DE4243510A1 - Verfahren und Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins und der Position von Baugruppen in einer Baueinheit - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins und der Position von Baugruppen in einer Baueinheit

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q9/08Calling by using continuous ac
    • H04Q9/12Calling by using continuous ac using combinations of frequencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins und der Position von in einer Baueinheit installierten Baugruppen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 14.
Ein derartiges Verfahren für ein Fernwirksystem ist aus der DE-PS 32 36 812 bekannt. Dort ist eine Zentrale über Datenübertragungseinrichtungen mit mehreren Unterstationen verbunden. Jede Unterstation enthält ein mit einem Mikroprozessor ausgestattetes Steuerwerk und kann mit steckbaren Interface-Baugruppen bestückt werden. Von der Zentrale aus kann eine Adressierung der Unterstationen vorgenommen werden und durch Abfrage der Steckplätze die Belegung oder Nichtbelegung derselben festgestellt und registriert werden. Hierzu wird von einer neu zugesteckten Baugruppe ein Anwesenheitssignal ausgegeben, sobald die Baugruppe ihre erforderliche Betriebsspannung und einen definierten Zustand erreicht hat. Die Daten werden über Taktimpulse übermittelt und die Codes als Impulsdiagramme generiert und abgesetzt.
Die Adressierung einer Interface-Baugruppe erfolgt über ihre Steckplätze. So lassen sich z. B. bei fünf Einzelkontakten eines Steckplatzes 30 verschiedene Adressen codieren. Die Anzahl der Adressen ist daher von der Zahl der Einzelkontakte abhängig.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Vielzahl von Adressen mit einer sehr geringen Zahl von Einzelkontakten codieren zu können. Insbesondere soll dies mit nur zwei Einzelkontakten und ohne zusätzliche, beim Einstecken notwendige Maßnahmen möglich sein.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 bzw. 14 angegebenen Merkmale. Durch diese Zuordnung von jeweils zwei Frequenzen je Steckplatz zur Positionserkennung, und zwar sowohl des Steckplatzes der Baugruppe in dem Baugruppenträger als auch des Baugruppenträgers in der Baueinheit, kann eine sehr große Anzahl von Adressen codiert werden, weil die Zahl der Frequenzen nahezu unbegrenzt ist. Die unterschiedlichen Frequenzen sind außerdem in einfacher Weise z. B. durch Teilung oder Multiplikation einer Grundfrequenz mit geeigneten Faktoren erzeugbar.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Flußdiagramm des Verfahrensablaufs der Positionserkennung,
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau einer Baueinheit in einer Frontansicht,
Fig. 3 ein Schaltungsprinzip einer Versorgungsbaugruppe,
Fig. 4 die Ansicht der Steckplatzseite eines Baugruppenträgers und
Fig. 5 einen Baugruppenträger in einer Seitenansicht.
Bei Überwachungs-, Steuer- und Regelsystemen oder anderen Fernwirksystemen etc., bei denen von einer Zentrale aus ein Datenaustausch mit dezentralen Baueinheiten stattfindet, muß in der Zentrale der Auf- und Ausbau der Baueinheiten bekannt sein und überwacht werden.
Eine Baueinheit 1 besteht beispielsweise aus einem Rahmengestell, in das aufeinanderfolgend mehrere Baugruppenträger 2 installierbar sind. Jeder Baugruppenträger 2 besitzt eine Anzahl von Steckplätzen 3 oder 3.1 bis 3.n. In jeden Steckplatz 3 kann eine Baugruppe 4 eingesetzt und über den zugehörigen Stecker 5 angeschlossen werden. Die Baugruppen können von gleicher Art und gleicher oder unterschiedlicher Einstellbarkeit oder auch unterschiedlicher Art sein. Bei der in Fig. 2 dargestellten Baueinheit 1 sind durch die strichpunktierten Linien in den obersten Baugruppenträger 2.1 eingesteckte Baugruppen 4 in den Steckplätzen 3.4, 3.5, 3.6 und 3.9 angedeutet.
