DE321671C - Registriervorrichtung mit Rollband fuer die Aufzeichnung der beweglichen Teile von Maschinen - Google Patents

Registriervorrichtung mit Rollband fuer die Aufzeichnung der beweglichen Teile von Maschinen

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DE321671C
DE321671C DE1919321671D DE321671DD DE321671C DE 321671 C DE321671 C DE 321671C DE 1919321671 D DE1919321671 D DE 1919321671D DE 321671D D DE321671D D DE 321671DD DE 321671 C DE321671 C DE 321671C
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DE1919321671D
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Schneider Electric SE
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Schneider et Cie
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/24Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A31/00Testing arrangements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/28Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Registriervorrichtung mit Rollband für die Aufzeichnung der beweglichen Teile von Maschinen. Es ist an sich bekannt, Registriervorrichtungen für die Aufzeichnungen der beweglichen Teile von Maschinen und das Manometer derart anzuordnen, daß auf gemeinsamer Achse eine lose Trommel zur Aufrollung des der ,kuf-zeichnung des Schaubildes dienenden Papierstreifens und eine damit verbundene Rolle zum Aufrollen einer Schnur o. dgl., auf diedie Bewegungen des beweglichen Maschinenteils übertragen werden, angebracht sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine derartige Registriervorrichtung, bei der ein Federriegel an der Schnurrolle angeordnet ist, der wechselweise in ausgerückter Stellung festgehalten oder freigegeben werden kann, um selbsttätig in ein Loch einer an der Trommelwand angeordneten Lochreihe einzugreifen.
  • Eine weitere Ausbildung erfährt der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die mit Schraubennuten versehene Mantelfläche der Rolle für den Draht entsprechend der Dicke des aufzurollenden Papierstreifens kegelförmig ausgebildet ist, derart, daß in jedem Augenblick der Abwicklungsdurchmesser des Drahtes der gleiche ist wie der Aufrollungsdurchmesser des Papierstreifens.
  • Eine besondere Ausführungsform der neuen Registriervorrichtung enthält noch besondere zusätzliche Vorrichtungen zur Zeitregistrierung.
  • Diese besondere Anwendungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2, einen Schnitt II-II in Fig. i von oben, Fig. 3 eine größere Einzeldarbtellung der Registriervorrichtung lür die Drücke von oben, Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen seitlichen Schnitt der Registriervorcichtung für die Zeiten, Fig. 6 den zugehörigen Grundriß, Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt nach VII-VII in Fig. ?" Fig. 8 und 9 schematische Darstellungen des auf dem Papierstreifen verzeichneten Schaubildes.
  • Die verschiedenen Teile der Vorrichtung können derart angeordnet werden, das sie von einem Gestell A getragen werden, das in einem Gehäuse B untergebracht ist, dessen eine Querwand in Fig. i und 2 dargestellt ist. Die Gesamtheit des Gehäuses kann durch eine geeignete Verbindung, die auf der Leitung C eines die Drücke anzeigenden Manometers vorgesehen ist, mit der Druckleitung der Presse verbunden sein. In der Wand B ist eine Öffnung b für den Durchtritt eines weichen Metalldrahtes D angeordnet, welcher die Bewegungen des Tauchkolbens aufnimmt und der Registriervorrichtung übermittelt. Der Draht D ist auf einer Rolle E aufgewickelt, deren Mantel zu ihrer Achse geneigt und mit -iner schraubenförrnigen Nut versehen ist, deren Steigung ein wenig größer ist als der Durchmesser des Drahtes. Diese Schraubennut ist angeordnet, um das Aufrollen des Drahfes zu regeln und ein Übereinanderrollen der aufeinanderfolgenden Drahtschenkel zu vermeiden. Eine kleine Spannrolle F ist auf die Achse f aufgesetzt, deren Lager an der Wand B befestigt sind; sie führt den Draht D. Die besondere Rolle, welche die Neigung des Mantels der Rolle E spielt, wird weiter unten besprochen werden.
