DE4244566C2 - Innenrüttler - Google Patents

Innenrüttler

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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
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    • E04G21/08Internal vibrators, e.g. needle vibrators

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Innenrüttler der im Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Innenrüttler dieser Gattung sind aus der USA-Patentschrift 3 202 402 und aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 724 786 be­ kannt.
Innenrüttler werden häufig zum Verdichten von Beton eingesetzt, in dem sich kunststoffbeschichtete Moniereisen befinden. Die bei den bekannten Innenrüttlern vorgesehene Lage aus elastischem Material vermag zu verhindern, daß die Kunststoffbeschichtung solcher Mo­ niereisen vom Innenrüttler beschädigt wird, wenn auch bei den bekannten Rüttlern diese elastische Lage zu einem anderen Zeck vorgesehen ist.
Insbesondere bei dem Innenrüttler gemäß der US-PS 3 202 402 be­ deckt die Lage aus elastischem Material die gesamte Außenfläche des Rüttlergehäuses. Bei dem Deutschen Gebrauchsmuster 1 724 786 ist eine Lage aus elastischem Material zur Vermeidung eines erhöh­ ten Abriebes insbesondere an den in dieser Hinsicht am stärksten beanspruchten Teilen des Innenvibrators vorgesehen, wenn auch allgemein als alternative Lösung vorgeschlagen wird, den gesamten Innenvibrator mit elastischem Material zu überziehen.
Bei Verwendung eines Elektromotors zum Antrieb der Unwuchtmasse kann es durch die das Rüttlergehäuse über seine ganze Länge be­ deckende Lage aus elastischem Material zu einem für den Motor gefährlichen Wärmestau im Rüttler kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Innenrüttler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, der zum einen kunststoffbeschichtete Moniereisen im Rüttelbetrieb nicht beschä­ digt, zum anderen aber auch so gestaltet ist, daß es bei Verwen­ dung eines Elektromotors zum Antrieb der Unwuchtmasse nicht zu einem gefährlichen Wärmestau im Rüttler kommen kann.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäß in der Lage aus elastischem Material vorgese­ henen Durchbrüche von relativ kleinem Querschnitt zur direkten Abfuhr von Wärme von der Außenfläche des Rüttlergehäuses in den Beton sind bezogen auf die Krümmung der Außenfläche des Rüttlerge­ häuses so eng, daß die im Beton vorhandenen Moniereisen mit dieser nicht in direkten Kontakt gelangen können, wobei hinzu kommt, daß eine solche Gefahr auch bei ungünstigem Verlauf der Moniereisen an der einen oder anderen Stelle noch weiter dadurch herabgesetzt ist, daß die Durchbrüche überhaupt nur im Bereich der Wickelköpfe des Elektromotors über diesen Bereich verteilt vorgesehen sind. Das Vorsehen der Durchbrüche nur im Bereich der Wickelköpfe reicht aber aus, um diesen im Hinblick auf die nötige Wärmeabfuhr beson­ ders kritischen Bereich ausreichend zu kühlen.
Die Übertragung der Rüttelkräfte vom Rüttlergehäuse in den Beton wird durch den Überzug aus elastischem Material nicht beeinträch­ tigt.
Der Patentanspruch 2 hat eine bevorzugte Ausführungsform des Innen­ rüttlers gemäß Patentanspruch 1 zum Gegenstand.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Rüttler gemäß der Erfindung in Seitenansicht, und
Fig. 2 den Rüttler gemäß Fig. 1 im Querschnitt entlang der Schnittlinie A-B in Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Innenrüttler weist ein langgestrecktes zylindrisches Rüttlergehäuse 1 auf, das einen Hohlraum umgibt, in dem ein in der Zeichnung nicht dargestellter, schlanker Elektromotor in dem Fachmann bekannter Weise angeordnet ist. Dieser Elektromotor ver­ setzt eine ebenfalls in bekannter Weise in dem Hohlraum untergebrachte, und daher nicht eigens dargestellte Un­ wuchtmasse um die Längsmittelachse des Gehäuses 1 in Dre­ hung und damit das Gehäuse 1 in Vibration. Der Motor befin­ det sich für den Betrachter der Fig. 1 oberhalb der Un­ wuchtmasse und besitzt Wickelköpfe, die sich in Längsrich­ tung des Gehäuses 1 im Abstand übereinander befinden und in denen eine erhebliche Wärme erzeugt wird.
Das Gehäuse 1 bildet den eigentlichen Rüttelkörper der von der Unwuchtmasse von innen her in Vibration versetzt wird. Dieser Rüttelkörper hängt an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Kabel mit Schutzschlauch. Das Kabel führt durch einen Gehäusehals 1a hindurch zum Elektromotor, und der Schutzschlauch ist außen auf dem Hals 1a, diesen umgebend, befestigt.
Das den Rüttelkörper bildende zylindrische Gehäuse 1 be­ steht aus Stahl und ist demgemäß sehr hart. Wenn es im Betrieb des Innenrüttlers mit beschichteten Moniereisen­ stäben direkt in Berührung kommt, kann es die Beschichtung beschädigen. Um dies zu verhindern ist das Gehäuse 1 bei dem in Zeichnung dargestellten Innenrüttler über den größ­ ten Teil seiner Außenfläche mit einer Lage 2 aus elasti­ schem Material, vorzugsweise aus einem verschleißfesten elastischen Kunststoff, insbesondere Polyurethan, belegt, die satt an der Außenfläche des Gehäuses 1 anliegt. Überra­ schenderweise werden, wie Versuche gezeigt haben, die Rüttelkräfte ohne störende Beeinträchtigung, insbesondere erhebliche Dämpfung, durch diese elastische Lage 2 hindurch vom Rüttlergehäuse 1 in den Beton übertragen, ohne daß sich die Lage 2 von der Außenfläche des Rüttlergehäuses 1 löst, und die Lage 2 verhindert eine Beschädigung der Kunststoffbeschichtung bei beschichteten Moniereisenstäben, wenn der Innenrüttler bei der Verdichtungsarbeit mit diesen in Kontakt kommt.
Im Bereich der Wickelköpfe des Elektromotors ist die Lage 2 mit Durchbrüchen 2a versehen, durch die hindurch der Beton direkt mit der Außenfläche des Gehäuses 1 in Kontakt kommen kann, so daß im Bereich der Wickelköpfe eine direk­ te, unmittelbare Wärmeableitung von dem Gehäuse 1 in den Beton gewährleistet ist. Dadurch wird ein für den Motor gefährlicher Wärmestau im Innenrüttler vermieden. Die Durchbrüche 2a sind beim dargestellten Ausführungsbei­ spiel bei jedem Wickelkopf in nebeneinander befindlichen, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Reihen 2b angeordnet und von Reihe zu Reihe gegeneinander versetzt. Sie haben, wie aus Fig. 2 ersichtlich, beim dargestellten Ausführungs­ beispiel einen gegenseitigen Winkelabstand von 30° und an der Außenseite der Lage 2 eine lichte Weite von 10 mm. Die Lochwandungen beschreiben einen Kegelstumpf mit einem Scheitelwinkel von 90°. Die lochförmigen Durchbrüche ergeben so eine besonders gute Wärmeableitung, sind dabei aber so eng, daß ein direkter Kontakt eines im Beton be­ findlichen Moniereisens mit der Außenfläche des metalli­ schen Rüttlergehäuses 1 bzw. des Rüttelkörpers ausgeschlos­ sen ist.
Bei Antrieb der Unwuchtmasse auf andere Weise als mittels eines eingebauten, Wärme erzeugenden Motors, z. B. mittels einer Biegewelle oder mittels Preßluft od. dgl., können die Durchbrüche 2a entfallen.

