DE4243387C2 - Test- und Simulationsverfahren zur bitseriellen Übertragung von bitparallelen Informationssignalen - Google Patents
Test- und Simulationsverfahren zur bitseriellen Übertragung von bitparallelen InformationssignalenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Signal Processing (AREA)
- Maintenance And Management Of Digital Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Die Übertragung von Informationssignalen wird heute meist
über Bussysteme bitparallel durchgeführt. Bei einer be
stimmten Taktrate ist so ein mehrfacher Datendurchsatz
gegenüber einer seriellen Datenübertragung möglich. Pro
blematisch an einer derartigen Vorgehensweise ist jedoch,
daß mit dem Ansteigen der Busbreite auch der Umfang des
jeweiligen Systems und damit die Komplexität stark an
steigen. Weiterhin sind die für die Übertragung von bit
parallelen Informationssignalen verwendeten Flachbandkabel
ganz besonders anfällig gegenüber elektromagnetischen
Einstreuungen. Aus diesem Grunde wird auch heute noch die
Übertragung von Informationssignalen seriell beispiels
weise über Koaxialkabel oder Lichtwellenleiter durchge
führt. Zu diesem Zweck müssen die zu übertragenden bitpa
rallelen Informationssignale in serielle Informations
signale umgesetzt und nach der Übertragung wieder zu
bitparallelen Informationssignalen zurückgewandelt werden.
Die Übertragung von Kommunikationsdaten wird nach einer
derartigen Vorgehensweise durchgeführt. Dabei gilt es
allerdings zu berücksichtigen, daß zeitgemäße Kommunika
tionssysteme komplizierte und empfindliche technische
Einrichtungen sind, was in der Praxis eine erhöhte
Anfälligkeit gegenüber Umwelteinflüssen wie z. B. elektro
magnetische Einstreuungen bedeutet. Aus diesem Grunde müssen
zeitgemäße Kommunikationssysteme in der Lage sein, die Aus
wirkungen jener Umwelteinflüsse auf ihr Betriebsverhalten
weitgehend zu eliminieren. In der Regel sind allerdings nur
Kommunikationssysteme unter Laborbedingungen von störenden
Impulsen sowie anderen elektromagnetischen Einstreuungen
weitgehend abgeschirmt. Aus diesem Grunde muß ein Kommunika
tionssystem vor seinem praktischen Einsatz auf sein Verhalten
unter praktischen Gegebenheiten hin untersucht werden. Hierzu
sind Test- und Simulationsverfahren erforderlich, um zu
überprüfen, wie evtl. fehlerhafte Übertragungen von den
betreffenden Einrichtungen erkannt und eliminiert werden.
Aus der deutschen Patentschrift DE 34 06 021 C2 ist eine
Vorrichtung bekannt, von der im Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 ausgegangen wird. Hieraus sind eine Übertragungs
leitung als Datenübertragungsleitung, eine Sende- bzw.
Empfangseinrichtung als Ein-/Ausgabe-Anschlußadapter sowie
eine Umsetzung bitparalleler in bittserielle Informationssi
gnale mit Rückumsetzung als bidirektionale parallele Übergabe
mit einem Serien-/Parallel-Wandler bekannt. Mit einer derar
tigen Vorrichtung können zwar bitserielle in bitparallele
Informationssignale und umgekehrt umgesetzt werden, eine
Test- und Simulationsvorrichtung zum Ermitteln und Überprüfen
fehlerhafter Übertragungen zwischen zwei bzw. mehreren
Einrichtungen ist hier allerdings nicht angesprochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein geeignetes
Test-und Simulationsverfahren anzugeben, um damit die
Installation von Übertragungseinrichtungen in der Praxis
zu erleichtern.
Vorteilhaft an der Erfindung ist das Aussenden von mit
einer Prüfinformation versehenen, bitparallelen Informationssigna
len, wobei das Verhalten der an dem Übertragungsvorgang
beteiligten Einrichtungen sowie der Übertragungsstrecke
selbst analysiert und bewertet werden kann. Die Bewertung
selbst erfolgt dabei in einer empfangenden Test- und Simula
tionseinrichtung. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist
darin zu sehen, daß die Test- und Simulationseinrichtung
leicht an verschiedene Busbreiten anpaßbar ist.
Gemäß Anspruch 2 ist vorgesehen, daß die zu übertragenden
bitparallelen Informationssignale Steuerdaten und Nutzda
ten sind. Dabei sind die Nutzdaten die zu übertragenden
Kommunikationsdaten, während die Steuerdaten die den Über
tragungsvorgang steuernden Daten sind.