  • Die Rolle E ist auf einer Achse e festgekeilt, die mit sehr geringer Reibung dich in zwei Lagern el, e2 dreht. Eine kleine Kurbel e3 mit rechtsseitiger Kupplung gestattet 'ein Drehen der Ach-l-e e und der Rolle E, um im erforderlichen Augenblick den Draht D rasch aufzuwickeln. Auf die Achle e ist anderseits eine sehr leichte Trommel G aufgesetzt, auf welche der für die Aufnabme des Schaubildes bestimmte Papierstreifen H aufgerollt wird. Die Trommel G kann lose auf die Achse e aufgesetzt sein und mittels einer Kupplung im erforderlichen Augenblick verankert werden. Diese Kupplung besteht aus einem Federriegel e4, der zum Zwecke der Einkupplung in eines der Löcher g in der Stirnscheibe der Trommel eingreift und daraus im erforderlichen Augenblick herausgezogen werden kann. Sobald der Federriegel e.4 ausgelöst ist, liegt er gegen die Stirnscheibe G 1 der Trommel an und tritt selbsttätig in das erste der Löcher g, das in seiner Bahn liegt. Die Verbindung zwischen der Presse und der Trommel kann infolgedessen sehr rasch und sehr fest im erforderlichen Augenblick von Hand bewirkt werden.
  • Der Papierstreifen H ist auf sehr einfache Weise an der Trommel befestigt. Ein schmaler Schlitz gl ist zu diesem Zweck an der Mantelfläche der Trommel angeordnet; es genügt, das Ende des Papierstreifens in diesen Schlitz einzuführen und ihn nach außen umzufalzen, um die Mitnahme des Papieres zu sichern. Die Stirnscheibe Gl der Trommel trägt an ihr#ra Umfang eine sehr feine Zahnung g2, in welche eine Klinke 1 eingreifen kann. Diese Klinke hat nur den Zweck, die Trommel gesperrt zu halten, wenn man - den Draht G auf dieRolleEaufwickelnwill. Urn.dieTrommel. von der Klinke auszulösen, braucht man nur auf den Schwanz i der Klinke zu drücken, um sie an einer Feder il anzuhaken..
  • In dem Maße, wie sich der Draht D von der Rolle abwickelt, wird der Papierstreifen auf die Trommel aufgerollt; hierbei vergrößert sich selbstverständlich der Durchmesser der Papierrolle. Es ist deshalb nötig, damit der Vorschub des Papieres genau der gleiche wie der des Tauchkolbens der Presse sei, daß in jedem Augenblick der Abwicklungsdurcbmesser des Drahtes der gleiche ist, wie der Aufrollungsdurchmesser des Papierstreifens. Zu diesem Zweck ist eben die Neigung der Mantelfläche der Rolle E vorgesehen. Natütlich muß diese Neigung genau für die Dicke des verwendeten Papierstreifens berechnet sein. Der Papierstreifen kommt von einer Rolle _T, deren Stirnscheiben in Lagern jl, f1 mit abnehmbarem Deckel gelagert sind; die Rolle wird leicht gebremsf durch eine Feder j. Der Papierstreifen H gleitet über einen Tisch K, der auf vier Ständern k ruht. Er geht außerdem unter einer Spannrolle aus Löschpapier Kl hindurch, die auf Drehzapfen gelagert ist.