Um feststellen zu können, ob und an welcher Position in einem Baugruppenträger 2 Baugruppen 4 installiert sind, werden erfindungsgemäß für jeden Steckplatz 3 jeweils zwei Frequenzen f.s und f.B z. B. an je einem Steckanschluß 5.i.1 und 5.i.2 des zugehörigen Steckers 5.i bereitgestellt. Durch die Frequenz f.B ist der jeweilige Baugruppenträger 2 definiert. Diese liegt an jedem Steckplatz 3 des Baugruppenträgers 2 am gleichen Steckanschluß, z. B. 5.i.1, an und für jeden Baugruppenträger 2.i wird eine andere Kennfrequenz f.B.i verwendet. Ebenso ist jedem Steckplatz 3 eine andere Steckplatz-Kennfrequenz f.s zugeordnet und zu jeweils dem gleichen Steckanschluß, z. B. 5.i.2, des jeweiligen Steckers 5 geführt. Beim Einstecken einer Baugruppe 4 wird über eine auf dieser vorgesehene oder noch einzubauende, insbesondere als Prozessor ausgebildete Auswerteeinheit 6 - in einer Baugruppe 4 der Fig. 2 punktiert angedeutet - aus den am Stecker 5 des Steckplatzes 3 anstehenden Frequenzen f.s.i und f.B.i ein Positionscode erzeugt, der zur Ausgabe z. B. an die Zentrale bereitgestellt wird und beispielsweise an wenigstens einem Steckanschluß 5.i ansteht. Von hier aus wird er über einen geeigneten Datenbus, z. B. einen elektrischen und/oder optischen Bus, an die Zentrale weitergeleitet. Diese gibt aus den Daten z. B. die Position in alphanumerischer und/oder numerischer Form aus und/oder stellt sie an einem Display ggf. zusätzlich grafisch als reale Nachbildung der Baueinheit, Baugruppenträger und Baugruppen dar.
Die Fig. 1 zeigt anhand eines Flußdiagramms einen möglichen Verfahrensablauf. Nach dem Start, z. B. dem Einschalten des ganzen Systems oder dem Einstecken der Baugruppe 4 oder des wenigstens zum Teil bestückten Baugruppenträgers 2 wird von der Auswerteeinheit 6 z. B. über den Timer des Prozessors die Frequenz oder die Periodenzeit der Steckplatz-Kennfrequenz f.s gemessen und festgestellt, ob diese in einem gültigen Bereich liegt. Trifft dies zu, so wird, z. B. durch Umrechnung, ein dem belegten Steckplatz entsprechender Steckplatz-Code erzeugt. Anschließend wird die Periodenzeit der Baugruppenträger-Kennfrequenz f.B gemessen und daraus ein seiner Position in der Baueinheit 1 entsprechender Baugruppenträger-Code erzeugt und dieser sowie der Steckplatz-Code über einen Datenbus der Zentrale zugeleitet. Jede Baugruppe 4 stellt also einen Busknoten dar.
Vorzugsweise werden alle Baugruppen 4 mit Mitteln versehen, die einen dem Typ der Baugruppe 4 entsprechenden Typen-Code generieren und zur Ausgabe an die Zentrale bereitstellen kann. Dies erfolgt z. B. durch entsprechende Programmierung des Prozessors, wenn die Auswerteschaltung 6 durch einen Prozessor realisiert ist. Hierdurch kann von einer Zentrale aus nicht nur die Position einer eingesteckten oder entnommenen Baugruppe 4 festgestellt werden sondern auch die Bauart etc. der Baugruppe 4.
Des weiteren kann jede Baugruppe 4 Mittel zum Erkennen von internen und/oder externen Fehlern der Baugruppe oder anderer Systemeinheiten aufweisen, die bei einem festgestellten Fehler ein fehlerspezifisches Signal ausgibt oder bereitstellt. Von der Zentrale aus kann im Multiplexbetrieb abgefragt werden, ob sich die Belegung verändert hat und ob und welche Fehler an welcher Stelle aufgetreten sind. Anhand der erhaltenen Informationen kann eine Anzeige derselben z. B. auf einem Bildschirm erfolgen und/oder es können vorprogrammierte Maßnahmen getroffen werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird jeder eingesetzte Baugruppenträger 2 mit einer Versorgungsbaugruppe 7 bestückt, die mit je einem Frequenzgenerator 8 versehen wird, wie anhand der Fig. 3 gezeigt. In dieser sind die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Schaltungsbestandteile einer Versorgungsbaugruppe 7 dargestellt. Dieser kann eine Grundfrequenz f.G erzeugen, die über erste Mittel zur Frequenzwandlung 9 in eine solche Anzahl voneinander unterschiedlicher Frequenzen aufgeteilt wird, daß für jeden der restlichen Steckplätze 3.i eine eigene Frequenz zur Verfügung steht.