Gemäß Anspruch 3 ist vorgesehen, daß die zweite Geschwin
digkeit doppelt so groß wie die erste Geschwindigkeit ist.
Vorteilhaft daran ist, daß beispielsweise 16-Bit breite
Informationssignale in zwei 8-Bit breite Informations
signale umgesetzt werden, die dann mit doppelter Geschwin
digkeit übertragen werden.
Gemäß Anspruch 4 ist vorgesehen, daß die Sendesteuerein
richtung sowie die Empfangssteuereinrichtung eine Bewer
tung der mit übertragenen Prüfinformation der Informa
tionssignale durchführen. Im negativen Fall, d. h. bei
Nichtübereinstimmung der jeweiligen Prüfinformation, wird
dann eine Alarmmeldung zur Auswerteprozedur übermittelt.
Vorteilhaft daran ist, daß eine Lokalisierung des evtl.
aufgetretenen Fehlverhaltens bei der Übermittlung ermit
telbar ist.
Gemäß Anspruch 5 ist vorgesehen, daß die Test- und Simula
tionsprozedur die Prüfinformation bereits gezielt ver
fälscht. Vorteilhaft an dieser Vorgehensweise ist, daß das
Verhalten der an der Übertragung beteiligten Einrichtungen
sowie der Übertragungsleitung ermittelt und bewertet wer
den kann.
Gemäß Anspruch 6 ist vorgesehen, daß die erste Geschwin
digkeit variabel einstellbar ist. Damit ist der Vorteil
verbunden, daß das Verhalten der an der Übertragung
beteiligten Einrichtungen auf eine hohe Übertragungsfre
quenz und letztendlich eine Grenzfrequenz ermittelt werden
kann.
Gemäß Anspruch 7 ist vorgesehen, daß in Abhängigkeit von
der variabel einzustellenden ersten Geschwindigkeit der
Stromverbrauch der Sende- und Empfangseinrichtung sowie
der sie steuernden Sendesteuer- und Empfangssteuereinrich
tung ermittelbar ist. Damit ist der Vorteil verbunden, daß
bei Stromausfall für das gesamte Übertragungssystem evtl.
bereitzustellende Pufferbatterien entsprechend dimensio
niert werden können.
Gemäß Anspruch 8 ist vorgesehen, daß die Übertragungslei
tung in ihrer Länge innerhalb eines bestimmten Intervalls
variierbar ist. Damit können in Verbindung mit den Test-
und Simulationsprozeduren CTSP die Übertragungsvorgänge in
Abhängigkeit von der Leitungslänge bewertet werden.
Gemäß Anspruch 9 ist vorgesehen, daß falls die Länge der
Übertragungsleitung das Intervall übertrifft, ein
Dämpfungsglied eingefügt wird. Damit ist der Vorteil
verbunden, daß die Übertragung von Informationssignalen
über sehr lange Leitungen simuliert und entsprechend
bewertet werden kann.
Gemäß Anspruch 10 ist eine Schaltungsanordnung zur Durch
führung des Verfahrens nach Anspruch 1 beansprucht. Dabei
ist eine sendende Test- und Simulationseinrichtung über
eine Sendesteuereinrichtung an eine Sendeeinrichtung
angeschlossen sowie eine Empfangseinrichtung über eine
Empfangssteuereinrichtung an eine empfangende Test- und
Simulationseinrichtung angeschlossen. Damit ist der Vor
teil einer praktikablen Einsatzweise bei gleichzeitig
geringem Schaltungsaufwand verbunden.
Gemäß Anspruch 11 ist vorgesehen, daß Festwertspeicher in
der empfangenden Test- und Simulationseinrichtung vorge
sehen sind. Diese enthalten die für den Test- und Simu
lationsablauf repräsentativen Daten. Damit ist der Vorteil
verbunden, daß die empfangende Test- und Simulationsein
richtung Informationen darüber hat, welche bitparallelen
Informationssignale von der sendenden Test- und Simula
tionseinrichtung abgesendet wurden und diese Information
als Bewertungskriterium für die Auswerteprozedur verwendet
wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels näher erläutert.
