DE427831C - Halteband fuer Aschenschalen u. dgl. - Google Patents

Halteband fuer Aschenschalen u. dgl.

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DE427831C
DE427831C DEB120550D DEB0120550D DE427831C DE 427831 C DE427831 C DE 427831C DE B120550 D DEB120550 D DE B120550D DE B0120550 D DEB0120550 D DE B0120550D DE 427831 C DE427831 C DE 427831C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/0007Ash-trays for chair arms

Landscapes

  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Aschenschalen für Raucher oder ähnlichen Gegenständen, die aus einem Gurthand o. dgl. besteht, das an beiden Enden mit Gewichten versehen ist. Die Aschenschale oder ein ähnlicher Gegenstand ist dabei ungefähr in der Mitte des Gurtbandes befestigt, so daß das Band samt der Schale über die Armlehne eines Sessels gelegt werden kann, wobei die gewichtsbesch werten Enden des Bundes die Aschenschale auf dem oberen Teil der Armlehne in ihrer Lage halten.
Bei diesen Haltebändern und besonders, wenn das Band aus Leder hergestellt ist, hat sich gezeigt, daß die Möglichkeit besteht, die Aschenschale aus ihrer Lage zu verschieben, wenn die Kleider einer Person beim Aufstehen oder Hinsetzen mit dem einen Gewichtsende des Bandes in Berührung kornmen. Beim Aufstehen kann sich das Band auf der Innenseite der Sessellehne von seiner Unterlage abheben, so daß das Bandende auf der Außenseite der Sessellehne durch sein Übergewicht die Aschenschale über die Armlehne herunterzieht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Halteband, das eine Reihe von gelenkig miteinander verbundenen Gewichten auf jeder Seite der Aschenschale aufweist, wodurch der vorerwähnte Nachteil vermieden werden soll. In jedem Falle sind die Gewichte so miteinander verbunden, daß eine freie Bewegung in jeder Richtung zwischen zwei Gewichten erzielt wird. Ferner tragen die Gewichte oder die sie verbindenden oder tragenden Bänder, Gelenke o. dgl. eine oder mehrere Reibungsflächen an der der Armlehne zugekehrten Seite, so daß
zwischen dieser und den Bandgliedern ein Reibungswiderstand entsteht, wenn das Halteband auf der Armlehne verschoben wird. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in drei verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine Draufsicht und Abb. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt eines Haltebandes, das aus einer Anzahl ringförmig gestalteter Gewichte besteht,
Abb. 3 eine Draufsicht und Abb. 4 einen Längsschnitt eines Haltebandes, das flache rahmenartige Gewichte hat,
Abb. S eine Draufsicht eines Haltebandes," das aus einer Reihe von aus mehreren flachen Scheiben zusammengesetzten Gewichten gebildet wird,
Abb. 6 einen Querschnitt durch eine derartig zusammengesetzte Scheibe und . Abb. 7 das Halteband in seiner Gebrauchslage auf einer Armsessellehne. |
Entsprechend den Abb. 1 und 2 haben die Gewichte A flache, ringförmige Gestalt und sind durch eine öse B aus Gummi o. dgl. gelenkig miteinander verbunden. Die ösen bieten die erforderliche Reibungsfläche an der Seite, weiche der Armlehne zugekehrt ist. Die beiden mittleren Gelenkglieder B sind mit einer Platte verbunden, an der die Aschenschale C in geeigneter Weise befestigt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3 und 4 ist jedes Gewicht A quadratisch rahmenformig ausgebildet und in seiner Mitte mit einem Steg D versehen. Alle Stege D sind mittels eines durchlaufenden Gummioder anderen Reibungsbandes, das an den Stegen angenäht oder sonstwie befestigt ist, miteinander verbunden. Dieses Gummiband weist eine ununterbrochene Reibungsfläche auf, mit der das Halteband auf der Armlehne ruht. Die Aschenschale kann hierbei an dem Halteband beliebig befestigt werden, z. B. kann die Befestigung mittels Nieten an Querlaschen E, E, die den Quersteg D des mittleren Gewichtes umfassen, erfolgen.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 5 und 6 weist das Halteband eine Reihe von Scheiben F aus geeignetem Ziermaterial, z. B. Zelluloid, auf, an denen die Gewichte A befestigt sind. Diese bestehen aus Metall und sind an der unteren Seite mit Gummi- oder ähnlich wirkenden Scheiben H zu Erzielung des erforderlichen Reibungswiderstandes bedeckt. Die drei Scheiben werden durch geeignete Mittel, z. B. einen gegabelten Bolzen /, zusammengehalten.
Die Gewichtsglieder werden unter sich durch Schnüre K verbunden, auf denen Knöpfe oder Glasperlen L aufgereiht sind. Auch in diesem Falle kann die Aschenschale oder ein ähnlicher Gegenstand in passender Weise auf dem Halteband befestigt werden, z. B. mittels einer kreuzförmigen Klammervorrichtung M, die am Band selbst angenietet ist und den zu haltenden Gegenstand umgreift.
Bei allen Ausführungen sind die Gewichte oder die beschwerten Scheiben stets leicht beweglich miteinander verbunden, so daß eine große Bewegungsfreiheit für jedes Einzelglied gewährleistet ist, bevor es eine Bewegung auf das Nachbarglied überträgt. Dadurch ist es möglich, daß die Reibung des Haltebandes auf der Armlehne, auch bei Bewegung eines oder zweier Gewichte, eine Lagenveränderung der Aschenschale verhindert, da die übrigen auf derselben Seite noch aufliegenden Gewichte zusammen durch ihre Reibungshemmung nicht zulassen, daß die Gewichte der anderen Seite die Aschenschale aus ihrer Lage bewegen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Halteband mit Gewichten zum Festhalten von Aschenschalen und ähnlichen Behältern über Sessellehnen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband eine Reihe von gelenkig miteinander verbundenen Gewichten aufweist, wobei die Gewichte oder die Gelenkglieder oder beide mit Reibungsflächen auf ihrer Aufliegefläche versehen sind.
2. Halteband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ringförmige, flache Gewichte (A) hat, die durch gelenkartig wirkende ösen (B) aus Gummi o. dgl. miteinander verbunden sind.
3. Halteband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es flache, rahmenartige und mit einem Mittelsteg (D) versehene Gewichtsglieder (A) hat, die mittels eines durchlaufenden Gummibandes (B), das an den Stegen (D) der Glieder befestigt ist, miteinander verbunden sind.
4. Halteband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es scheibenartige Körper hat, die aus je einer flachen und dünnen Zierscheibe (F), einer darunterliegenden Gewichtsscheibe (A) und einer Reibungsscheibe (H) zusammengesetzt sind, und die durch Schnüre (K) miteinander verbunden sind, auf denen Holz-, Glas- o. dgl. Perlen (L) aufgereiht sitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB120550D 1925-02-20 1925-06-30 Halteband fuer Aschenschalen u. dgl. Expired DE427831C (de)

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