Beim Ausführungsbeispiel sind elf Steckplätze 3 vorgesehen, von denen in allen Baugruppenträgern 2 der gleiche Steckplatz, z. B. 3.o, zum Anstecken der Versorgungsbaugruppe 7 verwendet wird. Als Mittel zur Frequenzwandlung 9 sind neun 1 : 2-Teiler 10.i vorgesehen, wobei der Ausgang des einen jeweils mit dem Eingang des folgenden 1 : 2-Teilers 10 verbunden ist und jeder Ausgang außerdem jeweils separat zu einem Anschlußelement 11.i, z. B. einer Steckbuchse 11.9 bis 11.1 geführt ist. An der Steckbuchse 11.10 liegt die Grundfrequenz f.B direkt an. Jede Steckbuchse 11.i ist mit einer separaten Leitung 12.10 bis 12.1 kontaktiert, die je mit einem definierten Steckanschluß, z. B. 5.i.2, des Steckers 5 eines der Steckplätze 3.10 bis 3.1 verbunden ist (vgl. Fig. 4).
Jede Versorgungsbaugruppe 7 weist einen Eingang 13, einen Ausgang 14 und einen Netzanschluß 15 sowie zweite Mittel zur Frequenzwandlung 16 auf. Weiterhin ist ein Steuerglied 17 mit drei Eingängen a, b, c und einem Ausgang d vorgesehen. Eingang 13 und Ausgang 14 sind zweckmäßig so angeordnet, daß, wenn die Baugruppenträger 2 aufeinanderfolgend in einer Spalte oder Zeile angeordnet werden, sich auch die Versorgungsbaugruppen 7 in einer Spalte bzw. Zeile befinden und der Ausgang 14 der einen Versorgungsbaugruppe 7 oberhalb bzw. neben dem Eingang 13 nachfolgenden Versorgungsbaugruppe 7 liegt. Hierdurch ist eine relativ kurze Verbindungsleitung oder ein Buskabel 18 zwischen den beiden möglich (Fig. 2).
Der Eingang a des Steuergliedes 17 ist mit dem Ausgang 8A des Frequenzgenerators 8 verbunden, so daß an ihm die Grundfrequenz f.G anliegt. Am zweiten Eingang b ist der Ausgang 16A der zweiten Mittel zur Frequenzwandlung 16 angeschlossen. An den Frequenzeingang 16E ist über ein Buskabel 18 die am Ausgang 14 des vorherigen Baugruppenträgers 2 anstehende Baugruppenträger-Kennfrequenz f.B angeschlossen oder anschließbar.
An den dritten Eingang c ist über den Eingang 13 oder ein Buskabel 18 eine Steuerspannung U.St anschaltbar.
Über die Steuereinheit 17 wird, wenn eine der Versorgungsbaugruppen 7 die erste Einheit bildet, an den Eingang c die Steuerspannung U.St z. B. über die gestrichelt angedeutete Kurzschlußbrücke 19 von der Bussteuerung übergeben. Diese bewirkt, daß die am Eingang a anliegende Grundfrequenz f.G zum Ausgang d durchgeschaltet und der Eingang b gesperrt wird. Die durchgeschaltete Grundfrequenz f.G gelangt über ein als Teilerstufe ausgebildetes Entkopplungsmittel 20 als Baugruppenträger-Kennfrequenz f.B auf eine allen Steckplätzen 3.i gemeinsame Leitung 21, welche mit jedem gleichartigen Steckanschluß 5.i.1 eines Steckers 5.i der Steckplätze 3.i verbunden ist. Somit steht an jedem Stecker 5.i dieses Baugruppenträgers die gleiche zugeordnete Kennfrequenz f.B=f.G.