In Fig. 1 ist ein Test- und Simulationssystem dargestellt,
in dem ein Test- und Simulationsverfahren abläuft. In
einer sendenden Test- und Simulationseinrichtung PATGEN
sind Test- und Simulationsprozeduren TSP in Festwertspei
chern abgelegt. Die sendende Test- und Simulationseinrich
tung PATGEN ist mit einer Sendesteuereinrichtung TRANSMIT
verbunden. Diese ihrerseits ist an eine Sendeeinrichtung
TAXTRANS herangeführt. Diese ist über eine Übertragungs
leitung L mit einer Empfangseinrichtung TAXREC verbunden.
An die Empfangseinrichtung TAXREC ist eine Empfangssteuer
einrichtung RECEIVER angeschlossen, die ihrerseits mit
einer empfangenden Test-und Simulationseinrichtung PATTEST
verbunden ist. Die empfangende Test- und Simulationsein
richtung PATTEST weist Festwertspeicher auf, in denen die
für den Test- und Simulationsablauf repräsentativen Daten
abgespeichert sind.
Zu Test- und Simulationszwecken werden von den Test- und
Simulationsprozeduren TSP beispielsweise 16-bitparallele
Informationssignale zur Sendesteuereinrichtung TRANSMIT
übertragen. Weiterhin werden über gesonderte Anschlüsse
zur Sendesteuereinrichtung TRANSMIT Steuerzeichen COM
sowie serielle Daten SERDAT gesendet. Die Übertragung
erfolgt mit einer ersten Geschwindigkeit. Die Sendesteuer
einrichtung TRANSMIT wandelt die bitparallelen Nutzdaten
DATA_L, DATA_H beispielsweise in 8-bitparallele Nutzdaten
DATA um, wobei die Übertragung zur Sendeeinrichtung
TAXTRANS mit doppelter Geschwindigkeit erfolgt. Weiterhin
werden die Steuerdaten COM sowie die seriellen Daten
SERDAT codiert und in dieser Form über gesonderte Lei
tungen ebenfalls zur Sendesteuereinrichtung gesendet. Die
Sendeeinrichtung TAXTRANS nutzt für die Übertragung unter
schiedliche Betriebsweisen. Diese können von der Sende
steuereinrichtung TRANSMIT über spezielle Codedaten
MODE_SEL eingestellt werden. Die Sendeeinrichtung TAXTRANS
wandelt die von der Sendesteuereinrichtung TRANSMIT erhal
tenen 8-bitparallelen Nutzdaten DATA in serielle Nutzdaten
um und überträgt diese über die Übertragungsleitung L.
Weiterhin werden von der Sendeeinrichtung TAXTRANS die
Steuerzeichen COM und seriellen Daten ebenfalls über die
serielle Übertragungsleitung L übertragen. Die Empfangs
einrichtung TAXREC übernimmt die seriellen Daten und
wandelt die Nutzdaten wiederum in 8-bitparallele Nutzdaten
DATA um. Weiterhin werden die Steuerzeichen COM und
seriellen Daten in die entsprechenden Formate umgesetzt.
Die derart umgesetzten Daten werden dann zur Empfangs
steuereinrichtung RECEIVER übertragen. Ferner ermittelt
dieselbe die Betriebsart der Sendeeinrichtung TAXTRANS und
stellt die Empfangseinrichtung TAXREC entsprechend ein.
Die Empfangssteuereinrichtung RECEIVER wandelt ihrerseits
die 8-bitparallelen Nutzdaten in 16-bitparallele Nutzdaten
um und sendet diese zur empfangenden Test- und Simula
tionseinrichtung PATTEST. Ebenso werden die Steuerdaten
sowie seriellen Daten decodiert und zu derselben gesendet.
Die in der empfangenden Test- und Simulationseinrichtung
PATTEST ablaufenden Auswerteprozeduren AUS analysieren und
bewerten die empfangenen Nutzdaten DATA_L, DATA_H und
Steuerdaten COM, womit das Ergebnis der Übertragung sowie
der sie steuernden Übertragungseinrichtungen festgestellt
wird.
Eine weitere Aufgabe der Sendesteuereinrichtung TRANSMIT
und Empfangssteuereinrichtung RECEIVER besteht darin, die
Prüfinformation der erhaltenen Nutzdaten erneut zu ermit
teln und mit der mitübertragenen Prüfinformation zu ver
gleichen. Bei Nichtübereinstimmen der beiden Prüfinforma
tionen deutet dies auf einen Übertragungsfehler bzw. einen
Fehler der am Übertragungsvorgang beteiligten Einrichtun
gen hin. Das Ergebnis der Nichtübereinstimmung wird den
Auswerteprozeduren AUS in der empfangenden Test- und
Simulationseinrichtung PATTEST mitgeteilt. Weiterhin
können von der Test- und Simulationsprozedur TSP in der
sendenden Test- und Simulationseinrichtung PATGEN die
Prüfinformation vor dem Aussenden gezielt verfälscht
werden. Damit sind Reaktionen der am Übertragungsvorgang
beteiligten Einrichtungen überprüfbar.
