DE4243673C2 - Schießriemen - Google Patents
SchießriemenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C33/00—Means for wearing or carrying smallarms
- F41C33/001—Shooting harnesses; Stabilising devices, e.g. straps on the body
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schießriemen aus flexi
blem unelastischen Material, insbesondere textilbewehrtem
Gummi- und/oder Kunststoffband, mit einem hinteren Ab
schnitt, der eine größenverstellbare Armschlaufe bildet,
einem vorderen Abschnitt, der eine an einem Gewehr befestig
bare vordere Schlaufe bildet, und mit einer Schnalle, die
zum Verstellen der Länge der vorderen Schlaufe mit Löchern
im vorderen Abschnitt zusammenwirkt.
Schießriemen dienen der Stabilisierung eines Gewehres, ins
besondere beim Sportschießen. Die vordere Schlaufe des
Schießriemens wird durch eine Befestigungsöse am Schaft des
Gewehres hindurchgezogen und die hintere Armschlaufe wird um
den Oberarm der Schafthand gelegt und dort mit einem im
Schulterblattbereich der Schießjacke befestigten Befesti
gungsriemen relativ zur Schulter fixiert. Die Länge des
Schießriemens ist so einzustellen, daß er gespannt ist, wenn
das Gewehr in den Anschlag genommen wird. Hierdurch ergibt
sich ein ruhigerer Anschlag, und die Ausweichbewegung des
Gewehres beim Brechen des Schusses wird reduziert. Neben der
Längeneinstellung ist es wichtig, die Größe der Armschlaufe
exakt einzustellen, damit weder der Oberarm des Schützen
abgeschnürt wird noch die Armschlaufe zu locker um den Ober
arm liegt und so auf der Schießjacke verrutschen kann.
Bekannte Schießriemen sind im allgemeinen einstückig ausge
bildet und weisen zur Befestigung der Verstellschnalle an
einem Ende eine kleine Befestigungsschlaufe auf, in die die
Mittelstrebe der Schnalle eingefügt ist und die mit Nieten,
ähnlich wie bei einem Gürtel, verschlossen ist. Die Schnalle
befindet sich in der vorderen Schlaufe in einem Bereich nahe
der Armschlaufe. Die Befestigung der Schnalle ist nicht
lösbar, und es bilden sich durch die Befestigungsschlaufe,
die um die Mittelstrebe der Schnalle gezogen ist und durch
die Nietbefestigung Unebenheiten auf dem Schießriemen aus,
die Druckstellen auf dem Körper des Schützen erzeugen
können.
Die Größenverstellung der Armschlaufe wird bei den bekannten
Schießriemen mit einer Lasche erreicht, durch die der Riemen
zweimal in entgegengesetzten Richtungen hindurchgezogen ist.
Die Position der Lasche und damit die Größe der Armschlaufe
läßt sich durch eine Schraube, die durch Lochungen in Riemen
und Lasche hindurchgreift und mit einer Flügelmutter ver
schraubt wird, fixieren. Auch diese Verschraubung, insbeson
dere die Flügelmutter, birgt die Gefahr, Druckstellen am
Körper des Schützen zu erzeugen.
Einen weiteren Schießriemen mit Flügelmutter-Verstellvor
richtung, bei dem die Verstell- und Verbindungselemente an
den Riemen angenietet sind, offenbart die CM-PS 424 541. Die
GG-PS 107 406 beschreibt einen längenverstellbaren Gewehr
tragriemen, bei dem die Verstellelemente ebenfalls an dem
Riemen festgenietet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln einen
Schießriemen zu schaffen, an dem alle Verbindungselemente
und Verstellelemente lösbar befestigt sind, ohne daß über
mäßige Erhebungen entstehen, welche Druckstellen am Körper
des Schützen erzeugen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle
Verbindungselemente und Verstellelemente mittels flacher,
mit Bohrungen versehener Platten und mittels Schrauben, die
sowohl in die Bohrungen als auch in Löcher im Schießriemen
hineinragen und im wesentlichen flache Schraubenköpfe haben,
an dem Schießriemen lösbar befestigt sind, wobei jede
Schraube in eine Gewindebohrung einer Platte eingeschraubt
ist.
Durch die flachen Anschlußplatten der Verbindungs- und Ver
stellelemente erfolgt die Befestigung im wesentlichen in der
Riemenebene. Die Erhebungen über die Riemenebene hinaus sind
nicht punktförmig, sondern flach und neigen daher weniger
dazu, Druckstellen zu erzeugen. Die flachen Köpfe der Befe
stigungsschrauben können auf der dem Schützenkörper abge
wandten Seite des Riemens angeordnet werden, so daß auch
hier nicht die Gefahr der Druckstellenbildung besteht.