  • Der Druck im Druckzylinder in jedem Augenblick des Hubes des Tauchkolbens wird in folgender Weise verzeichnet: F-in Manometer M ist in der Nähe des Tisches K, über den das Papier geführt -wird, angeordnet. Dieses Manometer ist mit dem Druckzylinder durch die Leitung C verbunden; es wird zu einer Registriervorrichtung urngebildet durch die Hinzufügung einer kleinen Rolle L, die mit der Nadel m fest verbunden ist. Die Rolle L wird durch einen Draht 1 mit einem kleinen Schlitten N verbunden, der die Schreibvorrichtung n trägt. Die Rolle L (Fig. 3, 4) ist außerordentlich leicht ausgebildet und wird von zwei Drehzapfen L' getragen, die an einem wagerechten Arm L2 angeordnet sind. D*e Nadel m des Manometers ist beim' mit einem Stift versehen, welcher die Rolle L durch einen darin ausgebildeten Bügel L 3 Mi tnimmt, derart, daß die Verbindung zwischen der Nadel und der Rolle konstant ist. Auf die Rolle L rollt sich ein sehr feiner Faden 1 beispielsweise. aus Seide, auf, der an dem Schlitten N befestigt ist. Dieser ist sehr leicht ausgebildet und besitzt zwei Drehachsen NI, deren Rollen n' zwischen zwei Schienenpaaren 0, 01 rollen, die quer über dem Tisch K angeordnet sind. Die Deckplatte des Schlittens läßt einen kleinen Farbbehälter n frei durchtreten, der von zylindrischer Form ist und eine . sehr ]deine Austrittsöffnung besitzt. Dieser Behälter dient als Schreibvorrichtung. Der Schlitten N wird von dem Faden 1 gezogen, wenn die Nadel m des Manometers ein Ansteigen des Druckes anzeigt. Wenn der Druck abfällt, wird der Schlitten durch ein Gegengewicht.P zurückgezogen, das an dem freien Ende eines Fadens p aufgehängt ist, der an dem Schlitten befestigt ist und über eine kleine in - Lagern ruhende Rolle p 1 läuft. Die Gesanitbewegung ist sehr leicht, und da die Schreibvorrichtung lose in dem Schlitten ruht, kann sie leicht den Unebenheiten des Papieres folgen, ohne daß sich hierdurch ein stärkerer Zug auf den Schlitten ergibt.
  • Das Papier wird in Richtung des Pfeiles vorgeschoben, und zwar in der gleichen Richtung wie der Tauchkolben der Presse. Demgemäß entspricht jeder Punkt des Schaubildes X den entsprechenden Drücken einer ganz bestimmten Kolbenstellung. Dieses Schaubild gibt also eine genaue Anzeige der Drücke in Abhängigkeit von dem Wege des Kolbens, und zwar durch die rechtwinkligen Ordinaten der Kurve X, deren Abszissen die Wege kennzeichnen.
  • Die Vorrichtung enthält außer der Vorrichtung zur Aufzeichnung der Brücke eine Vorrichtung zur Aufzeichnung der durch den Tauchkolben der Presse zurückgelegten Wege in Abhängigkeit von den hierfür verwendeten Zeiten oder tungekehrt eine Vorrichtung zur Aufzeichnung der von dem Kolben aufgewendeten Zeiten, um die verschiedenen Wege, während der Wirkung der Presse zurückzulegen.
  • Das schematische Schaubild der Fig. 8 zeigt von oben einen Teil des Papierstreifens, der sich in Richtung des Pfeiles h fortbewegen soll. Wenn man sich vorstellt, daß ein Stift oder eine andere Schreibvorrichtung, ausgehend von einem festen Punkt al, sich stetig mit konstanter Geschwindigkeit quer zum Papier bewegt und hierbei einem Querstrahl y-yl in Berührung mit dem P?.pier folgt, wobei sich das Papier unter dem Einfluß der Bewegung des Kolbens senkrecht zu dem Strahl y-yl fortbewegt und auf diese Weise eine Strecke a-al zurücklegt, so wird der Stift, sich von a,' nach a2 bewegend, eine Linie etwa wie al-a2 ziehen. Wenn Y mit Millimeter die konstante Fortbewegungsgeschwindigkeit der Schreibvorrichtung bezeichnet, stellt der Abstand al-a2, auf der Achse y-yl abgelesen, die Zeit dar, welche der Papierstreifen braucht, um den Weg a-al zurückzulegen. DieseZeitistgleich Wenn beispielsweise Y = ioo min in der Sekunde ist und a-a2 = 33 mm, so ist der durch das Ab- lesen auf der Registriervorrichtung gelieferte Zeitwert = Sekunden.
  • Damit- die Vorrichtung eine ganz genaue Kurve der Wege des Tauchkolbens liefert, genügt es, daß der Schreibstift mit einer stetigen Geschwindigkeit fortbewegt wird.
