DE428278C - Kochherd mit wasserfuehrenden Hohlwaenden und seitlich der Feuerstelle und des Aschenraumes befindlichen Wasserraeumen - Google Patents
Kochherd mit wasserfuehrenden Hohlwaenden und seitlich der Feuerstelle und des Aschenraumes befindlichen WasserraeumenInfo
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- DE428278C DE428278C DEST36959D DEST036959D DE428278C DE 428278 C DE428278 C DE 428278C DE ST36959 D DEST36959 D DE ST36959D DE ST036959 D DEST036959 D DE ST036959D DE 428278 C DE428278 C DE 428278C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C13/00—Stoves or ranges with additional provisions for heating water
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 28. APRIL 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 428278 KLASSE 36 a GRUPPE 18
(St 36959 V\36a)
Anton Stirnimann in BUnzen, Aargau, Schweiz.
Kochherd mit wasserführenden Hohlwänden und seitlich der Feuerstelle
und des Aschenraumes befindlichen Wasserräumen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in der Schweiz vom 8. Juli 1922 beansprucht.
Die Erfindung betrifft einen Kochherd mit seitlich der Feuerungsstelle und des Aschenraumes
befindlichen Wasserräumen. Diese letzteren besitzen erfindungsgemäß unterhalb des Rostes gegeneinander gerichtete, ebenfalls
wasserführende Fortsätze, die als Auflage für die inneren Enden der einzelnen, halbe Rostlänge
besitzenden Roststäbe dienen; die Querverbindung der Wasserräume bildet den Boden
des Aschenraumes.
Durch die genannte Lagerung der Roststäbe wird einerseits die Erhitzung der letzteren
gemildert, andererseits die Erwärmung des Wassers gefördert. Die Ausbildung der unteren,
den Boden des Aschenraumes bildenden Fortsätze vermehrt den wasserführenden Raum
des Herdes, und zwar an einer Stelle, die für die Erwärmung des Wassers günstig liegt.
Denn nicht nur wird dort ein großer Teil der in der glühenden Asche enthaltenen v>
Wärme abgegeben, sondern es erfolgt audh eine Erwärmung von unten her durch die
dem Kamin zuströmendeji Heizgase.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch
die der Feuerstelle benachbarten Teile des Kochherdes im senkrechten Schnitt nach der
Linie E-E von Abb. 3.
Abb. 2 ist ein ähnlicher Schnitt nach der Linie F-F von Abb. 3.
Abb. 3 zeigt den Grundriß der Feuerung des Kochherdes, die Herdplatte abgehoben gedacht.
Abb. 4 ist ein zu den Schnitten nach Abb. 1 und 2 senkrecht stehender Schnitt nach der
Linie £>-!>
von Abb. 1.
Die dargestellte Ausführungsform ist als großer "Kochherd mit einer Mehrzahl von;
ao Kochstellen und Bratöfen h gedacht. Die Feuerungsstelle mit dem Roste; g und dem
Aschenraum tn liegt in der Mitte des Kochherdes zwischen zwei Doppelwänden Z1
deren Hohlraum unten durch Stutzen u an, den Hohlraum des Doppelbodens b, oben an
einen sich über die ganze Herdlänge erstreckenden, die Herdplatte / unterstützenden,
wasserführenden Tragbalken w angeschlossen ist. Unter der Mitte des Rostes g durch!
sind die Wasserwände ζ durch einen Querfortsatz z1 miteinander verbunden, der eine
Auflage bildet für die inneren Enden der Roststäbe. Diese sind also nur halb so lang wie
der ganze Rost.
Unterhalb des Aschenraumes m sind die Wände ζ ebenfalls mit gegeneinander gerichteten
Querfortsätzen versehen. Diese bilden zusammen einen Doppelboden ti, der sich
über die ganze Tiefe des Herdes erstreckt und durch die Stutzen u an den Wasserraum
des Herdes angeschlossen ist.
Die Heizgase, deren Weg in den Abb. 1, 2 und 4 durch Pfeile angedeutet ist, werden
durch eine im mittleren Teil des Herdbodens1 vorgesehene Öffnung ν abgezogen, nachdem
sie noch Wärme an die Unterseite des Bodens η abgegeben haben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kochherd mit wasserführenden Hohlwänden und seitlich der Feuerstelle und des Aschenraumes befindlichen Wasserräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserräume unterhalb des Rostes gegeneinander gerichtete Fortsätze (z1) besitzen, die als Auflager für die inneren Enden der einzelnen, halbe Rostlänge besitzenden Roststäbe dienen, während die untere Querverbindung («) der Wasserräume (2) den Boden des Aschenraumes bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH428278X | 1922-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE428278C true DE428278C (de) | 1926-04-28 |
Family
ID=4514877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST36959D Expired DE428278C (de) | 1922-07-08 | 1923-06-26 | Kochherd mit wasserfuehrenden Hohlwaenden und seitlich der Feuerstelle und des Aschenraumes befindlichen Wasserraeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE428278C (de) |
-
1923
- 1923-06-26 DE DEST36959D patent/DE428278C/de not_active Expired
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