Die Bohrungen in den Platten können ein Gewinde zum Ein
schrauben der Schrauben aufweisen. Sie können auch als
Durchgangsbohrungen ausgebildet sein und eine Senkung zur
Aufnahme der Schraubenköpfe aufweisen.
Wenn die Schraubenköpfe direkt auf dem Schießriemen auflie
gen, ist es sinnvoll, zwischen dem Schraubenkopf und dem
Schießriemen eine im Ringquerschnitt gewölbte Unterlegschei
be anzuordnen. Mindestens eine der beiden, dem Schießriemen
zugewandten Kanten des Ringquerschnittes der Unterlegscheibe
klemmt durch die Schraubkraft den Schießriemen sicher ein
und verringert die Gefahr, daß sich das Loch im Schießriemen
ausweitet. Die Unterlegscheibe vergrößert weiterhin die
Oberfläche der Verschraubung, insbesondere des Schraubenkop
fes, und reduziert dadurch die Gefahr der Druckstellenbil
dung.
An geeigneten Stellen können die Schrauben aus dem Gewinde,
in das sie eingeschraubt sind, herausragen, und es können
auf dem freien Schraubenende Hutmuttern mit einem Befesti
gungsnoppen aufgeschraubt werden. Auf den Befestigungsnoppen
kann dann ein Loch in einem freien Schießriemenende gescho
ben werden, so daß das Riemenende festgelegt ist und nicht
frei hängt.
Ebenfalls unter Vermeidung von punktförmigen Erhebungen aus
der Schießriemenebene kann eine zuverlässige
Ankoppelvorrichtung für den an der Schießjacke befestigten
Befestigungsriemen an der Armschlaufe des Schießriemens
lösbar befestigt werden.
Hierzu ist an dem äußeren Teil der Armschlaufe eine
Zapfenplatte mit einem im Querschnitt T-förmigen Zapfen, der
aus einem Zapfenkopf und einem Zapfenschaft besteht,
befestigt, und an dem Ende des Befestigungsriemens ist eine
Aufnahmeplatte mit einem schlüssellochförmigen Aufnahmeloch
befestigt, wobei zum lösbaren befestigen des Schießriemens
an dem Befestigungsriemen der Zapfenkopf durch den runden
Teil des Aufnahmeloches schiebbar und der Zapfenschaft in
den länglichen Teil des Aufnahmeloches ziehbar ist.
Durch das Einschieben des Zapfenkopfes durch den runden Teil
des Aufnahmelochs und das Einziehen des Zapfenschaftes in
den länglichen Teil des Aufnahmelochs entsteht eine zuver
lässige Verbindung, die sich nicht ungewollt lösen kann.
An dem länglichen Teil des Aufnahmelochs kann eine Senkung
zur Aufnahme des Zapfenkopfes vorgesehen sein, so daß auch
dieser nicht nach außen hervorsteht.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfin
dung anhand der Zeichnungen.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen
Schießriemens,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht einer am Schießriemen
befestigten Schnalle,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Schnalle nach der Schnittli
nie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht der Verbindung eines
Verstellriemens mit dem Schießriemen,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Verbindung nach der Schnitt
linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Anlenkvorrichtung für einen
Befestigungsriemen,
Fig. 7 eine Schnittansicht der Anlenkvorrichtung nach der
Schnittlinie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Schnittansicht der Anlenkvorrichtung in getrenn
tem Zustand.
In Fig. 1 erkennt man den Schießriemen 1 mit der Armschlaufe
2 und der vorderen, am Gewehr befestistigbaren Schlaufe 3.
Der Riemen 1 besteht aus einem textilbewehrten Gummiband mit
einer reißfesten Kunststoffeinlage, wie es zum Beispiel für
die Herstellung von Förderbändern verwendet wird. Ein derar
tiges Material ist flexibel, jedoch für die Kraftaufnahme
ausreichend dehnfest.
Der vordere Abschnitt des die vordere Schlaufe 3 bildenden
Riementeils ist mit Löchern 5 versehen, die mit einer
Schnalle 4 derart zusammenwirken, daß die Länge der vorderen
Schlaufe 3 einstellbar ist.
Der Aufbau der Schnalle 4 ist in den Fig. 2 und 3 darge
stellt. Die Schnallenplatte 6 weist an ihrer hinteren Kante
zwei Gewindebohrungen 7 auf, in die je eine Schraube 8
eingeschraubt ist. Die Schraube 8 hat einen Senkkopf 9, der
sich in die Innenfläche einer Unterlegscheibe 10 mit gewölb
tem Ringquerschnitt einfügt. Die Unterlegscheibe 10 liegt
auf dem Schießriemen 1 mit mindestens einer Kante ihres
gewölbten Ringquerschnitts auf und verhindert so ein Hin-
und Herrutschen des Schießriemens 1 unter der Schraube 8 und
damit ein Aufweiten der Löcher 5 im Schießriemen 1. An der
den Gewindebohrungen 7 gegenüberliegenden Kante der Schnal
lenplatte 6 sind zwei Buchsen 11 angeordnet, die eine Achse
12 aufnehmen, auf der die Schnallendorne 14 sowie der
Schnallenbügel 13 drehbar gelagert ist.