  • Zur Bequemlichkeit des Ablesens und Abmessens ist es vorteilhaft, eine Kurve al-al zu haben, die im wesentlichen eine Neigung von etwa 45' besitzt. Es ergibt sich hieraus, daß man, um eine lange Bahn zu verzeichnen, genötigt ist, zur Aufzeichnung der Zeiten einen sehr breiten Papierstreifen zu verwenden. Diese Unbequemlichkeit kann entsprechend der Erfindung in folgender Weise beseitigt werden.
  • Der Tisch K, auf welchem der Papierstreifen H vorgeschoben wird, besitzt über seine. ganze Breite quer zum Papiervorschub einen Schlitz. bei K2. In diesen Schlitz greifen die Schreibstifte Q ein. Diese Stifte werden, wie in Fig. 7 gezeigt, durch je eine Stange aus Messing gebildet, die in einer Hülse q verschiebbar ist. Die Hülse ist an einem Halter r befestigt, der mit der einen Wange einer Schake der endlosen Kette R aus einem Stück besteht. Die Stange Q wird durch eine Feder q1 nach oben gedrückt. Eine Mutter q2 und eine Gegenmutter q3 regeln die Höhe der Stange Q. Der Schreibstift drückt von unten gegen das Papier und preßt es gegen ein Farbband S. Das Andrücken des Stiftes gegen das Papier wird durch ein biegsames Blättchen V (Fig. 1, 2) unterstützt, welches ein Verfangen am Rande des Papierstreifens verhindert. Das Farbband läuft über zwei Rollen T, die auf Achsen t aufgesetzt sind. Die Achsen werden von einem mit dem einen Ende an den Tisch K angelenkten Träger T' getragen. Die untere Fläche dieses Trägers dient als festes Gegenlager für das Farbband, damit der Schreibstift das Papier nicht zerreißt. Der Schreibstift Q wird in der Richtung des Pfeiles (Fig. 6) mit konstanter Geschwindigkeit vorgeschoben, und er verzeichnet auf dem Papier die Kurve der Wege. Um die Kette R mit konstanter Geschwindigkeit vorzuschieben, ist diese auf zwei Kettenrädern RI-R2 angeordnet, und ihr oberer Schenkel kann durch zwei Gleitschienen unterstützt werden, damit der Schreibstift nicht in Richtung seiner Bewegung schwingt. Das Kettenrad R wird von einem kleinen Elektromotor U angetrieben, der auf einem Akkumulator angeordnet ist. Seine Umlaufgeschwindigkeit wird durch ein - Vorgelege herabgesetzt. . Die endlose Kette R reicht über die ganze Breite des Tisches und trägt eine Anzahl von Schreibstiften, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel vier. Die Entfernung der aufeinanderfolgenden Schreibstifte voneinander ist so bemessen, daß, sobald der eine das Papier verlassen will, der darauffolgende bereits unter das Papier gelangt, Das erhaltene Schaubild besteht also aus einer Reihe von Kurven, wie sie schematisch auf dem Schaubild in Fig. 9 gezeigt sind. In diesem Schaubild haben die beiden parallelen Geraden x-x und x'-x' voneinander denselben Abstand, wie die aufeinanderfolgenden Schrei#-stifte. Die aufeinanderfolgenden Kurven werden in den Punkten 1, 2, 3, 4 durch Senkrechte zu diesen Geraden geschnitten. Die Kurve der Wege ist auf diese Weise in Stücke 1-2, 2-3, 3-4 usw. zerlegt, so daß man auf einem verhältnismäßig' schmalen Raum'eine Gesamtkurve von sehr großer Abwicklung unterbringen kann: Die Schreibstifte X, X' (Fig. :i und 2) verzeichnen auf dem Papier parallele Geraden entsprechend x-x, xi_xl (1 C#ig. 9) ; sie - können in Hülsen Z getragen werden, die durch Klemmschrauben z, zl. an wechselnden Punkten einer Leiste Y befestigt werden, welche über dein Tisch K senkrecht zur Vorschubachse de, Papierstreifens angeordnet ist.