Bei einem dem genannten ersten Baugruppenträger, z. B. 2.1, folgenden Baugruppenträger, z. B. 2.2, wird die von Ausgang d ausgegebene Kennfrequenz f.B=f.G über ein zweites Entkopplungsmittel 22 am Ausgang 14 des ersteren ausgegeben und über das angeschlossene Buskabel 18 über den Eingang 13 des folgenden Baugruppenträgers 2.2 an dessen zweite Mittel zur Frequenzwandlung 16 angelegt und bei Verwendung eines 1 : 2-Teilers mit halber Frequenz an den Eingang b des Steuergliedes 17 ausgegeben. An den Eingang c wird hier keine Steuerspannung angelegt, wodurch der Eingang a gesperrt und der Eingang b durchgeschaltet ist. Der zweite Baugruppenträger 2.2 besitzt also eine Kennfrequenz f.B mit halbierter Frequenz, die auch an den folgenden Baugruppenträger 2.3 ausgegeben wird. An jedem folgenden Baugruppenträger steht also die vom vorherigen heruntergeteilte Frequenz als Basis zur Erzeugung der eigenen Kennfrequenz zur Verfügung.
Es ist ersichtlich, daß durch den Einbau von derartigen Baugruppenträgern 2.1 eine beliebige Anzahl von Baugruppen 4 unterschiedlichster Typen an beliebigen Steckplätzen positioniert werden können und jeweils der zugehörige Baugruppenträger 2.i sowie der dort belegte Steckplatz 3.i automatisch in Form von Positions- und Belegungsdaten zur Verfügung stehen und an der Zentrale grafisch oder/und numerisch angezeigt werden können. Insbesondere kann an einem grafischen Terminal ein genaues Abbild der Baugruppen mit Baugruppentyp und Einbauplatz dargestellt werden.
Die in Fig. 4 dargestellten separaten Leitungen 12.i und die gemeinsame Leitung 21 sowie ein mit der Zentrale zu verbindender Datenbus sind zweckmäßig auf der den Steckanschlüssen 5.i der Steckplätze 3.i gegenüberliegenden Seite 22 des Bodens 23 des Baugruppenträgers 2 in gedruckter Schaltungstechnik in Ein- oder vorzugsweise Mehrlagentechnik vorgesehen. Der verwendete Schaltungsträger kann auch mit einem Metallkern zur besseren Wärmeableitung versehen sein. Zusätzlich ist ein zweckmäßig mit dem Schaltungsträger wärmeleitfähig verbundener Kühlkörper 24 vorgesehen.
Anstelle der Erzeugung der Grundfrequenz f.G durch einen Frequenzgenerator 8 der Versorgungsbaugruppe 7 kann diese auch extern erzeugt und über den Eingang 13 der als erster Baugruppenträger 2 verwendeten Einheit zugeführt werden.
Wie anhand des beschriebenen Ausführungsbeispiels ersichtlich, stellen sich die Frequenzen für die Position der Baugruppenträger 4.i durch die ohnehin notwendigen Buskabel 18 in Verbindung der Baugruppenträger 2 automatisch ein, da die nachfolgenden Baugruppenträger 2 die jeweils vom vorherigen erhaltene Frequenz mit einem Faktor K verändert wird. Die Baugruppenträger-Nummer n ergibt sich daher allgemein aus der Gleichung
In entsprechend einfacher Weise ergibt sich die Baugruppenträger-Nummer bei jeweiliger Halbierung der Frequenz, also mit dem Faktor K = entsprechend der Gleichung
Die Zahl n läßt sich in einem Programm für einen Prozessor in einer Programmschleife mit einer Division durch 2 oder durch Bitshift bestimmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung sind besonders für ein Überwachungssystem geeignet, bei denen mit den Baugruppen u. a. Kaskaden optischer Verstärker realisiert werden, die mit hohen optischen Ausgangsleistungen arbeiten. Hierzu ist es notwendig, daß die Baugruppen Daten austauschen können und die Positionen der Baugruppen etc. genau bekannt sind, auch wenn sie frei wählbar und Baugruppen ohne besondere Maßnahmen einsetzbar, austauschbar oder entnehmbar sind.

