DE427293C - Schreibanordnung in Registrierapparaten - Google Patents
Schreibanordnung in RegistrierapparatenInfo
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- DE427293C DE427293C DES66479D DES0066479D DE427293C DE 427293 C DE427293 C DE 427293C DE S66479 D DES66479 D DE S66479D DE S0066479 D DES0066479 D DE S0066479D DE 427293 C DE427293 C DE 427293C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/28—Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces
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Description
- Schreibanordnung in Registrierapparaten. Die Erfindung bezieht sich auf Registrierapparate, bei denen das Meßsystem hinter dem senkrecht geführten Registrierstreifen -angeordnet ist und derSchreibhebel über die obere Führungsrolle hinweggreift. Derartige Apparate waren insofern noch finit Nachteilen behaftet, als die Achsen des Meßwerkes - senkrecht angeordnet waren und deshalb der Schreibhebel sich auf einer Kreisbahn bewegte, so daß der Registrierstreifen entsprechend zylindrisch geführt werden mußte. Auch war dabei das Meßwerk unmittelbar hinter der oberen Vorrats- oder Transportrolle für das Papier angeordnet, so daß der Apparat eine erhebliche Raumtiefe erhielt.
- Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das Meßwerk, dessen Schreiborgan vorzugsweise geradlinig geführt ist und dessen Achse wagerecht liegt, derart angeordnet ist, daß der Raum unterhalb der oberen Streifenrolle für die Unterbringung des Meßwerkes mit ausgenutzt werden kann. Der Apparat erhält auf diese Weise eine sehr geringe Raumtiefe. Auch ist die Aufzeichnung auf den flachen Streifen einfacher und jederzeit leicht ablesbar.
- Die Anordnung des Meßwerkes mit senkrecht zum Papierstreifen stehender Achse ist an sich bekannt, doch hat man bisher in diesem Falle das -Meßwerk über dem Registrierstreifen untergebracht, wodurch der Apparat eine große Höhe erhielt oder die Länge des sichtbaren Teiles des Registr ierstreifens außerordentlich verkürzt wurde.
- Die Abb. i und 2 stellen in Vorder- und Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel für eine Anordnung gemäß der Erfindung an einem Meßgerät dar, bei dem die Schreibfeder während des Ausschlages einen Kreisbogen beschreibt, Abb.3 und d. ein Ausführungsbeispiel für ein Gerät mit Gradführung des Zeigers.
- Der Zeiger i dreht sich um die Achse 2. Eine an dem nach vorn gebogenen Ende 3 des Zeigers befestigte Schreibfeder d. läuft auf einem Papierstreifen 5. Dieser wird durch von einem Uhrwerk angetriebene Stiftenräder 6 vorgeschoben und an der der Schreibfeder d. gegenüberliegenden Stelle durch eine ebene Platte 7 unterstützt. An dem oberen freien Ende des Schreibhebels wird zweckmäßig eine Zeigerspitze 13 angeordnet. Diese spielt vor einer Skala 1d., die in bekannter Weise nahe dem Registrierstreifen 5 angeordnet ist.
- Die Kreisform der Ordinaten wird man in den meisten Fällen zu vermeiden suchen. Ein Beispiel für Registrierung in geradlinigen Ordinaten mit Hilfe einer bekannten Gradführung zeigt die Abb. 3. In dieser dreht sich der Zeiger nicht unmittelbar um die Achse .2 des Systems, sondern um einen in einer Kulisse 9 verschiebbaren Drehpunkt io. Die Bewegung der Drehachse 2 wird durch eine Kurbel i i auf den Zeiger i übertragen, die mit diesem bei 12 gelenkig verbunden ist.. Es ist bekannt, daß man durch geeignete Abmessungen erreichen kann, daß sich die Zeigerspitze 13 oder zweckmäßiger die Schreibfeder 4. in einer Linie bewegt, die sich praktisch von einer Geraden nicht unterscheidet. Die Anordnung der Gradführung bringt noch den Vorteil mit sich, daß man einer gesonderten Unterlage 7 für das Registrierpapier nicht bedarf, indem die Stiftenwalze 6' zugleich als Unterlage dient, wie dies aus Abb. d. hervorgeht. Aus Abb. .a. erkennt man auch, daß bei einer Führung des Papiers, bei welcher der von der Vorratsrolle 15 ablaufende Teil des Papierstreifens 5 nahe dem beschriebenen Teil des Streifens, beispielsweise über einen Stift 16, geführt wird, für den Zeiger i eine etwas gekröpfte Form gewählt wird und der Raum zwischen Vorratswalze 15 und Stiftenwalze 6' zum großen Teil für das Anzeigesystem ausgenutzt werden kann.
Claims (2)
- PATENT-ANS.PRÜCHE: i. Schreibanordnung in Registrierapparaten, bei der die Ebene des Zeigerausschlages parallel zu der Ebene des ablaufenden Streifens liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßwerk, dessen Schreibhebel in bekannter Weise über die obere Führungsrolle des Registrierstreifens nach dessen Vorderseite übergreift, nicht hinter, sondern unterhalb der oberen Streifenrolle angeordnet ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der der oberen Rolle von unten zugeführte hintere Teil des Registrierstreifens dicht an dem senkrecht ablaufenden vorderen Teil geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES66479D DE427293C (de) | 1924-07-08 | 1924-07-08 | Schreibanordnung in Registrierapparaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES66479D DE427293C (de) | 1924-07-08 | 1924-07-08 | Schreibanordnung in Registrierapparaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE427293C true DE427293C (de) | 1926-04-06 |
Family
ID=7498847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES66479D Expired DE427293C (de) | 1924-07-08 | 1924-07-08 | Schreibanordnung in Registrierapparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE427293C (de) |
-
1924
- 1924-07-08 DE DES66479D patent/DE427293C/de not_active Expired
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