  • Wenn der Motor -beispielsweise der Kette R, welche die Stifte Q trägt, eine Geschwindigkeit von iio mm in der Sekunde überträgt, ordnet man die Stifte X und X' in einem Abstand von iio mm an. Die Geraden x-%, die von den Schreibstiften X, X' gezogen werden, bilden also eine graphische Darstellung des Zeitmaßstabes. Ebenso werden die Wege Wl, Wl, W3 in einer Sekunde von dem beweglichen Teil der Presse zurückgelegt. Wenn man einen dritten Schreibstift X2 im halben Abstand zwischen den Stiften X, X' anordnet, so zieht jener auf dem Papier eine Gerade x2-X2 . Die Wege wl, w2, w3 werden in je einer halben Sekunde zurückgelegt.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann an jeder beliebigen Schmiedepresse oder anderen Presse verwendet werden; man kann mit ihr die Arbeitsbedingungen jedes Preßhiibes untersuchen, indem man. die genauen Daten für das Studium der verschiedenen Aufgaben des Schmiedens, des Lochens, des Drahtziehens und der Maschinenformerei oder anderer ähnlicher Vorgänge festlegt.
  • Natürlich kann der Draht D statt mit dem beweglichen Teil einer Presse auch mit dem beweglichen Teil eines anderen Getriebes verbunden werden, dessen Arbeitsleistung man registrieren will. Das Manometer M kann unter gewissen Umständen durch einen Amperemeter oder einen Voltmeter ersetzt werden.

Claims (4)

  1. PATENT-ANspp,üciiE: i.
  2. Registriervorrichtung mit Rollband für die Aufzeichnung der beweglichen Teile von Maschinen, z. B. für den Tauchkolben einer hydraulischen Presse und das Manometer, gekennzeichnet durch die Anordnung eines an der Schnurrolle (E) angeordneten Federriegels (el), der wechselweise in ausgerückter Stellung festgehalten oder freigegeben werden kann, um selbsttätig in ein Loch einer an der Trommelwand angeordneten Lochreihe einzugreifen, 2.
  3. Ausführungsform der Registriervorrichtung nach Ansprucli i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schraubennuten versehene Mantelfläche der Rolle (E) für den Draht (D) entsprechend der Dicke des aufzurollenden Papierstreifens kegelförmig ausgebildet ist, derart, daß in jedem Augenblick der Abwicklungsdurchmesser des Drahtes der gleiche. ist wie der Aufrollungsdurchmesser des Papierstreifens. 3. RegistriervorrichtungnachAnspruchi mit Zeitregistrierung, gekennzeichnet durch eine endlose Kette (R), die sich unter der Wirkung eines Motors (U) auf entsprechenden Führungen (RI, R2) mit konstanter Geschwindigkeit quer zum: Vorschub des das Schaubild aufnehmenden Papierstreifens (H) abrollt und eine Anzahl von Schreibstiften (q) trägt, die einen solchen Abstand voneinander haben, daß der eine an dem einen Rand des Papierstreifens eingreift, sobald der andere den gegenüberliegenden Rand verläßt, und durch einen Schlitz (K2) des Tisches (K) hindurchragen, auf dem das Papier gleitet, und das Papier gegen ein Farbband (S) drücken.
  4. 4. Registriervorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine quer zum Papiervorschub über dem Papier angeordnete Leiste (Y), welche Schreibstiffe trägt, die in veränderlichen Abständen an der Leiste festgemacht werden können und dazu bestimmt sind, parallele Geraden (x-x, x'-x) zu ziehen, welche den Maßstab für das Ablesen der Zeiten festlegen.
DE1919321671D 1918-08-10 1919-04-17 Registriervorrichtung mit Rollband fuer die Aufzeichnung der beweglichen Teile von Maschinen Expired DE321671C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962377C (de) * 1936-05-19 1957-04-18 Prospection Electr Prodedes Sc Verfahren zur Aufzeichung eines Diagramms auf einem beweglichen Streifen aus lichtempfindlichem Material durch mehrere Lichtstrahlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962377C (de) * 1936-05-19 1957-04-18 Prospection Electr Prodedes Sc Verfahren zur Aufzeichung eines Diagramms auf einem beweglichen Streifen aus lichtempfindlichem Material durch mehrere Lichtstrahlen

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