DE428863C - Formzylinder fuer Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Formzylinder fuer Rotationsdruckmaschinen

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DE428863C
DE428863C DEH102313D DEH0102313D DE428863C DE 428863 C DE428863 C DE 428863C DE H102313 D DEH102313 D DE H102313D DE H0102313 D DEH0102313 D DE H0102313D DE 428863 C DE428863 C DE 428863C
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cylinder
printing
forme cylinder
zinc
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HERMANN S ERBEN FA
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HERMANN S ERBEN FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/10Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching non-deformable curved printing formes to forme cylinders

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. MAI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 428863 KLASSE 15 d GRUPPE 23
(H 102313 XUIi5 dj
Firma Hermann's Erben in Hamburg.
Formzylinder für Rotationsdruckmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1925 ab.
Die Erfindung betrifft einen Formzylinder [ wendbar ist, so daß eine besondere Drtick-
iür Rotationsdruckmaschinen, der sowohl für
maschine für den Hochdruck erspart werden
Rotationsgummidruckmaschinen als auch bei < kann. Die Ausführung des Gummidruckes
Rotationsdruckmaschinen für Hochdruck, ins- und des Hochdruckes mit Hilfe ein und derbesondere zum Drucken von Zeitungen, ver- selben Rotationsdruckmaschine ist erfindungs-
gemäß dadurch ermöglicht, daß der Formzylinder der Rotationsgummidruckmaschine, welcher die Zinkdruckplatte aufnimmt, so ausgeführt und herrichtbar ist, daß er bei seiner Herrichtung für den Hochdruck einen gleichen Außendurchmesser ergibt wie bei seiner Herrichtung für den Gummidruck. Um für beide Druckverfahren den gleichen Außendurchmesser bei dem Formzylinder zu erzielen, ist er mit einem kleineren Durchmesser ausgeführt und mit abnehmbaren Zwischenplatten versehen. Der Durchmesser des Formzylinders ist so bemessen, daß nach Anbringung der Stereotypplatten auf dem Zylindermantel der für die Ausführung des Hochdruckes richtige Außendurchmesser erzielt wird. Die Mantelplatten sind von solcher Stärke, daß nach ihrer Anbringung auf dem Formzylinder und nach der Aufbringung der Zinkdruckplatte auf die den Zylinder umgebenden Mantelplatten der genau gleiche Außendurchmesser erhalten wird. Der Formzylinder steht also sowohl für die Ausführung des Hochdruckes als auch für die Ausführung des Gummidruckes in der richtigen Beziehung zu dem Gummizylinder, der bei der Ausführung des Gummidruckverfahrens von der Zinkdruckplatte die Farbe aufnimmt und bei der Herstellung des Hochdruckes als Gegendruckzylinder dient.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Abb. ι bis 6 der Zeichnung schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
In Abb. ι ist der Formzylinder α für sich allein im Querschnitt dargestellt. Abb. 2 zeigt die Zinkdruckplatte b für sich allein, welche bei der bisherigen Ausführung der Rotationsgummidruckmaschinen unmittelbar auf dem Formzylinder α befestigt ist. Die in Abb. 3 dargestellten beiden Stereotypplatten c sind in der gebräuchlichen Ausführung beibehalten. Damit nun, wenn die Stereotypplatten auf dem Formzylinder α befestigt sind, der Zylinderaußendurchmesser in bezug auf den mit ihm zusammenarbeitenden, nicht dargestellten Druckzylinder die richtige Bemessung erhält, ist der Durchmesser des Formzylinders verkleinert, nämlich um die doppelte Dicke der Stereotypplatten c, so daß der Formzylinder erst nach der Befestigung der Stereotypplatten den richtigen Außendurchmesser besitzt.
In Abb. 4 ist der Formzylinder α mit den auf ihm in bekannter Weise mittels sogenannter Facetten befestigten Stereotypplatten c dargestellt. Zwischen den Formz3*linder und den Gummizylinder kann nun der" mit Hochdruck zu bedruckende Bogen durchgeführt werden.
Damit auch der Gummidruck ausgeführt werden kann, sind die in Abb. 5 dargestellten zwei Zwischenplatten d vorgesehen, welche auf dem Formzylinder α mit Hilfe der Schrauben e befestigt werden können. Nach erfolgter Befestigung der Zwischenplatten d auf dem Formzylinder α wird die Zinkdruckplatte b auf den Zwischenplatten d in der bisher üblichen Weise angebracht. Die Dicke der Zwischenplatten d ist so bemessen, daß die auf ihnen befestigte Zinkdruckplatte Z; genau den gleichen Außendurchmesser aufweist wie die auf dem Formzylinder befestigten Stereotypplatten c.
Da die Stereotypplatten c eine Stärke von 13 mm besitzen und da die Zinkdruckplatte b 0,4 mm stark ist, besitzen demnach die Zwischenplatten d eine Dicke von 12,6 mm, um nach Aufbringen der Zinkdruckplatte den gleichen Außendurchmesser zu ergeben wie die Stereotypplatten.
Abb. 6 zeigt den Zylinder α mit den Zwischenplatten J und der Zinkdruckplatte b.
Wenn der Gummidruck nach x*\nbringen der Zwischenplatten d und Aufbringen der Zinkdruckplatte b ausgeführt werden soll, gibt diese die aufgenommene Farbe an den Gummizylinder ab, und dieser bewirkt nun den Abdruck auf den zwischen ihn und den Gegendruckzylinder eingeführten Bogen.
Die Erfindung ist auch anwendbar, wenn der Formzylinder bei Rotationstiefdruckmaschinen verwendet werden soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Formzylinder für Rotationsdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Formzylinder (a) mit Befestigungsmitteln zum Festhalten von Stereotypplatten (c) und zum Festhalten von die Stelle der Stereotypplatten einnehmenden Zwi- 1Qo schenplatten (d) ausgerüstet ist, die als Unterlage für die aufzuspannenden Zinkdruckplatten (b) dienen, wobei die Dicke der Zwischenplatten (d) so bemessen ist, daß die auf ihnen liegende Zinkdruckplatte (b) den gleichen Außendurchmesser aufweist wie die auf dem Formzylinder (a) befestigten Stereotypplatten ic).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH102313D 1925-06-17 1925-06-17 Formzylinder fuer Rotationsdruckmaschinen Expired DE428863C (de)

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