DE10218257B4 - Vorrichtung zur Befestigung eines Fachbodens an einer Tragsäule - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Fachbodens an einer Tragsäule Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung eines Fachbodens (10) an einer runden Tragsäule (16), mit zwei formschlüssig ineinandergreifenden Halteteilen (12, 14), die den Fachboden (10) halten und zusammen die Tragsäule (16) umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Halteteile (12) mit der Umfangsfläche der Tragsäule (16) einen sich in Umfangsrichtung verjüngenden Klemmspalt (34) zur Aufnahme eines Spannstückes (36) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fachbodens an einer runden Tragsäule, mit zwei formschlüssig ineinander greifenden Halteteilen, die den Fachboden halten und zusammen die Tragsäule umschließen.
  • In Kücheneckschränken werden häufig Eckschrankkarussells eingesetzt, die mehrere um eine senkrechte Achse drehbare Fachböden aufweisen. Die Fachböden sind entweder einzeln drehbar auf der fest im Eckschrank installierten Tragsäule gelagert, oder sie sind starr an der Tragsäule gehalten, die ihrerseits drehbar im Eckschrankkorpus gelagert ist. Die Tragsäule verläuft annähernd durch die Mitte der Fachböden. Damit die Fachböden auch noch nach dem Einbau der Tragsäule installiert werden können, weisen sie eine Ausnehmung auf, die sich vom Rand bis zur Durchtrittstelle der Tragsäule erstreckt. Die Fachböden sind so an der Tragsäule zu befestigen, daß das Gewicht der auf den Fachböden abgestellten Gegenstände sicher aufgenommen werden kann. Hierzu werden zwei zumeist aus Kunststoff hergestellte, formschlüssig ineinander gesteckte Halteteile eingesetzt, die zusammen die Tragsäule umschließen und die ihrerseits den Fachboden halten. Eines dieser Halteteile wird am Grund der Ausnehmung in den Fachboden eingesetzt und bildet eine Halbschale zur Lagerung der Tragsäule. Das zweite Halteteil wird von oben oder von unten in das erste Halteteil eingesteckt und bildet eine zweite Halbschale, die das Lager für die Tragsäule vervollständigt. Wenn der Fachboden starr an der drehbar gelagerten Tragsäule befestigt werden soll, ist es erwünscht, daß die beiden Halteteile die Tragsäule möglichst spielfrei umschließen, damit ein Kippeln des Fachbodens verhindert wird. Aufgrund unvermeidlicher Maßtoleranzen bei der Herstellung der durch runde Metallrohre gebildeten Tragsäulen läßt sich die gewünschte Spielfreiheit jedoch nicht ohne weiteres gewährleisten.
  • Zur Lösung dieses Problems ist es bekannt, die Halteteile mit einer Klemmeinrichtung an der Tragsäule zu verspannen. Die Klemmeinrichtung wird bisher beispielsweise durch ineinandergreifende Konusringe, durch Keile oder durch Exzenter gebildet.
  • So zeigt die EP 0 193 639 B1 eine konisch verjüngte Spannhülse, die in einen Innenkonus einer Nabe des Fachbodens eingreift. Die Führungsstange muss hier durch die Spannhülse und die Nabe hindurchgesteckt werden, und nach einer einmal erfolgten Klemmung ist die Klemmverbindung nicht leicht wieder zu lösen.
  • Die DE 43 03 832 A1 beschreibt ein Klemmteil mit in entsprechende Gegenflächen an dem Fachboden eingreifenden Keilflächen, das durch Anziehen in vertikaler Richtung gegen eine Drehsäule geklemmt wird. Hierzu sind Schrauben oder ein umzulegender Handgriff vorgesehen.
  • Die DE 24 02 627 B1 beschreibt ein Einsatzstück, das in einen schlitzförmigen Ausschnitt eines Fachbodens eingesteckt ist und mit dem ein Kippen des Fachbodens verhindert wird. Eine Klemmeinrichtung wird jedoch nicht beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fachbodens an einer runden Tragsäule zu schaffen, die eine besonders einfache Klemmbefestigung des Fachbodens ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eines der Halteteile mit der Umfangsfläche der Tragsäule einen sich in Umfangsrichtung verjüngenden Klemmspalt zur Aufnahme eines Spannstückes bildet.