Die Nutzdaten DATA_L, DATA_H werden mit einer definierten
Geschwindigkeit zu der Sendesteuereinrichtung TRANSMIT
übertragen. Diese Geschwindigkeit ist von den Test- und
Simulationsprozeduren TSP variierbar. Damit kann die
Grenzfrequenz des gesamten Übertragungssystems bestimmt
werden. Weiterhin ist in Abhängigkeit von der Übertra
gungsgeschwindigkeit der Nutzdaten der Stromverbrauch der
am Übertragungsvorgang beteiligten Einrichtungen meßbar.
Zu diesem Zweck wird ein Strommeßgerät in einer für den
Fachmann bekannten Weise an jene Einrichtungen ange
schlossen.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Länge der Über
tragungsleitung L. Sie hat direkten Einfluß auf das Über
tragungsergebnis. Zu diesem Zweck kann sie dem Test-und
Simulationssystem entnommen und durch eine Übertragungs
leitung L mit einer abweichenden Länge ersetzt werden. Mit
dieser wird dann über die Test- und Simulationsprozeduren
in entsprechender Weise der Test- und Simulationsvorgang
gesteuert und über die Auswerteprozeduren AUS festgehal
ten. Da die Übertragungsleitung L nicht beliebig in ihrer
Länge variiert werden kann, wird erfindungsgemäß die
Übertragungsleitung L aufgetrennt und beide Enden an ein
einzufügendes Dämpfungsglied angeschaltet. Damit sollen
die physikalischen Eigenschaften einer langen Leitung
simuliert werden. Über die derart ausgestaltete Übertra
gungsleitung L werden dann erneut Messungen im Sinne der
Erfindung durchgeführt.
Claims (10)
1. Test- und Simulationsvorrichttung zur bitseriellen Über
tragung von bitparallelen Informationssignalen, mit einer
Übertragungsleitung (L), die an beiden Enden mit einer
Sende- bzw. Empfangseinrichtung (TAXTRANS, TAXREC)
abgeschlossen ist, wobei
die Sendeeinrichtung (TAXTRANS) eine Umsetzung bitparalel ler in bitserielle Informationssignale durchführt, die derart umgesetzten Informationssignale über die Übertra gungsleitung (L) überträgt und
die Empfangseinrichtung (TAXREC) eine Rückumsetzung der bitseriellen in bitparallele Informationssignale durchführt,
dadurch gekennzeichnet,
daß von einer in einer sendenden Test- und Simulations einrichtung (PATGEN) ablaufenden Test- und Simulations prozedur (TSP) erste bitparallele, mit einer Prüfinfor mation versehene Informationssignale mit einer ersten Geschwindigkeit zu einer Sendesteuereinrichtung (TRANSMIT) gesendet werden, von der eine Umwandlung der ersten bitparallelen Informationssignale in zweite bitparallele Informationssignale durchgeführt und diese zur Sendeein richtung (TAXTRANS) mit einer zweiten Geschwindigkeit gesendet werden und
daß nach der bitseriellen Übertragung über die Übertra gungsleitung (L) eine Empfangssteuereinrichtung (RECEIVER) die von der Empfangseinrichtung (TAXREC) mit der zweiten Geschwindigkeit ankommenden zweiten bitparallelen Infor mationssignale in die ersten, bitparallelen Informations signale zurückgewandelt und mit der ersten Geschwindigkeit einer Auswertprozedur (AUS), die in einer empfangenden Test- und Simulationseinrichtung (PATTEST) abläuft, zugeführt werden.
