberen Stirnende der Nabe (3) liegen) und somit die Spannhülse (6) axial verdreht werden kann.
Durch Drehen der Spannhülse (6) im Uhrzeigersinn (Drehrichtung A) werden nun deren Federzungen (9) durch die in die Nabe (3) eingearbeiteten spiralabschnittförmigen Spannflächen (8) an die Drehachse (1) angedrückt. Dadurch ist die Toleranz zwischen der Drehachse (1) und der Spannhülse (6) in einem gewissen Durchmesserbereich, z. B. von 1 mm einstellbar und der Drehboden (2) spielfrei um die Drehachse (1) festlegbar. Der minimale Durchmesser beträgt z. B. 24,5 mm, der maximale Durchmesser beträgt z. B. 25,5 mm.
Nachdem das radiale Spiel zwischen der Drehachse (1) und der Nabe (3) eingestellt ist, erfolgt im vierten Montageschritt gemäß Fig. 5 die Sicherung dieser Einstellung in Axialrichtung und in Drehrichtung. Die Spannhülse (6) wird nun weiter in die benachbarte Sicherungsstege (11) der Spannhülse (6) eine Rippe (10) der Nabe (3) übergreifen und die Verdrehsicherung ergeben und gleichzeitig die Rastzungen (13) mit ihren Rastnasen (13a) unter dem Nabenabsatz (13) verrasten, was die Axialsicherung bildet.
Der minimale einstellbare Winkel (β) von 10° der Sicherungsstege (11) ergibt eine Durchmesserdifferenz von 0,1 mm, so daß durch die beiden diametral sich gegenüberliegenden Stegsätze an Sicherungsstegen (11) und die Rippen (10) eine stufenweise und genaue Einstellung der Spielfreiheit in einem gewissen Drehbereich der Spannhülse (6) möglich ist.
In Fig. 6 sind in der Nabe (3) die beiden Sätze an Sicherungsstegen (11) der Spannhülse (6) eingesetzt gezeigt, die jeweils zwei Rippen (10) der Nabe (3) übergreifen und die stufenweise Verdrehsicherungseinstellung in Verbindung mit den Rippen (10) verdeutlichen.
Im eingesetzten Zustand liegt die Spannhülse (6) mit dem Rand ihrer Abdeckkappe (17) auf dem Stirnrand der Drehbodenhülse (15) auf und überdeckt somit die Nabe (3), wie in Fig. 5 gezeigt.
Bei Bedarf kann die Spannhülse (6) aus ihrer Rastung (13a, 12) gelöst und das Spiel erneut eingestellt werden.

Claims (10)

1. Drehboden mit Drehachslagerung für Eckschränke mit einer vertikalen Drehachse, einem mit einer zentrischen Nabe die Drehachse mit radialem Abstand umfassenden Drehboden, einer unteren, um die Drehachse fassenden und in die Nabe eingreifenden, durch einen Querstift gegenüber der Drehachse in Axialrichtung fixierten Stützhülse und einer oberen, um die Drehachse angeordneten, mit Einstellmitteln zwischen Drehachse und Nabe zur spiel freien Festlegung des Drehbodens um die Drehachse eingreifenden Spannhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (3) des Drehbodens (2) innenseitig (an ihrer Nabenbohrung (7) mehrere in Axialrichtung sich erstreckende und in Drehrichtung (A) spiralabschnittförmig verlaufende Spannflächen (8) hat und die Spannhülse (6)
  • a) mehrere in die Nabe (3) in Axialrichtung (B) eingreifende und bei axialer Spannhülsen-Verdrehung (A) durch die Spannflächen (8) gegen die Drehachse (1) gedrückte Federzungen (9),
  • b) mehrere zwischen Rippen (10) der Nabe (3) nach der Axialdrehung (A) durch axiale Verschiebung (B) der Spannhülse (6) einfassende und die eingestellte Spannhülse (6) gegen axiales Verdrehen festlegende Sicherungsstege (11) und
  • c) mehrere unter einen Nabenabsatz (12) greifende, die Spannhülse (6) in Axialrichtung arretierende Rastzungen (13) besitzt.
2. Drehboden mit Drehachslagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (3) drei auf dem Bohrungsumfang gleichmäßig verteilte und gleichgroße, jeweils in einem Radialabsatz (8a) endende und an diesem beginnende, spiralabschnittförmige Spannflächen (8) aufweist.
3. Drehboden mit Drehachslagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (6) in ihrem zylindrischen Hülsenmantel (14) auf dem Umfang gleichmäßig verteilt drei mit dem freien Ende zu einem Hülsenende (nach oben) und drei mit dem freien Ende zum anderen Hülsenende (nach unten) gerichtete Federzungen (9) hat und zwischen den unteren Federzungen (9) drei Rastzungen (13) mit freiendseitigen Rastnasen (13a) besitzt.
4. Drehboden mit Drehachslagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannflächen (8) vom obere Ende der Nabe (3) aus einem Teil der Axiallänge der Nabe (3) einnehmen und die Nabenbohrung (7) im Anschluß an die Spannflächen (8) zur Bildung des umlaufenden Nabenabsatzes (12) zu einer im Durchmesser vergrößerten Nabenbohrung (7a) fortgesetzt ist.
5. Drehboden mit Drehachslagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß um die Nabe (3) mit Abstand eine Drehbodenhülse (15) angeordnet ist und zwischen dieser Hülse (15) und der Nabe (3) mehrere gleichmäßig auf dem Nabenumfang verteilte angeordnete radiale Rippen (10) eingeformt sind, die sich nahezu auf der gesamten Axiallänge der Nabe (3) erstrecken.
6. Drehboden mit Drehachslagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (6) an dem oberen, den Rastzungen (13) gegenüberliegenden Hülsenende eine topfförmige, nach unten offen und das oberen Nabenende übergreifende Abdeckkappe (17) hat, in der zwei sich diamentral gegenüberliegende Sätze aus mehreren, vorzugsweise vier Sicherungsstegen (11) eingeformt sind, wobei der Abstand zwischen benachbarten Sicherungsstegen (11) der Stärke (Breite) einer Rippe (10) der Nabe (3) entspricht und diese Sicherungsstege (11) im Stegansatz ein rastweises (stufenweises) Stecken über eine Rippe (10) der Nabe (3) nach erfolgter axialer Spannhülsen-Verdrehung und Spielausgleich zwischen Nabe (3) und Drehachse (1) ermöglichen.
7. Drehboden mit Drehachslagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (10) der Nabe (3) unter einem Drehwinkel (α) von 30° und die Sicherungsstege (11) jedes Stegsatzes unter einem Drehwinkel (β) von 10° zueinander angeordnet sind.
8. Drehboden mit Drehachslagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhülse (5) in das unteren Ende der erweiterten Nabenbohrung (7a) eingesteckt ist, mit mehreren, vorzugsweise kreisringsegmentförmigen Nocken (18) zwischen die zwischen Nabe (3) und Drehbodenhülse (15) eingeformten Rippen (10) verdrehgesichert eingreift, mit einem Topfrand (19) die Drehbodenhülse (15) am unteren Ende übergreift und sich auf dem die Drehachse (1) durchfassenden Querstift (4) abstützt.
9. Drehboden mit Drehachslagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (6) an ihrer Abdeckkappe (17) außenseitig Griffrippen (17a) aufweist.
10. Drehboden mit Drehachslagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (6), die Stützhülse (5) und der Drehboden (2) jeweils einstückig aus Kunststoff bestehen.
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