  • Die Klemmbefestigung läßt sich dann einfach dadurch erreichen, daß ein geeignet geformtes Spannstück in den Klemmspalt eingesetzt und dann um die Achse der Tragsäule gedreht wird, so daß es aufgrund der Verjüngung des Klemmspaltes fest zwischen der Umfangsfläche der Tragsäule und dem Halteteil verspannt wird. Da bei dieser Anordnung eine der Klemmflächen, die mit dem Spannstück zusammenwirken, unmittelbar durch die Umfangsfläche der Tragsäule gebildet wird, läßt sich die Spanneinrichtung auf besonders einfache Weise und mit einer minimalen Anzahl von Bauteilen herstellen. Das Spannstück ist am Umfang der Tragsäule bequem zugänglich, so daß sich die Spanneinrichtung einfach betätigen läßt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das Spannstück kann sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Halteteile erstrecken, so daß die Klemmwirkung auf einer relativ großen axialen Länge erzielt wird und folglich eine hohe Stabilität der Klemmbefestigung erreichbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform bilden die Halteteile außerdem auf einem Teil ihrer axialen Länge mindestens einen Ringspalt mit konstanten radialen Abmessungen, in den im Bedarfsfall eine Lagerbuchse eingesetzt werden kann. Die Vorrichtung läßt sich dann auf einfache Weise auch an Anwendungsfälle anpassen, bei denen der Fachboden drehbar auf der Tragsäule gelagert ist. In diesem Fall wird das Spannstück fortgelassen, und an seiner Stelle werden die Lagerbuchsen eingesetzt, so daß ein stabiles Drehlager für den Fachboden geschaffen wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung wird das Spannstück zugleich dazu benutzt, die bei den Halteteile miteinander zu verriegeln.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen waagerechten Schnitt durch die erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in Höhe eines Fachbodens;
  • 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung entsprechend der Linie II-II in 1;
  • 3 einen Schnitt analog zu 1, für ein anderes Ausführungsbeispiel; und
  • 4 einen Längsschnitt entsprechend der Linie IV-IV in 3.
  • 1 zeigt in einem waagerechten Schnitt einen Ausschnitt eines beispielsweise aus Holz bestehenden Fachbodens 10, der mit zwei Halteteilen 12, 14 an einer durch ein rundes Metallrohr gebildeten Tragsäule 16 befestigt ist.
  • Bei den Halteteilen 12, 14 handelt es sich um ein im Querschnitt U-förmiges Basisteil 12 und ein Füllstück 14, das von oben in das Basisteil 12 eingesteckt ist. Beide Halteteile 12, 14 werden durch Kunststoff-Spritzteile gebildet.
  • Der Fachboden 10 weist eine Ausnehmung 18 auf, die sich von seinem in der Zeichnung nicht dargestellten äußeren Umfangsrand bis in den Bereich der Tragsäule 16 erstreckt und die an ihrem Grund in eine U-förmige, zu dem Basisteil 12 komplementäre Aussparung 20 übergeht. Das Basisteil 12 bildet unterhalb des Fachbodens 10 ein nach außen vorspringendes Auflager 22, auf dem sich der Fachboden 10 abstützt. Die beiden Schenkel des Basisteils 12 bilden jeweils auf der Innenseite eine vertikale Führungsrippe 24. Das Füllstück 14 bildet zu den Führungsrippen 24 komplementäre Führungsnuten 26, so daß es in vertikaler Richtung relativ zu dem Basisteil 12 verschiebbar ist, in horizontaler Richtung jedoch formschlüssig mit dem Basisteil 12 in Eingriff steht. Zusammen umschließen das Basisteil 12 und das Füllstück 14 die Tragsäule 16 und liegen mit nach innen vorspringenden Rippen 28, 30 mit geringem Spiel an der Umfangsfläche der Tragsäule 16 an.