Claims (19)

1. Verfahren zum Feststellen des Vorhandenseins und der Position von in einer Baueinheit für Systeme der Telekommunikationstechnik installierten Baugruppen, wobei jede Baueinheit aus einer Mehrzahl von Baugruppenträgern besteht und jeder Baugruppenträger eine Mehrzahl von Steckplätzen zum Einstecken der Baugruppen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Steckplatz (3.i) jeweils zwei Frequenzen (f.s, f.B) bereitgestellt werden, von denen die eine (f.s) die Position des jeweiligen Steckplatzes (3.i) auf dem Baugruppenträger (2.i) und die andere (f.B) den zugehörigen Baugruppenträger (2.i) definiert, daß jede Baugruppe (4.i) mit einer Auswerteeinheit (6) bestückt wird oder ist, die aus den am Steckplatz (3.i) vorhandenen Frequenzen (f.s,; f.B) für diesen Steckplatz (3.i) bezüglich der Position der Baugruppe (4.i) auf dem Baugruppenträger (2.i) und der Position des Baugruppenträgers (2.i) in der Baueinheit (1) einen Positions-Code erzeugt und zur Ausgabe an eine Zentrale bereitstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Baugruppenträger (2.i) ein Steckplatz (3) mit einer Versorgungsbaugruppe (7.i) bestückt wird, die einen Frequenzgenerator (8) enthält, der eine Grundfrequenz (f.G) erzeugt, aus der über erste Mittel zur Frequenzwandlung (9) eine der restlichen Anzahl der Steckplätze (3.i.1) des jeweils zugehörigen Baugruppenträgers (2) entsprechende Anzahl von Frequenzen (f.s) zur Erkennung der Position der Baugruppen (4.i) auf dem Baugruppenträger (2) generiert werden und jeweils eine dieser Frequenzen (f.s) an je einen der Steckplätze (3.i) dieses Baugruppenträgers (2) als Steckplatzkennfrequenz (f.s) ausgegeben und dort zur Auswertung bereitgestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Versorgungsbaugruppen (7.i) verwendet werden, die je wenigstens einen Eingang (13) und einen Ausgang (14) aufweisen und jede mit zweiten Mitteln zur Frequenzwandlung (16) versehen wird oder ist, über die aus einer am Eingang (13) eingegebenen Eingabefrequenz (f.B′) eine sich von dieser unterscheidende Ausgabefrequenz (f.B′′) erzeugt wird, die einerseits allen Steckplätzen (3.i) des jeweiligen Baugruppenträgers (2) als Baugruppenträger-Kennfrequenz (f.B) zugeführt und andererseits am Ausgang (14) bereitgestellt wird und dort als Eingangsfrequenz (f.B′) dem Eingang (13) der Versorgungsbaugruppe (7) eines folgenden Baugruppenträgers (2) zugeleitet wird derart, daß mehrere Baugruppenträger (2) über ihre Ein- und Ausgänge (13, 14) seriell miteinander verbunden werden und die Versorgungsbaugruppe (7) des ersten Baugruppenträgers (2) die Grundfrequenz (f.G) oder eine zweite Grundfrequenz entweder direkt oder über ihre zweiten Mittel zur Frequenzwandlung (16) in gewandelter Form bereitstellt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Baugruppe (4) Mittel aufweist, über die ein dem Typ der Baugruppe (4) entsprechender Code generiert und zur Weiterverarbeitung bereitgestellt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Baugruppe (4) über einen Datenbus mit einer Zentrale verbunden wird, in der Daten für die Position für den Baugruppenträger (2) und den Steckplatz (3) und Daten für die Art der Baugruppe (4) ausgewertet und, zur Weiterverarbeitung bereitgestellt und/oder zur Anzeige gebracht werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Baugruppe (4) Mittel zur Fehlererkennung interner und/oder externer und/oder von Systemfehlern besitzt und bei erkanntem Fehler ein fehlerspezifisches Signal bereitgestellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Positions- und Fehlerdaten von der Zentrale aus im Multiplexbetrieb, insbesondere über einen seriellen Datenbus, abgefragt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einstecken einer Baugruppe (2) in einen Steckplatz (3) die Auswerteeinheit (6) der Baugruppe (2) in einem Prozeßschritt die Periodenzeit der an einem Pin (5.2) des Steckplatzes (3) anliegenden einen Frequenz (f.s) mißt und, wenn sie feststellt, daß die gemessene Periodenzeit in einen vorgegebenen Zeitbereich fällt, den erhaltenen Wert in eine Steckplatznummer umrechnet und in ein von der Zentrale auswertbares Signal umwandelt, und daß sie in einem anderen Prozeßschritt die Periodendauer der an einem anderen Pin (5.1) des Steckplatzes (3) anliegenden Frequenz (f.B) mißt und, wenn sie feststellt, daß die gemessene Periodenzeit in einen vorgegebenen Zeitbereich fällt, den erhaltenen Wert in eine Baugruppenträgernummer umrechnet und in ein von der Zentrale auswertbares Signal umwandelt und die erhaltenen Positionssignale am Steckplatz (3) insbesondere einem Datenbus zur Verfügung gestellt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswerteeinheit (6) der Baugruppe ein Prozessor verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor entsprechend dem jeweiligen Baugruppen-Typ programmiert wird und die Programmierung die Erzeugung und Ausgabe eines Typ-Codes umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß über den Timer des Prozessors die Periodenzeitzählung oder Frequenzmessung durchgeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Eingang (13) und Ausgang (14) einer Versorgungsbaugruppe (7) nebeneinander und die Versorgungsbaugruppen (7) in den in einer Spalte oder einer Zeile der Baueinheit (1) angebrachten Baugruppenträgern (2) in einer Spalte bzw. Zeile angeordnet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausgänge (13, 14) derart angeordnet werden, daß jeweils ein Ausgang (14) einer oberen Versorgungsbaugruppe (7) über dem Eingang (13) einer unteren Versorgungsbaugruppe (7) liegt.
14. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder den folgenden, bestehend aus einer Baueinheit in Form eines frontseitig offenen Schrankgestells, in das übereinander und/oder nebeneinander mehrere Baugruppenträger angeordnet sind, die ihrerseits eine Anzahl von Steckplätzen für je eine ansteckbare Baugruppe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppenträger (2) aufeinanderfolgend angebracht sind, daß in jeden Baugruppenträger (2) eine Versorgungsbaugruppe (7) mit wenigstens einem Frequenzgenerator (8) und zwei Frequenzwandlern (9; 16) vorgesehen ist, von denen der eine (9) eine der Anzahl von Steckplätzen (3) für die Baugruppen (4) entsprechende Zahl von Frequenzen (f.s) erzeugen kann und der andere (16) eine einfache Frequenzwandlung durchführen kann, daß vom ersten Frequenzwandler (9) jede erzeugte Frequenz (f.s) über je eine separate Leitung (12.i) zu einem definierten Steckanschluß (5.i.2) je eines der Steckplätze (3.i) geführt ist und daß die vom zweiten Frequenzwandler (16) ausgegebene Frequenz (f.B) über eine gemeinsame Leitung (21) an einen definierten Steckanschluß (5.i.1) eines jeden Steckplatzes (3) geführt ist und außerdem über eine Verbindungsleitung (18) mit dem Eingang des zweiten Frequenzwandlers (16) der nachfolgenden Baugruppenträger (2) verbunden ist, und daß alle Steckplätze über einen Datenbus mit einer Zentrale verbindbar sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzwandler (9, 16) der Versorgungsbaugruppe(n) (7) als Teiler ausgebildet sind und der erste Frequenzwandler (9) aus mehreren Teilern (10.i) besteht, wobei der Ausgang eines Teilers (10.i) außer mit dem zugeordneten Steckanschluß (5.i.2) mit dem Eingang des jeweils folgenden Teilers (10.i) verbunden ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Versorgungsbaugruppe (7) ein Steuerglied (17) mit wenigstens drei Eingängen (a, b, c) aufweist, wobei ein erster Eingang (a) mit dem Ausgang (8A) des Frequenzgenerators (8), ein zweiter Eingang (b) mit dem Ausgang (16A) des zweiten Frequenzwandlers (16) verbunden ist und an den dritten Eingang (c) eine Steuerspannung (U.St) anlegbar ist, mit der entweder die am ersten (a) oder die am zweiten Eingang (b) anstehende Frequenz zum Ausgang (d) des Steuergliedes (17) durchschaltbar ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (d) des Steuergliedes (17) mit der gemeinsamen Leitung (21) und einem Anschluß des Ausgangs (14) der Versorgungsbaugruppe (7) verbunden ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ausgang (d) des Steuergliedes (17) und der gemeinsamen Leitung (21) sowie zwischen dem Ausgang (d) und dem Anschluß des Ausgangs (14) je ein Entkopplungsmittel (20; 22) vorgesehen ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Leitung (21), die separaten Leitungen (12.i) und der Datenbus auf der den Steckanschlüssen (5.i) der Steckplätze (3) gegenüberliegenden Außenseite des Bodens (23) des Baugruppenträgers (2) in gedruckter Ein- oder Mehrlagen-Schaltungstechnik angeordnet sind.
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