An der Armschlaufe 2 ist in Fig. 1 die Anlenkvorrichtung für
den Befestigungsriemen 15 zu erkennen. Aufbau und Funktion
dieser Anlenkvorrichtung geht aus den Fig. 6 bis 8 her
vor.
An der Armschlaufe 2 des Schießriemens 1 ist eine dreieckige
Zapfenplatte 16 angeordnet, die in zwei Ecken Gewindebohrun
gen 7 aufweisen, in die die Löcher 5 in dem Schießriemen 1
durchgreifende Schrauben 8 zur Befestigung der Zapfenplatte
16 an dem Schießriemen 1 eingeschraubt sind. In der freilie
genden Ecke der Zapfenplatte 16 ist ein im Längsschnitt
T-förmiger Zapfen 17 mit einem scheibenförmigen Zapfenkopf
18 und einem zylinderförmigen Zapfenschaft 19 mittels einer
Befestigungsschraube 20 an der Zapfenplatte 16 befestigt. An
dem Befestigungsriemen 15 ist eine ebenfalls dreieckige
Aufnahmeplatte 21 mittels zwei in zwei Gewindebohrungen 7
eingeschraubte Schrauben 8 befestigt. In der freiliegenden
Ecke der Aufnahmeplatte 21 ist ein schlüssellochförmiges
Aufnahmeloch 22 angeordnet, dessen oberer Teil 23 rund ist
und dessen unterer Teil 24 länglich ist. Der Zapfenkopf 18
kann durch den runden Teil 23 des Aufnahmeloches 22 gescho
ben werden, und anschließend kann der Zapfenschaft 19 in den
länglichen Teil 24 des Aufnahmeloches eingezogen werden,
wobei sich der Zapfenkopf 18 in den Bereichen seitlich des
länglichen Teils 24 an der Aufnahmeplatte abstützt und die
Zapfenplatte 16 drehbar mit der Aufnahmeplatte 21 verbindet.
Damit sich der Zapfenkopf 18 nicht über die Ebene der Auf
nahmeplatte 21 erhebt, ist entlang des länglichen Teils 24
des Aufnahmeloches 22 eine Senkung 25 vorgesehen, in die
sich der Zapfenkopf 18 einfügt. Eine derartige Ankopplung
des Befestigungsriemens 15 ist zuverlässig und kann sich
nicht ungewollt lösen. Der Befestigungsriemen 15 ist mit
Löchern 5′ versehen, die mit einer Schnalle am hinteren
Schulterbereich der Schießjacke zusammenwirken, so daß der
Befestigungsriemen an der Schießjacke verstellbar befestigt
werden kann.
Das an die Zapfenplatte 16 angrenzende hintere Ende 36 des
Schießriemens ist an der Innenseite mit einer rutschfesten
Einlage (nicht dargestellt), zum Beispiel aus Gummi oder
Schaumstoff, versehen. Dieses hintere Ende 36 ist mit den
Schrauben 8 für die Befestigung der Zapfenplatte 16 mit dem
davor liegenden Bereich des Schießriemens 1 verbunden.
Eine separate Verstellmöglichkeit für die Weite der Arm
schlaufe 2 bildet der Einstellriemen 26, der im mittleren
Bereich an dem Schießriemen 1 befestigt ist. Zur Befestigung
des Einstellriemens 26 dient ein Paar dreieckiger Verbin
dungsplatten 27, 30. Diese Verbindung ist in den Fig. 4
und 5 in den Einzelheiten dargestellt.
Die erste Verbindungsplatte 27 weist zwei Durchgangsbohrun
gen 28 auf, die mit je einer Senkung 29 zur Aufnahme eines
Schraubenkopfes 33 versehen ist. Die Schraube 32 ist durch
die Durchgangsbohrung 28 sowie durch Löcher 5 und 5′ im
Schießriemen 1 und im Einstellriemen 26 hindurch in Gewinde
bohrungen 31 in der zweiten Verbindungsplatte 30 einge
schraubt, so daß beide Riemen 1, 26 zwischen den Verbindungs
platten 27, 30 eingeklemmt sind. Auf das über die Verbin
dungsplatte 30 überstehende Ende einer der Schrauben 32 ist
eine Hutmutter 34 mit Befestigungsnoppen 35 aufgeschraubt,
auf den das vordere Ende des Schießriemens 1 mit den darin
angebrachten Löchern 5 aufgesteckt und so an der Verbin
dungsplatte 30 festgelegt werden kann. Die Hutmutter 34
kontert außerdem die Verschraubung der beiden Verbindungs
platten 27, 30 und sichert die Befestigung des Einstell
riemens 26 gegen ungewolltes Lösen. Zum verstellbaren Ver
schließen der Armschlaufe 2 ist an dem hinteren Ende des
Schießriemens 1 ebenfalls eine Schnalle 4′ mittels einer
Schnallenplatte 6 befestigt.
