DE428716C - Randbegrenzungsvorrichtung mit Verriegelungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Randbegrenzungsvorrichtung mit Verriegelungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE428716C
DE428716C DEA43222D DEA0043222D DE428716C DE 428716 C DE428716 C DE 428716C DE A43222 D DEA43222 D DE A43222D DE A0043222 D DEA0043222 D DE A0043222D DE 428716 C DE428716 C DE 428716C
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Germany
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stop
shaft
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ring
typewriters
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/50Side-stop mechanisms

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  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • Randbegrenzungsvorrichtung mit Verriegelungsvorrichtung für Schreibmaschinen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom Z. Juni 191c die Priorität auf Grund der Anmeldung in Österreich vom 6. November 1923 beansprucht Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für Schreibmaschinen zur Begrenzung des rechten Papierrandes und Verriegelung der Unfversalschiene, welche einfach und billig zü erzeugen, leicht und rasch in die Maschine einzubauen ist und dabei, eine zuverlässige sichere Wirkung in einfacher Weise ergibt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß auf einer einen Randanschlag tragenden, entgegen, der Wirkung einer Feder verschiebbaren Welle ein Keilstück angebracht ist, das bei Verschiebung der Welle beten Auftreffen des Wagenanschlages auf den Randanschlag in einen Ring hineintritt und diesen anhebt, so daß die mit dem Ring durch ein Zugorgan und einen. Arm verbundene Universalschiene gesperrt wird. Vorteilhaft ist auf der verschiebbaren Welle ein zweiter Randanschlag angeordnet, der nach Auslösen des ersten Anschlags und Rückkehr der Welle unter der Wirkung ihrer Feder in die -Ruhelage vom Wagenanschlage bis zum Anstoßen an einen festem: Anschlag verschoben wird, wobei durch Eintreten des Keilstückes auf der Welle in den zugehörigen ' Ring die Universalschiene festgelegt wird. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Vorderansicht und Abb.2 eine Seitenansicht.
  • Auf der in den beidem. Winkeleisien a, a1 dreh- und längsverschiebbar gelagerten Welle b sitzen die Randanschläge c, c1 fest. Zwischen den Winkeleisen a und dem auf der Welle befestigten Stellringe e ,erstreckt sich eine um die Welle gewundene Feder d. Neben dem Stellring ist ein Drahtring j auf die Welle b aufgeschoben, der durch ein Zugorgan mit dem Arm g der Universalschiene h verbunden ist. Rechts neben dem Ring j trägt die Welle ein Keilstück i und neben diesem schließlich am Ende den Arm j.
  • Trifft der am Wagen befestigte Anschlag k bei der Bewegung des Wagens zwecks Bildung der Zeile in Richtung des Pfeiles p gegen den Randanschlag cl und nimmt ihn mit, so verschiebt sich auch die Welle b entgegen der -Wirkung der Feder d, bis das Keilstück i in den Ring j hineingelangt und diesen anhebt, so daß der Arm g und mit diesem die Universalschiene h nicht mehr bewegt werden können. Um diese zum Schreiben einiger Druckzeichen auf dem Papierrande freizumachen, wird der Arm j im Sinne des Pfeill es p1 in Abb.2 niedergezogen, wodurch der Anschlag cl derart verdreht wird, daß sich der Anschlag k im Sinne des Pfeiles p weiterbewegen kann. Dabei kehrt die Welle b unter der Wirkung ihrer Feder d wieder in -die Ruhelage zurück, so daß das Keilstück i aus dem Ring f heraustritt und die Universalschiene freigibt. Nach einer bestimmten Wagenstrecke nimmt der Anschlag k den Randanschlag c bis zum Anlegen gegen den unbeweglichen Anschlag k1 mit. In diesem Augenblick wird in der vorher angegebenen Weise die Universalschiene festgelegt. Wird nunmehr der Arm j gedreht, so kann der Wagen in die Zeilenanfangsstellung zurückgezogen werden. Auch kann die Anordnung so getroffen sein, daß ohne Bewegung des Armes j nur durch Zurückziehen des Wagens die Randanschläge vom Anschlag k einfach aus dessen Weg gedrückt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Randbegrenzungsvorrichtung mit VerriegelungsvorrichtLUig für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf eier einen Randanschlag (cl) tragenden., entgegen der Wirkung einer Feder (d) verschiebbaren Welle (b) :ein Keilstück (i) angeordnet ist, das bei Verschiebung der Welle beim Auftreffen des Wagenanschlages (k) auf den Randanschlag (cl) in einen Ring (f) hineintritt und diesen anhebt, so daß die mit dem Ring durch ,ein Zugorgan und einen Arm (g) verbundene Universalschiene (h) gesperrt wird.
  2. 2. Randbegrenzungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der verschiebbaren Welle, (b) ein zweiter Randanschlag (c) angeordnet ist, der nach Auslösen des ersten Anschlages (cl) und Rückkehr der Welle (b) unter der Wirkung ihrer Feder (d) in der Ruhelage vom Wagenanschlage (k) bis zum Anstoßen an einen festen Anschlag (k1) verschoben wird, wobei durch Eintreten des Keilstückes (i) auf der Welle in den zugehörigen Ring(/) die Universalschiene (h) festgelegt wird.
DEA43222D 1923-11-06 1924-10-12 Randbegrenzungsvorrichtung mit Verriegelungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE428716C (de)

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AT428716X 1923-11-06

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DEA43222D Expired DE428716C (de) 1923-11-06 1924-10-12 Randbegrenzungsvorrichtung mit Verriegelungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE (1) DE428716C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841598C (de) * 1942-09-11 1952-06-16 Schreibmaschinen Schreibmaschine mit Sperrung des Tastenanschlages in der Ablauf-endstellung des Wagens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841598C (de) * 1942-09-11 1952-06-16 Schreibmaschinen Schreibmaschine mit Sperrung des Tastenanschlages in der Ablauf-endstellung des Wagens

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