DE4294875C2 - Schallkalibrator - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schallkalibrator für
Mikrophone, der eine Meßkammer mit einem Kopplungsteil, der
zum Zusammenwirken mit dem betreffenden Mikrophon bzw. den
betreffenden Mikrophonen ausgebildet ist, eine Schallquelle
zum Erzeugen eines vorgegebenen Schalldrucks in der Meßkam
mer, einen Oszillator zum Anlegen eines Signals an die
Schallquelle und eine Rückkopplungsschaltung aufweist, die
auf der Messung des Schalldrucks beruht, der in der Meßkammer
erzeugt wird, um das angelegte Signal zu regeln. Kalibratoren
dieser Art dienen dazu, ein bekanntes und reproduzierbares
Schalldrucksignal an zu kalibrierende Mikrophone anzulegen.
Es sind Schallkalibratoren bekannt, die eine Meßkammer mit
einem Kopplungsteil, der mit dem betreffenden Mikrophon oder
den betreffenden Mikrophonen zusammenwirken kann, eine
Schallquelle vorzugweise in der Form eines Lautsprechers zum
Erzeugen eines vorgegebenen Schalldrucks in der Meßkammer,
einen Oszillator möglicherweise mit einem sich anschließenden
Verstärker zum Anlegen eines Signals an die Schallquelle, und
eine Rückkopplungsschaltung aufweisen, die auf der Messung
des Schalldrucks beruht, der in der Meßkammer erzeugt wird,
um das angelegte Signal zu regeln.
Als Beispiel bekannter Konstruktionen solcher Schallkalibratoren
kann Bezug genommen werden auf einen Schallkalibrator
mit der Bezeichnung Typ 4226 der dänischen Firma Brüel &
Kjaer ("Multifunctional Acoustic Calibrator", Brüel & Kjaer:
Master Catalogue - Electronic Instruments, S. 339-342, Mai
1989, Brüel & Kjaer, DK-2850 Naerum). Diese und andere be
kannte Kalibratorkonstruktionen bringen es mit sich, daß das
zu kalibrierende Mikrophon in eine Meß- oder Kalibrierkammer
im Kalibrator eingeführt wird, die möglicherweise mit einem
besonderen Koppler für Zusammenwirkung mit dem Mikrophon aus
gebildet ist, und ein Schalldrucksignal ist so ausgebildet,
daß es auf einem bekannten und vorbestimmten Pegel in der
Meßkammer mit Hilfe geeigneter Rückkopplung gehalten werden
soll.
Das Beispiel, auf das oben Bezug genommen worden ist und ei
nen bekannten Typ eines Schallkalibrators betrifft, stellt
eine Konstruktion dar, die in erster Linie für Laborverwen
dung bestimmt ist und eine Anzahl von Merkmalen und Ergän
zungsmöglichkeiten hat, die normalerweise bei Kalibratoren
nicht von Interesse sind, die für den Feldgebrauch bestimmt
sind. Es gibt u. a. die Frage, welchen Frequenzbereich dafür
die gewünschte Kalibrierung zur Verfügung haben muß. Bei be
kannten Konstruktionen beruht die erwähnte Rückkopplung auf
der Verwendung eines besonderen Mikrophons als Komponente im
Kalibrator. Normalerweise sind Mikrophone verhältnismäßig
teure Komponenten, die darüber hinaus in beträchtlichem Um
fang zur Vergrößerung der Abmessungen und des Gewichtes des
Kalibrators beitragen. Insbesondere für den Feldgebrauch
bringt dies Nachteile bei bekannten Typen von Schallkalibra
toren mit sich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines
Schallkalibrators für Mikrophone, der eine hohe Stabilität in
bezug auf unter anderem Veränderungen in der Temperatur, dem
Druck usw. aufweist, der kostengünstig hergestellt werden
kann und der für den Feldgebrauch praktisch und handlich so
wohl in bezug auf Betrieb als auch Tragbarkeit ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ist
im Hauptanspruch angegeben.