Claims (2)

1. Innenrüttler zum Verdichten von Beton, mit in ein langge­ strecktes Rüttlergehäuse (1) aus Metall, insbesondere Stahl, eingebauter Unwuchtmasse, die um eine zur Längsachse des Rüttlergehäuses (1) im wesentlichen parallele Drehachse dreh­ bar angetrieben ist, wobei das Rüttlergehäuse (1) im wesent­ lichen über seine ganze Außenfläche hinweg mit einer Lage (2) aus elastischem Material überzogen ist, die satt an der Au­ ßenfläche des Rüttelgehäuses (1) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwucht­ masse von einem in das Rüttlergehäuse mit Kontakt zu dessen Innenwand eingebauten Elektromotor angetrieben ist, daß das elastische Material mit Durchbrüchen (2a) von relativ kleinem Querschnitt zur direkten Abfuhr von Wärme von der Außenfläche des Rüttlergehäuses (1) in den Beton versehen ist, und daß die Durchbrüche (2a) nur im Bereich der Wickelköpfe des Elek­ tromotors über diesen Bereich verteilt vorgesehen sind.
2. Innenrüttler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (2a) in jedem Wickelkopfbereich in mehre­ ren, sich nebeneinander in Umfangsrichtung des Rüttlergehäu­ ses (1) erstreckenden Reihen (2b) angeordnet und von Reihe (2b) zu Reihe (2b) gegeneinander versetzt sind.
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