  • Der U-Bogen des Basisteils 12 ist doppelwandig ausgebildet und weist eine halbkreisförmige Innenwand 32 auf, die exzentrisch in Bezug auf die Mittelachse der Tragsäule 16 angeordnet ist. Die Innenfläche der Innenwand 32 und die Umfangsfläche der Tragsäule 16 begrenzen somit einen etwa halbkreisförmigen Klemmspalt 34, der sich in Umfangsrichtung, im Uhrzeigersinn in 1, verjüngt. In diesen Klemmspalt 34 ist formpassend ein Spannstück 36 eingesetzt. Das Spiel zwischen der Tragsäule 16 und den formschlüssig zusammengehaltenen Halteteilen 12, 14 läßt sich somit vollständig beseitigen, indem das Spannstück 36 im Uhrzeigersinn in 1 in dem Klemmspalt 34 verschoben wird. Auf diese Weise wird eine stabile Klemmbefestigung der Halteteile 12, 14 und damit des Fachbodens 10 an der Tragsäule 16 erreicht.
  • Wie 2 zeigt, ist das Füllstück 14 an der Oberseite durch eine waagerechte Wand 38 abgeschlossen, die in einer halbkreisförmigen Aussparung 40 eine Hälfte des Querschnitts der Tragsäule 16 aufnimmt. Die andere Hälfte des Querschnitts der Tragsäule 16 ist von einer Kappe 42 umschlossen, die mit Haltestegen 44 in das Füllstück 14 eingreift und waagerecht von der Seite her, von rechts in 2, in das Füllstück 14 eingesteckt wird. Durch diese Kappe 42 werden das obere Ende des Basisteils 12 und der Rand der Aussparung 20 abgedeckt. Das U-förmige Basisteil 12 kann in 2 von der rechten Seite her auf den Rand der Aussparung 20 des Fachbodens 10 aufgesteckt werden.
  • Wie weiter in 2 zu erkennen ist, weist das Spannstück 36 einen vertikalen Steg 46 auf, der sich nahezu über die gesamte Höhe des Basisteils 12 und des Füllstückes 14 erstreckt und auf ganzer Länge in dem Klemmspalt 34 liegt. In 1 ist von dem Spannstück 36 lediglich der Querschnitt des Steges 46 zu erkennen. Vom oberen Ende des Steges 46 geht radial nach außen ein Stellhebel 48 aus, der sich unterhalb der Kappe 42 erstreckt und durch einen schmalen Zwischenraum zwischen dem äußeren unteren Rand der Kappe 42 und der Oberseite des Fachbodens 10 austritt. Außerhalb der Kappe 42 bildet der Stellhebel 48 eine Handhabe 50, mit der sich das Spannstück 36 in Umfangsrichtung der Tragsäule 16 verstellen läßt.
  • An der Unterseite der Kappe 42 ist ein Kranz von Rastvorsprüngen 52 angeordnet, die in 1 gestrichelt angedeutet sind und die mit dem Stellhebel 48 zusammenwirken, so daß sich das Spannstück 36 in der jeweils eingestellten Winkelposition verrasten läßt.
  • Auch das Basisteil 12 und das Füllstück 14 sind im ineinandergesteckten Zustand durch nicht gezeigte Rastvorsprünge lösbar miteinander verrastet. Am unteren Ende bilden das Basisteil 12 und das Füllstück 14 zusammen einen umlaufenden Ringspalt mit gleichbleibender Breite, in den von unten eine Lagerbuchse 54 eingesteckt ist. Diese Lagerbuchse 54 weist am unteren Ende einen radial nach außen vorspringenden Flansch 56 auf, der das Basisteil 12 und das Füllstück 14 unterfängt und der sich seinerseits auf einem quer durch die Tragsäule 16 gesteckten Stift 58 abstützt. Auf diese Weise wird das Gewicht des Fachbodens 10 stabil aufgenommen und in die Tragsäule 16 eingeleitet. Wahlweise kann der Flansch 56 auch so gestaltet sein, daß er zusammen mit dem Stift 58 eine Verdrehsicherung bildet. Mit Hilfe der auswechselbaren Lagerbuchse 54 läßt sich die Befestigungsvorrichtung an unterschiedliche Einbaubedingungen anpassen.