die Sendeeinrichtung (TAXTRANS) eine Umsetzung bitparalel ler in bitserielle Informationssignale durchführt, die derart umgesetzten Informationssignale über die Übertra gungsleitung (L) überträgt und
die Empfangseinrichtung (TAXREC) eine Rückumsetzung der bitseriellen in bitparallele Informationssignale durchführt,
dadurch gekennzeichnet,
daß von einer in einer sendenden Test- und Simulations einrichtung (PATGEN) ablaufenden Test- und Simulations prozedur (TSP) erste bitparallele, mit einer Prüfinfor mation versehene Informationssignale mit einer ersten Geschwindigkeit zu einer Sendesteuereinrichtung (TRANSMIT) gesendet werden, von der eine Umwandlung der ersten bitparallelen Informationssignale in zweite bitparallele Informationssignale durchgeführt und diese zur Sendeein richtung (TAXTRANS) mit einer zweiten Geschwindigkeit gesendet werden und
daß nach der bitseriellen Übertragung über die Übertra gungsleitung (L) eine Empfangssteuereinrichtung (RECEIVER) die von der Empfangseinrichtung (TAXREC) mit der zweiten Geschwindigkeit ankommenden zweiten bitparallelen Infor mationssignale in die ersten, bitparallelen Informations signale zurückgewandelt und mit der ersten Geschwindigkeit einer Auswertprozedur (AUS), die in einer empfangenden Test- und Simulationseinrichtung (PATTEST) abläuft, zugeführt werden.
2. Test- und Simulationsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten bitparallelen Informationssignale Steuerdaten
(COM) und Nutzdaten (DATA-L, DATA-H) sind, die im Zuge eines
Test- und Simulationsablaufs variiert werden können.
3. Test- und Simulationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Geschwindigkeit doppelt so groß wie die erste
Geschwindigkeit ist.
4.Test- und Simulationsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Sendesteuereinrichtung (TRANSMIT) und Empfangs
steuereinrichtung (RECEIVER) erneut die Prüfinformation
anhand der Informationssignale gebildet, mit der den Infor
mationssignalen beigefügten Prüfinformation verglichen und
bei Nichtübereinstimmung eine Alarmmeldung zur Auswerte
prozedur (AUS) übermittelt wird.
5.Test- und Simulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Test- und Simulationsprozedur (TSP) die den
Informationssignalen beigefügte Prüfinformation gezielt
vor dem Aussenden verfälscht wird.
6.Test- und Simulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Geschwindigkeit variabel einstellbar ist.
7. Test- und Simulationsvorrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromverbrauch der Sendeeinrichtung und Empfangs
einrichtung (TAXTRANS, TAXREC) sowie der Sendersteuerein
richtung und Empfangssteuereinrichtung (TRANSMIT,
RECEIVER) in Abhängigkeit von der ersten Geschwindigkeit
gemessen wird.
8. Test- und Simulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsleitung (L) in ihrer Länge innerhalb
eines bestimmten Intervalls variierbar ist.
9. Test- und Simulationsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß, falls die Länge der Übertragungsleitung (L) das
Intervall übersteigt, in die Übertragungsleitung (L)
wenigstens ein Dämpfungsglied eingefügt wird.
10. Test- und Simulationsvorrichtung nach einem der vorste
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die empfangende Test- und Simulationseinrichtung
(PATTEST) Festwertspeicher mit darin abgespeicherten, für den
Test- und Simulationsablauf repräsentativen Daten aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4243387A DE4243387C2 (de) | 1992-12-21 | 1992-12-21 | Test- und Simulationsverfahren zur bitseriellen Übertragung von bitparallelen Informationssignalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4243387A DE4243387C2 (de) | 1992-12-21 | 1992-12-21 | Test- und Simulationsverfahren zur bitseriellen Übertragung von bitparallelen Informationssignalen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4243387A1 DE4243387A1 (de) | 1994-06-30 |
DE4243387C2 true DE4243387C2 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=6476049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4243387A Expired - Fee Related DE4243387C2 (de) | 1992-12-21 | 1992-12-21 | Test- und Simulationsverfahren zur bitseriellen Übertragung von bitparallelen Informationssignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4243387C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4426740C1 (de) * | 1994-07-28 | 1996-03-21 | Sel Alcatel Ag | Testverfahren sowie Konvertereinrichtung, Testeinrichtung und Testprogramm-Modul dafür |
DE4426739C2 (de) * | 1994-07-28 | 1998-01-22 | Sel Alcatel Ag | Testverfahren sowie Einrichtung zum Erzeugen von Test-Fällen, Testeinrichtung und Programm-Modul dafür |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3406021A1 (de) * | 1984-02-20 | 1985-08-22 | IMN GmbH, 4790 Paderborn | Steuervorrichtung zum teilnehmeranschluss an eine multiteilnehmerdatenuebertragungsleitung |
JP2738106B2 (ja) * | 1990-02-06 | 1998-04-08 | 日産自動車株式会社 | 多重通信制御装置 |
-
1992
- 1992-12-21 DE DE4243387A patent/DE4243387C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4243387A1 (de) | 1994-06-30 |
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