Mit dem obigen Hintergrund wurde erfindungsgemäß herausgefun
den, daß überraschenderweise auf das normalerweise in solchen
Kalibratoren verwendete Mikrophon verzichtet werden kann und
dieses durch einen Differenzdrucksensor eines an sich bekann
ten Typs mit einer Halbleitermembrane ersetzt werden kann, an
die eine elektrische Detektorschaltung angelegt wird, wobei
ein Druckeingang des Differenzdrucksensors mit der Meßkammer
verbunden ist und ein zweiter Druckeingang dem statischen Um
gebungsdruck ausgesetzt wird, wobei das elektrische Ausgangs
signal vom Differenzdrucksensor als Eingangssignal für die
Rückkopplungsschaltung dient.
Diese Lösung beruht u. a. auf der Erkenntnis, daß der Schall
pegel in der Meßkammer verhältnismäßig hoch sein soll und daß
für die Mehrzahl der Kalibrierungszwecke es ausreichend ist,
eine einzige Frequenz oder einen einzigen Ton für die Kali
brierung zu verwenden. Dadurch ist es möglich, einen Diffe
renzdrucksensor des Typs zu verwenden, der nicht mit der Ab
sicht, als Mikrophon zu dienen, hergestellt ist, von dem man
jedoch herausgefunden hat, daß er größe Vorteile beim Schall
kalibrator der Erfindung mit sich bringt. Die Vorteile bezie
hen sich insbesondere auf den niedrigen Preis, die kleine
Größe und das geringe Gewicht.
Differenzdrucksensoren, die in diesem Zusammenhang verwendet
werden können, sind kommerziell in verschiedenen Konstruktio
nen erhältlich.
Zusätzlich zu der grundsätzlichen Lösung, wie sie oben ange
geben ist, umfaßt die Erfindung auch begleitende spezielle
konstruktive Lösungen, die in hohem Ausmaß dazu beitragen,
einen Schallkalibrator mit praktischen Vorteilen zu erhalten,
und solche zusätzliche besonderen Merkmale sind in den Un
teransprüchen und auch in der folgenden Beschreibung angege
ben.
In der folgenden Beschreibung soll die Erfindung genauer un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Es
zeigen:
Fig. 1 teilweise schematisch und teilweise in Form eines
Blockdiagramms einen auf der vorliegenden Erfindung
beruhenden Schallkalibrator;
Fig. 2 einen Kalibrator in ähnlicher Weise wie in Fig. 1,
jedoch mit einer Zusatzkonstruktion;
Fig. 3 im Querschnitt und in vergrößertem Maßstab einen
Typ von Differenzdrucksensor, der im Kalibrator der
Fig. 1 und 2 verwendet werden kann; und
Fig. 4 eine elektrische Brückenschaltung eines an sich be
kannten Typs, die an eine druckempfindliche Membra
ne im Sensor von Fig. 3 angelegt werden kann.
Die Grundkonstruktion des erfindungsgemäßen Schallkalibra
tors, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, weist eine Kalibrierkammer
1 auf, die von Wänden geeigneter Form und Zusam
mensetzung eingeschlossen ist, wobei die Kammer an einer Sei
te mit einem Kopplungsteil oder einer Öffnung 3 zum Unter
bringen eines zu kalibrierenden Mikrophons 4 versehen ist.
Die Konstruktion des Kopplungsteils 3 wird bestimmt werden
durch den Typ oder die Typen von Mikrophonen, die mit Hilfe
des Kalibrators kalibriert werden sollen. In einer der Kam
merwände ist ein Lautsprecher 5 zum Erzeugen eines
Schalldrucks mit einem vorbestimmten Pegel in der Kammer 1
angebracht. Ein Differenzdrucksensor 7 ist in Verbindung mit
der Kammer 1 auf solche Weise vorgesehen, daß ein erster
Druckeingang 7A des Sensors den Druck in der Kammer 1 detek
tiert, d. h. sowohl den statischen Druck als auch die Druck
schwingungen, die vom Schall herrühren, der vom Lautsprecher
5 her angelegt wird. Der zweite Druckeingang 7B des Sensors 7
ist zum Umgebungsdruck offen, d. h. normalerweise dem atmo
sphärischen Druck.