  • Auch am oberen Ende des in vertikaler Richtung durchgehenden Klemmspaltes 34 bilden das Basisteil 12 und das Füllstück 14 einen umlaufenden Ringspalt 60, in den bei Bedarf eine nicht gezeigte weitere Lagerbuchse eingesetzt werden kann. Diese zweite Lagerbuchse ist speziell für den Fall vorgesehen, daß der Fachboden 10 nicht starr mit der Tragsäule 16 verbunden, sondern drehbar auf der Tragsäule 16 gelagert werden soll. In diesem Fall wird das Spannstück 36 fortgelassen. Bei der Montage wird zunächst die erwähnte zweite Lagerbuchse auf die Tragsäule 16 aufgeschoben. Das Füllstück 14 wird so angesetzt, daß die Lagerbuchse in der entsprechenden Hälfte des Ringspaltes 60 aufgenommen wird, und wird dann gemeinsam mit der Lagerbuchse abgesenkt und in das Basisteil 12 eingesteckt. Schließlich wird die Lagerbuchse auf der Seite des Basisteils 12 mit der Kappe 42 abgedeckt.
  • In 3 und 4 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung gezeigt. In 3 liegt die Schnittebene höher als in 1, und die Kappe 42 ist abgenommen, so daß das Basisteil 12 und das Spannstück 36 in der Draufsicht zu erkennen sind, während das Füllstück 14 in Höhe des oberen Ringspaltes 60 geschnitten wird. Auf der Oberseite des Spannstückes 36 erkennt man Rastvorsprünge 62, die zu den Rastvorsprüngen 52 an der Unterseite der Kappe 42 komplementär sind.
  • Von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet sich die Ausführungsform nach 3 und 4 vor allem dadurch, daß das Spannstück 36 auf einer Seite, rechts in 3, einen seitlich abstehenden Lappen 64 aufweist, der in der gezeigten Stellung des Spannstückes 36 in den Ringspalt 60 des Füllstückes 14 hineinragt. Auf diese Weise werden das Basisteil 12 und das Füllstück 14 formschlüssig miteinander verriegelt. Je weiter das Spannstück 36 in 3 nach rechts geschwenkt wird, um die Tragsäule 16 fester zu umschließen, um so weiter ragt der Lappen 64 in den Ringspalte 60 hinein. Wenn dagegen das Spannstück 36 ganz nach links geschwenkt wird, so wird der Lappen 64 in dem Klemmspalt 34 des Basisteils 12 aufgenommen und gibt somit das Füllstück 14 frei, so daß das durch die Führungsrippen 24 geführte Füllstück 14 senkrecht nach oben aus dem Basisteil 12 herausgezogen werden kann.
  • Bei der Montage geht man wie folgt vor. Ausgehend von dem in 3 gezeigten Zustand wird zunächst die Kappe 42 von oben auf das Basisteil 12 aufgesteckt und am Basisteil 12 verrastet. Dazu sind an den beiden Schenkeln des Basisteils 12 außenseitig Rastvorsprünge 66 angebracht, wie in 3 zu erkennen ist. Der Stellhebel 48 des Spannstücks 36 wird dann durch die Kappe 42 abgedeckt, und die Rastvorsprünge 62 treten mit den Rastvorsprüngen 52 in Eingriff. Nur die Handhabe 50 ragt noch unter der Kappe 42 heraus. Mit dieser Handhabe 50 wird das Spannstück 36 so verschwenkt, daß der Lappen 64 ganz in dem Klemmspalt 34 aufgenommen wird. In diesem Zustand kann dann das Füllstück 14 von oben eingesteckt werden, so daß es mit seiner oberen Wand die Haltestege 44 der Kappe 42 übergreift. Wenn das Füllstück 14 ganz eingesteckt ist, liegen sein Ringspalt 60 und der Lappen 64 auf gleicher Höhe, wie in 4 zu erkennen ist. Durch Verschwenken des Spannstücks 36 werden dann beide Halteteile 12, 14 an der Tragsäule 16 festgeklemmt, und zugleich wird der Lappen 64 mit dem Ringspalt 60 in Eingriff gebracht. Auf diese Weise wird das Füllstück 14 in der Vertikalen in beiden Richtungen an dem Basisteil 12 verriegelt.
