DE426837C - Schienenbiegemaschine - Google Patents

Schienenbiegemaschine

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Publication number
DE426837C
DE426837C DEL60269D DEL0060269D DE426837C DE 426837 C DE426837 C DE 426837C DE L60269 D DEL60269 D DE L60269D DE L0060269 D DEL0060269 D DE L0060269D DE 426837 C DE426837 C DE 426837C
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DE
Germany
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rail
rollers
bending machine
bending
rocker
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Expired
Application number
DEL60269D
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PAUL LOERCHER
Original Assignee
PAUL LOERCHER
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/08Bending, e.g. for straightening rails or rail joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Schienenbiegetnaschine. Um den Schienen eine scharfe und gleichmäßig verlaufende Krümmung zu erteilen, bedient man sich besonderer Vorrichtungen, sogenannter Schienenbiegemaschinen. Der Arbeitsvorgang besteht hierbei im wesentlichen darin, daß die Schiene zwischen zwei um fest Achsen drehbaren, von Hand oder maschinell angetriebenen Antriebwalzen durchgezogen wird, wähnend gleichzeilig eine dritte in einer wagerechten Ebene verstellbare Walze (Druckwalze) gegen die Schiene gepreßt wird und dadurch die gewünschte Krümmung bewirkt. Bei stärkeren Schienen mit verschieden gestalteten Schienenhohlräumen auf beiden Seiten des Steges, z. B. Rillenschienen, müssen die Walzen den verscMedenen Profilen angepaßt werden und daher ebenfalls verschiedene Q uerschnitte erhalten. Um bei derartigen Schienen sowohl die Innen- wie die Außenschiene einer Gleiskrümmung auf derselben Maschine biegen zu können, ist die Anordnung einer zweiten Druckwalze notwendig. Es ergibt sich also eine Gesamtanordnung, wie sie in Abb. r schematisch dargestellt ist, wobei in der rechten Hälfte der Abbildung die Biegung einer Außenschiene, in der linken Hälfte der Abbildurig die Biegung einer Innenschiene dargestellt ist. Hierbei sind u und b die beiden Antriebwalzen, c und d die beiden Druckwalzen, " und zwar sind die Walzen ,a und d zur Anlage auf der Außenseite der Schienen, b und c zur Anlage auf der Innens *te :bestimmt. Wie sich aus der Zeichnung ei ergibt, beansprucht die Ausübung der Schienenbiegung bei dieser Anordnung den Raum zu -beiden Seiten der Maschine, und zwar bei den derzeitig üblichen Schienenlängen und Krümmungshalbmessern auf eine gesamte Breite und Länge von mindestens je 2o m. Ein Rauar von diesen Ausmaßen ist auf den verfügbaren Werkplätzen selten, auf den Straßenbauplätzen wohl nie verfügbar, da bei letzteren auf die ungestörte Abwicklung des Straßenverkehrs Rücksicht genommen werden mud3. Mit den bisher gebräuchlichen Hilfsmitteln lassen sich daher am Bauplatze bei üblichen Schienenlängen scharfe Krümmungen nicht oder nur mangelhaft herstellen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel dargestellt.
  • Abb. r zeigt die bisherige Anordnung.
  • Abb. 2 und 3 geben verschiedene Stellungen der Schwinge in Draufsicht an.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie AI-N der Abb. 2. -Durch vorliegende Erfindung wird die Möglichkeit geboten, sowohl bei beengten Werkplätzen als bei den üblichen Straßenabmessungen die Schienen in einer allen Anforderungen entsprechenden Weise zu biegen. Zu diesem Zwecke werden gemäß Abb. 2 die Antriebwalzen a und b, von denen die erstere entsprechend der Außenseite, die letztere entsprechend der Innenseite profiliert ist, in eine um eine senkrechte Achse e drehbare Schwinge f eingebau>r, die durch Anschläge g und h in der einen Lage, durch Anschläge! und k' in der anderen Lage gegen Aufnahme ' des Walzendruckes gesichert ist. Zu beiden Seiten der Antriebwalzen sind je am Ende einer Schraubenspindell die gleichfalls verschieden profilierten Druckwalzen c und d angebracht, welche durch Verschiebung in der wagerechten Ebene beliebige Grade der Schienenkrümmung erreichen lassen.
  • Der Arbeitsvorgang spielt sich hierbei wie folgt ab Die Walzen a und b werden in bekannter Weise von Hand oder durch einen Motor angetrieben und dadurch die zu krümmenden Schlehen m duirch die Walzen hindurchgezwängt. Durch Verstellen der Walze d wird hierbei der gewünschte Krümmungshalbmesser der Außenschiene erreicht. Um die Innenschiene n der gleichen Gleiskrümmung planmäßig biegen zu können, wird die Schwinge f um die Achse e in die Stellung nach Abb. 3 gedreht, worauf die Schiene gleichfalls durch die Antriebwalzen ihindurchgezwängt wird. Die Einstellung der Krümmung erfolgt hier durch die Druckwalze c.
  • Wie die Abb.2 und 3 erkennen lassen, wird bei dieser Vorrichtung nur die eine Längsseite der Biegemaschine für den Arbeitsvorgang in Anspruch genommen, so, daß auch bei der schärfsten vorkommenden Gleiskrümmung nur ungefähr der halbe Raum wie bei der bisher bekannten Anordnung nach Abb. i benötigt wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSpRTIcHE: i. Schienenbiegemaschine mit verschieden profilierten Walzen, dadurch gekennzeichnet, da ß zwei Antriebwalzen (a und b) in einer um eine senkrechte Achse (e) drehbaren Schwinge (f) gelagert sind und in ihren Endstellungen die zu . biegende Schiene je einer an sich bekannten verstellbaren Drucbvalze (c bzw. d) zuführen.
  2. 2. Schienenb@egemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (f) in den beiden Endstellungen durch Anschläge (g, h) gegen den Maschinenrahmen festgehalten wird.
DEL60269D 1924-05-20 1924-05-20 Schienenbiegemaschine Expired DE426837C (de)

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DEL60269D DE426837C (de) 1924-05-20 1924-05-20 Schienenbiegemaschine

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DE426837C true DE426837C (de) 1926-03-19

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