Auf diese Weise mißt der Drucksensor 7 die Differenz zwischen
dem Druck innerhalb und dem Druck außerhalb der Kammer 1. An
beiden dieser Orte gibt es einen statischen Atmosphärendruck,
innerhalb der Kammer ist jedoch das vom Lautsprecher 5 er
zeugte Schalldrucksignal dem atmosphärischen Druck überla
gert. Die Amplitude des erzeugten Schalldrucks wird durch
den Drucksensor 7 und damit verknüpfte Detektionsschaltungen
12 mit der oben beschriebenen Rückkopplungsverbindung be
stimmt, was zu einem Kalibrator führt, der Eigenschaften hat,
die stabil sind und sehr wenig durch Temperatur, atmosphäri
schen Druck und Feuchtigkeit beeinflußt sind.
Obwohl Differenzdrucksensoren des hier verwendeten Typs im
Prinzip ausschließlich für die Messung von statischem Druck
bestimmt sind, ist es erfindungsgemäß herausgefunden worden,
daß diese Form von Drucksensor voll, und dies mit wesentli
chen Vorteilen, in einem wie hier beschriebenen Schallkali
brator verwendbar ist.
Eine elektrische Schaltung, die unter anderem für die erfor
derliche Rückkopplung im Kalibrator sorgt, weist einen Detek
tor 12, möglicherweise mit einem eingebauten Filter, und ei
nen Oszillator 11 auf, der wiederum einen Verstärker aufwei
sen kann.
Wenn der Oszillator 11 aktiviert wird, um ein Sinuswellensi
gnal bei bekannter Frequenz zu erzeugen, das an den Lautspre
cher 5 angelegt wird, wird ein Schalldruck in der Kammer 1
erzeugt, wobei dieser Schalldruck mit Hilfe des Differenz
drucksensors gemessen wird. Das elektrische Ausgangssignal
von dem Sensor wird detektiert durch den Detektor 12, mögli
cherweise nach Filterung. Das detektierte Signal wird mit ei
ner Bezugsgröße verglichen, und irgendeine Abweichung wird
zum Einjustieren der Ausgangsamplitude des Oszillators 11
verwendet, d. h. des Signales, das durch die Verbindung 10 an
den Lautsprecher 5 angelegt wird. Diese Amplitudenjustierung
oder Regelung kann dadurch stattfinden, daß das Oszillatorsi
gnal durch ein Element geleitet wird, das eine kontrollierba
re Verstärkung hat, oder indem man das Steuersignal den Rück
kopplungsgrad im Oszillator beeinflussen läßt. Dies ist hier
die Frage von Verfahren, die im Prinzip bereits bekannt sind
und in Verbindung mit Rückkopplungsschaltungen verwendet wer
den.
Die Oszillatorfrequenz ist vorzugsweise in der Mitte des hör
baren Bereiches, zum Beispiel bei 1000 Hz oder niedriger an
geordnet. Vorteilhafterweise kann das Ausgangssignal vom
Drucksensor 7 elektrisch in Verbindung mit dem Detektor 12
gefiltert werden, um Rauschen und Signalkomponenten zu ent
fernen, die von der Frequenz des an die Schallquelle oder den
Lautsprecher 5 anzulegenen Signals abweichen. Der verwendete
Filter kann vom linearen Typ oder vom Typ sein, der eine pha
senempfindliche Detektion des Meßsignales durchführt.
Der Kalibrator in der Ausführungsform, wie sie in Fig. 2 dar
gestellt ist, weist dieselben Komponenten wie in Fig. 1 auf,
wobei jedoch eine gewisse zusätzliche Konstruktion insbeson
dere für den Zweck von Schallisolierung vorgesehen ist.
