DE427312C - Injektor - Google Patents

Injektor

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Publication number
DE427312C
DE427312C DEST39070D DEST039070D DE427312C DE 427312 C DE427312 C DE 427312C DE ST39070 D DEST39070 D DE ST39070D DE ST039070 D DEST039070 D DE ST039070D DE 427312 C DE427312 C DE 427312C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
delivery chamber
pressure
injector
chamber
shut
Prior art date
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Expired
Application number
DEST39070D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Strube
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILH STRUBE GmbH
Original Assignee
WILH STRUBE GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by WILH STRUBE GmbH filed Critical WILH STRUBE GmbH
Priority to DEST39070D priority Critical patent/DE427312C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE427312C publication Critical patent/DE427312C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/468Arrangements of nozzles with provisions for priming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Inj ektor. Bei Injektoren mit Schlabberventilen, die alle oder teilweise durch den Druck in der Förderkammer belastet werden, wie sie beispielsweise in der Patentschrift 214009 dargestellt sind, zeigt sich der L7belstand, daß das Ansaugen und Anspringen erschwert vor sich geht, da der belastete Schlabberkegel beim Ansaugen zu schwer öffnet und für das Anspringen zu vorzeitig schließt.
  • Es wird deshalb nach vorliegender Erfindung eine Einrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, die Belastung des Schlabbenkegels durch den Druck in der Förderkammer leicht aufheben zu können. Eine solche Einrichtung wäre beispielsweise die Verbindung tler Förderkammer mit dem Schlabberwasserablaufraurh oder der Schlabberwasserfortleitung des Injektors dur.ch einen Kanal unter Zwischenschaltung eines Absperrorgans, durch das man imstande ist, eine vorzeitige Druckentwicklung in der Förderkammer zu unrterbinden. öffnet man z. B. beim Inbetriebsetzen das zwischengeschaltete Absperrorgan, so entweicht der Druck aus der Förderkammer in die Schdabberwasserfortleitung, und der i Schlabberkegel arbeitet als. ,vom Druck entlasteter Schlabberkegel, so daß das Ansaugen und Anspringen nicht ermliwert ist. Hat der Injektor angesaugt, so kann man das Absperrorgan schließen, und: der Schlabberkegel ist', dann wieder durch den Druck in der Förderka,mmer belastet, wie es für den Betrieb beabsichtigt ist.
  • Als Ausführungsbeispiel ist ein Injektor ge- i wählt, bei dem der Druck in der Förderkammer wie bei dem angezogenen Patent 214009 durch Hebelübertragung auf den einen Schlabberkegel einwirkt. Die Neuerung kann natürlich auch bei Injektoren angewendet werden, wo der Druck in der Förderkammer unmittelbar auf den Schlabberkegel, also ohne Hebelübertragung, einwirkt, wie z. B. bei Injektoren nach dem Patent 392615 und anderen.
  • Als Absperrorgan ist in der Darstellung ein Dreiwegehahn gewählt, der je nach seiner Stellung entweder die Belastung des Schlabberkegels durch den Druck in der Förderkammer zuläßt oder verhindert und der es darüber hinaus ennöglicht, daß die Förderkammer durch die Verbindung mit dem Schlabberwasserablaufraum noch weiter entlastet wird, I so daß dadurch für das Ansaugen und An- i springen eine weitere Ablaufmöglichkeit gegeben ist, die das Ansaugen und Anspringen ganz besonders erleichtert. Es kann. natürlich auch ein :',-bsperrorgan anderer Bauart angewendet werden, soweit durch dieses der beabsichtigte Zweck erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in der Stellung, in der i das zwischengeschaltete Absperrorgan die i Förderkammer mit dem Schlabberabflußraum in Verbindung bringt, während eine Druckwirkung auf dem Schlabberkegel unterbunden ist. Abb. 2 zeigt dagegen die Stellung, in der die Förderkammer vom Schlabberabflußraum getrennt ist, während der Druck in der Förderkammer auf den Schlabberkegel einwirkt. Es ist 3 der Injektor, 4 ein für sich arbeitender Schlabberkegel, 5 der Schlabberkegel, der von der Förderkammer aus belastet oder entlastet werden soll, 6 der Kolben, der durch den Hebel 12 seine Druckbelastung auf den Schlabberkegel 5 übertragen soll, 7 der innere Schlabberraum des Injektors, 8 der Schlabberw asserabflußrauan, 9 die Förderkammer, i o das zwischengeschaltete Absperrorgan, hier als Dreiwe,gehahn ausgebildet, und i i der Verbindungskanal zwischen Druckraum 9 und Schlabberwas:serabflußraum B.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Injektor mit von der Förderkammer aus belastetem Schlabberkegel, dadurch gek ennzei.chnet, d'aß durch ein eingebautes Absperrorgan (io) eine Einwirkung des Druckes von der Förderkammer (9) auf den Sthlabberkegel (5) unterbunden werden kann.
  2. 2. Injektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (io) in einer Verbindungsleitung ( i i ) zwischen Förderkammer (9) und Schlabberwasserfortleitung (8) angeordnet ist und durch diese, wenn es eine Druckeinwirkung von der Förderkammer aus auf den Schlabberkegel (5) unterbindet, gleichzeitig einen Abfluß aus der Förderkammer in die Schlabberwasserfortleitung hinein ermöglicht.
DEST39070D 1925-02-05 1925-02-05 Injektor Expired DE427312C (de)

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