  • In dem in 4 gezeigten Beispiel befindet sich der Lappen 64 am oberen Ende des Steges 46 des Spannstücks 36, so daß er mit dem Ringspalt 60 zusammenwirkt. Wahlweise können jedoch der Lappen 64 und ein dazu komplementärer Ringspalt auch tiefer angeordnet werden, so daß der Ringspalt 60 frei bleibt und wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine Lagerbuchse aufnehmen kann. Wenn der Fachboden 10 mit Hilfe dieser Lagerbuchse und der unteren Lagerbuchse 54 drehbar auf der Tragsäule 16 gelagert werden soll, so wird bei diesem Ausführungsbeispiel das Spannstück 36 nicht ganz fortgelassen, sondern durch ein Spannstück ersetzt, das keine Klemmwirkung hat, sondern lediglich die Verriegelungsfunktion des Lappens 64 erfüllt.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Fachbodens (10) an einer runden Tragsäule (16), mit zwei formschlüssig ineinandergreifenden Halteteilen (12, 14), die den Fachboden (10) halten und zusammen die Tragsäule (16) umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Halteteile (12) mit der Umfangsfläche der Tragsäule (16) einen sich in Umfangsrichtung verjüngenden Klemmspalt (34) zur Aufnahme eines Spannstückes (36) bildet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (36) einen an die Querschnittsform des Klemmspaltes (34) angepaßten Steg (46) aufweist, von dem radial ein Stellhebel (48) ausgeht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (46) und der radial innere Teil des Stellhebels (48) von einer das Halteteil (12) abdeckenden Kappe (42) abgedeckt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Klemmspaltes (34) und des Steges (46) in Axialrichtung der Tragsäule (16) größer ist als der Durchmesser der Tragsäule (16).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (48) von einem axialen Ende des Steges (46) ausgeht.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (36) in unterschiedlichen Winkelstellungen an den Halteteilen (12, 14) verrastbar ist.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Rastvorsprünge (52) zur Verrastung des Spannstückes (36) an der Kappe (42) ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (12, 14) auf einem Teil ihrer axialen Länge mindestens einen mit konstanter Breite um die Tragsäule (16) umlaufenden Ringspalt bilden, in den eine Lagerbuchse (54) eingesetzt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ringspalte (60) auf gleicher Höhe mit einem Teil des Klemmspaltes (34) liegt und die Aufnahme einer Lagerbuchse anstelle des Spannstückes (36) ermöglicht.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (12, 14) mit parallel zur Tragsäule (16) verlaufenden Führungsrippen (24) und Führungsnuten (26) formschlüssig ineinandergreifen.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (42) von der Seite her in eines der Halteteile (14) eingesteckt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (42) von oben auf eines der Halteteile (12) aufsteckbar und an diesem verrastbar ist und daß ein Teil (Haltestege 44) der Kappe (42) von dem anderen Halteteil (14) übergriffen wird.
  13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteteile (12, 14) mit einem an dem Spannstück (36) angeordneten Lappen (64) formschlüssig miteinander verriegelbar sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (36) in Axialrichtung der Tragsäule (16) formschlüssig in einem der Halteteile (12) gehalten ist und daß der Lappen (64) der Umfangskrümmung der Tragsäule folgt und in einen Ringspalt (60) des anderen Halteteils (14) eingreift.
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