Der Differenzdrucksensor 17 in Fig. 2, ähnlich wie bei der
Anordnung von Fig. 1, ist mit seinem ersten Druckeingang 17A
in die Meßkammer 21 eingeführt, während der zweite Druckein
gang 17B durch eine schallisolierende Schallschluckkammer 19
umgeben ist, die dazu dient, von Umgebungsschalleinflüssen zu
isolieren oder abzuschirmen. Solche äußeren Schallsignale
können eine nachteilige Wirkung haben, indem sie durch den
Drucksensor in derselben Weise wie der Ton von der Meßkammer
21 am Druckeingang 17A aufgenommen werden. Die Abschirmung
oder Schallschluckeinrichtung 19 muß jedoch eine Öffnung zur
Umgebungsatmosphäre haben und wird daher durch eine kleine
Öffnung 19A belüftet, die möglicherweise die Form einer engen
Kanüle haben kann, so daß der statische Druck vergleichmäßigt
wird. Die Öffnung 19A braucht nicht größer zu sein, als daß
Geräusche von außen ausreichend gedämpft werden.
In einer entsprechenden Weise wie mit der Schallschluckkammer
19 kann die Rückseite des Lautsprechers 15 in Fig. 2 mit ei
ner Schallschluckeinrichtung oder Abschirmung 16 schalliso
liert sein, wie dies mit gestrichelten Linien dargestellt
ist, um so zu verhindern, daß Geräusche von außen ihren Weg
in die Kammer 21 durch den Lautsprecher 15 finden. Außerdem
wird eine solche Abschirmung 16 das Schallsignal daran hin
dern, daß es aus dem Kalibrator heraus ausgesendet wird. Bei
de dieser zusätzlichen Abschirmungen oder Kammerkonstruktio
nen sollen das Verhalten des Kalibrators verbessern, wenn er
unter Bedingungen mit höheren äußeren Geräuschpegeln verwen
det wird.
Eine typische Form eines Differenzdrucksensors, der gut ge
eignet für Verwendung in den hier beschriebenen Schallkali
bratoren ist, ist im etwas einfachten Querschnitt in Fig. 3
gezeigt. Der Sensor 27, der darin gezeigt ist, ist auf einer
Unterlage 32 aufgebaut und mit einer Umhüllung 31 versehen.
Eine Siliziummembran 30 zusammen mit der Abstützung derselben
auf der Unterlage 32 unterteilt das Innere der Umhüllung 31
in zwei Volumina, die voneinander in druckdichter Weise ge
trennt sind. Die beiden Volumina oder Räume stehen mit der
Außenwelt durch einen entsprechenden Druckeingang in Verbin
dung, nämlich einem ersten Druckeingang 27A und einem zweiten
Druckeingang 27B, die den Eingängen 7A, 17A bzw. 7B, 17B in
den Fig. 1 und 2 entsprechen.
Als Alternative zur Schaltschluckeinrichtung 19 in Fig. 2 hat
der Druckeingang 27B eine damit verknüpfte Kapillarröhre 29,
die einen Ausgleich des statischen Drucks möglich macht, die
aber eine beträchtliche und ausreichende Dämpfung des durch
diesen Eingang angelegten Schalls ergibt.
Das elektrische Diagramm in Fig. 4 zeigt ein typisches Bei
spiel einer Brückenschaltung 40 mit veränderlichen Widerstän
den R1, R2, R3 und R4, die an die Membran 30 im Sensor von
Fig. 3 angelegt werden kann. Wie dies ersichtlich sein dürf
te, bilden die Widerstände R1 bis R4 eine volle Brückenschal
tung, die ein elektrisches Ausgangssignal in einer an sich
bekannten Weise abgibt, wenn die Membran 30 ausgelenkt wird,
wenn sie einem Druckunterschied ausgesetzt wird.