In die vordere Schlaufe 2 des Schießriemens 1 ist eine
Feineinstellvorrichtung 37 eingefügt.
Claims (8)
1. Schießriemen (1) aus flexiblem, unelastischem Material,
insbesondere textilbewehrtes Gummi- und/oder Kunststoffband,
mit einem hinteren Abschnitt, der eine größenverstellbare
Armschlaufe (2) bildet, einem vorderen Abschnitt, der eine
an einem Gewehr befestigbare vordere Schlaufe (3) bildet,
und mit einer Schnalle (4), die zum Verstellen der Länge der
vorderen Schlaufe (3) mit Löchern (5) im vorderen Abschnitt
zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Verbindungselemente
(17, 22, 27, 30) und Verstellelemente (4, 4′) mittels flacher,
mit Bohrungen (7, 28, 31) versehener Platten (6, 16, 21, 27, 30)
und mittels Schrauben (8, 32), die sowohl in die Bohrungen
(7, 28, 31) als auch in Löcher (5) im Schießriemen (1) hinein
ragen und im wesentlichen flache Schraubenköpfe (9, 33)
haben, an dem Schießriemen (1) lösbar befestigt sind,
wobei jede Schraube (8, 32) in eine Gewindebohrung (7, 31)
einer Platte (6, 30) eingeschraubt ist.
2. Schießriemen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrauben (8) einen flachen, sich gegen den Schieß
riemen (1) stützenden Senkkopf (9) aufweisen und daß
zwischen dem Senkkopf (9) und dem Schießriemen (1) eine
Unterlegscheibe (10) mit gewölbtem Ringquerschnitt ange
ordnet ist.
3. Schießriemen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (28) mit Senkungen (29) zur Aufnahme der
Schraubenköpfe (33) versehen sind.
4. Schießriemen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß auf die Enden der Schrauben (33)
Hutmuttern (34) mit einem Befestigungsnoppen (35) aufge
schraubt sind, welcher in ein Loch (5) des Schießriemens (1)
steckbar ist, so daß ein freies Riemenende daran festlegbar
ist.
5. Schießriemen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Platte (6) zur Befestigung der
Schnalle (4, 4′) an einer Kante Buchsen (11) für die Aufnahme
einer Achse (12) aufweist, daß auf der Achse (12) ein
Schnallenbügel (13) und Schnallendorne (14) drehbar gelagert
sind und daß die Platte (6) zum Festschrauben am Schießrie
men (1) Gewindebohrungen (7) aufweist.
6. Schießriemen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Platten
(6, 16, 21, 27, 30) gerundet sind.
7. Schießriemen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit
einem hinteren Abschnitt, der eine größenverstellbare
Armschlaufe (2) bildet, einem vorderen Abschnitt, der eine
an einem Gewehr befestigbare vordere Schlaufe (3) bildet,
und mit einer Schnalle (4), die zum Verstellen der Länge der
vorderen Schlaufe (3) mit Löchern (5) im vorderen Abschnitt
zusammenwirkt, wobei an der Armschlaufe (2) ein an einer
Schießjacke befestigbarer Befestigungsriemen (15) lösbar
befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Teil der Arm
schlaufe (2) eine Zapfenplatte (16) mit einem im Längs
schnitt T-förmigen Zapfen (17), der aus einem Zapfenkopf
(18) und einem Zapfenschaft (19) besteht, befestigt ist und
daß an dem Ende des Befestigungsriemens (15) eine Aufnahme
platte (21) mit einem schlüssellochförmigen Aufnahmeloch
(22) befestigt ist, wobei zum lösbaren Befestigen des
Schießriemens (1) an dem Befestigungsriemen (15) der Zapfen
kopf (18) durch den runden Teil (23) des Aufnahmeloches (22)
schiebbar und der Zapfenschaft (19) in den länglichen Teil
(24) des Aufnahmeloches (22) ziehbar ist.
8. Schießriemen (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der längliche Teil (24) des Aufnahmeloches (22) eine
Senkung (25) aufweist, deren Tiefe der Höhe des Zapfenkopfes
(18) entspricht und in die sich der Zapfenkopf (18) einfügt.
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