Bei der besonderen Verwendung eines solchen Differenzdruck
sensors, wie dies hier beschrieben ist, ist es ein wesentli
cher Vorteil, daß die Membran 30 aus Halbleitermaterial wie
z. B. Silizium hergestellt ist. Vorteilhafterweise beruht die
Funktion der Brückenschaltung mit den Widerständen R1 bis R4
darüber hinaus auf dem piezoresistiven Effekt (Piezo-
Widerstands-Effekt). Dieser Effekt ist ebenfalls in Verbin
dung mit Differenzdrucksensoren des hier verwendeten Typs an
sich bekannt.
Es ist jedoch offensichtlich, daß ein erfindungsgemäßer
Schallkalibrator in Details von dem abweichen kann, was oben
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben ist, und nur
als Beispiel ist es erwähnt, daß die elektrische Sensorschal
tung an der Membran 30 auch auf kapazitiven Komponenten an
stelle von Widerstandselementen R1 bis R4 beruhen kann.
Claims (9)
1. Schallkalibrator für Mikrophone, der eine Meßkammer
(1, 21) mit einem Kopplungsteil (3), der zum Zusammenwir
ken mit dem betreffenden Mikrophon bzw. den betreffenden
Mikrophonen (4, 14) ausgebildet ist, eine Schallquelle
(5, 15) zum Erzeugen eines vorgegebenen Schalldrucks in
der Meßkammer (1, 21), einen Oszillator (11) zum Anlegen
eines Signals (10) an die Schallquelle (5, 15) und eine
Rückkopplungsschaltung (7, 20, 12, 13) aufweist, die auf der
Messung des Schalldrucks beruht, der in der Meßkammer
(1, 21) erzeugt wird, um das angelegte Signal (10) zu re
geln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Differenzdrucksen
sor (7, 17, 27) eines an sich bekannten Typs mit einer
Halbleitermembran (30), mit der eine elektrische Sensor
schaltung (40) verbunden ist, mit einem Druckeingang
(7A, 17A, 27A) mit der Meßkammer (1, 21) verbunden ist und
mit einem zweiten Druckeingang (7B, 17B, 27B) dem stati
schen Umgebungsdruck ausgesetzt ist, und daß das elektri
sche Ausgangssignal (20) vom Differenzdrucksensor (7, 17)
als Eingangssignal in der Rückkopplungsschaltung
(7, 20, 12, 13) dient.
2. Schallkalibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbleitermembran (30) des Differenzdrucksensors
(7, 17, 27) hauptsächlich aus Silizium besteht.
3. Schallkalibrator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektrische Sensorschaltung (40) eine
an sich bekannte Brückenschaltung mit Widerständen (R1
bis R4) aufweist, die vorzugsweise auf dem piezo
resistiven Effekt (Piezo-Widerstands-Effekt) beruht.
4. Schallkalibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Druckeingang
(17B, 27B) gegen Außenschall abgeschirmt (19) oder ge
dämpft (29), jedoch offen (19A) für den statischen Umge
bungsdruck ist.
5. Schallkalibrator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Druckeingang (17B) durch eine schalliso
lierte Kammer (19) abgeschirmt ist, die eine kleine Öff
nung (19A) für Ausgleich des statischen Drucks aufweist.
6. Schallkalibrator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Druckeingang (27B) mit einer Kapillarröhre
(29) in Reihe mit dem zweiten Druckeingang abgeschirmt
ist.
7. Schallkalibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsschaltung
(7, 20, 12, 13) einen elektrischen Filter aufweist, der dazu
ausgebildet ist, Geräusche, Rauschen und Signalkomponen
ten, die von dem an die Schallquelle (5, 15) angelegten
Signal abweichen, zu entfernen, wobei der Filter vorzugs
weise vom linearen Typ ist.
8. Schallkalibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Schallquelle (5, 15) ein
Lautsprecher ist.
9. Schallkalibrator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseite des Lautsprechers (15) mit einer
schallisolierten Lautsprecherkammer (16) abgeschirmt ist.
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